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Normale Version: Sollte das Gute immer das Böse besiegen?
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Also ich finde das komisch, fast immer gewinnen die guten und faste nie die bösen also ich bin ja mehr für das gut aber würde mal gern mit euch diskutieren was ihr besser findet das das gute immer das böse besiegt oder möchtet ihr das das böse mal gewinnt ? also ich finde das es z.B. bei mlp immer ein happy end geben soll mit der Moral am ende das find ich immer gut. Gibt es überhaupt eine Serie die nur bad ends hat ?

Steven Krüger GSE
Also ich bin eher auf der böen Seite (muhahaha)
aber natürlich mag ich auch gute Enden....nur könnte das böse meiner Meinung nach öfter gewinnen Twilight smile

Bei MLP finde ich das es nicht unbeding ein böses Ende geben sollte
aber ich hätte mich gefreut wenn das böse etwas länger regiert hätte....ich war nicht sehr begeistert das Nightmare Moon und Discord nur so kurz aufgetreten sind FS sad
und es könnten vllt auch mehr Folgen Doppelfolgen sein.
Ich fände es gut wenn auch ab und zu mal das Böse gewinnen würde, da mann ja sonst eh immer weiß das am Ende doch noch alles gut ausgehn wird. Find ich ein bisschen schade.
Es sollte manchmal das gute Siegen und manchmal das Böse.

Hierfür fehlt allerdings die Auswahlmöglichkeit bei der Umfrage Twilight smile
ja das stimmt, ich finde es muss mal das Böse gewinnen damit die Spannung steigt und man dann wissen will ob das Gute es doch noch schaft ^^
Der richtige Weg ist der Weg dazwischen, es kann kein Licht ohne Dunkelheit geben und keine Dunkelheit ohne Licht.
Ein Mensch besteht aus Fehlern und Idealen aus Hass und Liebe, denn Menschlichkeit bedeutet schwach zu sein und stark zu werden.
Ich bin generell kein Fan von Happy Ends.
Aber ursprünglich ist die Serie ja an kleine Kinder gerichtet, weshalb es mich verwundern würde, wenn Discord auf einmal alles abfackeln würde, o.ä. Man soll ja so lange wie möglich daran glauben, dass alles im Leben ein gutes Ende hat. Cheerilee awesome Ich würde es bei MLP ehrlich gesagt auch schade finden, wenn es ein grausames Ende hätte.

Aber grundsätzlich fände ich es besser, wenn es eine Abwechslung zwischen dem Gewinn von Gut und Böse gäbe.
es gibt einige filme die kein happy end haben. zb Scarface oder der Pate. Das ende von End of Evangelion (Shinji und Asuka liegen an einen Strand und er würgt sie. Sie lächelt dabei allerdings ganz selstam) ist besonders krank
Es gibt kein Schwarz und kein Weiß, nur unendlich viele Grautöne.

Wenn es um Medien wie Filme und Serien geht muss ich aber gestehen, das mir da traurige oder schockierende Enden häufig besonders gut gefallen. Filme mit tragischem Ende bleiben mir in der Regel viel besser in Erinnerung als belanglose Happy-End Filmchen. Gute Beispiele wären zum Beispiel Léon - Der Profi, American History X und Wut, alles klasse Filme die bitter Enden, und ich liebe jeden einzelnen von denen.

Kommt aber auch immer auf den Kontext an, wenn ich Lust auf ne 0815-Hollywood-Blockbuster-Sommerkomödie habe, dann darf das Ende wohl kaum tragisch sein. Und klar, MLP muss auch ein Happy-End haben (hoffentlich erst in vielen, vielen Monden).
Gut und Böse sind nur eine Sache der Ansicht.
Letzten Endes versucht man natürlich immer ein Gut gegen Böse mit idealen Helden und Feindbildern.
Doch am besten ist eine Mischung. Am Ende gewinnt dann das ehr zweifelhafte Gute oder das nicht ganz so verwerfliche Böse.
(10.02.2012)Riddy schrieb: [ -> ]Also ich bin eher auf der böen Seite (muhahaha)
aber natürlich mag ich auch gute Enden....nur könnte das böse meiner Meinung nach öfter gewinnen Twilight smile

