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Fanclub: Lesen und Literatur allgemein [z. Zt. 37 Mitglieder] - Druckversion

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RE: Fanclub: Lesen und Literatur allgemein - WrightGerman - 30.12.2014, 14:30

DANDI! Twilight smile
Wie schön, du hast dich auch hierher verirrt Twilight happy


RE: Fanclub: Lesen und Literatur allgemein - I. M. Legion - 30.12.2014, 14:53

(30.12.2014)Dandelo schrieb:  Ich hab gehört, hier werden noch Teilnehmer gesucht? RD wink
Es wäre einer Störung im Fluss der Realität gleichgekommen, wenn du für diesen Club kein Interesse gezeigt hättest.[Bild: rd-discord1.png]
Seihe hiermit herzlichst willkommen, Schüler des großartigen Edgar Allan Po.[Bild: cl-rar-obviously.png]


RE: Fanclub: Lesen und Literatur allgemein - WrightGerman - 30.12.2014, 15:50

Ich freue mich euch alle mitteilen zu dürfen, dass wir nun ein Fanclub-Banner haben. Hiphip Hurra! Pinkie happy
[Bild: bronies_de_fanclub_banner_by_wrightgerman-d8bu33q.png]


RE: Fanclub: Lesen und Literatur allgemein - I. M. Legion - 30.12.2014, 16:20

Und an der Stelle spreche ich nochmals meinen Dank für dein Mühen aus.[Bild: cl-aj-clap.png]
Das ist dir wahrlich gelungen. Cheerilee awesome
Hipp Hipp Hurra! Pinkie happy





RE: Fanclub: Lesen und Literatur allgemein - WrightGerman - 30.12.2014, 16:30

(30.12.2014)I. M. Legion schrieb:  Und an der Stelle spreche ich nochmals meinen Dank für dein Mühen aus.[Bild: cl-aj-clap.png]
Das ist dir wahrlich gelungen. Cheerilee awesome
Hipp Hipp Hurra! Pinkie happy

Zu viel des Lobes, für das wenige an Arbeit. Zumal ich schon ganz Rot werde Twilight happy

PS: Das du mir jetzt sogar mit den Ärzten kommst Lyra astonished
Oh, sage mir, wie sehr muss ich doch dein Herz berührt haben, dass du einer solchen Geste dich nicht verweigern konntest, mir zu schenken? Twilight smile


RE: Fanclub: Lesen und Literatur allgemein - I. M. Legion - 30.12.2014, 23:16

(30.12.2014)WrightGerman schrieb:  
(30.12.2014)I. M. Legion schrieb:  Und an der Stelle spreche ich nochmals meinen Dank für dein Mühen aus.[Bild: cl-aj-clap.png]
Das ist dir wahrlich gelungen. Cheerilee awesome
Hipp Hipp Hurra! Pinkie happy

Zu viel des Lobes, für das wenige an Arbeit. Zumal ich schon ganz Rot werde Twilight happy

PS: Das du mir jetzt sogar mit den Ärzten kommst Lyra astonished
Oh, sage mir, wie sehr muss ich doch dein Herz berührt haben, dass du einer solchen Geste dich nicht verweigern konntest, mir zu schenken?  Twilight smile
Ich bin eben sehr sentimental und weiß sowohl die großen, als auch die kleinen Gesten sehr zu schätzen.[Bild: pc-flushy.png]
Solange ich nicht so abgehe ... XD (Öffnen)



RE: Fanclub: Lesen und Literatur allgemein - Lightstar Nightshine - 31.12.2014, 19:21

