[Night Star]
[Wishfull´s Haus]
Night wollte erst schon wieder protestieren, da er nicht glaube das sie mit was schwererem aufwarten könnte, doch ließ er es dann doch lieber. Es war sein letzter Versuch gewesen, es ihr auszureden. Night wusste das er nicht gegen Wish in der Hinsicht hier gewinnen konnte. Sie hatte den Heimvorteil.
„Ok ok. Ich mach es mir hier gemütlich. Du hast gewonnen, nur enthalte mir die Waffeln nicht vor. Für das Rezept würden glaube ich einige Cafe-Besitzer in Canterlot sogar Discord verehren um es zu bekommen.“
Er hoffe damit das Blatt noch mal gewendet zu haben. Fremde Stuten war halt immer leicht um den Huf zu wickeln als die eigene Familie die einen zu gut kannte. Und als Night dann erfuhr als was seine Cousine Arbeite, viel ihm ein Stein vom Herzen. Alles Sorgen waren wie weggespült.
„Ich freue mich schon darauf. Das wird bestimmt eine super Party. Und ja, eine Tee wäre Super.“, rief er noch Wish hinterher.
Da die Schlacht um das Schlafzimmer nun verloren war und er es besetzten musste, legte er seine Satteltaschen ab und auch seinen Umhang, welchen er dann sauber faltete und erst mal in den Schrank legte. Vor heute Abend würde er ihn eh nicht wieder brauchen. Seine Lederschuhe zog er auch von seinen Hufen und stellte sie vor den Schrank, ehe er aus seiner Satteltasche eine kleines Buch hervor holte. Dazu Schreibfeder und Tinte. Es war sein kleines Reise Tage- / Notizbuch, wo er dann erst mal alles nötige schnell festhielt. Namen, Geschehnisse, Eindrücke. Was schnell auffallen sollte, war das ein Name besonders geschrieben wurde, in sehr filigraner Schrift gehalten.
[Pastry][Marktplatz]
Die kühle Brise draußen empfand Pastry anfangs als recht angenehm. Schön kühl im Vergleich zur warmen Konditorei oder der Küche, in der er den gesamten Vormittag verbrachte.
Er hatte größten Spaß schon jetzt daran, die ganzen Kostüme bestaunen zu dürfen, die alle ein bekanntes oder minder bekanntes Gesicht versteckten. Sein Blick blieb erstmal bei einer kleinen Gruppe hängen, Vampire, Mumien, was man eben so erwartete... und ein... Strauch? Baum? Busch?
Pastry musste etwas kichern. "Apple Tini?" murmelte er leise vor sich her. 'Wie kommt sie denn ausgerechnet auf einen Busch?'
Sein Blick streifte noch ein Stück weiter, huschte jedoch immer wieder kurz grinsend zurück.
Nachdem er dann sein nächstes Ziel ausgemacht hatte, Green Teas Stand, ging er auch schon darauf zu. Ein leckerer, warmer Tee. Das war es jetzt! Schon stand er auch vor dem schön verzierten Stand, mit allerlei Gruseldekor behangen, und grinste Green Tea an. Zwei Ponies gingen eben mit einem dampfenden Becher und wohligem Lächeln auf den Backen davon.
"Tag, Green Tea," sagte er mit einer freudig, aufgeregten Stimme, "wie geht's? Schöne Night Mare Night bis jetzt gehabt?"
[ Kosmos / Sternenwarte ]
Er war den Weg zur Sternenwarte schon so oft gegangen, er hätte es mit geschlossen Augen tun können ohne auch nur einen Schritt vom Weg abzuweichen.
In gewisser Weise tat Kosmos dies auch, zwer waren seine Augen nicht geschlossen, doch sein Blick war in den Himmel gerichtet, doch galt sein Interesse nicht den Wolken sondern der Suche nach den Anzeichen er ersten Sterne des heutigen Tages.
Die Aufmerksamkeit des Zebrahengstes wurde jedoch abrupt auf etwas hinter ihm gelenkt, als er deutlich Schritte vernahm obwohl er doch bereits das weiche Gras unter seinen Hufen spürte,
so blieb Kosmos stehen und wandte den Blick nach hinten.
Auch wenn dort nichts zu sein schien, so war es trotzdem gut, dass er angehalten hatte, denn die Kälte die nun folgte traf ihn eines Schlages gleich.
Diese Kälte war anders, sie stammte von keinem Wind, sofort wurde sein gesamter Körper davon erfasst und veranlasste den Hengst, einem ertrinkenden gleich, nach Luft zu ringen.
Woher kam diese Kälte, die einen erfasste, die einem fasst den Magen umdrehte und Angstgefühle in einem aufkeimen ließ fragte er sich, bevor er die Gestalt ausmachte, welche in der Nähe seines Zuhauses stand.
Hat dieses Pony schon vorher dort gestanden? , fragte sich der Hengst im Stillen, bevor er beschloss seinen Weg fortzusetzen.
Selbst als er das blitzen von Sonnenlicht auf blankem Metall sah, verlangsamte sich sein Gang nur leicht auch wenn er nun leichte Bedenken bekam.
Das... das sah doch aus wie eine echte Sense, ich hoffe das ist nur Teil seines Kostüms obwohl ich nach dem Erlebnis grade wohl besser etwas vorsichtiger sein sollte.
So blieb Kosmos ein wenig weiter entfernt als normal stehen und begrüßte seinen unerwarteten Besucher.
