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Sorry

Und als nächstes kommt freie Energie

Jetzt im ernst.
Ich weiß wovon ich Rede wenn ich sage, dass schlachten in Deutschland noch human ist.
Nicht umsonst werden Schweine per betäubungszange betäubt, dass die nichts mehr mitbekommen, das die Halsschlagader geöffnet wird. Fleisch von gequälten Schweinen erkennt man sich nach der Verarbeitung, wenn mehr Wasser als Schnitzel in der Pfanne ist. Kühe werden ebenfalls betäubt, hier aber mit nem bolzenschussaparat.
In muslimischen Ländern würde Ich lediglich von sämtlichen Fleischgerichten abtraten, weil dort den Tieren der Hals ohne Betäubung aufgeschlitzt wird, was ich echt barbarisch finde.

(06.10.2014)MianArkin schrieb: [ -> ]Diese Doku ist nicht sonderlich hilfreich.

Würde ich eine Untersuchung darüber machen ob Personen, die sich Gesundheitsbewusst Ernähren und Bewegen gesünder sind als Faulpelze, die es lieben den ganzen Tag lang auf dem Sofa zu sitzen, wäre das Ergebniss wohl selbst für einem Depp vorhersagbar.
Ähnlich verhält es sich bei dem vergleich Vegetarier/"Fleischesser".
Personen, die sich keine großen Gedanken darüber machen was sie Essen/wie sie Leben, verhalten sich häufig nicht Gesundheitsbewusst.

Man könnte sich auch ausschließlich auf Fleisch basierend Ernähren und Gesund leben, essenziel ist es nur, das man die Energie, die man sich zuführt, Verbrennt sowie bei der Wahl seiner Nahrung ein Augenmerk auf deren Zusammensetzung legt.
Denn auch Fleisch ist nicht gleich Fleisch .

Naja, die Doku versucht in erster Linie ja nur mit dem Vorurteil der Mangelernährung durch rein pflanzliche Kost aufzuräumen. Natürlich kann man auch mit fleisch gesund leben, wobei natürlich nicht NUR mit Fleisch, sondern schon bunt gemischt.

Ich esse bislang so einmal im Monat immer noch was fleischiges wobei, letztend habe ich einen Speck gegessen, der hat außer nach Gewürzen nur noch nach Gewürzen geschmeckt. Man gewöhnt sich irgendwie an das milde Käse/Milch-Aroma, danach schmeckt man die Gewürze im Fleisch sofort raus. Einen Speck brauche ich in Zukunft zumindest nicht mehr.

was essen eigentlich Vegetarier und Veganer mit Fruktoseintoleranz?

Ich bin jetzt seit ca 8 Jahren Vegetarier, +- ein paar Monate. Fleisch und alles was von toten Tieren kommt hat sich schon so lange aus meinem Speiseplan verabschiedet, dass ich es gar nicht mehr als Nahrungsmittel betrachte.
Veganer bin ich bisher nicht geworden, obwohl ich natürlich weiß, dass es auch den Legehennen und dem Milchvieh schlecht geht. Eier esse ich zwar nur noch selten in fertigen Produkten (z.B. Kuchen vom Bäcker), aber für Milchprodukte habe ich noch keinen adäquaten Ersatz gefunden.

Ich esse Gemüse, Obst, Milchprodukte, anderen Essbare sachen aber ganz besonderst FLEISCH! D

Ich esse mehr Käse (und diese gottgleiche antipasticreme von Aldi Süd, Gott ich liebe mango, feta und so zeug) wobei ich letztens doch mal Soja aufschnitt probiert habe und... Es schmeckt mit den richtigen Brot (dreikorntoast und Roggenmischbrot) ganz angenehm, aber hauptsächlich wegen dem lecker Brot, irgendwie casual. Nicht so genial, w wie der aufschnitt aus meinem Ausbildungsbetrieb, der nicht überwürzt war, aber es schmeckt.
Bei und gibt es außer Wurst nicht soooo viel Fleisch und wenn dann kommt es vom Metzger respektive regionalen großMetzger, der ebenfalls nur regionale Tiere verarbeitet.
Im Sommer wird aber wenn gutes Wetter ist jeden Sonntag im Park gegrillt, wo niemals leckere Paprika und Aubergine fehlen dürfen.
Laufe ich eigentlich auf dem Glatteis, wenn ich sage, dass die Zucht von Schlachtvieh nicht schädlicher als sojaanbau ist. Weil pflanzen und Kohlendioxid und Sauerstoff und so..?

(24.10.2014)Demon Hoove schrieb: [ -> ]Laufe ich eigentlich auf dem Glatteis, wenn ich sage, dass die Zucht von Schlachtvieh nicht schädlicher als sojaanbau ist. Weil pflanzen und Kohlendioxid und Sauerstoff und so..?

Was glaubst du, was die Schlachttiere fressen? Die leben ja nicht von Luft und Liebe.

(24.10.2014)Kara schrieb: [ -> ]

(24.10.2014)Demon Hoove schrieb: [ -> ]Laufe ich eigentlich auf dem Glatteis, wenn ich sage, dass die Zucht von Schlachtvieh nicht schädlicher als sojaanbau ist. Weil pflanzen und Kohlendioxid und Sauerstoff und so..?

