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Dead Equestria - Druckversion

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RE: Dead Equestria - Waterloo - 31.05.2013, 23:39

[Canterlot Bahnhof | Tag 2 | 14:11]

Als er Sharps, bin bereit hörte, sagte er nochmals zu Aegis...

"Also, was ist? Kennst du denn weg nun oder nicht?"

Ihm war verdammt heiß! Current wollte eigentlich nur ins Schloss, dort eine Unterkunft oder ein Lager für die nächsten Tage aufschlagen...


RE: Dead Equestria - Shadow Mane - 01.06.2013, 00:48

(Simo)[Randgebiet von Ponyville - 12:59 - Tag 2]

"Was ich habe!? Wie würdest du reagieren wenn ich dir jetzt einfach so ein Messer an die Kehle drücken würde!?" Die ganze Zeit behielt er Aryn im Auge "Am liebsten würde ich dich auf der Stelle... Dein Glück das ich nicht auch fliegen kann..." Dachte er und wendete sich dann endlich Freeze zu "Ist der immer so drauf?..." Fragte er etwas genervt und zeigte mit dem Huf auf Aryn ohne ihn wieder anzusehen.


RE: Dead Equestria - Rainbow Dasten - 01.06.2013, 13:55

[Randgebiet von Ponyville, 13:00 ~ Tag 2]

"Ich kenne ihn selbst noch nicht so lange, vielleicht ist es ja sein Hobby. Ich fand es auf jeden Fall cool." lachte sie.
Sie schaute das fremde Pony nun etwas ernster an. Sie versuchte es zumindest, ein Grinsen konnte sie sich nicht verkneifen.
"Was machst du eigentlich hier so alleine?"


RE: Dead Equestria - Shadow Mane - 01.06.2013, 14:33

(Simo)[Randgebiet von Ponyville - 13:00 - Tag 2]

"Na super..." Einen Augenblick lang schaute er wieder zu Aryn um sicherzustellen das er nicht gleich wieder mit dem Messer herumfuchtelt und wieder zurück als er sah das dies wohl, zumindest momentan, nicht der Fall ist.
"Gegenfrage... Was geht dich das an!?" Kaum ausgesprochen fällt ihm wieder auf das er unfreundlich wird. Die Hitze, der Geruch, Aryns Attacke und jetzt dieses Grinsen dazu ließen Simo fast Ausrasten. "Verdammt man!... Reiß dich zusammen!..." Motivierte er sich innerlich selbst.
"Entschuldige... Ich bin grad durch die Hitze und dem gesamten drumherum etwas gereizt... Was ich hier mache?... Naja, eigentlich suche ich nach anderen Ponys... Solchen wie ihr es halt seid"
Wie er es hasste sich so verstellen zu müssen...


RE: Dead Equestria - Woggner - 01.06.2013, 14:36

[Canterlot Bahnhof | Tag 2 | 14:12]

Aegis wandte sich Current zu und antwortete, "Natürlich kenne ich den Weg. Hoffen wir mal das er nicht bewacht wird oder verschüttet ist."

Es war unglaublich heiss und das machte dem Hengst sehr zu schaffen, doch die letzten Minuten auf der Draisine in denen Current für ihn übernommen hatte taten Aegis gut. Als er sah wie Sharp ihren Helm und die Maske wieder aufsetzte tat er es ihr gleich.

.o°(Man weiss ja nie was uns hier noch begegnet), dachte er sich. Immerhin hatten sie auf den Gleisen schon ziemlich verranzte Wesen gesehen die in Richtung Canterlot unterwegs waren.

"Dann folgt mir mal.", sagte er mit angespannter Stimme und ging voraus.


RE: Dead Equestria - Rainbow Dasten - 01.06.2013, 16:05

[Randgebiet von Ponyville, 13:01 ~ Tag 2]

"Was mich das angeht? Naja ich bin einfach nur neugierig. Und ja du hast recht die Hitze macht einen ganz schön zu schaffen" Sie dachte kurz nach...
"OK du hast uns gefunden. Willst du dann mit uns kommen, aber nur wenn ihr euch nicht gegenseitig umbringt?" Als freundliche Geste streckte sie ihren Huf aus und lächelte, während sie auf eine Antwort wartete.


RE: Dead Equestria - Waterloo - 01.06.2013, 16:47

[Canterlot| Tag 2 | 14:13]

Current folgte Aegis ohne weiteres. Er würde sich gut auskennen und sie schon sicher zum Schloss führen können, er vertraute ihm...

Die Stadt war in einem schrecklichen zustand. Ähnlich wie in Ponyville, lagen auf den Strassen viele Leichen, die nicht mehr so frisch aussahen. Anscheinend hat es Canterlot schon früher erfischt als andere Städte, und doch würde keine Warnung ausgegeben...

Was Current bis jetzt nur hier gesehen hatte, waren die Absperrungen der SE. Die wichtigsten Strassen die in, beziehungsweise aus der Stadt führten, waren versperrt. Doch wer dachte das Stacheldraht diese Mistviecher aufhalten würde, hat wohl sehr falsch gedacht.

Er verging einige Zeit, da kam Current eine Idee..

"Feuer..." Sagte er damit es alle hören könnten. "Wenn wir im Schloss sind sollten wir versuchen ein Feuer zu machen" Current erinnerte sich an die Sache im Bunker...Feuer war wohl ein sehr gutes Mittel gegen die Seuche...