"Guten Tag, kennen wir uns, wie kann ich ihnen behilflich sein? "
[Melody]
[Ginger Mane Herberge]
Wieder begrüßte Ginger Mane sie mit ihrem richtigen Namen und Melody machte das einfach vergnügt nach, da das hier so Sitte zu sein schien. Zumindest glaubte sie das. "Hallo, Ginger Mane."
Genau beobachtete sie die Stute, die nun hinter ihre Theke ging und dort einen Schlüssel vom Brett nahm, den Melody hinlegte. Acht Bits sollte die Nacht also kosten? Zwar hatte sie genug dafür, musste sich ihre Bits aber gute enteilen. Sonst hätte sie für Essen nicht mehr genug. Oh man, Geld einteilen machte wirklich keinen Spaß, das zog einen nur komplett runter.
Es heiterte sie aber auf, dass sie das mit dem Namen scheinbar richtig gemacht hatte, da Ginger Mane ihr erlaubte, sie bei ihrem richtigen Namen zu benennen. Kurz suchte sie das Geld zusammen und legte die acht Bits auf die Theke, nahm sich den Zimmerschlüssel und lächelte glücklich, froh, die Sache mit einer Unterkunft hinter sich zu haben. "Vielen Dank, das ist so lieb von dir, Mutter.
Oh, Kartoffelpuffe? Klingt gut, da nehme ich gern was von!" Kaum war die Geldsache erledigt, wirkte sie schon wesentlich glücklicher und wieder locker.
Aber irgendwas stimmte nicht. Wurde sie beobachtet? Kurz sah sie sich über der Schulter im Raum um.
[Night Fear / Night Fears Turm]
während Flying hoch ging um sich um zuziehen ging Night in ihre Küche. Schob dort noch ein paar Holzscheite in ihren Ofen und begann schon einmal alle Zutaten für den Salat hervor zu hohlen. Gerade als sie wieder herein gekommen war und drei Salat Köpfe in einem Korb im Maul hatte kam Flying wieder herunter und fragte ob das ihre Eltern auf dem einem Bild währen. Sie blickte ihn einige Momente schweigend an bevor sie sich umdrehte um den Salat zu Waschen.
„Ja das sind meine Eltern. Mein Vater Race Nebula und meine Mutter Gloss Moon. Das ist eines der wenigen Bilder auf denen wir uns nicht gestritten haben. Daher hab ich wohl so wenige von ihnen.“
Sie Wusch den gesamten Salat während sie Flying dies sagte wobei sie tunlichst darauf achtete das sie ihm nicht ins Gesicht zu sehen während sie weiter Sprach.
„Du musst wissen mein Vater ist ein Erfolgreicher Rennflieger in Canterlot. Da kannst du dir ja vorstelle was damals los war als er merkte das ich so langsam im Fliegen war und nicht seinen Idealen unterordnen wollte. Die einzige die immer zu mir hielt war meine Mutter.“
Erst jetzt sah Night Flying wieder an jedoch konnte man erkennen das ihr ein paar Tränen in ihrem Fell hingen. Dennoch versuchte sie zu lächeln.
„Dort ist eine Bratpfanne könntest du bitte das Heu anbraten? Es liegt direkt neben dem Herd du brauchst es nur schön knusperig an zu braten. Dann legst du es auf das Huftuch da um das überschüssige Fett abtropfen zu lassen. In der zeit werde ich den Rest Fertig machen. das ist doch hoffentlich so in Ortung für dich.“
Sie wich dem Thema Familie so aus das man schnell merken konnte das es ihr anscheinend unangenehm war.
[Gingerville]
<[Ginger Mane Herberge][Ginger Mane]
<Melody>
Ginger lächelte zufrieden als Melody sie Mutter nannte und ging dann einfach mal voraus, auf das Melody ihr folgen würde.
„Komm Melody, ich zeige dir dein Zimmer und dann bekommst du ein paar leckere Kartoffelpuffer. Willst du lieber gewürzte oder mit Apfelmus?“
Fragte Ginger Mane während sie die Treppen hinauf ging und zum Zimmer für Melody gelang.
„Sag ruhig und keine Scheu, wenn du etwas benötigst. Das Bad ist dort drüben.“
Die Herbergsstute zeigte auf eine Tür in der ein hellblaues Pony mit roter Mähne stand. Als Melodys Blick den Blick der Stute traf erschrak die Einhornstute und versteckte sich im Bad.
„Ich warte unten auf dich. Komm runter wenn du fertig bist dann mach ich die dein Essen Liebes.“
Sprach Ginger weiter und ging dann darauf hin auch schonwieder runter.
<[Wishfull’s Haus][Wishfull Star]
<Night Star>
Ein leises knarren holte Night aus seinem Schreibwahn und ließ sein Blick auf die grade geschlossene Schranktür fallen. Die Tür stand einen Spalt offen.
Einen Moment glaubte Night Star hinter der Schranktür ein Auge gesehen zu haben das verschwand als er zum Spalt schaute.
Ein schriller Schrei, der panische Schrei einer Stute die das Grauen in purer Form gesehen hatte, schallte durch das Haus und zerriss fast Nights Trommelfell.
Es hörte sich nach Wishfull an.
<[Lucky’s Haus]
<Lucky>
Lucky hörte ein jaulendes Pfeifen als Antwort auf ihre Bitte und knarrende Dielen im Obergeschoss als würde dort jemand gehen.
