01.05.2012
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Wenn Videospiele Einfluss auf Jugendliche hätten, würden wir heute alle zu elektronischer Musik durch dunkle Korridore laufen unde Pillen fressen
"Killerspiele", "Ballerspiele", "Ego-Shooter", die Namen sind schon negativ besetzt. Warum steht dann ein solcher Begriff im Themennamen?
Zur Frage: Ich finde, Spiele ab 18 müssen ungeschnitten verfügbar sein. Dazu zählen grundsätzlich auch FPS, insofern sie nicht ab 16 Jahren freigegeben sind (was die wenigsten sind). Als erwachsener Mensch möchte ich da nicht bevormundet werden. Wenn ein Spiel in Deutschland nicht ungeschnitten erscheint, wird es von vielen Spielern deshalb auch importiert. Wer möchte schon ein minderwertigeres Produkt, wenn er ein höherwertiges zum Teil günstiger bekommt.
Desweiteren stellt eine "Quasi-Erwingung" des Schneidens von Computerspielen jeglicher Art (sind ja nicht nur die FPS welche geschnitten werden) für mich eine Zensur dar. Ich finde man könnte es damit vergleichen, von einem gemalten Gemälde einen Teil abzusägen (schräges Beispiel, hoffe ihr versteht trotzdem, was ich aussagen möchte).
Wenn ein Spiel eine Altersfreigabe für Kinder und Jugendliche bekommt, ist Schneiden meiner Meinung nach angemessen, insofern es den Spielspaß nicht beeinflusst. Hier sollten man sich imo aber auch vor sinnlosem Schneiden hüten. Spontan fällt mir da das Entfernen der Spielhallen in Pokemon (glaube in der 4. Generation war das) ein, dessen Sinn mir bis heute nicht klar ist.
Pie Savior