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Normale Version: [RPG] Nightmare Night for ever
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[Night Star]
[Auf dem Weg zur Gingerville Konditorei]


Im ersten Moment wollte Night die Fledermaus verscheuchen, doch schien Wish sich nur kurz erschreckt zu haben und hatte kein Problem damit diese nun auf ihrem Rücken zu tragen. So war da noch jemand der mit auf Wish aufpassen konnte.

So ging Night Star voraus, dicht gefolgt von Night Fear, welche ihm den Weg zu der Konditorei zeigte. Auf diesem Weg sahen sie einige komische und auch unwirkliche Dinge, sofern man etwas in der Dunkelheit zusammen mit dem Nebel sehen konnte. Ein Pony das nun eine große Sonnenblume war lief vor einer Gruppe als Beinen verwandelter Ponys davon, welche ganz der Natur dieser Insekten folgten. Natürlich war die Sonnenblume davon nicht sehr begeistert. Im ganzen konnte Night das Pony verstehen, doch war es auch auf eine Art schon eine witzige Szene.

Das nächste aber war keine so schöner Anblickt. Night musste einige male kräftig schlucken als sie auf das kopflose Pony trafen. Diese schien zu ihnen rein zu wollen und ließ ein Wiehern von sich erklingen, das ihm durch Mark und Bein ging. Das Pony schlug immer wieder auf die Kuppel ein, machte es Caligo schwer die Kuppel wohl aufrecht zu halten.
„Du willst was? Das kannst du vergessen. Geh dahin zurück woher du gekommen bist. Unsere Köpfe wirst du nicht bekommen.“, erwiderte Night mit fester Stimme. Er wollte nicht einknicken, doch wusste er nicht was er tun sollte. Es gab einige Möglichkeiten, Überlegungen wie er es in einer Geschichte machen würde. Doch hatte er dort dann auch immer den passenden Helden, das richtige Pony mit den richtigen Fähigkeiten zu Huf. Hier hatte er nichts davon. Oder doch? Die anderen in der Gruppe konnte er nicht nutzen, niemand durfte aus der Kuppel raus.
Sein Horn leuchte auf und mit einem mal löste sich ein Kopf von seinem Hals. Der Blick ruhte noch immer auf dem kopflosen Körper.
„Du willst einen Kopf? Dann musst du ihn dir erst mal fangen.“, sprach er zu dem Pony und ließ die Illusion von seinem abgetrennt Kopf durch die Kuppel heraus fliegen und von der Gruppe weg. Er hoffte damit das kopflose Pony so von der Gruppe wegzulocken. Sobald diese weit genug weg wäre, würde er seinen eigen Kopf wieder sichtbar machen.
[Pastry][Auf dem Weg zur Gingerville Konditorei]

Pastry fühlte sich den ganzen Weg über schuldig. Er hatte seine Schwestern im Stich gelassen. Wenn ihnen irgendetwas zugestoßen sein sollte, hätte er nichts besseres verdient, als ein Ponyskelett zu sein. Langsam zu zerfallen.
Aber ihnen musste es gut gehen, nein, es ging ihnen gut! Er musste sie nur noch finden.
Selbst als das Zombiepony vor der Kuppel stand, dachte er nur an seine Schwestern. Was, wenn sie auch so wurden? Oder gar von so einem Monster angegriffen wurden?
Schüchter und besorgt wandte er das Wort an Caligo:
"Caligo, was passiert mit den Ponies, die anderen... zum Opfer fallen?
Geht es denen am Ende dieses Albtraums wieder gut?"

Er hoffte so sehr auf gute Nachrichten, doch diese mussten wohl erstmal warten.

Urplötzlich ertönte ein Markerschütterndes Wiehern, woraufhin seine Knochen förmlich zu klappern begannen und nur Sekunden später stand ein Pony mit Halsstummel und ohne Kopf vor ihnen und versuchte aufs ärgste in die Kuppel zu gelangen.
"VERSCHWINDE!" rief Pastry ihm laut zu. Er wollte nicht mehr gestört werden. Er konnte es nicht mehr erwarten, endlich anzukommen... und hoffentlich jemanden ihm bekanntes zu finden.

Anscheinend hatte Night Star aber einen weitaus besseren Plan, als dieses Wesen anzubrüllen. Die Illusion sah wirklich täuschend echt aus. Er konnte nur hoffen, dass das nicht nur durch seine leeren Augenhöhlen so echt aussah.
[Konditorei]
[Feather Stitch]


Sie registrierte wie die Stute scheinbar den Trick nicht durchschaute. Sie konnte aber ganz offensichtlich Emotion spüren… Hass wahrnehmen.

Sie spürt bei mir offensichtlich nichts… meine Emotionen sind weg. Ich…bin nicht mehr Feather. Der wäre so etwas nie… egal gewesen.

Dort hinten…beim Licht… dort ist Magie… außer den dunklen magischen Strömen. Sie ist anders

Sie wandte ihr Gesicht dem Nebel zu. Was wie eine undurchdringliche Wand dunkler Energien schien war für Phede ein Geflecht potentieller Nahrung. Doch leider würde sie sich damit über kurz oder lange schädigen. Sie war momentan fast schon gesättigt….und mehr…nun…es würde das passieren was mit einem Glas passierte das zu voll wurde. Die Magien…dunkle Magien noch dazu..würden sich Wege nach draußen suchen… sie würden wirken. Das Denken beeinflussen, den Körper schädigen oder verändern und vielleicht waren sie auch der Grund dafür dass Feather sich selbst so gar nicht mehr spürte… vielleicht war der Prozess dadurch noch schneller geworden.

„Ein Ereignis… und Magie. In…teressant..“

Das Marionettenpony, sich selbst nur noch als Phede sehend wandte den Kopf kurz den Lichtstrahlen zu, dann jedoch der seltsamen Stute.

„Ihr…. labt euch an Hass…. ich sah eine wie euch… sie labte sich an Angst… ihr seid Schwestern unter der Leitung einer Mutter die den Zauber wirkte der hier agierte.“

Feather hatte nie den Zusammenhang geschlossen zwischen der seltsamen Stute die ihr erst Angst gemacht hatte und es zu genießen schien wie einen besonders leckeren Kuchen. Feathers Erinnerungen waren von Angst vor der Spinne dominiert mit der sie erschreckt worden war… doch nun war es wie ein gelüfteter Schleier…

Feather sah nicht… Phede sah es. Doch Phede fühlte nicht… die Erinnerungen an die Gefühle verblassten mehr und mehr.

Sie trat wieder vor, entstellt und gänzlich marionettenartig zeigten sich ihre entarteten Bewegungen sogar in ihrer Fortbewegung… im einfachen Setzen eines Hufes vor den anderen sah man wie wenig die Jungstute sich noch wie Feather bewegte. Die mit Magie durch und durch kränklich gelb glimmenden Augen waren weit geöffnet als sie noch einen Schritt näher an die Stute schlurfte. der Oberkörper schien kurz einzuknicken und sich dann langsam wieder aufzurichten, ruckartig und in höchst eigenwilliger Natur.