Bei MLP finde ich das es nicht unbeding ein böses Ende geben sollte
aber ich hätte mich gefreut wenn das böse etwas länger regiert hätte....ich war nicht sehr begeistert das Nightmare Moon und Discord nur so kurz aufgetreten sind FS sad
und es könnten vllt auch mehr Folgen Doppelfolgen sein.

Dem kann ich mich nur anschließen. Dass die Beiden nur 2 Folgen da waren, hat mich auch ein bisschen gestört.. Ein paar Folgen mehr wären nicht schlecht gewesen. RD wink
Gut und Böse sind recht subjektive Wörter. Ansichtssache halt. Wink
Mir fehlt ebenfalls die Antwortoption, dass mal das Gute, mal das Böse gewinnen sollte.
Happy Ends und den "Triumph des Guten" finde ich in vielen zeitgenössischen Geschichten (Filme, Bücher etc.) schon recht klischeehaft und gekünstelt. Insbesondere im Horror-Genre sollte öfter am Ende das Böse gewinnen. Das würde es - schlicht gesagt - beängstigender machen.

Aber andererseits: In den meisten Geschichten, in denen es um einen Konflikt zwischen Gut und Böse geht, gewinnt tatsächlich das Böse - nach etwa zwei Dritteln der Geschichte! Big Grin
Wenn die Geschichte an dieser Stelle enden würde, hätte das Böse endgültig triumphiert. Doch sie tut es nicht. Liegt an der Grundstruktur epischer Erzählungen, die immer gleich ist und quasi besagt, dass die Geschichte noch weiter gehen muss. Und in den meisten Fällen läuft das darauf hinaus, dass sich das Gute aus dem letzten Hoffnungsfunken, der noch verblieb, wieder neu entfacht sich aufrappelt und schließlich das Böse doch noch besiegt.
So funktionieren Geschichten eben. Wink
Mal abgesehen davon, dass Gut und Böse nicht immer eindeutig zuweisbar sein muss.

Mir gefällt es wenn zwar das Gute gewinnt, allerdings auch mal hohen Preis für den Sieg zahlen muss, vielleicht sogar so hoch, dass man die Frage stellen muss, ob ein Sieg das denn tatsächlich wert war. Klingt vermutlich etwas sadistisch, aber wenn nichts auf dem Spiel steht bzw. nichts schiefgehen kann, ist der Kampf gut gegen Böse meist furchtbar langweilig.
Aus ebendiesem Grund mag ich Spiele mit mehreren Enden. Nicht nur steigt der Wiederspielwert, sondern es ist für jeden was dabei.
Ich denke, es kommt darauf an, ob das Ende des Spiels/des Films offen sein soll oder ob es beendet sein soll. Bei beendet soll eher das gute gewinnen. Ich mag keine Fortsetzungen, die man den Fans zuwirft damit sie "still sind".
Bei offen kann das böse gewinnen, es ist sehr interessant zu sehen was im nächsten Teil (Wenn es denn einen gibt, wie man Fans jahrelang mit einem Cliffhanger sitzen lassen kann hat XIII (2003) von Epic Games gezeigt (Ende: To be continued)...War ein wirklich gutes Spiel, aber leider überhaupt nicht erfolgreich.), passieren könnte, ob sich die Handlung wendet oder nicht.
Ich weiß ich bin voll unccol, aber ich mag Happy Ends. Ich mags wenn alles am Ende gut wird und glücklich und so.
Naja wirklich gut und böse ist immer sone Sache...
Ich finde in dem Sinn soll weder das "gute", noch das "böse" immer gewinnen.
Es geht um die Balance und die "Richtigkeit" der Konsequenzen, die sich daraus entwickeln.
Man kann bei den meisten Filmen voraussehen, dass es ein Happy End gibt und wie das ungefähr ablaufen wird. Mich persönlich stört es sehr, dass es nicht so viele Filme gibt, wo am Ende das Böse gewinnt. (Oder vielleicht doch, ich schaue nicht so viele Filme)

