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Normale Version: PnP - Prediscordian tales
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"Nun denn."

Da sich der alte Hengst Green Hoof in Bewegung setzte machte er es dem Druiden gleich und folgt ihm nach draußen, vor den Turm, welcher einst dem Ether Star gehörte, nun nichts mehr als eine Ruine zu sein scheint. Schade um das ganze Wissen was in diesen Mäudern steckt, und auch um den ehmaligen Besitzer, aber daran lässt sich jetzt nicht mehr ändern. Seine Gedanken wieder auf den Hengst fixierend, welchen er ja überhaupt nach draußen bat, kam er auch gleich wieder zum eigentlichen Thema.

"Ich wollte nur nochmal sagen dass es mir leid tut um den Verlust Ether Stars. Mir ist nicht entgangen dass sein Ableben Ihnen sehr nahe ging. Gestern dachte ich sie würden daran zerbrechen, und es sind schon genug unschöne Dinge passiert in dieser kurzen Zeitspanne."

Kurz machte er Pause um seinen, mit Mitgefühl geschwängerten, Worten ihrer hoffentlich positiven Wirkung zeigen zu lassen. Langsam bildete sich ein freundlich gemeintes Lächeln auf seinem Gesicht.

"Wenn sie mal Hilfe brauchen oder einfach nur Beistand, dann kommen sie ruhig zu mir in die Hafenstadt Treburgh, fragen sie nach Silver Mist, meine Türen sind ihnen offen."

Er selber wollte nach diesen Ereignissen den alten Druiden mindestens eine Entschädigung anbieten. Er tat ihm schon wirklich leid. Aber dann fiehl ihm auch ein was er dem Hengst eigentlich fragen wollte und kramt den Beutel mit Bits, welchen er von Scroll hatte, und reicht ihm diesen mit der Magie entgegen.

"Ach ja, ich wollte sie fragen ob sie so nett währen die Hälfte des Geldes in diesem Beutel der netten Stute Key Note zu geben? Sie ist ne gute Seele und ich finde sie kann es eher gebrauchen als ich. Wenn sie wollen können sie gerne die andere Hälfte behalten."
Dass der Bürgermeister ihn nicht ernstnahm machte Razorwing ziemlich wütend,und dass er sein Messer einfach wie ein gewöhnliches Brotmesser auf den Tisch warf brachte das Fass fast zum überlaufen. Trotzdem beherrschte der Greif sich und steckte sein Messer weg,bevor er aus dem Turm ging,wobei er leise vor sich hermurmelte.

"Sobald auch nur drei bits auf den Kopf dieses Arroganten Bastards geboten werden...."

Sobald er vor dem Turm stand beruhigte er sich und wartete auf die anderen,er wollte so schnell wie möglich weiter nach Mountainport und sein Geld bekommen.
Immer noch war der Triumph des Bürgermeisters recht amüsierend; aber dies war nicht mehr von Belang. Zum Bürgermeister nickend trat er mit allen aus, den Kreisel auf dem Tisch lassend, da er nicht mehr von Zweck war. "Lebt denn wohl." Draußen war es angenehm frisch, perfekt für den Avantgardisten. Eine Eskorte und dann ab nach Coltwell. Huh... wahrscheinlich nicht. Silver Mist schien noch kurz mit Green Hoof zu reden, aber auch dies war für Fenris nicht von Belang.

Alle schienen draußen zu sein, auch wenn Silver Mist etwas mit Green Hoof zu tun hatte. Zur Gruppe schauend tippte er mit einem Huf, ungeduldig wartend. "Sind alle bereit?" Frage er mit einem leicht ernsten Ton den Rest.
//Ether Stars Turm//