RE: Dead Equestria - Dusk Nightshroud - 01.06.2013, 16:54

[Ponyville | 13:02, Tag 2]

Aryn erwiederte Simo's Blick und behielt ihn ebenfalls im Auge.
"... ich bin nur vorsichtig, ich kann es nicht ab wenn Leute hinter mir herumschleichen..."
Er blickte kurz zu Freeze Drop und fragte leicht genervt:
"Wohin wollen wir jetzt eigentlich...?"


RE: Dead Equestria - Shadow Mane - 01.06.2013, 17:17

(Simo)[Ponyville - 13:02 - Tag 2]

"Wie ich eben schon sagte habe ich nach Ponys gesucht... Also komme ich natürlich mit..."
Simo ging an Freeze vorbei und schaute kurz in die Richtung in der sie wohl unterwegs waren als Aryn Freeze diese Frage gestellt hatte und Murmelt kaum hörbar "Das gibs doch nicht..."
"Die wissen nicht mal wohin sie wollen? Das kann ja noch Lustig werden..." fügte er in Gedanken hinzu.


RE: Dead Equestria - Rainbow Dasten - 01.06.2013, 17:39

[Randgebiet von Ponyville, 13:03 ~ Tag 2]

"Alles klar dann mal los. Ich hab mir gedacht das wir zu Fogs Werkstatt gehen da ist noch jemand der auf mich wartet...glaube ich." Sagte sie als sie voran ging. Das 'glaube ich' nuschelte sie hinterher. Auf dem Weg viel ihr ein das sie noch gar nicht weiß wie der neue heißt.
"Ich hab mich noch gar nicht richtig vorgestellt. Mein Name ist Freeze Drop und du bist?" sagte sie beim gehen.

[Ponyville, 13:08 ~ Tag 2]

Als sich die Wege aufteilten blieb sie stehen, schaute einmal in beide Richtungen und fing an zu grübeln 'Wo lang bloß?' . Sie gab einen lauten Seufzer von sich "Ich wills ja nur ungern zu geben aber ich hab kein Plan wo lang.."
Sie drehte sich um. "Kennt sich hier jemand aus?"


RE: Dead Equestria - UnartiC - 01.06.2013, 17:43

[Canterlot | Tag 2 | 14:14]

Ohne noch ein weiteres Wort zu verlieren ging ich mit den beiden mit und behielt die Umgebung im Auge. Alles ruhig.
Der ranzige Geruch der Leichen und des Feuers waren eine merkwürdige Kombination.
Erst jetzt viel mir auch wirklich auf wie heiß es wirklich ist, zumal die Brände in der Stadt die Luft noch zusätzlich heizten.

Ich fing an mich wieder an etwas zu erinnern, wovon ich gehofft habe es zu vergessen. Wieder mal in Canterlot ...
Hier geschah es vor einigen Jahren, das was mein Herz endgültig in die völlige Lustlosigkeit, Desinteresse und Kälte drängte.
Ich hoffte einfach, wir würden nicht all zulang in der Stadt bleiben, Erinnerungen können sehr schmerzhaft sein.

Als Current die Sache mit dem feuer erwähnte riss er mich aus meinen Gedanken. Ich blickte ihn erst etwas erleichtert mit einem schwachen lächeln an, welches durch die Maske aber nicht zu erkennen war.
Ich nickte ihm nur kurz zu und folgte weiter Eagis.


RE: Dead Equestria - Dusk Nightshroud - 01.06.2013, 18:16

[Ponyville | 13:08, Tag 2]

Aryn, die Strecke soweit fliegend zurückgelegt, blickte Freeze Drop nun skeptisch an.
"... Du weisst also selbst nicht wo du langegelaufen bist...?
Haaaaa~"

Er legte einen Huf an die Stirn und nuschelte:
"Wär ich doch nur im Wald geblieben..."
Er flog noch ein Stück höher und rief Freeze entgegen:
"Kannst du nicht einfach eben hochfliegen und schauen wo das Haus liegt...
Ich weiss ja selbst nicht wo diese fragwürdige Werkstatt liegt...."



RE: Dead Equestria - Shadow Mane - 01.06.2013, 18:30

(Simo)[Ponyville - 13:04 - Tag 2]

"Ich bin Simo..." Antwortete er nur sehr knapp.
"Zu einer Werkstatt also... Ein Anfang..." Dachte er und fängt ganz leicht an zu Grinsen.


(Simo)[Ponyville - 13:08 - Tag 2]

Als Freeze stehen blieb packte Simo sich schon an den Kopf und Atmete einmal Tief durch. Er ahnte das so etwas nun kommen musste und es kam: "Ich wills ja nur ungern zu geben aber ich hab kein Plan wo lang.."
Glücklicherweise kam Aryn ihm mit einer Antwort zuvor, sonst hätte es erneut eine unfreundliche Antwort geben können.


RE: Dead Equestria - Dreadnought - 01.06.2013, 19:08

[Woody][Poyville Werkstatt / Tag 2 / 13:10 ]

Woody hatte sich entschlossen los zu gehen. Aber in den Straßen wusste er nicht wo er hin sollte. Also kletterte er wieder auf eines der noch intakten Gebäude in der Nähe hoch um zu sehen wo er hin musste. Diese Stimme hatte er noch lebhaft in Erinnerung. Oben angekommen sah er sich um. Das einzige was ihm in den Sinn kam war entlich Antworten zu bekommen. Aber die würde er nur von der Stimme kriegen. Also stand er da oben und rief Laut.
"Treffen! Wo treffen?!"


