Bronies.de

Ach, was solls. So eine Umfrage und Ideenschmiede schadet ja nicht.

Also CharlesErnestBarron brachte mich auf die Idee vielleicht mal ein Warhammer 40k Crossover als Pony RPG zu spielen. Als SL wär ich nun nicht soo unerfahren, 9 Jahre SL für diverse RPGs und auch Foren RP im Fantasybereich.

Storyidee

Allgemein:
Wir schreiben das vierzigste Jahrtausend und die Galaxis liegt im ewigen Krieg. Die Ponies sind von allen Seiten belagert und bedroht. Ein Fehler, ein Verschieben des Gleichgewichtes im Krieg kann ihren Untergang bedeuten. Geleitet von der Gott-Imperatorin Celestia selbst, liefern sich mächtige Raumflotten Schlagabtausche mit den Feinden um die Vorherrschaft wichtiger Systeme und um das Überleben der Ponies selbst.
Jeder und jede Einzelne, ob Space Pony, Inquisitorin, Soldat oder auch Zivilist zählt im Kampf gegen die Feinde der Ponies. Denn ob Chaos, Dogz oder Cougar, sie kennen nur ein Ziel...die völlige Vernichtung des Imperiums.

Story selbst
Die Golden Savior, ein umgerüstetes Scoutschiff der Galopping Class, ist im Segmentum Pacificus unterwegs. Sie hat gerade bei Hayafur, dem Segmentum Regierungssitz, angelegt und soll von dort aus einen neuen Auftrag bekommen: Ein erneuter Erkundungsversuch der Halosterne. Hierzu sammeln sich die verschiedensten Ponies, um ihre Unterstützung anzubieten. Im Segmentum gehen seltsame Berichte von verschwindenden Welten um...und bei den Halosternen soll die Grenze zum Chaos des Warp sehr dünn sein.

Ausrichtung
Das Genre ist allgemein Grimdark und Zukunft.
Generell natürlich stark an Warhammer 40k angelehnt. Doch auch wer sich damit nun nicht so auskennt, soll sich nicht ausgeschlossen fühlen. Ich würde alles Wichtige den Interessierten erklären mit einer ausführlichen Einleitung und es auch versuchen erzählerisch rüber zu bringen.

Ich würde das Ganze allerdings nicht wie die einschlägigen Strategie und Actionspiele auslegen wollen mit Geballer und Gemetzel (dat passt zu den Ponies nicht soo gut), sondern mehr wie die W40k Romane (falls sie wer kennt) mit einer vielschichtigeren und mehr für kleine Gruppen ausgelegten Story.

Daher wäre der Schwerpunkt die typische Erkundungsmission, die was Düsteres aufdeckt und mehr wird als "nur mal nach dem Rechten schauen".
Natürlich wird auch mal geschossen, aber Gore und wüstes Gemetzel sind nicht Teil des Ganzen und bleiben vor der Tür.

Charaktere

Zugelassen wären natürlich alle Sorten an den gängigen Ponies: Erdpony, Pegasus und Einhorn. Da sich das Imperium durch seine eingekapselte, gefährliche Lage als sehr völkerfeindlich etabliert hat, gäbe es sonst nur wenig Möglichkeiten für andere Völker. Evtl. ein Diamond Dog als Ogryn Pendant für den etwas erfahreren Warhammer 40k Kenner.

Ich würde vorerst keine Berufsausrichtungen limitieren. Sollten aber plötzlich 5 Inquisitoren rumlaufen wollen, müsste man das anpassen.
Vorschläge von mir wären halt: Inquisitor oder Interrogator (Inqui-Assistent), imperialer Gardist, Space Pony (auch Scriptor von mir aus, aber kein Terminator, Achtung: Space Ponies wären "nur" gut ausgebildet und ausgerüstet, keine gezüchteten Superponies ), Sororitas, Freelancer Söldner, aber auch Zivilisten wie Archivare, Prediger, Wissenschaftler und was es bei Warhammer 40k alles so Spielbares gibt.

Dabei sollten es, siehe oben, keine Superponies werden, sondern schon Charaktere auch mit Nachteilen, Handycaps etc. (Ängste, evtl. eine Behinderung wie fehlendes Auge oder schlechte Bionik, Probleme machende Ausrüstung...) W40k neigt dazu bei sowas mal zu entgleisen. Da wäre dann meine Anforderung darauf zu achten, dass das nicht passiert.