Als Leseratte von Fantasy und Science Fiction Büchern erbitte ich um Mitgliedschaft im Kreise der Bücherleser [Bild: mlp___twilight_sparkle_icon_by_pokenomno...5lorbn.gif]
Meine eigene Sammlung an Büchern ist noch nicht groß genug, um sie fotografieren zu lassen. Stattdessen lese ich momentan die Perry Rhodan Bücher von meinem Vater, der ein großer Fan dieser Sci-Fi Bücherserie ist (Der erste Silberband erschien 1978). Der aktuellste Band (Im Jahr 2014) ist Band Nummer 128, und es ist zum Glück noch kein Ende im Perry Universum in Sicht, sodass jedes Jahr 2 weitere Bände veröffentlicht werden  Heart
Seit über 8 Jahren lese ich mit Begeisterung die Silberbände und bin aktuell bei Band 118. Fragt mich aber bloß nicht, ob ich die Storyline nach 118 Büchern vom Detail her, ohne Zeitstrahl, noch zusammenbekomme. Das wär sogar für mich unmachbar.

Von den Schulbüchern her ist mir, zum Glück, nur noch 1 in Erinnerung geblieben: Nathan der Weise. Die restlichen Bücher versuch ich mittlerweile schon zu vergessen, weil die wirklich nur langweilig waren Twilight: No, Really?
ja gut, Faust ist die Ausnahme. Aber nach 10 Seiten gings mir erstmal so: Hilfe Derpy confused (Big Grin)


RE: Fanclub: Lesen und Literatur allgemein - I. M. Legion - 01.01.2015, 12:03

(31.12.2014)Lightstar schrieb:  Als Leseratte von Fantasy und Science Fiction Büchern erbitte ich um Mitgliedschaft im Kreise der Bücherleser [Bild: mlp___twilight_sparkle_icon_by_pokenomno...5lorbn.gif]
Und deine Bitte soll hiermit erhört werden. Twilight happy
Sei gegrüßt in diesem Kreise.[Bild: 01-sircord.png]


RE: Fanclub: Lesen und Literatur allgemein - Cloud Striker - 01.01.2015, 12:04

Klassisches Abenteureroutfit, getragen von meiner Wenigkeit (Öffnen)
Auf meiner DA-Seite findet man auch eine Version mit Fliegerkappe.


RE: Fanclub: Lesen und Literatur allgemein - I. M. Legion - 01.01.2015, 12:06

(01.01.2015)Discord94 schrieb:  
Klassisches Abenteureroutfit, getragen von meiner Wenigkeit (Öffnen)
Auf meiner DA-Seite findet man auch eine Version mit Fliegerkappe.
Hey, das steht dir sogar richtig gut. [Bild: daring-grins.png]


RE: Fanclub: Lesen und Literatur allgemein - Cloud Striker - 01.01.2015, 12:10

(01.01.2015)I. M. Legion schrieb:  
(01.01.2015)Discord94 schrieb:  
Klassisches Abenteureroutfit, getragen von meiner Wenigkeit (Öffnen)
Auf meiner DA-Seite findet man auch eine Version mit Fliegerkappe.
Hey, das steht dir sogar richtig gut. [Bild: daring-grins.png]
Assassinenamulett und vollskelettierte Armbanduhr sind leider nicht gut zu sehen und meine Schweißerbrille ist noch in der Post.


RE: Fanclub: Lesen und Literatur allgemein - I. M. Legion - 02.01.2015, 13:59

Und hiermit starte ich mal ein neues Thema:

Wer sind eure Lieblingsautoren und was mögt ihr an ihren Werken?


RE: Fanclub: Lesen und Literatur allgemein - WrightGerman - 02.01.2015, 15:40

(02.01.2015)I. M. Legion schrieb:  Und hiermit starte ich mal ein neues Thema:

Wer sind eure Lieblingsautoren und was mögt ihr an ihren Werken?

Was habe ich diese Frage sehnlichst erwartet Cheerilee awesome

Ich kann für mich bislang nur einen nennen: Simon Beckett. Alle seine bisherigen Werke schmücken mein Regal (zwei fehlen mir noch, um seine 8 Bücher als gelesen zu markieren) Cheerilee awesome .

