20.11.2012
Was hält ihr von Elvis Presley, den King of Rock´n Roll ?
Hier sind ein paar meiner Lieblingssongs von ihm:
Hier sind ein paar meiner Lieblingssongs von ihm:
(13.08.2016)HeavyMetalNeverDies! schrieb: [ -> ]Naja, Elvis ist Kult. Von seiner Musik halte ich ehrlich gesagt wenig. "Rock" ist für mich etwas anderes.
(13.08.2016)Guardian schrieb: [ -> ](13.08.2016)HeavyMetalNeverDies! schrieb: [ -> ]Naja, Elvis ist Kult. Von seiner Musik halte ich ehrlich gesagt wenig. "Rock" ist für mich etwas anderes.
Meiner Meinung nach hat der damalige Rock'n'Roll nicht viel mit dem heutigen Rock zutun. Zum anderen wird Elvis auch oft als Vater des Rocks betitelt.
Zitat:Elvis Presley was the first great swindle of rock'n'roll, and the prototype for the ones that would follow. Equipped him with a masterful rhythm section (Bill Black on bass and Scotty Moore on guitar), he was marketed as the juvenile delinquent that he was not. In segregated America, Presley became the ultimate white robber of black hits: Arthur Crudup's That's All Right Mama (1954), Roy Brown's Good Rockin' Tonight (1955), Junior Parker's Mystery Train (1955). He began to move towards "whiter" material with Carl Perkins' Blue Suede Shoes (1956), with Shorty Long on piano, Mae Axton's Heartbreak Hotel (1956), perhaps his vocal masterpiece, Leiber & Stoller's Hound Dog (1956), but his black soul still emerged in Otis Blackwell's diptych Don't Be Cruel (1956), his greatest hit, and All Shook Up (1957). Leiber & Stoller's Jailhouse Rock (1958), finally an irreverent boogie, was his swan song. Presley the rocker died there: he went on to croon and shout operatic melodies such as old Italian songs, and to specialize in seduction numbers such as Love Me Tender (1956, stolen from the soundtrack of "Rancho Notorious"), and Hugo (Peretti) & Luigi (Creatore)'s Can't Help Falling In Love (1961, a rewrite of Giovanni Martini's Plaisir d'Amour).
(13.08.2016)Meganium schrieb: [ -> ]Nun, der Text "Elvis Presley was the first great swindle of rock'n'roll, and the prototype for the ones that would follow" impliziert, dass Elvis Presley, er als Pionier, sowie die ganze Künstler die nicht nur dem Rock'n'Roll zugeordnet werden, sondern wahrscheinlich auch diejenigen, die sich von Elvis beeinflussen ließen und den generellen Weiterentwicklungen des Rocks, im Großen und Ganzen auf Betrug basieren. Vielleicht ist der Autor selber einer von denjenigen, der die moderne Popmusik ab den 50er Jahren schlecht dastehen lassen will?
(14.08.2016)Beaumaris schrieb: [ -> ]Nope. Rock and Roll ist ursprünglich schwarze Musik von schwarzen Musikern. Chuck Berry gilt als der Pioneer und Erfinder es Rock and Roll. Elvis ist einfach die kommerzialisierte und weiße Version dieser schwarzen Musiker und Bands, erschaffen von dem damaligen weißen und rassistischen Musik-Business, um die aufkommende Welle des Rock and Roll verkaufen zu können im Amerika der Rassentrennung. Seine Hits sind größenteils alles Cover-Versionen von Songs, die unbekanntere schwarze Bands und Musiker veröffentlich haben.
Zudem sehe ich nicht, wie man Elvis bspw. auf der selben Höhe sehen könnte wie andere wirklich einflussreiche (einflussreich =/= best selling) Musiker aus der frühen Zeit des Rock. Elvis hatte nie den Impact, den bspw. Bob Dylan, die Doors oder die Beach Boys hatten. Zudem denke ich, mit Elvis assoziiert man ehesten ein Image (seine Haare, sein Auftreten, sein Gesangsstil, Las Vegas, etc.) als tatsächlich seine Musik, was einfach daran liegt, dass er so unheimlich kommerzialisiert ist.
(14.08.2016)Beaumaris schrieb: [ -> ]Nope. Rock and Roll ist ursprünglich schwarze Musik von schwarzen Musikern. Chuck Berry gilt als der Pioneer und Erfinder es Rock and Roll. Elvis ist einfach die kommerzialisierte und weiße Version dieser schwarzen Musiker und Bands, erschaffen von dem damaligen weißen und rassistischen Musik-Business, um die aufkommende Welle des Rock and Roll verkaufen zu können im Amerika der Rassentrennung. Seine Hits sind größenteils alles Cover-Versionen von Songs, die unbekanntere schwarze Bands und Musiker veröffentlich haben.Eigentlich war Elvis ja auch nie zu irgendeiner Zeit ein Rock n Roll-Künstler. Wenn man es genau nimmt, musste man ihn schon in die Rockabilly-Szene stecken, weil eben der Rockabilly die weiße Antwort auf schwarze Musik war.
Zitat:Elvis hatte nie den Impact, den bspw. Bob Dylan, die Doors oder die Beach Boys hatten. Zudem denke ich, mit Elvis assoziiert man ehesten ein Image (seine Haare, sein Auftreten, sein Gesangsstil, Las Vegas, etc.) als tatsächlich seine Musik, was einfach daran liegt, dass er so unheimlich kommerzialisiert ist.Das ist auch bei anderen Musikern der Fall, die es wirklich bis ganz nach oben geschafft haben, was man auch an den vielen Straßenkünstlern und Imitatoren sieht. In Las Vegas ist natürlich der Elvis weit verbreitet, aber ich bin mir sicher, bei Frank Sinatra, mit Michael Jackson oder mit Madonna (vor allem in Karikaturen wegen ihrer hübschen Zahnlücke), aber auch bei Bands wie den Beatles, ist dieselbe Kommerzialisierung vorhanden, wie bei Elvis. Bei Elvis hat der Kommerzboom natürlich aufgrund seines plötzlichen Todes eine größere Wirkung gehabt, und mit der Zeit (es sind ja immerhin schon rund 40 Jahre vergangen) sammelt sich eine große Masse an.