13.10.2013
Love & Tolerate ist das Motto von MLP:Fim und vielen Bronies.
Keine einfache Sache, denn stressige Gedanken lassen einen schnell rot sehen oder depressiv werden.
Gerade, wenn wir Konflikte mit anderen Menschen haben scheint Toleranz ein unerfüllbares Moralmärchen zu sein. Was kann man tun?
Um miteinander, mit der Welt und mit uns selbst besser klar zu kommen nutzen ich und Bella eine Möglichkeit: die Fragetechnik "The Work" von Byron Katie. Mit dieser kann man stressige Gedanken hinterfragen.
In unserer neuen Videoreihe stellen wir diese Technik vor und wenden sie an, vorzugsweise wenn uns gerade wirklich etwas nervt. Den Auftakt macht Bella's Gedanke "ANdy sollte nicht so laut werden".
Wir empfehlen Katie's Videos anzusehen.
Auch ihre Bücher "Lieben was ist" und "Eintausend Namen für Freude" sind toll.
Mehr Infos auf der deutschen Website: http://www.thework.com/deutsch/
Katie's Youtube-Kanal: http://www.youtube.com/user/TheWorkofBK
Keine einfache Sache, denn stressige Gedanken lassen einen schnell rot sehen oder depressiv werden.
Gerade, wenn wir Konflikte mit anderen Menschen haben scheint Toleranz ein unerfüllbares Moralmärchen zu sein. Was kann man tun?
Um miteinander, mit der Welt und mit uns selbst besser klar zu kommen nutzen ich und Bella eine Möglichkeit: die Fragetechnik "The Work" von Byron Katie. Mit dieser kann man stressige Gedanken hinterfragen.
In unserer neuen Videoreihe stellen wir diese Technik vor und wenden sie an, vorzugsweise wenn uns gerade wirklich etwas nervt. Den Auftakt macht Bella's Gedanke "ANdy sollte nicht so laut werden".
Das ist The Work (Öffnen)
Man nehme einen stressvollen Gedanken, am besten einen Sollte-Satz. Z.b.
"Er (bzw. Name) sollte mich verstehen"
1. Ist das wahr?
2. Kannst du mit absoluter Sicherheit wissen, dass das wahr ist?
3. Wie reagierst du, was passiert, wenn du diesen Gedanken glaubst?
4. Wer wärst du ohne den Gedanken?
5. Kehre den Gedanken um.
Beispiele für Umkehrungen:
„Er sollte mich verstehen" wird umgekehrt zu:
- Er sollte mich nicht verstehen. (Das ist die Realität.)
- Ich sollte ihn verstehen.
- Ich sollte mich selbst verstehen.
„Ich brauche es, dass er zu mir liebenswürdig ist" wird umgekehrt zu:
- Ich brauche es nicht, dass er zu mir liebenswürdig ist.
- Ich brauche es, dass ich zu ihm liebenswürdig bin. (Kann ich das, was ich von ihm verlange?)
- Ich brauche es, dass ich zu mir selbst liebenswürdig bin.
„Er behandelt mich lieblos" wird umgekehrt zu:
- Er behandelt mich liebevoll. (So gut er es kann.)
- Ich behandle ihn lieblos. (Kann ich finden, wo?)
- Ich behandle mich selbst lieblos (Wenn ich meine Gedanken nicht untersuche. Oder wenn ich mit jemanden zusammenbleibe, der mich lieblos behandelt.)
„Paul sollte mich nicht anschreien" wird umgekehrt zu:
- Paul sollte mich anschreien. (In der Realität macht er das offensichtlich manchmal. Höre ich zu?)
- Ich sollte Paul nicht anschreien.
- Ich sollte mich nicht anschreien.
(Gehe ich in meinem Kopf immer und immerwieder durch, wie Paul mich anschreit? Wer ist gnädiger -- Paul, der nur einmal geschrien hat, oder ich, die es hundert Mal immer wieder abgespielt hat?)
"Er (bzw. Name) sollte mich verstehen"
1. Ist das wahr?
2. Kannst du mit absoluter Sicherheit wissen, dass das wahr ist?
3. Wie reagierst du, was passiert, wenn du diesen Gedanken glaubst?
4. Wer wärst du ohne den Gedanken?
5. Kehre den Gedanken um.
Beispiele für Umkehrungen:
„Er sollte mich verstehen" wird umgekehrt zu:
- Er sollte mich nicht verstehen. (Das ist die Realität.)
- Ich sollte ihn verstehen.
- Ich sollte mich selbst verstehen.
„Ich brauche es, dass er zu mir liebenswürdig ist" wird umgekehrt zu:
- Ich brauche es nicht, dass er zu mir liebenswürdig ist.
- Ich brauche es, dass ich zu ihm liebenswürdig bin. (Kann ich das, was ich von ihm verlange?)
- Ich brauche es, dass ich zu mir selbst liebenswürdig bin.
„Er behandelt mich lieblos" wird umgekehrt zu:
- Er behandelt mich liebevoll. (So gut er es kann.)
- Ich behandle ihn lieblos. (Kann ich finden, wo?)
- Ich behandle mich selbst lieblos (Wenn ich meine Gedanken nicht untersuche. Oder wenn ich mit jemanden zusammenbleibe, der mich lieblos behandelt.)
„Paul sollte mich nicht anschreien" wird umgekehrt zu:
- Paul sollte mich anschreien. (In der Realität macht er das offensichtlich manchmal. Höre ich zu?)
- Ich sollte Paul nicht anschreien.
- Ich sollte mich nicht anschreien.
(Gehe ich in meinem Kopf immer und immerwieder durch, wie Paul mich anschreit? Wer ist gnädiger -- Paul, der nur einmal geschrien hat, oder ich, die es hundert Mal immer wieder abgespielt hat?)
Wir empfehlen Katie's Videos anzusehen.
Auch ihre Bücher "Lieben was ist" und "Eintausend Namen für Freude" sind toll.
Mehr Infos auf der deutschen Website: http://www.thework.com/deutsch/
Katie's Youtube-Kanal: http://www.youtube.com/user/TheWorkofBK