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Bundestagswahl 2017 24.09. - Druckversion

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RE: Bundestagswahl 2017 24.09 - Firebird - 24.09.2017, 21:16

Es mag richtig sein, dieser Schritt mit der Opposition, aber ohne zu verhandeln einfach so sang und klanglos zu gehen, finde ich falsch.


RE: Bundestagswahl 2017 24.09 - Vidar - 24.09.2017, 21:23

Ich denke mal die Zeit für eine GroKo ist fürs erste vorbei. Die Leute wollen hier sowas erstmal nicht sehen und die Opposition ist dabei auch recht schwach. Und für die SPD scheint die GroKo auch ne Art sterben auf Raten zu sein. Sich zu sehr abgrenzen von den Koalitionspartnern kann man nicht und das mag der Wähler wohl nicht.

Ich denke mal das war das beste was der Schulz nach der Niederlage machen können und auch getan hat, ab in die Opposition, der Regierung Arschtritte verteilen und selber regenerieren und neue Gesichter hervorholen. Achja und ein härterer Wahlkampf wäre auch möglich nach 2-3 Jahren. ( Ich glaube kaum das eine Jamaika Koalition 4 Jahre durchhält. Die Grünen haben da immer noch viele Leute oben die, nur um ihren Willen zu bekommen, Koalitionsbruch begehen würden. )

Und nach den paar Jahren Opposition kann es der Schulz ja erneut versuchen Tongue


RE: Bundestagswahl 2017 24.09 - Darkphoenix - 24.09.2017, 21:26

@Vidar: ich denke eher, dass Neuwahlen 2019/2020 nochmal die AFD stärken würde und die CDU schwächen


RE: Bundestagswahl 2017 24.09 - Rechen666 - 24.09.2017, 21:36

(24.09.2017)Vidar schrieb:  Ich denke mal die Zeit für eine GroKo ist fürs erste vorbei. Die Leute wollen hier sowas erstmal nicht sehen und die Opposition ist dabei auch recht schwach. Und für die SPD scheint die GroKo auch ne Art sterben auf Raten zu sein. Sich zu sehr abgrenzen von den Koalitionspartnern kann man nicht und das mag der Wähler wohl nicht.

Ich denke mal das war das beste was der Schulz nach der Niederlage machen können und auch getan hat, ab in die Opposition, der Regierung Arschtritte verteilen und selber regenerieren und neue Gesichter hervorholen. Achja und ein härterer Wahlkampf wäre auch möglich nach 2-3 Jahren. ( Ich glaube kaum das eine Jamaika Koalition 4 Jahre durchhält. Die Grünen haben da immer noch viele Leute oben die, nur um ihren Willen zu bekommen, Koalitionsbruch begehen würden. )

Und nach den paar Jahren Opposition kann es der Schulz ja erneut versuchen Tongue
Tatsache. Ich denke mal, dass ein paar Jahre mit Jamaika kommen werden oder eben direkt Neuwahlen.
Was ich aber bedenklich und äußerst traurig finde ist der Gang der SPD in die Opposition. Zuerst hieß es man habe einiges in diesem Land zu ändern und im nächsten Moment ist das Überleben der Partei die oberste Doktrin. Wenn man schon die Stimmen der Wähler nicht umsonst sein lassen möchte, dann hat man auch in eine Koalition zu gehen. Diese Doppelmoral von Veränderungswillen für die Republik und dann doch in die Opposition gehen ist allerdings für jemanden, der so korrupt ist wie Schulz, nichts neues.


RE: Bundestagswahl 2017 24.09 - Firebird - 24.09.2017, 21:43

Irgendwie kam mir dieser Schritt von Schulz eh so vor, als sei Schulz ein schlechter Verlierer.


RE: Bundestagswahl 2017 24.09 - Adama - 24.09.2017, 21:45

Ehm? Die SPD sieht ein das sie verloren hat und will deswegen nichtmehr in die Regierung.

Was hat das mit schlechten verlieren zu tun? Man sieht ein das man verloren hat. Die CDU wohl eher nicht.


RE: Bundestagswahl 2017 24.09 - Firebird - 24.09.2017, 21:52

Es geht mir darum, dass sich die SPD der Verantwortung entzieht. Obwohl sie so stark verloren hat, sagen die Zahlen doch, dass eine Groko möglich ist und dann verpisst sich die SPD ohne Verhandlungen oder Mitgliederbefragung in die Opposition um das Land womöglich in einer instabilen Regierung Regieurng enden zu lassen. Das ist unverantwortlich und schädlich für die Demokratie. Im schlimmsten Fall kriegen wir eine Regierung, die scheitert und haben eine ähnliche Situation wie zu der Zeit, als es in der Weimarer Republik zur echten Krise ohne mögliche Regierungsbildung kam. Daher mein Unverständnis für den Schritt, den Schulz da getan hat. Er destabilisiert, wo eigentlich stabile Verhältnisse gebraucht würden um gegen die AfD zu agieren.