Green Hoof schweigt für einige Sekunden. Statt Silver anzuschauen ist sein Blick zum Horizont und dem Nadelwald gewandt.
"Danke, aber ... es ist kompliziert. Der Tot ist nichts Schlimmes, er ist Teil der natürlichen Ordnung und hat seinen Platz in der Welt"
Er seufzt und senkt seinen Kopf.
"Doch vieles von dem was passiert ist hat Keinen. Ich habe genug Tode miterlebt um mit dem Ableben klar zu kommen, doch-"
Er mustert traurig seinen Huf.
"Ich weiß nicht was mit mir los war. Slate ist durch meine Hufe gestorben, ich habe mich wie ein blutiger Anfänger verhalten. Er hätte überleben können ... sollen, und Ether wüsste was zu tun ist. Er ist das eine Pony das wirklich weiß wie wir mit dieser Situation umzugehen haben."
ERst jetzt schaut er Silver in die Augen.
"Verzeih mir, das muss furchtbar kaltherzig klingen. Ein Teil von mir wird Ether vermissen, man findet nur wenige Ponies mit denen man auf dieser Ebene reden kann, jemanden wie ihn wird es nie wieder geben, doch ein größerer Teil von mir sieht auch die Schönheit darin. Was auch immer er getan hat, mit sich und der Welt, er ist immer noch Teil des natürlichen Kreislaufes. Heute werde ich ihn vergraben und morgen wird ... eine Birke, ja eine Birke auf seinen Gebeinen stehen, kräftig genug um auch hier zu wachsen. Aus Tot wird Leben ..."
Freundlich klopft er Silver auf die Schulter.
"Treburgh? Mal schauen ob mich meine Hufe nochmal so weit ans Mehr bringen. Aber ich hoffe, dass sich unsere Wege erneut kreuzen. Auch ich werde bald Snowflock verlassen. Es gibt auch Jenseits der Konklave Ponies die hiervon erfahren sollten und vielleicht wissen was zu tun ist"
Als Silver den Geldbeutel hervorholt versteift er ein wenig, bemüht sich aber ein sein Lächeln zu halten.
"Ich .. denke Key Note wird sich über die 200 Bits freuen, doch seid ihr sicher, dass ihr die Summe nicht selber braucht? Im Gegensatz zu unserem bescheidenen Dorf hier gibt es in Mountainport viele Möglichkeiten seine Bits los zu werden, auch jenseits von Kost und Logie..."

Scroll hob seine Stimme nicht mehr. Mit einem etwas abwesenden Blick beobachtete er die kleine Gruppe als sie den Turm verließ und ließ seinen Huf leicht kreisend über das Holz des Tisches fahren
Noch immer war und ist die Eselin amüsiert über das Verhalten des Bürgermeisters. Diese so kleine Handlung zwischen Greif und Bürgermeister, erwies sich ebenfalls als ein Akt der Abwechslung. Aufbruchstimmung, ein so passender aber dennoch weitreichendes Wort. Die Zeit des Abschieds, war nun fürs erste gekommen. So ein jeder, war aus diesem Turm entschwunden bis auf zwei Wesen. Der erste war der Bürgermeister und das andere die Stute. Zart voll, stieß sich Kiandria von der Wand ab und der Blick ruhte auf diesem Hengsten."Ich wünsche ihnen noch einen angenehmen Tag werter Bürgermeister. Ich hoffe, dass ihr einen schönen Abend noch mit euer Stute verbringen könnt. Wo jetzt das Eis in der Stunde weniger und weniger wird, wäre ein so kleiner Spaziergang nicht verkehrt. Natürlich nur im sicheren Bereichen. Ich hoffe, dass meine Worte doch nicht zu Harsch rüber gekommen sind~'' Sprach Kiandria mit zuckersüßer Stimme. Vielleicht, erhält sie ja noch eine Antwort? Für einen so kleinen Moment, wartet die Stute einfach um zu sehen was passiert.
"Ja, der Tot ist ein Bestandteil des Lebens und ebenso wichtig."

Während er den Worten des alten Druiden lauschte, bemerkte er die langsam aufsteigende Trauer und Zweifel welche der Hengst sich selber auferlegt. Er verstand es schon, zu viel ist passiert und unter den Bewohnern hatte wohl Green Hoof am meisten zu leiden. Der Tod eines guten Bekannten und eines Bewohners gingen an ihm vorbei und er konnte nichts tun. Als der Hengst ihm die Hufe auf die Schulter warf, tat er das selbe beim Druiden und klopfte ebenso.

"Kein Wesen ist perfekt und ebenso ist kein Wesen absolut. Auch wenn der Verlust schwer ist, so muss man nach vorne sehen und daraus stärker hervorgehen, sonst zerschellt man an Zweifel und Trauer. Lasst euch nicht davon in den Abgrund ziehen, nicht auch noch sie, lassen sie ruhig ihre Trauer raus."

Dass der Druide den Hengst begraben wollte, war eine gute Idee, auch fand er es schön, dass er daraus ein neues Leben bereiten wollte.

"Ja, eine Birke, stark und kräftig. Das ist wahrlich ein lobenswerter Akt. Auf seinen Gebeinen wird ein prächtiger Baum wachsen und in den Zeiten der Lenz wird dieser als Zuhause für noch mehr Leben dienen."