Postquali

Da mopse ich mal von Perrys Ansprüchen beim Discord RPG: Es müssen weder Romane noch filmreife Schrifteinlagen sein, aber ordentliche Rechtschreibung und durchdachte Handlungen wären schön, worauf man auch gut mit RP reagieren kann.
Logik und Schlüssigkeit verlieren auch im 40sten Jahrtausend nicht an Gültigkeit Und natürlich lieber Klasse statt Masse.

Ansonsten wär halt Standard zu beachten: Kein Power RP, Godmodding, usw.


Dann bin ich mal gespannt wie die Idee aufgenommen wird Kritik, Wünsche und Anregungen sind natürlich auch gern gesehen.
Ich würde mich über reges Interesse freuen...und lasst euch nicht vom Warhammer 40k Klischee abschrecken .

Für eventuelle ganz Übereifrige: Charaktere nicht posten. Es soll erstmal nur eine Meinungsumfrage und Diskussion sein.

Weisst du. Ich lass' meinen Bro-Brony da nicht alleine mit.

Ich steige ein, habe ja kurz vor der dritten Edition von 40k damals angefangen.
Aber eine Bedingung hab' ich dennoch.

Orks MÜSSEN zu "Hogz" gemacht werden.
Eldar zu Eldeer.
Warum? Hier:
Total awesome pic that made me want!


Wenn das klar geht, I'm game!

Ich hab nun versucht erstmal zu verarbeiten, was auch in der Serie vor kommt, weswegen ich die Diamond Dogs nun zu den Orks gezählt hätte, da ihr Verhalten dazu auch ein wenig passt. Aus dem Nichts heraus Wildschweine einbauen? Außerdem ist Orks mit Schweinen gleich zu setzen doch etwas plump, hm?
Das mit den Katzen für Eldar war bei mir eine Notsituation, da mir nix Gescheites sonst einfiel außer Elben mit Katzen zu assoziieren^^ Aber das mit den Eldeer ist definitiv ziemlich cool und auch ein gutes Wortspiel
Sag mal, Stargaze, was soll denn der Tau da darstellen? Ich kann dem partout keinem Tier zuordnen. Dao heißt ja nur auf Chinesisch "Weg".

Als langjähriger Warhammer 40K spieler (PC sowie Tabeltop) würde es mich schon reizen dabei zu sein. Ist nur die Frage wie ich dann meinen lieblings Orden ponyfieziren kann ^^ Wobei das ja meist auch nur eine frage von Wahnsinn und Kreativietät ist ^^

Ich bin zwar die hard Marine Fan, aber für das RPG würde ich lieber einen Gardisten nehmen, wo bleibt da sonst die Herausforderung?

(05.03.2012)Custody schrieb: [ -> ]Außerdem ist Orks mit Schweinen gleich zu setzen doch etwas plump, hm?

Kommt drauf an. Manche Sachen sind einfach ZU offensichtlich, als dass man es nich tmachen könnte. Und "HOOOOGZ!" find ich genial.
Sind immerhin auch Huftiere (im MLP Universum sind Huftiere generlel intelligent, Ponies, Esel, Kühe, Schafe ... Minotaurus. Abgesehen von den Diamond Dogs gibt's nur noch Greifen und Drachen, beide aber Fabelwesen. Die D.Dogs sind eine Ausnahme, denn Winona ist ja ein normaler Hund. Angel, Owlicious und Opal sind zwar sehr clever/klug, aber es hält sich in Grenzen.
Und wenn es eine pöbelnde Huftier-Horde gibt, sind es Wildschweine.

Zitat:Sag mal, Stargaze, was soll denn der Tau da darstellen? Ich kann dem partout keinem Tier zuordnen. Dao heißt ja nur auf Chinesisch "Weg".

Kein Peil! (yay, das war'n Reinfall!)