RE: Dead Equestria - Lakelight Sparkle - 02.06.2013, 00:57

[Lepplas Keller, 13:42 ~ Tag 2]

"Gut so, das war die beste Entscheidung, die du treffen konntest.", sprach sie in einem fiesen Ton.
Dann setzte sich Leppla wieder auf ihren Stuhl.
"Hör zu, du musst das alles anhören, wenn du verstehen willst.", sagte nun eine ganz andere, liebere Stimme.

"Ich kann das alles nicht mehr lange..", hechelte sie in ihren Gedanken.

"Doch solltest du vielleicht nicht solche Sachen in deinem Kopf denken.", raunte sie plötzlich, "Ich bin nicht dumm.". Das Messer blitzte kurz in der Dunkelheit.

"Deine Fragen werden sich sicher lösen. Hör einfach genau zu. Also, ich wurde verletzt, genau wie du es bald werden könntest, von einem Messer.
Als ich aufwachte, wie ich es fast nicht anders kannte, war ich wieder in einem Käfig.

Dieses mal schien es dem System nicht zu interessieren, dass ich irgendwie wach war.
Da erblickte ich sie: Das Ding und der Arzt.
Und außen stand dieser Oberaufseher und zwei Schaulustige.
„Wir haben euch eine neue Droge verabreicht. Sie heißt 'Cloudsdale 9', sehr witzig!“, er fing an zu lachen und die Schaulustigen unterstützten dies.
„Schnauze!“, raunte er beide an und gab dem stark Lachendem einen Huf zu spüren.
Er zuckte zusammen und begab sich etwas weiter nach hinten.

„Es macht euch aggressiv und sorgt dafür, dass ihr euch abschlachten werdet.“, klärte er auf.
Dann funkelten seine Augen: „Und die Wirkung beginnt in fünfzehn Sekunden.“.

Ich heulte, mehr konnte ich nicht.

„Schnauze!“, raunte er mich an, „Zerfleisch die beiden einfach jetzt schon. Die können sich im Halbschlaf eh kaum wehren.. der Gewinner darf weiterleben..“.
„Sind Sie sicher, dass das alles noch erlaubt-“, wollte der linke Schaulustige gerade sagen, als er einen Stich des Messer zu spüren bekam.
„Schnauze, schnauze, schnauze!!!“, schrie der Oberaufseher.
Ein Stich nach dem anderen durchbohrte den Körper, er fiel ohne Reaktion zu Boden.

Das, Aison, sind Bilder, die ich niemals vergessen werde.

Jenes Blut sprang bis zu mir. Es bewegte sich durch den Metallraum, an den Käfigstäben vorbei. Auch das Ding bekam Spritzer ab und reagierte, nun begann auch es sich bewegen.
Seine Worte waren: „L-liebitte!“. Unverständliches Brabbeln regnete im Käfig.
Dann wurde der verletzte Arzt wach. Seine rechtes Ohr war abgehackt, seine Maul deformiert und die Zähne entnommen. Doch das Ding sprang nicht ihn an, sondern mich.
„LIEBE!“, drückte es aus sich heraus und seine Schlingen ergriffen alle Gliedmaßen.
Sie suchten Wege, meinen Körper zu durchdringen, so fühlte es sich an, und der Druck wurde extrem, doch dann kam der Arzt und zog an ihm. „Uuuuuuurga!“, schrie er lange und primitiv, bis die erste Schlinge abriss und das Ding locker ließ. Er schmetterte es in die nächste Ecke und trat mit allen Hufen darauf herum.

„Hehe, das kriegen die Leute wieder hin. Wäre ja nur eine Verschwendung der Fleischklumpen!“, sprach der Sadist, welcher vom Kampf fasziniert war, dabei zeigte er auf der arme Klumpen.

Der Oberaufseher, von der Aktion gepackt, ließ das Messer fallen, welches vor jubelnden Armbewegungen leicht unter die untersten Käfigstange rutschte.
Schnell ergriff der verletzte Arzt es und stach das Ding auf. Wie ein Sack zerplatzte es und Flüssigkeit verbreitete sich explosionsartig.

„Keine Sorge, auch das ist kein Problem!“, ratterte er glücklich, als die Substanzen ihn erreichte.

Was mit dem zweiten Schaulustigen passiert war, weiß ich nicht, die Angst hielt meinen Fokus im Käfig.
Als der verunstaltete Arzt mit der Tat fertig war und auf mich zu ging, was keine drei Schritte waren, jubelte der Oberaufseher stark: „Dachte immer, Sie wären ein Langweiler!“.
„Ich zeige ihn mal, was für ein monströses Partytier ich bin!“, ertönte die Stimme des verletzten Arztes im Blutrausch.
Er hob gerade den Huf, hatte die Klinge in der Hand, war bereit zu zustechen, da heulte ich ein: „g-g-g, li-liebe bitt-bitt-e“.

Das Pony, welches mal der lieblichste Arzt von allen war, entpuppte sich als mein Mörder.
„DIESES ABSCHÄULICHES VIEH!“, schrie der Hengst mit dem Messer.
Gerade als der Huf auf mich raste, stürzte die Tür auf.
„Oberbefehlshaber #7..“, stammelte der Hereinstürmende erschrocken.
„Was fällt ihnen ein???“, setzte er fort.

Ich spürte nur noch die Messerstiche, die meinen Körper durchbohrten und die darauf folgende Ohnmacht..

