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Normale Version: Verlernt der Mensch zu glauben/träumen?
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(17.01.2013)CharlesErnestBarron schrieb: [ -> ]Mal sehen wie sich der Thread noch entwickelt, aber im Moment scheint es mir wieder auf die gleiche Weise zu gehen, wie schon in so vielen Threads.

Jupp, wie immer sind wir höchst Off-Topic geworden. Cheerilee awesome wobei ich das Problem darin sehe, sich thematisch wirklich nur auf dem extrem schmalen Pfad der fragestellung zu bewegen. Vielleicht wirft mal wieder wer was zum eigentlichen Thema ein, weil mir fällt dazu offenbar nichts ein. Ich weiß nur noch wie ich in meiner Jugend die Menschheit verteufelt habe, weil alle nach dem selben Schema der Wirtschaft und der Selbstgefälligkeit dienen und geschworen habe niemals so zu werden wie ich jetzt bin, sondern eher für meine Träume zu sterben. RD laugh
Von Träumen und Hoffnungen kann man nicht gut leben, von Technologie kann man sich einlullen lassen, sofern man das Geld dazu hat und lebt damit recht gut, was von geistigen Plänen etwas ablenkt, geschweige denn dass es von der Kompletten Gegenwart ablenkt. Vielleicht träumen wir sogar schon zuviel... Wer weiß... Fiktionen der Zukunft sind in der Gegenwart prinzipiell gleich gegenstandslos wie die Vorstellung eines Gottes, von Paralleluniversen oder sonst was. Desshalb sollte man sich auf die Gegenwart konzentrieren und nicht einfach hoffen dass Probleme in der Zukunft gelöst werden, die man im Hier und Jetzt stehen lässt.
(17.01.2013)HeavyMetalNeverDies! schrieb: [ -> ]Jupp, wie immer sind wir höchst Off-Topic geworden. Cheerilee awesome wobei ich das Problem darin sehe, sich thematisch wirklich nur auf dem extrem schmalen Pfad der fragestellung zu bewegen. Vielleicht wirft mal wieder wer was zum eigentlichen Thema ein, weil mir fällt dazu offenbar nichts ein.

Dann möchte ich doch nochmal versuchen, was zum Thema zu sagen:
Ich habe nicht verlernt zu glauben. Ich habe mich bewusst dagegen entschieden. Glaube ist für mich kein geeignetes Werkzeug zur Beurteilung der Welt. Wenn man sich nicht hinreichend sicher ist, sollte man das zugeben und nicht einfach etwas glauben, dass sich gut anhört oder anfühlt.

Träumen ist hingegen etwas völlig anderes. Ich träume immer mal wieder von allem Möglichen und finde das eine angenehme Beschäftigung für den Geist. "Die Seele baumeln lassen" wie man so schön umgangssprachlich sagt. Das ist eine schöne Sache, solange man sich nicht völlig seinen Träumen hingibt. Auf die richtige Balance - die für jeden persönlich unterschiedlich ist - kommt es an.


(17.01.2013)HeavyMetalNeverDies! schrieb: [ -> ]Ich weiß nur noch wie ich in meiner Jugend die Menschheit verteufelt habe, weil alle nach dem selben Schema der Wirtschaft und der Selbstgefälligkeit dienen und geschworen habe niemals so zu werden wie ich jetzt bin, sondern eher für meine Träume zu sterben. RD laugh

Ach, ich weiß nicht. Ich habe die Menschheit nie verteufelt. Ich weiß noch wie schlimm ich das fand, dass mein bester Jugendfreund immer sagte, wenn er den "roten Knopf" drücken könne, würde er das tun. Ich hatte eine schlimme Kindheit und Jugend. Und dennoch wollte ich immer leben und auch anderen dieses Recht nicht streitig machen. An solche Dinge wie Wirtschaft oder andere nicht-persönliche Gründe dachte ich damals nicht.


(17.01.2013)HeavyMetalNeverDies! schrieb: [ -> ]Von Träumen und Hoffnungen kann man nicht gut leben, von Technologie kann man sich einlullen lassen, sofern man das Geld dazu hat und lebt damit recht gut, was von geistigen Plänen etwas ablenkt, geschweige denn dass es von der Kompletten Gegenwart ablenkt. Vielleicht träumen wir sogar schon zuviel... Wer weiß... Fiktionen der Zukunft sind in der Gegenwart prinzipiell gleich gegenstandslos wie die Vorstellung eines Gottes, von Paralleluniversen oder sonst was. Desshalb sollte man sich auf die Gegenwart konzentrieren und nicht einfach hoffen dass Probleme in der Zukunft gelöst werden, die man im Hier und Jetzt stehen lässt.

Ist das eine komplette Kehrtwendung in Deinen Ansichten? AJ surprised

Ich bin mir nicht sicher, ob ich Dich 100% verstehe, weil ich solche Aussagen von Dir nicht erwartet hätte, aber mir scheint, dass sich unsere Vorstellungen damit relativ stark annähern. Wer hätte das gedacht! AJ Prost
Ich denke man muss bei dem Thema auch zwischen (theistischem) Glauben und Glauben ( im Sinne von Glaube an seine Ideen, Erfindungen und z.B Lösungswege das man richtig liegt um sich selbst die Kraft zu geben etwas durchzuführen) unterscheiden.