Dann war es still.
So konnte Lucky eine ganze Zeitlang in Ruhe sauber machen, auch wenn ihr das Gefühl nicht weichen wollte das sie nicht alleine war in diesem Haus.
Es verging gut eine Stunde bevor sie unten fertig war und nun vor der Treppe in den Ersten Stock stand.
Wie ein unheilvoller Weg in die Finsternis lag die Treppe vor ihr emporsteigend in die Dunkelheit des unbeleuchteten ersten Stocks.
„Lucky“
<[Sternwarte]
<Kosmos>
„Du kennst mich. Jedes Pony kennt mich und jedes Pony fürchtet mich.“
Kam nur als Antwort mit einer grauen hallenden Stimme. Die Sense bewegte sich leicht in Kosmos Richtung, aber noch nicht bedrohlich nah.
Wieder überkam Kosmos das Gefühl der Todeskälte, als läge er in einem kalten nassen Grab und die Kälte kroch ihn bis in die Knochen.
Langsam hob das Pony einen Huf und die Kutte streifte dabei etwas zur Seite. Das Pony war mager und nicht mit Fell besetzt, sondern mit pechschwarzen Federn. An den Huf gebunden baumelte eine Sanduhr die nur noch wenige Körner beinhaltete. Selbst in der Schräglage rieselten die Körner im Sekundentackt grade hinunter.
„Dein Vater schickt mich.“
Kurz sah man zwei kleine rote Punkte unter der Kapuze im Dunkel aufleuchten.
„Es wird Zeit Kosmos. Zeit zu ihm zu gehen.“
<[Marktplatz][Green Tea]
<Pastry>
„Hallo Pastry. Ja ja bist jetzt war noch alles gut. Mein Tee kommt heute besonders gut an. Ich habe mir extra zwei neue Beruhigungsmischungen zusammengestellt für Stuten und Fohlen.“
Lachte er und schob Pastry eine Tasse hin. Der heiße dampfende Tee roch wunderbar nach Kräuter und süßlich nach Honig.
„Hier probiere mal, ich glaube du brauchst ihn.“
Der grüne Hengst nickte zustimmen, doch musste er sich schon um den nächsten Kunden kümmern.
Als Pastry zu dem Kunden schaute sah er nur einen übergroßen Nachtfalter der zischelnd und knackend mit Tea sprach.
[Night Star]
[Wishfull´s Haus]
Als Night das knarren vernahm sah er auf und sah zu dem Schrank. Die Tür war nur noch einen Spalt offen und sah er da... nein, da war nichts. Oder doch? Hatte er da grade ein Auge gesehen? Was war nur mit ihm los? Erst die Sache in der Konditorei und jetzt das. Wurde er langsam Verrückt? Das wäre doch absurd. Er schüttelte kurz seinen Kopf als schon ein Schrei in sein Ohr drang der ihm das Fell im Nacken zu Berge stehen ließ.
*War das...* „WISH!“, reif Night das letzte Wort seine Gedankens laut aus. Er sprang sofort auf und lief so schnell er konnte aus dem Zimmer runter zu seine Cousine.
„Wish? Ist alles in Ordnung? Wish?“, reif er so laut er nur konnte und hoffte eine Antwort zu bekommen.
[Pastry][Marktplatz]
Ein Ohr von Pastry fing an zu zucken, als er wieder rüber schaute und in zwei riesige Facettenaugen starrte. Er schüttelte seinen Kopf kräftig und blinzelte einige male. 'Was zum...' lief es ihm kalt den Rücken runter.
Hektisch nahm er, mit zitternden Hufen, die Tasse hoch und trank schnell einige Schlücke, zog dabei die Tasse so hoch, dass er nichts mehr sehen konnte.
Er hörte Green Teas Stimme... und ein widerliches Zischen und Knacken.
Ohne etwas zu sehen ging er ein paar Schritte zurück, die Tasse immernoch ganz hoch angesetzt, bis er plötzlich rückwärts gegen ein anderes Pony stieß. Die Tasse abgesetzt drehte er sich um.
"Oh ähm... Apple Tini, hi..." Er rieb sich mit einem Huf kurz am Hinterkopf und versuchte zu lächeln. "Schickes Kostüm."
Peinlich, wie ihm diese Situation war, stieg ihm dabei etwas die Röte ins Gesicht. Er benahm sich hier ja wirklich wie ein richtiger Trampel... aber dieses... Biest vor ihm...
Er drehte sich schnell wieder um und stellte die Tasse auf den Stand, zusammen mit ein paar Bits, wohl zu viel, aber darauf achtete er jetzt nicht. Er wandte sich Green nurnoch mit einem kurzen "Wirklich gut der Tee... danke" zu und zog dann, leicht errötet, richtung seiner kleinen Wohnung von dannen, davor warf er aber nochmal einen Blick zu Apple Tini, welche ihn verwirrt ansah und zu dem Falter... dem Pony... was auch immer.
[Gingervill/Night Fears Turm][Flying Star]
Okay das mit dem Streiten ist doof. sagte er zu ihr und lief zu ihr hin. Er schnappte sich einer der Tücher und wischte ihr die Tränen Weg.
