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RE: PEGIDA und die wachsende Radikalisierung - J-C - 08.09.2015, 22:59
Das ist ein Einzelfall...!
Wir redeten gerade von in großen Massen auftretenden Problemen aus dem nahen Osten...!
RE: PEGIDA und die wachsende Radikalisierung - ... - 08.09.2015, 23:01
Die Leute beschweren sich aber drüber. Genauso beschweren sich die Mallorcaner über die randalierenden Deutschen dort.
Genauso, wie sich manche über den von Flüchtlingen verursachten Müll beschweren. Wobei letzteres aber als menschenverachtend angesehen wird.
RE: PEGIDA und die wachsende Radikalisierung - bisty - 08.09.2015, 23:08
(08.09.2015)J-C schrieb: Das ist ein Einzelfall...!
![[Bild: politiker_floskeln111.jpg]](http://www.zukunftskinder.org/wp-content/uploads/2012/12/politiker_floskeln111.jpg)
Übrigens, Tschechien gehört auch zur EU, und Mutti hat gesagt, dass die EU-Mitglieder, die keine Flüchtlinge jetzt aufnehmen, "Konsequenzen tragen müssen":
http://www.newsweek.com/merkel-warns-consequences-if-eu-countries-dont-agree-refugee-quotas-369481
RE: PEGIDA und die wachsende Radikalisierung - Killbeat - 08.09.2015, 23:09
(08.09.2015)... schrieb: Die Leute beschweren sich aber drüber. Genauso beschweren sich die Mallorcaner über die randalierenden Deutschen dort.
Die tun aber was dagegen. Durch viele neue gesetzte wie zb. die Touristensteuer oder nächtliche Alkoholverbote wird die Insel für Urlauber unattraktiver.
RE: PEGIDA und die wachsende Radikalisierung - ... - 08.09.2015, 23:10
@bisty
Außer dem Wort "Konsequenzen" ist von dem Plan leider noch nicht viel bekannt
(08.09.2015)Killbeat schrieb: Die tun aber was dagegen. Durch viele neue gesetzte wie zb. die Touristensteuer oder nächtliche Alkoholverbote wird die Insel für Urlauber unattraktiver.
Wenn wir uns für Flüchtlinge auf die gleiche Ebene wie andere Länder begeben würden, um eine eventuelle Balance zu erzeugen, wären wir menschenverachtend.
RE: PEGIDA und die wachsende Radikalisierung - J-C - 08.09.2015, 23:12
Uii, jetzt noch andere Länder erpressen. Also Mutti, du hast Skills. ^^
RE: PEGIDA und die wachsende Radikalisierung - RipVanWinkle - 09.09.2015, 00:29
Zitat:Die Situation in den Ländern zu verbessern, aus denen die Leute flüchten, würde ja bedeuten, dass man nicht nur Sympthome bekämpft. Und das ist gegen die Einstellung der EU.Ich fand es sowieso schon von vornherein fragwürdig, dass sich iwie kein Schwein für den IS zu interessieren scheint. (Scheint ja iwie wumpe zu sein, dass die jeden Ungläubigen hinrichten den sie in die Finger kriegen und alles im Land zerstören, was ihnen nicht in verklärte Religion passt) Die paar Flugzeuge der Amis und Franzosen, die da hin und wieder mal was wegbomben, machen den Kohl auch nicht fett und Erdogan hält seine Armee ja die ganze Zeit zurück, damit der IS erstmal sein Kurdenproblem lösen kann...
![[Bild: cl-rd-serious.png]](https://smilies.bronies.de/smiley/104Rainbow Dash/cl-rd-serious.png)
Wenn das ganze aber erledigt wäre (und man den seit gefühlt schon 398432984 Jahren laufenden syrischen Bürgerkrieg "schlichten" würde) wäre das Flüchtlingsproblem nicht einmal halb so groß. (wie groß ist nochmal der Anteil der Syrer an den Flüchtlingen die hier momentan ankommen? Ziemlich groß, wenn ich mich recht erinnere) Aber ne...
Ich rede ja nicht mal unbedingt davon da gewaltsam mit ner riesigen Armee einzudringen und alles plattzuwalzen, was ne Knarre in der Hand hat (auch wenn das durchaus eine Option sein könnte... Hauptsache man kümmert sich dann auch im Nachhinein vernünftig darum und veranstaltet nicht son Chaos wie die Amis im Irak und in Afghanistan), aber ein bisschen mehr könnte man die Ursachenbekämpfung schon betreiben. Und das will ich jetzt nicht speziell der EU anlasten... Sondern allen Staaten, die sich verpflichtet fühlen, Flüchtlinge aufzunehmen. Schließlich ist es doch nur halbherzig wenn man nur die Symptome bekämpft aber nicht die Ursachen.