Ja, das währe wahrlich ein gutes Begräbniss für solch einen weisen Hengst. Vielleicht würde der Druide wirklich mal nach Treburgh reisen und er würde ihn dann auch empfangen in seinem Haus.

"Wie ich sagte, meine Türen stehen Ihnen offen werter Freund. Und ja, ich könnte wirklich was mit dem Geld anfangen, mich neu eindecken mit Nahrung und vielleicht auch Reisekleider. Aber ich finde dass Key Note dies eher braucht. Würden sie ihr dies bringen? 100 Bits? Wenn sie wollen, bekommen sie die anderen 100 Bits.?"

Seine Worte unterstrich er mit einem sanften Lächeln.Es war klar dass er damit bestimmt was kaufen könnte, aber er emfpand dass die beiden, Key Note und Green Hoof, diesen Beistand eher bräuchten.
//Ether Stars Turm//

Kopfschüttelnd, aber mit der Andeutung eines Lächelns antwortet Scroll der Eselin Kiandria.
"Meine Frau wird  mir helfen müssen das Chaos hier zu glätten."
Aber selbst die Andeutung verschwindet langsam und das keimende Lächeln wird durch eine Grimasse der Sorge ersetzt.
"Was den Mienenaushug angeht sind wir im Rückstand, und jetzt ist auch noch einer der Arbeiter tot. Hoffen wir, dass das den Lords als Entschuldigung reicht, wenn nicht wird hier bals ein anderer Wind wehen ..."
Kiandias letzten Satz scheint er schon gar nicht mehr bewusst mitbekommen zu haben.


Als Silver zu zögern beginnt kramt der Druide ein grobes, nach Kräutern riechendes Stoffsäckchen aus seinem Beutel und beginnt ohne zu zählen etwa die Hälfte der Bits umzufüllen*
"Für unser eins ist Geld gefährlich. Mit den Gefahren der Natur komme ich zurecht, nicht so mit Räubern und Wegelagerern, doch diese wissen, dass Druiden kein Geld bei sich haben."
Er reicht Silver seinen Stoffbeutel und behällt den anderen.
"Es ist so einfach sicherer sicherer, und was man sich wirklich kaufen muss kann ich mir in der Regel mit Dienstleistungen oder Tauschgeschäften besorgen. Die andere Hälfte werde ich Key Note zukommen lassen"
Ein großes Gähnen unterbricht den Hengst und er reibt sich üer die tief liegenden Augen.
"Ich danke dir für das Angebot, doch die Einladung in deine Stadt ist für mich ungleich wertvoller als Bits, doch jetzt muss ich mich verabschieden."
Er hebt einen Huf und wendet sich langsam ab.
"Reise sicher, ich werde die Bits abgeben und mich dann zurückziehen..."
Ein Kopfschütteln und dennoch ein Lächeln? Diese Gestik, war immer schwer zu interpretieren.Also doch im Bund der Ehe. Wie wohl die Stute des Bürgermeisters aussieht? Fragte sich Kiandria für einen so kleinen aber unbedeutenden Moment.''Ein jedes Chaos, wird mit der Zeit wieder in die richtigen Bahnen gelenkt.'' Besorgnis in Mimik sowie Gestik des Hengsten? Schweigend wie die Lämmer, vernahm die Eselin seine Worte.Wegen solchen Dingen, sollen die Lords der Berge vor Wut kochen? Die Vorstellung daran, lässt diese Stute herzlich darüber Lachen.''Ich denke nicht, dass die Lords so was als Entschuldigung nicht durchgehen lassen. Rückstände können aufgeholt werden. Oftmals, reichen manche kleine Reformen um die Fördermenge zu erhöhen. Ein Leben, kann aber nicht so einfach ersetzt werden. Wahrscheinlich, muss dann extra ein neuer Arbeiter aus der Stadt geschickt werden nicht? Irgendwie, scheint es den Lords nicht wirklich dran gelegen zu sein für Technik und Wissen zu sorgen mhhh?''
Als er erklährt bekam dass es für Druiden gefährlich sei Geld bei sich zu haben, erkannte er seine leichte Torheit bei der Bitte und dem Angebot ihm gegenüber. Das hatte er nicht bedacht, und ebenso dachte er nach die Bitte zurück zu ziehen. Ihn in Gefahr bringen wollte er jetzt nicht.