Hier, du hast doch einen D.-Art account, frag' den Künstler doch mal (bitte?):
http://sanity-x.deviantart.com/

Die Idee eines MLP/WH40k Crossover gab es bereits.
http://www.bronies.de/showthread.php?tid=1345&pid=98966#pid98966

Aaaaber, davon unabhängig: Schließe ich mich Stargazes aussage an. Ich wäre ebenfalls dabei.
Aber ganz ehrlich? Space Ponys MÜSSEN einfach überlegen sein. Man könnte zwecks der Balance die Anzahl begrenzen (ich selbst würde sowieso lieber Inqui oder Prediger spielen) aber quasi nur ein IMP in Servorüstung, das geht einfach nicht.
Ansonsten klingt es ganz lustig (und wenn du Hilfe bei der Planung brauchst würde ich gerne helfen)....Solange Space Ponys Genmanipulierte Supersoldaten sind!
(Wenn nicht werden die Spam Marines diesen Thread mit einem Spaminatus säubern!....Just kidding ^^ )

*seufz*... Dann eben nochmal:

Ja, es stimmt, dass es bereits eine Idee für ein WH40K Rpg gab, aber die Idee blieb nun eben eine.
Custody hat schon ein sehr gutes Konzept aufgebaut, weshalb es mir nicht sinnvoll erscheint, die Threads zusammenzufügen. Ich empfand es eher als sinnvoll, den alten Thread zu schließen.

Außerdem hatte das vorherige Rpg nicht einmal einen festen SL:

(22.01.2012)KeiserWiliem schrieb: [ -> ]PS:
Falls jemand das RPG leiten will (ich bin schon Leiter von 2) bitte melden.
Und wie gesagt. schreibt auch wenn ihr bessere Ideen habt.

So viel dazu von meiner Seite.

_______________________

Du hast dir da wirklich schon ordentlich was zusammengeholt, freut mich

Vielleicht mache ich da auch mit... Ist nur die Sache, dass ich dann einen Roman Crash-Kurs bräuchte.

Du hast einen oder ein paar Hauptcharaktere der/die als Gruppe irgendwas machen.
Entweder die werden wo hin geschickt oder wollen selber was finden etc.

Es würde also so ablaufen, dass die Spieler als Gruppe wie in einem RPG Spiel von Station/ort zu Ort/Station reisen, Scharmützel austragen und generell die Mission beenden.
Man kann keinen ordentlichen Roman machen, ohne sich auf einen kleinen Kern zu konzentrieren. Dafür sind pffene Schlachten zu groß. Und der Langzeiteffekt wäre weg. Eine Schlacht und RPG over? Schade.

(05.03.2012)Friendship_Warrior schrieb: [ -> ]*seufz*... Dann eben nochmal:

Ja, es stimmt, dass es bereits eine Idee für ein WH40K Rpg gab, aber die Idee blieb nun eben eine.
Custody hat schon ein sehr gutes Konzept aufgebaut, weshalb es mir nicht sinnvoll erscheint, die Threads zusammenzufügen. Ich empfand es eher als sinnvoll, den alten Thread zu schließen.

Außerdem hatte das vorherige Rpg nicht einmal einen festen SL:.....

Es wäre dann in der tat besser gewesen ihn zu schließen, zumal er ja mit April-Mai angekündigt wurde. Deswegen erst die erwähnung.

@Stargaze

Man muss ja offene Schlachten nicht gänzlich ausschließen. Man könnte als Gruppe ja daran teilnehmen bzw. es als Infiltrationsmission hinter den feindlichen Linien handhaben und den Schlachtverlauf am rande Behandeln.

Möglichkeiten bietet das WH40k Universum ja zur genüge.

Das stimmt. Wollte ich auch nicht ausschließen, beileibe nicht.
Meinte nur, es ist nicht wie ein einzelnes Spiel aufgebaut.

Ich selber habe nur einen einzigen gelesen, der war nichtmal gut, und mies übersetzt, vor vielen Jahren.
Aber mein bester Freund liest regelmäßig die Originale und erzählt viel.

When in deadly danger,
When beset by doubt,
Run in little circles,
Wave your arms and shout.
(For The Emperor (Novel) – Ciaphas Cain: Hero of the Imperium (Omnibus) by Sandy Mitchell, Ch. 6, p. 113)

Ich finde die idee so absurd , so dass ich sie wieder gut finde.
Als Spacemarineliebhaber würde ich mich freuen wenn sowas zu stande kommt.

Hmmm Space Marine + Ponies? seems legit^^ RD laugh

Ein Story Konzept habe ich bereits (eigentlich war es für eine nicht zustande gekommene Liferunde erdacht). Ich sammle nun allgemeines Interesse und weitere Spielerideen. Da es durchaus einige interessiert, würde ich das Rpg auch wirklich angehen wollen.
Das mit den Eldeer übernehm ich gern. Mit den Hogz bin ich am hadern, aber würde ich der Spielermehrheitsmeinung anpassen.
Space Ponies von mir aus auch tougher und stärker, aber nicht ganz so extrem wie bei W40k Standard. Es sind ja immerhin noch Ponies Wenn nicht so viele Space Ponies spielen würden, wären 1-2 Toughies im Rp ja durchaus interessant.

