Dead Equestria

[Lakelight Sparkle]

Und sie standen an den Pfaden zur Zukunft.

„Jeder ist sein eigener Sklave und merkt nicht das Leid der Anderen.“




Die Bühne geht auf.
Prolog.
So könnte es jedenfalls genannt werden.

Die Bürgermeisterin liegt nun seit 23 Uhr quälend im Bett. Ihre Symptome weisen sich atypisch von den bisherigen auf.

Alle, die es sich getraut haben, stehen in ihrem Zimmer.

Ihre Stimme ertönt schwach: „Ponies von Ponyville. Ich danke euch für jede Hilfe, die ihr in den letzten Jahren geleistet habt und besonders in den letzten Tagen!“.
Ihr Körper krümmt sich vor Schmerz und scheint von ihm beherrscht zu sein.
Die Augen verkrampfen sich und sind von Blut getränkt. Der Anblick ist unrealistisch, sogar ihr Fell ist grünlicher geworden und an manchen Stellen fehlen große Büschel.
Die graue Decke wurde in eine Ecke geworfen. Der Körper von ihr ist extrem heiß und scheint zu brodeln. Jedenfalls besitzen die kahle Stellen pochende Pusteln.
Es herrscht Stille, doch penetrant dringt ein Keuchen in die Köpfe der Ponies. Kränkliches Räuspern verhilft diesem aber nicht zu verschwinden und so würgt sie weitere Wörter aus ihrem Hals hinaus: „Ich bin schwach und ich weiß nicht wie viele Ponies es hier noch gibt, aber ihr seid wohl die Mehrheit. Wahrscheinlich ist fast ganz Equestria tot. Ich weiß nicht mal, ob die Nachricht mit dem Geheimnis der Y.P.R.E.D.P.E.E.K von einem der Y.P.R.E.D.P.E.E.K war.“.
Es herrscht wieder Stille, doch nun ertönt lauteres Keuchen:“Der Schlüssel für dieses Zimmer liegt in dem Schrank vor der Tür.“.
Ihre Stimme verschwand in einem intensivem Husten. Es flogen einige blutige Spuren aus ihrem Maul, ein paar weitere Reste hingen an ihren Zähnen.
Sie hielt das Maul auf und versuchte zu atmen, es schien ihr sehr schwer zu fallen, einen Moment konnte man denken, sie erstickt, doch dann kamen schwache Worte: „Verschwindet aus diesem Raum.“. Alle blieben wie angehuft stehen und starrten zu ihr.
Langsam verdrehte sie ihren Kopf, aber in eine Position, die seinesgleichen sucht.
„VERSCHWINDET!“, erschien ein tiefer Schrei, der wie von einem blutrünstigen Mörder stammen könnte. Sie erbrach Blut und dreht ihren Kopf zu EUCH.

Ein durcheinander entsteht – ihr wollt unbedingt alle entkommen - und ihr verlasst wild den Raum.
Die Tür wird zugehalten und ein anderer entnimmt den Schlüssel. Ihr hört ein Schreien, ein lautes Klopfen gegen die Tür. Ihr dreht den Schlüssen mit zwei Hufen um und geht ein paar Schritte zurück. Das Klopfen lässt nach, die Schreien verwandeln sich in ein Weinen und die letzten Worte die ihr hört sind eine fremde verzweifelte Stimme hinter der Tür sagen: „Ich war doch eure Freundin. LASST MICH NICHT STERBEN!! ICH HABE ANGST!!“. Ihr hört Tränen fallen.

Ihr verlasst das Haus und steht auf dem Rathaus-Platz.


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Edit: Text wurde erneuert / Fehler behoben

[Dreadnought]

Schon lange sind die Tiere im Wald unruhig. Woody entschließt sich dazu den Grund dafür heraus zu finden. Ein langer Marsch war es von seinem Lager nach Ponyville. Am Waldesrand legt er sich auf die Lauer. Noch traut er sich nicht in die Stadt. Die beklemmung durch die Häuser bereitet ihm unbehagen. Doch die Stimme die er vernimmt verwandeln die Angst in Neugier. Mit dem Bauch auf dem Boden schleicht er zur Quelle der gequälten Laute.

Versteckt an einer Ecke betrachtet er die Szenerie vor dem Rathaus.

[Milson]

[01:03, Tag 1]

Crimzon Fog stand keuchend auf dem Rathausplatz. Hals über Kopf hatten sie das Rathaus verlassen müssen.

"Okay... das war verstörend." sagte er halblaut.

Sein Magen unstrich diese Aussage mit einem lauten Grummeln. Er fühlte sich schlecht, die Aufregung bekam ihm nicht. Panik stieg langsam in ihm auf.