RE: Bundestagswahl 2017 24.09 - Darkphoenix - 24.09.2017, 21:55

verstehe ich das gerade bei AnneWill richtig, Jamaika steht bereits jetzt beim scheitern bzw. nicht vorhanden sein oO


RE: Bundestagswahl 2017 24.09. - Firebird - 24.09.2017, 22:02

Dieser Gauland, der Typ ist so dermaßen unsympathisch. Wir haben keine Antworten, müssen wir auch nicht. Es ist nicht unsere Aufgabe, Antworten zu haben. Wenn sie keine Antworten haben und auch keine produzieren wollen, könenn sie auch von der Bildfläche verschwinden.


RE: Bundestagswahl 2017 24.09 - Crash Override - 24.09.2017, 22:03

ic sehe das so: die alt-Regierungen SPD und CDU / CSU sehen jetzt, das die Leute ihr tun satt haben. Sie wollen veränderung, da sie sehen, wie in einigen punkten - u.a. Flüchtlingspolitik - vorgegangen wird.

zwar habe ich nichts erreichen können (ausser mit der Erststimme, die an die Grünen ging - mehr als CDU, SPD, Grüne, FDP, Linke und AfD gab es da nicht auf dem wahlzettel), aber ich habe jedenfalls nciht die AfD gestärkt - und auch nciht den Rest derer, die mir auf die Nüsse gehen (u.a. SPD / CDU).

Mutti soll endlich abdanken, soviel Mist wie sie in den letzten 2 Jahren gebaut hat... mir kann's da nur recht sein.


RE: Bundestagswahl 2017 24.09. - Adama - 24.09.2017, 22:03

Für die AFD brauchen wir einen echten demokratischen Disskurs. Zwischen CDU und SPD. Und genau dafür sorgt die SPD jetzt. Sie hat sich schon das letzte Mal geopfert, jetzt nochmals 5% verlieren und dann wieder in die Groko zu gehen ist nicht gerade das was man sinvoll nennt.

Und man will sicher nicht die AFD als Oppositionsführer gegen eine Groko.


RE: Bundestagswahl 2017 24.09. - Firebird - 24.09.2017, 22:07

(24.09.2017)Crash Override schrieb:  Mutti soll endlich abdanken, soviel Mist wie sie in den letzten 2 Jahren gebaut hat... mir kann's da nur recht sein.

Wenn Merkel geht, wer soll denn dann nachrücken? In den Jahren ihrer Kanzlerschaft hat sie sich doch quasi fast aller Konkurrenten entledigt. Es bliebe doch eigentlich nur Ursula von der Leyen?


RE: Bundestagswahl 2017 24.09. - Leon - 24.09.2017, 22:12

(24.09.2017)Crash Override schrieb:  Mutti soll endlich abdanken, soviel Mist wie sie in den letzten 2 Jahren gebaut hat... mir kann's da nur recht sein.
Allein zahlenmäßig war die SPD die einzige realistische Alternative zu Merkel. Bei den anderen Parteien war es ausgeschlossen, dass diese irgendwie auf Platz 1 oder 2 kommen und damit ggf. einen Bundeskanzler stellen.


RE: Bundestagswahl 2017 24.09. - Herr Mahlzahn - 24.09.2017, 22:13

(24.09.2017)Firebird schrieb:  Wenn Merkel geht, wer soll denn dann nachrücken? In den Jahren ihrer Kanzlerschaft hat sie sich doch quasi fast aller Konkurrenten entledigt. Es bliebe doch eigentlich nur Ursula von der Leyen?
Tja gute Frage, irgentwann kommt aber mal eine Zeit nach Merkel


RE: Bundestagswahl 2017 24.09. - TrenkTausendschlag - 24.09.2017, 22:14

(24.09.2017)Herr Mahlzahn schrieb:  
(24.09.2017)Firebird schrieb:  Wenn Merkel geht, wer soll denn dann nachrücken? In den Jahren ihrer Kanzlerschaft hat sie sich doch quasi fast aller Konkurrenten entledigt. Es bliebe doch eigentlich nur Ursula von der Leyen?
Tja gute Frage, irgentwann kommt aber mal eine Zeit nach Merkel

Ich könnte mir Peter Tauber als einzigen Kandidaten vorstellen^^


RE: Bundestagswahl 2017 24.09. - Vidar - 24.09.2017, 22:14

(24.09.2017)Adama schrieb:  Für die AFD brauchen wir einen echten demokratischen Disskurs. Zwischen CDU und SPD. Und genau dafür sorgt die SPD jetzt. Sie hat sich schon das letzte Mal geopfert, jetzt nochmals 5% verlieren und dann wieder in die Groko zu gehen ist nicht gerade das was man sinvoll nennt.

