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Echte Freunde - Druckversion

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RE: Echte Freunde - Princess Twily - 18.04.2014, 18:54

Ich habe auch sehr gute Freunde. Sie sind die besten Freunde, die man sich wünschen kann.
Ich verbringe sehr viel Zeit mit ihnen und könnte mir ein Leben ohne sie nicht vorstellen Heart


RE: Echte Freunde - VereorNox - 19.04.2014, 04:16

Richtige Freunde?

Es mag vielleicht etwas traurig erscheinen wenn ich das so sage, für mich ist es das aber nicht.
Ich kann mich nicht mehr erinnern, was ein richtiger Freund ist oder wie sich richtige Freundschaft anfühlt. Es könnte daran liegen, dass ich vielleicht die zur Zeit herrschende Freundschaft, obwohl ich sie sehr pflege und genieße, nicht als etwas wirklich notwendiges ansehe. Es ist nicht etwas, was ich brauche oder ... sehr vermissen würde. Ich könnte abgestumpft sein, aber so fühle ich nunmal. Andere sehen mich häufig als eine wunderbare Person, aber ich bin nur ich und leiste was ich kann. Ich nehme was ich bekomme. Für mich ist das normal.
Wenn ich etwas nicht bekomme, dann akzeptiere ich das und wenn somit eine gute Freundschaft endet, akzeptiere ich das. Mir bleibt keine sinnvollere Wahl.


VereorNox ~


RE: Echte Freunde - PonyPixl - 20.04.2014, 11:45

Ich hab auch nicht gerade viele Freunde aber die die ich hab sind die Besten... Und komischerweise sind es alle Mädchen [Bild: cl-pp-grin.png]


RE: Echte Freunde - Rechen666 - 28.06.2016, 00:03

Richtige Freunde, was ist das?
Richtige Freunde sind für mich Leute die dich schätzen. Die müssen aber nicht umbedingt in deinem Städtle sein. Wichtig ist meiner Meinung bloß, dass sie sich gegenseitig akzeptieren, leiden und schätzen.
Freunde unterstützen dich und du unterstützt sie.
Joa, dass sind Freunde.

Und wenn das was ich gesagt habe stimmt, müsste ich einige Freunde haben.


RE: Echte Freunde - Osterwald92 - 10.07.2016, 17:28

Freunde sind doch etwas sehr schönes, wichtiges, wahrscheinlich das, worauf es im Leben wirklich ankommt, neben der Familie (oder ist beides ein und dasselbe?!).
Dennoch habe ich nie wirklich verstanden, wie das

Das was mir an dieser Serie einfach auch so gut gefällt, ist die dargebotende (teilweise sehr idealisierte) Freundschaft, die Möglichkeit etwas über Freundschaft zu „lernen“. Vielleicht findet man ja doch noch mal ne richtige Freundschaft(en).[Bild: cl-aj-shrug.png]


RE: Echte Freunde - Stormventure - 10.07.2016, 17:34

Ich habe nicht sonderlich viele Freunde... Selbst treue Freunde fehlen mir. Aber ich habe meine Partnerin, die wie eine beste Freundin ist und einen besten Freund. Die anderen Freunde die ich habe, sehe ich sehr selten und schreibe wenig mit ihnen, aber wenn wir mal Kontakt haben, bin ich überglücklich.

Ich habe extreme Schwierigkeiten, weiß aber auch nicht, woran es liegt. Klar, ich bin zurückhaltend und schüchtern, aber es kann doch nicht nur an meinem Aussehen liegen.

Freunde sind wie eine Familie: die sind für mich das allerwichtigste auf der Welt. Viel mehr als Geld oder sonst etwas Anderes.


RE: Echte Freunde - Flutterboom - 10.07.2016, 23:46

Ich habe nur wenige Freunde, zwei davon sind aber wirklich gute und treue, also auf die man sich echt verlassen kann.
Ich finde dass Freunde etwas sehr wichtiges sind, und ich finde es echt schade wenn manche keine haben


RE: Echte Freunde - Snu - 11.07.2016, 20:41

Seit ich mit Mittelalter anfing habe ich ziemlich viele Freunde. Man trinkt,lernt sich kennen,genießt eine wunderbare Zeit auf Konzerten und trifft sich immer wieder Pinkie happy

"Waschechte" Freunde, auf die ich mich blindlings verlassen würde, habe ich tatsächlich auch einige. Meinen besten Freund kenne ich seit 3 Jahren, auch wenn wir uns seit 2010 eigentlich regelmäßig über den Weg gelaufen sind RD laugh

Ich tue auch viel für meine Freunde. Letztes Jahr habe ich 3 Umzüge von Freunden mitgemacht, von einem kriegte ich sogar erst um 11 Uhr abends den Anruf ob ich morgen um 8 bei ihm aufschlagen könne. Bei selbigen habe ich mir dieses Jahr auch Urlaub genommen für einen weiteren Umzug, wo ich von halb 8 bis 23 Uhr am Gange war. Und um 5 Uhr morgens klingelte der Wecker wieder zur frühschicht Derpy confused


RE: Echte Freunde - Strawberry - 11.07.2016, 20:42

Mir geht es ähnlich wie Stormventure.
Ich habe wenige Freunde, nennenswert ist meine Beste Freundin, die ich schon seit dem Kindergarten kenne und sehr schätze.

