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RE: Patriotismus - Adama - 15.08.2014, 20:48

Und wieviel potenzielle feinde hat Deutschland?

Und wievielen davon ist Europa bzw die nato nicht haushoch uberlegen?


RE: Patriotismus - Blitzsturm - 15.08.2014, 20:52

(15.08.2014)Adama schrieb:  Und wieviel potenzielle feinde hat Deutschland?

Und wievielen davon ist Europa bzw die nato nicht haushoch uberlegen?

Theoretisch ist jedes Land ein "potentieller" Feind Deutschlands,
deswegen ja potentiell. RD wink

Mir geht es darum,
dass wir nicht zwingend auf die Hilfe anderer Länder
und der NATO angewiesen sein sollten. Twilight happy


RE: Patriotismus - Hathagat - 15.08.2014, 20:57

Blitzsturm schrieb:2. Vllt. könnte man mal mit Polen über die Ostgebiete verhandeln,
eine kriegerische Lösung wäre ja wohl nicht möglich.
Der Zug ist seit '45 abgefahren RD wink

Sagtest du nicht selbst so in der Art "Deutschland ist dort, wo Deutsche leben"? Seit der großen Vertreibung wohnen in den Ostgebieten fast gar keine Deutsche mehr, sondern fast ausschließlich Polen, Russen und Balten.
Diese Gebiete nun, nach '45 zurück zu fordern, hat keinen Sinn mehr. Es ist schlichtweg kein - nach deiner und vieler anderer Definition - Deutschland mehr. Wir hätten einen ganzen Batzen Leute an der Backe, die weder deutsch sprechen noch mit unseren Gepflogenheiten also Gesetzen vertraut sind oder sonst wie, ganz zu schweigen davon, dass sie noch größtenteils in der 2. Welt fest hängen. Ganze Länder voller hinkender Infrastruktur, Kriminalität, sozialer Marginalität, etc...

Im Übrigen werden Polen, Königsberg und Litauen einen Scheiß tun, uns die Ostgebiete zurück geben zu wollen - ihre ganzen Häfen befinden sich dort. RD laugh


RE: Patriotismus - Blitzsturm - 15.08.2014, 21:22

(15.08.2014)Hathagat schrieb:  
Blitzsturm schrieb:2. Vllt. könnte man mal mit Polen über die Ostgebiete verhandeln,
eine kriegerische Lösung wäre ja wohl nicht möglich.
Der Zug ist seit '45 abgefahren RD wink

Sagtest du nicht selbst so in der Art "Deutschland ist dort, wo Deutsche leben"? Seit der großen Vertreibung wohnen in den Ostgebieten fast gar keine Deutsche mehr, sondern fast ausschließlich Polen, Russen und Balten.
Diese Gebiete nun, nach '45 zurück zu fordern, hat keinen Sinn mehr. Es ist schlichtweg kein - nach deiner und vieler anderer Definition - Deutschland mehr. Wir hätten einen ganzen Batzen Leute an der Backe, die weder deutsch sprechen noch mit unseren Gepflogenheiten also Gesetzen vertraut sind oder sonst wie, ganz zu schweigen davon, dass sie noch größtenteils in der 2. Welt fest hängen. Ganze Länder voller hinkender Infrastruktur, Kriminalität, sozialer Marginalität, etc...

Im Übrigen werden Polen, Königsberg und Litauen einen Scheiß tun, uns die Ostgebiete zurück geben zu wollen - ihre ganzen Häfen befinden sich dort. RD laugh
Das wir die Ostgebiete wohl nicht zurückkriegen war mir schon klar,
aber zumindest irgendeine Entschädigung muss her.
Uns wird schließlich immer vorgeworfen was wir im 2. WK getan haben
(was ich nicht schönreden will),
aber über die millionenfache Vertreibung von Deutschen
aus ihrer Heimat hört man so gut wie gar nichts.
Sollten wir sie wider erwarten allerdings bekommen,
mir der Zustand und die Nationalität der Bürger egal.
Die würden sich schon anpassen
und man könnte die Gebiete ja wieder aufbauen (also nen Soli für den richtigen Osten). RD wink


RE: Patriotismus - Mc Timsy - 15.08.2014, 21:27

Blitzsturm schrieb:Nun wenn ich mir ansehe, dass Griechenland von uns Geld bekommt und als Dank dann anfängt deutsche Fahnen zu verbrennen und uns als Nazis zu beschimpfen,
nur weil mit der Kohle auch Sparauflagen gekommen sind, wird mir übel.
Hätten sie sich nicht selbst so heruntergewirtschaftet(15 Monatsgehälter für Staatsangestellte,nicht verfolgte Steuerhinterziehung usw.),
bräuchten sie das Geld gar nicht und sie haben mMn kein Recht auch noch zu kritisieren, wenn schon Kohle von uns rüberfliesst.

Lass dich doch nicht mit Stammtischparolen auf ein derart persönliches Niveau runterziehen. Die Zusagen die Deutschland gemacht hat haben den Griechen den drohenden Konkurs vorerst erspart. Aber diesem Land geht es heute alles andere als gut. Die Sparauflagen sind extrem hart und obwohl ich persönlich kein Freund von Deficite Spending bin, so sehe ich doch das Problem das die derzeitigen Sparauflagen nicht von tatsächlichen Hilfsmaßnahmen begleitet werden. Wir Deutschen hatten nach dem Weltkrieg sehr viel Hilfe, was uns ein Wirtschaftswunder gebracht hat. Von den Griechen wird, vor allem von Deutscher Seite, im Moment verlangt einfach auf Teufel komm raus zu funktionieren. Ja, die haben Mist gebaut, aber du darfst dich ja mal fragen wie du es finden würdest, wenn du innerhalb kürzester Zeit von einer vermeintlich sicheren und gut bezahlten Arbeitsstelle auf den Stand Arbeitsloser ohne Perspektive und ohne genug Geld um die Wohnung zu halten rutschen würdest.
Was die Griechen gerade im Moment ertragen müssen, da machst du dir garkein Bild von. Die Nazi-Vergleiche und brennenden Fahnen sind Schwachsinn, aber bei der Politik die Deutschland gegenüber Griechenland fährt dürfen wir nicht erwarten, dass die uns zuehren irgendwann Denkmäler bauen. Wir haben in erster Linie unser Erspartes gerettet.Twilight: No, Really?


Blitzsturm schrieb:Um Bismarck zu zitieren: "Je stärker wir sind, desto unwahrscheinlicher ist der Krieg".

Und Bismarck wurde am 28. Juli 1914 eindrucksvoll widerlegt. RD wink

Blitzsturm schrieb:Die Armee könnte man auch als Druckmittel einsetzen, um Forderungen gegenüber anderen Ländern durchzusetzen, dass machen die Amis ja auch.

Das machen sie in wahrscheinlich wesentlich seltener als du glaubst. Unabhängig davon, dass genau dieses Verhalten der Amerikaner ihnen aber auch viele internationale Probleme beschert. Das Ergebnis wenn wir mit unserer Armee anfangen unseren Interessen Nachdruck zu verleihen wird eine Aufrüstung der anderen Länder sein. Ich versprehe dir, dass wir einen neuen Krieg dann früher haben als dir lieb ist. Naja, andererseits hätten wir dann auch bewiesen, dass wir wirklich null aus der Geschichte gelernt haben. Facehoof


Blitzsturm schrieb:Die Durchsetzung von Paneuropa, um ein Beispiel zu nennen.

