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RE: 3. Weltkrieg - Purple Star - 28.11.2015, 07:10

ist ja echt blöd wenn man sich in einen bunker gequält hat um dann rauszugehen und elendich zu verrecken


RE: 3. Weltkrieg - Merlight - 28.11.2015, 09:52

Natürlich schützt ein Bunker vor Strahlung wenn die Wäbde mindestens 1,5 Meter dickes Beton sind.

Bzw reicht schon dünnes Beton wenn man in der Erde liegt.


RE: 3. Weltkrieg - HeavyMetalNeverDies! - 28.11.2015, 21:33

Vortrag der ehem. CIA-Analysten Ray McGovern und Elizabeth Murray über die Korruption innerhalb von Geheimdiensten und über den Druck "Beweise" zu erfinden um damit Angriffs-Kriege zu rechtfertigen.

Englisch mit deutschem Untertitel, Dauer 1h 4min

Spoiler (Öffnen)



RE: 3. Weltkrieg - LightningGear - 28.11.2015, 22:05

(28.11.2015)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  Vortrag der ehem. CIA-Analysten Ray McGovern und Elizabeth Murray über die Korruption innerhalb von Geheimdiensten und über den Druck "Beweise" zu erfinden um damit Angriffs-Kriege zu rechtfertigen.

Englisch mit deutschem Untertitel, Dauer 1h 4min

Spoiler (Öffnen)

KenFM. Mehr muss man dazu, denke ich, nicht sagen. Da kann man auch gleich RT Ruptly schauen, ist genauso glaubwürdig.


RE: 3. Weltkrieg - HeavyMetalNeverDies! - 28.11.2015, 22:37

(28.11.2015)GearTight schrieb:  KenFM. Mehr muss man dazu, denke ich, nicht sagen. Da kann man auch gleich RT Ruptly schauen, ist genauso glaubwürdig.

KenFM hat den Vortrag nur untertitelt und ins Netz gestellt. Nichts kommentiert, nichts geschnitten. Aber wenn du der Meinung bist, dass man alles pauschal verteufeln muss, aufgrund der Quelle, then go for it. Eeyup


RE: 3. Weltkrieg - LightningGear - 28.11.2015, 22:51

(28.11.2015)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  
(28.11.2015)GearTight schrieb:  KenFM. Mehr muss man dazu, denke ich, nicht sagen. Da kann man auch gleich RT Ruptly schauen, ist genauso glaubwürdig.

KenFM hat den Vortrag nur untertitelt und ins Netz gestellt. Nichts kommentiert, nichts geschnitten. Aber wenn du der Meinung bist, dass man alles pauschal verteufeln muss, aufgrund der Quelle, then go for it. Eeyup

Es ist ganz einfach so, dass dieser Thread mittlerweile von einer halbwegs sachlichen Diskussion über die Möglichkeiten und Auswirkungen eines dritten Weltkriegs verfallen ist in nicht viel mehr als Verschwörungsthoerien und Diskussionen über die lokalen Atomschutzbunker.


RE: 3. Weltkrieg - Purple Star - 28.11.2015, 23:10

na dann.kommen wir aufs thema zurueck
ich bin der meinung das der dritte weltkrieg ebnde nächsten jahres beginnt und das wir alle draufgehen werden ausser ein paar leute


RE: 3. Weltkrieg - InsaneBronie - 28.11.2015, 23:27

(28.11.2015)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  KenFM hat den Vortrag nur untertitelt und ins Netz gestellt. Nichts kommentiert, nichts geschnitten. Aber wenn du der Meinung bist, dass man alles pauschal verteufeln muss, aufgrund der Quelle, then go for it. Eeyup

tust du das als nicht selber mit der presse und medien Shrug
(oder der eu, der nato.... den usa)