Zitat:Die Leute beschweren sich aber drüber. Genauso beschweren sich die Mallorcaner über die randalierenden Deutschen dort.Gibt halt immer solche Leute. Solange man selber keiner von denen ist, die irgendwo anders Ärger machen oder rummüllen, hat man aber durchaus das Recht sich darüber aufzuregen, finde ich. Unabhängig wo sie herkommen.
Genauso, wie sich manche über den von Flüchtlingen verursachten Müll beschweren. Wobei letzteres aber als menschenverachtend angesehen wird.
Zitat:Ja, das hat mit schlechtem Benehmen in der Tat gar nichts zu tun, da liegt das Problem ehe tief in der Genetik des betroffenen Übermenschen. Der wahre Arier mit einer besonderer arischer 21. Chromosom.Ein Bekloppter, der zufällig auch Deutscher ist, so what? Passiert.
RE: PEGIDA und die wachsende Radikalisierung - No Nickname - 09.09.2015, 01:15
Naja so einfach ist das auch nicht die Ursachen für die Flüchtlingsströme zu lösen. Wie soll man den Bürgerkrieg in Syrien beenden? Da kämpfen Regierung gegen Aufständisch und Aufständische gegen Aufständische und der IS mischt auch munter mit. Wir schaffen es ja nicht mal in der Ukraine einen Waffenstillstand durchzusetzen und da gibt es nur zwei Parteien. Wie soll das dann erst in Syrien funktionieren? Alle bedrohen und die, die sich nicht an den Tisch setzten wollen bombardieren?
Dann gibt es aber gleich wieder Demos gegen den Krieg und gerade Gruppierungen wie der IS lassen sich nicht alleine mit Luftschlägen bekämpfen. Am Ende müssen dann wieder Friedenstruppen von UN/NATO runter und da für die nächsten 20-30 Jahr bleiben. Aber das will dann auch keiner. Vor allem wenn dann deutsche Soldaten durch Terroranschläge sterben. Dann verlässt man das Land wieder und überlässt es seinem Schicksal - siehe Afghanistan.
(08.09.2015)... schrieb: Zum Beispiel:
Jedes EU-Land soll eine gewisse Anzahl an Flüchtlingen, abhängig von größe und Reichtum, aufnehmen.
In den Gebieten, wo die Flüchlinge hauptsächlich vom Meer aus ankommen, werden Auffanglager errichtet, wo die Leute erstversorgt werden. Dann werden die in das Land, welches gerade am besten Flüchtlinge aufnehmen kann, transportiert.
Sicher: Jetzt nicht mehr machbar.
Da wären wir dann wieder bei der Debatte um Flüchtlingsquoten und da stellen sich wieder einige Länder quer. Immerhin ist man mittlerweile wohl zumindest dazu übergegangen Italien und Griechenland zu entlastem und Flüchltinge von dort aufzunehmen anstatt so zu tun als wäre das nicht unser Problem.
RE: PEGIDA und die wachsende Radikalisierung - RipVanWinkle - 09.09.2015, 02:12
Zitat:Am Ende müssen dann wieder Friedenstruppen von UN/NATO runter und da für die nächsten 20-30 Jahr bleiben. Aber das will dann auch keiner.Das is der Knackpunkt. Helfen ja, aber halt nur wenns nicht zu anstrengend wird.
Dass das ganze nicht so einfach ist sehe ich auch ein, aber das ist kein Grund es zu lassen. Da muss man sich halt mal ein bisschen anstrengen und reinhängen. Allzu große Bemühungen sehe ich da aber nicht, eher so halbherziges Geplänkel. (correct me if I'm wrong)
Manchmal hilft die nette diplomatische Variante halt nicht. Gut, in der Ukraine wäre es wohl auch unangebracht zu viel Härte zu zeigen und nen Weltkrieg zu riskieren (da hab ich selber keinen Plan, was da sinnvoll wäre tbh), aber mit dem IS kann man sowieso nicht verhandeln, die kann man also auch getrost von der Landkarte fegen. Zumindest die sind ein Problem, bei dem klar ist wie man es zu lösen hat. Anders wird man die eh nicht los.
RE: PEGIDA und die wachsende Radikalisierung - Jandalf - 09.09.2015, 04:55
(08.09.2015)J-C schrieb: Man merke an, dass 20% der Flüchtlinge Analphabeten sind.
Quelle: "Augenzeugen"
Kannst du das genauer ausführen? Woher stammt die Zahl? Sind da Kinder mit drin? Totale oder funktionale Analphabeten?
Man merke an, dass 14,5% der erwerbsfähigen Deutschen Analphabeten sind.
Quelle: Studie
RE: PEGIDA und die wachsende Radikalisierung - J-C - 09.09.2015, 08:15
Ja, Thomas De Maizière ist auch nur Augenzeuge...
