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Generell scheint es keinen besseren Weg zu geben, einem Kind eine Abneigung gegenüber irgendwas essbarem anzutrainieren, als es dazu zu zwingen, es zu essen.

(10.01.2016)YuTendo schrieb: [ -> ]Genauso geht es mir mit Rosenkohl damit werde ich einfach nicht warm  

Das hat vermutlich sogar einen wissenschaftlichen Hintergrund. Rosenkohl enthält einen bestimmten Bitterstoff, den nur manche Menschen schmecken können. Die Bandbreite reicht da von extrem bitter bis vollkommen neutral, je nachdem, wer es probiert.
Ich bin jedenfalls ein 'neutral' Rosenkohl-Typ, mir schmeckt's.

(10.01.2016)404compliant schrieb: [ -> ]

(10.01.2016)YuTendo schrieb: [ -> ]Genauso geht es mir mit Rosenkohl damit werde ich einfach nicht warm  

Das hat vermutlich sogar einen wissenschaftlichen Hintergrund. Rosenkohl enthält einen bestimmten Bitterstoff, den nur manche Menschen schmecken können. Die Bandbreite reicht da von extrem bitter bis vollkommen neutral, je nachdem, wer es probiert.

Ich gehör' da auch nciht dazu - denn mir geht's da wie YuTendo. Genauso auch bei Leberwurst oder Pilzen Früher schon nicht, und daran hat sich nix geändert.

Früher hab' ich auch Vollkornbrot abgelehnt - inzwischen ist es so, dass ich eher zu Vollkorn statt zu normalem Toast greife (warum Toast, das hat seinen Grund).

Dafür allerdings ist einiges auch wieder "geschmacklich" unpassend geworden; u.a. Thunfisch. Auch wenn ich kein Problem mit Fisch habe, das ist doch etwas, was mich dann eher stört.
Was mich nicht stört, ist dass ich keine Spätzle mehr ab kann (das liegt nicht an württemberg, auch wenn einige schwaben das wohl anderst sehen) - das liegt aber nur an einer Fehlinterpretation seitens der Familie, so dass (warum auch immer) sehr häufig statt normaler nudeln spätzle auf den tisch kamen.

Käse habe ich als Kind immer gehasst. Schmelzkäse ist mittlerweile die einzige Ausnahme, da mir die meisten Käsesorten bis heute nicht schmecken.
Rosenkohl und Brokkoli kann ich auch jetzt nicht ausstehen.  

Als Kind mochte ich keine Suppen, ganz schlimm waren welche mit Reis drin (die mag ich auch heute noch nicht soooo gern, aber ich hab bei Weitem nicht mehr so einen Ekel davor). Als Kind hat es mich schon geschüttelt, wenn ich wusste, dass es zum Mittag Suppe gibt mit Reis drin... meistens hab ich dann alles in Windeseile reingeschaufelt und meine Backen mit dem Reis gefüllt wie ein Hamster. Bin dann aufgestanden mit dem Vorwand zum Klo zu müssen und hab den gesammelten Reis dann dort reingespuckt :x einmal hat mich meine Mum dabei erwischt und wurde echt ärgerlich.

Reis außerhalb von Suppe mochte ich aber sonst echt gern. Gleiches gilt für Nudeln. Habe Nudeln einfach geliebt, aber in Suppe fand ich sie ekelhaft und musste sie mir immer richtig runter zwingen. Das is heute nicht mehr so, heute liebe ich Nudelnsuppen

Die einzigen Suppen, die ich als Kind ok fand waren Möhrensuppe und Kartoffelsuppe. Die mag ich dafür heute wiederum nicht mehr so gern. Achja... und Wirsingkohlsuppe... einzige Suppe, die ich als Kind richtig genial fand und wo ich mich immer gefreut habe, wenn es die gab!

Kohlrouladen mochte ich auch nicht als Kind... jedenfalls nicht den Kohl. Hab nur das Innere gegessen. Lag aber nich daran, dass ich es geschmacklich nicht mochte, sondern das ich mich mal an diesem Kohl ganz schlimm verschluckt hatte und kurz echt Angst hatte dran zu ersticken und seitdem hatte ich immer Panik den Kohl runterzuschlucken.