Oft erlebe ich wie schnell sich Bekanntschaften auflösen sobald man aus dem Alltag fällt (Arbeitskollegen die sich nach einen Wechsel nicht mehr melden, Nachbarn die einen nach einem Umzug nicht mehr kontaktieren usw.)
Was schade ist, aber richtige Freunde denken auch an einen wenn man sich länger nicht sieht. Umso kostbarer ist die Zeit die man zusammen verbringt.


RE: Echte Freunde - Mephysta - 11.07.2016, 21:00

Ich hatte eigentlich jahrelang nie wirklich Freunde - nicht, weil die sozialen Kontakte nicht da gewesen wären, sondern einfach, weil mein Interesse an sozialer Interaktion schon immer sehr begrenzt war und teilweise auch immer noch ist.

Ich war nach meiner Grundschulzeit eigentlich nie wirklich ein Außenseiter, hätte also durchaus die Möglichkeit gehabt, mich in irgendwelche Kreise einzuklinken, habe mich allerdings selbst immer etwas aus dem Geschehen herausgehalten. Liegt auch unter Anderem daran, dass es gar nicht mal so einfach ist, Leute zu finden, die meine Philosophie hinsichtlich sozialer Nähe teilen. Dass ich mit jemandem befreundet bin, heißt nicht, dass ich ständig mit demjenigen etwas unternehmen möchte oder sowas. Ich ziehe mich gern etwas zurück und es gibt viele Leute, die sich dann vor den Kopf gestoßen fühlen oder auch schlichtweg von mir gezogene Grenzen nicht akzeptieren.

Mittlerweile habe ich mir einen festen Kern an Kontakten angeeignet, deren Introversionslevel ungefähr mit meinem übereinstimmt und da ist man dann auch auf einer Wellenlänge. Da schreibt man sich dann immer mal wieder oder trifft sich auch mal, ohne alle paar Tage aufeinander hocken zu müssen.
Insgesamt sind das so ungefähr sechs, sieben gängige soziale Kontakte, von denen ich weiß, dass ich mich auf jeden Fall auf sie verlassen kann. Darüber hinaus hegt man natürlich auch noch weitere Bekanntschaften und Kontakte, denen gegenüber empfinde ich aber bei Weitem nicht so eine Verpflichtung.

Vier davon sind meine verbliebenen Kontakte aus der Abizeit und mit denen treffe ich mich auch in unregelmäßigen Abständen - wenn wir alle mal Zeit haben und am selben Ort sind - in der Gruppe. Den Rest habe ich über's Internet kennengelernt und schreibe mit denen entsprechend dann und wann mal - allerdings selten smalltalkmäßig, sondern i.d.R. gibt es dann auch tatsächlich etwas zu erzählen.
Quantität des Kontaktes ist bei mir für die Vertrauensbasis überhaupt nicht ausschlaggebend.


RE: Echte Freunde - AntiSocial - 11.07.2016, 21:21

Hmm wenn ich so darüber nachdenke habe ich eigendlich so gut wie keine Freunde, nur ein haufen Bekannte in ganz Deutschland (es mangeld aber immer am Kontakt halten)
aber um ehrlich zu sein will ich auch nicht unbeding eine freundschaft mit den leuten mit denen ich damals so rumgehangen hab oder die ich so treffe
wenn ich durchzähle komme ich auch nur auf 3 Freunde denen ich vertraue und des öfteren sehe.

Einen Besten Freund hatte ich nie, eine Beste Freundin hingegen schon aber sie ist nicht mehr...

Daran erinnern kann ich mich auch nicht mehr wirklich wie die 3 Freunde die ich habe zu Freunden wurden, schätze ist einfach passiert als man so oft rumgehangen hat und irgend ein blödsinn zusammen machte.

Was soll ich sagen Sozialverhalten liegt mir nich besonders, Einzelgänger for Life (°- °)


RE: Echte Freunde - Chase - 12.07.2016, 08:15

Bei mir siehts auch eher so aus, dass ich einen Haufen bekannter habe, größtenteils durch das Fandom und die 'echten' Freunde an meiner Hand abzählen kann.


