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Sind Religionen schädlich? Antitheismus und Co. - Druckversion

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RE: Sind Religionen schädlich? Antitheismus und Co. - Kehrminator - 13.01.2015, 15:06

(13.01.2015)Hagi schrieb:  Bau lieber eines wo du alle Nichtgläubigen rein packst, das spart dir ne Menge platz, das sind nämlich bedeutend weniger als anders herum^^

Immerhin werden es immer mehr, während der Anteil der gläubigen langsam abnimmt. RD deals with it


RE: Sind Religionen schädlich? Antitheismus und Co. - Hagi - 13.01.2015, 15:07

(13.01.2015)Whitey schrieb:  
(13.01.2015)Hagi schrieb:  Bau lieber eines wo du alle Nichtgläubigen rein packst, das spart dir ne Menge platz, das sind nämlich bedeutend weniger als anders herum^^

Ist das jetzt ein Argument? Die Mehrheit hat recht? Na wenn dir sonst nichts einfällt.

Whatever man, fühl dich halt von mir verfolgt, wenn du unbedingt willst.

Nein das ist natürlich kein Argument. Damit habe ich lediglich auf deinen überspitzten Post ebenso reagiert.


RE: Sind Religionen schädlich? Antitheismus und Co. - Whitey - 13.01.2015, 15:09

Komisch dass du immernur auf den total nebensächlichen Teil reagierst, weil du beim wichtigen Teil dummerweise einsehen müsstest, das du unrecht hast. AJ hmm

Um mal deine arrogante Art zu immitieren: Ich warte immernoch darauf, dass du mir erklärst, inwiefern ich Religion verbieten will, nur weil ich dagegen bin.


RE: Sind Religionen schädlich? Antitheismus und Co. - Kehrminator - 13.01.2015, 15:12

@Hagi: Welchen Glauben hast du denn? Christ schätze ich mal
Ich frage immer als erstes nach deiner Meinung, warum deine Religion wahr sein sollte, wenn du gleichzeitig tausende andere Religionen, die ebenso "gerechtfertigt" sind, ablehnst?


RE: Sind Religionen schädlich? Antitheismus und Co. - Dr.Wandschrank - 13.01.2015, 15:18

@Whitey
Wenn du das so empfindest.
Es gehört zum Leben dazu Kompromisse Einzugehen und bestimmte Dinge aufzugeben.
Wer behauptet alle Träume werden war wenn man sich nur anstrengt ist ein naiver Idiot.
Bedauerlich ist deine Sichtweise nur wenn dich ihre dauerhafte Nichterfüllung belastet.
Manchmal muss man das in Frage stellen woran man glaubt, ansonsten wird man ganz schnell zum Extremisten und Faschisten. Und am ende sind die Dinge an die man glaubt nur noch die Dinge in die man sich flüchtet und in denen man Bestätigung sucht und das soweit das es schon einem persönlichem Märtyrertum gleich kommt.

Du bist am ende wahrscheinlich eh auf der Seite der Gläubigen.
Denn es wird immer Gläubige geben und das bis zu dem Zeitpunkt an dem man sie zwingt damit aufzuhören.
Und in dem Fall bist du ja nicht auf der Seite der Erzwinger  Twilight happy


RE: Sind Religionen schädlich? Antitheismus und Co. - Hagi - 13.01.2015, 15:20

(13.01.2015)Kehrminator schrieb:  
(13.01.2015)Hagi schrieb:  Bau lieber eines wo du alle Nichtgläubigen rein packst, das spart dir ne Menge platz, das sind nämlich bedeutend weniger als anders herum^^

Immerhin werden es immer mehr, während der Anteil der gläubigen langsam abnimmt. RD deals with it

Ist das so?

Edit: Zahlen sind in Millionen Mitglieder
Code:
Jahr              1900  X   1970  X   1990  X   2000  X   2025
Christen         558,1  X 1236,4  X 1747,5  X 1999,6  X  2616,7
Moslems          199,9  X  553,5  X  962,4  X 1188,2  X  1784,9
Unreligiöse        3,0  X  532,1  X  707,1  X  768,2  X   875,1
Hindus           203,0  X  462,6  X  686,0  X  811,3  X  1049,2
Buddhisten       127,1  X  233,4  X  323,1  X  360,0  X   418,3
Atheisten          0,2  X  165,4  X  145,7  X  150,1  X   159,5
Juden             12,3  X   14,8  X   14,2  X   14,4  X    16,1
(Sämtliche Zahlen habe ich den Tabellen von David B. Barrett und Todd M. Johnson entnommen, die diese auf ihrer "Global Evangelization Movement" - Webseite veröffentlichten. David Barret ist 'Research Professor of Missiometrics' an der 'Regent University' und 'Hon. Research Advisor' bei den 'United Bible Societies'. Er ist einer der ganz wenigen Experten, der ständig die Zahlen der verschiedenen Religionen erhebt. Seine Statistiken wurden u.a. in der 'World Christian Encyclopedia' der 'Oxford University Press' verwendet.)


