Zitat:Wobei es auch da schon ausgewalzte Beschreibungen gab, etwa am zweiten Tag (noch im Winter) in Twilights Bibliothek, als Michael zusammen mit den Ponys erstmals den Raum der menschlichen Artefakte betreten hat - den hab ich ja auch recht ausgiebig beschrieben.

Zitat:[...] warum nicht mit Donnics Wettkampfspäßen oder Trixies Bühnenshow?

Zitat:Sie fragen mich, ob ich einen Gott-Komplex habe? - ICH! BIN! GOTT!!!

Zitat:Wäre nun aber doof, wenn jetzt was gezeigt wird, was ich so nicht geplant hab oder was mir ältere Kapitel zunichte macht, weil da Canon und Fanfic kollidieren - diese Klippe hab ich aber mittels Autoren-Gottmodus-Erklärung (daß eben das Show-Equestria nur an das "reale" aus der FF angelehnt ist) elegant umschifft.

Zitat:Und natürlich auch ein meinem Kritiker, ich freu mich immer schon auf die neuesten Kommentare. Klingt komisch, is' aber so.

Zitat:Eben um die Unterschiede zwischen beiden Welten mal richtig ins Rampenlicht zu rücken.

Zitat:Hohlbein'sche Schule.

Zitat:Ah sieh da, er weiß, wo ich mich da bedient habe... gut, sehr gut; ich wette, das hat nicht jeder erkannt. Inspiriert hat mich allerdings nicht Lovecraft persönlich, sondern - mal wieder - Wolfgang Hohlbein (mit dem "Hexer von Salem" bzw. der kompletten Reihe), der seinerseits bei dieser Reihe auch heftig von Lovecraft inspiriert wurde (um nicht zu sagen, er hat ihn zu weiten Teilen abgeschrieben bzw. Elemente mit nur minimalen Veränderungen übernommen, daraus kann ich aber keinen Vorwurf machen - was sehr viel anderes hab ich ja auch nicht gemacht, und es soll ja auch keine Doktorarbeit sein, sondern nur reine Unterhaltung) und ihn sogar höchstselbst als wiederkehrende Hauptfigur auftreten läßt.

Zitat:Ausgewogene Darstellung unserer Spezies eben... [...] der "Quotenarsch" Klank war aber schon geplant gewesen. Sind eben doch nicht alle nur lieb und nett.

Zitat:Nichts! Ist ja gerade der Witz! [...] *pfeif* Wie, wo, was? Ich seh und hör nichts. [...] Auch wieder: gar nichts. [...] Jaaaaa, den folgenden Moment etwas verstärken ist angesagt... das muß sein.

Zitat:War bisher eigentlich auch so... aber irgendwie haben die alle nicht so recht gezündet, will mir scheinen.

Zitat:Dafür gehts jetzt allerdings wirklich langsam, aber sicher aufs Ende zu.

Zitat: Sie ging mit den Vorderhufen in die Knie. "Aufsitzen." Das Wort war keine freundliche Bitte, sondern ein eindeutiger Befehl, allerdings kam der für mich so unerwartet, daß ich zögerte. "Aber... auf eine Prinzessin...?"

Zitat:"Dafür wird sich dieser Affenarsch verantworten müssen", stieß ich hervor, nachdem
sich mein Magen wieder einigermaßen beruhigt hatte.

Zitat:"Ein Versuch könnte doch sicherlich nicht schaden." "Wohl wahr... behalten wir das als Option in Gedanken."

Zitat:"Rainbow Dash hat sich beruhigt, ich denke, sie wird über den Verlust Trixies und den vermeintlichen Verrat des Menschen hinwegkommen", sagte sie unaufgefordert.

Zitat:"Dann... ist dir nichts passiert?" "Oh bitte. Wäre es so leicht, mir wirklich eins auszuwischen, wäre ich kaum so alt geworden und hätte kaum den beiden großen Ponys hier so viel Kopfzerbrechen bereiten können, nicht wahr?

Zitat:"Die Nachricht ist von Donnic! Wißt ihr, was das heißt? Das heißt, daß Trixie lebt! Sie ist betäubt, und sie haben sie ins Krankenhaus Siloah in der Menschenwelt gebracht, aber Trixie ist am Leben!"

(23.12.2013)Tion schrieb:  Gib es zu, du wolltest, dass ich noch länger wach bin
Nur ein Witz, bitte nicht bannen

Zitat:Mangel: doc. Ist es möglich, direkt den Webeditor zu nutzen? Der doc-Browser funktioniert bei mir nur auf der ersten Seite und mein Download-Ordner ist zugespammt mit PDF-Dateien

Zitat:Nein, das neue Kapitel ist super. Meine Vermutung bzgl Trixie ist wahr geworden,

Spoiler (Öffnen)

auch wenn ich nicht mit dem Discord-Ablenkkommando gerechnet habe

Bei der Stelle mit dem „auf Celestia reiten“ habe ich irgendwie zusammenhangslos an Molestia gedacht, dass hat die Szene etwas ruiniert

Ich kann kein Feedback schreiben, also lasse ich es lieber.

Zitat:Schönes Kapitel, nächstes kann kommen

Zitat:Ich habe mich ja schon länger nicht mehr hier gemeldet. Aber ich habe weitergelesen.

Zitat:Das ist eine unterhaltsame Machtdemonstration. Wir können auf die Reaktion von Klank gespannt sein.
Andererseits zeigt er [Discord] danach, dass er kein Interesse daran hat, Trixie zu finden. Von den Soldaten hätte er sich nicht aufhalten lassen müssen. Erstaunlich, dass alle das einfach so hinnehmen.

Zitat:Ich vermute mal, dass es noch eine wichtige Rolle spielen wird, dass Trixie auf der anderen Seite ist, und dass eine Rettung nicht im Interesse des Autors ist.

Zitat:Das hatte wohl noch die Magie des Neuen. Für alle Involvierten UND den Leser. Zaubershows von Trixie ... kennt man stattdessen. ^^

Zitat:Gegen die Aktionen an und für sich ist nichts einzuwenden. Einzig gegen ihre Länge erhebe ich den pädagogischen Zeigefinger des Protests.

Spürst du dessen unerträgliche Macht, wie er so auf dich zeigt (und nichts tut)? 8[

Zitat:

Zitat:Und natürlich auch ein meinem Kritiker, ich freu mich immer schon auf die neuesten Kommentare. Klingt komisch, is' aber so.

Ich fühle mich immer noch mehr als Kommentator, nicht als Kritiker. But have it your way.

Zitat:Je mehr du mir von Hohlbein erzählst, desto weniger möchte ich von ihm lesen. Das ist kleinlich und oberflächlich, ich weiß, ist aber so.

Zitat:

Zitat:Ausgewogene Darstellung unserer Spezies eben... [...] der "Quotenarsch" Klank war aber schon geplant gewesen. Sind eben doch nicht alle nur lieb und nett.

Ein Jammer, das. Wir sollten mehr handgenähte Plüschies auf der Welt verteilen, damit sich das ändert. (:

Zitat:

Zitat:Nichts! Ist ja gerade der Witz! [...] *pfeif* Wie, wo, was? Ich seh und hör nichts. [...] Auch wieder: gar nichts. [...] Jaaaaa, den folgenden Moment etwas verstärken ist angesagt... das muß sein.

Uneinsichtigkeit, dein Name ist Michael!

So, jetzt ist es gesagt. Lebe mit dieser Schande und vergehe (natürlich erst nach dem Fertigstellen dieser und aller folgenden Geschichten, versteht sich).

Zitat:

Zitat:"Dafür wird sich dieser Affenarsch verantworten müssen", stieß ich hervor, nachdem sich mein Magen wieder einigermaßen beruhigt hatte.

Michael, solche Worte aus deinem Mund! :0

Zitat:

Zitat:"Ein Versuch könnte doch sicherlich nicht schaden." "Wohl wahr... behalten wir das als Option in Gedanken."

Das könnte hier die erste Fanfiction sein, in der Discord den Tag rettet. Überraschungen am laufenden Band!

Zitat:

Zitat:"Rainbow Dash hat sich beruhigt, ich denke, sie wird über den Verlust Trixies und den vermeintlichen Verrat des Menschen hinwegkommen", sagte sie unaufgefordert.

Interessant, dass es gerade RD derart an die Nieren geht, während alle anderen irgendwie damit recht lässig konform gehen.

Zitat:

Zitat:"Dann... ist dir nichts passiert?" "Oh bitte. Wäre es so leicht, mir wirklich eins auszuwischen, wäre ich kaum so alt geworden und hätte kaum den beiden großen Ponys hier so viel Kopfzerbrechen bereiten können, nicht wahr?

Ich muss gerade an Highlander denken, wie sich die beiden Protagonisten darüber streiten, wer denn mehr Kugeln im Leib stecken hat.

Zitat:
Hast du wirklich dieses Gebäude in deine Geschichte eingebaut? Ich werde nie wieder unbefangen daran vorbeifahren können.

Zitat:Kapitel durch. Es war mir eine Freude. "Richtige" Länge, in allen Belangen. Corexx Ende.

Zitat:Hallo? Melde mich nach leider etwas langer Abwesenheit zurück .

Zitat:Ja, ich weis, hätte mich wohl seit ein paar Kapiteln schon längst melden sollen.

Zitat:Ehrlich gesagt, nach der etwas längeren Pause (seit meinen letzten Lese-Auftritt) muss ich mich wohl wegen 'Lesevergessenheit' (blödes Wort ich weis - mir fällt nix anderes ein) anklagen lassen .

Zitat:Aber gut, ich hoffe dass meine Entschuldigung einigermaßen ankommt und ich mir nicht selbst Asche auf mein Haupt streuen muss , zumindest gedanklich.

Spoiler (Öffnen)

Zitat:Kapitel 22:
HUIHUI. Da haben wir ein ganz besonderes fießes Exemplar eines Menschen: Klank. Kann nicht mal seine eigene Persönlichkeit zurückstecken wenns um die gesamte Welt geht, da er einfach nicht mit seinen persönlichen Hass klarkommt.
Ich bin wirklich überrascht dass du im Prinzip durch dieses Kapitel sozusagen das ‚Schicksal’ der Welt von einem Traumata in Kombination mit den entsprechenden Charakter abhängig machst.
Hut ab. Damit wird meiner Meinung nach das Kapitel noch interessanter.

Danke! Danke! Du hast die Psyche von Klank verstanden - sogar besser als ich selbst!

Zitat:Aber das interessantestes am Kapitel ist das Einbinden des ‚Bronytums’ selbst. Ich hab’ noch nie eine Geschichte gelesen (heißt dass eine solche existieren könnte) bei der man sich eine solche Organisation und Zusammenhalt des Bronytums sich in den Umfang vorstellen kann.

