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Normale Version: Neptunbrunnen: Polizei erschießt nackten Mann Meinung?
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Genau wie Annaschin denke ich der Polizist hat menschlich nachvollziehbar, als Beamter jedoch falsch gehandelt.
Also, in so einem irrsinnigen Fall hätte ich auch nicht anders reagiert, einfach geschossen. Wenn man auf das Bein zielt ist die Trefferwahrscheinlichkeit geringer.

Der nackte Mann ist auch selbst dran Schuld, wenn er nur mit einem Messer bekleidet durch die Stadt läuft und sich dort selbstverletzt, bis er sich ein Duell mit der Polizei liefert. Wenn er keine anderen Meschen bedroht hat sondern nur sich selbst verletzt hat, hätte man ihn das aber auch tun lassen sollen.
Zitat:Wenn er keine anderen Meschen bedroht hat sondern nur sich selbst verletzt hat, hätte man ihn das aber auch tun lassen sollen.

Darüber kann man streiten. Einerseits wirkt es verstörend für das Umfeld, wenn nackte Personen sich in der Öffentlichkeit mit Messern selber verletzen. Andererseits muss der Polizist zumindest den Versuch machen, die körperliche Unversehrtheit dieses Mannes zu schützen. Selbst wenn dieser sich "nur" selbst verletzt. Ist dann natürlich besonders tragisch, wenn bei einem solchen Versuch die Dinge derart eskalieren.

Zum eigentlichen Zwischenfall. Natürlich wird ein Polizist ausgebildet, aber Stress ist Stress und bevor mir der Brustkorb aufgeschnitten wird, würde ich dem Gegenüber doch lieber auch irgendwo hinschießen. Wenn der Treffer in einem vitalen Bereich passiert ist das ärgerlich, aber so viel Interesse an dem eigenen Leben gestehe ich auch Polizisten zu.

Ob Taser oder andere Nicht-tödliche Waffen hierbei gut funktionieren würden weis ich nicht. Allerdings steigt mit nicht-tödlicher Bewaffnung auch die Wahrscheinlichkeit, dass aggressive Polizisten diese zur "Disziplinierung" einsetzen. AJ hmm Ein relativ schwieriges Feld.

Mir tut es jedenfalls leid. Unabhängig davon, dass ich den Polizisten verstehen kann, so hatte der nackte Mann ja wohl irgendwelche Probleme. Es ist bedauerlich, dass ihm keiner helfen konnte.
(06.07.2013)Mc Timsy schrieb: [ -> ]Darüber kann man streiten. Einerseits wirkt es verstörend für das Umfeld, wenn nackte Personen sich in der Öffentlichkeit mit Messern selber verletzen. Andererseits muss der Polizist zumindest den Versuch machen, die körperliche Unversehrtheit dieses Mannes zu schützen. Selbst wenn dieser sich "nur" selbst verletzt. Ist dann natürlich besonders tragisch, wenn bei einem solchen Versuch die Dinge derart eskalieren.
Klar wirkt das für Passanten seh verstörend, das ist ein Grund, dagegen einzuschreiten. Die körperliche Unversehrheit der Person aber nicht. Wenn er sich (im Vollbesitz seiner geistigen Kräfte) selbst verletzen und töten will, hat er das Recht dazu. Darüber habe ich gerade erst in einem anderen Thread was geschrieben.

(06.07.2013)Mc Timsy schrieb: [ -> ]Ob Taser oder andere Nicht-tödliche Waffen hierbei gut funktionieren würden weis ich nicht. Allerdings steigt mit nicht-tödlicher Bewaffnung auch die Wahrscheinlichkeit, dass aggressive Polizisten diese zur "Disziplinierung" einsetzen. AJ hmm Ein relativ schwieriges Feld.
Taser werden von den Vereinten Nationen als Folter eingestuft. In den USA werden schon Tempo-Überschreiter, bei Verweigerung einer sofortigen Strafzahlung, manchmal getasert. Ist zwar auch dort illegal und führt zu Prozessen, aber kommt vor. In einem Brunnen würde man sich selbst mit-tasern, weil das Wasser den Strom leitet.
Ich finde der Polizist hat in jeder Hinsicht richtig gehandelt, der Typ ist mit einem Messer auf ihn zugekommen und ist trotz vorgehaltener Pistole nicht stehen geblieben. (selber Schuld wenn man so bescheuert ist, der wollte wahrscheinlich sterben)

Wenn ich der Polizist gewesen wäre hätte ich auch eher den Verrückten erschossen als das Risiko einzugehen von ihm gefährlich/tödlich verletzt zu werden.