PS: Texttabellen erstellen suckt übelst


Ich gehöre keinem Glauben an. Ich bin zwar getauft worden, aber hatte weder eine Erstkommunion noch wurde ich gefirmt. Ich bin auch mit 18 sofort aus der Kirche ausgetreten. Mein "Glaube" beschränkt sich lediglich darauf, dass ich an ein Leben nach dem Tod glaube. Kein Gott, Kein Buch, Kein Zimmermann, Kein Elefant oder sechsarmige Irgendwas. Aber Laut Whitey macht mich das alleine ja schon zu einem grauenhaften Menschen RD wink


RE: Sind Religionen schädlich? Antitheismus und Co. - Kehrminator - 13.01.2015, 15:22

(13.01.2015)Dr.Wandschrank schrieb:  Und in dem Fall bist du ja nicht auf der Seite der Erzwinger  Twilight happy


In der Geschichte waren die Erzwinger jedoch immer die Gläubigen...

Zitat:Jahr 1900 X 1970 X 1990 X 2000 X 2025
Christen 558,1 X 1236,4 X 1747,5 X 1999,6 X 2616,7
Moslems 199,9 X 553,5 X 962,4 X 1188,2 X 1784,9
Unreligiöse 3,0 X 532,1 X 707,1 X 768,2 X 875,1
Hindus 203,0 X 462,6 X 686,0 X 811,3 X 1049,2
Buddhisten 127,1 X 233,4 X 323,1 X 360,0 X 418,3
Atheisten 0,2 X 165,4 X 145,7 X 150,1 X 159,5
Juden 12,3 X 14,8 X 14,2 X 14,4 X 16,1

In absoluten Zahlen, aber prozentual denke ich werden es weniger


RE: Sind Religionen schädlich? Antitheismus und Co. - Whitey - 13.01.2015, 15:25

(13.01.2015)Dr.Wandschrank schrieb:  @Whitey
Wenn du das so empfindest.
Es gehört zum Leben dazu Kompromisse Einzugehen und bestimmte Dinge aufzugeben.
Wer behauptet alle Träume werden war wenn man sich nur anstrengt ist ein naiver Idiot.
Bedauerlich ist deine Sichtweise nur wenn dich ihre dauerhafte Nichterfüllung belastet.
Manchmal muss man das in Frage stellen woran man glaubt, ansonsten wird man ganz schnell zum Extremisten und Faschisten. Und am ende sind die Dinge an die man glaubt nur noch die Dinge in die man sich flüchtet und in denen man Bestätigung sucht und das soweit das es schon einem persönlichem Märtyrertum gleich kommt.

Du bist am ende wahrscheinlich eh auf der Seite der Gläubigen.
Denn es wird immer Gläubige geben und das bis zu dem Zeitpunkt an dem man sie zwingt damit aufzuhören.
Und in dem Fall bist du ja nicht auf der Seite der Erzwinger  Twilight happy

Ich sehe das eher als Konsequent an. Wenn ich meine Meinung aufgeben würde, nur weil sie vielleicht nicht in absehbarer Zeit zu einem Ergebnis führt, dann wäre ich doch genau einer dieser Mitläufer, die du gestern angeprangert hast. Was ich glaube ist imo richtig und allein das rechtfertigt ihn. Es nicht wichtig wie erfüllt man ist, weil mir das vielleicht unerreichbare Ideal mehr bedeutet als der unter Umständen erfüllende Pragmatismus. Ich sagte letztens schonmal: Ich bin nicht von Bedeutung, der Gedanke ist alles. Und man kann nunmal nicht immer zufrieden sein. Wer darauf hinarbeitet, der hat imo gar keine Meinung, weil er sie von solchen (im Vergleich zum größeren Gesamtbild) Kleinigkeiten wie dem persönlichen Wohlbefinden abhängig macht. Natürlich bin ich gern unbelastet, aber doch nicht zum Preis der (imo) Wahrheit, denn die wird noch lange nach mir da sein und ist daher viel wichtiger.