Also, wenn die Vereinigung Europas zustande kommen sollte siehst du es als sinnvoll an militärisch dagegen vorzugehen? Mit dem Ziel einen Staat zu haben der seine Interessen auch mit einer größeren Armee durchsetzen möchte? Lyra astonished Verdammt nochmal, du kannst nicht so bescheuert sein nicht zu erkennen, dass dieser Weg der dir vorschwebt direkt in den Krieg führt. Also musst du das in Kauf nehmen, mir will aber einfach nicht einleuchten wofür eigentlich. Für ein autokratisches System (darauf läuft das was du bisher genannt hast nämlich zwingend raus) und die Wahnvorstellung in eine Zeit zurückkehren zu können wo bestenfalls die Schnurrbärte beneidenswert waren?


Blitzsturm schrieb:Ein konkretes Beispiel habe ich jetzt nicht,
aber das BVG wird auch nicht vom Volk gewählt, oder?
Ein direkt gewählter Richter ist mMn mehr Wert.

Das wäre ja noch schöner, wenn wir das Bundesverfassungsgericht direkt wählen lassen würden. Sry, aber das bestehende Konzept hat sich da eindeutig bewährt. Für den Job brauchst du Volljuristen mit einem gehörigen Maß an Erfahrung. Ein vom Volk gewählter Richter kann aber schon von Natur aus nicht "neutral" sein. Der wird im Sinne seiner eigenen Ziele urteilen.


Blitzsturm schrieb:2. Vllt. könnte man mal mit Polen über die Ostgebiete verhandeln,
eine kriegerische Lösung wäre ja wohl nicht möglich.

Die Oder-Neiße Grenze ist seit dem 2+4 Vertrag endgültig anerkannt und mit Polen lässt sich an dieser Stelle nicht verhandeln. Die dortige Bevölkerung ist dank der menschenfeindlichen Neuordnung der europäischen Grenzen nach dem letzten Weltkrieg auch vollständig polnisch und wird so einen Schritt sowieso nicht mittragen. Außerdem, wir leben in einem freien Europa. Wenn du da Urlaub machen willst, steig ins Auto und fahr los. Wenn du noch ein paar Jahre wartest brauchst du nichtmal die Währung wechseln. Wenn du dort vielleicht leben willst empfiehlt sich polnisch, ist aber nicht zwingend notwendig wenn du 'nen Arbeitsplatz mit Deutsch oder Englisch als Arbeitssprache findest.
Eine Verhandlung über die Grenze auf Tauschbasis ist jedoch völlig ausgeschlossen, da du den Polen nichts von vergleichbarem Wert anbieten könntest. (Obwohl, vielleicht werden wir so ja die Bayern los RD laugh) Und ich will mal stark hoffen, dass Drohungen oder auch tatsächliche feindliche Handlungen um eine Lösung zu erzwingen sich bei dir genau so von selbst verbieten wie bei jedem anderen Menschen der sein Gehirn nicht nur zur Schädelfüllung verwendet.


Blitzsturm schrieb:Er soll praktisch zwischen Volk und Parlament,
sowie zwischen dem Parlament intern verhandeln können
und er könnte auch Veranlassen,
dass neue Gesetze und Verordnungen nochmals
überprüft werden bzw. vom Volk selbst abgesegnet werden müssen.

Seit wann braucht das Parlament jemanden zwischen sich und dem Volk? Das Parlament ist der Volksvertreter, da hat niemand dazwischen zu sein. Da kann auch einfach niemand dazwischen sein.
Was das Parlament intern aushandelt ist Sache des Parlamentes. Für den Zweifelsfall haben wir dort interne Schlichtungsmechanismen, die bis jetzt noch nie die volle Wirkung entfalten mussten weil unser System sehr stabil und arbeitsorientiert ist.
Die Prüfung neuer Gesetze und Verordnungen durch den Bundespräsidenten gibt es schon jetzt. Im Zweifel entscheidet das Bundesverfassungsgericht (also die Leute die Ahnung davon haben wie man Gesetze im Detail prüft) was bislang prima funktioniert.


Blitzsturm schrieb:Warum habe die Amis und Russen denn ne große Armee?

Deutschland, so stark es auf dem internationalen Parkett auch ist, kann alleine nicht gegen Amerika oder China bestehen. Du scheinst zwar durchaus Gefallen daran zu finden, aber Deutschland sollte auch nicht wieder in Nachbarländern "Putin-Style" einfallen um seine Ziele durchzusetzen, oder versuchen der Welt den Hegemon ala Amerika vorzuspielen. Wir haben das zweimal versucht, wir haben beide male unglaublich auf die Schnauze gekriegt, von dem Leid welches das Deutsche Reich gerade beim zweiten mal ausgelöst hat brauchen wir garnicht erst anfangen. Dein Ziel scheint ja aber echt zu sein, dass wir das nochmal versuchen, jedenfalls wirkt es auf mich als würdest du bei einem Blick ins Geschichtsbuch dir bevorzugt die bunten Uniformen ansehen. Die entscheidenden Passagen mit dem millionenfachen Leid und der Konforntationspolitik ohne Rücksicht auf Verluste scheint dir bisher aber irgendwie entgangen zu sein.
Ich glaube dir das mit dem "kein Nazi", aber deine politischen Ziele schreien geradezu nach Panzerketten und Bombenteppichen. Ist das die Zukunft die du für Deutschland willst? Eine Nation, die sich mit militärischer Stärke nimmt was sie will?


P.S. Europa Universalis 3 ist ein geiles Spiel. Ich selbst spiele das auch unglaublich gerne. (Erklärt mir im übrigen auch deine Abneigung gegen Franzosen!Pinkie happy) Aber wenn es um reale Politik geht solltest du dir andere Inspirationsquellen holen.

P.P.S.
Blitzsturm schrieb:Das wir die Ostgebiete wohl nicht zurückkriegen war mir schon klar,
aber zumindest irgendeine Entschädigung muss her.

Willst du JETZT wirklich schon WIEDER die Entschädigungsdebatte führen? Die hat die Bunderepublik über Jahrzehnte begleitet. Die Grenzen sind so wie sie sind und für unsere Akzeptanz der Oder-Neiße-Grenze haben wir die Sowjetzusage zur Wiedervereinigung bekommen. Lass es sein. Die Geister der Vergangenheit sind müde und wollen endlich schlafen.


RE: Patriotismus - Herrmannsegerman - 15.08.2014, 21:39

(15.08.2014)Blitzsturm schrieb:  Das wir die Ostgebiete wohl nicht zurückkriegen war mir schon klar,
aber zumindest irgendeine Entschädigung muss her.

Für was?

Du erwartest nicht ernsthaft nach einem verlorenen, selbstverschuldeten Krieg der in einer bedingungslosen Kapitulation geendet hat noch irgendwas zu bekommen?

Und es wird in der internationalen Politk bestimmt zum Ansehen Deutschlands beitragen wenn wir uns hinstellen und die Akte "WW2" wieder auspacken. Und dann noch Gebiete von einem souvernänen Staat zurückfordern.