Oh - echt nicht, kommt das in anderen FF's nicht vor? Dann wurde es ja mal Zeit!

Zitat:Kapitel 23:
Dieser Donnic scheint auch einen recht guten Eindruck zu machen. Zumindest ist er ein Ponyfreund und hält sich ans ‚Völkerrecht’. (Siehe Klank als Gegenteil - meiner Meinung nach gilt dass Völkerrecht auch hier.) Was man an Klank und seinen Soldaten nicht behaupten kann. (Bei denen scheint’s doch größtenteils rechtliche Unwissenheit zu sein – zumindest bei den Mannschaftsdienstgraden).

Unwissenheit, Desinteresse und pure Ignoranz... so in etwa. - Hab das Kapitel von meinem "Fachberater" für alle militärischen Fragen vorher gegenlesen lassen, er hat mir bestätigt, daß die Schilderungen eher noch zu harmlos sind. Und Klanks Befehle sind nicht nur völkerrechtlich bedenklich, sondern widersprechen auch der Rechtslage der BRD - die Bundeswehr darf keine Angriffskriege führen, genau das tun Klank bzw. Fischer aber. Wird Konsequenzen haben...

Zitat:Und Twilys Auftritt als Voll-Alicorn ist etwas überraschtend und hat was.

Eine Charakterentwicklung... die Figuren sollen sich ja auch etwas weiterentwickeln, wenigstens ein paar von ihnen (Pinkie: kein Kommentar; AJ + RD: offensichtlich bisher schon; Twily: brauchte eben auch eine Entwicklung, und sie ständig als "flügelloses Alicorn" bezeichnen wurde auf Dauer nervig, sie muß damit klarkommen, daß sie anders ist als die anderen; Rarity und Fluttershy: die sind leider wirklich zu kurz gekommen, weil ich mit den beiden schlicht nicht wirklich was anfangen konnte). - Und ich kann die Serie und die Entwicklung darin auch nicht komplett außer acht lassen.

Zitat:Die Szene mit der Alicorn-Unicorn-Versammlung war am Ende sehr beeindruckend.
Leider war aber auch Donnic’s Einsatz am Ende sehr überraschend, leider.

Sollte auch beides genau so sein

Aber ob Donnic wirklich Böses im Sinn hatte...? Du wirst es sehen...

(27.12.2013)Railway Dash schrieb:  Erstmal ein kleiner persönlicher Kommentar: dein neuer Avatar gefällt mir, ich find ihn lustig Hab schon teamintern gesagt, ich sehe das als netten, augenzwinkernd-parodistischen Beitrag zur aktuellen Diskussion und noch dazu schön anzusehen - so gehts doch auch

Wollte ich gerne loswerden, hat sich an der Stelle gerade angeboten. Eigentlich sollte ich den Ava mal noch screenen und als Bild hier einbinden für spätere Zeiten und Leser, aber das schenk ich mir mal, die Diskussion ist sowieso nur im Moment gerade aktuell.

Spoiler (Öffnen)

Ähm... danke für die Blumen .

Aber eigentlich sollte der Avatar nur mir selbst 'ne Freunde sein (natürlich ironisch auf das Thema bezogen ), aber wenn's noch ein paar Leuten gefällt ist's mir sogar lieber.

Zu allererst natürlich wegen Weihnachten selbst.
Dann 2. weil mir bei erstmaligen Einfrierung des Themas namens 'Verbesserungsvorschlag' gleich ein Bild mit einem Eis in den Sinn gekommen ist. Zur eigenen Ablenkung, weil ich mich sozusagen selbst damit etwas beruhigen wollte (im 1. Moment), was auch geklappt hat.
(Und trotzdem kann ich aus neutraler Sicht nur sagen dass unser Diktator Forenchef mit der erstmaligen, sachten Auswertung des Kristallsystems absolut recht hat.)

P.S.: Hast von mir 'gerne' die Erlaubnis ein Sreenshoot zu machen. Kann dir bei Bedarf aber auch das Original-Bild zuschicken (ist aufgrund der Größe etwas pixelig). Sag mir einfach Beitrag oder PM bescheid.

Zitat:Meine Antwort:
Ähm... danke für die Blumen .

Zitat:Aber eigentlich sollte der Avatar nur mir selbst 'ne Freunde sein (natürlich ironisch auf das Thema bezogen ), aber wenn's noch ein paar Leuten gefällt ist's mir sogar lieber.

Zu allererst natürlich wegen Weihnachten selbst.
Dann 2. weil mir bei erstmaligen Einfrierung des Themas namens 'Verbesserungsvorschlag' gleich ein Bild mit einem Eis in den Sinn gekommen ist.

Zitat:P.S.: Hast von mir 'gerne' die Erlaubnis ein Sreenshoot zu machen. Kann dir bei Bedarf aber auch das Original-Bild zuschicken (ist aufgrund der Größe etwas pixelig). Sag mir einfach Beitrag oder PM bescheid.

Zitat:Und anschließend merkt man gleich Celestias Routine als Herrscherin zur Beruhigung der Ponys gleich mit an. Und jetzt kommt das überraschende: Sie nimmt ihre Aufgabe wirklich sehr ernst, denn sonst würde sie sich beim manipulieren (obwohl es doch nur zum guten iherer Mitponys ist) sich keine weiteren Gedanken machen.

Zitat:Danach kam ja gleich mal die Inspektion dran. Und anscheinend haben Klanks Jungs eine hirnlose Verheizung ihres Vorgesetzten erfahren .

Zitat:Bei mir wäre der unter den bekannten Umständen höchstens Oberstabsfeldwebel aufgestiegen - jetzt ist er natürlich Stabsoffizier (was man anscheinend unter seiner bisherigen Laufbahnbedigung logischerweise noch nicht feststellen konnte - gab ja für ihn noch keinen solchen 'persönlichen' Fall).

Zitat:Oje , jetzt kann ich mir annähernd vorstellen wie es ist unsterblich sein - zumindest auf's soziale bezogen. Der Ruf bleibt bei einen erstmal hängen, zum guten und zum schlechten.

Zitat:Der Einbezug von Discord in die ganze Sache hat ebenfalls etwas überraschendes für mich, ist aber auch lustig .

Zitat:Ach ... und Glückwunsch an Scoots.

Zitat:Das Ende ist natürlich auch wieder der perfekte Zeitpunkt zum Kapitelübergang .

Zitat: "Hoffentlich wißt'er, was'er da tut", kommentierte Applebloom.

Zitat: "Weil ich nicht ständig wie etwas Besonderes behandelt werden oder wie irgendeine exotische Kreatur angestarrt werden will, darum“

Zitat: "Ja, das haben sie, das weiß ich genau, Rainbow geht öfter zur Flügelmassage zu den beiden", kommentierte das Filly begeistert – mit dem Ergebnis, daß Rainbow ihr einen säuerlichen Blick zuwarf.

Zitat: Dann, in vielleicht hundert Metern Höhe, ließ Rainbow das Filly wunschgemäß fallen, verringerte aber gleichzeitig ihre eigene Höhe und blieb stets einige Meter über Scootaloo, um sie im Notfall noch rechtzeitig aufzufangen. Celestia selber flog neben den beiden her und schoß vermutlich jede Menge Fotos.

Zitat:Der Anfang wirkt sehr... gesteckt...
Irgendwie wahr schon vom Vorkapitel klar, dass Trixie Misses Lulamoon im Hospital sediert und trotzdem drehten sich mehrere hundert Wörter um diese Aussage

Zitat: "Hoffentlich wißt'er, was'er da tut", kommentierte Applebloom.

Zitat:

Zitat: "Ja, das haben sie, das weiß ich genau, Rainbow geht öfter zur Flügelmassage zu den beiden", kommentierte das Filly begeistert – mit dem Ergebnis, daß Rainbow ihr einen säuerlichen Blick zuwarf.

the usual
Umd erneut ein Sorry von mir

Zitat:Das ganze erinnert mich, von Celestia mal abgesehen, etwas an die Vögel - ähnlich wird ihnen auch das Fliegen beigebracht. Aber werden sie aufgefangen?

Zitat:Und... man kann als User echt nicht mehrere unterschiedliche Farbkristalle haben?

Zitat:Gibt es nicht so etwas wie eine Donatorgruppe, in die man sich shoppen kann?

Zitat:Rainbow, ihre engste Freundin, hatte sich [...]

Zitat:Sie erhielt zustimmendes Gemurmel von anderen anwesenden Pegasi.

Zitat:Erst sah es so aus, als würde Scootaloo wie ein Stein in die Tiefe rasen. Zwar zappelte sie mit ihren Hufen und flatterte frenetisch mit den Flügeln, aber es sah aus, als wäre sie schlicht nicht flugfähig, und ein vielstimmiger Aufschrei ging durch die Ponys.

Zitat:"Da hast du sicherlich recht. Was ist mit Celestia und Luna? Sollten die nicht auch informiert werden?" Verdutzt sah sie mich an. "Stimmt... das hätte ich ja vollkommen vergessen... danke für die Erinnerung!"

Zitat:"Es war nur ein Traum... nichts weiter", murmelte ich ihr ins Ohr, als mir etwas auffiel. "Aber warte mal... ich hatte auch einen Traum... was hast du geträumt?"

Zitat:"Ich glaube, ich kann diese Frage beantworten", verkündete eine Stimme von hoch oben. Gleich darauf war ein machtvolles Rauschen zu hören, und ein großes, dunkelblaues Alicorn landete bei uns – Luna. "Es tut mir so leid, was ihr durchmachen mußtet... ich habe alles mit angesehen, aber ich konnte euch leider nicht helfen. Meine Möglichkeiten zum Eingreifen bei Nachtmahren sind fast nicht mehr vorhanden, ich konnte euer unerfreuliches Traumerleben nicht mehr verhindern. Ich darf vermuten, daß es sich um eine Auswirkung der Verschiebung zweier Welten ineinander handelt."

Zitat:"Rainbow! Celestia sei Dank! Du lebst! Ich hatte einen so schrecklichen Traum!"

Zitat:"Ich selbst pflege des Nachts nicht zu ruhen, Scootaloo, wie du ja bereits weißt", meldete sich Luna wieder zu Wort.

Zitat:Nach einem kurzen Flug – Rainbows Wolkenhaus hing unweit des Haupthauses nur runde fünfzig Meter über dem Boden – landeten wir auf einem respektablen Vorplatz, hinter dem sich das imposante Wolkengebäude erhob.

Zitat:Zum anderen habe ich in den letzten Tagen vermehrt Probleme, überhaupt über die Träume und den Schlaf der Ponys zu wachen, ich muß leider eingestehen, daß ich sie mehr und mehr verliere […]

Zitat: auf Wolken setzt sich praktischerweise kein Staub und Dreck ab, der rutscht in die Wolkenmasse hinein und durch.