'Ganz ruhig bleiben.' dachte er bei sich.

Seine Pony-Instinkte machten sich bemerkbar, er wollte tun, was Ponies nun einmal machen wenn sie sich fürchten. Er wollte rennen.
Aber er wusste dass es nichts nutzen würde. Trotzdem zuckte einer seiner Hinterhufe nervös.

Versehentlich schlug er aus und traf ein Pony hinter sich, welches sich ziemlich erschrak und sich empört zu ihm wandte.

[durstigderboss]

Tag 01, 01:16

Als bei Durstig die lichter ausfallen und die Luft immer stickiger wird weiß er sofort das er nicht länger zuhause bleiben kann. Mit einem leichten quietschen öffnet sich die Tür zu seinem Sicherheitsraum worauf er nach Luft ringend auf den Boden stolpert nachdem er sich erholt hatte zieht er sich einen Rucksack über und verlässt mit den Worten "Es ist soweit" sein haus als Durstig sich umsieht bemerkt er das so gut wie niemand mehr auf den Straßen rumirrt kurz darauf greift er nach dem nächsten stein den er findet und schlägt damit das Schaufenster eines Ladens ein nachdem er alles was sich in Konserven befand in seinen Rucksack gepackt hatte
zog er sich einen Mundschutz an und Maschirt langsam aus der stadt

[Lakelight Sparkle]

Vergisst nicht die Uhrzeiten eurer Geschehnisse zu posten.
Als aktuelle Zeit könnt ihr ungefähr 01:00 Uhr nehmen. Das Datum ist ganz einfach Tag 1.

[Dusk Nightshroud]

[01:05, Tag 1]

Aryn saß etwas abseits der Stadt und sah das Treiben um das Rathaus.
"Und so geht auch das letzte bisschen Ordnung den Bach hinunter...
Naja, was aus diesem Szenario hervorgeht ist definitiv lebensstark...
Naja, dann wollen wir mal, nech?
Er stand auf und machte sich in Richtung Everfree Forest auf, wo er zu seinem Unterschlupf ging und ein paar Sachen einpackte. Er wusste dass er hier nicht länger bleiben konnte, das Lager lag zu nah an der Stadt, aber momentan gab es Wichtigeres zu tun...

[ZoruaLP]

Uhrzeit: 1:07
Tag: 1

Ace hörte grade seinen Lieblingssong vor dem Sugarcube Corner. Sein Kopf dröhnte und ihm war schlecht. "Was... zum HEU ist gerade passiert?!" Dachte er sich, während er heftig atmete. Nein, Musik konnte ihn nicht beruhigen, das konnten nur Antworten auf die Millionen Fragen, die ihm durch den Kopf rasten, und so machte er sich zurück zum Rathausplatz um sich mit den anderen Ponys zu besprechen.

[Lakelight Sparkle]

Tag 1 - 1:15
Es fängt an zu nieseln.
Der Mond wird von Wolken bedeckt.
Auch der Wind nimmt langsam zu.
Die Kälte ist sehr gut zu spüren.
Vielleicht fängt es bald an zu regnen.

[Midori (†)]

[01:05, Tag 1]

Nun hatte die seltsame Krankheit auch noch das letzte Familienmitglied, ihren großen Bruder erwischt. Kurz vor Mitternacht war er dann auch daran gestorben.
Obwohl die Familie über große Heilkräfte verfügte hatte ihr das nichts gebracht.
Nun war Akane auf sich alleine gestellt, das einzige was sie noch hatte war der Besitz der Familie. Die Wertgegenstände brachten ihr allerdings nicht besonders viel, da es niemanden mehr gab der sie kaufen würde.
Entweder die Ponies waren tot oder sie hatten wichtigeres zu tun als sich um solche Kram zu kümmern.
Akane trug die Leiche ihres Bruders in Richtung des Gartens, wo nun auch ihre anderen Familienmitglieder begraben waren.
Mit einer Schaufel grub sie ein Loch, bis zu einer Tiefe die sie für angemessen hielt.
"Mach es gut, Bruder", sagte sie, und schaufelte das Loch danach wieder zu.
Sie blieb noch eine Weile stehen und hörte auf die Geräusche der Nacht.
Sie hatte keine Eile, sie hatte auch keine Ahnung was als Nächstes passieren würde.

