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Normale Version: Feminismus: Kampf für Frauenrechte oder Männerhass?
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(11.04.2016)HeavyMetalNeverDies! schrieb: [ -> ]Ich verstehe nicht warum Männer dann in sozialen Berufen wichtig sein sollten.
Um mal noch ein Beispiel zu nennen: Weil es in ferner Zukunft vielleicht zu einer vollständigen Automatisierung kommt, und all die technischen "Männerberufe", oder sonstige "Männerberufe" dann nicht mehr existieren werden? Letztlich ist es die soziale Ebene, die noch davon verschont bleibt, wenn auch nicht lange. Irgendwie muss man auch Männer dann beschäfitgen. Wenn wir jetzt schon vorarbeiten, ist es nur vorteilhaft.

Zumal es allgemein auch nicht schadet, auch Männern ein gewisses Maß an Soziaität zu sensibilisieren.
(11.04.2016)Meganium schrieb: [ -> ]Um mal noch ein Beispiel zu nennen: Weil es in ferner Zukunft vielleicht zu einer vollständigen Automatisierung kommt, und all die technischen "Männerberufe", oder sonstige "Männerberufe" dann nicht mehr existieren werden? Letztlich ist es die soziale Ebene, die noch davon verschont bleibt, wenn auch nicht lange. Irgendwie muss man auch Männer dann beschäfitgen. Wenn wir jetzt schon vorarbeiten, ist es nur vorteilhaft.

Wenn die Automatisierung so weit voranschreitet brauchen wir auch keine Vollbeschäftigung mehr. Zumal ich nicht glaube, dass die Sozialberufe davon verschont bleiben. Ich würde mein Geld eher auf Roboterwartung und Programmierung setzen. Wo wir wiederum eher eine Frauenquote bräuchten.
Ich mag Quotenregelungen generell nicht, da diese, Falsch formuliert, zu Ungleichheiten führen.
Deshalb Favourisierte ich eben, wenn schon Quoten aufgestellt werden, ein System das nicht Diskriminierend wirkt.
Mein Bruder möchte beispielsweise Erzieher werden, trotz all seiner Fehler scheint er erstaunlicherweise in dieser Sparte herrausragende Fähigkeiten zu besitzen.
Es gibt Psychische Unterschiede zwischen den Geschlechtern, diese bedeuten jedoch nicht das Männer emotional minderwertiger seien.
Der Unterschied liegt eher darin das sich die Handlungsweise von Männern und Frauen im bereich der Empathie unterscheidet.
Ihre Systeme arbeiten verschieden, jedoch mit den selben Resultaten.
Deshalb sollen Technische und Wissenschaftliche Berufe den Frauen ja auch näher gebracht werden, ihre Herangehensweise ist zwar anders, was aber nicht bedeutet das Frauen für solche Berufe Ungeeignet währen.
Die Frauenquote ist auch völliger Mist. Dass in vielen Branchen fast nur Männer arbeiten, mag auch teilweise daran liegen, dass manche Chefs lieber Männer einstellen, aber in einigen Branchen wie beispielsweise der IT-Branche gibt es einfach kaum weibliche Bewerber. Allein unter den Studienanfängern bei mir in der Informatik liegt der Frauenanteil weit unter 30%. Am Ende hat dann ein Arbeitgeber einen Haufen Bewerbungen qualifizierter Männer und eine Bewerbung von einer Frau, die ungeachtet ihres Geschlechts einfach ungeeignet für den Job ist, weil sie beispielsweise kaum Ahnung hat oder kein Englisch spricht oder was auch immer. Dann muss der Arbeitgeber sie einstellen und den perfekt geeigneten Männern Absagen zuschicken, nur, weil ein Gesetz das fordert. Gleichberechtigung sieht für mich anders aus.

(11.04.2016)Adama schrieb: [ -> ]Und was ist an Kommunismus schlecht?
Bis auf den Grundgedanken der Gleichberechtigung so ziemlich alles.
(11.04.2016)Rapti schrieb: [ -> ]Dann muss der Arbeitgeber sie einstellen und den perfekt geeigneten Männern Absagen zuschicken, nur, weil ein Gesetz das fordert. Gleichberechtigung sieht für mich anders aus.