RE: 3. Weltkrieg - HeavyMetalNeverDies! - 29.11.2015, 00:24

(28.11.2015)Skyrim bluepearl schrieb:  na dann.kommen wir aufs thema zurueck
ich bin der meinung das der dritte weltkrieg ebnde nächsten jahres beginnt und das wir alle draufgehen werden ausser ein paar leute

Heutzutage führt man keinen "Krieg" mehr, sondern "Peace Keeping Operations". Die "Russen" oder "Nazis" wurden zu "Terroristen" umbenannt. Wenn man andere Synonyme verwendet, dann verhindert das, dass die Menschen die aktuelle Situation nicht mit vergangenen Situationen verknüpfen und glauben etwas anderes als Krieg gegen etwas anderes als Feinde zu führen. Das ist, objektiv betrachtet orwellscher Neusprech. Leider Gottes scheint man aus der Vergangenheit aber nichts gelernt zu haben und fällt immer wieder auf die halbgaren Lügen der Kriegstreiber rein.

(28.11.2015)InsaneBronie schrieb:  
(28.11.2015)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  KenFM hat den Vortrag nur untertitelt und ins Netz gestellt. Nichts kommentiert, nichts geschnitten. Aber wenn du der Meinung bist, dass man alles pauschal verteufeln muss, aufgrund der Quelle, then go for it. Eeyup

tust du das als nicht selber mit der presse und medien  Shrug
(oder der eu, der nato.... den usa)

Ich kann dir versichern, dass ich mein schlechtes Weltbild über den Westen nicht aus dem Internet habe. Mehr von so Sendern wie Arte, ZDF (-neo, -doku, -kultur), Phoenix, ORF, Servus-TV. Das sind meines Erachtens noch sehenswerte TV-Sender, wovon aber viele gute Dokus mitten in der Nacht laufen und nicht mal eben im Vorabendprogramm wo die meisten Leute zuschalten. Wobei sich dann sicher mehr für Fußball interessieren als Korruption in der EU, Umweltverschmutzung und diverse Kriege und "Terroranschläge". Heute nutze ich eben mehr Internet (damals ging es noch nicht flüssig), zum einen weil ich die Werbung dadurch vermeide, zum anderen weil das sehenswerte Zeugs meist sowieso auf Youtube landet.

Was die EU-Regierung betrifft: Ich habe Versuche wie ACTA, TTIP, TiSA, CETA usw. nicht vergessen. Außerdem weiß ich dass die EU Müll in die dritte Welt verschifft, während sie bei uns von Umweltschutz usw. reden. Von Korruption und so Zeugs ganz zu schweigen. Kann man alles finden, sowohl in den Mainstream-Medien als auch im Internet.

Und bzgl. US-Regierung: Die halte ich für Kriegstreiber. Das fängt mal damit an, dass ich 9/11 für False Flag halte, es gibt genügend Fakten welche die offizielle Version widerlegen. Somit war der Einmarsch in Afghanistan schon auf einer Lüge begründet. Der Einmarsch im Irak war mit einer Lüge begründet. Zwei Mal gelogen ist für mich Grund genug um dieser Regierung nicht mehr zu trauen. Der NSA-Skandal ist ein weiterer Grund.


RE: 3. Weltkrieg - Merlight - 29.11.2015, 01:49

Da sagen se' immer alle Atombomben sind das schrcklichste was es gibt und jeder würde sie hassen.

Wenn wirklich jeder Mensch sie hassen würde, wer konstruiert dieser wunderbaren Geschöpfe dann?
Richtig!
Leute die sich dafür interessieren und das freiwillig(!) tuen.

Wenn man die friedlich einsetzen könnte wäre das natürlich toll, aber da gibt es nunmal wenige Anwendungsfelder.
Aber ich weiß immer nicht was die Leute gegen Atombomben haben, man sollte etwas gegen die Leute haben die sie im Krieg einsetzen wollen. Aber die Bomben an sich sond doch faszinierend.
Nuklearexplosionen gehören (imo) zu den schönsten Dingen auf dieser Erde.