Dann konnte ich einen Schmerz spüren und ein Gesicht erkennen, doch es war verzerrt.
Über mir leuchtete ein grelles Licht, welches ebenfalls komische Formen annahm.
„Stuten-Versuch #1338 ist wach.“, leitete seine raue Stimme einer anderen im Hintergrund weiter.
„Das ist gut. Ich hatte schon die Annahme, dass das Ganze zu heftig war.“, sprach sie sanft.
Ein zweiter schwammiger Schatten näherte sich meinem Blickfeld und die sanfte Stimme erhob sich wieder: „Sie können jetzt gehen.“.

Ein Schatten verschwand und der zweite trat näher. Ich verspürte Angst, zitterte wieder.
„Das was passiert ist, war in keiner legalen Rechtslage. Wir haben diesen Käfigkampf schon seit Ewigkeiten verboten..“, schien sie in die Luft zu murmeln.
„Hallo!“, sprach sie darauf lieblich zu mir. Mein Mund tat nichts, er wollte zwar, doch auch er war taub.
„Stuten-Versuch #1338,

„Mein Name ist Arztwesen #0606, ich bin eine Stute. Genau wie du!“, versuchte sie zu beschwichtigen.
Dann schwang wieder die Tür auf.

„Sorgen Sie dafür, dass das Ding da, Stuten-Versuch #1338, morgen für den Vergleich bereit ist.“, sprach er und verließ den Raum wieder.

„Stuten-Versuch #1339 ist also fertig...“, sprach sie mit leichter Sorge.

Sie schien meine Akte zu kennen, sie wusste, wie dieser Vergleich ausgehen würde.

„Ach Lie-“, gab sie von sich, doch sie schien sich zu mahnen.

Keine Beziehungen zu den Subjekten aufbauen, war wohl eine Regel an diesem Ort.

Dann sah ich ihn, er lag in einem Mülleimer, der bis oben voller toter Fleischklumpen gefüllt zu sein schien.
Langsam versuchte mein verwundeter Körper auf ihn zu zeigen und drückte komische Laute von sich aus. Egal wie abstrakt dieses Wesen erschien, Aison, es war jemand, der mein Leben zu verstehen schien. Ich wusste, dass er es ist, weil er genauso zerfetzt war, wie jener in der Zelle.

„Was ist denn?“, sprach die Ärztin, welche gerade in Schränken suchte, „Das Ding da?“.
„L-lieb-e“, winselte ich schon fast, während die Blicke meiner Augen ihn zu mir ziehen wollten.
„Hm.. Ich verstehe.. ich werde gucken, was sich aus ihm machen lässt“, sprach sie überlegend und nahm dieses zerfetzte Fleischtuch[der Fleischklumpen, geplatzt] aus dem Mülleimer.
„Ich kann dir aber nichts versprechen..“, setzte sie sofort ran.

Nichts versprechen. Mein Kopf ließ sich Richtung Tischfläche fallen, ich starrte und starrte, dann fiel eine Träne.

„Nein, tut mir Leid! Weine nicht, ich werde ihn wieder ganz kriegen.“, raste ihre Stimme, jedoch beruhigte es und baute ein Gerüst von Hoffnung in mich, welches gegen den unebenen Boden von Hass und Trauer kämpfte. Es wollte nicht fallen, aber es sah nicht gut für das Gerüst aus.
Jener Wind, welcher sich durch die zufälligen Gemüter dieser Irrenanstalt steuern lässt, könnte jederzeit den Todesstoß für jede Hoffnung geben.
Nur ein anderer Arzt müsste dies gehört haben und diese Anstalt würde diese Stute sofort töten lassen.
Aber damals, Aison, war mir das alles nicht bewusst, ich wollte diesen Klumpen bei mir haben.

„Jetzt musst du dich aber ausruhen. Morgen wird ein anstrengender Tag.“, hauchte sie in meine Ohren.
Dann spürte ich langsam eine streichelnde Beruhigungen auf meiner strapazierten Haut.
Sie riskierte ihr Leben, mit diesen lieblichen Gestiken, Aison, sie brach eine Regel.

Als ich eingeschlafen war, träumte ich, endlich zu sterben. Es war so schön. Nun gab es kein Leid mehr.
Doch dann holte mich die Realität am Haken zurück, das Leid feierte seine Rückkehr.
„Ich bin Arztwesen #3345.“, sprach eine schwammige Stimme, die Müdigkeit verließ mich langsam.
„Nun wird ein Test an euch beiden stattfinden. Der Gewinner wird unser Vorschaubeispiel sein. Dies ist eine wichtige Aufgabe, nur das Beste Ding von euch darf diese Ehre haben.“, sprach er kalt.

Aison, irgendwer wollte diese Anstalt auf ihre Ergebnisse prüfen. Es schien aktuell nur zwei Kandidaten zu geben, Stuten-Versuch #1339 und... ich.

Mein Körper lag auf dem Boden, ich merkte, dass die Wunden wieder fast verheilt waren. Tödliche Stiche wurden einfach durch Medikamente behandelt. Diese Stute, welche so lieb zu mir, schien sich auszukennen.

Langsam richtete sich mein Körper auf. „Ihr dürft euch kurz vorstellen, dies ist der sprachliche Test.“, sprach er halb abwesend, während er in Unterlagen auf einem Klemmbrett blätterte.

„Hallo Stuten-Versuch #1338, ich bin Stuten-Versuch #1339! Die Bessere von uns beiden Stuten wird gewinnen und da ich nach dir erschaffen worden bin, besitzt du die besseren Chancen, was irgendwie unfair ist, aber es geht ja um das Engagement.“, ertönte eine fröhliche Stimme.