Glaube ist halt nicht gleich Glaube, so ist der Glaube an Selbstheilungskräfte die eine Wirkung haben ja medizinisch z.B nachweisbar.

Wollt das dazu einwerfen.


(17.01.2013)HeavyMetalNeverDies! schrieb: [ -> ]Von Träumen und Hoffnungen kann man nicht gut leben, von Technologie kann man sich einlullen lassen, sofern man das Geld dazu hat und lebt damit recht gut, was von geistigen Plänen etwas ablenkt, geschweige denn dass es von der Kompletten Gegenwart ablenkt. Vielleicht träumen wir sogar schon zuviel... Wer weiß... Fiktionen der Zukunft sind in der Gegenwart prinzipiell gleich gegenstandslos wie die Vorstellung eines Gottes, von Paralleluniversen oder sonst was. Desshalb sollte man sich auf die Gegenwart konzentrieren und nicht einfach hoffen dass Probleme in der Zukunft gelöst werden, die man im Hier und Jetzt stehen lässt.

Natürlich ist es wichtig für jeden im hier und jetzt zu leben und zu existieren, denn jeden Tag kann das Leben um die Ecke kommen und einen anderen Plan haben ;-)

Trotzdem denke ich das Glaube und Glaube für den Menschen je nach Lebensphase relevante Helfer sind die einem die Reise durchs Leben erleichtern, aus meiner Arbeit weis ich z.B
das es für Kinder im Kindergarten häufig relevanter ist eine einfache Vorstellung vom Tod zu haben (die sie sich meist selber zusammenschustern) als sich die ganze Zeit damit zu beschäftigen, denn so können sie ohne Beschwerden das Leben ansich erlernen. Auf der anderen Seite kenn ich auch Mitmenschen (Patienten) die jenseits der 70 sind und mit dem Leben so weit abgeschlossen haben und zufrieden sind das ein Leben nach dem Tod garkeine Relevanz hat. (Kurz dazu)

Glaube ist natürlich eine gute Medizin gegen Ängste, aber Glaube ist auch ansich eine gute Medizin, denn durch die reine, meist irrationale Annahme das einem etwas Hilft hilft es.

Auch das Träumen ist für uns eine wichtige Sache, sonst würden wir irgendwann einfach automatisiert durch unser Leben laufen.

Natürlich kann die Flucht in eigene, fiktive Welten ein Problem darstellen, und schlafen um eine aktive REM Phase zu haben kann zu einer echten Sucht haben (manche Menschen sind darin so geübt das sie sich hinlegen, vorher nachdenken und dann nur aktiv träumen). Daher hast du sicher recht das so mancher mit dem Kopf in den Wolken steckt und das ist auch nicht gesund.

Ich selber träume gerne, aber ich versuche dabei rational zu bleiben, so ist mein Traumziel der nächsten Jahre mir eine Existenz als Hundetrainer aufzubauen, auch will ich mein Schreiben/Zeichnen ausbauen und mich mehr mit dem All befassen (natürlich stell ich mir auch mal vor was ich mit einem Lottogewinn machen würde oder wie es wäre durchs All zu reisen, und flieh dann dort hin)..



Charles kurz Off, ich habe nicht vergessen das ich dir im anderen Thread noch einen Nachweis schuldig bin, und das werde ich auch noch erfüllen wenn ich endlich mal mehr als 30 Minuten Zeit habe fürn Rechner.
(17.01.2013)CharlesErnestBarron schrieb: [ -> ]
(17.01.2013)HeavyMetalNeverDies! schrieb: [ -> ]Von Träumen und Hoffnungen kann man nicht gut leben, von Technologie kann man sich einlullen lassen, sofern man das Geld dazu hat und lebt damit recht gut, was von geistigen Plänen etwas ablenkt, geschweige denn dass es von der Kompletten Gegenwart ablenkt. Vielleicht träumen wir sogar schon zuviel... Wer weiß... Fiktionen der Zukunft sind in der Gegenwart prinzipiell gleich gegenstandslos wie die Vorstellung eines Gottes, von Paralleluniversen oder sonst was. Desshalb sollte man sich auf die Gegenwart konzentrieren und nicht einfach hoffen dass Probleme in der Zukunft gelöst werden, die man im Hier und Jetzt stehen lässt.

Ist das eine komplette Kehrtwendung in Deinen Ansichten? AJ surprised

Ich bin mir nicht sicher, ob ich Dich 100% verstehe, weil ich solche Aussagen von Dir nicht erwartet hätte, aber mir scheint, dass sich unsere Vorstellungen damit relativ stark annähern. Wer hätte das gedacht! AJ Prost