Es geht doch hauptsächlich darum, Frauen dann einzustellen, wenn sie gleiche Grundlagen mitbringen. Niemand redet davon, irgendeine Hausfrau in ein IT-Unternehmen einzustellen, die seit 20 Jahren nicht im Arbeitsleben war und davor ne Ausbildung zur Schneiderin gemacht hat.
Und bei gleichen Grundlagen ist es oft so, dass der Mann ausgewählt wird, weil Frau sich ja um die Kinder kümmert und so. Selbst wenn sie keine hat.
Ich mag eher diese ganze Formulierungen à la "Um *Gleichberechtigung* gewährleisten zu können, werden Frauen bei der gleichen Eignung *bevorzugt*". Ganz ehrlich, es gibt nur ein Handvoll von solch perfekten logischen Schlussfolgerungen. Da wünscht man sich, man würde die Gedanken anderer Menschen lesen können - mich interessiert es sehr, was *genau* die Menschen. die solche logische Ketten aufbauen, denken. Die sollen bestimmt eine bunte und vielseitige innere Welt im Kopf haben...

(11.04.2016)Triss schrieb: [ -> ]Und bei gleichen Grundlagen ist es oft so, dass der Mann ausgewählt wird, weil Frau sich ja um die Kinder kümmert und so.
Das stimmt eigentlich nicht, zumindest bei den Firmen, wo ich unterwegs war, war es der Verwaltung egal, ob du Mann, Frau oder ein Wahlfisch aus dem Pferdekopfnebel bist - wichtig ist, dass du für den Job geeignet bist, ohne irgendwelche Quoten. Und Kinder sind in der IT-Welt gar kein Problem, da man auch von zu Hause aus perfekt arbeiten kann, was viele Mütter/Väter übrigens auch machen.

Und auch ohne irgendwelche komische Quoten gibt es auch in der IT Bereiche, wo es mehr Frauen unterwegs sind, als Männer - z.B. ist der Anteil von Frauen in QA und TechSupport viel höher als der von Männer. Und das ohne irgendwelche bürokratische Regelungen.
Wie soll das eigentlich geregelt werden wenn ein Unternehmen seine Quote nicht mit passenden Bewerbern/innen erfüllen kann? Muss man dann jeden Lappen einstellen weil der einen sonst verklagen könnte?
(11.04.2016)Triss schrieb: [ -> ]
(11.04.2016)Rapti schrieb: [ -> ]Dann muss der Arbeitgeber sie einstellen und den perfekt geeigneten Männern Absagen zuschicken, nur, weil ein Gesetz das fordert. Gleichberechtigung sieht für mich anders aus.

Es geht doch hauptsächlich darum, Frauen dann einzustellen, wenn sie gleiche Grundlagen mitbringen. Niemand redet davon, irgendeine Hausfrau in ein IT-Unternehmen einzustellen, die seit 20 Jahren nicht im Arbeitsleben war und davor ne Ausbildung zur Schneiderin gemacht hat.
Und bei gleichen Grundlagen ist es oft so, dass der Mann ausgewählt wird, weil Frau sich ja um die Kinder kümmert und so. Selbst wenn sie keine hat.
Man müsste sich als Land nur darum kümmern Kinder richtig zu versorgen. Dann ist sowas kein Problem. Mehr Kräfte die Familien unterstützen würde helfen. Arbeitgeber die besser auf Menschen mit Familienplanung reagieren können.

Quoten helfen nie. Das muss beim Bildungssystem anfangen. Wenn Frauen nur bestimmte Studiengänge oder Berufszweige wählen und es keinen anreiz für diese Jobs gibt so bleiben sie von einem Geschlecht dominiert.

Außerdem ist es herabwürdigend gegenüber Frauen. Ich wurde von einer Mutter großgezogen die handwerklich mehr als viele Männer drauf hat und auch sonst vieles kann was mir sehr schwer fällt.
Sie hat sich das erarbeitet.

Ich kenne auch Beispiele wo jemand aes meiner Abteilung wegen dem Frau sein nicht als Berater gewählt wurde weil ich ja mehr wissen solle. Nach der zufriedenstellenden Beratung hab ich den Kunden darauf hingewiesen das mir genau diese Kollegin alles beigebracht hat was ich weiß.

Es gibt Vorstände und Konzerne die frauenfeindlich sind. Eine festgelegte Anzahl an weiblichen Angestellten ändert das allerdings nicht.