Und natürlich werde ich niemals auf der Seite der Gläubigen sein, sondern damit Leben, dass der Wandel, bis zu dem die Atheisten in der Mehrheit sind, nunmal sehr sehr langsam geht. Langsam aber kontinuierlich.


RE: Sind Religionen schädlich? Antitheismus und Co. - Hagi - 13.01.2015, 15:25

(13.01.2015)Kehrminator schrieb:  In absoluten Zahlen, aber prozentual denke ich werden es weniger

Öhm, du hast aber schon die Ausblicke auf 2025 gesehen die anhand des Trends erstellt wurden oder?
Würden Prozental weniger Leute Gläubig werden, wäre der Anstieg bei den unreligiösen und Atheisten deutlich größer. Das sind immerhin alle die nicht glauben. Demnach ist auch prozentual ein Wachstum bei den Glaubensgemeinschaften vorhanden.


RE: Sind Religionen schädlich? Antitheismus und Co. - Herr Dufte - 13.01.2015, 15:26

Was sollen das für Zahlen sein? Atheisten 0,2 heißt was? Was meint unreligiöse (im Gegensatz zu Atheisten)? Die Tabelle macht ohne Erklärung nicht viel Sinn.


RE: Sind Religionen schädlich? Antitheismus und Co. - Conqi - 13.01.2015, 15:29

Dass das ne Angabe in Millionen Menschen ist, sollte recht schnell zu erkennen sein.


RE: Sind Religionen schädlich? Antitheismus und Co. - Kehrminator - 13.01.2015, 15:30

(13.01.2015)Hagi schrieb:  Würden Prozental weniger Leute Gläubig werden, wäre der Anstieg bei den unreligiösen und Atheisten deutlich größer. Das sind immerhin alle die nicht glauben. Demnach ist auch prozentual ein Wachstum bei den Glaubensgemeinschaften vorhanden.

Hast du die Tabelle überhaupt gelesen? Pinkie happy No offense, aber zwischen 1900 und 2000 haben sich Christen verdreifacht, Atheisten haben sich *750 RD wink


RE: Sind Religionen schädlich? Antitheismus und Co. - Hagi - 13.01.2015, 15:30

(13.01.2015)Herr Dufte schrieb:  Was sollen das für Zahlen sein? Atheisten 0,2 heißt was? Was meint unreligiöse (im Gegensatz zu Atheisten)? Die Tabelle macht ohne Erklärung nicht viel Sinn.
Steht doch dabei: Das sind die "Gläubigen in Millionen"

Atheisten 0,2 heißt = 0,2 Millionen Atheisten.

Und den genauen Unterschied zwischen unreligiös und Atheist kann ich dir nicht nennen. Ich denke einfach das den unreligiösen das ganze Thema schlichtweg egal ist und Atheisten bewusst gegen Religion sind.


RE: Sind Religionen schädlich? Antitheismus und Co. - Whitey - 13.01.2015, 15:32

(13.01.2015)Hagi schrieb:  
(13.01.2015)Herr Dufte schrieb:  Was sollen das für Zahlen sein? Atheisten 0,2 heißt was? Was meint unreligiöse (im Gegensatz zu Atheisten)?  Die Tabelle macht ohne Erklärung nicht viel Sinn.
Steht doch dabei: Das sind die "Gläubigen in Millionen"

Atheisten 0,2 heißt = 0,2 Millionen Atheisten.

Und den genauen Unterschied zwischen unreligiös und Atheist kann ich dir nicht nennen. Ich denke einfach das den unreligiösen das ganze Thema schlichtweg egal ist und Atheisten bewusst gegen Religion sind.

Ich vermute:

Unreligiös = Agnostisch
Atheist = Identifiziert sich bewusst als solcher
Antitheist = Dagegen


RE: Sind Religionen schädlich? Antitheismus und Co. - Hagi - 13.01.2015, 15:35

(13.01.2015)Kehrminator schrieb:  
(13.01.2015)Hagi schrieb:  Würden Prozental weniger Leute Gläubig werden, wäre der Anstieg bei den unreligiösen und Atheisten deutlich größer. Das sind immerhin alle die nicht glauben. Demnach ist auch prozentual ein Wachstum bei den Glaubensgemeinschaften vorhanden.

