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Normale Version: Der Star Trek Thread
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Na die Parodie ist ja wohl diese Show über STDs - oder zumindest wird er sich das gedacht haben und deshalb ist er zu einer "echten" Star Trek Serie gewechselt :-)
Ich muss sagen, nach der gräasslichen Folge 13 bin ich bei DSC ausgestiegen. Wie kann man eine Story line wie das Mirrorverse nur so lieblos abfrühstücken.
Gerade die letzet folge von Discovery war das beste was ich von Star Trek in den letzten Jahren gesehen habe. Das ein Schreiber von dieser Serie in so einen Abfall wie Orville wechselt mir ein Rätsel. War wohl viel geld im spiel.
Hast du Orville mal gesehen?
Diese Serie war für mich eine ziemliche moderne Überraschung und eigentlich sehr relevant.
Gut durchdachte Plots mit ziemlich guten Anspielungen auf die heutige ZEit.
Etwas was Discovery nur teilweise geliefert hatte.
Ich habe genug davon gesehen um zu wissen, das es mir nicht gefällt. Aber wenn ihr es mögt ist es ok.


Aber um Blue Sparkle zu zitieren

Blue Sparkle schrieb:Bevor das hier weiter geht muss ich doch mal eingreifen:

Das hier ist der Star Trek Thread und auch wenn ihr es gerne so hättet, Orville ist keine offizielle Star Trek Serie. Daher bitte ich euch die Diskussion dazu in einem entsprechenden Thread weiterzuführen.
Jetzt bin ich hinterher mit DSC und ich muss sagen: Die Serie wird nicht weitergeguckt, sie war in den letzten drei Folgen furchtbar, vor allem, was aus Sarek gemacht wurde, ist so gar nicht haltbar. Zum Vergleich: Sarak TOS/alte Filme, friedliebender Diplomat, Sarek DSC/pragmatischer Kämpfer mit dem Hang zum Völkermord, außerdem benutzt er Gedankenverschmelzung ohne zu fragen und ohne dass es einen wirklichen Grund gäbe, das ist so rücksichtslos und das sind doch zwei vollkommen unterschiedliche Personen.
Chris Pine und Chris Hemsworth steigen offenbar bei ST aus. Das wäre das Ende des Abramsfilmverse.
Wäre auch nicht so schlimm. Die neuen Filme waren für mich eigentlich nur Mittelmaß, auch wenn sie versucht haben einen neuen frischen Look mitzubringen für neue Generationen.
bin mal auf das gespannt was Patrick Steward machen wird
Seine Reaktion ?
Bin geflasht. Der neueste trailer zu Picard ist draußen und die Serie sieht doch tatsäxchlich gut aus und nicht wie eine weiterer DSC-Fail.
Die erste Folge von Picard ist draußen und sie war doch tatsächlich eine positive Überraschung, ruhig und charaktergetrieben, gutes World Building, kein Kanon-Bruch mit TNG (zumindest bislang nicht) und auch wenn die Föderation dank zweier Ereignisse angeschlagen ist (welche genau sage ich nicht), so ist sie dennoch kein totaler Überwachungsstaat oder eine Dystopie, sondern eher eine Utopie mit Fehlern. Im Vergleich zum Start von DSC war dieser Start sehr angenehm. Dennoch kann ich keine volle Punktzahl geben, sondern nur 8/10 Punkten. Gründe hierfür gibt es mehrere: 1. die Serie hat die typischen Krankheiten des Abramsverse (unnötige Actionszenen inbegriffen); 2. sie greift auf Ereignisse zurück, die von anderen Quellen thematisiert worden sind (Star Trek 2009 und die Shorts), 3. der weibliche Lead Charakter ist eher blass und wird schnell vergessen werden nach dem 1. Gucken und 4. Pseudowissenschaft wie in DSC.
Da ich gerade so in etwa das erste Mal wirklich Star Trek schaue, würde ich hier hin und wieder ein paar Eindrücke teilen, teilweise auf englisch, da copy & paste. Bin jetzt beim Ende von Staffel 5.

In the ep there is a race or species that is almost entirely nonbinary, in gender.
That would have been great, if they didnt like to convict ppl for having one and having sex.
Fits right into the trope or CT of how LGBTQs want to enslaves heteros.
I mean, it is nice that they like say "I refuse to hide who I am", but damn, put that into the context of that person being a hetero, and you got your straight pride flag bearers screaming "DONT BACK DOWN".
In the end, they also got a special therapy to make them non-binary and asexual again, fitting right into the myth of homo- or transsexuality could be cured.