[Staufer]

[01:16, Tag 1]

Chaser konnte mal wieder nicht schlafen, die altbekannten Alpträume plagten ihn und er hatte sich schon vor einigen Stunden außer Haus begeben. Jetzt strich er leicht zitternd am Rande des Everfree herum und versuchte irgendwie einen klaren Kopf zu bekommen. Doch seinen Sorgen verschwanden mit dem Spaziergang nicht, zwar verblasstendie Alpträume allmählich, doch das Gefühl von Gefahr verschwand nicht. Hatte dies mit Früher zu tun? Nein, er schüttelte den Kopf, daran durfte er jetzt gar nicht denken. "Hör auf damit!" , sagte er zu sich selbst und lehnte sich gegen den nächsten Baum und betrachtete den bedeckten Himmel. Nach einigen Minuten hörte sein Verstand auf sich selbst Angst zu machen, wurde träge und Chaser döste langsam weg.

[appleblack]

1:23 Tag 1
Sun Chaser lag schwer atmend in ihrem Bett. Sie suchte die Wände mit ihren Blicken gründlich nach den Masken ab. "Beruhige dich!", sagte sie sich, wärend sie ihre Zimmerdecke inspizierte, "Es war bestimmt nur wieder ein böser Traum."
Sie lauschte - Stille. Zu still…
Ihre Eltern wollten spätestens gesten Abend zurück kommen sollen, aber sie waren noch nicht wieder da. Sun Chaser beschloss, nach dem Rechten zu sehen. Ihre Familie würde bestimmt schon auf dem Rückweg sein, bestimmt hatte der Zug nur Verspätung.
Sie ging nach draußen und flog in den Himmel, immer schneller… bis sie plötzlich abbremste. Sie war bestimmt schon viel zu hoch geflogen! Gleich würde sie abstürzen...
Doch die erwarteten Schmerzen blieben aus. Seltsam… Sie versuchte ihren Abstand zum Boden einzuschätzen. Sie hatte wohl gerade noch Glück gehabt. Trotzdem war sie darüber verwundert, dass sie noch gar nichts spürte - doch nicht halb so verwundert wie über den Anblick der Stadt vor ihr, als sie ihren Blick vom Boden erhob - oder vielmehr dessen, was von ihr übrig geblieben war...

[Dusk Nightshroud]

[01:21, Tag 1]

Mittlerweile hatte er alles Wichtige aus dem Lager geholt, sich den Tarnschal übergezogen und ging nun wieder in Richtung Dorf um zu sehen was man eventuell noch für brauchbare Sachen erhaschen konnte.
Auf dem Weg aus dem Wald bemerkte er jemanden an einem Baum hocken. Aryn schlich sich langsam an den schlafenden Hengst heran und legte ihm den Huf auf den Mund. Er sagte leise zu ihm:
"Nicht Schreien! Hör zu ich weiss nicht wer du bist, aber wenn du hier so im offenen herumdöst hälst du nicht lange durch...
Irgendwas ist da draussen und es ist tödlich. Und wenn dich die Krankheit nicht holt, dann vielleicht ein Plünderer. Wenn die Ordnung zusammenbricht kann alles passieren. Ausserdem ist es nicht gut in der Kälte hier zu schlafen und es könnte anfangen zu regnen. Da draussen grasiert zwar schon eine Krankheit, doch das heisst nicht dass du dir keine Sorgen um sowas wie eine Lungenentzündung machen solltest..."
Er nahm den Huf weg, bot ihm ihn sogleich zum aufstehen an und sagte knapp:
"Aryn, kenne mich hier aus. Ich weiss nich was du vorhast, aber zu zweit lebt man sicherer..."

[Lakelight Sparkle]

Tag 1 - 1:30
Das Wetter wird stärker:
Der Niesel verwandelt sich zum Regen und der leichte Wind nimmt zu.
Der Mond ist kaum noch zu sehen, es herrscht fast absolute Dunkelheit.
So wie es aussieht, bleibt das Wetter bis Tag 1 - 12:00~ so.

[Dreadnought]

Tag 1 / 01:03

Erschrocken von einem Tritt steht Woody wie angewurzelt da. Er betrachtet das Pony vor ihm mit großen Augen die sich vor Schmerz langsam mit Tränen füllen. Langsam hebt er den Huf zum Gesicht und fühlt eine leicht Schwellung.
"A-A-Auaa...."
Mehr bekommt er nicht heraus. Und er taumelt ein paar Schritte zurück und setzt sich auf seinen Hintern.
"Au-a"
Und mit zusammengebissenen Zähnen rollt die erste Träne.