Sie war mir überlegen. Ganz und gar. Ihr Körper war mit gelbem Fell bedeckt, meiner mit nacktem Fleisch. Ich war, wie einer der Fleischklumpen, nur etwas geformt wie eine Stute.
Stuten-Versuch #1339 beherrschte ihren Körper: Tadellose Sprachfertigkeiten und eine stabile Psyche waren ihre großen Vorteile.

Fehler, die bei mir vorhanden waren, sind bei ihr behoben.
Die finale Kreation und trotzdem ließ diese Anstalt uns gegeneinander antreten. Es schien einen wichtigen Grund zu tragen – vielleicht auch ein sadistischer.

„L-l-Liebe..!“, sprach mein untalentierter Mund.
„Sprachlicher Wettbewerb geht an Stuten-Versuch #1339“, sprach der Arzt.
Um uns herum schienen noch mehrere Ärzte zu lauern, ich bemerkte sie erst jetzt.
Sie murmelten und notierten sich Dinge auf ihre Bretter.

„Liebe?“, fragte sich Stuten-Versuch #1339, „Damit wirst du hier nicht weit kommen.“.
Sie fegte, wie eine Siegerin, im meinem Kopf umher.

„Der nächste Wettbewerb betrifft allgemeine körperliche Funktionen. Ihr steht nun auf und geht bis zu dem Schrank“, sprach er geduldig und zeigte zu einem weißen Medizinschrank, welcher sich auf dem Boden platzierte.
„Diesen öffnete ihr und dann bringt ihr mir eine Flasche, die gegen fleischliche Wunden hilft und eine Flasche, die den Körper von Belastungen löst und mit Glückshormonen erfüllt.“, führte er fort, „Los!“.

Während Stuten-Versuch #1339 sich rasch erhob und zum Schrank galoppierte, versuchte mein Körper zittrig halt zu finden.
Ich musste mich an diesen Moment erinnern, an dem mein Körper teilweise zerplatzte.
Angst hielt meinem Körper am Boden fest, nein, Aison, es war keine Angst.
Missgeburten, wie ich, sind unfähig für solche Taten.

Erfolgreich entnahm sie zwei Flaschen, ich erhob mich erneut langsam und zittrig, da kam Stuten-Versuch #1339 und stoß mich in einem fröhlichen Galopp um, ein fröhliches „Verliererin!“ spottete aus ihrem Mund.
Eine Träne befreite sich aus meinem Gesicht, mein Körper war nicht in der Fassung, dies zu gewinnen.

„Das sind die richtigen Flaschen.“, sagte der Arzt und erklärte sie damit zur Siegerin.
„Damit haben wir eigentlich eine Gewinnerin, nun, aber trotzdem wird der letzte Test durchgeführt. Sollte Stuten-Versuch #1338 diesen gewinnen, wird ein vierter Test durchgeführt. Dann können wir unserem Zweifel mit absoluter Sicherheit entgegnen.“, sprach diese kalte Stimme ohne nur einen Hauch an Emotionen.

„Kämpfen, aber nicht gegeneinander. Solche Kämpfe verstoßen gegen die Regeln, also macht euch Stuten-Versuche keine Sorge. Dafür besitzen wir die passenden Subjekte. Bitte holt sie herein.“, wies er zuerst uns und dann zwei Ärzte an.
Zwei Kisten wurden oben geöffnet, herausgenommen wurden zwei Fleischklumpen...“." erzählte Leppla, weitere Tränenmeere bildeten gigantische Flüsse in ihrem Gesicht und tropften an der Maske herunter.
"Es war mein geliebter Fleischklumpen, Aison!", rief sie, von Tränen beherrscht, während von einem Schluchzen verbogen wurde. "DER EBEN NOCH TOT UND TUCHARTIG AUS DEM MÜLLEIMER GEGRIFFEN WURDE!", schrie sie Aison an. Dann brach Leppla zusammen und lag da. Wimmernd zog sich ihre Stimme aus dem nassen Mund: "„Eure Aufgabe ist es, sie zu töten. Los!“, sprach der Arzt wieder kalt und neutral. Ich erkannte ihn und er mich. Unsere Augen fesselten sich, wie die Äste eines Nestes, von Vögeln, die sich gerade verliebt hatten. Stuten-Versuch #1339 lief auf ihren Fleischklumpen zu, schlug es in die Luft und drehte sich um. Dann stellte sie sich auf ihre vorderen Hufe und drückte ihren hinteren Körper in die Luft, danach trat sie es mit ihren hinteren Hufen.
Es flog mit einem quiekendem Stöhnen gegen die Wand und landete auf dem Versuchstisch.
Nun war sie im Rausch. Sie ging gezielt zu den Kisten, als gäbe es keine andere Welt mehr, als die Aufgabe zu töten, zog diese zu dem Versuchstisch, kletterte hinauf und nahm einen Gegenstand auf. Kurze scharrte es, dann sah ich ihn, ein Skalpell. Ein lustvoller Schrei fiel aus dem Maul von Stuten-Versuch #1339, aber ein genauso lautes schmerzverzerrtes Stöhnen folgte anscheinend dem ersten Stich, der Klumpen ließ ihn erklingen.
Dann herrschte dort oben nur noch Massaker.

„Reicht, Stuten-Versuch #1339. Nun, was ist mit dir Stuten-Versuch #1338?“, klärte seine Stimme uns auf.