RE: 3. Weltkrieg - HeavyMetalNeverDies! - 29.11.2015, 04:11

(29.11.2015)Merlight schrieb:  Da sagen se' immer alle Atombomben sind das schrcklichste was es gibt und jeder würde sie hassen.

Wenn wirklich jeder Mensch sie hassen würde, wer konstruiert dieser wunderbaren Geschöpfe dann?
Richtig!
Leute die sich dafür interessieren und das freiwillig(!) tuen.

Wenn man die friedlich einsetzen könnte wäre das natürlich toll, aber da gibt es nunmal wenige Anwendungsfelder.
Aber ich weiß immer nicht was die Leute gegen Atombomben haben, man sollte etwas gegen die Leute haben die sie im Krieg einsetzen wollen. Aber die Bomben an sich sond doch faszinierend.
Nuklearexplosionen gehören (imo) zu den schönsten Dingen auf dieser Erde.

Nichts gegen dich, aber ich habe selten einen so hirnlosen Kommentar gelesen. Was man gegen diese "wunderbaren Geschöpfe" haben sollte ist folgendes: Als sie auf Hiroshima und Nagasaki abgeworfen wurden, starben tausende Menschen. Generationen Später treten aufgrund der Radioaktiven Strahlung damals noch Folgeschäden wie Fehlgeburten auf.

Nun hat sich der Mensch als nachhaltig kriegerisch erwiesen, demzufolge birgt das Vorhandensein von Atombomben ein gewisses Risiko in sich, dass irgendjemand solche Teile nochmal einsetzt. Die heutigen Atombomben sind dann nur noch um einiges Leistungsfähiger als jene, die auf Japan abgeworfen wurden.


RE: 3. Weltkrieg - Adr1anG - 29.11.2015, 12:32

Kurz mal meine Meinung zum Thema:

Es ist korrekt, dass in Hiroshima und Nagasaki Menschen im sechsstelligen Bereich gestorben sind. Aber verglichen mit dem "normalen" Bombenkrieg war das gar nicht so sehr viel mehr. Zumindest was zivile Opfer angeht. Außerdem ist die Bombe auch ausschlaggebend dafür gewesen, dass der Krieg beendet wurde, was weitere Opfer auf jeden Fall verhindert hat, die höchstwahrscheinlich mehr als die Opfer durch die Bombe gewesen wären.

Weiterhin gibt es auch noch das Argument, dass der Kalte Krieg deswegen nicht zu einem heißen und damit dem 3. Weltkrieg geworden ist, weil diese Angst vor der Bombe herrschte.

Ich möchte aber nichts rechtfertigen oder gar schönreden. Ein 3. Weltkrieg, bzw. ein Atomkrieg würde in jedem Fall bedeuten, dass die Zivilisation (wie wir sie kennen) ausgelöscht würde.

Gut, dass keine Atommacht im Moment eine ernste Gefahr darstellt. Außer die IS schafft es an Atomwaffen heran zu kommen, bspw. in Israel, das könnte kritisch werden.

Um Merlight allerdings in einem Punkt noch zuzustimmen, aus Sicht eines Physikers sind Atombomben und H-Bomben höchst interessant, fast schon ein Wunder, welche Kräfte wir aus der Natur erwecken können. (Wenn sie nicht alles in ihrer Nähe töten würden natürlich.)

PS: (Fazit vergessen): Ich bin nicht der Meinung, dass die Bombe eine Lösung ist, tatsächlich denke ich sogar, dass sämtliche Atomwaffen auf der Welt vernichtet werden sollten. Aber leider ist das nicht möglich.


RE: 3. Weltkrieg - Space Warrior - 29.11.2015, 14:15

Alle Nuklearwaffen der Welt zusammen, reichen aus, um die Erde viermal unbewohnbar zu machen. Seit den 60ern ist ein nukleares Inferno möglich.