Und das mit dem er ist doch Beamter, auch ein Beamter hat das Recht auf Selbstschutz.
Da es einige wohl immer noch nicht bemerkt haben:
Nicht der Polizist, auf den der Mann losgegangen ist hat geschossen, sondern ein Kollege außerhalb des Brunnens.
ist eigentlich schon klar warum der polizist in den brunnen gestiegen ist ?
(08.07.2013)Herr Dufte schrieb: [ -> ]Da es einige wohl immer noch nicht bemerkt haben:
Nicht der Polizist, auf den der Mann losgegangen ist hat geschossen, sondern ein Kollege außerhalb des Brunnens.

Das solltest du lieber fett, unterstrichen, kursiv und in Schriftgröße dreihundert posten, weil das hier scheinbar permanent überlesen wird. Und einige schaffen es wohl nicht sich selbst zu informieren und lesen einfach den Startpost, obgleich es auch kein Fehler gewesen wäre, wenn der Threadersteller den aktualisiert hätte. Rolleyes

Es gibt ja sogar Videos zur Tat. Ob man sich das wirklich ansehen will ist eine andere Frage, wenn man das tut dann scheint das ganze jedoch schon in einem anderen Licht zu stehen wenn man sieht wie langsam sich der Typ im Brunnen auf den Polizisten zubewegt hat und dass der Polizist leicht flüchten konnte und dass der andere Polizist nichts weiter zu brauchte als auf den Typen zu zielen. Wenn er die Reaktionszeit nicht gehabt hätte bei dem Schneckentempo ins Bein zu schießen oder den anderwertig zu überwältigen dann sind die Polizisten dort mMn fehl am Platz... nicht am Tatort, sondern Fehl am Platz bei der Polizei generell.
Wos?
Der Im Brunnen hat nicht geschossen?

Beweise? Link? Referenzen?
(08.07.2013)Andorius schrieb: [ -> ]Wos?
Der Im Brunnen hat nicht geschossen?

Beweise? Link? Referenzen?

Du wirst wohl Youtube bedienen können. Rolleyes
Ist doch egal wer geschossen hat.

Auch wenns der Kollege war, hat dieser richtig gehandelt und seinen Kollegen geschützt.

Ich für meinen Teil würde von meinem Kollegen erwarten, dass dieser so eingreift um mein Leben zu Schützen.
Und vergisst nicht, dass der Man im Brunnen im Endeffekt sich umbringen wollte, und die Polizei hat ihm eigentlich nur ein Gefallen getan, und ihm geholfen, indem der Polizist ihm einen schmerzlosen und schnellen Tod brachte. Und genau das wünschen sich die Selbstmörder, oder?
(08.07.2013)Julia schrieb: [ -> ]Und vergisst nicht, dass der Man im Brunnen im Endeffekt sich umbringen wollte, und die Polizei hat ihm eigentlich nur ein Gefallen getan, und ihm geholfen, indem der Polizist ihm einen schmerzlosen und schnellen Tod brachte. Und genau das wünschen sich die Selbstmörder, oder?

Sicher jeder der einen Selbstmordversuch unternimmt freut sich wenn die Polizei die Waffe zückt und sie (am besten noch während der Überführung in die Psychatrie) erschießt.
Natürlich spielen auch Psychische Störungen keine Rolle, sind ja völlig Unbedeutende Randbedingungen.
(08.07.2013)HeavyMetalNeverDies! schrieb: [ -> ]
(08.07.2013)Andorius schrieb: [ -> ]Wos?
Der Im Brunnen hat nicht geschossen?

Beweise? Link? Referenzen?