@Custody
Du musst ja bedenken das die Space Ponys dann ja auch quasi die Frontschweine wären. Also jene welche sich inmitten des Nahkampfs am wohlsten fühlen und eben auch entsprechend einstecken müssen.

Außerdem eine Frage zur Story. Wie hast du vor Space Ponys in die Gruppe zu integrieren?
Im Original WH40k sind die Space Marines ja sehr ihrem Orden und ihren Schlachtenbrüdern verbunden. Das da mal einer sagt "Sorry Marneus, ich hab jetzt Bock mit meinen Bros durchs Imperium zu düsen und Xenos zu kloppen. Bis später!" ist eher Unwahrscheinlich.
Es läuft wohl eher darauf hinaus das der Hintergrund der Gruppe wohl erst entwickelt wird wenn die Gruppe steht.

hmmm vieleicht irgendwleche space ponys die auf einen 1000 jährigen kreuzzug zufällig ein par gadristen helfen irgendwelches xenos zurückzuschlagen.

Zum Beispiel.
Aber am besten das klärt man wenn die Gruppe steht.
Oder man vergibt vorher Rollen und jeder darf sich eine aussuchen, was ich allerdings nicht so toll fände.

(05.03.2012)Whisky schrieb: [ -> ]"Sorry Marneus, ich hab jetzt Bock mit meinen Bros durchs Imperium zu düsen und Xenos zu kloppen. Bis später!"

Deathwatch. Kein Scheiss, standing invitations. Jeder Orden muss abstellen, wer am ehesten Lust hat, kann ja auch ausgewählt werden.

Nebenbei hatte ich einen Lachflash, danke.

(05.03.2012)Whisky schrieb: [ -> ]Außerdem eine Frage zur Story. Wie hast du vor Space Ponys in die Gruppe zu integrieren?
Im Original WH40k sind die Space Marines ja sehr ihrem Orden und ihren Schlachtenbrüdern verbunden. Das da mal einer sagt "Sorry Marneus, ich hab jetzt Bock mit meinen Bros durchs Imperium zu düsen und Xenos zu kloppen. Bis später!" ist eher Unwahrscheinlich.

Na wenn schon Mareneus. So unwahrscheinlich sind einzeln arbeitende Space Marines nicht. Sie sind nur nicht Teil der Table Top Schlachten (das wäre auch nicht so spannend tolle 40 Punkte "Armeen" in die "Schlacht" zu stürzen).

Achtung, lange Beispielliste:
Siehe PC Spiel Space Marine, wo Captain Titus von den Ultramarines seinen Alleingang durch Graya macht. Das mein ich übrigens mit völlig übertriebener Marine Darstellung. Ohne Frage, das Spiel ist , aber was man da im Alleingang weghäckselt, ist doch etwas übertrieben
Siehe Uriel Ventris, wieder Ultramarines, der zwar auch öfters mit seinen Legionsbrüdern kämpft, aber auch seine ganz eigene Odyssey nur mit seinem besten Waffenbruder durchlebt.
Die Death Watch (gutes Beispiel, Stargaze ), die sehr oft allein auf Mission geschickt werden.
Grey Knights werden auch oft allein auf losgeschickt z.B. als Unterstützung eines Inquisitors oder verfolgen sogar ihre ganz eigenen Ziele. Beispiel wäre Justiziar Alaric.
Im Buch "Schlangenschwur" geht Prias von den Iron Snakes sehr oft allein auf Mission, denn Hilfeanfragen von Welten werden meist mit nur einem Spacemarine beantwortet. Das machen nicht nur die Iron Snakes so. Die meisten Legionen haben halt nur roundabout 1000 Mitglieder, die sinnvoll verteilt werden müssen.
Manche Space Marines dienen auch als Garnison oder Geleitschutz wichtiger Personen (siehe Inquisitoren, aber auch Mitglieder der Verwaltung oder der Ekklesiarchie) oder Reliquien.
Space Marines der Black Tempars sind in mehreren Kreuzzügen organisiert und gelten als eine der wohl größten Legionen deutlich über den Anforderungen des Codex Astartes. Sie dienen wie die Grey Knights auch öfters als Begleiter der Inquisition oder ziehen ihren ganz eigenen kleinen Kreuzzug im Alleingang durch.