Nach dem Nuklearen Inferno bringt ein Bunker auch nichts mehr, denn irgendwann werden die Vorräte leer sein und dann muss man raus, was in radioaktiver Verstrahlung resultiert - außerdem wären alle anderen Ressourcen ebenfalls verstrahlt. Und wer will schon den Rest seines Lebens in einem Bunker verbringen?

Von einem Atomkrieg würde niemand profitieren, dennoch traue ich es den Globalen Eliten in ihrem Größenwahn zu, z.B. wenn ein Atomwaffen-Einsatz ganz kurzfristig einen Vorteil bringen könnte, oder vielleicht kommen Terroristen an Nuklearwaffen.


RE: 3. Weltkrieg - Malte279 - 29.11.2015, 14:25

Zitat:Es ist korrekt, dass in Hiroshima und Nagasaki Menschen im sechsstelligen Bereich gestorben sind. Aber verglichen mit dem "normalen" Bombenkrieg war das gar nicht so sehr viel mehr. Zumindest was zivile Opfer angeht. Außerdem ist die Bombe auch ausschlaggebend dafür gewesen, dass der Krieg beendet wurde, was weitere Opfer auf jeden Fall verhindert hat, die höchstwahrscheinlich mehr als die Opfer durch die Bombe gewesen wären.

Weiterhin gibt es auch noch das Argument, dass der Kalte Krieg deswegen nicht zu einem heißen und damit dem 3. Weltkrieg geworden ist, weil diese Angst vor der Bombe herrschte.
Teils teils. Es stimmt, dass es reguläre Bombenangriffe gab, bei denen die unmittelbaren Toten noch über denen der Atombombenabwürfe lag (beim blutigsten auf Tokyo im März 1945 gehen die niedrigsten Schätzungen von über 80 000 Toten aus (was fast der dreifachen Opferzahl des blutigsten Bombenangriffs auf Deutschland (Hamburg im Sommer 1943 entspräche).
Das die Atombomben im August 1945 allerdings den Weltkrieg beendet hätten ist in der Forschung umstritten. Nicht zuletzt die oben erwähnten konventionellen Luftangriffe hatten Japan bereits so verwüstet, dass eine Fortsetzung des Krieges kaum noch möglich war. Allerdings ist das natürlich nicht das Bild, dass von Japans Regierung vermittelt wurde. Die japanische Propaganda posaunte Durchhalteparolen und Bilder von Bambusspeertragenden Zivilisten in die Welt mit denen man im Falle einer Invasion Japans die "Invasoren" empfangen werde. Angesichts der Erfahrungen die amerikansiche Soldaten im vergleichsweise sogar weniger fanatisch eingeschätzten Deutschland mit Bazookatragenden Kindern etc. gemacht hatten wurde die japanische Propaganda da vielleicht ernster genommen, als heute manchmal von denjenigen eingeräumt wird, die die Atombombenabwürfe ausschließlich als das Verbrechen sahen, dass sie waren, dabei allerdings geneigt sind den gesammten Kontext des Krieges vollkommen auszuklammern (was das Bild sehr einseitig verzerrt).
Angesichts der früheren Verluste bei konventionellen Bombenangriffen ist es gut möglich, dass weniger die Atombombenabwürfe als vielmehr die Kriegserklärung der Sowjet Union an Japan vom 8. August 1945 dazu beitrug die japanische Entscheidung zur Kapitulation endgültig herbeizuführen (bis dahin hatte Japan noch darauf spekuliert in der Sowjet Union möglicherweise einen "Anwalt" bei den unvermeidlichen Kapitulationsverhandlungen zu haben. Eine der Hauptsorgen von japanischer Seite war dabei das Schicksal des Tennos Hirohito).