„Phe…de… nimmt an das andere Schwestern existieren die ebenso verschiedenartigen Empfindungen zugeordnet sind.“

Schabend und schleifend bewegten sich die metallenen Segmente der Flügelrüstung aneinander, die durch Beanspruchung und Alter verfärbt und angekratzt waren und so nur noch wüstere Töne von sich gaben.

„Ihr…labt euch…doch ist jener Zustand begrenzt so wir noch denken wie die Personen..als die wir verwandelt waren. Phede…stellte eine Bewusstseinsänderung fest. Wir Ponies….sollen durch jenen Zauber dauerhaft zu den alptraumhaften Wesen werden, als die wir uns kleideten.“

Es fiel normalerweise nicht auf, da Phede exakt und knapp sprach, aber jetzt war überdeutlich zu bemerken wie das Flickwerk eines Ponies immer wieder pfeifend Luft in die Lungen saugen musste.
[Lucky] [Auf dem Weg zur Gingerville Konditorei]

Lucky lächelt zu Caligo zurück als diese sich nochmal bedankte.
„Hey wir wollen ja auch das der nächste Tag uns wieder mit einem Lächeln empfängt. Ich hoffe nur wir können auch alle retten und keiner fällt dem doofen Zauber endgültig zum Opfer.“
Jedoch selbst wenn sie wirklich alle diese Nacht überleben sollten war sich Lucky nicht sicher ob eines der Opfer nochmal Spaß zu diesem Fest haben konnte und das fand sie sehr Schade denn was gab es wichtigeres als Spaß zu haben? Kaum waren sie draußen zeigte sich auch gleich das erste skurrile Bild. Die Sonnenblume tat Lucky sehr leid und sie hätte diese am liebsten in das schützende Schild herein gezogen. Immerhin mochte sie Blumen doch so sehr, gerade Sonnenblumen hatten sonst etwas sehr erheiterndes für Lucky doch Caligo hatte ihnen verboten das Schild zu verlassen.
„Können wir der armen Blume nicht irgendwie helfen? Ich glaube nicht das sie ihren Peinigern noch lange entkommen kann.“
Auch Lucky dachte in diesem Moment daran was wohl mit den Opfern passieren würde wenn diese Nacht vorbei war. Fast schon wie aus einem Gedankengang stellte Pastry dann die Frage an Caligo.
Die Dunkelheit wurde nun immer dichter und machte die ganze Situation noch viel bedrohlicher als es sowieso schon war. Als dann plötzlich das Kopflose Pony vor der Kuppel stand rutschte Lucky das Herz ein Stück tiefer und sie umklammerte aus Reflex für einen Moment Delicia.
„Macht das es verschwindet.“
Night schien jedoch mit seiner Magie eine gute Lösung zu haben die das Kopflose Pony ablenken konnte. Lucky schaute voller Hoffnung in dessen richtung ob es darauf reagieren würde.
[Bone / in Aurigena?]

Bone wich nun erst recht vor dem Monokel zurück. Etwas von dem, was die Stute ihm sagte, gefiel ihm nicht und er war sich nicht sicher, ob er diese Zukunft haben wollte. Sie erschien ihm nicht gerade sonderlich schön, auch wenn er, bis auf das ungute und dunkle Gefühl, keine Ahnung hatte, was diese Zukunft sein sollte.

Die Fesseluhren waren wunderschön anzusehen doch wurde Bone etwas immer bewusster. Wenn er, wie die Stute sagte, in ihr war, also in ihrer Gedankenwelt oder ähnlcihes, dann waren diese Reichtümer, all die schönen Sachen, nicht echt. Nichts anderes als ein Fantasiegebilde möglicherweise.

Seltsamerweise machte es die Sache nicht einfacher. Was würde ihn draußen erwarten? Ein Albtraum, Freunde, die er kaum kannte und die sich veränderten und unter einen Zauber standen. Er selbst ein Geist ohne wirklichen Einfluss auf die Materiale Welt.

War es dann nicht besser bei der Stute zu bleiben? Die schöne Zeit mit ihr genießen und spaß zu haben? Es klang verführerisch und wesentlich besser als das, was ihn draußen erwarten würde. Das Kitzeln von Aurigenas Mähne fühlte sich gut und lustig an.

„Ich …. ich würde gerne …“ Bone atmete einmal tief ein und wieder aus. Er war von Adel, so herum zu stottern, vor allem in der Gegenwart einer so schönen Stute von hoher Geburt, gehörte sich nicht. Er hatte den Kopf gesenkt und blickte angestrengt zu Boden, ohne wirklich auf den Boden zu achten.

Es war schwer diese Entscheidung zu treffen, vor allem wo er doch kaum Informationen hatte, doch bezweifelte er, dass man ihm diese Zeit und die Notwendigen Informationen gönnen würde. Seine Eltern beharrten immer darauf, dass er, wenn er etwas tat, es zu seinen eigenen Gunsten und für ihn zum besten Vorteil nutzen sollte, solange er seinen Eltern nicht gehorchte. So sehr das Versprechen nach Spaß betörend klang und das Fohlen, nach eigenen Angaben, viel zu wenig davon erfahren hatte, gebot ihm die Ehre und die neue, wenn auch bisher kurze, Freundschaft zu den beiden anderen Fohlen, das er sie nicht einfach so in Stich lassen durfte.

Die Tatsache, das Feather und Parfait, weit unter seinem Stand waren, kamen dabei kaum zu tragen. Sie waren angenehmer und freundlicher gewesen, als die anderen, wenigen Fohlen der kennengelernten Adelsschicht, wenn auch weniger gebildet und … Fohlenhafter.

„Gerne, würde ich noch bei euch bleiben, doch ich fürchte, meine selbst erwählten Verpflichtungen, meinen Freunden gegenüber, ist größer, als mein eigener Drang nach ... Spaß. Ich danke euch für eure Gastfreundschaft und für die schöne Kleidung doch … ich denke, es wäre nicht richtig, wenn ich hier, bei euch, bleiben würde.“, sagte er schließlich langsam und wohlüberlegt, vermied dabei einen direkten Augenkontakt, aus Furcht davor das er seine Meinung in letzter Minute doch noch ändern würde, wenn er der Stute zu lange in die Augen, in ihr hübsches, königliches Gesicht, blicken sollte. Er war dann aber doch selbst ein wenig überrascht,  wie gut ihm die Worte schließlich doch über die Lippen gekommen waren.
Kosmos

Gerade wollte Kosmos Debilitare anbieten ihr etwas zu essen aus der Küche zu holen, da folgte sein Blick auch schon dem Ihren.

Als er Golden erblickte begann sein Herz vor Freude schneller zu schlagen, jedoch nur so lage bis Kosmos den Schock in ihrem Gesicht sah.