Eisbein mit Sauerkraut mochte ich auch nicht.
Ebenso hab ich gekochte Eier nur schwer runterbekommen... erinnere mich da noch an eine Situation am Abendbrottisch, als ich meine Mum mir ein gekochtes Ei mit auf den Teller getan hat und ich gefühlte 3 Stunden widerwillig daran rumgemümmelt habe... bis mein Stiefvater meinte "Jetzt iss doch endlich mal das Ei auf" und ich dann richtig genervt war und meinte "Ich bin doch keine Eierfressmaschine!"

Gekochte Eier find ich heute aber auch klasse :3

Als Kind habe ich fast ausschlieslich Fleisch konsumiert und Gemüse gehasst, aufgrund einer hochgradigen Eiweiß-Intoleranz, von der ich ewig nichts wusste, und aus einer daraus resultierenden kaputten Magenschleimhaut lebe ich aber schon seit vielen Jahren relativ vegan.

Ich esse also das was ich als Kind nie angerührt hätte, ich mag vor allem Gemüseschnitzel.

In meinen jungen Jahren hatte ich große Abneigung gegenüber Käse, Linsen und scharfes Essen allgemein. Mittlerweile konsumiere ich alles davon mit überschwänglicher Wonne.

Spontan fallen mir Kartoffeln, Auberginen und Zucchini ein, sowie bittere Getränke wie Bier und Kaffee.

Kaffee und Bier sollte man als Kind eh noch nicht unbedingt konsumieren XD.
Aber gutes Stichwort. Kaffee fand ich auch richtig ekelhaft... bis zu meiner Ausbildung. Da hab ich für Chefin und Kollegin immer Kaffee aufgesetzt morgens und mir gedacht, wenn ich den Kaffee schon mache, kann ich ihn auch trinken... :x

Außerdem musste ich damals meistens schon kurz nach 4 Uhr morgens los zur Arbeit und brauchte den Kaffee irgendwann, um richtig in die Gänge zu kommen. Geschmeckt hat er mir Anfangs aber dennoch nicht so wirklich, er war halt eher zweckdienlich.

Nach ein paar Wochen fand ich den Geschmack vom Kaffee, insbesondere von schwarzem Kaffee, dann aber plötzlich richtig genial und heute bin ich - wie die meisten hier wohl wissen dürften - regelrecht süchtig danach.

Irgendwie schwer vorstellbar, dass Nerymon mal keinen Kaffee mochte

Nun, ich hab schon immer eigentlich fast alles gegessen. Es gab nur wenige Lebensmittel, die ich nicht mochte und bis heute nicht mag.

Dazu gehören Meeresfrüchte und Innereien. Die mag ich bis heute nicht so wirklich.


Als Kind hatte ich aber eine Abneigung gegen Cremesuppen. Heute sind sie zwar auch nicht mein Favorit, aber ich kann sie wenigstens Essen. Das war als Kind nicht so.

Ich war auch schon immer ein ziemlicher Allesfresser. Zu den wenigen Dingen, die ich nicht oder nur ungern esse, zählen die meisten Mehresfrüchte, Oliven und Senf sowie zunehmend süße Speisen und Getränke. Gibt auch noch mehr, aber das fällt mir gerade nicht ein und ist auch nicht viel.
Jedenfalls war und ist es sehr leicht, etwas zu kochen, was mir schmeckt.

(15.01.2016)Nastor schrieb: [ -> ]Irgendwie schwer vorstellbar, dass Nerymon mal keinen Kaffee mochte  

Kann mir das selbst nur noch schwer vorstellen

Achja, Marzipan mochte ich auch früher lange Zeit nicht (mehr)... nachdem ich mal im KiGa so ein großes Marzipan-Glücksschwein geschenkt bekam und das heimlich komplett auf einmal aufgegessen hatte. Mir gings hinterher soooo schlecht XD. Und seitdem wurde mir vom Marzipangeschmack immer übel und ich bekams kaum runter.

Das ist heute auch wieder anders. Aber erst seit ca. 1-2 Jahren wieder. Da ess ich wieder ganz gern Marzipan mit Schokoüberzug oder Kuchen und Torten mit Marzipan... nur von purem Marzipan in Form von Schweinen oder anderen Figürchen halte ich nach wie vor Abstand

Bananen konnte ich bis vor zwei Wochen nicht einmal ansehen.
Doch seit ich einen Tag in Köln verbracht habe, hat sich das rasch geändert.