Der These allerdings, dass durch den Abwurf der Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki möglicherweise die Art von Furcht erzeugt wurde, die mit dazu beitrug das der Kalte Krieg sich zu einem offenen / heißen Krieg zwischen den USA und der Sowjet Union entwickelte würde ich unterschreiben und angesichts der größeren "Verfügbarkeit" von Atombomben wäre dieser Krieg spätestens nachdem auch die Sowjet Union ab 1949 über die Bombe verfügte noch weitaus verheerender geworden.
Vielleicht haben die damaligen Bombenabwürfe dazu beigetragen genau die Sorte von Furcht und "Respekt" (Respekt soll in diesem Zusammenhang das Bewusstsein für das bedeuten, was diese entsetzlichen Waffen anrichten können) vor der Bombe zu schaffen von der ich fürchte, dass sie heute immer mehr Leuten fehlt.
Ich lese mit einiger Besorgnis mit wieviel virtuellem Schulterzucken immer häufiger über Atombomben und ihren Einsatz geschrieben wird. Es bereitet mir große Sorgen, dass mit dem Dahinscheiden der Generation die die Schrecken des 2. Weltkrieges noch selber erlebt hat die Hemmschwelle gegenüber Krieg und dem Einsatz dieser furchtbaren Waffen gefährlich absinkt. Bei einigen der Äußerungen hier über die "Überlebensstrategien" hier bleibt mir wirklich das Lachen im Halse stecken wenn mir bewusst wird, dass manche der Teilnehmer an diesem Thread das gar nicht sarkastisch, sondern wirklich ernst zu meinen scheinen und von der Möglichkeit eines Atomkrieges schreiben als ginge es dabei nur um eine spannende Geschichte für die Nachrichten.
Ich hoffe sehr, dass unsere und die kommenden Generationen nicht aus den Augen verlieren, dass schon allein die vergleichsweise "schwachen" Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki Schrecken und Leiden angerichtet haben, die jenseits von allem liegen dürften was all diejenigen von uns die das Privileg genossen haben niemals Krieg erleben zu müssen. Atombomben (einschließlich der taktischen die hier ja quasi als "nicht so schlimm" angepriesen wurden) sind nicht die Spielzeuge als die wir sie in vielen Computerspielen kennenlernen. Ich predige hier nicht gegen Computerspiele sondern nur dafür die reale Welt und die lustigen kleinen Atompilze auf unseren Bildschirmen ganz klar voneinander zu trennen. Bitte vergesst nicht was der Atombombenabwurf für Auswirkungen hat (und ich Rede hier nicht von Statistiken voller Zahlen die zwar Dimensonen aufzeigen aber nur sehr eingeschränkt Verständnis oder Empatie auslösen können) und wenn ihr es noch nicht wisst um es vergessen zu können, dann beschäftigt euch bitte damit, nicht ausschließlich über militärtechnische Bücher in denen die "Leistung", Bauweise, technische Details etc. der Bomben beschrieben werden (solche habe ich auch gelesen), sondern auch über solche in denen die Erlebnisse der Opfer dieser Bomben in mehr als nur in Zahlen aufgeschrieben werden.


RE: 3. Weltkrieg - Adr1anG - 29.11.2015, 14:36

Danke Mike, sehr schön erklärt. Gut, das mit der Kapitulation Japans ist etwas komplizierter als gedacht, aber ich denke trotzdem, dass die Bomben einen nicht zu vernachlässigenden Einfluss hatten. Ansonsten stimme ich dir jedenfalls zu.


RE: 3. Weltkrieg - Meganium - 29.11.2015, 15:57

(29.11.2015)Merlight schrieb:  Nuklearexplosionen gehören (imo) zu den schönsten Dingen auf dieser Erde.
[Bild: medium.gif]

Wenn du Nuklearexplosionen so schön findest, wirst du wahrscheinlich seine Folgen ebenfalls mögen: Tötung von Menschen (und Tieren), Umweltzerstörung, Trinkwasserverseuchung, und weiteres.