Naja, prinzipiell ist sie das nicht. Ich habe es nurmal etwas anders ausgedrückt. Meinen Glauben an Paralleluniversen habe ich aus persönlichen gründen nach wie vor, allerdings war dieses 'herumphilosophieren' wie du es gerne nennst, von anfang an so ausgelegt, dass es mehr oder weniger eine nebensächliche Freizeitbeschäftigung ist die auf mein reales Leben keine Auswirkung hat. In der Realität arbeite ich als Fabriksarbeiter um meinen Lebebsunterhalt zu verdienen und mir meine Hobbies zu finanzieren. Nebenbei bin ich durch meine opportunistische Lebenseinstellung gerade erst Sänger einer Metal-Band geworden (die ich noch etwas zum üben bewegen muss). In Glaubensdiskussionen kann ich ja gerne meine Theorie einwerfen aber wenn man als einfacher Fabriksarbeiter mitbekommt, wie sich die Vorgaben der studierten Vorgesetzten immer weiter von der praktisch machbaren Realität entfernen, muss man schon anmerken, dass Theorie ala Studium und Praxis ala Umsetzung schon mal so weit voneinander entfernt liegen, dass man im Intellektuellen Bereich bald zuviel des Guten sieht. Die Theorie und die daraus ergriffenen Maßnahmen sind halt nicht wirklich praxistauglich. Daher rede ich ja immer davon sich mehr um die Gegenwart zu kümmern als um irgendwelche Gedankenspiele.
Ich werf mich an dieser Stelle auch wieder ein, vielleicht lässt der Thread sich auch wiederbeleben, wer weiß. Nur zur Erinnerung, ich habe mich in meinem letzten Post als Atheist platziert, und das werde ich auch wieder an dieser Stelle tun, jedoch werde ich mich auf die anderen Positionen einlassen, nicht das es wieder heißt ich sei introlerant, das Gegenteil ist der Fall.

(17.01.2013)Nimpi schrieb: [ -> ]Ich denke man muss bei dem Thema auch zwischen (theistischem) Glauben und Glauben ( im Sinne von Glaube an seine Ideen, Erfindungen und z.B Lösungswege das man richtig liegt um sich selbst die Kraft zu geben etwas durchzuführen) unterscheiden.
Ja das ist richtig, aber an sich haben diese beiden Begriffe nicht viel miteinander zu tun, und hier geht es eindeutig um den theistischen Glauben, da ja auch Themen wie Esoterik et cetera gefallen sind. Der Glaube an sich selbst ist ein elementarer Bestandteil der menschlichen Person, welcher mir leider sehr lange gefehlt hat, von dem ich jedoch sagen kann das er sehr wichtig ist. Also werde ich nur als Atheist argumentieren.
(17.01.2013)Nimpi schrieb: [ -> ]Glaube ist halt nicht gleich Glaube, so ist der Glaube an Selbstheilungskräfte die eine Wirkung haben ja medizinisch z.B nachweisbar.
Der Placebo Effekt, auf dem die Homöopathie meiner Meinung nach basiert, entdeckt im Krieg, als jemand aus Verzweiflung einem Soldaten heißes Kochsalz gespritzt hat und dessen Schmerzen sich linderten. Ja ich glaube auch, dass der Placebo Effekt sehr effektiv wirken kann, aber ich glaube ebenso daran das er den gewünschten Effekt verfehlen kann.

(17.01.2013)Nimpi schrieb: [ -> ]Trotzdem denke ich das Glaube und Glaube für den Menschen je nach Lebensphase relevante Helfer sind die einem die Reise durchs Leben erleichtern,
Das seh ich jetzt nicht so, er macht einiges komplizierter, so wurde der Papst damals immer zum poltischen Konter von Wissenschaften und revolutionären politischen Strömungen. Außerdem ist das Christentum für einen deutlichen Rückschritt im Bereich der Medizin und Wissenschaften verantwortlich, weil Wissen im Mittelalter bzw. dem dunklen Zeitalter vom Christentum regelrecht verbrannt wurde. Außerdem tendieren Christen zu einer intoleranteren Art, die das Leben sicherlich nicht leicht macht. Es fällt mir immer schwer mich mit einer Person zu unterhalten die der Überzeugung ist, dass ich in der Hölle ewigen Qualen ausgesetzt sein werde, würde ich das jemandem einfach so androhen ohne diese Christenbasis würde ich wohl eine Anzeige kriegen. Mann kann jetzt sagen, dass man Theist ist, und das ist ja auch so in Ordnung, solange der Gott den man anbetet einen nicht einschränkt oder man versucht andere Leute zu bekehren. Also meiner Meinung nach macht der Glauben vieles komplizierter, jedenfalls wenn man sich im 21 Jahrhundert zurechtfinden will.
(17.01.2013)Nimpi schrieb: [ -> ]aus meiner Arbeit weis ich z.B
das es für Kinder im Kindergarten häufig relevanter ist eine einfache Vorstellung vom Tod zu haben (die sie sich meist selber zusammenschustern) als sich die ganze Zeit damit zu beschäftigen, denn so können sie ohne Beschwerden das Leben ansich erlernen.
Nein das kann ich so jetzt nicht bestätigen, ich fands immer nervig das mir erzählt wurde was ich zu glauben habe. Außerdem habe ich als Kind schon ziemlich komplexe Gedanken gefasst (für mein Alter) und relativ früh selbstreflektiert gehandelt/gedacht. Ich finde man muss Kindern auch mal komplexere Sachen diesbezüglich zutrauen, wie z.B. die Urknalltheorie, welche mich damals schon sehr fasziniert hat, wenn meine Vorstellung davon auch noch sehr abstrakt war.
(17.01.2013)Nimpi schrieb: [ -> ]Glaube ist natürlich eine gute Medizin gegen Ängste, aber Glaube ist auch ansich eine gute Medizin, denn durch die reine, meist irrationale Annahme das einem etwas Hilft hilft es.