RE: Patriotismus - Blitzsturm - 15.08.2014, 22:17

Zitat:Lass dich doch nicht mit Stammtischparolen auf ein derart persönliches Niveau runterziehen. Die Zusagen die Deutschland gemacht hat haben den Griechen den drohenden Konkurs vorerst erspart. Aber diesem Land geht es heute alles andere als gut. Die Sparauflagen sind extrem hart und obwohl ich persönlich kein Freund von Deficite Spending bin, so sehe ich doch das Problem das die derzeitigen Sparauflagen nicht von tatsächlichen Hilfsmaßnahmen begleitet werden. Wir Deutschen hatten nach dem Weltkrieg sehr viel Hilfe, was uns ein Wirtschaftswunder gebracht hat. Von den Griechen wird, vor allem von Deutscher Seite, im Moment verlangt einfach auf Teufel komm raus zu funktionieren. Ja, die haben Mist gebaut, aber du darfst dich ja mal fragen wie du es finden würdest, wenn du innerhalb kürzester Zeit von einer vermeintlich sicheren und gut bezahlten Arbeitsstelle auf den Stand Arbeitsloser ohne Perspektive und ohne genug Geld um die Wohnung zu halten rutschen würdest.
Was die Griechen gerade im Moment ertragen müssen, da machst du dir garkein Bild von. Die Nazi-Vergleiche und brennenden Fahnen sind Schwachsinn, aber bei der Politik die Deutschland gegenüber Griechenland fährt dürfen wir nicht erwarten, dass die uns zuehren irgendwann Denkmäler bauen. Wir haben in erster Linie unser Erspartes gerettet.Twilight: No, Really?
Ich habe nicht gesagt, dass ich die harten Sparauflagen unterstütze,
aber man muss schon sehen, dass die Griechen sich selbst in ihre Lage gebracht haben.Sie wussten schließlich schon vor ihrer Euro-Einführung, dass sie da nicht mithalten können. Twilight happy

Zitat:Und Bismarck wurde am 28. Juli 1914 eindrucksvoll widerlegt. RD wink
Was daran lag, dass Bismarcks Bündnis- und Außenpolitik von Kaiser Wilhelm II.
aufgegeben wurde.Hätte man Bismarck nicht gefeuert, oder wäre Friedrich der III. nicht im selben Jahr gestorben wie sein Vater, würde Europa heute ganz anders aussehen. RD wink

Zitat:Das machen sie in wahrscheinlich wesentlich seltener als du glaubst. Unabhängig davon, dass genau dieses Verhalten der Amerikaner ihnen aber auch viele internationale Probleme beschert. Das Ergebnis wenn wir mit unserer Armee anfangen unseren Interessen Nachdruck zu verleihen wird eine Aufrüstung der anderen Länder sein. Ich versprehe dir, dass wir einen neuen Krieg dann früher haben als dir lieb ist. Naja, andererseits hätten wir dann auch bewiesen, dass wir wirklich null aus der Geschichte gelernt haben. Facehoof
Ich würde nicht sagen, dass die Amis das "selten" tun, aber egal.

Zitat:Also, wenn die Vereinigung Europas zustande kommen sollte siehst du es als sinnvoll an militärisch dagegen vorzugehen? Mit dem Ziel einen Staat zu haben der seine Interessen auch mit einer größeren Armee durchsetzen möchte? Lyra astonished Verdammt nochmal, du kannst nicht so bescheuert sein nicht zu erkennen, dass dieser Weg der dir vorschwebt direkt in den Krieg führt. Also musst du das in Kauf nehmen, mir will aber einfach nicht einleuchten wofür eigentlich. Für ein autokratisches System (darauf läuft das was du bisher genannt hast nämlich zwingend raus) und die Wahnvorstellung in eine Zeit zurückkehren zu können wo bestenfalls die Schnurrbärte beneidenswert waren?
Militärisch dagegen vorzugehen wäre nur meine letze Option,
selbstverständlich würde ich vorher alles andere versuchen,
aber wenn es mit anderen Methoden nicht geht, muss eben diese her.

Zitat:Die Oder-Neiße Grenze ist seit dem 2+4 Vertrag endgültig anerkannt und mit Polen lässt sich an dieser Stelle nicht verhandeln. Die dortige Bevölkerung ist dank der menschenfeindlichen Neuordnung der europäischen Grenzen nach dem letzten Weltkrieg auch vollständig polnisch und wird so einen Schritt sowieso nicht mittragen. Außerdem, wir leben in einem freien Europa. Wenn du da Urlaub machen willst, steig ins Auto und fahr los. Wenn du noch ein paar Jahre wartest brauchst du nichtmal die Währung wechseln. Wenn du dort vielleicht leben willst empfiehlt sich polnisch, ist aber nicht zwingend notwendig wenn du 'nen Arbeitsplatz mit Deutsch oder Englisch als Arbeitssprache findest.
Eine Verhandlung über die Grenze auf Tauschbasis ist jedoch völlig ausgeschlossen, da du den Polen nichts von vergleichbarem Wert anbieten könntest. (Obwohl, vielleicht werden wir so ja die Bayern los RD laugh) Und ich will mal stark hoffen, dass Drohungen oder auch tatsächliche feindliche Handlungen um eine Lösung zu erzwingen sich bei dir genau so von selbst verbieten wie bei jedem anderen Menschen der sein Gehirn nicht nur zur Schädelfüllung verwendet.
Eine militärische Wiedereroberung kommt allein schon deswegen nicht in Frage,
weil wir dann whrs. wieder die halbe Welt gegen uns hätten und das auf einmal und sofort, deswegen fällt das direkt ins Wasser.
Denn es ist schlichtweg nicht möglich
und wir wären auch noch (wieder) der Aggressor.

Zitat:Deutschland, so stark es auf dem internationalen Parkett auch ist, kann alleine nicht gegen Amerika oder China bestehen. Du scheinst zwar durchaus Gefallen daran zu finden, aber Deutschland sollte auch nicht wieder in Nachbarländern "Putin-Style" einfallen um seine Ziele durchzusetzen, oder versuchen der Welt den Hegemon ala Amerika vorzuspielen. Wir haben das zweimal versucht, wir haben beide male unglaublich auf die Schnauze gekriegt, von dem Leid welches das Deutsche Reich gerade beim zweiten mal ausgelöst hat brauchen wir garnicht erst anfangen. Dein Ziel scheint ja aber echt zu sein, dass wir das nochmal versuchen, jedenfalls wirkt es auf mich als würdest du bei einem Blick ins Geschichtsbuch dir bevorzugt die bunten Uniformen ansehen. Die entscheidenden Passagen mit dem millionenfachen Leid und der Konforntationspolitik ohne Rücksicht auf Verluste scheint dir bisher aber irgendwie entgangen zu sein.
Ich glaube dir das mit dem "kein Nazi", aber deine politischen Ziele schreien geradezu nach Panzerketten und Bombenteppichen. Ist das die Zukunft die du für Deutschland willst? Eine Nation, die sich mit militärischer Stärke nimmt was sie will?
Ich muss wohl nochmal erwähnen, dass wir den 1.WK nicht angefangen haben.
Nun zum eigentlichen Inhalt,
ich könnte mich nicht daran erinnern, in meinen Texten irgendwo einen Krieg gefordert zu haben.Ich habe lediglich ein starkes und souveränes Deutschland gefordert und mein Monarchensystem ist ja auch eher ein kleines Konzept von mir, für das ich jetzt nicht explizit geworben habe.Mir geht es im Grunde nur darum,
dass Deutschland ein eigener Staat bleibt.