Besonders in den Romanen gibt es seeehr viele einzeln agierende Space Marines von einschlägigen Orden wie Black Templars, Grey Knights, Ultramarines, Iron Snakes, Imperial Fists, Space Wolves usw.

Was passieren würde, wenn das Imperium um Hilfe ruft und sie zu ihrer Legion kommen müssten, stellt sich nicht. Dann müssten wohl 90% der RPG Begleiter sowieso dem Ruf des Imperiums folgen und schon stellt es kein Problem mehr dar


Ups, zu deiner Frage der Storyentwicklung, Whisky: Was als Konzept steht ist das Setting, die eigentliche Storyidee und halt zentrale Elemente. Die müssen natürlich a) nicht so bleiben und b) muss man ja auch bei einer life P&P Runde immer vorher schauen wer was spielt. Ich bin selbst nie ein SL gewesen, der Rollen vorgibt aus denen man wählen muss. Ich halt lediglich die übertriebenen Ausschweifungen von Spielern im Rahmen, damit es nicht aus dem Ruder läuft^^ Braucht man aber bei mehr erfahrenen Runden so gut wie nie.

(05.03.2012)Custody schrieb: [ -> ]

Spoiler (Öffnen)

Ach, was solls. So eine Umfrage und Ideenschmiede schadet ja nicht.

Also CharlesErnestBarron brachte mich auf die Idee vielleicht mal ein Warhammer 40k Crossover als Pony RPG zu spielen. Als SL wär ich nun nicht soo unerfahren, 9 Jahre SL für diverse RPGs und auch Foren RP im Fantasybereich.

Storyidee

Allgemein:
Wir schreiben das vierzigste Jahrtausend und die Galaxis liegt im ewigen Krieg. Die Ponies sind von allen Seiten belagert und bedroht. Ein Fehler, ein Verschieben des Gleichgewichtes im Krieg kann ihren Untergang bedeuten. Geleitet von der Gott-Imperatorin Celestia selbst, liefern sich mächtige Raumflotten Schlagabtausche mit den Feinden um die Vorherrschaft wichtiger Systeme und um das Überleben der Ponies selbst.
Jeder und jede Einzelne, ob Space Pony, Inquisitorin, Soldat oder auch Zivilist zählt im Kampf gegen die Feinde der Ponies. Denn ob Chaos, Dogz oder Cougar, sie kennen nur ein Ziel...die völlige Vernichtung des Imperiums.

Story selbst
Die Golden Savior, ein umgerüstetes Scoutschiff der Galopping Class, ist im Segmentum Pacificus unterwegs. Sie hat gerade bei Hayafur, dem Segmentum Regierungssitz, angelegt und soll von dort aus einen neuen Auftrag bekommen: Ein erneuter Erkundungsversuch der Halosterne. Hierzu sammeln sich die verschiedensten Ponies, um ihre Unterstützung anzubieten. Im Segmentum gehen seltsame Berichte von verschwindenden Welten um...und bei den Halosternen soll die Grenze zum Chaos des Warp sehr dünn sein.

Ausrichtung
Das Genre ist allgemein Grimdark und Zukunft.
Generell natürlich stark an Warhammer 40k angelehnt. Doch auch wer sich damit nun nicht so auskennt, soll sich nicht ausgeschlossen fühlen. Ich würde alles Wichtige den Interessierten erklären mit einer ausführlichen Einleitung und es auch versuchen erzählerisch rüber zu bringen.

Ich würde das Ganze allerdings nicht wie die einschlägigen Strategie und Actionspiele auslegen wollen mit Geballer und Gemetzel (dat passt zu den Ponies nicht soo gut), sondern mehr wie die W40k Romane (falls sie wer kennt) mit einer vielschichtigeren und mehr für kleine Gruppen ausgelegten Story.

Daher wäre der Schwerpunkt die typische Erkundungsmission, die was Düsteres aufdeckt und mehr wird als "nur mal nach dem Rechten schauen".
Natürlich wird auch mal geschossen, aber Gore und wüstes Gemetzel sind nicht Teil des Ganzen und bleiben vor der Tür.

Charaktere

Zugelassen wären natürlich alle Sorten an den gängigen Ponies: Erdpony, Pegasus und Einhorn. Da sich das Imperium durch seine eingekapselte, gefährliche Lage als sehr völkerfeindlich etabliert hat, gäbe es sonst nur wenig Möglichkeiten für andere Völker. Evtl. ein Diamond Dog als Ogryn Pendant für den etwas erfahreren Warhammer 40k Kenner.