Ich kroch langsam zu dem Fleischklumpen, mein Herz pochte, Glück würde mich bei ihm erwarten. Zwei Seelen würden zu einer werden. Ich liebte ihn, Aison.
Jedenfalls, denke ich, dass das vielleicht Liebe gewesen sein könnte.
Du im Vergleich, bist mir gleichgültig.
Du hast nichts Besonderes, deine Flügel machen dich zu einem von vielen Pegasi.
Sie sind nur alle tot, aber bald wirst du sie wiedersehen, Aison.
Der Tod, er ist eine Erlösung, ich würde dich gerne erlösen, aber dafür habe ich keine Aufgabe bekommen. Mich hält nur diese Stimme davon ab, mehr nicht. Du bist unnötig, genau wie ich.

Dann erreichte ich ihn und sprach ein zärtliches: „Li-Liebe?“.
Er spuckte einige Fetzen heraus: „L-l-l-l-li-lebe!“.
Liebliche Fetzen – langsam ergriffen seine Tentakel meinen Körper, nur die Worte des Arztes ließen diesen Moment vergehen: „Siegerin ist Stuten-Versuch #1339. Sorgt für ihr Beste. Stuten-Versuch #1338 bringt ihr in die Verarbeitung für Fleischklumpen.“, machte er allen klar.

Ich wusste, dass ich verlieren würde. Was hätte ich auch so besonderes an Eigenschaften gehabt?
Nichts.

Meine Augen ließen Wasser nach außen, ich heulte, dann packten diese Ponys uns in eine der Kisten und gaben mir eine Spritze.
Wenigstens durfte mein eigentlicher Körper in den Tentakeln dieses Klumpens sein Ende finden.

Dann erwachte ich langsam, mein eigenes Selbst fühlte sich fremd und verändert. Kein Gefühl mehr in meinen Beinen, denn ich hatte keine mehr.
„Keine Sorge..“, beschwichtigte mich eine Stimme, „Ich bin es, Arztwesen #0606!“.
Mein klumpiger Körper zitterte, der Raum war widerlich und stank nach einer Erlösung für all dieses Leid – er roch nach Tod und Verwesung. Überall lagen Fleischstücke und weitere tote Fleischklumpen, jedenfalls schienen sie tot, da ihre Materie aufgeschlitzt war. Manche jedoch.. schienen zu atmen und der Rest des Raumes verschwand in der Dunkelheit.
„Du hast den Vergleich verloren und ich wurde dazu gezwungen, dich zu einem Fleischklumpen zu verarbeiten. Deine Akte wies zu viele Strafpunkte auf.“, sprach diese aufklärend, wie das wandernde und leise Licht in der finsteren Nacht.

Sie näherte sich einige Schritte, ihr Huf übte einen leichten angenehmen Druck auf meinem Körper aus, versuchte sie mich zu streicheln? Alles war anders, Gefühle aufgesetzt, wie ein verdrehtes Lachen.

„Ich muss ein paar Angelegenheit klären.. es geht um deine Zukunft.“, sprach sie mit großer Sorge.

Angst überfuhr meine Materie, ergriff sie, ließ sie drehen, spuckte sie wieder aus.
Ich sehnte mich wieder nach diesem Huf, der mich eben noch „streichelte“.
„L-Liebe?“, stotterte eine Stimme. War das wirklich meine? Tiefer, ekliger, schleimiger, gedrückter, gefälschter.
Meine Stimme, sie klang... so neu. So schrecklich...

„Oh, ja, einen Moment!“, sprach sie plötzlich, dann ging sie zu einer Kiste.
„Ich konnte ihn retten..“, ertönte die Ärztin leicht beschäftigt und holte einen Fleischklumpen hervor.

Aison, er war es, mein Geliebter.
Nun waren wir gleich, die gleiche Spezies – hässliche Missgeburtenklumpen.
Sie packte ihn zu mir, er spuckte Worte heraus, die sich wie „Lieb mich bitte!“ anhörten, aber mit Stottern übersät waren, krampfhaft tanzte er lieblich dazu. Jedenfalls dachte ich mir die Liebe dazu.

Ich war mir im Inneren sicher, dass er sich nicht mehr an mich erinnert. Er hätte es zu jedem gesagt, aber das war mir egal, du weißt nicht wie das ist.

Wir liebten uns, wie auch immer wir das genau taten. Er griff mit seinen Schlingen nach mir.

Irgendwann kam sie dann wieder rein, von Zeit hatte ich damals keine Ahnung, alles wirkte gleich.
„Kleines,“, fing sie, von Sorgen verweht, an, „wir haben ein Problem, ich muss euch beide leider in den Käfig sperren, es kann sonst nur Probleme geben... Ich habe Vorkehrungen zu treffen.. ich..“, sie zerfiel in ihren Sätzen, wirkte verwirrt und überfordert.
Dann nahm sie die Kiste, setzte uns hinein, gab uns Spritzen und ab da lebte ich in der Dunkelheit.

Aison, es sind so viele Lücken in meinem Leben. So viele Erinnerungen, die mir versperrt bleiben.
Viele sind komplett zerstört, Nervenstränge abgetötet, durch Operation und Medikamente vernichtet.
Nur die stärksten Stränge konnten sich etwas halten, mir fehlen wahrscheinliche viele Torturen, viele in denen ich Strafpunkte sammelte...
Ich kann dir nicht sagen, ob das alles war, aber ich kann dir sagen, wie es ausging.