Flying umhufte sie um sie zumindest etwas zu Trösten. Ich werde für dich da sein falls was sein sollte, aber ich merke schon das du nicht wirklich darüber weiter reden möchtest ist auch okay. So ich werde mich mal an meine Aufgabe widmen die du mir gegeben hast. ja es ist in ordnung Night je schneller wir fertig werden desto mehr Zeit haben wir ja für uns. sagte er zu ihr und machte sich an die Arbeit das Heu zu braten.
[Kosmos / Sternenwarte ]
Als das fremde Pony zu sprechen begann erschauderte Kosmos vor dem Klang seiner Stimme, doch waren seine Worte zu absurd um mehr als nur ein Streich zu sein.
Sämtliche Details in der Erscheinung des Fremden waren stimmig, für den Zebrahengst war es eines der gelungensten Nightmare Night Kostüme die er je gesehen hatte, doch grade als der alte Hengst ihn dazu beglückwünschen wollte sprach er weiter.
Doch trafen ihn diese Worte wie ein Schlag mitten ins Herz, sofort war sämtliche Farbe aus dem Gesicht des Zebras gewichen.
"Wie... wie...", stammelte Kosmos, unfähig seine wirren Gedanken in Worte zu fassen.
Woher weiß er das? Ich habe kaum jemanden von ihm erzählt und nach all der Zeit dürfte sich doch niemand mehr an ihn erinnern?
Nun wich er langsam, den Kopf schüttelnd vor diesem Wesen zurück, dass ihm nur noch entfernt wie ein Pony vorkam.
Er würde doch niemals... oder? ist das jetzt etwa die Strafe für die Dinge die ich getan und die letzten Worte die ich ihm gesagt habe?
Angst hatte seit jeher entweder zur Flucht oder zum Kampf geführt, jedoch wusste Kosmos auch wie sinnlos es war fliehen zu wollen, wohin auch, sämtliche anderen Ponys lagen weit hinter ihm und zwischen ihnen eine Weide ohne eine Möglichkeit sich zu verstecken.
Und wenn er tatsächlich der ist für den er sich ausgibt, so wäre eine Flucht erst recht sinnlos.
Kosmos Verstand klammerte sich an die immer geringer werdende Hoffnung, dass es sich hierbei einfach nur um einen wirklich morbiden Streich handelte.
So atmete er tief ein und ging langsam auf das Wesen im schwarzen Umhang zu, auch wenn jeder Schritt auf diesen die Kälte in Kosmos verstärkte und die Angst ihm fast die Kehle zuschnürte.
Nun stand er vor ihm, mit einem ernsten Gesichtsausdruck und mit einem leichten Zittern in der Stimme sagte er "I... ich werde dich nirgendwo hin begleiten und falls das nur ein Streich ist, so bist du eindeutig zu weit zu gegangen".
Er versuchte diesem durchdringenden Blick stand zu halten, auch jetzt da ihm bewusst wurde, dass er innerhalb der Reichweite seiner Sense war.
[Melody]
[Ginger Mane Herberge]
Niemand da, der sie beobachtete. Hatte sie sich das also doch nur eingebildet. Leicht musste sie über sich selbst lachen, aber still, um Ginger Mane nicht zu verwundern. Heute so schreckhaft wie sonst nie, was? Lag wohl an Nightmare Night.
Fröhlich hüpfte sie hinter Ginger her, beim Reden über Kartoffelpuffer lief ihr das Wasser im Mund zusammen. "Hmm, gewürzt klingt gut... Aber mit Apfelmus auch! Was soll ich nehmen? Hmm.. Ich glaube, ich nehme den Apfelmus. Danke, Mutter."
Erst mal zeigte Ginger Mane ihr ihr Zimmer und danach noch das Bad. Es schien wirklich bequem hier zu sein. Nur was war das für ein hellblaues Pony, das sich vor ihr versteckte?
Melody bekam noch mit, wie Ginger ihr sagte, dass sie keine Scheu haben sollte, sich bei ihr zu melden, falls sie was brauchte, da ging Melody schon auf das Bad zu und schaute neugierig hinein."Hallo? Jemand zuhause? Warum hast du Angst vor mir? Hallo?" Interessiert, wo das rotmähnige Pony wohl hin war, betrat sie das Bad und sah sich um.
[Night Fear / Night Fears Turm]
Night war Überrascht als Flying ihre Tränen mit einem Tuch wegwichte und sie dann sogar umhufte. Sogar seine Worte wirkten irgend wie Beruigend auf sie.
„Danke Flying. Das ist wirklich Nett von dir.“
Als er dann jedoch die Umhufung auflöste füllte sie einen Kurzen moment der wieder kehrenden Kälte der Einsahleit. Jedoch füllte sie auch eine ihr gänzlich neue Art der inneren wärme i ihr aufsteigen. Als sie Flying nun so vor der Pfanne Stehen sah begann sie etwas zu Träumen. Sie erlaubte sich einen kurzen Moment davon zu Träumen wie es wäre wenn sie mit ihn zusammen Leben würde. Doch dann wurde sie recht unsanft in die Realität zurück geholt da Dread sie etwas in ihren Flügel petzte. So machte sie sich auch endlich daran die anderen Zutaten fertig zu machen.
[Lucky's Haus] [Lucky]
Nun hatte sie alles hier unten erledigt und das Erdgeschoss erstrahlte wieder. Die Geräusche aus dem ersten Stock hatte Lucky so gut es ging verdrängt bis zu diesem Moment. Denn nun müsste sie nach oben gehen und sich der Dunkelheit und dem etwas stellen. Bestimmt war es Cloud die sich einen Scherz mit Lucky erlauben wollte wer auch sonst sollte in das Haus hineinkommen können ohne das sie es bemerken würde.