Und man will sicher nicht die AFD als Oppositionsführer gegen eine Groko.

Jap und da das Volk keine GroKo mehr sehen will ( Beide Groko Parteien wurde ja abgestraft ) ist es auch sinnvoll keine weitere GroKo mehr zu machen. Außerdem, was will die SPD mit 4 weiteren Jahren GroKo? Ihr Parteipunkte solange von der CDU torpedieren lassen das das was dann rauskommt mehr Löcher hat als ein Schweizer Käse oder die Mietpreisbremse und dann in der Bedeutungslosigkeit zu verschwinden?
Es ist schon richtig das die SPD jetzt Opposition und die SPD damit Konsequenzen zieht anstatt weiter auf dem Holzweg zu laufen.


RE: Bundestagswahl 2017 24.09. - Firebird - 24.09.2017, 22:18

Könnte mir irgendwie aber auch einen Kanzler Karl-Theodor zu Guttenberg vorstellen als Merkel-Alternative.


RE: Bundestagswahl 2017 24.09. - Herr Dufte - 24.09.2017, 22:19

(24.09.2017)Adama schrieb:  Für die AFD brauchen wir einen echten demokratischen Disskurs. Zwischen CDU und SPD. Und genau dafür sorgt die SPD jetzt. Sie hat sich schon das letzte Mal geopfert, jetzt nochmals 5% verlieren und dann wieder in die Groko zu gehen ist nicht gerade das was man sinvoll nennt.

Und man will sicher nicht die AFD als Oppositionsführer gegen eine Groko.

Also, auch wenn ich die Position durchaus verstehe und auch wirklich sehr ungerne eine Groko habe, aber die verluste der SPD auf CDU zu schieben ist doch etwas sehr kurz gedacht. Die SPD hat wirklich genug selbst dazu beigetragen, und die Groko vorher hat sie auch nicht besonders verschmäht.

Bewusstes Auflaufen lassen von Jamaika ist auch keine Option. Ein kategorisches Ablehnen halte ich, bei aller verständlicher Skepsis, wirklich für egoistisch.

Edit:
Also, ich meine jetzt nicht mal zu reden und direktes kategorisches Ablehenen, nach der ersten Hochrechnung.


RE: Bundestagswahl 2017 24.09. - Darkphoenix - 24.09.2017, 22:26

(24.09.2017)Firebird schrieb:  
(24.09.2017)Crash Override schrieb:  Mutti soll endlich abdanken, soviel Mist wie sie in den letzten 2 Jahren gebaut hat... mir kann's da nur recht sein.

Wenn Merkel geht, wer soll denn dann nachrücken? In den Jahren ihrer Kanzlerschaft hat sie sich doch quasi fast aller Konkurrenten entledigt. Es bliebe doch eigentlich nur Ursula von der Leyen?

Ich könnte mir sogar vorstellen, dass ein Sack Kartoffeln besser ist als Mutti


RE: Bundestagswahl 2017 24.09. - Crash Override - 24.09.2017, 22:30

(24.09.2017)Firebird schrieb:  
(24.09.2017)Crash Override schrieb:  Mutti soll endlich abdanken, soviel Mist wie sie in den letzten 2 Jahren gebaut hat... mir kann's da nur recht sein.

Wenn Merkel geht, wer soll denn dann nachrücken? In den Jahren ihrer Kanzlerschaft hat sie sich doch quasi fast aller Konkurrenten entledigt. Es bliebe doch eigentlich nur Ursula von der Leyen?

Zwar wird sich keiner mehr stellen lassen - vorerst - aber wenn alle Parteien sehen, das Merkel nicht mehr ist, könnte es Hoffungen geben (mit der ausnahme von Schulz, den wollen scheinbar auch nur noch wenige), das da wer nachrückt, der auch weiss was er da tut - ohne dem volk zu schaden, das ihn gewählt hat. Da sollte man nciht nur hierher schauen, sondern auch andere Möglichkeiten in betracht ziehen - mit außnahme der Links oder Rechtsextremen.