Was glaubst du, was die Schlachttiere fressen? Die leben ja nicht von Luft und Liebe.

Was glaubst du was sie Fressen ?
Bei Kühen ist das noch einfach.
Raufutter, zu mindestens 85%.
Nichtmal ein Hardcoreveganer kriegt Raufutter runter .

Das mag für Kühe stimmen, ich habe mit denen leider keinerlei praktische Erfahrungen (obwohl mir 85% extrem hoch erscheint, hast du eine vertrauenswürdige Quelle dafür?), aber was ist mit Schweinen, Hühnern...?

Fast 80 Prozent des weltweit hergestellten Soja gelangen als Futtermittel auf Bauernhöfe und in Agrarfabriken, sagt Birgit Wilhelm, Expertin der Umweltorganisation WWF. Wichtige Herkunftsländer sind die USA, Brasilien und Argentinien.
Quelle: Koch, Hannes: Warum Soja als Futtermittel ökologisch bedenklich ist, In: Westdeutsche Allgemeine Zeitung. Artikel vom 09.01.2014. http://www.derwesten.de/politik/warum-soja-als-futtermittel-oekologisch-bedenklich-ist-id8853369.html (abgerufen am 24. Oktober 2014).

Deshalb ist der Eiweißbedarf im Lauf der vergangenen Jahrzehnte massiv gestiegen: Lag der Getreideanteil im Kraftfutter vor 50 Jahren noch bei 80 Prozent, ist er inzwischen unter 30 Prozent gesunken. Rinder, Schweine und Hühner werden nun vor allem mit importiertem Sojaschrot gefüttert.
Quelle: Asendorpf, Dirk: Unsere Gier nach Futter. Das Beispiel Soja: Wie Europas Appetit auf Fleisch globale Umweltschäden verursacht. Artikel vom 19.12.2011. http://www.zeit.de/2011/51/Soja (abgerufen am 24. Oktober 2014).

Und das sind jetzt nur zwei random rausgepickte Zeitungsartikel

Also ich hab gehört, dass die Tiere ziemlich verstört sind wenn sie in so Ställen leben (Also groeß Ställe mit vielen Tieren)
Früher haben Kinder auf und mit den Schweinen und Kühen auf dem Bauernhof gespielt. Sind drauf rumgeritten und so. Heute: Schlägt man die Stalltür zu fest zu, muss man schon Angst haben dass nicht eine Kuh vor Schreck tot umgefallen ist.

Und noch was: Mein Lehrer hat mal einen Bauern gefragt warum dieser sein gemähtes Gras (auf seiner Wiese neben seinem Haus) nicht seinen Kühen verfüttert: Der Bauer darauf: Wenn die das bekommen, würden die das normale Futter nie wieder anrühren.

(24.10.2014)NyancatOpal schrieb: [ -> ]Wenn die das bekommen, würden die das normale Futter nie wieder anrühren.

Warum sollten sie es nicht? Essen ist Essen. Hier würde auch jeder Veganer Fleisch essen, wenn er kurz vorm Verhungern ist.

Bei Kühen besteht die Gefahr das ihr Mikromillieu im Verdauungstrakt umkippt wenn der Anteil an Energiereichen Ergänzungsstoffen zu hoch ist.
Dieses Umkippen kann innerhalb kurzer Zeit zum Verenden der betroffenen Tiere Führen.
Leistungsmilchkühe erhalten Maximal 55% Kraftfutter (Worunter beiweitem nichtnur Soja zählt, sondern auch Minerlaien, Rückstände aus der Nahrungs- und Treibstoffgewinnung: Es ist ja in Mode aus Raps Biodisel zu machen, die daraus gehenden Rückstände werden Verfüttert. Die Liste der Futtermittel ist ellenlang, ein Gutteil der dort aufgeführten Mittel sind Abfallprodukte der Nahrungsindustrie), wobei die Prozentsätze nach Tabellen und Milchleistung sowie Energiegehalt des Raufutters laut Angaben in die Berechnung miteinfließen müssen.
Milch ist da ein Extrembeispiel, bei Mastkühen sind die Werte wiederrum anders, und bei Biokühen fällt der Kraftfutteranteil stellenweise in den einstelligen prozentbereich.

Schweine werden ebenso gerne mit Kraftfutter Gemästet, sehr Beliebt sind anscheinend die Reste der Öl-Industrie (Olivenöl, oder hier auch Biodiesel usw.) sowie Überreste der Zuckerproduktion (Zuckerrüben), aus der Bierherstellung usw.

Nungut Melasse streichen sich manche auch aufs Brot, aber ich Schätze mal nicht das wir Jährlich 530.000 Tonnen Melasse "Wegfuttern" können.
Zu Treber:

Zitat:Biertreber enthalten im Wesentlichen die Spelzen und das koagulierte, unlösliche Eiweiß. Frisch oder getrocknet werden sie als eiweißreiches Futter für die Rinderzucht verwendet, um speziell die Milchleistung von Kühen zu steigern.