Hast du die Tabelle überhaupt gelesen? Pinkie happy No offense, aber zwischen 1900 und 2000 haben sich Christen verdreifacht, Atheisten haben sich *750 RD wink

Die Atheisten hatten laut der Tabelle nur einen kurzen Sprung von ca 160 Millionen Mitgliedern, aber in den Folgejahren blieb die Zahl ziemlich konstant und 160Millionen ist im Vergleich mit dem Islam, den Hindus oder den Christen einfach lächerlich wenig. Vor allem weil die in 25 Jahren mehr zulegen als die Atheisten überhaupt haben


RE: Sind Religionen schädlich? Antitheismus und Co. - Whitey - 13.01.2015, 15:37

Was spielt das überhaupt für eine Rolle?

Wie gesagt, es ist doch im Grunde egal wer mehr "Mitglieder" hat, außer wir wollen das Morgen in einem Deathmatch austragen. [Bild: pc-deserious.png]


RE: Sind Religionen schädlich? Antitheismus und Co. - Kehrminator - 13.01.2015, 15:40

Ich meine ja, dass der Wachstum prozentual sehr hoch ist. Ich meine vor allem hier in Deutschland merkt man doch immer stärker, dass weniger Leute in die Kirche gehen, es immer mehr z.B Künstler gibt, die sich öffentlich gegen Religion aussprechen und der generelle Glaube insgesamt stark abnimmt.


RE: Sind Religionen schädlich? Antitheismus und Co. - Dr.Wandschrank - 13.01.2015, 15:41

(13.01.2015)Kehrminator schrieb:  
(13.01.2015)Dr.Wandschrank schrieb:  Und in dem Fall bist du ja nicht auf der Seite der Erzwinger  Twilight happy


In der Geschichte waren die Erzwinger jedoch immer die Gläubigen...

Und daher ist es nicht auszuschließen das es bald umgekehrt sein wird, weil die Gesellschaft ja so aufgeschlossen wird ^^


@Whitey
Es wir immer gläubige geben und das wohl so lang wie die Menschheit existiert.
Und das es richtig ist was du glaubst ist deine Subjektive Wahrnehmung davon.  
Ich denke auch das es richtig is wie ich woran Glaube.
Wir beide denken unterschiedlich und dennoch glaube wir das es richtig ist.

Für dich scheint die Wahrheit wichtiger zu sein als der Mensch an sich.
So kommt es zumindest herüber.

Was die Zufriedenheit an geht und den Pragmatismus denken wir aber ziemlich gleich. ^^


RE: Sind Religionen schädlich? Antitheismus und Co. - Herr Dufte - 13.01.2015, 15:41

Logisch, auf meinen Handy ist die Tabelle leider kaum lesbar, kam ich mit den gelesenen Auszügen nicht gleich drauf. Agnostiker und Atheist sind ja auch keine Widersprüche. Ich denke einfach mal Atheisten meint antitheisten und ungläubige alle die sonst wie nicht an Gott glauben. Und die Zahl steigt ja wohl.

Edit: ach Quatsch. Jetzt hab ich mich verrant: das was Whitney sagt.
Atheisten: die sich klar als solche bezeichnen.
Ungläubige: andere ohne glauben, weiß ihnen z.b scheissegal ist


RE: Sind Religionen schädlich? Antitheismus und Co. - Hagi - 13.01.2015, 15:45

(13.01.2015)Whitey schrieb:  Was spielt das überhaupt für eine Rolle?

Wie gesagt, es ist doch im Grunde egal wer mehr "Mitglieder" hat, außer wir wollen das Morgen in einem Deathmatch austragen. [Bild: pc-deserious.png]

Nun hier wurde behauptet, dass die Kirche immer weniger Anhänger hätte. Ich denke ich habe nun hinreichend belegt, dass dem nicht der Fall ist. Im Gegenteil, sie wächst sogar stetig an. So wie alle Religionen.
Ich dachte man würde sich darüber freuen, wenn man hier über wissenschaftlich belegte Fakten reden würde. Muss ich mich wohl geirrt haben Shrug

@Kerhminator:

Nein das Wachstum ist prozentual gesehen nicht hoch. Im Gegenteil, es ist sogar einmal stark gesunken! Das ist bei den großen Religionen nie der Fall gewesen. Einzig bei den Juden gab es einmal einen minimalen Rückgang aber die Spielen im Gesamtbild nur eine vergleichsweise geringe Rolle wenn man ihre Menge betrachtet.