Zitat:P.S. Europa Universalis 3 ist ein geiles Spiel. Ich selbst spiele das auch unglaublich gerne. (Erklärt mir im übrigen auch deine Abneigung gegen Franzosen!Pinkie happy) Aber wenn es um reale Politik geht solltest du dir andere Inspirationsquellen holen.

In meiner momentanen Runde mit Österreich sind die Franzosen eher schwach,
könnte aber daran liegen, dass ich in Personalunion mit Burgund bin und ihnen am Anfang erstmal ein bisschen aufs Maul gegeben habe,
momentan konzentriere ich mich allerdings auf die Vereinigung des HRR. RD wink

Zitat:Willst du JETZT wirklich schon WIEDER die Entschädigungsdebatte führen? Die hat die Bunderepublik über Jahrzehnte begleitet. Die Grenzen sind so wie sie sind und für unsere Akzeptanz der Oder-Neiße-Grenze haben wir die Sowjetzusage zur Wiedervereinigung bekommen. Lass es sein. Die Geister der Vergangenheit sind müde und wollen endlich schlafen.
Man muss schon sehen,
dass uns nach dem ersten und zweiten WK extrem viel Land genommen wurde, oder?Schließlich ist 1/3 des gesamten deutschen Reiches heute nicht mehr deutsch und dass man zumindest eine kleine Entschädigung oder wenigstens eine Entschuldigung von den Polen erwarten darf, ist wohl nicht zu viel gefordert.
Wir sind schließlich auch oft genug für den 2.WK auf die Knie gefallen.

Zitat:Für was?

Du erwartest nicht ernsthaft nach einem verlorenen, selbstverschuldeten Krieg der in einer bedingungslosen Kapitulation geendet hat noch irgendwas zu bekommen?

Und es wird in der internationalen Politk bestimmt zum Ansehen Deutschlands beitragen wenn wir uns hinstellen und die Akte "WW2" wieder auspacken. Und dann noch Gebiete von einem souvernänen Staat zurückfordern.
Für was!?
Vllt. für die Vertreibung und teilweise auch Ermordung von vielen Deutschen?
Zumindest eine Entschuldigung wäre angebracht.
Das Ansehen wäre mir sowas von egal, wenn ich meine Forderungen durchsetzen könnte.


RE: Patriotismus - InsaneBronie - 15.08.2014, 22:47

öhm,.... gehts noch Twilight: not bad

Zitat:Man muss schon sehen,
dass uns nach dem ersten und zweiten WK extrem viel Land genommen wurde, oder?Schließlich ist 1/3 des gesamten deutschen Reiches heute nicht mehr deutsch und dass man zumindest eine kleine Entschädigung oder wenigstens eine Entschuldigung von den Polen erwarten darf, ist wohl nicht zu viel gefordert.
Wir sind schließlich auch oft genug für den 2.WK auf die Knie gefallen.

dir is schon klar das deutschland in den 30ern einfach so in polen eingefallen ist
unds sich einfach alles um deutschland genommen hat (selbst das neutrale belgien)


also sozusagen wir haun als erstes drauf, die haun zurück und nun sollen sie sich entschuldigen

junge las deine idio(t)logien da ruhn wo man sie vor über 60 jahen verbuddelt hat Twilight: No, Really?
das hat nix mehr mit patroitismus zu tun Lyra eww


RE: Patriotismus - Meganium - 15.08.2014, 22:51

(15.08.2014)InsaneBronie schrieb:  also sozusagen wir haun als erstes drauf, die haun zurück und nun sollen sie sich entschuldigen

junge las deine idio(t)logien da ruhn wo man sie vor über 60 jahen verbuddelt hat Twilight: No, Really?
das hat nix mehr mit patroitismus zu tun Lyra eww
Soll ja ein paar Leute geben, die reagieren extrem empfindlich, wenn man sie ihnen vorwirft, gewisse Ideologien zu haben (auch wenns die Wahrheit ist). Rolleyes


RE: Patriotismus - Blitzsturm - 15.08.2014, 22:59

(15.08.2014)Meganium schrieb:  
(15.08.2014)InsaneBronie schrieb:  also sozusagen wir haun als erstes drauf, die haun zurück und nun sollen sie sich entschuldigen

junge las deine idio(t)logien da ruhn wo man sie vor über 60 jahen verbuddelt hat Twilight: No, Really?
das hat nix mehr mit patroitismus zu tun Lyra eww
Soll ja ein paar Leute geben, die reagieren extrem empfindlich, wenn man sie ihnen vorwirft, gewisse Ideologien zu haben (auch wenns die Wahrheit ist). Rolleyes
Ihr geht also davon aus,
dass ich ein Nazi bin, nur weil ich denke,
dass man sich für das Vertreiben von Millionen Menschen entschuldigen sollte? AJ hmm
Das ist ne richtige geile Einstellung, ihr könnt stolz auf euch sein. AJ Prost
Deutschland hat sich oft genug für seine Verbrechen im zweiten Weltkrieg entschuldigt, während von den anderen Kriegsparteien (welche selbst keine Unschuldslämmer waren, eben nur nicht so schlimm wie DE) nie irgendetwas kam.
Es ist doch wohl nicht zuviel verlangt, wenn man dann eine Entschuldigung für
Verbrechen an Zivilisten (die für den Krieg nen Scheiß konnten) fordert, oder?

EDIT: Außerdem geht es hier momentan nicht um Patriotismus.
Das hier ist teilweise eher ne politische Diskussionsrunde.


RE: Patriotismus - Mc Timsy - 15.08.2014, 23:07

Blitzsturm schrieb:Was daran lag, dass Bismarcks Bündnis- und Außenpolitik von Kaiser Wilhelm II.
aufgegeben wurde.Hätte man Bismarck nicht gefeuert, oder wäre Friedrich der III. nicht im selben Jahr gestorben wie sein Vater, würde Europa heute ganz anders aussehen.

Hat man aber. Seine Majestät war der Meinung, dies sei der beste Weg für Deutschland und sowas willst du wieder riskieren?


Blitzsturm schrieb:Militärisch dagegen vorzugehen wäre nur meine letze Option,
selbstverständlich würde ich vorher alles andere versuchen,
aber wenn es mit anderen Methoden nicht geht, muss eben diese her.

Also wärest du bereit dich mit militärischen Mitteln gegen demokratische und rechtsstaatliche Verfahren zu stellen? Wieso? Wer profitiert davon?


Blitzsturm schrieb:Ich habe lediglich ein starkes und souveränes Deutschland gefordert und mein Monarchensystem ist ja auch eher ein kleines Konzept von mir, für das ich jetzt nicht explizit geworben habe.Mir geht es im Grunde nur darum,
dass Deutschland ein eigener Staat bleibt.