Die Folge hatte in der Hinsicht echt viel Potential, hatte es dann aber leider dahingehend verspielt, indem dann leider Tropes bedient werden; wie LGBTQs oder Trans eine Agenda haben, um heterosexuelle cis zu unterwerfen oder unterdrücken, dass Trans- oder Homosexualität geheilt und therapiert werden könne. Und wieviel sind Einstellungen und Behauptungen wert, sich nicht selbst verstellen zu müssen, anders als man ist, wenn am Ende das Ganze ad absurdum geführt wird, indem es in einer Sexualität endet, die in der Realität der Mehrheit entspricht?

Ja, ich fand die Folge sehr gut, und vielleicht sogar progressiv. Aber: Es wäre einfach mehr drin gewesen.
Vor allem das letzte Problem hätte man doch einfach lösen können, ja sogar mehr rausholen können: Die "weibliche" non-binary, auch mit ihrem weiblichen Aussehen beibehaltend, als schwulen Mann zu identifizieren. *Das* wäre Signalwirkung und Gesellschaftskritik. Was keine ist: die Person am Ende in die priviligierte Schiene zu stecken und damit zu befeuern, wie sehr Heterosexuelle unterdrückt werden. Shrug

Aber ja: Meine Kritik ist durchaus auf einem hohen Level.


Aber auch ein Zitat aus der Folge:
Riker: "Wir trinken Suppe um uns zu wärmen."
Antwort: "Wir schlafen miteinander."

Einer der folgenden Episoden mit Troys Mutter und ihrer Hochzeit fand ich durchaus sehr...erheiternd.
Troys Mutter: "...und wird das Hochzeitkleid mitbringen."
Troy: "Mutter! Du wirst auf der Hochzeit nicht nackt erscheinen!??"
...stephen hawking hat SELBST in star trek mitgespielt??
(18.03.2021)Basinator schrieb: [ -> ]...stephen hawking hat SELBST in star trek mitgespielt??

Er hat sogar SICH SELBST gespielt. ^^

Angeblich konnte er ein mal das Set besuchen, und bat darum, ein mal im Captains Chair sitzen zu dürfen. Für seine Behinderung ein mühseliges Unterfangen. Nachdem er derart als Fan geoutet war, kam die Idee auf, ihm einen Cameo-Auftritt zu geben, und so bekam er einen Auftritt im Opener einer Folge.
(18.03.2021)404compliant schrieb: [ -> ]Angeblich konnte er ein mal das Set besuchen, und bat darum, ein mal im Captains Chair sitzen zu dürfen. Für seine Behinderung ein mühseliges Unterfangen. Nachdem er derart als Fan geoutet war, kam die Idee auf, ihm einen Cameo-Auftritt zu geben, und so bekam er einen Auftritt im Opener einer Folge.

Als er das set für den Maschinenraum besichtigte, betrachtete er den Warpkern und sagte "Ich arbeite noch daran"
Was haltet ihr eigentlich von der Animtionsserie "Star Trek - lower decks"?

Meine persönliche Meinung:

Die Serie ist super witzig und schafft es trotz seiner parodierenden Art das Star Trek-feeling zu erhalten. Ich kann verstehen, dass die Serie nichts für jederman ist.
Statt tiefgründiger Philosophen haben wir einfache Arbeiter mit Alltagssorgen, statt kompetenter Anführer haben wir unerfahrene Neulinge und statt großen Abenteuern aller "erster Kontakt" haben wir Formalitäten aller "zweiter Kontakt".
Wer all das nicht mag, der braucht die Serie nicht gucken, aber für mich ist es perfekt diesen anderen Blickwinkel zu haben. Die Figuren gehen ans Herz, der Humor ist passend und die Story ist überraschend durchdacht.

Mein einziger Minuspunkt ist, dass sie Serie sich nicht immer an ihre Prämisse hält. Obwohl es eigentlich um die unbedeutend wirkenden Unterdeckler geht, haben Sie für meinen Geschmack etwas zu viel Nähe zur Brückencrew, wodurch die eigentliche Idee manchmal etwas zu kurz gerät.

William Shatner überlegt übrigens, ob er vielleicht nochmal Captain Kirk spielen sollte. Das mal eben erwähnt, aufgrund des hohen Jubiläums seiner Existenz am Montag.
Captain Kirk, wie er im Altersheim versucht, die Schwestern anzumachen?
Shatner wird übrigens in 3 Tagen 90.
Shatner ist eh blöd.
War der nicht sogar transphob?

Lower Decks ist übrigens fucking großartig, Walnut.
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