Das Spektrum der Futterzusätze ist enorm, jedoch kann ich nicht Abschätzen wieviel Soja oder anderweitige Nutzpflanzen, die direkt für den Menschlichen Verzehr geerntet werden, in Deutschalnd Verfüttert werden.

Zu Schweinen:
Heutige Zuchtschweine gehören zu den besten Energieumsetzern (Aufgenommene Nahrung in Relation zu Schlachtgewicht).

Anm:
Eine Kritikerseite der Modernen Milchwirtschaft prangert die Massive Nutzung von "Industrieabfall" als Futtermittel für Milchkühe an.
Hoch im Kurs die oben genannten Industriellen Abfallprodukte, scheinbar weit abgeschlagen Soja- und Getreideschrot .

Jährlicher Import von Soja nach Deutschland 4,5 Millionen Tonnen(Darin wird alles Soja gezählt, Schrot, Samen, Öle usw.).
Habe bisher keine Quelle gefunden, die ausreichend Aufschluss über die einzelnen Tierarten und Futtermengen angibt bzw. Angaben über den Einsatz von Primärnahrung (Hirse, Weizen, Soja....) in Tonnen zur Tiermast, und vorallem, bei welchen Tierarten diese jeweils zum Einsatz kommen.

Solche Angaben sind Essentiell wenn man eine Angabe über eine Schadwirkung der Mast in Abhängigkeit der Spezies für Deutschland Aufstellen will.

Zitat:Warum sollten sie es nicht? Essen ist Essen. Hier würde auch jeder Veganer Fleisch essen, wenn er kurz vorm Verhungern ist.

Ich hab keine Ahnung. Hab nur das wiedergegeben was ich gehört habe.

(24.10.2014)Triss schrieb: [ -> ]

(24.10.2014)NyancatOpal schrieb: [ -> ]Wenn die das bekommen, würden die das normale Futter nie wieder anrühren.

Warum sollten sie es nicht? Essen ist Essen. Hier würde auch jeder Veganer Fleisch essen, wenn er kurz vorm Verhungern ist.

Ich glaube in solchen fällen würden auch manche Menschen Fleisch essen...nur so am Rande gesagt

ich könnte mir irgendwie nie vorstellen Menschenfleisch zu essen :I
aber ok, man kann sich sowieso nicht ansatzweise vorstellen, wie man agieren würde, wenn man mal in einer Notlage kurz vor dem Hungertod stehen würde... das weiß man erst, wenn man mal in so einer Situation war und ich hoffe doch, dass es dazu nie kommen wird... x.x

(25.10.2014)Nerymon schrieb: [ -> ]aber ok, man kann sich sowieso nicht ansatzweise vorstellen, wie man agieren würde, wenn man mal in einer Notlage kurz vor dem Hungertod stehen würde... das weiß man erst, wenn man mal in so einer Situation war und ich hoffe doch, dass es dazu nie kommen wird... x.x

Da hast du absolut Recht. Man kann von vielen Dingen sagen, dass man sie niemals tun könnte. Doch wenn es wirklich hart auf hart kommt, kann das schon wieder ganz anders aussehen.

Ich bin seit 8 Jahren oder so Vegetarier. Fiel mir auch nicht sonderlich schwer, da Fleisch eh nie zu meinen Lieblingsessen gehörte. Hin und wieder war es ja ok, aber nicht alle paar Tage.

Nun,ein jeder sieht es anders Ob er eher Fleisch bevorzugt oder Gemüse.Man muss an sich auf nichts Verzichten.Doch sollte man an sich Fleisch auch nicht jeden Tag haben.

Ich finde persönlich,das ich Schweinefleisch nicht so gerne Esse,da es doch ziemlich Fettig ist je nach dem wo man da Fleisch hernimmt.Ich bevorzuge dann Geflügel,oder eher Fisch.

Aber auch kann man oft einen vegetarischen Tag machen,und eine Gemüsepfanne mit Reis oder so.

Ich für meinen Teil esse nicht so häufig Fleisch, es muss ja nicht immer Fleisch dabei sein. Aber komplett auf Fleisch zu verzichten würde für mich auch nicht in Frage kommen. Ich finde 1-2 mal die Woche (vllt auch 3 mal) Fleisch ist schon drin, aber jeden Tag wäre mir auch ehrlich gesagt zu viel.

Ich esse prinzipiell einfach erstmal alles was ich mag. Egal ob jetzt Fleisch, Obst, Gemüse oder ganz besonders irgendwas Süßes ^^
Und dementsprechend hab ich da auch keinen wirklichen Schwerpunkt, ob ich mehr Fleisch esse oder mehr Anderes.
Ich müsste jetzt nicht jeden Tag Fleisch haben, genauso wenig wie ich jeden Tag irgendwas mit Gemüse bräuchte - mal davon abgesehen, dass Grünzeug doch nicht ganz zu meiner favorisierten Nahrung zählt -, aber ich würd auch nicht auf Fleisch verzichten wollen. Dann würd mir schon irgendwas fehlen, dafür ists halt doch zu lecker.