Nur basiert dein Souveränitätskonzept auf einer völlig veralteten Vorstellung von militärischer Stärke und Handlung ohne rechtliche Bindung. Das ist letztlich nichts als die Logik des Räuberhauptmanns, der mit seinen Männern den anderen Räuberhauptmann überfällt, einfach weil er es kann. Für die Menschheit hat dieses Konzept sich längst als nicht tragfähig erwiesen. Wenn diese, auf irrationaler Rechtfertigung wie Gottes-Gnadentum oder familiärem Territorialbesitz basierte Idealvorstellung überhaupt jemals so existiert hätte. Als Wilhelm II. Deutschland mehr im Sinne dieses Ideals agieren lassen wollte, hat er bereitwillig die Zersetzung der damaligen Friedensordnung in Kauf genommen. Ja, Deutschland hat den 1. Weltkrieg nicht alleine zu verantworten, aber es hat sich gerade um friedlichen Ausgleich bemüht und damit die Situation schon im Vorfeld zunehmend angeheizt.


Blitzsturm schrieb:Man muss schon sehen,
dass uns nach dem ersten und zweiten WK extrem viel Land genommen wurde, oder?Schließlich ist 1/3 des gesamten deutschen Reiches heute nicht mehr deutsch und dass man zumindest eine kleine Entschädigung oder wenigstens eine Entschuldigung von den Polen erwarten darf, ist wohl nicht zu viel gefordert.

Dieses Thema ist eigentlich schon ein Unding. Es ist vielen Menschen Leid zugefügt worden. Meine Oma ist selbst noch als Kind vor der roten Armee geflohen und spricht bis heute nur ungerne über diese Zeit. Aber weist du was? Für das was damals passiert ist gibt es einfach keine Entschuldigung. Gerade was Polen angeht könnten wir Deutschen uns theoretisch nicht oft genug entschuldigen, der schwarze Punkt unserer Geschichte bleibt aber. Auch die Polen sind nicht begeistert von dieser Zeit, die sind nämlich von den Sowjets einfach Par Ordre Du Mufti als Nation Richtung Westen verlegt worden. Auch für die ist diese Zeit eine Phase großer Unsicherheit und Schrecken.
Wie gesagt, lass die Vergangenheit ruhen. Mag ja sein das dieses Land mal zum Deutschen Reich gehörte und das die Vertreibung der Bewohner dort nicht im Sinne der Grundrechte war. Aber es gibt nur eine Lektion die wir daraus lernen können, nämlich es nie wieder so weit kommen zu lassen. Die Betroffenen sterben allmählich aus, die Wunden vernarben und wir können gemeinsam weiter machen. Deiner kleinliche Volksseele das Bäuchlein zu streicheln reißt dabei nur wieder Gräben auf, die noch nicht einmal richtig zugeschüttet sind. Twilight: No, Really?

Blitzsturm schrieb:Wir sind schließlich auch oft genug für den 2.WK auf die Knie gefallen.

Ich kann mir kaum vorstellen, dass du jemals wegen dem 2. Weltkrieg auf die Knie gefallen bist. Ich für meinen Teil bin es jedenfalls noch nicht und ich kenne neben Willy Brandt auch niemanden der das gemacht hätte.

Blitzsturm schrieb:Für was!?
Vllt. für die Vertreibung und teilweise auch Ermordung von vielen Deutschen?
Zumindest eine Entschuldigung wäre angebracht.

Noch einmal in kurz und knapp. Nein, eine Entschuldigung ist nicht das was wir brauchen. Was wir brauchen ist ein Blick in die Zukunft und ein Leben in Kooperation, damit die Opfer damals bestenfalls die letzten waren die sowas im Herzen Europas erleben mussten.


Blitzsturm schrieb:Das Ansehen wäre mir sowas von egal, wenn ich meine Forderungen durchsetzen könnte.

Und katapultierst unser Land dadurch mit einem saftigen Arschtritt aus der Gruppe der bedeutenden Länder und verdammst es zu einem Dasein in Isolation und ständiger Überwachung durch unsere alamierten Nachbarn. Ich dachte du liebst dieses Land...


RE: Patriotismus - Blitzsturm - 15.08.2014, 23:23

Zitat:Hat man aber. Seine Majestät war der Meinung, dies sei der beste Weg für Deutschland und sowas willst du wieder riskieren?
Wie gesagt, ich habe mein Monarchensystem
weder beworben noch für unfehlbar erklärt.

Zitat:Also wärest du bereit dich mit militärischen Mitteln gegen demokratische und rechtsstaatliche Verfahren zu stellen? Wieso? Wer profitiert davon?
Es geht nicht um die Demokratie oder den Rechtsstaat,
sondern um die Unabhängigkeit Deutschlands, für die es sich mMn zu kämpfen lohnt.

Zitat:Nur basiert dein Souveränitätskonzept auf einer völlig veralteten Vorstellung von militärischer Stärke und Handlung ohne rechtliche Bindung. Das ist letztlich nichts als die Logik des Räuberhauptmanns, der mit seinen Männern den anderen Räuberhauptmann überfällt, einfach weil er es kann. Für die Menschheit hat dieses Konzept sich längst als nicht tragfähig erwiesen. Wenn diese, auf irrationaler Rechtfertigung wie Gottes-Gnadentum oder familiärem Territorialbesitz basierte Idealvorstellung überhaupt jemals so existiert hätte. Als Wilhelm II. Deutschland mehr im Sinne dieses Ideals agieren lassen wollte, hat er bereitwillig die Zersetzung der damaligen Friedensordnung in Kauf genommen. Ja, Deutschland hat den 1. Weltkrieg nicht alleine zu verantworten, aber es hat sich gerade um friedlichen Ausgleich bemüht und damit die Situation schon im Vorfeld zunehmend angeheizt.
Moment, ich habe nicht gesagt, dass ich es auch nur für möglich erachte,
dass Deutschland wieder mit militärischen Mitteln und Drohgebärden Politik macht,
sondern wollte nur sagen, dass es uns genauso zusteht solche Mittel einzusetzen wie den USA oder Russland.(Also theoretisch garnicht, aber solange die es tun, sollte es uns nicht verwehrt bleiben.)

Zitat:Dieses Thema ist eigentlich schon ein Unding. Es ist vielen Menschen Leid zugefügt worden. Meine Oma ist selbst noch als Kind vor der roten Armee geflohen und spricht bis heute nur ungerne über diese Zeit. Aber weist du was? Für das was damals passiert ist gibt es einfach keine Entschuldigung. Gerade was Polen angeht könnten wir Deutschen uns theoretisch nicht oft genug entschuldigen, der schwarze Punkt unserer Geschichte bleibt aber. Auch die Polen sind nicht begeistert von dieser Zeit, die sind nämlich von den Sowjets einfach Par Ordre Du Mufti als Nation Richtung Westen verlegt worden. Auch für die ist diese Zeit eine Phase großer Unsicherheit und Schrecken.
Wie gesagt, lass die Vergangenheit ruhen. Mag ja sein das dieses Land mal zum Deutschen Reich gehörte und das die Vertreibung der Bewohner dort nicht im Sinne der Grundrechte war. Aber es gibt nur eine Lektion die wir daraus lernen können, nämlich es nie wieder so weit kommen zu lassen. Die Betroffenen sterben allmählich aus, die Wunden vernarben und wir können gemeinsam weiter machen. Deiner kleinliche Volksseele das Bäuchlein zu streicheln reißt dabei nur wieder Gräben auf, die noch nicht einmal richtig zugeschüttet sind. Twilight: No, Really?
Dann lassen wir das sein, aber ich würde noch gerne erwähnen, dass es meine Familie in großen Maße auch persönlich betrifft, da die väterliche Seite komplett auch Preußen stammte und dort über relativ großen Landbesitz verfügte und ich es deswegen etwas persönlich nehme.