Mit dem Besen bewaffnet macht sich Lucky Schritt für Schritt die Treppe nach oben. Sie konnte spüren wie ihr Herz pochte und in ihr eindeutig die Gruselstimmung aufkam. Doch wie sollte sie hier alleine wohnen wenn das Haus ihr jetzt schon Angst machte.
Der Plan war jedenfalls klar. Die Treppe hoch und über den Flur zum Fenster. Dieses öffnen und schon war genug Licht dort oben….jedenfalls im Flur.
Lucky ging immer weiter bereit mit dem Besen sich zu wehren falls ihr jemand Schaden zufügen oder sie erschrecken wollte.
[Gingervill/Night Fears Turm][Flying Star]
Flying bratete weiter das Heu an, dabei dachte er etwas nach. oO(Ich fühle mich in ihrer nähe sehr wohl, ich denke auch das sie die richtige für mich ist. Der Kuss hatte sich so schön angefühlt gehabt, ich liebe sie, aber soll ich es ihr sagen.) nach dem er zu ende gedahct hatte wendete er das heu in der pfanne und es roch auch sehr gut. Night Fear der Kuss vorhin.... es hat auch bedeutet das ich dich liebe. sagte er mit eine rkleinen pause zu ihr und wurde Rot im Gesicht.
[Night Fear / Night Fears Turm]
Night war gerade dabei Eine Zwiebel zu zerhacken als Flying auf einmal sagte das der Kuss mehr als ein einfacher Kuss was er sollte ihr Zeigen das er sie Liebte. Bei dem Letzten Wort spannten sich ihre Flügel weit auf und verkrampften dabei. Dread wurde dabei so wild herum geschleudert das er vor Schreck losflog um sich an einen Deckenbalken zu hängen und wie verrückt zu Schimpfen. Night bekam davon nichts wirklich mit den sie war regelrecht erstarrt als die Dieses eine Wort von Flying vernahm. So verharre sie lange während ihre Gedanken regelrecht durch ihren Kopf Rasten.
oO(Wie LIEBE? Meint er das ernst? Ich glaube er meint es wirklich ernst. Er meint es sicher so wie meine Eltern sich lieben und nicht wie Freunde. Was soll ich jetzt nur Machen. Immer hin... also ich... Ich weiß nicht....)
Da vernahm sie eine ihr vertraute Stimme in ihrem Geiste es war die ihrer Mutter.
oO(Night meine kleine Nachteule du musst dich erst mal beruhigen dann kannst du es besser verstehen. Gib ihm aber auch eine Chance.)
Night drehte auf einmal ihren Kopf langsam wie eine Puppe in die Richtung von Flying. Sie sah ihn dann noch einen Moment an um ihm dann um den Hals zu fallen. Während ihr Dicke Tränen der Freude über ihre Backen kullerten. So blieb sie lange und ohne ein Wort an ihm Hängen.
[Gingerville]
<[Ginger Mane Herberge][Ginger Mane]
<Melody>
„Aber gerne liebes, ich mach dir gleich ein paar fertig. In 10 Minuten kannst du runter kommen.“
Mit diesen Worten und einem Lächeln verschwand Ginger Mane auch schon wieder die Treppe hinunter.
Melody wollte der Fremden Stute folgen und blickte in das Bad hinein. Doch das Bad war leer.
Die Wanne war mit Wasser gefüllt, das war sie eben noch nicht? Die Duschkabine, in der anderen Ecke des Bades, war geschlossen und eine Silhouette war dahinter zu sehen.
Auf Meldoys Fragen reagierte niemand im Bad. Hinter ihr hörte sie lediglich wie eine Tür aufging und wieder zugemacht wurde. Zu kurz dafür das ein Pony hindurchschlüpfen konnte. Noch immer stand Malody halb im Flur und halb im Bad.
<[Konditorei][Parfait]
<Bone, Feather>
Langsam wurde Parfait unruhig. Solange kann doch kein Pony brauchen zum Nachdenken.
„Hallo? Los ich will unseren Schalchtruf hören!“
Befahl das Fohlen nun regelrecht.
<[Wishfull’s Haus][Wishfull Star]
<Night Star>
Night stürmte regelrecht in die Küche aus der der Schrei kommen musste. Da sah er sie, sein Cousine die ängstlich vor der Spüle Saß, diese dabei anstarrte. Neben ihr lag der Wasserkessel der ein wenig Wasser auf dem Boden verteilt hatte.
Noch konnte Night nicht sehen was seine Cousine so erschreckt hatte. Vorsichtig, doch gleichzeitig besorgt ging er auf Wishfull zu. Der Herd brannte bereits, Wish hatte wohl grade das Feuer darin angefacht.
„Da in der Spüle“
Sagte sie nur zitternd und wie als könnte Night nicht anders näherte er sich der Spüle. Langsam schon fast zu langsam öffnete sich das Blickfeld der Spüle und auf das darin befindliche für Night.
Das Wasser rann noch aus dem Hahn in das aus Stein gemetzte Becken hinab in den Abguss.
In den Fluten des Wasserstrahls kämpfte eine Spinne um ihr Leben nicht in den Abguss gespült zu werden. Sie war Hufeisen groß und geiferte Night an als dieser über das Spülbecken hinweg blickte.