Zitat:Innenminister Thomas de Maizière hat gerade bekannt gegeben, dass sich unter den Flüchtlingen aus dem arabischen Raum 15 bis 20 Prozent Analphabeten befinden.
Und brauchen wir wirklich noch mehr Analphabeten?
Auch wenn ich aus der Welt, also der Bild für VERmieter zitiere, zumindest was dran könnte sein:
Zitat:Es ist ja keine Erfindung rechter Spinner, dass die Anschläge von "9/11" in Hamburg-Harburg geplant wurden, dass sich Tausende europäischer Dschihadisten nach Syrien und in den Irak aufgemacht haben, um sich an der islamistischen Revolution gegen den Westen zu beteiligen, und dass die Sicherheitsbehörden nun Angst davor haben, dass die Radikalen sich unter den unkontrolliert nach Europa strömenden Flüchtlingen verstecken, um hier Anschläge zu verüben.
Wir machen uns halt unsere Probleme selber. ^^
RE: PEGIDA und die wachsende Radikalisierung - Herr KaLeu - 09.09.2015, 09:10
Wer Waffen exportiert, erntet Flüchtlinge
RE: PEGIDA und die wachsende Radikalisierung - J-C - 09.09.2015, 09:27
...Welche dann womöglich hierzulande Probleme machen...
Meine Eltern waren vor Jahrzehnten aus dem Ostblock geflüchtet, man könnte teils nicht auf's Klo.
Zumindest mein Vater und mein Opa wurden in Friedland untergebracht. Gab's Radau? Nein!
Meine Mutter wurde bei der Aufnahme in die Schweiz seinerzeit in einem Luftschutzbunker untergebracht. Sie war da schon verwundert, dass gewisse Südländer es als menschenunwürdig betitelten, obgleich sich Mine Mutter selber so gar nicht beschweren konnte...
RE: PEGIDA und die wachsende Radikalisierung - Herr KaLeu - 09.09.2015, 10:20
Im Ostblock gab es ja auch keine "Bomben Stimmung" bzw die Kultur war jetzt nicht all zu verschieden zum Westen
RE: PEGIDA und die wachsende Radikalisierung - Andromachus - 09.09.2015, 10:47
(08.09.2015)DE_Dashy schrieb: Ihh, alles voll mit Ausländern…ekelig!
Etwas OT, aber ich finds immer wieder erstaunlich, wie Flüchtlinge mit Ausländern gleichgesetzt werden. Als obs zwischen dem japanischen Geschäftsmann, dem holländischen Wochenpendler, dem australischen Touristen und den Flüchtlingen, die nach Europa strömen, keine Unterschiede gibt.
Wer also keinen Sinn darin sieht, übermäßig Flüchtlinge aufzunehmen, weil es z.B. keine wirtschaftlichen oder kulturellen Vorteile mit sich bringt, ist mitnichten ausländerfeindlich.
RE: PEGIDA und die wachsende Radikalisierung - PLP - 09.09.2015, 12:15
(09.09.2015)Andromachus schrieb:(08.09.2015)DE_Dashy schrieb: Ihh, alles voll mit Ausländern…ekelig!
Etwas OT, aber ich finds immer wieder erstaunlich, wie Flüchtlinge mit Ausländern gleichgesetzt werden. Als obs zwischen dem japanischen Geschäftsmann, dem holländischen Wochenpendler, dem australischen Touristen und den Flüchtlingen, die nach Europa strömen, keine Unterschiede gibt.
Wer also keinen Sinn darin sieht, übermäßig Flüchtlinge aufzunehmen, weil es z.B. keine wirtschaftlichen oder kulturellen Vorteile mit sich bringt, ist mitnichten ausländerfeindlich.
Wir sollten ein Sarkasmus-Schild als Smiley einführen.
RE: PEGIDA und die wachsende Radikalisierung - BlackT0rnado - 09.09.2015, 12:21
(09.09.2015)Razorblade Pie schrieb:(09.09.2015)Andromachus schrieb:(08.09.2015)DE_Dashy schrieb: Ihh, alles voll mit Ausländern…ekelig!
Etwas OT, aber ich finds immer wieder erstaunlich, wie Flüchtlinge mit Ausländern gleichgesetzt werden. Als obs zwischen dem japanischen Geschäftsmann, dem holländischen Wochenpendler, dem australischen Touristen und den Flüchtlingen, die nach Europa strömen, keine Unterschiede gibt.
Wer also keinen Sinn darin sieht, übermäßig Flüchtlinge aufzunehmen, weil es z.B. keine wirtschaftlichen oder kulturellen Vorteile mit sich bringt, ist mitnichten ausländerfeindlich.
Wir sollten ein Sarkasmus-Schild als Smiley einführen.