Zitat:Ich kann mir kaum vorstellen, dass du jemals wegen dem 2. Weltkrieg auf die Knie gefallen bist. Ich für meinen Teil bin es jedenfalls noch nicht und ich kenne neben Willy Brandt auch niemanden der das gemacht hätte.
Das war selbstverständlich eine Metapher,
obwohl sie bei Brandt wörtlich zu verstehen ist. RD wink

Zitat:Noch einmal in kurz und knapp. Nein, eine Entschuldigung ist nicht das was wir brauchen. Was wir brauchen ist ein Blick in die Zukunft und ein Leben in Kooperation, damit die Opfer damals bestenfalls die letzten waren die sowas im Herzen Europas erleben mussten.
Kooperation kann man auch ohne ein vereintes Europa erreichen...

Zitat:Und katapultierst unser Land dadurch mit einem saftigen Arschtritt aus der Gruppe der bedeutenden Länder und verdammst es zu einem Dasein in Isolation und ständiger Überwachung durch unsere alamierten Nachbarn. Ich dachte du liebst dieses Land...
Nehmen wir als Beispiel mal Russland,
muss es Angst haben, nicht mehr bedeutend oder isoliert zu sein?
Ich denke nicht.


RE: Patriotismus - Mc Timsy - 16.08.2014, 00:07

Blitzsturm schrieb:Es geht nicht um die Demokratie oder den Rechtsstaat,
sondern um die Unabhängigkeit Deutschlands, für die es sich mMn zu kämpfen lohnt.

Unabhängigkeit? Du willst mir allen ernstes mit Unabhängigkeit kommen? Deutschland ist nicht unabhängig. Es war nie unabhängig. Kein Staat war das jemals. Jeder Staat, gerade in unserer mordernen Welt ist abhängig von den Leistungen anderer Staaten und auf seinen Platz in der internationalen Gemeinschaft angewiesen. Was du meinst ist Souveränität und die wird auch spätestens in unserer Zeit nicht mehr mit unilateralen Handlungen ausgeübt. Einige wenige Staaten können sich in begrenztem Umfang erlauben den Ton anzugeben, aber auch die USA, China, Russland und andere sind nicht in der Lage irgendetwas vollkommen "unabhängig" zu entscheiden. Wenn es einer trotzdem versucht sieht man schön an der Ukraine-Krise wie schnell wir wieder bei Panzern und Grenzverschiebungen angekommen sind. Dein Deutschland ist im übrigen nicht mehr als ein hypotheticher Fleck auf der Landkarte, dafür lohnt es sich weder zu kämpfen, noch zu sterben, geschweige denn zu töten. Rarity shocked

Blitzsturm schrieb:wollte nur sagen, dass es uns genauso zusteht solche Mittel einzusetzen wie den USA oder Russland.(Also theoretisch garnicht, aber solange die es tun, sollte es uns nicht verwehrt bleiben.)

Es gibt bereits genug Nationen die mehr oder weniger weitreichende Führungsrollen beanspruchen. Selbstverständlich braucht es da kein Deutschland, welches sich dort auch noch einmischt. Wir sind hier nicht im Sandkasten und auch nicht bei Europa Universalis. Hier gibt's kein: "Wenn der das macht darf ich das auch!"

Blitzsturm schrieb:Dann lassen wir das sein, aber ich würde noch gerne erwähnen, dass es meine Familie in großen Maße auch persönlich betrifft, da die väterliche Seite komplett auch Preußen stammte und dort über relativ großen Landbesitz verfügte und ich es deswegen etwas persönlich nehme.

Jaja, die Familien aus Preußen mit dem "großen Landbesitz". Irgendwie scheinen nur Großgrundbesitzer damals vertrieben worden zu sein. Well, doesn't matter.
Auch wenn das der Fall sein sollte. Warum nimmst du es persönlich? Du hast mit dem Land nichts zu tun und wenn du einen Schuldigen suchst wende dich zuerst an den Hauptschuldigen, also die NSDAP. Deren Politik war es die deine Familie das Land gekostet hat. Der Rest ist Geschichte. Bei mir ist es übrigens die Familie mütterlicherseits die dort angeblich dieses und jenes Land besessen haben soll. Tja, wir waren da, haben's uns mal angesehen. Nette Gegend, wunderbare Luft. Die heutigen Besitzer haben da echt was schönes drauß gemacht. Ist das von Belang? Nein, denn die Ecke da oben ist für niemanden aus meiner Familie irgendwann einmal Heimat gewesen. Da könnte ich genau so gut verlangen das Grundstück in Berlin entschädigen zu lassen wo meine Oma aus dieser Linie dann später zur Welt gekommen ist.


Blitzsturm schrieb:Kooperation kann man auch ohne ein vereintes Europa erreichen...

Wir sind aber auf einem guten Weg dahin, es hat sich bisher besser bewährt als die rein nationalstaatliche Aufteilung und verspricht weitere Vorteile für die Menschen wenn wir den Prozess erfolgreich demokratisieren.


Blitzsturm schrieb:Nehmen wir als Beispiel mal Russland,
muss es Angst haben, nicht mehr bedeutend oder isoliert zu sein?
Ich denke nicht.

Kann es sein das du Russland ziemlich beneidest? Also wenn das dein Beispiel für Deutschland ist weis ich genug Gründe warum das für uns nicht in Frage kommt. Autokratie, Korruption, Imperialismus. Das ist nicht die Zukunft und Russland wird auf mittlere Sicht durch sein Verhalten in der Ukraine schon genug Probleme bekommen. Das Land steht nicht mal ansatzweise so gut da wie Putin es aussehen lassen will.
Außerdem bleibt der Fakt erhalten, dass Deutschland einfach nicht alleine bei den Big-Boys mitspielen kann. Ja, wir haben wirtschaftlich eine große Stärke, aber unser internationaler Einfluss basiert zu großen Teilen auf unserer Dominanz der EU. Alleine werden wir uns nur 'nen Bruch heben wenn wir versuchen uns als Supermacht aufzuspielen. Nur das niemand darüber wird lachen können. Facehoof


RE: Patriotismus - Blitzsturm - 16.08.2014, 00:41

Zitat:Dein Deutschland ist im übrigen nicht mehr als ein hypotheticher Fleck auf der Landkarte, dafür lohnt es sich weder zu kämpfen, noch zu sterben, geschweige denn zu töten. Rarity shocked
Würdest du grundsätzlich lieber sterben als töten,
oder ist das nur auf "mein" Deutschland bezogen? AJ hmm