Zitat:stimmt es, daß du auf ihr reiten durftest, daß sie dich auf diese Art geflogen hat?" "Ich durfte nicht nur, ich mußte es sogar.

Zitat:"Wow... du mußt bei ihr wirklich äußerst hoch angesehen sein... weißt du, welche Ehre dir damit zuteil geworden ist? Andere Wesen mit ihrem Körper transportieren macht sie sonst nie! Ich bin mir nicht einmal sicher, ob sie ihre eigene Schwester als Filly umhergetragen hat...

Zitat:"Geht gleich los, ich will mich nur kurz hier häuslich einrichten bei dir."

Zitat:offenbar hatte sie das Sofa als Nachtlager erkoren

Zitat:"Aber sicher doch! Ich habe doch gesagt, sowas wirft man nicht einfach in den Müll... das sind persönliche Erinnerungen, und sogar wenn du selber sie nicht mehr haben willst – ich will sie behalten, sie gehören zu dir und damit zu dem Wesen, welches ich... mehr als nur einfach mag, dazu."

Zitat:Offenbar genoß Scootaloo in Ponyville eine gewisse Bekanntheit.

Zitat:"Naja, andere Taschen habe ich nicht... und ich habe mich sowieso schon gefragt, wie ihr Pegasi Taschen tragt, ich dachte, das ist irgendwie normal, daß die so über den Flügeln liegen."

Zitat: ein irgendwie kompliziert aussehendes Gerät mit einer Linse, das vom Äußeren her nur vage an die mir bekannten Kameras erinnerte

Zitat:Ohne zu zögern, sauste sie [Rainbow Dash] in meine Arme. Den Kuß ließ ich zwar weg, da er mir unangemessen persönlich erschien, dafür drückte ich sie fest an mich und strich durch ihre Mähne und über ihren Rücken.

Zitat: Ich habe mir zwar auch gleich mehrere Wecker aus meinem magischen Inventar versorgt und aufgestellt, aber ich weiß die genaue Uhrzeit nicht, auf die ich sie stellen müßte.

Zitat:"Ich lasse die Tür zu meinem Schlafzimmer offen, du kannst also jederzeit rein. Dann bis nachher... und träum was Schönes."

Zitat:Die Welt war grauer geworden[…]

Zitat:besondere Begabungen und Fähigkeiten, welche es in deiner Welt nicht gibt und die auch in unserer Welt nur mit höherer Magie zu erklären sind – Magie, die nur die Wächterin über die Nacht besitzt und anwenden kann."

Zitat:"Auch ich hatte einen unangenehmen Traum", ließ sich Celestia vernehmen.

Zitat:"Diese Art von Transport sollte natürlich nicht zur festen Gewohnheit werden", kommentierte Celestia. "Aber ich darf wohl vermuten, daß bei dir da keine Gefahr besteht."

Zitat:ich hatte das Gefühl, die ganze Zeit über einenhochflorigen flauschig weichen Teppich zu laufen.

Zitat:So störte nur das Tor in der Ferne das Bild der heilen equestrianischen Welt...
[…]
Nach vielleicht einer weiteren Minute war es dann soweit: der Himmel am östlichen Horizont leuchtete heller und heller, […]

Zitat:"Ein herrlicher Sonnenaufgang, verehrte Prinzessin. Ihr habt wieder einmal hervorragende Arbeit geleistet", begrüßte ich sie mit einer eleganten Verbeugung.

Zitat:Und um ehrlich zu sein: es macht mir sogar Spaß, einfach mal etwas zu tun, was eine Prinzessin sonst einfach nicht tut", sie betonte die letzten Worte übertrieben affektiert.

Zitat:niemand anderes als General Holzberg, im Moment auf Standbild geschaltet, blickte in die Kamera auf seiner Seite.

(19.01.2014)Corexx schrieb:  

Zitat:Sie erhielt zustimmendes Gemurmel von anderen anwesenden Pegasi.

Das "zustimmende" oder "bestätigende Gemurmel" häuft sich. Haben deine Statisten das Sprechen verlernt? Oh, und warum ist dieses Kapitel wieder relativ lang? Weil jede Kleinigkeit bis ins Unendliche ausgewalzt wird.

Zitat:Statt mal zu dem Wesentlichen zu kommen: Trixies Rettung.

Zitat:

Zitat:Erst sah es so aus, als würde Scootaloo wie ein Stein in die Tiefe rasen. Zwar zappelte sie mit ihren Hufen und flatterte frenetisch mit den Flügeln, aber es sah aus, als wäre sie schlicht nicht flugfähig, und ein vielstimmiger Aufschrei ging durch die Ponys.

Tz. :\

Zitat:Und wozu der Aufschrei? Es sind doch genügend zur Levitationsmagie befähigte Ponys vor Ort, um sie aufzufangen. Sogar Celestia ist anwesend.

Zitat:

Zitat:"Da hast du sicherlich recht. Was ist mit Celestia und Luna? Sollten die nicht auch informiert werden?" Verdutzt sah sie mich an. "Stimmt... das hätte ich ja vollkommen vergessen... danke für die Erinnerung!"

Im Ernst? Sie will mit einem Unsichtbarkeitszauber durchs Tor marschieren, aber muss erst daran erinnert werden, Celestia und Luna darüber zu informieren?

Zitat:Natürlich war's nur 'nen Fehlalarm und die simultanen (Alb)Träume sind völlig normal in Equestria. Weitergehen, hier gibt es nichts zu sehen.

Zitat:Ja, also, echt, dann wecke die Schlafenden eben, wenn sie gerade Albträume durchmachen? *seufz* Da ist Luna schon 'ne uralte, mächtige Prinzessin und schaut tatenlos zu, statt einfach ein wenig Radau zu machen. Ist ja nicht so, dass Michi & Co erholsamen Schlaf verpasst hätten.

Zitat:

Zitat:"Ich selbst pflege des Nachts nicht zu ruhen, Scootaloo, wie du ja bereits weißt", meldete sich Luna wieder zu Wort.

Diesen Nebensatz nehme ich exemplarisch für so einige Absätze und Seiten dieses Kapitels. Ständig werden Umstände, Fähigkeiten oder Ereignisse ausgewälzt, die nicht nur ich als Leser schon hinreichend kenne, sondern auch deinen Charakteren ausreichend bekannt sind.

Zitat:Ich behaupte, dass man dieses "Erklären von Dingen, die schon erklärt wurden oder keine Erklärung benötigen" in praktisch jedem Dialog von Kapitel 25 findet. Zum Teil sogar im auktorialen Text. Siehe mein erstes Zitat oder das hier:

Zitat:Nach einem kurzen Flug – Rainbows Wolkenhaus hing unweit des Haupthauses nur runde fünfzig Meter über dem Boden – landeten wir auf einem respektablen Vorplatz, hinter dem sich das imposante Wolkengebäude erhob.

Michi und Rainbow haben sich bereits lang und breit über die Wolkenhausarchitektur ausgelassen und das Gebäude wurde darüberhinaus mehrere Male genannt oder tauchte anderswertig auf. Es ist eingeführt, man kennt es. Mehr Exposition ist nicht nötig, sondern repetitiv.

Zitat:Den Vogel hat für mich Twilight abgeschossen. Sie musste nur "ein wenig nachdenken" und schon zaubert sie einen Unsichtbarkeitsspruch aus der Satteltasche, den Celestia vorher nicht im Blick hatte?! Äh, ja.

Zitat:So kann man das Implementieren von Problemlösungsstrategien möglichst einfach halten. Vor allem erstaunte es mich, dass da keiner nachhakt, hatte Celestia kurz zuvor doch gesagt, dass selbst ihre Zeitblasen und anderer Hokuspokus gerade nicht möglich wären. Ironischerweise wurde an diesem neuralgischen Punkt mit den dringend notwendigen Erklärungen gespart.

(02.02.2014)Quad schrieb:  

Zitat:Zum anderen habe ich in den letzten Tagen vermehrt Probleme, überhaupt über die Träume und den Schlaf der Ponys zu wachen, ich muß leider eingestehen, daß ich sie mehr und mehr verliere […]

Man könnte meinen, du willst hier jemandem einen bösen Traum unterschieben.

Zitat:

Zitat: auf Wolken setzt sich praktischerweise kein Staub und Dreck ab, der rutscht in die Wolkenmasse hinein und durch.

Ich will auch so ein Haus haben.

Zitat:Aber mal logisch gedacht: Woran erkennt die Wolke, was Dreck und was der Erdklumpen ist, mit dem ein kleines Pony spielen will? Je nach Sichtweise kann dasselbe Material einmal nützlich und einmal Dreck sein.

Zitat:

Zitat:"Geht gleich los, ich will mich nur kurz hier häuslich einrichten bei dir."

Warum kommt eigentlich sonst keiner auf die Idee, sich bei dir einzunisten?

Zitat:

Zitat:offenbar hatte sie das Sofa als Nachtlager erkoren

Ich hatte ursprünglich wirklich erwartet, dass RD zu dir unter die Decke kommt.

Zitat:

Zitat:"Naja, andere Taschen habe ich nicht... und ich habe mich sowieso schon gefragt, wie ihr Pegasi Taschen tragt, ich dachte, das ist irgendwie normal, daß die so über den Flügeln liegen."

Entweder hat Twilight nie richtig aufgepasst oder es kommt selten vor, dass Pegasi Taschen tragen. Und sie kann auch nie eine Tasche gekauft haben. Da hätte sie ja sehen können, dass es zwei Sorten gibt.

Zitat:

Zitat: ein irgendwie kompliziert aussehendes Gerät mit einer Linse, das vom Äußeren her nur vage an die mir bekannten Kameras erinnerte

Sehr interessant. Deinen Rasierapparat konntest du an die vorhandenen Steckdosen anschließen, weil die Ponys auch 230V Wechselstrom haben

Zitat:aber den Fotoapparat haben sie komplett selbst erfunden.

Zitat:

Zitat:Ohne zu zögern, sauste sie [Rainbow Dash] in meine Arme. Den Kuß ließ ich zwar weg, da er mir unangemessen persönlich erschien, dafür drückte ich sie fest an mich und strich durch ihre Mähne und über ihren Rücken.

Erinnere dich! Du hast schon mit ihr gebadet. Aber das das war ja fast unpersönlich…

Zitat:

Zitat: Ich habe mir zwar auch gleich mehrere Wecker aus meinem magischen Inventar versorgt und aufgestellt, aber ich weiß die genaue Uhrzeit nicht, auf die ich sie stellen müßte.

Man könnte meinen, dass der Computer in deiner Botschaft auch keine Uhr hätte… Oder du hattest einfach wirklich noch keine Verwendung für eine Uhr in Equestria… Ok, das glaube ich dir.