Das Nächste, was ich wahrnahm, war viel Geschrei und Gestöhne.
Irgendwo piepte ein elektronischer Alarm, laut und in regelmäßigen Abständen, und irgendwo waren viele Hufe am laufen.
„Liiiebe mich!“, schrien sie im Chor.
Mein Käfig war voller Fleischklumpen und gegenseitig umwickelten sie sich mit ihren Tentakeln.
Lautes Stöhnen und das Geräusch von platzenden Materien, die Flüssigkeit nach außen ließen.

Aison, ich weiß nicht, was sie da alles taten. Ich will es nicht wissen. Vielleicht trieben sie es die ganze Zeit miteinander oder versuchten sich zu töten.
Die Flüssigkeiten, die über den Boden liefen, war jedenfalls keine Illusion.

Alle Käfige waren voller Fleischklumpen, manche schienen schon tot.
Einige quetschten sich durch die Gitterstäbe und es sah so aus, als wären sie am Druck geplatzt oder einfach zu Tode gequetscht worden.
Auch ich wurde von einigen umwickelt, sterben wollte ich, mehr nicht.

Die Tür krachte auf: „Mist, wo ist sie...“.
Es war ihre Stimme. Die Ärztin.
Meine Stimme war unter diesem Lärm nicht mehr als ein Sandkorn am Strand.
Doch sie fand mich. „Kleines!“, rief sich glücklich, doch es ging fast in dem Lärm der Stimmen unter.
Sie öffnete die Käfigtür, plötzlich richteten sich einige Fleischklumpen zu ihr.
Dann bemerkte ich einen Rausch, ein Gas, etwas gesprühtes, eine Betäubung.

Als ich wieder aufwachte, war meine Materie in einem Raum, der mir neu schien.
Hell erleuchtet, draußen schien immer noch ein Chaos an Schritten zu herrschen.
„Wir müssen die Anstalt räumen.. Sie wollen alle töten. Die Einzigen, die überleben dürfen, sind die Gesonderten. Dazu gehöre zum Beispiel ich, aber du nicht. Ich habe den Rat belauscht, den Gesonderten wollen sie eine Löschung des Gedächtnisses verpassen, aber vorher kriege ich dich hier raus.“, sprach sie hastig, die Ärztin versank in ihren eigenen Worten.
Dann fiel mir etwas auf, sie hatte ein Horn.

Aison, sie war ein Einhorn, deswegen war sie gesondert, weil sie eine kluge Stute war.

Es leuchtete, solche Lichter, sie fingen meine Augen.
Dann schwebte eine metallene längliche Box zu meinem Tisch, auf dem meine hässliche Materie vor sich hin rottete.
Daraufhin schwebte eine Holzkiste her, der Deckel öffnete, langsam schwebte mein Geliebter hinaus.
„Ich habe euch alle betäubt und konnte so in Ruhe nach dir und ihm suchen!“, sprach sie begründet.
„Dazu habe ich eine gute und eine schlechte Nachricht...“, senkte sich ihre Stimme zu einem Flüstern.
„Stute, ich möchte, dass du lebst! Dort draußen! Ich will nicht, dass du umgebracht wirst..“, rief sie rebellisch zu mir und schied eine Träne aus, „Deswegen habe ich diese gefährliche Substanz mitgebracht.. Wir forschten an einer Rückformatierung von Fleischklumpen, damit können sie beliebige Formen annehmen, die wir vorher festlegen konnten. Es gab den Gedanken, dass wir Versuche so korrigieren können. Es baut Knochen und weitere wichtige Teile auf, doch dafür brauchen die Ärzte einen Fleischklumpen mit genug Masse, nur diese haben die Voraussetzungen..“.
Dann öffnete sie die längliche Box; mein Blick schweifte zwischen der Box und dem Klumpen her, er schien immer noch betäubt zu sein.
„Ich habe leider nur genug für dich, Kleines.. beziehungsweise, ich will, dass du diese bekommst.“, sagte sie, als würden gleich weinende Meere über sie einstürzen, welche ihr Herz ertränken.

Aison, es ging mir zu schnell. Das Nächste, was ich spürte, war der Stich und einen zweiten Stich.
Dann rauschte eine Verabschiedung an mir vorbei.

„Ich werde den Lieferanten, welcher teure Medikamente nach außen verfrachtet, manipulieren. Er wird für einen kurzen Zeitraum das Verlangen nach einer Pause erhalten, in diesem Moment öffnet er die Kiste, welche mit dir und dem anderen Wesen gefüllt ist, er wird euch hinauslassen, dann wird dieser mit seiner Arbeit fortfahren, als wäre nichts gewesen... so stehen hier viele unter Drogen. Es wird nur noch manipuliert, wahre Natur ist hier vor Jahren schon gestorben. Der einzige Nachteil ist, dass diese Substanz mit Anteilen von Stuten-Versuch #1339 gefüllt ist.. ich weiß nicht, welche Nachteile es bringt, aber anders kann sich dein Körper nicht gut bauen, sie war nun mal das Beste an Genmaterial.. zusätzlich hält es nicht für immer... aber ich will, dass du wenigstens einige schöne Jahre hast!“, raste ihr Satz an mir vorbei. Sätze überschlugen sich und führten mich durch grelles Licht. Verwirrung und Kopfschmerzen, das letzte was ich je hörte: „Ich liebe dich Kleines! Ich nenne dich Leppla, so wie meine verstorbene Tochter, lebe bitte für sie weiter.. Pass gut auf dich auf! Ich liebe dich so!“.