Bin ich auch für. Außerdem hätte man das so oder so rauslesen können wenn man sich den restlichten text durchgelesen hätte.
Hat die person aber wohl nicht
Aber das ist nichts neues weil wir hier auf Bronies.de sind
RE: PEGIDA und die wachsende Radikalisierung - Meganium - 09.09.2015, 13:00
(09.09.2015)J-C schrieb:Laut Studie sind ca. 14,5% Analphabeten. Laut de Maizière sind unter den Flüchtlingen bis zu 20% mehr Analphabeten vorhande (Worst Case).Zitat:Innenminister Thomas de Maizière hat gerade bekannt gegeben, dass sich unter den Flüchtlingen aus dem arabischen Raum 15 bis 20 Prozent Analphabeten befinden.
Und brauchen wir wirklich noch mehr Analphabeten?
Ich weiß, dass ich in dieser Statistik nur auch alle Nichterwerbsfähigen mit einbeziehen werde. Ich will nur verdeutlichen, wie lasch die Prozentzahl ansteigen wird, selbst wenn ich Kinder im Alter von 3 Jahren noch einberechne:
14,5% von 81 084 000 Einwohnern = 11 351 760 Analphabeten
20% von bis zu 1 Millionen Flüchtlingen = 200 000 Analphabeten
13 351 760 Analphabeten = 16,46%.
Wenn ich nun die Nichterwerbsfähigen aus der deutschen Bevölkerung (81 084 000 Millionen) und unter den Flüchtlingen (1 000 000) rauslasse, dürfte sich die Prozentzahl wieder ausgleichen oder gar verkleinern. Wer mit 16,46% schon ein Problem hat, sollte vielleicht erstmal vor seiner eigenen nationalen Haustüre kehren, und mal den 14,5% in den Arsch treten. Aber das wird man nicht machen, weil genau diese wahrscheinlich eine Rechtfertigung (Schwarz-Rot-Gold) haben.
RE: PEGIDA und die wachsende Radikalisierung - J-C - 09.09.2015, 15:01
Meine Argumentation wird immer wieder von Fakten mit WTF-Faktor entkräftet... also 14,5% sind schon eine ziemliche Hausnummer...
Wenn die Politik schon nicht in der Lage ist, ihre eigenen Probleme zu lösen... dann wundere ich mich nicht mehr, dass die die Logistik wegen den Flüchtlingen nicht hinkriegen
Kann ich jetzt also gegen die Politik wettern... aber eigentlich...
wie gesagt, bin eh nächstes Jahr raus, muss mich eigentlich gar nicht so interessieren
RE: PEGIDA und die wachsende Radikalisierung - Jandalf - 09.09.2015, 15:14
(09.09.2015)Meganium schrieb: Laut Studie sind ca. 14,5% Analphabeten. Laut de Maizière sind unter den Flüchtlingen bis zu 20% mehr Analphabeten vorhande (Worst Case).
Ich weiß, dass ich in dieser Statistik nur auch alle Nichterwerbsfähigen mit einbeziehen werde. Ich will nur verdeutlichen, wie lasch die Prozentzahl ansteigen wird, selbst wenn ich Kinder im Alter von 3 Jahren noch einberechne:
14,5% von 81 084 000 Einwohnern = 11 351 760 Analphabeten
20% von bis zu 1 Millionen Flüchtlingen = 200 000 Analphabeten
13 351 760 Analphabeten = 16,46%.
Wenn ich nun die Nichterwerbsfähigen aus der deutschen Bevölkerung (81 084 000 Millionen) und unter den Flüchtlingen (1 000 000) rauslasse, dürfte sich die Prozentzahl wieder ausgleichen oder gar verkleinern. Wer mit 16,46% schon ein Problem hat, sollte vielleicht erstmal vor seiner eigenen nationalen Haustüre kehren, und mal den 14,5% in den Arsch treten. Aber das wird man nicht machen, weil genau diese wahrscheinlich eine Rechtfertigung (Schwarz-Rot-Gold) haben.
Du müsstest, was ganze Zahlen angeht, bei der Studie gar nicht mal groß raten. Ich hab das Presseheft dazu verlinkt, es sind etwa 7,5 Millionen. Mit den Flüchtlingen wären es dann also etwa 7,7 Millionen
Was übrigens auch nicht heisst, dass die nicht arbeiten können. Nur dem "Fachkräftemangel" wird man damit wohl nicht beikommen.Aber gut, hier wird ja schon damit argumentiert, dass wir die Flüchtlinge nicht "brauchen". Das ist so weit an der Problematik vorbei, dass ich da einfach nicht mehr ernsthaft drauf eingehen kann. Leute verlassen ihr Land um ihr Leben zu retten. "Nein, tut mir Leid, sie sind nicht gebildet genug, bitte gehen Sie zurück und lassen sich erschießen".