Zitat:

Zitat:"Ich lasse die Tür zu meinem Schlafzimmer offen, du kannst also jederzeit rein. Dann bis nachher... und träum was Schönes."

Na dann…

Zitat:

Zitat:besondere Begabungen und Fähigkeiten, welche es in deiner Welt nicht gibt und die auch in unserer Welt nur mit höherer Magie zu erklären sind – Magie, die nur die Wächterin über die Nacht besitzt und anwenden kann."

Wenn ich den Ausdruck „höhere Magie” lese, muss ich an eine Buchreihe denken, in der dies mit schwarzer Magie gleichgesetzt wird.

Zitat:

Zitat:"Auch ich hatte einen unangenehmen Traum", ließ sich Celestia vernehmen.

Das mach Celestia irgendwie menschlicher… Ach nein, ponyhafter muss es heißen! Was ich meine ist, dass Celestia im Traum nicht mächtiger als andere Ponys zu sein scheint. Und sie ist dir jetzt minimal sympathischer, weil du eine Gemeinsamkeit mit ihr festgestellt hast.

Zitat:

Zitat:"Diese Art von Transport sollte natürlich nicht zur festen Gewohnheit werden", kommentierte Celestia. "Aber ich darf wohl vermuten, daß bei dir da keine Gefahr besteht."

Gut, dass ich nicht an deiner Stelle bin. Ich hätte mir das gerne angewöhnt.

Zitat:

Zitat:ich hatte das Gefühl, die ganze Zeit über einen hochflorigen flauschig weichen Teppich zu laufen.

Wie praktisch! Da kann man sich die Betten in Wolkenhäusern sparen.

Zitat:

Zitat:So störte nur das Tor in der Ferne das Bild der heilen equestrianischen Welt...
[…]
Nach vielleicht einer weiteren Minute war es dann soweit: der Himmel am östlichen Horizont leuchtete heller und heller, […]

Seht her! Hier ist unser großes Problem. Und jetzt wollen wir einen romantischen Moment erleben! OK… Das ist wie Pinkie Pie

Zitat:

Zitat:niemand anderes als General Holzberg, im Moment auf Standbild geschaltet, blickte in die Kamera auf seiner Seite.

Das ist jetzt blöd: Der Laptop kann dich weder mit der Kamera noch mit dem Mikrofon aufnehmen. Twilight und Discord müssen ihre Zauber wohl zurücknehmen.

Zitat:"Is' noch nich' mal sehr lange her, da hätt ich nich' gedacht, mich ma' so zu freun, dasses Trixie gut geht", kommentierte Applejack.

Zitat:"Also hat Donnic Trixie vor dem Todesschuß bewahrt, sie betäubt und ins Krankenhaus gebracht? Eine überaus noble Gesinnung und eine edle Tat, wenn man die Umstände sieht!", kommentierte Rarity, und die anderen murmelten zustimmend.

Zitat:"Naja, ich weiß, was ich selber heute nachmittag gesehen habe...", überlegte die erfahrene Fliegerin. Gleich darauf erschien ein Ausdruck absoluten Horrors in ihrem Gesicht, als sie aus weit aufgerissenen Augen auf einen Punkt irgendwo hinter dem Filly starrte. "Aber was zum Geier ist DAS?!?"
Ohne einen Moment damit zu verschwenden, etwa nachsehen zu wollen, was Rainbow da so dermaßen aus der Fassung brachte, hüpfte Scootaloo erschreckt in die Höhe und begann, mit den Flügeln zu schlagen – und tatsächlich hielt sie sich in der Luft. Erst, als sie sicher im natürlichen Element ihrer Rasse schwebte, sah sie sich um, und ein Ausdruck wachsender Verwirrung erschien in ihrem Gesicht.

Zitat:"Aber Twilight, Sugarcube", meldete sich Applejack zu Wort. "Wir mögn dich so, wie du bist, das hat doch nichts damit zu tun, ob'de nu' auf einma' 'n Alicorn bist un' Flügl hast oder nich' – viele Ponys habn Flügl, da is' doch weiter nichts dabei. Na gut, vielleicht habn die sie schon seit Geburt, un' du hast zusätzlich noch dein Horn. Aber wenn'de weiterhin so behandelt wer'n willst wie bisher, brauchste das doch nur zu sagn... aber brauchst deswegn doch nich' Teile von dir versteckn."

Zitat:"Ja, das haben sie, das weiß ich genau, Rainbow geht öfter zur Flügelmassage zu den beiden", kommentierte das Filly begeistert – mit dem Ergebnis, daß Rainbow ihr einen säuerlichen Blick zuwarf.

Zitat:"Ich danke vielmals für das Vertrauen", schmunzelte die Prinzessin, um sich dann an die wartenden Pegasi zu wenden. "Bereit zum Fliegen, ihr beiden?"
"Ich wurde zum Fliegen bereit geboren!", antwortete Rainbow zackig, während Scootaloo das weiße Alicorn aus großen Augen anstaunte.
"Prinzessin Celestia? Ihr selbst wollt mir bei meinem Flugversuch zusehen und ihn festhalten? Ich... weiß nicht... was ich sagen soll!"

Zitat:"Jetzt jedenfalls noch nicht... keine Ahnung, wie lange Trixies Betäubung anhält. Dann kommt die Nacht, und wir alle brauchen unseren Schlaf. Nachts dürften, so schätze ich es wenigstens ein, auch keine Untersuchungen oder Verhöre stattfinden, aber ab morgen früh kann es dann kritisch werden.

Zitat:Mit diesen wohlgemeinten Worten ließ ich sie allein im Wohnzimmer und ging zu Bett.

Die Welt war grauer geworden ... "Wie lange ist es jetzt her?", fragte ich. "Dreieinhalb Jahre, nicht wahr?"
Statt einer Antwort stieß das blaugraue Pony einen unglaublich schmerzerfüllten Schrei aus –

- und ich fuhr mit einem Ruck nach oben ...

Zitat:"Aber Prinzessin Luna... ich verstehe das nicht... wir hatten alle denselben Traum, nur passend auf jeden einzelnen zurechtgeschnitten, aber mit praktisch demselben Inhalt? Wie kann das sein?"

Zitat:"Nach allem, was ich weiß, nein – du weißt, ich verfüge nicht über deine Fähigkeiten, was dieses Gebiet angeht, bin ich auf Berichte und vage Eindrücke angewiesen. Alpträume sind zwar vorgekommen, aber nicht in dem Ausmaß, wie es in dieser Nacht offenbar der Fall ist – dieses unerfreuliche Erleben, verstärkt dadurch, daß deine Magie nicht mehr ihre gewünschte Wirkung erzielt, ist offenbar wirklich eine weitere, uns bisher nicht bekannte Wirkung des Ineinanderdriftens der beiden Universen. Ein Grund mehr, diese Sache baldmöglichst zu beenden."

Zitat:"Ach, was solls... ich habe einmal damit angefangen, warum sollte ich es also nicht noch einmal tun." Die Worte kamen von Celestia, die dabei mit den Vorderhufen in die Knie ging und mich auffordernd ansah. "Sitz auf."

Zitat:"Aber... das... das kann ich doch nicht annehmen! Es ist doch dein Haus, das kann und will ich dir nicht wegnehmen! Außerdem ist es doch viel zu groß für mich."
"Wegnehmen würdest du es mir nicht – ich überlasse es dir zur Nutzung, weiter nichts. Und wegen der Größe... du mußt ja nicht den gesamten Palast gleichzeitig benutzen, das habe ich auch nie getan." Sie zwinkerte Scootaloo zu.

Zitat:"Nur soviel, weil du danach gefragt hast: nein, unsere Eltern waren keine Alicorns, beide nicht, und nein, Luna war nicht immer meine einzige Schwester. Ich hatte noch zehn weitere Brüder und Schwestern außer Luna... sie alle sind seit Jahrtausenden tot." Ihre Stimme wurde hart, aber ich spürte genau, daß sie unter dieser aufgesetzten Härte und Kälte nur ihre Trauer verbarg, die ich unbeabsichtigt in ihrem Inneren ausgegraben hatte.

Zitat:"Fertig. Wie fühlt ihr euch?"
"Eigentlich nich' anders als vorher ooch... jetzt müßt'n wir nur noch wissn, ob's geklappt hat un' wir wirklich unsichtbar sin'.

Zitat:Wie aufs Stichwort zuckte ein Lichtblitz neben uns auf, und eine inzwischen wohlbekannte Gestalt erschien, gekleidet wie ein typischer Klischee-Tourist mit T-Shirt, kurzer Hose, Sandalen, Sonnenhut und einer Kamera um den Hals. Discord nahm den Fotoapparat vor sein Gesicht und schoß einige (von unnötigen Blitzen begleitete) Fotos, wobei er demonstrativ suchend in unsere Richtung starrte.

Zitat:Der Bildschirm des Notebooks war nicht dunkel, wie er es gestern fast den ganzen Tag über gewesen war. Stattdessen war er offenbar aus der Ferne aktiviert worden, und einige Programme waren offen und blinkten nach Aufmerksamkeit. Verwundert trat ich näher – und sah ein wohlbekanntes Gesicht: niemand anderes als General Holzberg, im Moment auf Standbild geschaltet, blickte in die Kamera auf seiner Seite.

Zitat:Mit einem Hopser war Pinkie neben mir und sah interessiert auf den Bildschirm meines Notebooks, auf dem ein im Standbild eingefrorener General Holzberg zu sehen war.
"Ui! Das ist doch der nette General, oder nicht? Ich hab ihn vorhin schon gesehen, aber ich kann dein Klavier hier nicht spielen, deshalb konnte ich ihn nicht loslassen! Will er mit dir reden? Das wird lustig, denn er kann dich doch jetzt weder sehen noch hören! Bin schon gespannt, wie das geht!"

Zitat:"Guten Morgen nach Equestria", begann Holzberg, dem man die Müdigkeit und körperliche Erschöpfung ansah – offenbar [...] und daß Sie sie überhaupt bekommen, die Geheimdienste dürften längst auch hier im Camp vertreten sein. Machen Sie was aus diesen Informationen, Celestia. Holzberg Ende."

Zitat:Von einem Augenblick auf den anderen verwandelte sich das rosafarbige Pony. Es ging ganz schnell, war aber vielleicht gerade deswegen umso eindrucksvoller: Mähne und Schweif verloren ihre Locken und wirkten wie glattgebügelt, und jede Fröhlichkeit, egal, wie aufgesetzt auch immer sie gewesen sein mochte, verschwand spurlos, dafür wurde ihr Blick starr, und ich begriff, daß ich mich nicht länger der allseits bekannten und beliebten Pinkie Pie gegenüber sah.
"Ein Pony umbringen und aufschneiden... wenn es eine Sache gibt, die sicher ist, Botschafter, dann die, daß kein Mensch Hand an ein Pony legt, darauf mein Wort."
"Ähm, Pinkie...", wollte Applejack ansetzen, wurde aber sofort von dem verwandelten Wesen unterbrochen.
"Mein Name ist Pinkamena. Pinkamena Diane Pie." Die Worte, deren Inhalt an sich harmlos war, klangen so kalt, daß ich unwillkürlich fröstelte, und Applejack trat instinktiv einen Schritt zurück.