Ich würde vorerst keine Berufsausrichtungen limitieren. Sollten aber plötzlich 5 Inquisitoren rumlaufen wollen, müsste man das anpassen.
Vorschläge von mir wären halt: Inquisitor oder Interrogator (Inqui-Assistent), imperialer Gardist, Space Pony (auch Scriptor von mir aus, aber kein Terminator, Achtung: Space Ponies wären "nur" gut ausgebildet und ausgerüstet, keine gezüchteten Superponies ), Sororitas, Freelancer Söldner, aber auch Zivilisten wie Archivare, Prediger, Wissenschaftler und was es bei Warhammer 40k alles so Spielbares gibt.

Dabei sollten es, siehe oben, keine Superponies werden, sondern schon Charaktere auch mit Nachteilen, Handycaps etc. (Ängste, evtl. eine Behinderung wie fehlendes Auge oder schlechte Bionik, Probleme machende Ausrüstung...) W40k neigt dazu bei sowas mal zu entgleisen. Da wäre dann meine Anforderung darauf zu achten, dass das nicht passiert.

Postquali

Da mopse ich mal von Perrys Ansprüchen beim Discord RPG: Es müssen weder Romane noch filmreife Schrifteinlagen sein, aber ordentliche Rechtschreibung und durchdachte Handlungen wären schön, worauf man auch gut mit RP reagieren kann.
Logik und Schlüssigkeit verlieren auch im 40sten Jahrtausend nicht an Gültigkeit Und natürlich lieber Klasse statt Masse.

Ansonsten wär halt Standard zu beachten: Kein Power RP, Godmodding, usw.


Dann bin ich mal gespannt wie die Idee aufgenommen wird Kritik, Wünsche und Anregungen sind natürlich auch gern gesehen.
Ich würde mich über reges Interesse freuen...und lasst euch nicht vom Warhammer 40k Klischee abschrecken .

Für eventuelle ganz Übereifrige: Charaktere nicht posten. Es soll erstmal nur eine Meinungsumfrage und Diskussion sein.

Custody, ich finde die von Dir erdachte Einleitung im ersten Post bereits sehr gut und durchdacht. Insbesondere auch diese Aussage:

(05.03.2012)Custody schrieb: [ -> ]Ich würde das Ganze allerdings nicht wie die einschlägigen Strategie und Actionspiele auslegen wollen mit Geballer und Gemetzel (dat passt zu den Ponies nicht soo gut), sondern mehr wie die W40k Romane (falls sie wer kennt) mit einer vielschichtigeren und mehr für kleine Gruppen ausgelegten Story.

Von meiner Seite gibt es ansonsten keine Änderungswünsche - ich bin gerne dabei!

Nur noch ein paar Anmerkungen:
Ich bin zwar erfahrener Pen & Paper Spieler/Spielleiter, aber dies hier wäre mein erstes Forum RPG. Ich kenne das WH40K Universum ein wenig, bin aber definitiv kein Scholar. Ich weiß aber zumindest wie man das Lexicanum bedient.
Ansonsten weiß ich noch, dass das WH40K Universum extremst detailverliebt ist. Und hier sehe ich ein mögliches Problem. Um neue Mitspieler nicht abzuschrecken, sollten wir vielleicht nicht zu sehr und auch nicht von Anfang an in die absolut detaillierte Tiefe gehen.
Des Weiteren sollten wir uns auch nicht sklavisch an die Vorlagen von WH40K halten. Immerhin soll es ja unser eigenen Crossover werden, welches Anleihen aus MLP und WH40K für sich vereinnahmt. Künstlerische Freiheit sollte auch möglich sein, solange sie mit dem Spielleiter abgesprochen ist.

Toll, wie schnell Du daraus was gemacht hast, Custody!
Ich freu mich schon aufs Spiel!

Wann können wir Charakter-Ideen einreichen?