<[Lucky’s Haus]
<Lucky>
Lucky kam im Flur an und ging vorsichtig durch das halbdunkel zum Fenster. Ein leises Knurren wie das einer riesenhaften Bestie kam durch eine der Verschlossenen Türen.
Feine kühle Spinnenfäden legten sich auf Luckys Gesicht als diese zum Fensterladen Griff und diese aufstieß.
Die Dunkelheit wisch mit einem sterbenden Schrei den Sonnenstrahlen und gleichzeitig schlug eine Tür am anderen Ende des Flurs zu.
Das Knurren verstummte und eine unheimliche Stille machte sich im Haus breit. So still das sie schon regelrecht erdrückte. Nur noch die eigenen Geräusche von Lucky waren zu hören, nicht einmal durch das offene Fenster drangen Geräusche ins Haus.
<[Sternwarte]
<Kosmos>
Endlose Sekunden reagierte das gekuttete Pony mit der Sense nicht, es starrte Kosmos einfach nur an.
Das Maul dieses Ponys öffnete sich langsam als wolle es sprechen. Die Lippen formten Worte die Kosmos nicht hörte, egal wie sehr er sich anstrengte und doch wusste er genau was dieses Pony sagte.
Sein Ende ist nun da, alles was er liebte würde von nun an vergehen und er war machtlos. Kosmos stand nun vor seinem Omega.
Bekannte Gerüche kamen ihm in die Nüstern, die seiner Familie. Sein Lieblingsessen, der süße Duft der Konditorei. Gefolgt waren es Erinnerungen, als würde sie jemand aktiv Wachrufen. Erinnerungen an seine Familie und damaligen Freunde, schöne und schlechte Zeiten. Junge Erinnerungen von Golden und den anderen die mit ihm am Tisch saßen. Cloud wie sie mal für ihn einen Regenpfad frei gemacht hat das seine Kostbaren Linsen nicht nass wurden auf dem Weg zur Sternenwarte. Poor wie sie immer wieder vor ihm zurück wisch. Und noch viel mehr Erinnerungen… Erinnerungen an andere Stuten die er einst glaubte zu lieben.
Da war sie wieder die Angst. Aber dieses mal war sie anders. Kosmos bekam das Gefühl all diese Erinnerungen… nein diese Ponies nun für immer zu verlieren.
„Sie sind alle vor dir dran“
Hallte die Stimme des Grimmponys vor ihm und mit einem Wimpernschlag war es verschwunden. Nur ein kalter dunkler Nebel blieb zurück und ein bekanntes verdorrtes Symbol im Gras zu seinen Hufen.
Es war das Symbol seiner Kultur für den Tod willkommen zu heißen.
<[Marktplatz][Green Tea]
<Pastry>
Green Tea sagte selbst nichts zu Pastrys verhalten, er wusste ja wie zerstreut er manchmal sein konnte. Er würde ihm später das Wechselgeld geben.
Apple Tini hingegen, machte sich erst sorgen um ihr Kostüm ehe sie merkte das es Pastry war und dieser auch schon wieder entschuldigend davon ging.
„Komischer Vogel dieser Hengst. Also wo war ich… ja genau und dann habe ich eine Gummispinne in einen Eiswürfel eingefroren. Ihr hättet mal sehen sollen wie meine Mum geschrieben hat als sie ihre Limo trank.“
Die Stuten lachten amüsiert über die Geschichte von Apple.
So lief Pastry nun noch leicht von dem kribbeligen Gefühl von Insekten auf seinem Fell, über den Marktplatz. Hier und da wurde er mal aufgefordert ein Spiel zu wagen oder etwas von dem Leckeren Zeug zu probieren.
<[Night Fears Turm]
<Flying, Night Fear>
Es war eine leise Stimme die Night Fear, wie ein Gewissen, zuflüsterte.
<<Er will dich nicht lieben, er will nur dein Fleisch. Danach lässt er dich fallen wie ein gebrauchtes Butterbrotpapier. Das im Wind davon geweht wird das niemand mehr haben will. Wer will schon ein benutztes und besudeltes Butterbrotpapier noch ein sein Butterbrot darin einpacken.>>
Ein Gefühl als würde Fears Herzs zerdrückt kam tief aus ihrem inneren hervor. Die Angst dass sie verlassen wird und man ihr Herz mit Hufen trat.
<[Irgendwo in Gingerville]
„Sind sie nun markiert?“
„Alle sind Markiert Schwester.“
Ein Schattenhaftes Pony grinste diabolisch als die diese Antwort bekam.
„Dann sage ich nun Mutter Bescheid das es los gehen kann. Lass es dir noch schmecken Schwester.“
Still nickte das andere Schattenhafte Pony. Erst als die größere der beiden verschwunden war verließ die kleinere die Seitengasse. Ihr Blick ging langsam hinauf zu der Absteigenden Sonne.
„Ja bald ist es soweit…“
Wie unter einem Dumpfen Schleier betrachtete die graue Stute mit der Blauschwarzen Mähne die spielenden Fohlen auf den Straßen und lauschte matt der Musik die auf dem Markt gespielt wurde.
„Dann ist es vorbei.“
Seufzte Caligo ehe sie sich in Bewegung setzte und in Richtung Markt ging.
<[Über Gingerville][Cloud Fan, Poor Spirit]
„Ist es wieder gut Poor?“
Fragte Cloud die Einhornstute die sie mit ihren Hufen festhielt und die starr nach unten schaute.