Du wirst wohl Youtube bedienen können. Rolleyes
hast du den Spruch grad auf Lager gehabt, oder musstest du erst in dich gehen? Facehoof
Mein Fehler,... dachte man könne sich auf "vernünftige" Personen verlassen, damit man nicht rund um die Uhr vorm PC sitzen muss um informiert zu bleiben.

Und ich muss dich enttäuschen. Offensichtlich bin ich zu dumm für YT, da das original leider schon entfernt wurde.

---

Ändert nix an den Sachen die ich vorhin geschrieben habe. Wäre es der Polizist im Brunnen gewesen wär ich nach wie vor auf seiner Seite gestanden.
Das nun angeblich (wie gesagt,.. zu dumm für YT, kanns nicht nachprüfen und hab ehrlich gesagt auch keinen Bock, wenn nur eingebildete Schnösel mir blöd kommen) sein Kollege ihn erschossen haben soll, macht die Sache nur minimal anders.
Es ändert meine Einstellung zu dieser Sitution schlichtweg hin zu "Neutral".

Weder bin ich auf der Seite des erschossenen, noch auf der Justiz. In meinen Augen waren beide Partein bescheuert.

(08.07.2013)Julia schrieb: [ -> ]Und vergisst nicht, dass der Man im Brunnen im Endeffekt sich umbringen wollte, und die Polizei hat ihm eigentlich nur ein Gefallen getan, und ihm geholfen, indem der Polizist ihm einen schmerzlosen und schnellen Tod brachte. Und genau das wünschen sich die Selbstmörder, oder?

Soviel ich weiß, litt der Betroffene unter Schizophrenie, hat seine Schlüssel zur Wohnung vergessen und konnte seine Medikamente nicht nehmen.
Von daher wollte er von sich aus sicherlich nicht Selbstmord begehen.

Aber vermutlich lieg ich auch da falsch... *Blick zu HMND* Kommentar dazu?

Zitat:Und genau das wünschen sich die Selbstmörder, oder?
Ich würde nein sagen. Das ist von Mensch zu Mensch verschieden. Ich würde vorschlagen zu diesen Thema keine voreinliegenden Schlüsse zu ziehen.
(08.07.2013)Andorius schrieb: [ -> ]hast du den Spruch grad auf Lager gehabt, oder musstest du erst in dich gehen? Facehoof
Mein Fehler,... dachte man könne sich auf "vernünftige" Personen verlassen, damit man nicht rund um die Uhr vorm PC sitzen muss um informiert zu bleiben.

Es geht eher darum dass ich entsprechenden Inhalt eigentlich gar nicht verlinken möchte. Der nächste sieht nen Link, klickt drauf und sieht was, was er gar nie sehen wollte. Schon darauf hinzuweisen finde ich irgendwie stark grenzwertig, aber mit Halbwahrheiten um sich zu werfen ist halt auch nicht das gelbe vom Ei.
Dann schicks mir per PN oder Skype.
Als ich das Video damals gesehen habe, wäre mir nicht aufgefallen das ein Polizist außerhalb des Brunnens geschossen hätte. Leider hab ichs auch nicht runtergeladen.. und auf YT wie gesagt, gibt es das nicht mehr.
(08.07.2013)Andorius schrieb: [ -> ]Dann schicks mir per PN oder Skype.
Als ich das Video damals gesehen habe, wäre mir nicht aufgefallen das ein Polizist außerhalb des Brunnens geschossen hätte. Leider hab ichs auch nicht runtergeladen.. und auf YT wie gesagt, gibt es das nicht mehr.

Ich hätte auch nur auf Youtube verlinken können. Ich habs mir auch nur einmal angesehen dann hatte sich die Sache für mich erledigt. Ich finde es nachvollziehbar dass die Videos entfernt wurden. Es gibt dank der Videos ohnehin schon über 150.000 Augenzeugen, dass sollte reichen damit die Betroffenen Personen nicht annehmen Narrenfreiheit zu haben und sich das ganze so hindrehen zu können wie sie wollen.
(08.07.2013)HeavyMetalNeverDies! schrieb: [ -> ]Das solltest du lieber fett, unterstrichen, kursiv und in Schriftgröße dreihundert posten, weil das hier scheinbar permanent überlesen wird. Und einige schaffen es wohl nicht sich selbst zu informieren und lesen einfach den Startpost, obgleich es auch kein Fehler gewesen wäre, wenn der Threadersteller den aktualisiert hätte. Rolleyes

Als der Fall Medienwirksam war, nahm man noch an der Polizist im Brunnen hätte geschossen. Das ist wohl auch das was bei den Leuten hängen geblieben ist.