Zitat:Damit begaben wir uns endgültig auf den Weg in die Menschenwelt. Wir liefen auf das Tor zu – und hintereinander hinein.

Zitat:Und ich bemerkte, daß Twilights Zauber offenbar wirkte: niemand um uns herum nahm irgendeine Notiz davon, daß sich ein Zivilist und mehrere bunte und eindeutig nicht von dieser Welt stammende Wesen inmitten einer gesicherten Anlage befanden.

Zitat:"Nicht! Der Zaun hat Sensordrähte und wird überwacht! Wenn du versuchst, mit Gewalt hier durchzubrechen oder ihn hochzuheben, löst das sofort den Alarm aus, und das können wir nun gar nicht gebrauchen!"
Immerhin hielt sie tatsächlich in der Bewegung inne und drehte langsam den Kopf zu mir, um mich mit einem Lächeln, das so falsch war, daß es mich schauderte, anzusehen. Mit einer fast sachten Bewegung zeigte sie mit ihrem Vorderhuf in meine Richtung und tippte mich scheinbar nur leicht an.

Der Hieb eines Schwergewichts-Boxweltmeisters hätte mich kaum härter treffen können. So unscheinbar die Berührung aussah, so wuchtig war die Auswirkung: ich taumelte, nach Luft schnappend, einige Meter rückwärts und hielt mir keuchend die geprellten Rippen.
"Halte mich nicht auf."
Damit wandte sie sich endgültig dem Zaun zu und hob den Zaun mühelos an – wenigstens sah es auf den ersten Blick so aus. Wenn man genauer hinsah, verbog sie das Metall jedoch – auf eine mir völlig unklare und schwer erkennbare Weise veränderte sich das Geflecht mitsamt der darin enthaltenen Überwachungsdrähte. Gehetzt sah ich mich um – aber offenbar hatte sie es tatsächlich geschafft, den Alarm eben nicht auszulösen. Sie trat einen Schritt zur Seite und sah uns auffordernd an.

Zitat:Nach nicht einmal fünf Minuten sah ich in der Ferne eine der S-Bahnen, die ich in meinem früheren Leben selbst gefahren hatte, um die dort liegende Kurve kommen, und ich wußte, daß sie uns in etwas mehr als einer Minute mit einhundertzwanzig Kilometern in der Stunde passieren würde. Ich wies meine Begleiter darauf hin, woraufhin sich Pinkamena ans Gleisbett stellte und dem heranrauschenden Zug einfach nur entgegensah.

Zitat:Dann war der Zug heran. Wieder hob Pinkamena ihren Vorderhuf, und wieder geschah etwas äußerst Seltsames: die S-Bahn schien nicht länger mit voller Geschwindigkeit durch Luft zu fahren, sondern vielmehr durch zähen, klebrigen Sirup, der sie nachhaltig bremste – bis es aussah, als würde sie direkt vor uns anhalten. Allerdings konnte das nicht sein, denn erstens war der Prozeß schlicht zu schnell gegangen, als daß das tonnenschwere Gefährt aus dieser Geschwindigkeit hätte auch nur sichtlich bremsen können, und zweitens sah ich neben dem ersten Drehgestell, dessen Räder inmitten ihrer wirbelnden Bewegung eingefroren waren und die aussahen, als hätte jemand sie jemand während voller Fahrt mit zu langer Belichtungszeit fotografiert, Partikel in der Luft hängen, die eigentlich hätten fliegen sollen: Fettpartikel der Spurkranzschmierung genauso wie einige allgemeine Schmutz- und Staubpartikel, die bei einem stehenden Zug schlicht zu Boden gefallen und beim fahrenden Zug davongeflogen wären.

"Wohin im Zug sollen wir am besten, Botschafter?"

Zitat:... ist doch nicht zu fassen, für wie blöd die einen halten", ereiferte sich einer, ein Mann, gegenüber seiner Begleiterin – den Anfang der Diskussion konnten wir natürlich nicht hören, da der bereits draußen auf dem Bahnsteig stattgefunden hatte. "Sehen Sie sich das an – wollen die uns ernsthaft glauben machen, die Alien-Invasion wäre da? Nur daß die Aliens bunte Ponys wären?"
Die, über die er da sprach, sahen sich erschrocken an, und auch ich fuhr zusammen, aber er gab uns keine Gelegenheit, den Schreck zu verarbeiten – ich war nur froh, daß er uns offenbar tatsächlich nicht sehen konnte.
"Ich weiß ja nicht, was sich das Allgemeyne Tageblatt dabei gedacht hat, aber glaubwürdig ist für mich was anderes. Oder was meinen Sie? Ich glaube ja viel eher, die haben da draußen irgendein Rohstoffvorkommen entdeckt – was weiß ich, Öl, das kann ich mir in der Region hier aber kaum vorstellen, oder Europium, Neodym, Lanthan, Ytterbium – das würde ich für sehr viel wahrscheinlicher halten, wir wissen ja, daß das in der Elektronikbranche heutzutage dringend gebraucht wird. Und damit nicht irgendein Bauer, dem das Land gehört, hergeht und selber Ansprüche geltend macht, ruft die Förderfirma also mal eben die Regierung an, und die schicken das Militär – ein Skandal ist das! Ein Einsatz der Armee im Inneren! – Hier, sehen Sie, sogar die Freie Zeitung ist auf diesen Zug aufgesprungen."

Zitat:"Nächster Halt: Städtischer Grünpark! Ausstieg in Fahrtrichtung rechts!", schallte die automatische Ansage in Twilights Überlegungen. Dummerweise stand ich genau im entsprechenden Türraum, und ich machte, daß ich auf die andere Seite des Wagens kam – es glich fast einem Wunder, daß uns niemand der Fahrgäste touchierte. Erst dann sah ich, daß, während sich Twilight eng an ein Fenster gedrückt hatte, um Körperkontakte zu vermeiden, Applejack auf eine Sitzbank hatte ausweichen müssen. Zu meinem eisigen Entsetzen drückte sie mit ihren Hufen die Polster durch ihr Gewicht deutlich sichtbar ein – allerdings hatten wir noch einmal Glück: die Menschen waren zu beschäftigt mit ihren Diskussionen, um die Einbuchtungen überhaupt zu bemerken.

Zitat:"Werte Fahrgäste, wie ich soeben erfahren habe, gab es im weiteren Streckenverlauf eine... Betriebsstörung. Ein Zugbetrieb weiter in Richtung Insterburg ist derzeit nicht möglich. Aus diesem Grund endet diese S-Bahn heute hier und fährt in etwa zehn Minuten zurück nach Nordenstedt. Zur Weiterfahrt in Richtung Stadtzentrum benutzen Sie bitte die örtlichen Busse und Straßenbahnen vom Bahnhofsvorplatz."
"Toll. Und was ist daran nun so interessant?", fragte Pinkamena demonstrativ desinteressiert, während sie allerdings den nun entnervte Kommentare von sich gebenden Fahrgästen, die mehr oder minder notgedrungen den Zug verließen, auswich.

Zitat:Vorsichtig lugte ich aus der Tür um die Ecke, in Richtung Führerstand. Dort hatte sich derweilen ein weiterer Lokführer eingefunden, der sich mit dem, der uns bisher gefahren hatte, unterhielt. Glücklicherweise schienen beide Kollegen neu im Betrieb zu sein – die Gesichter sagten mir beide nichts.
"Was hat der Fahrdienst dir erzählt?", fragte der auf dem Bahnsteig stehende Lokführer soeben ungläubig seinen Kollegen. "Die Strecke ist verschwunden?"

Zitat:"Diesen Abgang vom Bahnsteig runter, dann quer über den Bahnhofsvorplatz, die breite Hauptstraße, die genau senkrecht auf den Platz trifft, etwa achthundert Meter immer entlang, dann rechts einbiegen in die Kleinmittlauer Straße bis Bleidenforther Platz, dort die erste Abzweigung links, das ist eher ein Weg durch was, was vor Urzeiten wohl mal ein Park werden sollte, da noch etwa vierhundert Meter entlang, und wir kommen direkt auf das Krankenhaus Siloah zu."

Zitat:"Essig aber auch, jetzt dürfen wir warten. Das kann dauern... ärgerlich."
"Aber, aber", ließ sich ein amüsierter Discord entnehmen. "Wozu habt ihr denn mich? Du willst auf die andere Seite, ohne hier noch ewig zu warten? Momentchen, das haben wir gleich."
Völlig unbeirrt des dichten Verkehrs trat er auf die Straße, verbog und wand sich in schier unmöglichen Bewegungen und stand schließlich auf dem Mittelstreifen, um dann seine unfaßbaren Kräfte zum Einsatz zu bringen. Wie vorhin am Bahndamm bei Pinkamena, schien der Verkehr schlagartig deutlich langsamer zu werden, und alle Geräusche klangen, als kämen sie von einer Schallplatte, die irgendwer erst mit der Hand abbremste und schließlich auf entschieden zu niedriger Umdrehungszahl weiterlaufen ließ. Eine eigentlich soeben beschleunigende Straßenbahn wurde wieder langsamer, und das eigentlich recht hohe Singen ihrer Fahrmotore wurde tiefer und tiefer und erreichte binnen Sekunden Tonbereiche, die von diesem Typ sonst nie zu hören waren. Discord machte eine einladende Handbewegung und winkte uns herüber, und dank der nun fast stehenden Fahrzeuge war es tatsächlich kein Problem mehr für uns, den Platz zu überqueren. Kaum hatten wir sicher den anderen Fußweg erreicht, erlosch der Zauber, alle Bewegungen um uns herum verliefen schlagartig wieder mit normaler Geschwindigkeit, und auch die Geräusche klangen wieder so, wie ich sie in Erinnerung hatte.

Zitat:"Was ist los, Michael? Was hast du?"
"Da drüben... das gelbliche Haus mit der orangenen Haustür... da habe ich bis vor ein paar Monaten gewohnt. Seht ihr die Hausnummer, die 28? Die hat regelmäßig für Verwirrungen gesorgt, weil das Haus selber, auch der Nummer nach, schon zur Oberbacher Straße gehört, der Eingang aber vom Bleidenforther Platz her liegt... ja. Da oben, in der zweiten Etage, war meine Wohnung, die drei Fenster, wo jetzt die Gardinen fehlen... anscheinend war da schon jemand drin... komisches Gefühl, das."