Er hatte für einen Moment vergessen, dass er nicht mehr der Zebrahengst war, sondern dieser große schwarze Vogel.
In ihren Augen spiegelte sich ihre Verwirrung und ihre Sorge, als sie seinen Schnabel sanft berührte.
Gerade als er zu sprechen ansetzen wollte, drückte sie sich bereits an ihn und schniefte leise.

Tröstend legte er einen Flügel um sie und schwieg noch einen Moment.

"Ge-ht es dir gut?", fragte er leise und ergänzte sofort "Es tut mir so Leid, dass ich dich mit Delicia allein ge-lassen habe."
Ihm war wieder eingefallen wie sehr mitgenommen Wishfull ausgesehen und dass sie anscheinend Schmerzen hatte, als sie das Bad wieder verließ.
[Gingerville]
<[Lucky’s Haus][Cloud Fan, Poor Spirit, Golden Hoofs, Aviritia, Debilitare, Invidia]
<Kosmos>
 
Golden schwieg eine ganze Weile, sie hielt sich einfach nur an Kosmos fest. Er spürte nur zu gut das sie zitterte und nicht vorhatte ihn so schnell wieder los zu lassen.
„Ich hatte solche Angst…“
Flüsterte sie schließlich.
„Ich konnte nicht aufhören, ich wollte zu dir… wollte dich… konnte nicht… aufhören“
Schniefte sie leise.
„Bitte lass mich nicht mehr alleine.“
Kosmos roch was sie meinte, sie war immer noch verändert. Obwohl Delicia nicht mehr da ist. Golden konnte nicht mehr unter dem Einfluss stehen.
 
„Na klasse, schon wieder ein Paar. Wie mich das ankotzt.“
Nörgelte Invidia und schmollte als sie durch den Türrahmen sah wie Golden und Kosmos sich umarmten.
„Ist ja auch kein Wunder das dich niemand will so hässlich wie du bist.“
Kommentierte Aviritia die noch immer unter dem Hintern von Invidia leiden musste.
Invidia knurrte nur leide auf dieses Kommentar, sie hätte bestimmt etwas mehr körperliches gemacht hätte Debilitare sie nicht mit einem blick zurückgehalten.
 
 
 
<[Auf zur Konditorei][Wishfull, Caligo, Delicia]
<Lucky, Night Star, Pastry, Flying Star, Night Fear>
 
Caligo wollte Pastry schon Antworten als sie von dem Kopflosen unterbrochen wurde.
Delicia grinste Lucky an als sich diese vor Schreck an sie warf.
„Nicht so stürmisch, wir sind hier nicht unter uns süße“
Flirtete die weiße Einhornstute Lucky an.
 
Kaum hatte Night Star mit Hilfe seiner Illusion seinen Kopf abgetrennt, donnerten die Hufe des Kopflosen wieder auf die Kuppel voller Gier.
Im nächsten Moment ließ Night den Kopf fortschweben und das Kopflose Pony rannte hinterher.
Es war gut das Wish die Augen geschlossen hatte und so nicht sah wie ihr Cousin den Kopf abzauberte.
Erst als sein Kopf wieder da war und weiter ging öffnete sie die Augen. Es war weg. Wie schön.
 
Vor der Gruppe erstreckte sich wieder nur diese wabernde Dunkelheit. Konzentrierte man seinen Blick auf diesen Nebel könnte man meinen das er lebte sich gezielt bewegte. Ein Gesicht hatte das einen anstarrt.
 
Caligo atmete schwer aus als das Pony ohne Kopf davon eilte um einem falschen Kopf zu folgen.
„Das war schnell geschaltet. Ich wollte das Pony nicht verletzen.“
Sagte sie leise als wolle sie nicht gehört werden.
Der Weg war nun frei und Caligo ging weiter. Ihr Schritt stockte kurz.
„Dort sind zwei meiner Schwestern.“
Sprach sie leise und schaute zu den anderen.
„Denkt immer daran das alles nur eine Illusion ist und versucht euch nicht von euren Gefühlen leiten zu lassen. Es sind nicht eure Wahren Empfindungen.“
Sie ging weiter und langsam wurde die Konditorei sichtbar, vor der zwei hochgewachsene Stuten standen und zwei Fohlen.
 
 
 
<[Konditorei][Parfait, Wishfull, Caligo, Delicia]
<Bone, Feather, Lucky, Night Star, Pastry, Flying Star, Night Fear >
 
Aurigena schaute Bone einen Moment enttäuscht an bevor sie wieder lächelte und ihm die Uhr anlegte.
„Dann nimm die hier noch mit. Ich möchte nicht das du so ohne Kleider herumläufst.“
Sprach sie ruhig schon fast mütterlich das ihr Fohlen ermahnte sich warm anzuziehen, weil es kalt draußen war.
„Es ist sehr lobenswert das du ihnen helfen willst, auch wenn sie weit unter deinem Stand sind. So bin ich auch, ich helfe jedem der Hilfe braucht.“
Lächelte die weiße Stute mit der goldenen Mähne und zeigte mit einem Huf auf die Tür.
„Dort kommst du wieder zurück“
Kaum hatte Bone in die Richtung der Tür geschaut, öffnete sich lautlos. Eine schwarze wabernde Masse, wie eine dunkle Wasseroberfläche, war dahinter. Im nächsten Moment fühlte sich das Fohlen zerrissen. Kälte schmerz und der Anstieg von dunklen Gedanken und dann, dumpfe ruhe und das Aufkommen von Gesprächsfetzen.
 
 
„Du bist gar nicht so dumm Fohlen.
Erwiderte die grüne Einhornstute Feather und tat einen Schritt auf sie zu.
„Wenn ihr euch uns anschließt werdet ihr eine Menge mehr Fähigkeiten erlangen als ihr je könntet so eingeschränkt durch eure Cutiemarks.“
Feather erkannte in der Stimme das sie sich beeilte, dass sie nun eine Antwort wollte.
Ein paar Stimmen waren zu hören. Das Knistern von Magie. Der Geschmack lag schon Phede auf der Zunge. Sie glaubte das Lachen von Fohlen zu hören. Das Schlagen einer Schulglocke. Es roch nach frischem gemähtem Gras. Es war ein Warmer Tag. Phede spürte die Sonne auf ihren Narben und doch war keine da.
Die einhornstute mit der wilden Mähne schaute Zähneknirschend auf das Licht das aus der Dunkelheit hervorbrach.
„Jetzt kommt schon mit.“
„Du kannst uns nicht zwingen stimmt?“
Fuhr Parfait die große Stute an, worauf hin die Einhornstute einen Schritt rückwertsmachte.
„Wusste ich es doch!“
Triumphierte Parfait und schaute stolz zu Feather mit einem Grinsen.
 
Bones Blick normalisierte sich und er sah die grüne Einhornstute die mit Feather und Parfait sprach, während alle drei in eine Richtung schauten aus der eine silbrig schimmernde Kuppel den Nebel verdrängte und einige Ponies darin auf sie zu kamen.
 