Nur mal ein Beispiel:
http://nypost.com/2015/05/03/woman-to-become-ny-firefighter-despite-failing-crucial-fitness-test/
Kurzfassung für nicht englisch fähige:
Eine Feuerwehrfrau kriegt eine Arbeit obwohl sie den Fitnesstest nicht besteht und es gibt Feuerwehrfrauen die sich das hart erarbeitet haben.
Nun teilen die Damen sich mit Jemanden den Beruf der andere Menschen gefährden könnte weil sie körperlich nicht fit genug für die Anforderung ist.

Wenn sowas gleichberechtigt wäre schön und gut aber der moderne Feminismus will nur Frauen den Vorteil geben.
(14.04.2016)ZerguhlX schrieb: [ -> ]Wie soll das eigentlich geregelt werden wenn ein Unternehmen seine Quote nicht mit passenden Bewerbern/innen erfüllen kann? Muss man dann jeden Lappen einstellen weil der einen sonst verklagen könnte?
Naja im moment ist da nicht wirklich eine Strafe dahinter und ich glaube auch eine Quote von 0 Leuten festzulegen geht. Frag nicht wo ich das gehört habe aber soll wohl irgendwie möglich sein. Shrug
Ich bin gerade über ein echtes Schmuckstück gestolpert.
https://witchwind.wordpress.com/2014/10/07/utopia-what-would-a-womens-society-look-like/
Ist zwar etwas mehr Text, aber weiter muss ich das hoffentlich nicht kommentieren.
Oh igitt, was für ein Bullshit! Jetzt muss ich meine Plüschis ganz doll drücken um über diesen Hirnabfall hinweg zu kommen FS sad
Major serial killers, serial torturers, pimps, pornographers, severe domestic abusers, serial rapists, genocide planners, biocide planners and pedocriminals


Diese bösen Pornoproduzenten! Wie konnten sie das nur tun! Weil Frauen auch nie Pornos schauen!

Mhm, keine Ahnung, irgentwie tut mir die Autorin leid, was muss wohl passieren um so einen Männerhass zu bekommen?
(03.05.2016)Rapti schrieb: [ -> ]Ich bin gerade über ein echtes Schmuckstück gestolpert.
https://witchwind.wordpress.com/2014/10/07/utopia-what-would-a-womens-society-look-like/
Ist zwar etwas mehr Text, aber weiter muss ich das hoffentlich nicht kommentieren.

Texte von Feministin-Walen im Internet sind ungefähr genau so ernst zu nehmen, wie ein 12-jähriger Spieler in Call of Duty.

Feminismus hat für mich nichts mit Gleichberechtigung zu tun. Heutzutage heißt dies, dass die Frau wohl die Oberhand gewinnen und die Männer unterdrücken soll. Das ist für die jedoch vollkommen in Ordnung und was ganz anderes, als wenn Männer das mit Frauen machen.

Wer wirklich sich für die Gleichberechtigung von Frauen einsetzen will, der/die soll sich nicht "Feminist" nennen - der Begriff ist mittlerweile viel zu polarisierend. Vielen Dank an die lauten Hühner, die mit ihren fetten Wurstfingern über das Internet Hassparolen gegen Männer schreiben. Vielen Dank an die Frauen, die in eine Polizeistation stürmen und Vergewaltigung vorwerfen, obwohl der Mann ihr nur einen blöden Anmachspruch geworfen hat. Sie werden niemals akzeptieren, was Gleichberechtigung wirklich ist. Ich selber sehe immer noch die wesentlichen Ungleichheiten zwischen Mann und Frau (fangen wir mal beim Verdienst an) und frage mich, warum sowas heute noch existiert.

Mittlerweile ist es traurig, wie wenig ernst ich Frauen nehme, die von Unterdrückung reden. Ich denk mir immer im Hinterkopf, dass jemand sie nur ins Müsli gepinkelt hat und ein riesen Theater drum machen (was Frauen gerne mal tun *hust*). Das ist jämmerlich schade; Frauen, die tatsächlich Fälle von Unterdrückung oder Gewalt erlebt haben, werden von mir in die selbe Schublade gesteckt. Woher soll ich auch wissen, ob sie die Wahrheit sagen oder nur übertreiben?
Dass der Blog von einem ziemlichen Extremisten — *hust*, ich meine natürlich einer Extremistin — kommt, ist mir bewusst. Aber es ist faszinierend, wie sehr man sich in etwas reinsteigern kann ohne ansatzweise zu merken, wie hart man übers Ziel hinausgeschossen ist.