Zitat:"Die sind tatsächlich dabei, meine Wohnung auszuräumen... ich weiß nicht recht, wie ich mich fühlen soll, was ich dazu sagen soll... einerseits ist es klar, daß sie sie nicht ewig leer stehen lassen, aber andererseits... ich hätte noch zwei Tage Zeit, zurückzukommen und meine Ansprüche geltend zu machen."
Die Ponys sahen mich mitfühlend an, während Discord von alledem sichtlich wenig berührt wurde.

Zitat:Ohne weitere nennenswerte Unterhaltungen setzten wir unseren Weg fort und erreichten nach wenigen Minuten unser Ziel: den großen medizinischen Komplex, der unter dem Namen Krankenhaus Siloah bekannt geworden war. In der Nähe des Haupteinganges stand auch richtig bereits Pinkamena, die uns entgegenblickte und ungeduldig mit dem linken Vorderhuf tappte.
"Wird ja auch Zeit, daß ihr euch auch schon einfindet", begrüßte sie uns in inzwischen gewohnt kalter Manier. "Ich habe die Wartezeit genutzt und nachgeforscht: Trixie wurde in einem abgeriegelten Teil von Station 10 untergebracht, und natürlich wird sie bewacht. Ob und wann Befragungen oder Untersuchungen anberaumt sind, weiß ich allerdings nicht, aber so lange wollen wir ja sowieso nicht warten."
"Station 10... gut, also nach oben. Die Treppenhäuser sind dummerweise alle mit selbst schließenden Türen versehen, und wenn wir als Unsichtbare die öffnen, fällt das hier unter Garantie auf – hier wimmelt es ja vor Menschen, ihr seht es ja selber. Bleibt also nichts anderes übrig als der Aufzug –"
Weiter kam ich nicht, denn Pinkamena unterbrach mich mit einem ärgerlichen Schnaufen und dazu passendem Gesichtsausdruck.

Zitat:Halbwegs am Ende des Ganges fanden wir dann, wonach wir gesucht hatten: hinter der Glasscheibe befanden sich, allerdings außerhalb des eigentlichen Patientenzimmers, weitere Bewacher, die hier offensichtlich standardmäßig nicht hinein gehörten. Ich sah meine Begleiter wortlos an, und Pinkamena brachte uns in den Vorraum. Von hier aus hatte man Einblick in das Zimmer selbst: tatsächlich lag Trixie, an etliche Kabel angeschlossen, mit sichtlich gelangweiltem Gesichtsausdruck, ansonsten aber offenbar unversehrt auf dem Bett.
"Alles klar – holen wir sie da raus."
[...]
Und ich erkannte eine Winzigkeit zu spät, daß meine instinktiven Befürchtungen berechtigt gewesen waren. Eines der Überwachungsgeräte, die den Raum neben dem Bett ausfüllten, begann schrill zu fiepen. Trixie sah verwundert auf – offenbar wußte sie nicht, was der Alarm zu bedeuten hatte. Die beiden Geheimagenten, die blitzartig unter ihrem Bett hervorrollten, wo sie in sicherer Deckung gelegen hatten, wußten es hingegen sehr wohl: in einer trainiert und geschmeidig wirkenden Bewegung kamen sie hervor und auf die Beine, der eine zog noch in der Bewegung des Aufstehens eine Pistole und etwas, das entfernt an einen elektrischen Rasierapparat erinnerte, während der andere eine ganz bestimmte Taste an dem Überwachungsgerät drückte. Das Piepsen verstummte, dafür war für einen Moment ein irgendwie bösartiges Summen und Zischen zu hören, dann war wieder Ruhe, und der, der nicht mit dem technischen Apparat befaßt gewesen war, zielte nun mit seinen Waffen eindeutig auf uns – zu eindeutig, als daß er nicht gewußt oder nur geraten hätte, daß auf einmal noch jemand im Raum war und wo dieser Jemand sich befinden mochte. Jeder Zweifel daran, daß wir unsere Unsichtbarkeit verloren hatten, wurde dann auch direkt von Trixie ausgeräumt, die überrascht aufkeuchte.
"Was macht ihr denn hier?!"

Zitat:"Und weiter?", fragte das blaue Unicorn kühl. "Ich habe euch nicht darum gebeten, mir zu folgen, weißt du? Ich kann sehr wohl selbst mit den möglichen Konsequenzen meiner Entscheidungen zurechtkommen."
"Und dafür verkaufst du allen Ernstes deine gesamte Art? Alle Ponys, die es im Moment gibt?", keuchte Rainbow fassungslos – verständlich, wenn man in Erwägung zog, daß sie sich hier einem Verhalten, welches in diametralem Gegensatz zu dem von ihr verkörperten Element der Harmonie stand, gegenüber sah.
"Daß die Menschen direkt in Equestria einmarschieren wollen, konnte ich nicht ahnen... das gebe ich zu. Aber das ist jetzt auch egal – verurteilt mich, wenn ihr wollt, aber euer kleiner Plan, das Tor zu verschließen und die Welten wieder zu trennen, hätte sowieso nicht funktioniert, so, wie er war."
"Un' warum nich'?"
"Ich weiß zwar nicht, seit wann du dich mit so etwas auskennst, meine liebe Applejack – aber Trixie ist ja bekannt dafür, ihr Publikum zu verblüffen, warum sollte es dieses Mal anders sein." Der bekannte hochmütig-überhebliche Ausdruck war in ihr Gesicht zurückgekehrt, genau wie die Tatsache, daß sie von sich selbst in der dritten Person sprach. "Vielleicht interessiert es ja auch Celestias kleine Zauberschülerin. Also: du dachtest, mit der konzentrierten Macht und einem zugegeben hochkomplizierten Zauber könntest du die Barrieren verschließen und stabilisieren, richtig?"
"So war es geplant, ja", erwiderte Twilight, deren Ärger so plötzlich verraucht war, wie er gekommen war.
"Schön. Aber hast du auch nur einen Augenblick lang daran gedacht, daß du alle Magie auf eine Seite des Portals, auf Equestria, konzentriert hast?"
"Sicher habe ich das... warte... du meinst...?", überlegte das junge Alicorn nachdenklich.
"Genau das meint Trixie – so ein Zauber, oder das Wirken vielschichtiger Felder, wie die Menschen es nennen, muß von beiden Seiten her angreifen, nicht nur von einer. Für die große und machtvolle Trixie war das direkt klar... so konnte das nicht funktionieren, wenn man ein Loch nur von einer Seite aus schließen will. Bildhaft-einfach gesprochen."
"Aber das Tor ging doch schon zu, es is' doch viel kleiner gewor'n! Das hab doch sogar ich gesehen, un' ich hab von Magie keine Ahnung!"
"Ach Äpfelchen... es stimmt: du hast keine Ahnung. Der Übergang wäre in der Tat kleiner und kleiner geworden, fast unendlich klein – aber er wäre nicht verschwunden, sondern immer noch vorhanden gewesen, und mit ihm alle bekannten Nebeneffekte."
"Aber war das ein Grund, einfach... abzuhauen hierher? Hättest du mir nicht einfach Bescheid sagen und mich auf meinen Fehler hinweisen können?"
"Und du hättest Trixie zugehört, ja? Außerdem kenne ich doch eure Fürsorglichkeit... ihr hättet mir nie von euch aus gestattet, hierher zu kommen, um von hier aus aktiv mitzuhelfen und dann in dieser Welt zu bleiben. Tja. Daß die Menschen natürlich gleich so reagieren, überrascht selbst Trixie... aber wie schon gesagt: damit muß sie leben."

"Warte... du bist in diese Welt gewechselt, um von hier aus bei einem weiteren Versuch mitzuwirken und die Barrieren endgültig wieder zu stabilisieren?"
"Trixie gesteht ein, daß diese Entscheidung nicht völlig uneigennützig war, nach dem, wie ihre Vorstellung von den Menschen aufgenommen wurde... wer lehnt schon ein dankbares Publikum ab, das nur auf weitere Vorstellungen wartet? Aber ja... ich bin auch hierhergekommen, um von hier aus beim nächsten Tor-Schließversuch mitzuwirken, es überrascht Trixie nicht, daß ein weiterer derartiger Versuch stattfinden würde. Nur die Reaktion der Menschen hat Trixie falsch eingeschätzt... aber die Entscheidung bleibt Trixies eigene Entscheidung, mit allen Konsequenzen. Gern geschehen, keine Ursache, schade, daß es nicht geklappt hat."

Twilight begann zu zittern, als sie die volle Tragweite dessen erkannte, was das blaue Showbühnen-Magie-Unicorn uns da eben erklärt hatte.

Zitat:ann ging alles ganz schnell.

In einer einzigen, fließenden Bewegung, die deutlich die jahrelang antrainierten Reflexe verriet, riß der Waffenträger der beiden Geheimagenten seine Pistole hoch und entsicherte sie gleichzeitig, um auf die heranstürmende Applejack anzulegen. Da es für eine verbale Warnung ohnehin zu spät war, sprang ich ohne nachzudenken hinzu, überholte das Erdpony dabei und hechtete auf den Agenten zu, um ihm die Waffen zu entreißen oder sie wenigstens so abzufälschen, daß er damit keinen Schaden mehr anrichten konnte. Allerdings erreichte ich ihn nie, stattdessen hörte ich ein Ploppen und verspürte gleichzeitig eine Art dumpfen Schlag, dann knickte mir das linke Bein weg, und ich fand mich am Boden wieder.

Zitat:Nur Sekunden später drangen vom Vorraum polternde Schritte zu uns herein, und die Tür flog auf. Fast entgegen meines eigenen Willens sah ich auf, darauf gefaßt, Klanks hämisches, triumphierendes Grinsen zu sehen, was wohl zumindest rein von der Sache her berechtigt gewesen wäre – stattdessen sah ich ein anderes vertrautes menschliches Gesicht.

Oder vielmehr zwei davon. Die Besitzer dieser Gesichter trugen Armeeuniformen, und einer war hager, drahtig und vielleicht um die fünfzig, während sein Begleiter deutlich jünger war.