Also mir hats nie geholfen, ich wollte mir nie etwas vormachen was evtl. nicht stimmt.
(17.01.2013)Nimpi schrieb: [ -> ]Auch das Träumen ist für uns eine wichtige Sache, sonst würden wir irgendwann einfach automatisiert durch unser Leben laufen.
Ja das ist jedoch etwas anderes als der Glaube an einen Gott, Träumen ist viel allgemeiner, und auch ich habe Träume, ich denke die hat jeder Mensch. Jedoch sind diese meistens keine Erklärung für Phänomene, sondern eher eine Art Wunschzustand, welcher zwar Überschneidungen mit dem Glauben an einem Gott hat, jedoch klar davon abzugrenzen ist, weil man nie etwas wissenschaftliches mit Träumen erklärt, allgemein erklärt man nicht mit Träumen, sondern man wünscht sich ausschließlich. Der Glaube hingegen hat noch die Funktion der Erklärung adaptiert, was meiner Meinung nach gefährlich sein kann.
(17.01.2013)Nimpi schrieb: [ -> ]Natürlich kann die Flucht in eigene, fiktive Welten ein Problem darstellen, und schlafen um eine aktive REM Phase zu haben kann zu einer echten Sucht haben (manche Menschen sind darin so geübt das sie sich hinlegen, vorher nachdenken und dann nur aktiv träumen).
Wird auch luzides Träumen genannt, welches ich zufällig auch beherrsche, also witzig das du das erwähnst. Ich finds gut, ich meine ich kann meine Träume bewusst beeinflussen und eigtl machen wonach mir der Sinn steht, und das in etwa 2 mal die Nacht, ab und zu misslingt es mir wenn die typischen Indikatoren wegfallen die den Traum luzid machen.
(17.01.2013)Nimpi schrieb: [ -> ]Daher hast du sicher recht das so mancher mit dem Kopf in den Wolken steckt und das ist auch nicht gesund.
Wieso ungesund? Ich komm super zurecht muss ich sagen, ich meine es ist schon weird wenn man manchmal einfach anfängt zu fliegen obwohl man noch dachte man ist in der Realität, aber man gewöhnt sich dran, und wenn man dann im Nachhinein aufwacht ist es auch nicht mehr so komisch.
(17.01.2013)Nimpi schrieb: [ -> ][quote='HeavyMetalNeverDies!' pid='1381632' dateline='1358443468']


Naja, prinzipiell ist sie das nicht. Ich habe es nurmal etwas anders ausgedrückt. Meinen Glauben an Paralleluniversen

Kurz dazu, ich glaube an ein Multiversum ,nur eher von der wissenschatlichen Seite aus, weil unser Universum halt ein sehr spezielles Energielevel hat, welches die optimalen Bedingungen für Leben schafft. Würde dieses nur minimal abweichen würde es keine Atome geben, sondern nur Quarks, und alleine das zeigt, dass es eigtl mehrere Universen geben müsste, bis halt eins wie unseres kommt, weil die Wahrscheinlichkeit halt einfach so gering ist, dass das Energielevel genau wie bei uns ist. Also hier hast du meine absoulte Zustimmung.
(17.01.2013)Ozymandias schrieb: [ -> ]
(17.01.2013)Nimpi schrieb: [ -> ]Trotzdem denke ich das Glaube und Glaube für den Menschen je nach Lebensphase relevante Helfer sind die einem die Reise durchs Leben erleichtern,
Das seh ich jetzt nicht so, er macht einiges komplizierter, so wurde der Papst damals immer zum poltischen Konter von Wissenschaften und revolutionären politischen Strömungen. Außerdem ist das Christentum für einen deutlichen Rückschritt im Bereich der Medizin und Wissenschaften verantwortlich, weil Wissen im Mittelalter bzw. dem dunklen Zeitalter vom Christentum regelrecht verbrannt wurde. Außerdem tendieren Christen zu einer intoleranteren Art, die das Leben sicherlich nicht leicht macht. Es fällt mir immer schwer mich mit einer Person zu unterhalten die der Überzeugung ist, dass ich in der Hölle ewigen Qualen ausgesetzt sein werde, würde ich das jemandem einfach so androhen ohne diese Christenbasis würde ich wohl eine Anzeige kriegen. Mann kann jetzt sagen, dass man Theist ist, und das ist ja auch so in Ordnung, solange der Gott den man anbetet einen nicht einschränkt oder man versucht andere Leute zu bekehren. Also meiner Meinung nach macht der Glauben vieles komplizierter, jedenfalls wenn man sich im 21 Jahrhundert zurechtfinden will.

Wenn du Glaube immer mit Religion gleichsetzt wirst du in deinem Denken leider genau wie die Kirche nicht überleben, wie ich sagte ist Glaube nicht Glaube, und Glaube nicht gleich Religion (Kirche), denn wenn man Religion (Christlich) in Gesellschaftsform als Kontra der Wissenschaft ansieht muss man zeitgleich andere religiöse Gesellschaften als pro Wissenschaftlich sehen (So wird heutzutage ja viel aus der ayurvedischen Medizin des Hinduismus erforscht und übernommen, oder die Chemie und Medizin die unter der islamischen Gesellschaft entstand, oder die Demokratie die seinerzeit die islamische Geselschaft weiterentwickelte und soweit verbesserte das sie noch heute Anklang findet). Die Welt ist nunmal nicht Schwarzweiß sondern Bunt, und so können auch Wissenschaft und Glaube harmonieren und zusamen coexistieren.