 
Caligo blieb stehen.
Der Nebel wisch ihr nun vollends aus und schien eine Schneise zu den beiden Hochgewachsenen Stuten und dem Fohlen zu bilden.
Da Stand Bone in geisterhafter Gestalt, wohl gekleidet wie ein Adliger.
Parfait die wie eine sehr ansehnliches Zombie aussah und eine unerklärliche Anziehungskraft ausstrahlte auf die männlichen der Gruppe.
Feather stand vor der grünen Stute, wie eine schlecht gespielte Marionette in einem Theater.
Neben Bone stand Aurigena, sie hatte das Aussehen seines Vaters abgelegt und lächelte freundlich.
„Caligo“
Zischte die Grüne und verengte die Augen.
„Malafacera. Aurigena.“
Begrüßte Caligo die beiden hochgewachsenen Einhornstuten.
[Night Star]
[Auf dem Weg zur Gingerville Konditorei / Vor der Konditorei]


Ein leichtes seufzten entfuhr Night als er sah das sein Plan klappte und ein Stein fiel von seinem Herzen.
„Ich hätte es auch nicht gewollt. Es konnte ja nichts dafür das es jetzt so ist wie es ist. Zum Glück klappt die Illusion. Doch wie oft wird das noch passieren?“
Man konnte hören das Night zweifel daran hatte alles alleine lösen zu können. Es war sicherlich auch berechtigt, konnte kein Pony alleine alles lösen. Sonst hätte Caligo doch auch nicht eine Gruppe gesucht.

Das sie sich nun der Konditorei näherten und dort zwei weitere Schwestern von Caligo waren machte es natürlich wieder schwer. Zumal noch zwei Fohlen dort waren. So gut es ging versuchte Night ruhig zu blieben, auch wenn selbst die Fohlen einen merkwürdigen Eindruck machten. Sie waren verwandelt, doch wirkten sie nicht als wenn sie nicht mehr Herr ihrer Sinne sein.
Als sich der Nebel nun stärker lichtet konnte man die Fohlen besser erkennen. Nun konnte Night erkennen das es sogar drei Fohlen waren.
Ein Geist, eine Art zusammen genähte Puppe und eine kleine Zombiestute die mehr als ansehnlich war für ihren Zustand. Night konnte es sich nicht erklären, doch war da eine Attraktivität gegen die Night nun ankämpfen musste. Er reif sich immer wieder Wishfull vor seinen Augen um sich abzulenken.
Schnell waren nun auch die Namen der beiden Schwestern von Caligo bekannt.
„Auf was müssen wir bei ihnen achten? Und was ist mit den Fohlen?“, sprach Night ruhig und gedämpft zu Caligo, wollte er nicht Kopflos in was sich rein stürzen.
Kosmos / Luckys Haus

Kosmos tat es selbst weh zu sehen, wie sehr das Ganze Golden doch mitgenommen hatte.
Die abgehackten Worte, mit denen sie zeigte wie hilflos sie sich gefühlt hatte, wie sehr sie ihn doch gebraucht hätte, schmerzten ihn innerlich sehr.

Sogleich legte er auch den anderen Flügel um sie und drückte sie leicht an ihn.
Kosmos wollte seine Wange tröstend an ihre legen, doch verhinderte sein Schnabel dieses Unterfangen, so musste er sich damit begnügen mit seinem Kopf sanft über ihre Mähne zu streichen.

Und obwohl er merkte, dass Goldens Verlangen nach ihm nicht allein Delicia geschuldet war, so konnte er sich im Moment nicht wirklich daran erfreuen.

"Ich pa-sse auf dich auf und lasse dich nicht noch einmal a-llein", sagte er leise zu ihr.
Die Worte der Schwestern aus dem Wohnzimmer ignorierte er.
[Feather Stitch -> Phede]
[Konditorei Gingervill]


„Bone… du bist… wieder zurück. Dies ist… sehr vorteilhaft."

Sie hielt einen Moment inne.. war es noch korrekt sich als Person zu bezeichnen... als ein 'ich'? Immerhin war sie doch lediglich eine Marionette....ein Homunkulus.. ein....seelenloses....Konstrukt.

Phede… nimmt an dass du demnach einem Angebot widerstanden hast, das auch Parfait und Phede...empfingen.“

Der Blick wurde Malafacera zugewandt.

„Wir werden nicht mit dir kommen, da wir keine Intention haben uns euch anzuschließen. Ihr kennt vielleicht die Geschichte von Phede, doch scheint ihr nie hinter die Worte geblickt zu haben.“

Phede schlurfte stoisch und in ihrer typisch entarteten Weise auf Malafacera zu. So nahe dass sie der hochgewachsenen Stute mit einer kleinen Bewegung im Fell hätte wuscheln können.

„Phe…de… jene Gestalt die ihr in diesem Körper seht… ist eine Marionette… ein Homunkulus… ein Ding…. ein animierter Körper. Sie kennt weder gut noch böse, weiß nicht um Zurückhaltung, um Freude oder Hass. Sie ist ein Gefäß das es zu füllen gilt und wem sie gehört… der kann das tun.“

Die gelblich und kränklich schimmernden Augen des Fohlens schienen an Intensität zu gewinnen.

„Doch war ein Fohlen vorher in diesem Körper… und dessen Gefühle ...und seien es noch so kleine Reste… lenkten Phede bis zu diesem Punkt.“

Es war die Emotionslosigkeit, diese unendliche Gleichgültigkeit, die wirklich dem Monolog etwas seltsames und entrücktes verlieh. Die Wandlung ging bei Feather erschreckend schnell, wahrscheinlich bedingt durch die Magien die sie eingesaugt hatte und die nun ihre dunkle Transformation wohl beschleunigten.


„Bis eben galt es Verbündete und Informationen zu gewinnen… und diese Informationen habt ihr geboten… doch eure Intention läuft dem momentanen Ziel entgegen das Parfait, Bone und Phede haben. Es gibt keinen Grund für Phede…für Parfait… oder für Bone… euch zu folgen und ihr könnt uns offenbar... wie Parfait es scharfsinnig erkannte… nicht zwingen.“


Phede sah zu Malafacera, die mit ihren Schwestern dastand.

„Ihr habt euren Nutzen für uns… aufgebraucht.“

Es war eine Aussage, die gerade durch ihre Neutralität etwas geradezu grausames gewann. Etwas das aus kühler Überlegung heraus stattfand und keine Grenze hatte die normalerweise solche Worte verhinderten. Es war der Satz eines Homunkulus… eines emotionslosen Dings.


„Wir werden darum nicht mit euch gehen können. Phede… möchte sich verabschieden.“


Mit diesen Worten machte das marionettenhafte Pony einen eigenwilligen Knicks vor den Dreien und wandte sich um. Man hätte es für Hohn halten können, hätte Phede in ihre Stimme etwas böswilliges gelegt. Sie nahm an dass Parfait und wahrscheinlich auch Bone ihr folgen würden… hin zu der anderen Magie… hin zu dem Licht.