"Was ist hier eigentlich los?!", donnerte General Holzberg aufgebracht. Der Geheimagent setzte dazu an, seine Pistole zu heben, aber dieses Mal war unversehens er selbst es, der in die Mündung einer Waffe blickte: Donnic hielt eine Maschinenpistole im Anschlag auf Klanks Untergebenen.
"Sie?!", entfuhr es ihm überrascht. "Wo steckt Oberst Klank? Und woher wußten Sie...?"
"Sie glauben, nur weil wir im Gegensatz zu Ihnen mehr im Licht der Öffentlichkeit stehen, sind wir doof und haben keinerlei Möglichkeiten, oder?", blaffte Holzberg unfreundlich. "Aber bitte, wenn es Sie wirklich interessiert... Moment. Was haben Sie mit dem Jungen", er deutete auf mich, "gemacht?"
"Wer uns angreift, sollte doch wissen, worauf er sich einläßt." Die Stimme des Agenten klang so unbeteiligt, als diskutiere er mit Holzberg über ein Fußballspiel, das ihn im Grunde nicht einmal wirklich interessierte.
"Nachdem Sie auf unbewaffnete Ponys feuern wollten!", preßte ich hervor – die Schmerzen in meinem Bein wurden allmählich wirklich unerträglich.
"Das diskutieren wir später aus", entschied Holzberg bestimmt. Er brachte seine eigene Waffe, die er bisher nur umgehängt hatte, in den Anschlag auf die Geheimagenten. "Erpensberger – kümmern Sie sich um den Jungen hier, er braucht Hilfe. Und Sie, meine Herren, tun besser nichts Unüberlegtes. Und warten Sie nicht auf Oberst Klank – der wird nicht mehr kommen." In seiner Stimme lag etwas Endgültiges.

Zitat:"Ab ins Verbandszimmer. Schwester Agnes, Sie kommen mit – ich brauche jemanden zum Assistieren." Ohne weitere Worte geleitete er uns in einen entsprechenden Raum und dirigierte mich auf die zentral stehende Liege, um sofort mit geübten Bewegungen mein Hosenbein mit einer Schere aufzuschneiden, das heruntergelaufene Blut aufzuwischen und sich die Verletzung näher zu betrachten.
"Das sieht nicht gut aus... der Knochen ist direkt an der Gelenkpfanne zum Knie gesplittert, und das Kniegelenk wurde dabei zerstört... außerdem ist die Arteria poplitea getroffen. Schwester Agnes, machen Sie alles fertig – der Mann muß sofort operiert werden." Seine Stimme ließ keinen Widerspruch zu, allerdings konnte ich mich jetzt wohl kaum in Behandlung begeben.
"Ihre Einschätzung in allen Ehren... aber ich kann nicht hierbleiben. Ich habe... Begleiter bei mir, die ich zurückbegleiten muß nach... wo wir herkommen, ja."
"Machen Sie Witze?! Ohne Operation bleibt Ihr Bein steif, das ist Ihnen hoffentlich klar! Außerdem ist der Blutverlust schon jetzt beträchtlich, und ich weiß nicht, ob die Blutung anderweitig zu stoppen ist!"
"Ich weiß... ich weiß." Langsam bekam ich Probleme damit, klar zu denken. "Aber ich... fürchte, wenn ich meine Begleiter... nicht zurückbringen kann, komme auch ich nicht mehr zurück."
"Das müssen Sie wissen... ich kann Sie natürlich zu nichts zwingen. Und was Ihre Begleiter angeht: Sie brauchen sich keine neuen Begriffe einfallen lassen. Ich kann mir auch so denken, daß es weitere Wesen derselben Spezies wie das sind, das wir gestern nachmittag hereinbekommen haben."
"Sie... wissen...?"
"Ich bin kein Idiot, wissen Sie? Außerdem wurde ich von dem Offizier hier zur Geheimhaltung verpflichtet – aber der unterliege ich durch meine Schweigepflicht ohnehin. Ich weiß zwar nicht, wie genau Sie eigentlich hier hereingekommen sind, aber seit gestern abend wundert mich eigentlich gar nichts mehr."
"Dann kann ich es ja sagen... Sie haben recht, es sind noch mehr Wesen derselben Art anwesend, leider genau wie die beiden Geheimagenten, von denen einer mich erwischt hat. Und wenn ich diese Wesen nicht zurückbringen kann nach Equestria, weiß ich nicht, ob sie es allein schaffen... außerdem wäre ich dann hier gefangen."
"Michael – was das angeht: der General und ich sind mit einem unserer Geländewagen da, und wir haben Sondereinsatzrechte. Wir können die Ponys also direkt zurückbringen ins Camp und zum Tor."
"Aber ich..."
"... sollte wirklich hierbleiben. Es sei denn, Sie legen Wert auf eine minimale Überlebenschance und, falls Sie es doch überstehen, auf ein praktisch unbenutzbares Bein für den Rest Ihres Lebens."
"Tolle Entscheidung", murmelte ich – im Grunde hatte ich sie aber längst getroffen.
"Wäre es möglich, nur die Blutung zu stoppen, daß ich mit den Ponys und Donnic mitkommen kann?"
Der Arzt verdrehte die Augen und schnaufte.
"Ich kann es natürlich versuchen... so gut, wie ich es hinbekomme. Aber freuen Sie sich schon einmal – es wird weh tun ohne Narkose."
"Dann tun Sie es – bitte."

Zitat:Die Militärpolizei hat ihn vor einer halben Stunde festgesetzt, nachdem klar wurde, daß durch seine Befehle und unter seinem Kommando eine komplette Einheit verlorenging und der Übergang der Universen vermutlich auch durch seine Arbeit so lange verzögert wurde, daß die... Nebenwirkungen jetzt richtig häßlich werden. Er saß aber gerade am Rechner, und natürlich haben die Kameraden draufgeschaut... war hochinteressant, er arbeitet offenbar für einen vollkommen inoffiziellen Zweig des Inlandsgeheimdienstes, der wohl keiner Kontrolle untersteht."
"Also ist er für den Moment außer Gefecht?"
"So könnte man es sagen, ja. Da kommt aber auf jeden Fall noch was auf ihn zu... und sei es nur wegen der Einheit, die er in ein Gebiet mit völlig unklarer Gefahrenlage geschickt und damit sinnlos vernichtet hat."

Zitat:"Wenn ich unterbrechen darf", meldete sich der Arzt zu Wort. "Ich bin fertig... soweit ich kann, heißt das. Die Blutung ist gemindert, aber nicht gestoppt – das kann ich einfach nicht auf die Schnelle, dazu sind die Schäden zu groß. Wenn ich eine Schätzung abgeben sollte, wie lange Sie noch haben: zwei Stunden. Bestenfalls. Aber wenn Sie nicht auf mich hören wollen, kann ich das nicht ändern."
"Danke, Doktor... das muß reichen, und im Moment gibt es wohl Wichtigeres als einen einzelnen Typen wie mich, Sie haben es ja mitgehört gerade eben. Wir müssen dann los."
"Wenn Sie wollen, kann ich Ihnen noch ein Schmerzmittel spritzen."
"Gerne... aber das sagen Sie erst jetzt."

Zitat:Damit verließen wir die Station, und während Donnic mich weiter stützte, eilte der General voraus, um einen Aufzug zu rufen – dieses Mal sollten wir offenbar nicht auf die magischen Spezialtalente Pinkamenas zurückgreifen. Entgegen meinen Befürchtungen hatte er sogar Glück – es dauerte nur Sekunden, bis sich die Türen öffneten.
"Verlassen Sie den Lift und nehmen Sie die nächste Fahrt." Sein sachlicher, aber dennoch befehlsgewohnter Ton, der keinen Widerspruch zuließ, gepaart mit seiner Uniform und sicher auch der nach Maschinenpistole, die er nach wie vor umhängen hatte, verfehlte seine Wirkung nicht, und die Leute, die sich in der Kabine befunden hatten, beeilten sich, dem Befehl nachzukommen, so daß wir allesamt hineinpaßten – obwohl nur wir Menschen für die anderen sichtbar waren. Wir fuhren nach unten und verließen, begleitet von den entsetzten Blicken der Menschen, die uns sahen, das Gebäude durch einen Seiteneingang – passenderweise hatte Donnic seinen Wagen (denselben wie am Tag zuvor, dachte ich geistesabwesend) genau davor abgestellt. Holzberg öffnete die Türen und zauberte ein behelfsmäßiges Blaulicht zutage, welches er auf dem Dach befestigte.
"Keiner in der Nähe? – Gut. Ich fürchte, wir passen nicht alle in den Wagen – Lösungen?"

Zitat:"Hier General Holzberg an Basiscamp. Schicken Sie einen Boten nach Equestria und lassen Sie Regentin Celestia informieren, daß wir im Anrollen sind und ihre Bürgerin Trixie sowie Prinzessin Twilight und ihr Team dabeihaben – sie soll alles vorbereiten, um einen weiteren Versuch zum Verschluß des Überganges zu unternehmen, und sagen Sie ihr auch, daß Trixie auf ihren eigenen ausdrücklichen Wunsch hin in unserer Welt bleibt." Der Offizier am anderen Ende der Funkverbindung bestätigte den Befehl, und Holzberg beendete die Verbindung.
"Warum tun Sie das eigentlich?", fragte ich.
"Was, hier quer durch die Pampa zu heizen? Wie ich schon sagte – es liegt wohl im Interesse aller, daß wir Trixie so schnell wie möglich zum Camp zurückbekommen und euch so schnell wie möglich wieder nach Equestria, damit wir diesen Weltenübergang endlich verschlossen bekommen."
"Nein – ich meine, warum helfen Sie uns? Sie könnten es genau wie Klank machen und versuchen, neues Land für die Menschheit zu erobern."
Holzberg gab ein abfälliges Geräusch von sich.
"Ich habe einen soldatischen Eid geschworen, wissen Sie? Übrigens genau wie dieser Verräter, aber mir bedeutet er doch auch etwas. Ich habe geschworen, meinem Land zu dienen und Schaden von ihm abzuwenden – und genau das habe ich vor. Ich hätte damals zwar nicht gedacht, daß es einmal so kommen würde, das hat wohl keiner – wir hätten wohl alle eher gedacht, daß es im Zweifelsfall zu einem klassisch-altmodischen bewaffneten Konflikt kommt – aber Eid ist Eid, und es ist schon mehr als genug Schaden entstanden. Also tue ich, was ich kann, damit es nicht noch schlimmer wird – und wenn das bedeutet, Taxi für eine andere Spezies spielen und eine Runde offroad heizen zu müssen, dann tue ich eben das. Da fällt mir ein... könnte eventuell mal jemand nachsehen, ob unsere beiden fliegenden Begleiterinnen noch da sind?"
"Sie sind noch da", antwortete Pinkamena ruhig, aber bestimmt – und ohne aus dem Fenster zu sehen, scheinbar spürte sie die Präsenz der beiden Ponys auf irgendeine Weise. Holzberg runzelte die Stirn, enthielt sich aber jeder Antwort.