(17.01.2013)Nimpi schrieb: [ -> ]aus meiner Arbeit weis ich z.B
das es für Kinder im Kindergarten häufig relevanter ist eine einfache Vorstellung vom Tod zu haben (die sie sich meist selber zusammenschustern) als sich die ganze Zeit damit zu beschäftigen, denn so können sie ohne Beschwerden das Leben ansich erlernen.
Nein das kann ich so jetzt nicht bestätigen, ich fands immer nervig das mir erzählt wurde was ich zu glauben habe. Außerdem habe ich als Kind schon ziemlich komplexe Gedanken gefasst (für mein Alter) und relativ früh selbstreflektiert gehandelt/gedacht. Ich finde man muss Kindern auch mal komplexere Sachen diesbezüglich zutrauen, wie z.B. die Urknalltheorie, welche mich damals schon sehr fasziniert hat, wenn meine Vorstellung davon auch noch sehr abstrakt war.

Bitte nimm das nicht als Beleidung auf, aber ich find es immer wieder süß wie alle denken sie wären schon als Kind anders gewesen und weiter. Ich kann dir sagen das es nicht so ist, die meisten Kinder haben bestimmte Bereiche die sie abdecken und begreifen unsere Welt schon viel komplexer und abstrakter als die meisten Erwachsenen es ihnen zugestehen. (Du sagst es ja selber man muss es ihnen zutrauen)
Daher bin ich auch immer wieder fasziniert wie Kinder sich die Zusammenhänge zwischen Tod und Leben erklären, interessant ist dabei das diese Vorstellungen sehr individuel sind und häufig weit auseinander gehen.
(Bei uns im Betrieb lassen wir den Kindern auch die Möglichkeiten sich ihre Welt ersteinmal selbst zu erklären, obwohl ich in einer christlichen Einrichtung arbeite merkt man dies bei uns nicht)

(17.01.2013)Ozymandias schrieb: [ -> ]
(17.01.2013)Nimpi schrieb: [ -> ]Natürlich kann die Flucht in eigene, fiktive Welten ein Problem darstellen, und schlafen um eine aktive REM Phase zu haben kann zu einer echten Sucht haben (manche Menschen sind darin so geübt das sie sich hinlegen, vorher nachdenken und dann nur aktiv träumen).
Wird auch luzides Träumen genannt, welches ich zufällig auch beherrsche, also witzig das du das erwähnst. Ich finds gut, ich meine ich kann meine Träume bewusst beeinflussen und eigtl machen wonach mir der Sinn steht, und das in etwa 2 mal die Nacht, ab und zu misslingt es mir wenn die typischen Indikatoren wegfallen die den Traum luzid machen.

Wusste jetzt nicht wie es heißt, weiß aber auch das ich es auch beherrsche und das den Schlaf teilweise auch sehr anstrengend macht.
So...das Ding ist also wieder offen, hmm? Twilight: No, Really?

Das hier wird eh keiner lesen, außer vielleicht der ein oder andere - u.a. erwarte ich von CharlesErnestBarron und Ozy, dass sie die Antwort von mir, dem TE, lesen, damit sie auf igre Fragen eine Antwort bekommen.....oder was heißt ich erwarte, mir gehts eigentlich am Arsch vorbei. Der ganze Thread sowieso geht mir auf den sack, und zwar aus folgenden Gründen:

Erstmal scheint es 98% der Teilnehmer des Threads nicht auf den Schirm zu kriegen, worum es hier geht. Weil sie schlichtweg zu faul sind, mehr als den Anfangs-Post zu lesen. Jener, das gebe ich zu, kann falsch interpretiert werden. Drum habe ich im Nachhinein auch geschrieben, dass es sich um besagtes "Glauben" im Thread nicht um das religiöse Glauben allein dreht - allein an das Glauben. Ergo kann man auch an eine Idee glauben, an sich selbst oder dass die eine Socke, die einem fehlt, unter dem Bett liegt.

Aber nein, silly me! Werte Foren-gemeinde macht ja wieder eine Diskussion zwischen Theisten und Atheisten draus. Wie töricht war ich, dies nicht vorauszusehen! Anscheinend darf man das Wort "glauben" mittlerweile nur noch im religiösen Kontext verwenden, andernfalls ist nur "vermuten" gestattet!

Da will man mal einen Thread über die philosophischeb Grundfrage stellen: "Was bewegt einen bei Angelegenheiten mit ungewissem Ausgang dazu, zu der einen oder anderen Seite zu tendieren? Und warum tendieren heut zu tage immer mehr Leute zu der einen Seite?" und es geht voll in die Hose.

Insofern, da dieses Forum anscheinend das falsche ist für solch eine philosophische Frage, deren Sinn einfach übergangen wird, wollte ich den Thread schließen lassen.

Man denke sich: Ja, gut, dann halt noch eine religiöse Diskussion. Warum nicht?