"Tut mir leid, dass hatte ich nicht bedacht..... ich wollte euch helfen und würde euch damit nur in Gefahr bringen... verzeihung."

Noch bevor er sich weiter mit dem Thema auseinandersetzen konnte, schwankte ein grobgearbeitetes Stück Stoff vor seiner Nase, welcher mit Bits gefüllt war. Diesen annhemend bemerkte er nun auch das immer stärker werdende Schwinden des Geistes des Druiden, herbeigeführt durch Schlafmangel würde er mal meinen.

"Danke, dass ihr dennoch der Bitte nachkommt weiss ich sehr zu schätzen. Grüßen sie Key Note von mir. Nächtigen sie gut werter Freund, und dass sich unsere Wege hoffentlich baldigst kreutzen werden."

Damit hat er sich nun auch verabschiedet und wollte den Druiden nicht weiter behelligen. Dieser hatte umbedingt Ruhe nötig und diesen wollte er ihm nicht verwehren. Als der Hengst sich langsam abwand, tat er ihm dies gleich und ging seiner Wege, sich aufmachend in Richtung Gruppe, welche wohl das selbe Ziel haben.
//Ether Stars Turm//

Inzwischen hatte Scroll seine Sachen zusammengesucht und drängelte sich an Kiandria vorbei aus dem Turm.
"Den Berglords ist wichtig, was jedem denkenden Pony wichtig ist, die Fülle ihrer Börse, nicht mehr und nicht weniger. Wenn du meinst ihnen da helfen zu können kannst du mit einer beachtlichen Belohnung rechnen, wenn du ihre Zeit verschwendest stellen sie dir eine Rechnung aus."
Inzwischen trabt er bereits in Richtung Dorf, hebt aber seine Stimme und dreht sich zurück, damit Kiandria auch den Rest verstehen kann
"Und glaub mir, er Stundensatz hat es in sich."

Zweimal leicht taumelnd machte sich Green Hoof auf den Weg zum Wald, bis er abrupt auf der Straße  stehen blieb und in einem Knick doch Richtung Dorf im Süden lief, im Norden lag Mountainport, einige der Gruppe hatten die Stadt bereits gesehen. Aus der Entfernung konnte man allerdings keinen Hinweis auf die Anwesenheit der Stadt sehen.
Das sich der Bürgermeister so vorbei drängelte, traf bei der Stute auf Missfallen. Aufgrund der gegenwärtigen Lage, rügte die Eselin den Hengst nicht deswegen. Bedauerlich, konnte Kiandria nur seinen Worten zustimmen.''Wie sagt man so schön, Geld regiert oftmals die bekannte Welt. Gehabt euch wohl Bürgermeister.'' Sprach sie dem Hengst noch hinterher, bevor auch sie sich mit einem so kleinen Seufzen aufmacht.''Geht ihr schon mal vor. Ich muss noch was erledigen und schließe dann zu euch auf.'' Gab die Eselin der Gruppe noch zu Worte, ehe sie sich nochmals ins Dorf aufmachte. Ihr Ziel, die Taverne.
Green Hoof verließ die Gruppe endlich und Silver Mist schien genauso wie er bereit zu sein. Klandria musste noch etwas erledigen. Nun denn, so sei es. Der Greif und die Drachin wirkten bereit, mehr Gold zu verdienen. Alles schien nun in Ordnung zu sein. Er nickte einmal zur Gruppe und wendete sich dann ab, auf den Pfad Richtung Mountainport sich bewegend. "Nun denn, abmarsch."
Dieses ganze Gerede über Reformen, Arbeiter und anderen zivilisierten Kram kümmerte Exuro genauso wenig wie sie diesen verstand. Als sich jeder dann aber zum gehen aufmachte sprang Exuro auch förmlich auf.

.o(Sein Gold nicht nehmen... Und mir sagen ich wäre hier seltsam, Tch!)

Einfach nur den Sack mit den Bits an sich geklammert schaute sich Exuro etwas misstrauischer um als vorher, machte aber nicht den Anschein irgendwie noch etwas zu bereden oder anderweitig aufhalten zu wollen. Den Sack rasch in ihrer Satteltasche verstaut blickte sie immer mal wieder zu dieser nach hinten, jedem der ihr etwas näher kam einen warnenden Blick zuwerfend.

"Also... ohne Umwege direkt dorthin und unsere Aussage machen, welcher schnöselige Magier diese auch hören will!"