Klar, Blitze können auch Menschen töten, Supervulkane können auch die Erde klimatisch auf den Kopf kippen. Jedoch wurden Atomwaffen primär dazu entwickelt, eine möglichst hohe Explosionskraft demonstrieren zu können. Ein Machtsymbol also. Der Mensch kann noch keinen Yellowstone-Nationalpark zum Ausbruch bringen (diese Fähigkeit wäre genauso als fatal zu beurteilen, wie die Macht der nuklearen Spaltung), er kann aber nukleare Explosionen auslösen. Und wer das tut, nimmt automatisch seine Folgen in Kauf.

Stabilisierung ist zwar schön und gut, aber im 21. Jahrhundert gehören solche Rückwärtsgedanken nicht mehr hierher.


RE: 3. Weltkrieg - HeavyMetalNeverDies! - 29.11.2015, 17:17

@Mike
Schöner Post. Ich stimme Dir zu, insbesondere bei dem Punkt, dass die Hemmschwelle gegenüber Krieg gesunken zu sein scheint. Pinkie approved


RE: 3. Weltkrieg - Merlight - 29.11.2015, 19:46

(29.11.2015)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  
(29.11.2015)Merlight schrieb:  Da sagen se' immer alle Atombomben sind das schrcklichste was es gibt und jeder würde sie hassen.

Wenn wirklich jeder Mensch sie hassen würde, wer konstruiert dieser wunderbaren Geschöpfe dann?
Richtig!
Leute die sich dafür interessieren und das freiwillig(!) tuen.

Wenn man die friedlich einsetzen könnte wäre das natürlich toll, aber da gibt es nunmal wenige Anwendungsfelder.
Aber ich weiß immer nicht was die Leute gegen Atombomben haben, man sollte etwas gegen die Leute haben die sie im Krieg einsetzen wollen. Aber die Bomben an sich sond doch faszinierend.
Nuklearexplosionen gehören (imo) zu den schönsten Dingen auf dieser Erde.

Nichts gegen dich, aber ich habe selten einen so hirnlosen Kommentar gelesen. Was man gegen diese "wunderbaren Geschöpfe" haben sollte ist folgendes: Als sie auf Hiroshima und Nagasaki abgeworfen wurden, starben tausende Menschen. Generationen Später treten aufgrund der Radioaktiven Strahlung damals noch Folgeschäden wie Fehlgeburten auf.

Nun hat sich der Mensch als nachhaltig kriegerisch erwiesen, demzufolge birgt das Vorhandensein von Atombomben ein gewisses Risiko in sich, dass irgendjemand solche Teile nochmal einsetzt. Die heutigen Atombomben sind dann nur noch um einiges Leistungsfähiger als jene, die auf Japan abgeworfen wurden.
Pfff
Da kann ich dir nicht zustimmen. Nur weil manche sie für den Krieg einsetzen?


RE: 3. Weltkrieg - J-C - 29.11.2015, 19:49

Ja genau, Atombomben sind das supertollste der Welt und nur weil man sie tatsächlich auch einsetzt, muss man sie ja auch nicht schlecht reden, ne?

Seien wir mal ehrlich, nur weil etwas existiert, muss es schon lange nicht gut sein. Atombomben sind ausschließlich dazu da, zu zerstören, die Umwelt nachhaltig zu schaden und letztlich auch Menschen zu vernichten.

Und nicht Atombomben sind wunderbare Geschöpfe, sondern Menschen.

(Und Krtek Twilight happy)


RE: 3. Weltkrieg - Merlight - 29.11.2015, 19:53

Ic hsagte nicht dass es das schönste ist.
Nur eines der schönsten.
Ich finde sie halt faszinieren, so what Shrug

Dann müssen wir ab jetzt auch Schützenvereine Verbieten weil die ja Krieg propagieren, und aus dem gleichen Grund dürfen wir auch keine Messer mehr beim Essen benutzen, weil ja irgendjemand irgendwo das als Waffe nutzen kann.

Atombomben haben sich bei vielen als "Böseste Waffe ever existed" eingebrannt.

Aber wieviele Menschen wurden durch Bomben getötet und wieviele durch Atombomben?