(23.08.2016)HeavyMetalNeverDies! schrieb: [ -> ]Ich halte in Deutschland (und den Rest Europas) eine Wirtschaftskatastrophe für wahrscheinlicher als eine Naturkatastrophe.
Mai 2016: Hochwasser in Süddeutschland
Juli 2013: Schwerer Hagelsturm in Reutlingen
Juni 2013: Hochwasser im deutschen Osten
Mai 2008: Schwere Stürme im Kreis Heinsberg
Januar 2007: Orkan Kyrill bring das öffentliche Leben in weiten Teilen Europas ins Stocken.
1914-1923: Hyperinflation in Deutschland.
Noch Fragen?
Btw: Es ist wieder unfassbar was man hier teilweise liest.
Es wird weder vor dem Ausbruch des Yellowstone, noch vor einer internationalen Wirtschaftskriese gewarnt.
Es geht immer noch darum sich als Haushalt 10 Tage lang autonom versorgen zu können
Während des Hochwassers 2013 zum Beispiel waren einige Dörfer Tagelang durch die Wassermassen abgeschnitten. Das weiß ich unter anderem dadurch, weil Kollegen des DLRG-Vereins die Leute mit Boten versorgt haben.
Das Szenario ist unspektakulär und durchaus möglich:
-> Eine lokale Naturkatastrophe schneidet vorübergehend wichtige Verkehrswege und andere Infrastruktur ab
-> Die Versorgung mit Strom, Wasser und Nahrung bricht zusammen
-> Die Rettungskräfte brauchen einige Tage um die eingeschlossenen zu erreichen, zum Beispiel wegen schlechter Wetterlage oder unpassierbarer Straßen.
->Man soll sich bis zum Eintreffen der Rettungskräfte selbst versorgen können.
Ja es ist in der Stadt unwahrscheinlicher, dass so etwas passiert aber trotzdem möglich.
Also, Packt die Gasmasken weg. Es geht hier nicht um das Ende der Welt, sondern um ein Stinknormales Zivilschutzkonzept wie es jede halbwegs vernünftige Regierung haben sollte (unseres existiert btw seit 1960)