Sie sah Schemen hinter dem Nebel… und es war Zeit zu handeln.

Die gute Magie war spürbar… doch der Schleier war noch da… vielleicht brauchten sie ein Zeichen… ein Signal dass hier Verbündete warten und wer weiß wie lange der Nebel brauchen würde um sie wieder zu umschließen.

Ein Aufnehmen weiterer dunkler Magien könnte schädlich sein…es ist unlogisch den eigenen Körper zu Gunsten anderer zu gefährden

Bitte…tu es….du weißt es ist…richtig…

Es ist unlog..

Bitte.

Phede starrte auf die lichter gewordene Stelle im Nebel… dann öffnete sie ihren Mund… und einmal mehr begann der magische Sog zu wirken…im Vorhaben einen Fetzen aus diesem Nebel zu reißen und auch wirklich nur den pechschwarzen Dunst abzusaugen nahm der so fragil und entstellt wirkende Körper noch mehr des schädlichen Einflusses in sich auf… nicht viel… aber selbst kleine Mengen waren schon schlimm genug.

Wenn sie sehen… dass ich den Nebel bekämpfe… dann werden sie wissen….dass wir ihnen nicht feindlich gesinnt sind.
[Lucky] [Auf dem Weg zur Gingerville Konditorei]

Lucky löste sich wieder von Delicia nachdem der erste Schock überwunden war und das Kopflose Pony sich der Illusion zuwandte. Delicias Worte zeigten eindeutige ihre Einstellung was Lucky jedoch nicht störte immerhin sollte jeder sich so geben wie er oder auch sie war.
„Tut mir leid aber bei solchen Momenten werde ich wohl nicht anderes reagieren können dafür bin ich zu schreckhaft. Wenigstens hat das doofe kopflose Pony sich ablenken lassen.“
Schnell hatte sie sich wieder komplett beruhigt und das übliche leichte lächeln kam auf ihr Gesicht zurück. Als Caligo dann sagte das zwei ihrer Schwestern in der Nähe waren schaute Lucky neugierig nach vorne doch für diesen Moment gab es nicht viel mehr als den Nebel zu sehen. Erst langsam zeigten sich die ersten Konturen von weiteren Ponys in dem dichten Nebel. An der Größe der Gestalten war eindeutig zu erkennen das es sich bei ihnen um 3 Fohlen handelte welche mit den Schwestern dort standen. Fürs erste machten sie keine Aggressiven Andeutungen was im Allgemeinen beruhigend war.
„Wir sollten die Fohlen wohl besser zu uns in die Kuppel holen oder Kostet dich das viel mehr Kraft Caligo?“
Als dann auch ihre Schwestern besser zu sehen waren stellte sich die Frage ob diese sich so leicht beeinflussen ließen, doch bekanntlich stirbt die Hoffnung zuletzt.
[Bone Digger / Gingerville]

Bone tat es leid das enttäuschte Gesicht von Aurigena zu sehen und zu gerne hätte er doch noch seine Entscheidung geändert, doch blieb er stumm und konnte der Stute kaum in die Augen schauen. Beschämt schaute er noch ein letztes Mal auf die Uhr an seiner Fessel und er fühlte sich weniger miserabel, als sie ihn doch noch lobte.

Bone sah zur Tür, und ehe er sich versah, geschah vieles gleichzeitig zum Glück aber auch nur für kurze Zeit, trotzdem wollte er so was nicht noch einmal erleben und Bone wusste nicht, was schlimmer gewesenen war. Die grässliche Kälte, die Schmerzen oder die giftigen Gedanken, die wie ein böser Schatten waren.

Die Wortfetzen, die er dann hörte, ergaben im ersten Moment keinen Sinn und ihm fiel es schwer, einen klaren Gedanken zu fassen oder erst recht etwas Klares zu sehen. Schließlich, nach einiger Zeit, die er nicht genau bestimmen konnte, normalisierte sich sein Zustand, mehr oder weniger, und er konnte wieder besser sehen und hören.

Was er sah, verwirrt den jungen Colt etwas und verwirrt blickte er zu Feather, die sich mehr verändert hatte, wie es schien und wie es schien, hatte er auch einige Sachen verpasst, während er in Aurigena war.

Er verstand noch nicht alles, was Feather sagte und das beunruhigte ihn ziemlich. Diese Unwissenheit, in der er momentan war, ging Bone gehörig gegen den Strich. Doch konnte er im Moment wohl nichts dagegen machen und nun, wieder als Geist, waren seine Möglichkeiten noch weiter begrenzt als ohnehin schon.

Bone drehte sich zu der Stute um, die als Aurigena angesprochen wurde und die er auch sofort wieder erkannte. Er zögerte kurz und verbeugte sich in höflicher Manier kurz vor ihr ehe er dann zu Feather und Parfait umdrehte. Sobald es die Zeit losließ, musste er herausfinden, was hier überhaupt los war und auch wie es um seine Eltern stand.

Die Neuankömmlinge betrachtete er misstrauisch. Waren das Freunde, waren das böse Ponys? Bone wusste es nicht und er wusste es auch nicht, was Feather tat und so wartete er erst mal ab was, als Nächstes geschehen würde und dabei aufmerksam alles beobachten.
[Gingerville]
<[Lucky’s Haus][Cloud Fan, Poor Spirit, Golden Hoofs, Aviritia, Debilitare, Invidia]
<Kosmos>
 
Als Kosmos sagte dass er sie nicht mehr alleine lassen würde, drückte sie sich für einen Moment fester an ihn.
Kosmos spürte ihren Herzschlag, den Puls ihres Lebens, wie er ruhiger wurde. Langsam entspannte sich ihre Umarmung. Der Druck, die Angst schienen langsam zu weichen.
Nun kam auch Debilitare wieder hinzu und lächelte die beiden an während Golden die Umarmung löste und sich etwas verlegen halb neben Kosmos stellte.
„Schön dass es dir besser geht Golden. Es tut mir leid was meine Schwester mit dir gemacht hat.“
Versuchte die Graue Erdstute ruhig eine Entschuldigung im Namen ihrer Schwester Delicia auszusprechen.
Golden schaute die Stute vor sich an und war sich nicht sicher was sie sagen sollte. Es war eine zweiseitige Medaille.
„Ist ja nichts passiert.“
Flüsterte Golden schon fast. Verlegen schaute sie zu dem gefiederten Kosmos neben sich.
„Es war nur ungünstig.“
„Delicia ist leider etwas sehr…“
Debilitare schien einen Moment nachzudenken um ein Wort zu finden welches nicht so zerstörend war.
„…direkt in ihrer Art. Sie ist nun mal die Lust und Eifersucht. Wobei sie die Lust definitiv bevorzugt.“
Sie schenkte Golden und Kosmos noch ein kurzes Lächeln als sie kur über ihren Rücken in das Wohnzimmer zurückschaute in dem Invidia grade ein wenig auf Aviritia rumhopste. Die goldene Stute war darüber nicht sehr begeistert, aber ließ es über sich ergehen. Was hatte sie auch für eine andere Wahl. Sie käme nicht gegen Invidia und Debilitare an.
 