Leise, schon fast zögerlich kam ein leises.
„Ja…“
Cloud drückte Poor etwas fester an sich.
„Fliegst du mit mir zu einer Wolke?“
„Natürlich Poor“
Clod flog hoch über dem Dorf zu einer Wolke die noch nicht zu einer Gruselfratze geformt worden war.
Als Cloud langsam zur Landung ansetzte glühte Spirits Horn auf und sie landete weich auf der Wolke und legte sich direkt hin.
Cloud landete neben ihr und schaute sie noch etwas besorgt an.
„Ich habe diese zwei Fohlen gesehen.“
Begann Poor Spirit, als wolle sie erklären weswegen sie diese Panikattacke bekommen hatte.
„Sie waren doch eigentlich ganz niedlich.“
„Zuvor. Ich habe sie schon gesehen gehabt und ihre Kostüme waren wirklich gruselig, aber… aber das was unter dem Tisch hervor kam… das war nicht niedlich Cloud.“
Langsam schaute die Einhornstute zu Cloud auf.
„Aber das war doch nur Parfaits Freund mit einem Bettlaken.“
„Nein, das war kein Pony mehr… auch Parfait.. sie … sie sah nicht aus wie ein Fohlen. Sie waren echt.“
„Echt?“
„Ja Echte Monster. Ich habe es genau gesehen.“
„und du hast dir das nicht eingebildet.“
„Nein! Das habe ich nicht. Ich habe auch ein Pony gesehen das ich nicht kannte in der Konditorei. Es war eine dunkelgraue Stute mit blauschwarzer Mähne. Sie stand zwischen den Regalen bei der Nightmare Moon Schokoladenstatue. Und sie hat uns die ganze Zeit beobachtet.“
Etwas ungläubig betrachtete Cloud Fan ihre Freundin, sie kannte sie schon sehr lange und wusste um ihre Talente aber das. Selbst hatte sie keine anderen Ponies in der Konditorei gesehen außer ihre neuen Freunde und die die immer da waren.
„Ich glaube wir bleiben noch etwas hier oben Poor und dann fliegen wir zu Lucky und helfen ihr.“
Poor Spirit nickte nur leicht und schloss die Augen wieder. Das weiße weiche Geflecht aus Wassertröpfchen und Magie war so gemütlich das es die Geschundene Stute beruhigte. Cloud saß einfach nur geduldig und nachdenklich neben ihrer Freundin und betrachtete die rosafarbene Stute.
[Gingervill/Night Fears Turm][Flying Star]
Flying Star hatte gerade das gebratene Heu fertig gebraten und packte das Heu auf dem Tuch damit das fett abtropfen konnte, als Night Fear freudig ihn ums Hals viel. oO(Sie sieht jetzt gerade so glücklich aus, ich mag ihre wärme, sie scheint mich auch zu lieben.) dacht er sich und erwiederte ihre Umhufung. Es freut mich dich so glpücklich zu sehen, ich liebe dich wirklich. Ich werde bei dir bleiben komme was wolle. sagte er zu ihr und er meinte es wirklich erlich und wollte auch das ihre letzten zweifel nehmen. Flying hob ihren Kopf mit seiner Hufe so das er sie noch mal küssen kann aber dies mal länger als der letzte.
[Night Star]
[Wishfull´s Haus]
Als Night in die Küche kam, das er seine Liebe Wishfull vollkommen verängstigt. Noch konnte er nicht erkennen warum sie so verängstigt war. Er sah den Kessel am Boden, das Feuer brannte schon und das Wasser lief noch aus dem Wasserhahn.
Vorsichtig näherte sich der Hengst seiner Cousin, wollte sie fragen was los ist. Doch vernahm er dann die Worte, welche sie mit zittriger Stimme sagte. In der Spüle war etwas und Night konnte nicht anders. Er musste wissen was los war. Vorsichtig und somit langsam näherte er sich dem aus Stein gehauene Becken, nur langsam kam alles in sein Sichtfeld. Doch was er dann erblickt ließ ihn auch kurz stocken. Ein große Spinne, so ein richtig fettes Vieh saß in der Spüle und kämpfte gegen die Wassermassen an. Nicht nur das, es geiferte sogar. Erst nach einige Momenten konnte er sich wieder fangen und sprechen.
„Bei Lunas wunderbarer Nacht, ihr hab hier ja große Spinnen... Wish? Könntest du eine Fenster aufmachen? Ich werde das Tier dann raus bringen. Oder die Haustür, dann könnte ich etwas weiter weg gehen. Wish?“
Night hatte nicht wirklich Angst, störten ihn Spinnen nicht sonderlich. Zumal er für Wish nach der Aktion in der Konditorei nun doch gerne wieder den starken Hengst spielte. Er war aber schon etwas besorgt um sein Cousine. Er hoffte das alles wieder besser werden würde wenn die Spinne aus dem Haus wäre. Er behielt sie die ganze Zeit ihm Auge um notfalls mit seine Magie schnell zu packen.
[Lucky's Haus] [Lucky]
Irgendetwas war in diesem Haus so ganz und gar nicht in Ordnung früher hatte sie sich so Wohl hier gefühlt doch nun wollte sie am liebsten nur nach draußen. Die Lust zum Scherzen als Antwort darauf war ihr auch so langsam vergangen und die Angst gewann die Oberhand.