Doch ebenso wie die meisten nicht fähig sind, dem ursprünglichen Sinn eines Threads Folge zu leisten, scheinen die wenigsten zu einem respektvollen Umgang untereinander fähig. Dies kann man in einem gewissen Maße ertragen, irgendwann muss man sich das aber nicht mehr geben....

Auch ich nehme gerne Teil an Diskussionen, vor allem über Theismus/Atheismus oder sowas. Wenn es jedoch zu Beleidigungen kommt, die eigene Ansicht als einzig wahre Wahrheit angesehen wird und alle anderen eh irgendwelche Spinner sind, die jedwigem Fortschritt im Wege stehen - dann hat wohl keiner mehr Lust darauf.
Als wenn es nicht schon genug wäre, dass der Diskussionspartner nicht sagt: "Ich glaube an das und das..." sondern "So ist es und nicht anders und jeder der was anderes glaubt gehört inne Klapse".....

So, dies ist also der Grund, warum ich den Thread zu haben wollte.

Zum ersten scheint hier kaum einer fähig zu sein, der Fragestellung zu antworten.

Zum zweiten macht diskutieren keinen Spaß, wenn man mit fanatisch überheblichen Leuten redet, die nicht am Ideenaustausch, sondern am Untergang des je anderen interessiert sind.

So. DAS ist der Grund. Aber diskutiert ruhig weiter - ähem, ich meine, versucht euch gegenseitig die einzig wahre Wahrheit, die ach so absulot deckungsgleich mit eurem Wissen ist, aufzuzwingen (glücklicherweise müssen sich hiermit nicht alle angesprochen fühlen!!)....

Bin man gespannt, ob das hier tatsächlcih wer liest. Wenn nich auch egal... Applelie
Grundsätzliche Unterscheidung zwischen Glaube und Glaube, weshalb ich eher zum Wort "träumen" tendieren würde.

Dann: Hachja, Träume. Träume sind Schäume, wie man so gerne sagt.

Es ist was schönes und was gutes, solang' man es nicht übertreibt. Stichwort: Castingshows u.ä.

Solange man es nicht übertreibt ist das träumen wunderbar, nur ist wirklich glauben oder träumen seltenst der Fall in Zeiten von Schmatföns und ähnlichem habe ich das Gefühl, was Schwachsinn ist. Sie haben halt andere Formate angenommen, große Vorstellungen der Zukunft u.ä. haben die Menschen weiterhin, wenn vielleicht auch nicht alle.

Btw: Buddhismus + Atheismus or gtfo!
*duck, weg und Popcorn greif*
Um mein letzten Post noch zu erweitern, ich weiß das ich dafür sicher zerrissen Werde von denen die hier leider nicht so tolerant sind, trotzdem steh ich dazu:

(17.01.2013)Ozymandias schrieb: [ -> ]
(17.01.2013)Nimpi schrieb: [ -> ]Glaube ist natürlich eine gute Medizin gegen Ängste, aber Glaube ist auch ansich eine gute Medizin, denn durch die reine, meist irrationale Annahme das einem etwas Hilft hilft es.

Also mir hats nie geholfen, ich wollte mir nie etwas vormachen was evtl. nicht stimmt.

Ich habs schon in einem anderen Thread mal erwähnt, daher kurz, nach einem Verkehrsunfall war mein linker Arm so stark beschädigt das er als Invalid galt und nicht heilbar erschien, daraufhin habe ich mich auch alternativen Heilverfahren zugewand und dabei Reiki und Akkupunktur genutzt, nach 6 Monaten begannen die Nerven wieder zusammen zu wachsen die Laut der Medizin (Wissenschaft) als irreparabel galten, ein kleines Wunder.

Ozy, ich denke das dir auch sicher noch so manche Lebenserfahrung vergönnt sein wird (ich hoffe und gönns dir, denn das heißt ja erstmal weiterleben FS grins) die vieleicht auch deine Sichtweise immer wieder drehen und wenden wird, die Meinung von heute kann morgen schon anders aussehen, denke das solltest du nicht vergessen ;-) (damit mein ich nicht das du aufeinmal durch irgendwen überredet werden sollst zu glauben, um gottes willen nein ich finde jedem das seine )

Ansonsten kann ich Vallhall Raven vollkommen verstehen, es ist wie einstäter Kampf mit Windmühlen bei dem hier manche Partei (egal welche) leider der anderen nicht den Dreck unter den Fingernägeln gönnt, und das ist sehr schade, das gilt natürlich nicht für alle ( ich freue mich immer wieder wie Charles oder auch Jandalf mit einem diskutieren um 2 zu nennen)
(17.01.2013)Nimpi schrieb: [ -> ]Bitte nimm das nicht als Beleidung auf, aber ich find es immer wieder süß wie alle denken sie wären schon als Kind anders gewesen und weiter.
Yay, hab ich zwar nirgends gesagt, aber ist ja das einfachste seinem Gegenüber Worte in den Mund zu legen. Ich habe nur gesagt das ich komplexe Gedanken gefasst habe, was die anderen gemacht haben weiß ich nicht, folglich habe ich eine derartige Behauptung nie aufgefstellt, wenn ich etwas nicht leiden kann, dann ist es wenn meine Worte durch andere ergänzt werden, sodass der Sinn komplett umgedreht wird. Hrggh Flutterrage