„Ihr solltet besser keinen Fehler machen Invidia, ich werde mich hierfür böse an dir rächen.“
Drohte Aviritia der eine zweite Mähne über das Gesicht hing. Eigentlich war es Invidias Schweif. Sie hatte wohl Spaß daran gefunden ihre Schwester zu besetzen.
„Übertreib es nicht Invidia.“
Mahnte Debilitare aus dem Flur heraus.
Mit einem verzeihenden Lächeln schaute die Erdstute wieder Kosmos und Golden an.
„Sie benehmen sich wie Fohlen.“
Versuchte sie die zwei zu rechtfertigen.
 
Golden schaute einen Moment Debilitare an, dann ins Wohnzimmer und dann zu Kosmos und musste sogar schmunzeln.
Da fing sie an zu Lachen. Debilitare schaute Golden etwas irritiert an. Was war denn nun mit ihr los? Entweder Golden realisierte nicht was passierte oder ihr ist einfach eine Sicherung durchgebrannt. Die Kassiererin lachte immer lauter und Tränen kamen schon vor Lachen aus ihren Augen.
Lachend drückte sie ihr Gesicht in Kosmos Gefieder und zeigte mit dem Huf zu Invidia und Aviritia.
Invidia hat begonnen ihren Schweif auf Aviritias Kopf zu frisieren.
Als Debilitare das sah musste auch sie sich ein Lachen verkneifen.
 
 
 
<[Konditorei][Parfait, Wishfull, Caligo, Delicia]
<Bone, Feather, Lucky, Night Star, Pastry, Flying Star, Night Fear >
 
Malafacera schaute Feather und Parfait böse an als sich die zwei so auflehnten. Sie schien etwas sagen zu wollen tat es aber nicht.
Parfait grinste Mala triumphierend an während sie wie Feather, nur nicht so „marionettisch“, folgte.
„Das werdet ihr bereuen.“
Brummte Malafacera den beiden Fohlen nach bevor sie zu der lächelnden Aurigena schaute.
„was gibt es da so blöd zu Grinsen?“
 
Aurigena schob den Geisterbone in Richtung seiner Freundinnen. Vielleicht auch einfach nur aus dem Schusswinkel von Mala raus.
„Elfi meine…“
„Malafacera!“
„Mala meine Süße, du hast es versucht und ich habe es versucht. Diese Fohlen wollen nicht mit uns gehen. Was aber wichtiger ist was machen wir wegen ihr?“
Aurigena deutete auf die dunkelgraue Einhornstute die mit einem Truppe Ponies und Delicia durch den Nebel auf sie zu kamen.
 
„Bosheit und Hilfsbereitschaft“
Flüsterte Caligo noch Night Star zu eher sie auf ihre Schwestern zuging.
Es schien als würde der Nebel von einen der drei Fohlen aufgesaugt werden. Es verhalf Caligo schneller ihre Schwestern zu sehen und sparte ihr etwas Kraft den Nebel zu verdrängen.
„Hör auf damit“
Rief Caligo Feather zu.
„Das wird dir Schaden Feather!“
 
Malafacera knurrte als Caligo nur noch wenige Schritte von ihr weg war.
Kurz flammte Caligos Horn auf und die Schützende Kuppel erweiterte sich auf eine Ansehnliche Größe. Ähnlich wie die, welche das Haus schützt.
Auch Parfait, Bone und Feather wurden davon nun eingeschlossen und nicht verdrängt.
 
Bone spürte wie seine Gedanken etwas weniger nebulös wurden. Auch wenn er die am geringsten mentale Manipulation durchmachte und machen würde. Einzig und allein der Hunger auf eine „Energie“ ist nicht mehr da.
 
Feather wird vermutlich am Meisten davon spüren. Schließlich hatte sie diese finstere Magie regelrecht aufgesaugt und verspeist.
Das erste was Feather wahrnehmen würde war ein absolut leerer Magen. Die Negative Energie in ihrem Körper schien verdrängt worden zu sein. Es fühlte sich so an als würde man etwas entrissen bekommen das man mochte aber herben musste. Man wusste das es nicht gut war, aber trennen wollte man sich davon auch nicht und doch geschah es. Feather verspürte sogleich das Verlangen etwas zu verschlingen nur genau was wusste sie nicht. Den Nebel vielleicht?
 
Malafacera kniff die Augen zusammen als sie von der Barriere getroffen wurde und innerhalb der Kuppen in einem Nebelfreiem Gebiet stand.
„Mutter wird das nicht gefallen was ihr hier tut.“
„Mir gefällt nicht was Mutter vor hat, was sie hier mit den Ponies macht.“
Aurigena stellte sich etwas schützend vor Mala, was der grünen Einhornstute gar nicht gefallen wollte.
„Du weißt doch das sie nicht anders Kann.“
„Es gibt immer einen anderen Weg. Manche sind nur eben etwas anstrengender.“
Erwiderte Caligo und schaute zu ihren Begleitern mit einem Lächeln.
„Ich habe auch nicht den Einfachsten Weg gewählt. Ich habe mich entschlossen Mutter aufzuhalten.“
Delicia trat nun neben Caligo.
„Und ich denke ich wohl auch.“
„Diese Ponies hier können uns Helfen Auri. Ich weiß es das sie es schaffen können“
Versicherte Caligo der weißen edlen Einhornstute.
 
Nun war der Moment gekommen in den Caligo gebaut hatte. Die Ponies, ihre neuen Freunde, müssen es schaffen Malafacera und Aurigena zu überzeugen sich ihnen anzuschließen.
Aber genauso groß war die Gefahr das Mala und Auri es schaffen würden ihre Freunde zu überzeugen.
 