RE: Echte Freunde - DarkyHooves - 12.07.2016, 08:51

Also was meine Erfahrungen betrifft, kann ich sagen so etwas wie wahre Freundschaft gibt es nie und nimmer. Ich hab höchstens vielleicht ein paar Kumpels, die man mal so anspricht, wenn man sie sieht oder so in der Stadt trifft und ansonsten Unternehme ich eigentlich nie mit irgendwem was. Ich bin, was das anbelangt, der totale Einzelgänger. Das soll nichtmal eine Beleidigung sein, aber Menschen sind leider einfach zu verschieden und zu primitiv, wenn es um so Kleinigkeiten geht wie Fehler zuzugeben (Beispielsweise, dass man unrecht hat) oder generell auch Gier ist auch so ein Problem. Menschen sind einfach so programmiert, dass sie dich dich ausnutzen oder hintergehen würden. Völlig egal ob es um was großes oder kleines geht früher oder später tut es jeder mal, denn Menschen sind nunmal nicht selbstlos (womit ich mich jetzt nicht als Übermensch bezeichnen möchte. Selbst ich mach solche Dinge, sei es Unterbewusst. Falls ich mir dem aber bewusst bin, versuch ich es größtenteils zu vermeiden, schließlich will ich ja auch was daran ändern [Bild: cl-discord-shrug.png]). Auch was das Fandom hier anbelangt, muss ich sagen grundsätzlich ist der Spruch Love & Tolerate größtenteils eine Lüge als Vorwand für: "hier is alles Friede, Freude, Eierkuchen", wobei man sagen muss (und das weiß eigentlich jeder), Dramen und Kriege hat man hier zu genüge. Gewünscht hätte ich mir natürlich auch was anderes. Ich würde mich auch über eine/n sehr gute/n Freund/in freuen. Die Ansätze waren auch einst mal bei einigen Personen da, aber lange hat das nunmal nicht angehalten, der Grund? Ganz einfach früher oder später wurde ich auch nur verarscht oder man hatte einen Konflikt und man spielt beleidigte Leberwurst um seine Meinung durchzusetzen und bloß nicht zuzugeben zu müssen man hat unrecht und man macht alles nur noch schlimmer (In dem Fall hab ich eigentlich immer versucht nachzugeben, aber wo es um wirklich was ging, wurde mir das mit der Zeit auch zu blöd). So stauchen sich Konflikte mit der Zeit auf, bis gar nichts mehr funktioniert und auch aktuell wieder bei einer Person vor kurzem, welche die Freundschaft beendet hat aufgrund solchen Kleinigkeiten und das auf die völlig arrogante Art und Weise, wie man es kennt. Ich dachte mir dabei nur so schämt derjenige sich eigentlich nicht oder ist er wirklich so blöd und bemerkt nicht was für einen belanglosen Rotz er von sich gibt. Ich weiß nicht ob ich einfach nur schlecht darin bin jemand passenden zu mir zu finden, oder ob ich einfach von meiner Art her so einzigartig bin, dass es sehr schwer bzw. unmöglich wird. Bisher hatte ich aber leider nie das Glück und die meisten Leute kann ich sowieso nicht leiden. Intoleranz und Ignoranz ist da so ne Sache, welche leider einfach viel zu viele aufweisen und das kann ich nunmal nicht ab.


RE: Echte Freunde - Chase - 12.07.2016, 09:00

>Beschwert sich über Drama
>Schreibt riesen Dramatext

Einfache Sache: Eine Freundschaft ist nicht "Friede, Freude, Eierkuchen". Es fliegen immer irgendwo die fetzen. Wichtig ist einen Kompromiss zu finden und sich mal zu vertragen.

Außerdem: Nur weil du es scheinbar schaffst dich ständig mit Arschlöchern abzugeben, heißt das nicht, dass der Mensch grundsätzlich darauf Programmiert ist sich zu hintergehen, was bei einem sozialen Wesen (und ja, der Mensch ist ein soziales Wesen) mehr als Kontraproduktiv ist.


RE: Echte Freunde - DarkyHooves - 12.07.2016, 09:22

Also wenn du das als Dramatext siehst bitte sehr dein Bier

Und das irgendwo Konflikte sind is mir klar nur leider staucht sich das halt immer an bis nichts funktioniert.
Menschen sind grundsätzlich darauf Programmiert dich zu hintergehen, wenn es nicht anders geht, weil Menschen nicht selbstlos sind, dass ist sogar bewiesen. Außerdem was soziales wesen anbelangt, dass würde ich persönlich von mir nicht so sehr behaupten [Bild: cl-discord-shrug.png]


RE: Echte Freunde - Mephysta - 12.07.2016, 10:46

(12.07.2016)DarkyHooves schrieb:  Menschen sind grundsätzlich darauf Programmiert dich zu hintergehen, wenn es nicht anders geht, weil Menschen nicht selbstlos sind, dass ist sogar bewiesen.