@TE

Ich habe deinen Post Stück für Stück auseinandergenommen und darauf sachlich geantwortet, also zu behaupten das niemand deine Intention auf den Schirm kriegt (was du wohl mit 98% meintest, weil 98% in dem Falle niemand wäre, weil die 2% nicht einmal für eine Person reichen würden). Es ist immer wieder amüsant wie einige TEs die Schuld von sich weisen, die anderen sind einfach nur nicht Fähig die komplexen Gedankengänge die man hegt zu verstehen, ja natürlich, der hochintelligente TE und die dummen Bronies.de User! Das du mit deinem Post in genau dieses Segment stößt war doch offensichtlich, du hast dich ja insgeheime über die Wissenschaft ausgelassen, und einige haben das halt gekontert, also wo ist jetzt dein Problem?
(17.01.2013)Ozymandias schrieb: [ -> ]Yay, hab ich zwar nirgends gesagt, aber ist ja das einfachste seinem Gegenüber Worte in den Mund zu legen. Ich habe nur gesagt das ich komplexe Gedanken gefasst habe, was die anderen gemacht haben weiß ich nicht, folglich habe ich eine derartige Behauptung nie aufgefstellt, wenn ich etwas nicht leiden kann, dann ist es wenn meine Worte durch andere ergänzt werden, sodass der Sinn komplett umgedreht wird. Hrggh Flutterrage

Entschuldige, das war nicht meine Intention bei der Antwort auf deinen Beitrag, die Antwort war eher allgemein gefasst als sich nur auf dich beziehend.
Du hast "bitte nimm das nicht als Beleidigung auf" geschrieben, also war es wohl an mich gerichtet, ich sollte es ja aufnehmen, nur nicht als Beleidigung. Also war es durchaus an mich gerichtet, und zudem hast du meinen Abschnitt dazu ja noch zitiert, als Beispiel für deine Aussage, du hast es ja nicht zitiert weils optisch so schön aussieht zu zitieren, du wolltest dich auf meine Aussage beziehen, und das hast du in dieser Form getan, sprich war es auch an mich gerichtet.
(17.01.2013)Ozymandias schrieb: [ -> ]Du hast "bitte nimm das nicht als Beleidigung auf" geschrieben, also war es wohl an mich gerichtet, ich sollte es ja aufnehmen, nur nicht als Beleidigung. Also war es durchaus an mich gerichtet, und zudem hast du meinen Abschnitt dazu ja noch zitiert, als Beispiel für deine Aussage, du hast es ja nicht zitiert weils optisch so schön aussieht zu zitieren, du wolltest dich auf meine Aussage beziehen, und das hast du in dieser Form getan, sprich war es auch an mich gerichtet.

Absolut unnötig sich jetzt so OOT an diesem Punkt hochzuziehen, ich kann auch sagen das du es bitte nicht als Beleidigung aufnehmen sollst und es dabei mit dem Beispiel (Zitat) deiner Aussage zu meiner Angabe bringen.

Ansich meinte ich also (schade das dir das erklären muss), bitte nimm es jetzt nicht als beleidigung wenn ich dich zitiere und deine aussage als beispiel für eine verallgemeinerung nehme die ich immer wieder beobachten durfte.

Am Ende sind wir doch trotzdem an einem ähnlichen Punkt angekommen, Kinder denken astrakt nur Erwachsene denken meist sie tun es nicht.



Aber lass uns mal zur allgemeinheit des eigentelichen Themas kommen, also BTT. (Habe ja noch andere Aussagen getroffen, die sich auch auf Glauben als Medizin, an einem Beispiel, beziehen uvm. einfach einmal hochscrollen FS grins )
Also zunächst mal, alles das was Ozy sagt: Pinkie approved
WIRKLICH alles? (Öffnen)



@Valhall Raven:
Du hast nach mir gefragt, da bin ich. Wenn ich allerdings in Deinem Post lesen muss, dass Dir der Thread jetzt eigentlich am Arsch vorbeigeht, habe ich keine Lust Dir zu antworten. Hast Du das denn ernst gemeint oder bist Du doch wirklich an einem ehrlichen Erfahrungsaustausch interessiert?


@Nimpi:
Ich möchte ein neues Wort einstreuen: Hoffnung.
Hoffnung beschreibt das was Du meinst denke ich ziemlich genau. Hoffnung halte ich für eine oft gute Sache. Es kann begründete und unbegründete Hoffnung geben, aber in vielen Fällen ist Hoffnung ein guter Antrieb. Glaube hingegen ist eine Überzeugung. Und ich halte nichts davon Überzeugungen zu verbreiten bei denen ich nicht mit angemessener Sicherheit sagen kann, ob sie der Wahrheit entsprechen oder nicht. Vielleicht mag nicht immer der richtige Zeitpunkt für die "harte Wahrheit" sein, aber letzten Endes bevorzuge ich immer die Wahrheit gegenüber (oft nur vorläufig) tröstenden Halb- oder Unwahrheiten.
Das Hoffnung bisher nicht viel, komisch FS grins
Damit sprichst du was an und werde das so übernehmen, hast vollkommen Recht.
CharlesErnestBarron schrieb:oder bist Du doch wirklich an einem ehrlichen Erfahrungsaustausch interessiert?
Wie ich bereits schrieb, natürlich bin ich am ehrlichen Austausch von Erfahrungen interessiert, sogar sehr.