Zitat:Jaja, die Familien aus Preußen mit dem "großen Landbesitz". Irgendwie scheinen nur Großgrundbesitzer damals vertrieben worden zu sein. Well, doesn't matter.
Auch wenn das der Fall sein sollte. Warum nimmst du es persönlich? Du hast mit dem Land nichts zu tun und wenn du einen Schuldigen suchst wende dich zuerst an den Hauptschuldigen, also die NSDAP. Deren Politik war es die deine Familie das Land gekostet hat. Der Rest ist Geschichte. Bei mir ist es übrigens die Familie mütterlicherseits die dort angeblich dieses und jenes Land besessen haben soll. Tja, wir waren da, haben's uns mal angesehen. Nette Gegend, wunderbare Luft. Die heutigen Besitzer haben da echt was schönes drauß gemacht. Ist das von Belang? Nein, denn die Ecke da oben ist für niemanden aus meiner Familie irgendwann einmal Heimat gewesen. Da könnte ich genau so gut verlangen das Grundstück in Berlin entschädigen zu lassen wo meine Oma aus dieser Linie dann später zur Welt gekommen ist.
Warum ich es persönlich nehme?
Nun, dir scheint es ja nicht so zu gehen, aber was mich betrifft,
ich hätte gerne viel Land und viel Geld. Pinkie happy
An die NSDAP kann ich mich schlecht wenden,
da die (glücklicherweise) nicht mehr existiert. RD wink

Zitat:Kann es sein das du Russland ziemlich beneidest? Also wenn das dein Beispiel für Deutschland ist weis ich genug Gründe warum das für uns nicht in Frage kommt. Autokratie, Korruption, Imperialismus. Das ist nicht die Zukunft und Russland wird auf mittlere Sicht durch sein Verhalten in der Ukraine schon genug Probleme bekommen. Das Land steht nicht mal ansatzweise so gut da wie Putin es aussehen lassen will.
Außerdem bleibt der Fakt erhalten, dass Deutschland einfach nicht alleine bei den Big-Boys mitspielen kann. Ja, wir haben wirtschaftlich eine große Stärke, aber unser internationaler Einfluss basiert zu großen Teilen auf unserer Dominanz der EU. Alleine werden wir uns nur 'nen Bruch heben wenn wir versuchen uns als Supermacht aufzuspielen. Nur das niemand darüber wird lachen können. Facehoof
Sagen wir es mal so, ich finde die russische Denkweise nicht schlecht.
Zum Thema EU, wenn wir versuchen würden "uns als Supermacht aufzuspielen" und aus ihr austreten würden, wäre ihr Zerfall nicht unwahrscheinlich.
Wir sind schließlich das Land, dass die EU zusammenhält, ohne uns hätte sie keine großen Überlebenschancen, sodass sich die Länder entweder für uns oder gegen uns entscheiden müssten.Man könnte dann zusammen mit den Ländern die uns unterstützen würden einen neuen europäischen Bund gründen und hätte mit diesem eine Machtbasis, aber das ist alles eh nur Spekulation und in der Realität nicht umsetzbar, also bleibt mein Hauptziel ein souveränes Deutschland.


RE: Patriotismus - Adama - 16.08.2014, 00:52

Du findest es gut mit unmakierten Soldaten in fremdes teretorium zu maschieren und dort militarbasen zu blockieren?

Alle Länder sind Potenzielle Feinde? Selbst Frankreich? Deutschland ist ein kleines Land... Wirtschaftlich wichtig aber keineswegs eine Weltmacht, wir brauchen Freunde oder ein Europa um zu bestehen.

Wer führt heute noch Symetrische Kriege? Und selbst wenn es zu so einem kommt wird kaum ein Staat der Welt mir Europas geballter rSchlagkraft mithalten können.


RE: Patriotismus - Blitzsturm - 16.08.2014, 01:01

(16.08.2014)Adama schrieb:  Du findest es gut mit unmakierten Soldaten in fremdes teretorium zu maschieren und dort militarbasen zu blockieren?

Alle Länder sind Potenzielle Feinde? Selbst Frankreich? Deutschland ist ein kleines Land... Wirtschaftlich wichtig aber keineswegs eine Weltmacht, wir brauchen Freunde oder ein Europa um zu bestehen.

Wer führt heute noch Symetrische Kriege? Und selbst wenn es zu so einem kommt wird kaum ein Staat der Welt mir Europas geballter rSchlagkraft mithalten können.
Die Krim war jahrhundertelang russisch und die Bevölkerung ist es mehrheitlich auch,
es gibt vielleicht bessere Methoden,
aber Putin sah eine Chance sich russisches Land zurückzuholen und er hat sie genutzt. Shrug

Richtig, "potenzielle" Feinde, d.h. sie könnten ein Feind werden.
Das man mit anderen Länder kooperieren und sich mit ihnen verbünden muss,
bestreite ich doch auch gar nicht. RD wink


RE: Patriotismus - Adama - 16.08.2014, 01:15

Also sollen sie deiner meinung nach auch in der ost ukraine einfallen? Weil es da Russen gibt?

Was ist das für eine begründing? Die Russen.hatte sicher niemand daran gehindert ins gelobte land russland zu gehen...

Wenm sie auf dem Staatsgebiet der Ukraine Leben.kann.nicht super putin einfach kommen und der Ukraine das land wegnehmen...


RE: Patriotismus - HeavyMetalNeverDies! - 16.08.2014, 01:20

(16.08.2014)Adama schrieb:  Deutschland ist ein kleines Land... Wirtschaftlich wichtig aber keineswegs eine Weltmacht, wir brauchen Freunde oder ein Europa um zu bestehen.

Was ist denn wenn Deutschland kein Europa hätte? Würde es dann im Meer absaufen? Tongue Verwechsle EU (Den Staatenbund) nicht mit Europa (dem geographischen Erdteil). Was wäre wenn Deutschland die EU nicht hätte? Da kann man ja genau so gut fragen was macht die Schweiz welche die EU nicht hat? Warum ist es so unvorstellbar ein souveränes Land zu sein? mMn brauchen wir die Brüssler Diktatur ja gar nicht. Hohe Standards kann man auch auf Nationaler Ebene schaffen.


RE: Patriotismus - Mc Timsy - 16.08.2014, 01:24

Blitzsturm schrieb:Würdest du grundsätzlich lieber sterben als töten,
oder ist das nur auf "mein" Deutschland bezogen?

Für beides braucht es gute Gründe und ein deutscher Imperialismus gehört da definitiv nicht dazu.

Blitzsturm schrieb:Warum ich es persönlich nehme?
Nun, dir scheint es ja nicht so zu gehen, aber was mich betrifft,
ich hätte gerne viel Land und viel Geld.

So geht es den meisten. Aber man sollte seine politischen Ansichten nicht von angeblichem Statusverlust der Vorfahren abhängig machen. Denn egal was hier in Zukunft passieren wird. Du wirst nicht eines Tages einen Brief bekommen wo drin steht, dass du dir bitte Land in Ostpreußen abholst. Der Zug ist schon laaaange abgefahren.