(08.07.2013)HeavyMetalNeverDies! schrieb: [ -> ]Es gibt ja sogar Videos zur Tat. Ob man sich das wirklich ansehen will ist eine andere Frage, wenn man das tut dann scheint das ganze jedoch schon in einem anderen Licht zu stehen wenn man sieht wie langsam sich der Typ im Brunnen auf den Polizisten zubewegt hat und dass der Polizist leicht flüchten konnte und dass der andere Polizist nichts weiter zu brauchte als auf den Typen zu zielen. Wenn er die Reaktionszeit nicht gehabt hätte bei dem Schneckentempo ins Bein zu schießen oder den anderwertig zu überwältigen dann sind die Polizisten dort mMn fehl am Platz... nicht am Tatort, sondern Fehl am Platz bei der Polizei generell.

Ich hab mir das Video auch angesehen und aus diesem Ding lässt sich gar nichts schließen. Es hat eine schlechte Qualität, ist viel zu kurz und auch noch von einer entfernten Position gedreht worden. So kann man die Perspektive des Polizisten, der außerhalb stand, ziemlich schlecht einschätzen.
Zwar sind aus den neusten Erkenntnissen die Tat zweifelhafter anzusehen, doch sie grundsätzlich verurteilen würde ich sie nicht (Verweiß auf § 35 StGB), auch wenn er nur in seiner schwächsten Form greift.
Ihm Grundsätzlich seine Eignung als Polizist abzusprechen hallte ich trotzdem für übertrieben.

(08.07.2013)Julia schrieb: [ -> ]Und vergisst nicht, dass der Man im Brunnen im Endeffekt sich umbringen wollte, und die Polizei hat ihm eigentlich nur ein Gefallen getan, und ihm geholfen, indem der Polizist ihm einen schmerzlosen und schnellen Tod brachte. Und genau das wünschen sich die Selbstmörder, oder?

Meine Güte, ich muss echt an mich halten um bei so etwas nicht ausfallend zu werden.
Aufgrund einer geringen Wahrscheinlichkeit des Vorhanden seins eines Selbstmordgedankes , induziert durch die zeitige Aussetzung seiner Medikation, die ganze Sache rechtfertigen zu wollen, ist schon ein starkes Stück.
Das wovon du redest ist eine aktive Sterbehilfe für Suizidale durch die öffentliche Ordnung und du heißt das auch noch gut. Das führt die komplette psychiatrische Behandlung ad absurdum.
Und jetzt schreib ich nicht mehr weiter, ich muss an meinen Blutdruck denken.
(08.07.2013)Zeuge der Unity schrieb: [ -> ]Ich finde der Polizist hat in jeder Hinsicht richtig gehandelt, der Typ ist mit einem Messer auf ihn zugekommen und ist trotz vorgehaltener Pistole nicht stehen geblieben. (selber Schuld wenn man so bescheuert ist, der wollte wahrscheinlich sterben)

Wenn ich der Polizist gewesen wäre hätte ich auch eher den Verrückten erschossen als das Risiko einzugehen von ihm gefährlich/tödlich verletzt zu werden.

Und das mit dem er ist doch Beamter, auch ein Beamter hat das Recht auf Selbstschutz.


In diesem Falle Stimme ich dir auf jeden fall zu. Das Video war ja auch eh überall zu sehen, sodass man sehen kann, dass der Nackte Mann auf den Polizisten zugegangen ist mit dem Messer.

Ich hätte wie der Polizist gehandelt
normalerweise hätte die polizei dem nackten sofort mit nem granatwerfer nen headshot geben müssen !
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