„Das…das ist nicht mehr witzig kommt nun endlich raus ihr habt…..ihr habt mich richtig gut erschreckt doch nun ist genug ich….ich muss doch fertig aufräumen bevor alle vorbeikommen heute Abend.“
Lucky wischte sich erst Mal die nervigen Spinnenweben aus dem Gesicht als sie auch schon bemerkte dass es totenstill um sie herum geworden war. Weiter ängstlich blieb sie direkt vor dem Fenster sitzen welches nach ihrem Empfinden die schützende Sonne hier herein warf. Zwar war sie kein Angstpony aber was sich hier abspielte ging doch ein ganzes Stück über ihren Mut hinaus. Lucky blickt einfach in den Flur zwischen den zwei Türen immer wieder hin und her und wartete der Dinge ab.
oO(Hätte ich bloß auf die anderen gewartet ich will hier nicht alleine sein.)
Ein schniefen macht sich bei ihr breit und die sonst so Glückliche Lucky war in diesem Moment alles andere als Glücklich.
Kosmos / Sternenwarte
Dies war schon lange kein Streich mehr.
Nach endlosen Minuten des Schweigens schien sich die Welt um den alten Hengst zu verzerren.
Obwohl er sah das sich das Maul des Fremden bewegte, hörte er keinen Ton, mehr noch, sämtliche Geräusche in der Umgebung schienen verschwunden zu sein.
Stimmen die er schon einmal vernommen zu haben schien erfüllten plötzlich seine Ohren und Bilder aus seiner Vergangenheit blitzten vor einen Augen auf.
Sämtliche Sinne des Zebras wurden abrupt in Beschlag genommen und mit Momenten seiner Vergangenheit gefüllt.
Werde ich jetzt sterben?, fragte er sich, hatte er doch gehört das einige Ponys vor dem Ende noch einmal ihr Leben Revue passieren lassen.
Doch zeitgleich mit den Worten des Anderen, endete auch diese Erfahrung und ließ ihn mit einem merkwürdigen Gefühl der Leere zurück.
Nur das in den Boden gebrannte Zeichen zeigte ihm, dass dies alles keine Halluzination gewesen war.
Vielleicht war Kosmos zwar nicht in der Lage die Wahrheit zu erkennen, doch kannte er einen Weg eventuell einen Blick hinter den Schleier werfen zu können.
Er würde seinen Patronus, seinen Schutzgeist kontaktieren und das sofort.
Umgehend betrat er seinen Wohnsitz und ging zu dem Schrank in dem er sein Gewand, andere würden es als Kostüm bezeichnen, verstaut hatte.
Mit geübten Hufen legte er es sich um, setzte die schwarze Schnabelmaske auf befestigte die Krallen an seinen hinteren Hufen.
Diese waren wie Hufreifen mit drei metallischen Krallen vorne und einer hinten aufgebaut.
Bewegen konnte er sich gut mit ihnen, doch fiel ihm das Rennen mit ihnen recht schwer.
Mit einer Dose schwarzen Puders begann er nun die sichtbaren Stellen seines weißen Felles schwarz zu färben und mit einem Pinsel und goldener Farbe begab er sich in sein Bad.
Da den Raben in seinem Stamm nachgesagt wurde als Boten zwischen dieser und nächsten Welt zu fungieren und folglich mehr als nur diese Realität wahrnehmen zu können, begann Kosmos die Ränder seiner Augen mit goldener Farbe nachzuziehen und traditionell zu gestalten.
Als er damit fertig war, öffnete er den Spiegel vor dem er stand und nahm eine kleine Flasche hervor.
"Laudanum" stand auf dem Etikett, Kosmos öffnete die Flasche und nahm einen großen Schluck aus ihr.
Zwar brauchte er eigentlich keine Hilfsmittel um sich in Trance zu bringen, doch wollte er schnelle Antworten und dies würde die Sache mit Sicherheit beschleunigen.
Ohne weitere Ablenkungen ging er nun zu der hölzernen und verzierten Rabenstatur in einer Ecke der Sternenwarte, zündete das dort stehende Räucherstäbchen an und positionierte sich meditierend davor.
Nach einigen Minuten erreichte er den entscheidenden Punkt und plötzlich fand er sich, hinter seinem eigenen Körper stehend wieder.
Ein durchscheinender Rabe schwang sich nun aus der Statur hervor und flog, eine Wand passierend, ins Freie.
Kosmos lies seinen Körper zurück und folgte seinem Schutzgeist.
Dausen folgte er ihm auf das Zeichen, welches der Fremde zurück gelassen hatte und sobald er es betrat, verfinsterte sich seine Umgebung.
Der Zebrahengst blickte nun in Richtung eines düsteren Gingerville´s, welches von dunklen Wolken bedeckt bedrohlich schwarz und rot schimmerte.
Ihm wurde sofort klar, dass dies ein mehr als schlechtes Ohmen war, er musste sie beschützen, sie zumindest warnen, vielleicht hatte der Fremde ja recht gehabt und er würde sehr bald sterben, doch würde Kosmos es nicht zulassen, dass eines der Ponys, welche ihm etwas bedeuteten, dank seiner unbedachten Worte zu Schaden kommt.
Mit einem tiefen Atemzug erwachte er aus seiner Trance, noch leicht wackelig auf den Hufen durch die eingenommene Substanz verließ er seine Wohnung und machte sich, so schnell es seine Krallen erlaubten, auf den Weg zurück ins Dorf.