Ich finde, uns wird weisgemacht das sich alles zum Gutem wenden wird egal wie schlecht die Lage aussieht. Wenn ich aber einen Film schaue wo das Böse gewinnt, zum Beispiel Horrorfilme, finde ich das in der Weise realistisch, dass das Leben auch so ist. Man gewinnt nicht immer, man kriegt nicht immer das was man will und vorallem, man wird am Ende oft enttäuscht.

Hört sich etwas pessimistisch an, ich bin aber ein Realist! RD wink
Ich kenne ein Spiel in dem man die bösen spielt: Dungeon Keeper.

Es ist auch immer eine Ansichtssache, was gut oder böse ist.
(10.02.2012)Evenprime schrieb: [ -> ]Mal abgesehen davon, dass Gut und Böse nicht immer eindeutig zuweisbar sein muss.

Mir gefällt es wenn zwar das Gute gewinnt, allerdings auch mal hohen Preis für den Sieg zahlen muss, vielleicht sogar so hoch, dass man die Frage stellen muss, ob ein Sieg das denn tatsächlich wert war. Klingt vermutlich etwas sadistisch, aber wenn nichts auf dem Spiel steht bzw. nichts schiefgehen kann, ist der Kampf gut gegen Böse meist furchtbar langweilig.
Sehe ich ganz ähnlich.

Ich finde es auch doof das Filme im Fernsehen nicht nur geschnitten sondern auch "um-geschnitten" werden. Zum Beispiel "Down of the Dead", bei RTL sind die überlebenden auf eine Insel geflohen auf der sie dann doch nicht in Sicherheit waren, bei der RTL2 Wiederholung ist dieses ende geschnitten, wodurch der Eindruck entsteht das sie entkommen konnten... Facehoof
Überhaupt schneidet RTL2 sehr fiel, denen würde ich auch zutrauen das die explodierenden Päckchen bei den Schlümpfen geschnitten werden Octavia angry!
Geht es um Filme und fiktive Geschichten, oder die Realität?
In der Realität soll ganz klar immer das Gute gewinnen Big Grin

Bei Filmen:
Es kommt ganz darauf an: Was ist inhaltlich interessanter oder emotional stärker? Es gibt Filme, die können ein super kitschiges Happy-End haben, aber super mitreißend sein; Vielleicht ist der ganze Film so düster, so aussichtslos, dass gerade das Happy-End plötzlich dem Zuschauer eine nie dagewesene Zufriedenheit vermitteln kann.
Ein Happy-End taugt jedoch dann nichts, wenn es absehbar oder definitiv überflüssig ist. Schema F finde ich auch nicht spannend. Dann sollte man sich aber vielleicht nicht so viele Gut-gegen-Böse-Filme anschauen.

Es kommt einfach auf die Geschichte und Dramaturgie an, häufig genug ist es ja auch keines von beiden Extremen sondern eher ein Unentschieden.

Ich würde auch nicht sagen dass Gut oder Böse "Ansichtssache" sind. Das trifft vielleicht auf die Realität zu, aber nicht auf den Film (oder andere fiktive Geschichten). Der Film baut die Welt auf. Anhand der Bilder, die gezeigt werden, skizziert der Film eben wer gut und wer böse ist.
Wenn z.B. in Panzerkreuzer Potemkin die Zaristen als böse dargestellt werden, dann sind sie schlichtweg als "die Bösen" hinzunehemn, da Herr Eisenstein das so angedacht hat. Würde ich einen Film drehen, in dem sich die skrupelosen Roten gegen die tapferen zaristischen Soldaten wehren, sähe das vielleicht anders aus.
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