Und ich fänd' es auch durchaus sinnvoll, wenn man sich hier über hoffen, glauben, vermuten, sinnieren, erdenken und so weiter unterhält und würde auch gerne daran teilnehmen.

Aber, und das ist eine ganz ehrlich gemeinte Frage: Glaubst du, dass man dazu Lust hat, wenn einem Sachen an den Kopf geworfen werden wie "Leute wie du würden den Fortschritt verhindern!!!"? Glaubst du, man hat Lust darauf, wenn nicht über hoffen etc. geschrieben wird, sondern mal wieder eine theistische Diskussion entsteht, wie in sop vielen anderen Threads - wobei da ja eh meist nur das Christentum gegen den Atheismus steht, was hier aber nicht zur Sache tut ? Glaubst du, dass man dazu Lust hat, wenn kein friedlicher Meinungs-Austausch stattfindet, sondern die meisten versuchen, die Meinung der anderen auszumerzen mit ihren zu absolut unumstößlichen Wahrheiten erhobenen Meinungen, die nachher womöglich teilweise gar auf Vorurteilen oder so kleinen Horizonten fußen und sich in Beleidigungen äußern? Glaubst du, das man überhaupt noch Lust an einer Diskussion hat, wenn sich welche an rhetorischen Mitteln anderer aufhängen?

Wie gesagt, auf vernünftiger Basis gerne, da bin auch ich interessiert. RD wink

Übrigens: Dass du das neue Wort "Hoffnung" eingestreut hast, finde ich gut. Pinkie approved Es wird wohl eher verstanden als glauben, ja, ich meine sogar es ist in diesem Thread das bessere Wort für das, was ich mit glauben meinte. Smile
(17.01.2013)Valhall Raven schrieb: [ -> ]Wie gesagt, auf vernünftiger Basis gerne, da bin auch ich interessiert. RD wink

Mir scheint wir haben eine komplett andere Vorstellung von einer vernünftigen Basis. Mit mir kannst du von mir aus auch über Aliens von der Venus diskutieren, aber nicht wenn du wirklich glaubst dass es Aliens auf der Venus gibt. Ein vernünftiger Erfahrungsaustusch ist nur auf einer rein theoretischen Ebene möglich. Das heißt im Grunde sowas wie: "Hey, wenn es Aliens auf der Venus gäbe, dann..." Da du aber wirklich an irgendwelche Götter glaubst sehe ich nicht wie ich mit dir diskutieren kann. Auf die Weise kann ich leider nur gegen dich diskutieren.
Nein, einfach nur NEIN!

Ich glaube zwar an keinen Gott und bin Anhänger der Wissenschaft aber ich träume und habe Fantasie!
(17.01.2013)Valhall Raven schrieb: [ -> ]friedlicher Meinungs-Austausch

Genau! Das ist immer noch ein Brony-Forum! RD wink


Menschen, die verlernen zu Träumen. Besteht diese Angst nicht seit fast 300 Jahren? In der heutigen Zeit scheint das jedoch wirklich ein Problem zu werden. Vor allem die Medien sind da wohl ein großes Problem. Da es dazu wahrscheinlich schon genug Threads gibt versuche ich beim Thema zu bleiben.

Es gibt 2 Extremen: Menschen, die ihr ganzes Leben als Träumer verbringen und denn Sinn für die Realität verlieren und Rationalisten, die für alles eine wissenschaftliche Erklärung suchen.
Beides sind nicht wirklich erstrebenswerte Zustände.
Die Schwierigkeit ist es nun, wie so oft, das richtige Maß zu finden. Ein Mensch, der zu rationalistisch ist hat keine Freude am Leben. Zumindest nicht in dem Maße, wie ein Träumer. Ein Träumer mag zwar glücklich sein, jedoch zu dem Preis, dass er sein Leben verpasst.

Man sollte natürlich alles hinterfragen. Jedoch ist es auch wichtig die Magie und die Anmut der Welt zu sehen und sein Leben zu genießen. Letztendlich ist aber jeder selbst dafür verantwortlich, wo zwischen diesen beiden Punkte er sich selbst befinden will.

Passendes Lied zum Thema:
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Passt perfekt. Das Problem, zusammen mit Enthusiasmus und Poesie in einen Liedtext gepackt. Pinkie happy



(17.01.2013)EpicZocker schrieb: [ -> ]Nein, einfach nur NEIN!

Ich glaube zwar an keinen Gott und bin Anhänger der Wissenschaft aber ich träume und habe Fantasie!

Das beantwortet die Frage für dich, aber leider nicht die des Threads. RD wink
Whitey schrieb:Mir scheint wir haben eine komplett andere Vorstellung von einer vernünftigen Basis.
Anscheinend. Ebenso wie es dir mit mir ergeht, so sehe ich mich auch nicht im Stande mit dir zu diskutieren, da du deine Meinung als DIE Wahrheit ansiehst - was in meinen Augen von vorne rein bei vor allem philosophischen oder religiösen Themen (in denen wir beide wohl oder übel meist zusammenstoßen) eine Diskussion verhindert.

Nunja. Zumindest sind wir uns einig, dass wir uns nicht einig sind....
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