[Gingerale / Night Fear]

Night Ging die Ganze Zeit vor raus, dennoch war sie In ihren Gedanken Ständig am Diskutieren mit ihrer Neuen Dämonischen Seite. Und erst als dieses Kopflose Pony gegen den Schild Schlug wurde sie wieder in das hier und jetzt zurück geholt. Erschrocken griff sie unter ihren Flügel und Wollte schon ihre Sense wieder hervor hohlen doch schaltete Night Star schneller und Friedlicher in dem er einfach seien Kopf Opferte und ihn der Kreatur hin warf. Doch als es außer Sicht war erschien sein Kopf wieder auf seinem Hals konnte sie sich ein Lachen nicht verkneifen.
Hihihi das war echt gut Night. Schnell geschaltet.“
dann liefen sie erst mal weiter. Ein Stück weiter erwähnte Caligo das dort noch zwei ihrer Schwestern waren.

dann sahen sie auch schon die Zwei Stuten und Drei Fohlen Die Begrüßung und das anschließende Kurze Gespräch lauschend beobachtete Night Fear jede Bewegung der beide Stuten misstrauisch wobei sie jeder zeit bereit war ihre Sense hervor zu hohlen.
oO(Los hohl sie raus schlag zu gönne dir die Befriedigung der Rache, Ich weiß das du es willst ich bin du und du bist ich. Nein das will ich nicht und das weißt du genau. Oh doch das willst du ich spüre es ganz tief in dir. Nein das was du da Spürst ist mein Magen und der hat nur Hunger. Ja Genau er hungert und Giert nach unschuldigen Selen. Huurhahah. Das Glaubst auch nur du lass mich jetzt in ruhe den Rest des Gespräches Verfolgen Verstanden.)
während Fight so mit ihrem inneren Stritt begann ihre Flammen Mähne stärker Lodern an.
[Pastry][Gingerville Konditorei]

Die Situation, die sich bei der Ankunft vor der Konditorei ereignete, war nicht die, die Pastry erhofft hatte. Anscheinend waren da noch weitaus mehr ihnen nicht wirklich positiv gesinnte Schwestern von Caligo und Co. zu sein.
Doch seine Aufmerksamkeit galt vorrangig etwas anderem. Dem Grund, warum er zur Konditorei wollte. Unter den drei kleinen Fohlen war eine kleine Zombiebraut, Parfait!
Er ging sofort, als die Kuppel auch diese einschloss zu ihr hin und kniete sich vor ihr auf den Boden.
Überglücklich wollte er sein, nur hatte er keine Muskeln, keine Haut und keine Tränendrüsen, mit denen er das ausdrücken konnte.
Er legte einen Huf auf Parfaits Kopf und wendete das Wort sofort an sie.
"Parfait? Ich bin's, Pastry. Bin ich froh, dass es dir gut geht!
Sind die anderen auch da drin?"
[Bone Digger / Gingerville]

Bone Digger wurde immer verwirrter. Der Kleine Hengst verstand immer weniger was geschah und die ankommenden Ponys waren für ihn nicht gerade hilfreich, sondern verwirrten ihn nur noch mehr. Die magische Kuppel die ihn einschloss minderte zwar etwas von seiner Verwirrtheit und er konnte nun etwas klarer denken, und auch der Hunger nach dieser komischer Energie war fort, doch der kleine Colt war immer noch so unwissend wie vorher.

Unruhig trabte er nervös in der Luft, mal nur ein Stückchen über den Boden, mal etwas im Boden versunken, so als wüsste er nicht, wo sich das feste Material befand. Die Ponys oder Monster, je nachdem wie man es betrachten wollte, schienen zumindest von freundlicher Natur sein, so sah Bone so den Schwestern, zumindest ging er davon aus das es Schwestern waren, immerhin sprachen sie von einer gemeinsamen Mutter.

Bone stampfte auf den Boden (zumindest sah es aus, da sein Huf in den Boden verschwand). Er hatte genug davon und wollte endlich Klarheit. Was war passiert? Was war das für eine Magie die hier am wirken war? Wo waren seine Eltern und die von Feather und Parfait?

"Warum sind wir unsere Kostüme und was hat es mit dieser Mutter auf sich?", rief er nun mitten rein. Der Kleine Colt hatte genug davon, unwissend zu sein. "Ich verlange aufgeklärt zu werden!"  , er versuchte tapfer und fordernd zu klingen, doch konnte man sehr gut die Unsicherheit in seiner Stimme hören.
[Gingervill][Flying Star]
Flying lief neben Night Fear neben ihr her. Plötzlich erschreckte er sich er zuckte etwas zusammen. An dem Schild stand ein Kopfloses Pony das versuchte rein zu kommen. Gerade wo er sich für den Notfall kampfbereit machen wollte macht Night Star einen klugen Zug. da muss ich Night Fear zu stimmen Night. Alles was ich machen hätte können ohne ihmn Gross zu verletzen hätte ich ihn etwas weg schleudern können. Ich hoffe dieses Szenario ist bald vorbei... erzählte er. Schliesslich traffen sie auf sie auf ein paar andere Ponies. Er hörte ihre Gespräche zu aber dazu was sagen wollte er erstmal nicht.
Kosmos

Er spürte das Golden sich langsam beruhigte, dass das Zittern aufhörte, auch wenn die Umarmung stärker geworden war.

Nun kam Debilitare wieder zu den Beiden um sich bei Golden für ihre Schwester zu entschuldigen und der Blick der Erdponystute zeigte ihm, dass auch Golden anscheinend nicht all ihre Taten verurteilte.

Auch wenn Kosmos so etwas bereits vermutet hatte, so sprach es Debilitare nun aus, Delicia verkörperte die Lust.
Noch bevor er sich weiter Gedanken darüber machen konnte wurde er durch die Spielereien im Wohnzimmer abgelenkt und durch Etwas das im Moment so fehl am Platz war, auch wenn er es wunderschön fand, es war ein Lachen, genauer Goldens Lachen.
Das Schauspiel im Wohnzimmer hatte sie die Not wohl für einen Moment vergessen lassen und selbst Kosmos freute sich, auch wenn er seine Mimik nicht soweit kontrollieren konnte um dies auch zu zeigen.

Kosmos genoss diesen Klang und ihre Nähe und wartete bis sie sich etwas beruhigt hatte, bevor er Debilitare fragte "Du sag-test gerade Delicia sei die Lust, doch was ver-körpert ihr anderen und wie viele Geschwis-ter seid ihr eigentlich?".
[Lucky] [Vor der Gingerville Konditorei]

Eine Antwort bekam Lucky nicht mehr auf ihre Frage, was natürlich auch nicht nötig war denn Caligo zauberte ein weiteres Mal und kurz darauf standen auch schon alle weiteren beteiligten in ihrer schützenden Kuppel.
Die erste Sorge galt natürlich den Fohlen welche selbst eine starke Verwandlung mitgemacht hatten und ein paar wirklich gruselige Gestalten darstellten.
„Ich hoffe euch drei geht es den Umständen entsprechend gut, dank Caligo’s Zauber sollte es euch jedenfalls bald wieder besser gehen.“
Pastry erkannte eines der Fohlen als seine Schwester wieder, auf seine Worte hin viel auch Lucky ein das zwei der anwesenden Fohlen Poor in der Konditorei erschrecken wollten.
„Wir sind alle Opfer eines sehr mächtigen Zaubers geworden der wie ihr es ja schon selbst gespürt habt alle Ponys in das verwandelte was ihr Kostüm darstellt. Caligo versucht die Verursacherin aufzuhalten welche das Schlamassel hier zu verschulden hat. Leider gibt es noch weitere Ponys die dies Unterstützen obwohl ganz schlimme Dinge passieren können.“
Ihr Blick ging in richtung von Malafacera und Aurigena welche sie damit gemeint hatte, beiden schenkte Lucky trotz allem ein wenn auch etwas Verhaltenes lächeln.
„Ich hoffe doch wir können uns trotz eurer entgegengesetzten Meinung in Ruhe und Frieden unterhalten. Ich bin Lucky aus dem Team Caligo und habe große Sorge das einem der Dorfbewohner etwas schlimmeres passiert. Wie darf ich euch beide denn Ansprechen?“
[Gingerville]
<[Lucky’s Haus][Cloud Fan, Poor Spirit, Golden Hoofs, Aviritia, Debilitare, Invidia]
<Kosmos>
 