Na, wenn das bewiesen sein soll, bist Du wohl schlauer als all die Sozialwissenschaftler und Psychologen da draußen. RD wink
Das Konzept des Altruismus ist in der Forschung menschlichen Verhaltens so aktuell wie eh und je und wird in einigen Persönlichkeitstests sogar explizit abgefragt. Sowas wird ohnehin nicht einfach "bewiesen" und dann ist das eine unumstößliche Allaussage, so funktioniert die richtige Wissenschaft nicht.

Auch aus persönlicher Erfahrung kann ich Dir sagen, dass gegenseitiges Hintergehen ganz und gar nicht in der Natur des Menschen liegt. Wenn man erstmal eine richtige Vertrauensbasis aufgebaut hat, sind Menschen im Gegenteil eher geneigt, Schwierigkeiten für ihre Liebsten auf sich zu nehmen, als ihnen einen Tritt zu verpassen.
Das ist natürlich sehr stark davon abhängig, mit wem man sich so einlässt. Ich würde mein Leben auch nicht gerade dem nächsten dahergelaufenen Passanten auf der Straße anvertrauen.


RE: Echte Freunde - Chase - 12.07.2016, 10:47

Einfache Sache:
Wenn der Mensch keine sozialen Kontakte hat, wird er krank. Das ist ein Fakt. Woher genau diese kommen ist egal. Auch du musst mit Menschen sprechen um dich gut zu fühlen. Selbst wenn du es nicht von Angesicht zu Angesicht tust.

Menschen sind nicht Selbstlos, das ist wahr. Doch heißt das nicht, dass sie dich sofort hintergehen wenn sie können. Der Mensch ist grundsätzlich auf Belohnung aus. Endorphine. Viele Menschen verspüren ein Glücksgefühl wenn sie anderen helfen. Daher kommt die 'Selbstlosigkeit'. Ebensoviele Menschen verspüren ein Glücksgefühl wenn sie mit Menschen zu tun haben die sie mögen. Jemanden zu hintergehen wird für gewöhnlich kein gutes Gefühl hinterlassen. Ausnahme, man tut es um von seinen 'Freunden' eine positive Reaktion zu erhalten bzw. einen eigenen großen Profit zu erlangen --> Belohnung.


RE: Echte Freunde - Wasabi Woman - 12.07.2016, 11:01

Fast alle meiner männlichen "echten Freunde" haben sich sehr verändert und von mir abgewandt, seit ich einen Freund habe. topkek :(
Ich verstehe schon, warum viele Frauen ausschließlich weibliche Freunde haben.

Ich habe auch einen festen Freundeskreis mit sehr guten Freunden und ansonsten noch lockere Freund-/Bekanntschaften mit denen ich zwar manchmal etwas unternehme, aber nicht meine sehr privaten Dinge teile. Wir sind auch alle grundverschieden, aber das finde ich gerade so toll. Kompromisse eingehen muss man immer.

Eigentlich bin ich auch introvertiert und brauche viel Zeit alleine, ich muss meine Freunde auch nicht ständig um mich haben. Aber die Gewissheit, dass man sich im Notfall auf andere verlassen kann und das Gefühl, geschätzt zu werden braucht denke ich jeder Mensch.


RE: Echte Freunde - Solaire - 12.07.2016, 11:10

Phew, the edge is strong with this one. Selten so viel geballten Misanthropismus gesehen.

Was das Thema anbelangt: "Echte" Freundschaften, also durchaus verlässliche und belastbare Bindungen, die über bloße Bekanntschaften hinaus gehen, sind wie Balsam für die Seele, ganz egal wie extro- oder introvertiert man nun ist und es gibt nach meinem Dafürhalten tatsächlig wenig beschissenere Gefühle als sich wirklich einsam oder nicht gewertschätzt zu fühlen (und es dabei zeitgleich sogar noch zu sein).

Insofern bin ich dankbar für einige nette Bekanntschaften hier und anderswo, sowie ein paar, wenige Menschen, auf die ich mich absolut verlassen kann.


RE: Echte Freunde - Strawberry - 12.07.2016, 16:37

@ DarkyHooves es tut mir leid das du so eine Auffassung hast und die Erfahrungen die du anscheinend gemacht hast um so zu denken.
Denn ehrlich gesagt kenne ich auch genug Menschen die freundlich sind auch ohne mit mir befreundet zu sein. Und ich bin weder schön noch reich.