Mehr Drache als Pony trabte die Pyromantin nun ebenfalls aus der 'Tür' heraus und tippelte ungeduldig auf einer Stelle im Schnee, auf den Rest der Gruppe wartend.
//Vor der Taverne//

Kiandrias Hufe trugen sie schnell zur Taverne, auch da durch die vielen Ponies und den Greifen ein gut laufbarer Trampelpfad im Schnee entstanden war. Sie brauchte nur wenige Minuten bis sie vor dem Gebäude stand. Die Tür war immer noch geschlossen und auch zu hören waren nach wie vor keine Gäste.

//Vor Ether Stars Turm//

Der Pfad gen Norden war eine reine, unberührte Schneefläche, nur an den Konturen konnte man erahnen wo der Weg war. Sich durch die beinahe kniehhohe, nasse Schneedecke zu kämpfen war wenn auch nicht unmittelbar anstrengend, doch ermüdend. der feuchte Schnee machte das Fell im Nu nass bis auf die Haut.
Doch zum Glück stieg die Sonne langsam höher, inzwischen musste es gegen 10 sein und die Sonne war sterk genug um das Fell zu erwärmen.
Bereits nicht weit vom Dorf entfernt rükte der Wald näher und näher an den Weg und man konnte vereinzelt Spuren im Schnee sehen
Da nun alle sich mehr oder weniger zusammengerauft haben, und die Eselin aus einem ihm unklarem Grund wieder die Gruppe verlies und anscheinend auf die Taverne zuhielt, blickte er wieder nach vorne, auf dem Weg vor ihm. Ihm bot sich ein Bild der Reinheit an. Schnee, weiß, rein und unberührt von jedwedieger Grobheit. Das erinnerte ihn an ein Bild welches er bei ihm zuhause hängen hatte. War ziehmlich inspierend und beruhigend, in Kombination mit dem noch kühlen Bergwind welcher um ihn schlug. Kurz, aber intensiev, atmet er diese Luft tief ein und entlies sie wieder in die Umgebung. Er konnte den Weg zwar nicht genau erkennen, aber immerhin wusste er dank einieger Anzeichen wo er ungefähr war, welchen er auch zu folgen gedenkt, was er auch wiederum tat. Kurz darauf fiehlen ihm die Spuren auf, welcher vereinzelt zu seinen schienen. Aber ob dies auch wirklich so war, war nicht klar, desshelab beschloss er sich diese etwas genauer anzugucken. [Perception]

"Hmmm...."

oo( Spuren. Von einem Tier? Oder ist hier jemand entlangegangen?)Oo
Da nun auch Exuro ihre Fixierung zur Beendigung ihrer Partnerschaft deutlich machte, trabte Fenris voraus durch den Schnee, den Rest der Gruppe im direkten Schlepptau. Schnee, überall gefrorenes Wasser. Die kühle Nässe machte dem Avantgardisten nicht viel aus, war er doch andere Kälten noch von Gestern gewöhnt. Es war schon Prä-Mittag, also sollten sie sich spurten.
Sofort kamen ihm, auch Silver Mist, die Spuren ins Auge. Wilde Tiere, Wegelagerer? Er überprüfte es mit einem vorsichtigen Blick. (Perception)
Schnell, verging doch die Strecke zwischen Turm und Taverne. Hier und da, konnte die Eselin sogar so manche Gebirgsblume oder so manchen Grashalm erkennen welche sich aus den Schnee kämpfen.Der Frühling, kann endlich in dieses Gebiet Einzug halten. Träumte die Stute ein wenig nebenbei auf ihrem Weg. Verschlossen war die Taverne als Kiandria ankam. War es noch so früh an diesem Morgen? In leichter Schieflage, legte die Eselin ihren Kopf. In aller Ruhe, begann sie nun abzuwägen ob es nicht doch der falsche Schritt sein würde. Schließlich und nach einer gewissen Überlegung, erhob sie ihren Rechten Vorderhuf um sanft aber dennoch hörbar an der Pforte zu klopfen.
//Vor der Taverne//