Debilitare wandte ihren Blick schmunzelt zu Kosmos als dieser sie nach ihren Schwestern fragte.
„Wir sind zwölf Schwestern. Jede Schwesternschaft hat zwölf Schwestern und eine Mutter.“
Begann sie und setzte sich auf ihren Hintern vor Gold und Kosmos. Nachdenklich tippte sich Debilitare mit dem Huf an die Unterlippe.
„Caligo, Delicia, Invidia, Aviritia, Anxifare, Aurigena, Malafacera, Ira, Zamia, Feralia, Deficere und ich.“
Zählte sie auf.
„Gar nicht so einfach.“
Gab sie zu.
„Ich habe noch nie alle gleichzeitig nennen müssen, wenn ich vor ihnen stehe ist es kein Problem sich an ihre Namen zu erinnern, aber eben war es nicht so einfach.“
Kicherte hinter vorgehaltenem Huf.
„Also Caligo ist die Täuschung, Verwirrung, Illusion oder Manipulation. Wie man es sehen will, sie kann nun mal sehr gute und realistische Illusionen schaffen, sie ist eigentlich die stärkste von uns zwölf. Dann hätten wir Delicia. Wie ihr schon wisst ist sie die Lust, die Verführung und Eifersucht. Invidia hier.“
Debilitare deutete kurz auf Invidia im Nebenraum die noch immer mit ihrer Schwester zu spielen schien.
„Sie ist der Neid. Das klingt vielleicht schlicht, aber überlegt mal was schon alles aus Neid entstanden ist. Aviritia, die grade beritten wird, ist die Gier. Eigentlich abreiten Invidia und Aviritia zusammen. Erst wird der Neid entfacht und dann die Gier geweckt.“
Es war eigentlich recht amüsant mit anzusehen wie aus Aviritias Schweif nun ein Zopf wurde.
„Anxifare, ihr habt sie noch nicht kennen gelernt, ist die Angst an sich. Sie kann das noch so kleinste Unbehagen in eine panische Angst wandeln. Aurigena ist die seltsamste von uns allen, sie ist die Fürsorge, die Hilfsbereitschaft und zugleich lässt sie einen spüren das man nichts Wert ist.“
Kurz dachte Debilitare nach und schaute Kosmos und Golden abwesend an.
„Malafacera ist die Bosheit. Das sollte wohl alles gesagt haben. Ira ist wie Wut, der Zorn all das was einen auf die Palme bringt. Zamia ist die Traurigkeit, die Trauer, der Verlust. Sie kann einen sehr schnell außer Gefecht setzen. Feralia hingegen ist die einzige Nightmare die mit ihrer Fähigkeit töten kann. Sie ist der Tot. Du hast sie schon getroffen Kosmos.“
Sie machte eine kurze Pause um Kosmos die Erinnerung zu lassen und sich dieser zu stellen.
„Deficere ist die Verlassene, die Enttäuschte, die Betrogene. Es gibt wohl keine andere deren Herz in so viele Trümmer geschlagen wurde wie ihres. Sie bringt jeden auseinander.“
Debilitare beendete ihren Unterricht mit einem zufriedenen nicken. Als Golden und Kosmos sie noch immer abwartend anstarrten wurde ihr bewusst das sie was vergessen hatte.
„Oh ja natürlich. Ich noch. Debilitare, die Hoffnungslosigkeit, die Hilflosigkeit. Es ist eine blöde Bezeichnung. Ich mag dieses „igkeit“ am Ende nicht.“
Nun aber war sie fertig und schaute die beiden zufrieden an.
 
 
 
<[Konditorei][Parfait, Wishfull, Caligo, Delicia]
<Bone, Feather, Lucky, Night Star, Pastry, Flying Star, Night Fear >
 
Caligo seufzte und war sichtlich etwas enttäuscht, was sie aber mit einer ernsten Miene schnell verbarg.
Eine große Hilfe waren ihre Begleiter jetzt grade nicht. Entweder schwiegen sie oder gaben nichts Sinnvolles von sich. Mit Ausnahme von Lucky, die wenigstens die Aufmerksamkeit von Mala und Auri auf sich zog.
Die beiden Hochgewachsenen Einhörner schauten Lucky einen Moment fragend an. Selbst Mala war grade etwas verwirrt. Sie lächelte die beiden Alpträume wirklich an?
 
Als Pastry klappernd als Skelett auf Parfait zu rannte erschrak sich das Fohlen ungemein. Hatte sie grade eben realisiert das sie eine Untote ist, das diese Gedanken die sie vor wenigen Sekunden noch hatte so abstrus waren und so widerlich und böse. Der Drang, das Verlangen einen Hengst zu verführen und zu töten war zwar fort, aber die Kälte ihres Körpers blieb zurück. Es fühlte sich so seltsam an. Parfait spürte wie sich etwas in ihrer Mähne bewegte. Doch bevor sie das erforschen konnte kam schon ein Skelett auf sie zu.
„AAAHHHHHHHHH“
Schrie sie erschrocken auf und purzelte über ihre eigenen Hufe gegen die Hauswand der Konditorei. Sie versuchte sich mit ihren Vorderläufen gegen das Skelett zu schützen. Das verängstigte Fohlen bekam nicht wirklich mit wie Pastry versuchte sich zu erklären, sie spürte nur den Knochigen Huf an ihrem Körper.
 
Caligo, die dunkelgraue Einhornstute mit der blauschwarzen Mähne, kam nicht umhin sich mit einem Huf über das Gesicht zu fahren.
Da hätte sie auch alleine gehen können.
„Beruhigt euch alle.“
Befahl Caligo schon fast.
War es doch ein Fehler sich auf diese Ponies zu verlassen? Konnte sie sich so in ihnen getäuscht haben? Vielleicht war ein Leben wie es ihre Mutter plante doch gar nicht so abwegig?
 
„Malafacera!“
„Aurigena meine liebe.“
Antworteten die zwei Horineinhörner Lucky mit einem finsteren bösen Blick und einem freundlichen Lächeln.
„Ich bin mir sicher dass wir uns unterhalten können.“
Meinte Aurigena ruhig und zuversichtlich. Ein solches Gespräch könnte ja auch zu ihren Gunsten ausgehen und so wie es aussah waren die Begleiter Caligos nicht die Stütze die sich ihre Schwester wohl erhofft hatte.
Eine Gelegenheit.