Aber ich teile deine Meinung. Der eigentlich lobenswerte ursprüngliche Ruf des Feminismus als Bewegung für Gleichberechtigung wurde längst beispiellos beschmutzt. Man stempelt jeden, der eine andere Meinung hat, direkt als Sexisten ab und merkt gar nicht, wie sexistisch man selbst ist. Ob man es glaubt oder nicht, Rassismus und Sexismus geht nicht per Definition gegen Schwarze, Frauen oder Transsexuelle, sondern kann, wie bei den schlimmeren Feministen oft zu beobachten, auch gegen heterosexuelle, weiße CIS-Männer gehen. Aber die haben es ja verdient, also ist das kein Sexismus.




Hab gerade ein Video gefunden. RD laugh Da die meisten Anhänger des Feminismus auch die PC Bewegung unterstützen denke ich passt das.
Political Correctness ist echt widerlich.

Anfangs war der Feminismus notwendig, um Mädchen und Frauen die gleichen Rechte wie Männer zu geben, was auch geschehen ist. Heute ist das anders und Femist*innen sind nichts weiter als von Political Correctness getriebene Mannsweiber, die es geil finden, fett und ungepflegt zu sein und alle Männer verachten, außerdem sehen gleich in allem möglichen ne Diskriminierung.
Ich würde schon sagen das es noch Diskriminierung gibt. Als ich meine Ausbildung angefangen hab kam ein Kunde zu mir weil naja was soll eine Frau schon über TV-Geräte wissen? Hab ihn freundlich beraten und danach sehr direkt darauf hingewiesen das alles was ich weiß von diese Kollegin stammt. War ihm peinlich und er hat sich entschuldigt aber es gibt halt auch Verhaltensweisen die zu weit gehen. Außerdem gibt es auf der Welt Ecken wo die Frau ein Mensch zweiter Klasse ist.

Allerdings stellt man sich in dem Zusammenhang ja wegen dem PC kram nicht gegen Muslime. Die sind ja unterdrückt oder können nichts dafür. Das größte Problem ist das solche Menschen die Redefreiheit verbieten wollen und gleichzeitig richtige Probleme verdrängen. Irgendwann glaubt keiner mehr an Sexismus selbst wenn er direkt vor einem passiert.
Die heutige akademisierte Version vom Feminismus hat nichts mehr mit der klassischen Frauenrechtsbewegung zu tun.
Es geht nur noch um das Aufbrechen des (imaginären) weißen Patriarchats, weil der weiße Mann das größte Übel der Menschheit ist und der "Vergewaltigungskultur" des Westens (Sexualisierung der Frau).
Man muss sich nur mal das Gelabere von der Ikone des Berufsfeminismus Laurie Penny anhören, da bekommt man das Grausen...
Spoiler (Öffnen)
Andere würden bei sowas wegen Volksverhetzung in den Knast gehen...
Mir scheint es so das es auch für Männer eine solche Bewegung bedarf (Maskulinismus villeicht  O_o ? ).

Ich habe gerade über einen Präzedenzfall in den USA gehört und gleich nachgelesen.
Im kurzen ging es dort darum das sich eine 17-Jährige an einem 13 Jährigen Vergangen hat (sie war als Babysitter von der Familie Engagiert).
In der Folge wurde sie Schwanger.
Obwohl sie aufgrund des Sexuellen Missbrauchs an dem 13 Jährigen Verurteilt wurde gab ein Zivilgericht 1991 ihrer Klage auf Unterhalt statt, somit ist der Junge (1991 etwa 16 Jahre alt) Unterhaltsverpflichtet.

In meinem Rechtsverständnis ist dies völliger Irrsinn.
Quelle: Hermesmann v. Seyer

Meines Erachtens sollte ein Rechtskräftig Verurteilter Täter keinerlei Ansprüche gegenüber dem Opfer haben dürfen.

Man stelle sich vor, man würde Vergewaltigt werden und ein paar Monate Später vom Täter auf Schmerzensgeld Verklagt, weil sich dieser durch die Vergewaltigung eine Krankheit eingefangen hat Facehoof.
Wobei das auch Amerika ist, deren Justiz und Strafvollzug einfach nur zum Kopfschütteln sind.
Ich würde da keine normalen Urteile in einem Land erwarten wo der Stafvollzug im Sinne des Profites ausgeführt wird.
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