Ach, nur leider noch eine kleine Einschränkung zum Schluss:
Da dies, wie gesagt, mein erstes Forum RPG wäre, kann ich natürlich den hierfür erforderlichen Zeitaufwand überhaupt nicht einschätzen. Da ich noch die nächsten Monate an einem großen Projekt arbeite (welches mich heftig vereinnahmt) muss ich meine dauerhafte Teilnahme leider davon abhängig machen, als wie zeitintensiv sich das Ganze herausstellt. Ich denke aber mal, dass so 2-3 h pro Woche von meiner Seite aus durchaus möglich wären. Und vielleicht hin und wieder mal so etwas wie eine zuvor verabredete mehrstündige "virtuelle Rollenspielsitzung", bei der alle Mitspieler gleichzeitig vor den Kisten hocken und zeitnah gepostet wird.

Ich selbst erhebe nicht den Anspruch für ein Foren RPG, dass man täglich 4h lang posten muss. Wie gesagt, lieber Qualität statt Quantität. 2-3 gute Beiträge pro Woche sind mehr wert als 10 schlechte an einem Tag .

Anspielungen sind immer nett und die Grundidee ist ja ein Crossover, aber nun völlig detailverliebt jede Kleinigkeit zu ponifizieren liegt mir fern. Das wär auch für mich zu aufwendig und wirkt u.U. auch zwanghaft gekünstelt. Für manches gäbe es auch keine guten ponyfizierten Namen, weswegen man dort einfach selbst was nimmt. Die erdachte "Golden Savior" ist z.B. keine Anspielung, sondern nur ein zu imperialen Schiffen passend gewählter Name.

Gut, dass du es ansprichst. Natürlich gibt es für Begriffe immer das Lexicanum als Suchmaschine. Als ich mit Warhammer 40k, besonders mit den Romanen, anfing, war dies mein ständiger Begleiter. Gibt wie bei Wikipedia auch immer einen Überblick gebenden Einleitungsabsatz.
Ansonsten kann man mir alle möglichen Fragen auch direkt stellen Ich behaupte mal von mir ein ebenfalls laufendes Mini-Lexicanum zu sein.

Manche Begriffe kann ich auch durch den Schreibstil erklären. Wenn das Wort Cogitator direkt im Kontext mit Programme ausführen, Bearbeitung, Datenspeicherung usw. fällt, kann man sich gut denken, dass damit eine Art PC gemeint ist.
Also ich konnte meinen ersten W40k Roman lesen ohne alle 2 Seiten was nachzugooglen^^ Da geben sich die Autoren viel Mühe.

Es freut mich, dass wir auch was die Vorstellungen von Quantität vs. Qualität angeht, derselben Meinung sind.

Golden Savior ist ein guter Name für das Schiff. Ist das Schiff groß genug, dass es eine Statue unserer geliebten Gott-Kaiserin tragen kann?

Nein, nein, Du hast ja schon geschrieben, dass es ein Scout Schiff sein soll. Nicht dass nachher die Statue genauso groß ist, wie das ganze Scout Schiff.

Hier übrigens mal der Link zum Lexicanum - ist genauso wie Wikipedia zu verwenden:
http://wh40k.lexicanum.com/wiki/Main_Page

Wie wird das bei uns eigentlich mit der Imperatorin (oder Kaiserin, was ich persönlich schöner fände)? Da Celestia nicht auf dem Goldenen Thron gefangen ist, sondern zusammen mit Luna ein aktiver Background Charakter ist, welche Auswirkungen hat das dann auf das Spiel? Vielleicht sind die beiden auch gerade ganz woanders in der Galaxis, um einen großen Kreuzzug anzuführen? Ansonsten besteht durch das alleinige Vorhadensein solch mächtiger Charaktere immer die Gefahr von Deus Ex Machina.

Wie machen wir das mit der Magie? Wenn Magier gleichbedeutend mit Psykern wären, hätten Einhörner einen verdammt schlechten Stand. Alle Erdponies und Pegasi würden Einhörnern mit großem Mißtrauen begegnen. Da wir aber in einer Zeit spielen in der die Gott-Kaiserin - als mächtigste lebende Magiering - noch aktiv dabei ist, ist vielleicht das Mißtrauen gegenüber der Magie (zumindest solange sie von gläubigen Ponies ausgeführt wird) noch nicht so ausgeprägt?

Was die Macht der Magie angeht, würde ich aber zumindest sagen, dass Celestia und Luna nicht wirklich über die Stärke verfügen die Gestirne nach ihrem Willen zu bewegen. Wobei das aber ruhig der allgemeine Volksglaube sein kann. Denn wenn Celestia/Luna über deutlich weniger große Kräfte als in MLP dargestellt verfügen, könnten sie auch mal vorkommen, ohne dass das gleich zu Deus Ex Machina führt.