Blitzsturm schrieb:Zum Thema EU, wenn wir versuchen würden "uns als Supermacht aufzuspielen" und aus ihr austreten würden, wäre ihr Zerfall nicht unwahrscheinlich.
Wir sind schließlich das Land, dass die EU zusammenhält, ohne uns hätte sie keine großen Überlebenschancen, sodass sich die Länder entweder für uns oder gegen uns entscheiden müssten.Man könnte dann zusammen mit den Ländern die uns unterstützen würden einen neuen europäischen Bund gründen und hätte mit diesem eine Machtbasis

Alles worauf deine Ansichten abzielen ist Spaltung, Konfrontation und Herrschaftsphantasien. Ist das wirklich dein Ideal? Eine Welt die "entweder für oder gegen uns" ist? Ein Deutschland, dass sich auf Grund relativer Macht einfach nimmt und die anderen haben zu kuschen? Für den vollwertigen Nazi mag' dir die Rassisten-Komponente fehlen, aber du bist politisch ganz weit drin im rechten Rand. Facehoof Hab' mir ja gedacht, dass du nicht viel Platz zwischen der CDU und den Rechtsradikalen zum ausfüllen hast.
Krieg! Mehr wartet auf diesem Weg nicht. Einem Weg dem du, wie es scheint, nur anhängst, weil du das Gefühl hast dann einfach leichter deinen persönlichen Lebensstandard aufbessern zu können. Einfach auf der Grundlage das eine deutsche Regierung dir eine bessere Lebensqualität auf Kosten anderer zuschieben soll.
Das ist definitiv nicht Bestandteil der Deutschen Interessen. Das ist der Wunsch das andere dir die Verantwortung für dein Leben teilweise abnehmen und dich für einen Geburtszufall belohnen. Lyra eww Klingt ja wunderbar mit deinem "neuen europäischen Bund". Was du willst sind Vasallen und Hörige und weil du dir einredest ein Kaiser könnte dir diese Politik verschaffen phantasierst du dir irgendwas zusammen bei dem autokratische Herrschaft schon irgendwie mit dem Volkswillen einhergehen könnte.

Wenn ich jemals noch eine Bestätigung für mein Urteil über die AfD und ihre Anhänger gebraucht hätte müsste ich mich jetzt bei dir Bedanken. Wenn du mit diesen Grundeinstellungen an die Politik herangehst und dich bei der AfD aufgehoben fühlst, dann freue ich mich über jedes Jahr das noch zwischen dir und deinem Wahlrecht liegt. Echt schade eigentlich. Du bist nicht auf den Kopf gefallen, aber dein Wunsch für nichts belohnt zu werden hindert dich leider daran die richtigen Lektionen aus der Geschichte zu ziehen.


RE: Patriotismus - Blitzsturm - 16.08.2014, 01:34

(16.08.2014)Adama schrieb:  Also sollen sie deiner meinung nach auch in der ost ukraine einfallen? Weil es da Russen gibt?

Was ist das für eine begründing? Die Russen.hatte sicher niemand daran gehindert ins gelobte land russland zu gehen...

Wenm sie auf dem Staatsgebiet der Ukraine Leben.kann.nicht super putin einfach kommen und der Ukraine das land wegnehmen...

Ich habe mich nur zur Krim geäußert,
die Ostukraine habe ich mit keinem Wort erwähnt.
Da ich mich mit der Lage dort nicht genau auskenne,
aber allein die Existenz großer Zahlen von prorussischen Seperatisten zeigt doch, dass die Ukraine fett was verbockt hat.
Selber schuld, wenn man sich eine faschistische Regierung zulegt. Twilight happy

Meiner Meinung nach ist es eine ausreichende Begründung,
die Krim wurde erst in den 50er-Jahren als Geschenk des sowjetischen Premierministers an seine Heimat Teil der Ukraine (die damals zusammen mit Russland und anderen Länder zur Sowjetunion gehörte) und die Bevölkerung ist mehrheitlich russisch.
Deiner Meinung nach sollte also die Mehrheit der Bevölkerung ihre Heimat verlassen, nur damit die Krim ein Teil der Ukraine bleiben kann? AJ hmm

Zitat:Was ist denn wenn Deutschland kein Europa hätte? Würde es dann im Meer absaufen? Tongue Verwechsle EU (Den Staatenbund) nicht mit Europa (dem geographischen Erdteil). Was wäre wenn Deutschland die EU nicht hätte? Da kann man ja genau so gut fragen was macht die Schweiz welche die EU nicht hat? Warum ist es so unvorstellbar ein souveränes Land zu sein? mMn brauchen wir die Brüssler Diktatur ja gar nicht. Hohe Standards kann man auch auf Nationaler Ebene schaffen.
Yay, zumindest einer der mir teilweise zustimmt. Cheerilee awesome

Zitat:Alles worauf deine Ansichten abzielen ist Spaltung, Konfrontation und Herrschaftsphantasien. Ist das wirklich dein Ideal? Eine Welt die "entweder für oder gegen uns" ist? Ein Deutschland, dass sich auf Grund relativer Macht einfach nimmt und die anderen haben zu kuschen? Für den vollwertigen Nazi mag' dir die Rassisten-Komponente fehlen, aber du bist politisch ganz weit drin im rechten Rand. Facehoof Hab' mir ja gedacht, dass du nicht viel Platz zwischen der CDU und den Rechtsradikalen zum ausfüllen hast.
Krieg! Mehr wartet auf diesem Weg nicht. Einem Weg dem du, wie es scheint, nur anhängst, weil du das Gefühl hast dann einfach leichter deinen persönlichen Lebensstandard aufbessern zu können. Einfach auf der Grundlage das eine deutsche Regierung dir eine bessere Lebensqualität auf Kosten anderer zuschieben soll.
Das ist definitiv nicht Bestandteil der Deutschen Interessen. Das ist der Wunsch das andere dir die Verantwortung für dein Leben teilweise abnehmen und dich für einen Geburtszufall belohnen. Lyra eww Klingt ja wunderbar mit deinem "neuen europäischen Bund". Was du willst sind Vasallen und Hörige und weil du dir einredest ein Kaiser könnte dir diese Politik verschaffen phantasierst du dir irgendwas zusammen bei dem autokratische Herrschaft schon irgendwie mit dem Volkswillen einhergehen könnte.

Wenn ich jemals noch eine Bestätigung für mein Urteil über die AfD und ihre Anhänger gebraucht hätte müsste ich mich jetzt bei dir Bedanken. Wenn du mit diesen Grundeinstellungen an die Politik herangehst und dich bei der AfD aufgehoben fühlst, dann freue ich mich über jedes Jahr das noch zwischen dir und deinem Wahlrecht liegt. Echt schade eigentlich. Du bist nicht auf den Kopf gefallen, aber dein Wunsch für nichts belohnt zu werden hindert dich leider daran die richtigen Lektionen aus der Geschichte zu ziehen.
Es sind nur noch zwei Jahre, also kannst du dich nicht mehr lange freuen. RD wink
Zu deiner restlichen Einschätzung brauche ich mich ja nicht groß äußern, oder? Shrug
Obwohl, eins noch, ich bin selbstverständlich nicht der normale AfD-Anhänger aber es gibt eben keine Partei, die näher an meinen Zielen und gleichzeitig wählbar ist. Twilight happy