[Staufer]

[01:22, Tag 1]

Chaser hatte schon angefangen etwas sehr Seltsames zu träumen, als er plötzlich einen Huf an seinem Mund fühlte. "SIE HABEN MICH GEFUNDEN!!!", raste es ihm durch den Kopf und sein Herz blieb stehen. So würde er also enden, im Schlaf umgebracht. Plötzlich hörte er den Unbekannten reden und ein Stein fiel ihm vom Herzen. Die Stimme gehörte keinem seiner früheren "Kameraden". Als der Fremde geendet hatte, zog sich Chaser an dessen Huf hoch und wäre wegen den vorherigen Schock beinahe nach vorne umgekippt. "Tsch...Chaser hei-heiße ich. Boah..." Er musste erstmal zu Atem kommen.

[Milson]

[01:30, Tag 1]

Fog fuhr herum, als er bemerkt hatte, dass sein Huf etwas getroffen hatte. Vor ihm saß ein grau-grünes Pony auf dem Bordstein und hielt sich das Gesicht. Er hatte es voll unter das Auge getroffen. Er glaubte eine Träne über dessen Wange rollen zu sehen.

"Oh heilige Mutter Celestia, es tut mir Leid! ES TUT MIR SO LEID!
Normalerweise trete ich nicht einfach um mich, aber ich bin so nervös, nachdem was dort drinnen gerade passiert ist."

Ihm dämmerte, dass er keine Ahnung hatte was er jetzt tun sollte, er hatte die letzten tage allein in der Werkstatt verbracht und ihm viel jetzt erst auf, dass er seit Tagen niemanden mehr gesehen hatte, bis auf die Bürgermeisterin, die ihn und die anderen zu sich rief um sich wohl zu verabschieden.
UND dieses Pony welches er gerade getreten hatte.

"Wie kann ich das nur wieder gut machen? Und, oh, kannst du mir erklären was das gerade war und wo alle sind?"

[Dreadnought]

Tag 1 / 01:32

Lange hat Woody gebraucht um sich zu beruhigen. Die ganze Zeit sagte er nur:
"Woo... Woody Aua!"
Doch langsam ging der Schmerz fort als der Regen die Wange kühlt. Nicht nur das. Die Luft roch auch viel frischer und der alte Mief wurde die Straße herunter gespühlt.

Als Woody begriff das der Fremde mit ihm Sprach, legte er den Kopf fragend zur Seite.
Keines der Laute des anderen ergaben wirklich Sinn für ihn. Als der Fremde fertig war zog Woody den Rotz wieder hoch, klopfte sich auf die Brust und sprach:
"Woody"
Gleichzeitig ertönte ein Knurren aus seinem Bauch.

[Dusk Nightshroud]

[01:34, Tag 1]

Aryn merkte deutlich dass es kühler wurde und die Kombination des auffrischenden Windes und des stärker werdenden Regens nagte an der Körperwärme des jungen Hengstes.
"Es fängt stärker an zu regnen, nicht gut. Komm mit, hier in der Nähe hab ich ein altes Lager, das ist zwar heruntergekommen und zu nah an der Stadt, aber fürs erste besser als nichts..."
Er ging recht zügig in den Everfree Forest hinein und ging zielstrebig in Richtung Waldmitte. Den Kopf nur leicht gedreht sagte er kühl:
"Zu zweit lebt es sich sicherer, aber das gilt nicht für Leute die mich aufhalten. Bleib dicht hinter mir wenn du dich nicht verlaufen willst."

[Staufer]

[01:36, Tag 1]

Chaser konnte nichts anderes außer ein "Ok" von sich zu geben und den Fremden zu folgen. Er war irgendwie seltsam, das lag nicht nur daran das er anscheinend jünger als er selbst war und etwas kalt rüberkam und kühl wirkte, sondern es war etwas was sich eher auf Chaser selbst bezog, doch das strich er einfach mal seinen Schock zu. Nach einer Weile fror er und zitterte stärker, das Wetter hatte sich nämlich verschlechtert und ein bleierne Müdigkeit überkam ihn, trotzdem gab Chaser keinen Laut und setzte einen Huf vor den anderen.

[Milson]

[01:35, Tag 1]

'Wow, dieser Woody scheint nicht besonders gut zu verstehen. Er ist vielleicht einfach gestrickt, aber das bedeutet nicht, dass er ein schlechter Kerl ist.' dachte Fog.
'Aber ich bin ihm etwas schuldig, ich kann doch nicht einfach jemanden treten und es nicht wieder gut machen.'

"Crimzon Fog" antwortete er karg und streckte seinen Huf aus, in der Hoffnung, dass Woody wenigstens diese Geste verstehen würde.
Er hörte den Magen des Fremden knurren. Das erinnerte ihn daran, dass er sich immer noch fürchterlich fühlte und einen Happen vertragen könnte.

"Hunger?" fragte Fog, "Komm mit in meine Werkstatt." und deutete mit einem Huf in eine schmale, dunkle Gasse, die vom Rathausplatz wegführte.