Ich mocht früher keinen:

Schinken
Rosenkohl
Weichkäse/Edelschimmelkäse
Ginger Ale

Heute komme ich mit fast allem klar, nur Eier in Senfsoße steht noch auf der Hateliste.
Und auch wieder Ginger Ale

Ich finds erstaunlich das hier so viele keinen Käse mögen
Mittlerweile liebe ich fast alle Käsesorten :3

Viele Gemüsesorten, die ich als Kind nicht gemocht habe (Blumenkohl, Brokkoli ö.ä.) werden heute von mir gegessen, gerade Brokkoli esse ich leidenschaftlich gerne.
Auch die Brotrinde wurde mir früher immer gerne abgeschnitten. Heute wird diese aber immer drangelassen, weil ich diese echt gerne esse.
Honig mochte ich als Kind auch nicht so wirklich, heute... gibt es keinen Morgen mehr ohne Honig!

Als Kind mochte ich noch folgendes, was ich heute nicht mag:

- Butter und ganz schlimm: Käse . Vor allem gegen letztgenanntes habe ich mit der Zeit eine so starke Abneigung entwickelt (Ausnahme: Pizza, die esse ich aber sehr gerne!), dass ich allein vom Geruch teilweise das Verlangen nach einer Gasmaske habe (ja, ich übertreibe gerne )

- Leberwurst: Früher sehr gerne, heute eher nicht.

Schmalz. Früher mochte ich wirklich kein schmalz. Ich hatte es damals aber noch nie wirklich probiert, hab mich davor geekelt. Dann probierte ich es. xD
Eigentlich logisch dass mir sowas schmeckt, ich liebe fettige lebensmittel^^

(10.01.2016)404compliant schrieb: [ -> ]Das hat vermutlich sogar einen wissenschaftlichen Hintergrund. Rosenkohl enthält einen bestimmten Bitterstoff, den nur manche Menschen schmecken können. Die Bandbreite reicht da von extrem bitter bis vollkommen neutral, je nachdem, wer es probiert.
Ich bin jedenfalls ein 'neutral' Rosenkohl-Typ, mir schmeckt's.

Also mir schmeckt er bitter, aber im Gegensatz zu früher stört mich das nicht mehr so.

Da fällen mir spontan diese drei Lebensmittel aus meiner Kindheit ein:
- Eier
- Käse (darf heute nicht fehlen)
- Tomaten
Jetzt sind sie sehr beliebt bei mir.

Es gab damals wie heute nur weniges, das ich absolut nicht leiden konnte. Was sich als Erwachsener dann jedoch häufiger in meine Ernährung eingeschleust hat, sind:

Champignons - Die waren immer ein Grauß für mich. Nicht Pilze generell, nur eben diese Sorte. Steinpilze, Pfifferlinge etc. schmeckten mir sogar recht gut. Inzwischen finde ich auch diese kleinen grauen Dinger ganz ok.

Rosenkohl, Fenchel, Spargel: Alle drei wegen dem häufig leicht bitteren oder einfach undefinierbar widerlichen Nachgeschmack, zumindest im Kindesalter. Jetzt mag ich sogar alle drei ganz gerne.

Schimmel- und "Stinkekäse": Als Kind einen Bogen herum gemacht (andere Käsesorten mochte ich aber), inzwischen gönne ich mir auch ganz gerne mal eine Brotzeit mit nem schönen Blauschimmelkäse oder nen Salat mit Graukäse.

Umgekehrt habe ich fast komplett aufgehört, extrem süße Speisen zu essen, oder generell den Großteil von Sußigkeiten.

Als Kind mochte ich keine Erbsen. Irgendwann aber doch und dann aber wieder nicht mehr

Salatgurken mag ich auch, konnte die grüher aber nicht ab.

Und ansonsten die bereits genannte Brotrinde.

Muffins... hatte, damals mit 4 Jahren glaube ich, zuviel davon gefuttert. Das ganze kam dann wieder oben raus  
Hab bestimmt 10 Jahre lang danach keine mehr gegessen