Zitat:"Wenn das Tor verschlossen ist, komme ich nicht mehr nach Equestria... ein Wechsel ist dann ja nicht mehr möglich. Ich würde dann zwar leben, aber in dieser Welt, und Sie können mich nicht ewig vor dem Geheimdienst verstecken... und denen will ich lieber nicht in die Hände fallen, zumal die wohl wirklich niemand mehr unter Kontrolle hat."
"Sie wissen, was das für Ihren Gesundheitszustand bedeutet... oder für Ihre Lebenserwartung."
Ich nickte.
"Ich befinde mich damit allerdings in guter Gesellschaft... denken Sie an die Einheit, die Klank sinnlos verheizt hat, oder an die Leute, die im Städte-Express waren, oder an die Bewohner von Dierdingshausen... verglichen damit bin ich doch noch relativ gut bedient." Ich lachte, aber es klang eher wie ein Schrei, wenn ich ehrlich zu mir selber war. "Wenigstens habe ich dort meine Freunde... und wer weiß, mit etwas Unicorn- oder Alicorn-Magie stehen meine Chancen auch dort vielleicht gar nicht so schlecht."
"Ich kann Sie wohl nicht umstimmen... aber verstehen Sie bitte, daß ich meinerseits keinen Soldaten mitschicken werde nach drüben."
"Vergessen Sie mich doch nicht, General", meldete sich Rainbow durch die inzwischen offene Wagentür hindurch zu Wort. "Ich bringe Michael... nach Hause, kann ich das so sagen?" Große roséfarbige Ponyaugen sahen mich an, und ich lächelte.
"Ja, das kannst du... ich habe mich entschieden. Danke, Dashie."
"Dann sei es so. Alles Gute, Botschafter."
"In Ordnung, Ponys – Zeit, zurückzugehen nach Equestria", wies Twilight an.

Zitat:"Ich bleibe hier." Die Worte waren neutral, kamen aber in völlig kaltem Tonfall – Pinkamena. Twilight seufzte ergeben.
"Pinkie... Pinkamena, bitte. Warum? Und du weißt: ist der Übergang erstmal zu, bleibt er das auch, du würdest nicht mehr zurückkommen können nach Ponyville."
"Ein Pony muß schließlich auf Tríksolín aufpassen, oder? Ihre Rolle hier ist nicht ersetzbar, sie muß bleiben, um von dieser Seite der Barriere an der Stabilisierung mitzuwirken. Und Ihr Wort in allen Ehren, General, aber Menschen haben schon einmal versucht, ihrer habhaft zu werden – und das werde ich verhindern. Während des Verschlußvorganges und auch danach. Pinkie gibt es in Ponyville dann zwar nicht mehr, aber ihr werdet euch mit dieser Situation arrangieren." Die Worte des rosa Erdponys mit dem zusätzlichen Geist waren, wie inzwischen gewohnt, völlig emotionslos.

Zitat:Die Alicorns hatten sich vermutlich bereits wieder auf direktem telepathischen Weg abgestimmt, und kaum daß alle Unicorns anwesend waren und sich aufgestellt hatten, stieg Twilight ein Stück in die Höhe, um die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen, drehte sich und gab das Signal, zu beginnen. Ich sah zum Tor: auf der anderen Seite stand Trixie ebenfalls bereit, neben sich eine entschlossen bis grimmig dreinblickende Pinkamena. Ein Stück entfernt und durch das nur noch kleine Portal mehr zu erahnen als wirklich zu sehen befanden sich die Menschen: Soldaten offenbar aller Dienstgrade hatten sich versammelt, um Zeugen des Ereignisses zu werden. Ich sah wieder auf mein Notebook: irgendwer, vermutlich der General selbst, hatte eine neue Transmission gestartet, und dieses Mal sah ich im bildschirmfüllenden Großformat das Bild einer Überwachungskamera, die das Geschehen auf der Seite der Menschenwelt beobachtete und live zu uns übertrug.

Twilights Horn begann zu leuchten, ebenso wie der Kristall in ihrer Krone und die Hörner der anderen Unicorns sowie der beiden alten Alicorns. Dann wiederholte sich das Schauspiel vom gestrigen Tage, nur mit dem Unterschied, daß von der Menschenseite aus ebenfalls ein hellblauer magischer Strahl erschien, der auf das Tor gerichtet war: Trixie, die offensichtlich keine Mühe hatte, ihre Magie mit der der anderen Ponys selbst über den Übergang hinweg zu synchronisieren, richtete ihre Kräfte ebenfalls aus. Ihr Magiestrahl schien sich am Beginn des Überganges in Nichts aufzulösen, und ich nahm an, daß es umgekehrt aus der Menschenwelt heraus mit dem vielfarbigen Strahl aus Equestria ebenso aussah. Und genau wie gestern zeigten die Kräfte der magischen Wesen nach einigen Sekunden ihre Wirkung: das Tor begann abermals, kleiner und kleiner zu werden, wenngleich es mit abnehmender Größe auch zunehmend widerwillig zu schrumpfen schien, jedenfalls sah es von außen so aus.

Als der Übergang nur noch wenig größer als ein Pony selbst war, geschah etwas Seltsames, was ich bisher noch nie gesehen hatte: aus dem hellblauen Magiestrahl Trixies löste sich ein kleinerer Seitenstrahl. Dieser Seitenstrahl lief auf Pinkamena zu, hüllte sie ein – und hob sie an, um sie auf das Tor zuzulevitieren! Zu meiner Überraschung wehrte sie sich nicht einmal, sondern ließ den Transport regungslos über sich ergehen – und dann war sie im Tor angelangt, landete sicher auf ihren Hufen und wurde mit sanfter Gewalt von einer unsichtbaren Kraft in Richtung Equestria hinübergeschoben. Während sie den Übergang passierte, verwandelte sie sich zurück in das Pony, das ich seit Monaten kannte: ihre Mähne und ihr Schweif plusterten sich auf und erhielten ihre lockige Form zurück, der starre Blick in ihren Augen verschwand, und offensichtlich war es nach eingen Sekunden wieder Pinkie und nicht mehr Pinkamena, die da aus dem Tor hervorhopste und begeistert wie ein rosafarbiger Gummiball in unsere Richtung hüpfte. Ich sah wieder auf meinen Bildschirm: das Tor hatte nun nur noch wenige Zentimeter Durchmesser und schrumpfte – wenn auch quälend langsam – weiter. Die geistige Anstrengung war den magischen Ponys in beiden Welten inzwischen deutlich anzusehen, und zumindest auf unserer Seite begann der Strahl erneut zu flackern – aber entweder hielten die betroffenen Unicorns mit eiserner Willenskraft durch, oder die Alicorns korrigierten deren Aussetzer mit ihrer eigenen überlegenen geistigen Stärke. Nach vielleicht noch einer Minute war nur noch ein zischelnder Punkt aus Lichtblitzen über dem Erdboden zu sehen, dann schien sich die Wirklichkeit selbst vor meinen Augen auf völlig unmögliche Weise zu verzerren und zu verbiegen, um dann mit einem körperlich spürbaren Ruck wieder in ihren Normalzustand zurückzufallen. Offenbar war es vorbei: der Strahl aus vielfarbiger Magie strahlte noch eine oder zwei Sekunden ins Leere, dann erloschen Twilights Horn und der Kristall in ihrer Krone wie abgeschaltet, genau wie die Magie sämtlicher Ponys vor Ort. Manche von ihnen taumelten, andere legten sich, völlig erschöpft, mehr oder minder direkt hin, wieder andere, darunter auch die beiden Alicorn-Schwestern, gingen in die Knie und schlossen die Augen erneut, dieses Mal aber offensichtlich nicht für die Konzentration geistiger Kräfte. Ich sah auf meinen Bildschirm: das Programm, welches das Bild der Überwachungskamera im Camp der Menschen hierher übertragen hatte, zeigte nur noch Schwärze und die typische Meldung No signal, außerdem verriet mir eine der LEDs an der Front des Gerätes, daß die Stromversorgung ebenfalls nicht mehr vorhanden war und das Notebook nun nur noch auf Akkubetrieb lief. Ächzend stemmte ich mich hoch, wobei ich die wieder stärker werdenden Schmerzen in meinem Bein noch einmal ignorierte, griff nach den Kabeln und zog daran – und traf auf keinerlei Widerstand mehr. Ich zog sie Griff um Griff zu mir heran, bis ich die Enden selbst auf meinem Schreibtisch hatte: sie sahen aus, als wären sie mit einem Schneidbrenner abgetrennt worden, und vom Stromversorgungskabel stieg absurderweise sogar noch eine leichte Rauchfahne auf.

Zitat:Ich sah nicht mehr, wie sie mich erreichten. Irgend etwas in meinem Gehirn schaltete ab, und sowohl der Klang meines eigenen, nun langsam nachlassenden Gelächters als auch das Bild, das ich sah, wurden schwächer, als würde ich nur eine Videoaufzeichnung sehen, die langsam auf ein Weißbild ausgeblendet wurde.

Das letzte, was ich sah, war eine seltsam dunkelrote Lache, die sich unter meinem Schreibtisch gebildet hatte.

Dann wurde es endgültig dunkel, und ich sah und hörte nichts mehr.

Zitat:Aha, ein wiedersehen mit einen alten Bekannten, geht ja schon mal gut los .

Zitat:Also dass ist wirklich auch einen Offenbarung des Generals, Hut ab vor dem Mann.

Zitat:Whoa, geht Pinkamena Diane Pie aber richtig ab. Die möchte ich nicht zum Feind haben, selbst wenn sie gegenüber Menschen doch sehr zurückhaltend ist.

Zitat:Pinkie ist eben Pinkie ?

Zitat:Ah ja, alte Erinnerungen.

Zitat:Äh ... Pinkie ?

Zitat:Ah ja, die ersten Gerüchte.

Zitat:Na endlich, wurde aber auch Zeit.

Zitat:Ups, bekannte Probleme .

Zitat:Und ich ahne schon wer Discord in Wirklichkeit ist --> siehe dazu früherer Kapitel ... ... ich sag nur Jean xxx (man beachte die buchstabenstreichende Kreuze ).

Zitat:Und hier haben wir den Beweis!!!

Spoiler (Öffnen)

Ich sag nur eines: Crossover.

Zitat:Also war das mit dem Zug nicht die einzige Erinnerung.

Zitat:Tja, quasi der Tag der Entscheidung.

Zitat:Wo ist nur die alte Pinkie hin ?

Zitat:OU WEIA !!!

Zitat:Die Szenen kurz danach will ich den (Mit)lesern ersparen (sch... Geheimfutzies).

Zitat:Gott sei dank: Rettung naht .

Zitat:Na toll, die Wahl zwischen Pest und Cholera .

Zitat:In Ordnung, alles oder nichts.

Zitat:Endlich, die Rückkehr .

Zitat:Nein Pinkie, doch du nicht auch noch .

Zitat:Endlich: Geschafft . Und Pinkie ist auch wieder da ... yay.

Zitat:Aber Moment ... das verletzte Bein .

Zitat:Bittem ich bitte dich, "Railway Dash": lass denn Herrn Botschafter nicht ... ab....... bitte .