Kiandrias Klopfen hallte tief durch die Tür wieder und für mehrere Sekunden tat sich nichts. ALs man bereits daran zweifeln konnte ob es überhaupt eine Reaktion geben würde waren Hufschritte zu hören und kurz danach öffnete sich die dicke Eichenholztüre langsam und eine blauhaarige Stute lugte vorsichtig aus dem merklich dunkleren Schanksaal zur schneebeleuchteten Eselin Kiandria
"Oh, du bist es ..."
Ihr Blick zuckt zurück ins Innere und dann wieder zu der Eselin. Sie legt ihre Ohren ein wenig an und senkt die Stimme.
"Es ist gut, dass du zurück gekommen bist, rede mit ihr... vorsichtig. Sie hat sich inzwischen beruhigt"
Sie tritt zur Seine und gibt den Blick auf Cindy frei. Schlaff lehnt sie über den Tresen und blickt bereits in Richtung Tür, es ist fraglich wie viel sie gehört hat. Ihre Augen sind ein wenig gerötet, doch scheinen die Tränen schon vor einer Weile versieht zu sein. Ihr Gesichtsausdruck ist schwer zu deuten, doch zumindest nicht offensichtlich wütend, alles was sie tut ist Kiandria stumm anzuschauen während Key Note die Eselin sanft mit einem Flügel nach innen zu schieben versucht.


//Vor Ether Stars Turm//

-Silver Mist- [Perception = 18]
-Fenris- [Perception = 25]
Beide Hengste konnten konnten mehrere Vogelspuren erkennen, klein und Flach, an einigen Stellen war der Schnee ein wenig durcheinander, dort waren sie gelandet oder sind wieder abgehoben.
Neben den kleinen Vogelspuren konnten beide auch etwas größeres erspähen. Was bei Silver nur eine passende Vermutung war konnte Fenris mit relativer Sicherheit bestätigen, ein einzelner Wolf.
Noch ein Stück abseits war ein weiterer Spurentyp, hier war Silver ratlos. Das Wesen schien auf vier Füßen (Klauen/Tatzen?) zu gehen und mit einer Schulterbreite von über einem Meter war es ziemlich groß, dazu hatte hängendes Fell die tiefen Spuren zu einem großen Teil verwischt. Fenris sah hier die Indizien für einen Bären, und ein großes Exemplar dazu.
Geduld zu bewahren war immer eine Tugend. Diese Tugend, musste Kiandria nun auch aufbringen. So mancher Zweifel, wollte schon keimen. Dies, unterdrückte sie aber mit ihrer Willenskraft. Nach einer Neuausrichtung ihrer Ohren, standen sie nun aufrecht und in Richtung der Türe. Wenn Holz anfing zu knarren, dann ist dies ein so besonderer Aspekt vom Faktor alt. Blau, die Farbe Blau, nahm für einen Augenblick so alles im Blick der Stute ein.''Hallo..'' Sprach die Eselin zuerst in normaler Lautstärke. Danach, schwieg die Stute nur und nickte der blauen Stute zu. Ehe es sich Kiandria versah, wurde schon ein gewisser Druck ausgeübt. Dieser Druck, erwies sich als sanftes schieben. Der Flügel von Key Note, erwies sich als ziemlich weich und gepflegt. So beugte sich die Stute und stellte sich diesem Schicksal. Schuld und ein gewisses kleines Unbehagen, äußerte sich die Gestik und Mimik der Eselin. Langsam, setzte sie sich in Bewegung.''Hallo werte Cindy...ich wollte mich in einem kleinen Gespräch bei dir entschuldigen für mein nicht wirklich feinfühliges Verhalten.'' Dabei, wanderte der linke Vorderhuf sanft über den Holzboden der Taverne.
//Vor der Taverne//


Erneut dauerte es eine ganze Weile bis Kiandria eine Reaktion bekam. Cindy starrte sie einfach weiter an, ohne ein Anzeichen ihre Worte auch nur verstanden zu haben.
Als sie dann doch eine Reaktion zeigte war es nicht ihr Mund sondern ein HUf der sich bewegte. Langsam griff sie nach einem Humpen, ließ einen guten Schluck einer klaren Flüssigkeit von einem kleinen Fass hinter dem Tresen hinein und trank es in einem Zug. Danach Schnaupte sie kurz und ein Schütteln ging durch ihren Körper, doch schien auch Leben zu der Stute zurückgekehrt zu sein. Ein tifes eufzen entkam ihrer Kehle und sie schüttelte leicht ihren Kopf.
"Du musst dich nicht entschuldigen, ich habe überreagiert. Ich weiß auch nicht was in mich gefahren ist ... es tut immer noch weh, und manchmal kommt es aus dem nichts"
Ihr Gesichtsausdruck ändert sich und in ihre traurigen Augen kommt der Hauch eines Lächelns
"Aber wahrscheinlich war das heute nicht der Fall"
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