Danach wachte ich im Wald auf, nur der Fleischklumpen und ich , doch die Substanz schien zu wirken.
Ab nun an war ich eine richtige Stute, mit Fell, ich war schön, ich hatte Leistung und das Besondere war: Ich hörte eine Stimme in meinem Kopf.

Ab diesem Moment, Aison, lebte ich immer an der Seite des Fleischklumpens.
Er war seit dem das Einzige, was mich je komplett akzeptierte.

Du kannst nun wieder reden..", sprach Leppla verstört.


RE: Dead Equestria - Aison - 02.06.2013, 01:49

[Lepplas Keller, 13:48 ~ Tag 2]

Aison schüttelte seinen Kopf und starrte auf den Boden. Wieso tut man sowas, für was sind diese Forschungen, kannst du mir das sagen, sagte er mit trauriger Stimme. Aison schaute Leppla nun ernst an und fragte mit normaler Stimme, Wieso befahl dir die Stimme mich zu retten und von wo wusstest du wo ich bin. Leppla tat ihm so unendlich leid, er wollte sie in den Arm nehmen und ging auf sie zu, bis die Ketten ihn zurückhielten.


RE: Dead Equestria - Lakelight Sparkle - 02.06.2013, 02:55

[Lepplas Keller, 13:48 ~ Tag 2]

Leppla war fertig. Diese Erinnerungen rissen alte Wunden wieder auf.
"Die Forschungen?", fragte Leppla ohne eine Antwort zu erwarten, "Ich weiß es nicht. Sie wollten wohl die perfekte Stute erschaffen.".
Langsam erhob sie sich vom Boden, ein Zittern schlich sich in die Bewegung ein.
Dann fragte Aison, wieso die Stimme Leppla befehlen würde, ihn zu retten und woher sie wüsste, wo er war.
"Aison, ich weiß es nicht. Die Stimme bestimmt mein Leben. Aber dieser Klang, er erinnert mich an Stuten-Versuch #1339. Diese heitere Glückseligkeit..", sprach Leppla ahnungslos und ratend.

"Ich will das alles nicht mehr. Ich will endlich ruhen, endlich befreit werden. Bald, Stute Nummer Eintausendreihundertachtundreizig.. bald darfst du vielleicht ruhen..", sprach sie elend in ihrem Kopf.

Aison trat tatsächlich näher zu Leppla, wenige Zentimeter trennten sie von Aison.
Dann traf der Schmerz ein, er zerrte an ihr, sie blickte aber weiter Aison, ohne sich nur einen Hauch anmerken zu lassen.


RE: Dead Equestria - Woggner - 02.06.2013, 15:05

[Canterlot | Tag 2 | 14:16]

Aegis führte die beiden der Hauptstrasse entlang. Dies war zunächst der einfachste und auch kürzeste Weg zum Schloss.
Überall lagen Leichen, der Gestank war kaum zu ertragen. Selbst durch die Maske stieg es durch.
Auch wenn die Hitze unerträglich war so gaben doch einige der großen Gebäude etwas Schatten.

Nach ca.5 Minuten erreichten sie die Barrikade, die bereits aus der Ferne sichtbar war. Doch es befanden sich keine Ponys mehr dort. Zumindest keine Lebenden.

Aegis drehte sich zu den beiden um und sprach.
"Nurnoch über die Barrikade und wir sind bereits auf dem schlosshof. Bis ganz nach oben wird es aber noch ein guter Marsch sag ich euch."
Vor ihnen ertreckte sich ein großer Hof und am Ende des Hofes das riesige Schloss das sich an der Felswand immer höher schlängelte.

"Die Haupträume im Schloss kann ich euch sicher alle zeigen. Aber wenn es dort Geheimräume gibt... davon hab ich keine Ahnung... die müssten wir suchen."

[Canterlot | Tag 2 | 14:22]


RE: Dead Equestria - Waterloo - 02.06.2013, 16:52

[Canterlot | Tag 2 | 14:25]

Current konnte nicht mehr. Als sie immer höher und höher aufstiegen und die hitze immer mehr auf sie prallte, musst er kurz anhalten. Schwer atmend, reißt er sich den Helm und die Maske von seinem Kopf. Er konnte sich gerade noch zu einem kleinen schattigen Plätzchen zerren, dann brach er zusammen.

Er kramte in seinem Rucksack herum, suchte nach Wasser. Als er eine Flasche gefunden hat, übergießt er seinen Kopf damit und trinkt sie danach aus. Eine schachtel Schmerzmittel kommen zum Vorschein. Current nimmt sich einige davon, sein Rücken schmerzte immer noch sehr stark. Es war auch erst einige Stunden her, seit dem ihm diese Kreatur angegriffen hatte...

Erschöpft schaut er zu den anderen.

"Geht nur weiter, ich...ich komm gleich wieder nach...das sollte gleich wieder gehen..."


RE: Dead Equestria - Rainbow Dasten - 02.06.2013, 16:59

[Ponyville, 13:09 ~ Tag 2]

"Ok ich schaue mal nach." Sie flog hoch über die Häuser und schaute sich um. An das Rathaus konnte sie sich noch erinnern, also suchte sie danach. "Rathaus, Rathaus komm schon...", murmelte sie leise.
Aber dann sah sie einen Punkt, nein ein Lebewesen auf einem Dach springen.
"Woody! Da lang also." Sie flog wieder runter zu den anderen. "Ich denke ich weiß jetzt wo lang." sagte sie zu ihnen und nahm den rechten Weg.