Das erste Buch, dass ich von ihm gelesen habe, war Flammenbrut. Hier hat er erstmals eine weibliche Protagonistin in sein Literatur-Reich eingefügt. Weder eine Power-Frau, noch ein dummes, kleines Hausfrauchen. Sie war tatsächlich eine harte und erfolgreiche Arbeiterin, die einen kleinen Stich an Naivität mit sich trug. Das machte sie zu der glaubwürdigsten, weiblichen Figur, die ich bis dato in einem Buch lesen durfte.

Generell ist er sehr gut darin, die Figuren mit ihren Stärken und Schwächen zu wirklich interessanten Charakteren seines Universums zu machen. Voyeur habe ich beispielsweise an 3 Tagen durchgelesen (wäre die Arbeit nicht dazwischen gekommen, hätte es sogar der eine Tag werden können). Es war so spannend und elegant geschrieben, die Figuren allesamt so glaubhaft und charismatisch, dass es mich wirklich nicht mehr losgelassen hat. Vor allen Dingen der Fakt, wie viel Sympathie einem Mörder zugestanden werden kann, wird hier wunderbar auf die Probe gestellt.

Was ich an ihn mag ist, wie er einem Thriller eine vollkommen natürliche Umgebung gibt. Seine Protagonisten sind im wesentlichen alles Normalos, die sich entweder einfach auf ein unbewusstes Risiko einlassen (Flammenbrut und Obsession) oder selbst Verursacher ihres Chaos sind (Voyeur und Tiere). Dabei beschreint er die Umgebung und die Charaktere, die mit den Protagonisten agieren, detailiert und ausführlich, so dass man nicht nur ein gutes, wenn nicht sogar klares Bild von dem bekommt, was er einem sagt, sondern es bekommt alles einen lebendigeren Anstrich.
Die Dialoge sind sehr gut geschrieben und tragen ihr wesentliches zum Realismus bei. Kaum eine Stelle wirkt aufgesetzt oder unnatürlich. Möchte ich zumindest von den vier Büchern meinen, die ich genannt habe.

Es gibt nur zwei Kritikpunkte, die ich an diesen Autor habe und die ich ihm wirklich gerne einmal persönlich sagen, bzw. ihn darüber ausfragen würde.
Der erste ist, dass er mir bislang sehr unzufriedene Enden präsentiert hat. Er ist gut im Climax und gerade die letzten Seiten fliegt man förmlich durch. Aber dann kommen Enden, von denen man sich fragt, warum jetzt und so?
Flammenbrut und Die Chemie des Todes waren bislang die einzigen Werke, bei denen ich das Ende einigermaßen akzeptieren konnte. Alle anderen waren so völlig aus dem Rahmen dessen, was er so mühsam und sorgfältig, über hunderte Seiten aufgebaut hat. Und ich bin mir sicher, dass es ein Stilmittel von ihm ist, solche Enden zu schreiben. Aber es ist ein Stilmittel, der mir nicht besonders liegt.

Der Zweite ist seine vierteilige Buchreihe, die sich um den forensischen Anthropologen David Hunter dreht. Erst einmal finde ich die Figur des David Hunter sehr ... na ja, ich will nicht sagen, perfekt, aber sie wirkt von den Stärken und Schwächen her, sehr stark unausbalanciert. Ich möchte sogar fast meinen, dass er ein Verwandter zwölften Grades von Mary Sue sei. Die Figur wirkt, gerade im ersten Buch (Die Chemie des Todes), sehr aufgesetzt und klischeehaft. Und, wenn ich ganz ehrlich sein soll, den Mörder habe ich schon sehr früh im Buch entlarvt. Es war weder besonders schwierig, da er an manchen Stellen einen Hinweis zu viel gegeben hat, noch war das Motiv besonders herausragend. Ein durchschnittlicher Thriller, eben.
Im zweiten Teil (Kalte Asche)gewinnt er etwas mehr an Charisma. Dafür wartet das Buch mit einer unglaublichen Vielzahl an Wendungen auf, dass ich am Ende sogar lachen musste, weil ich nicht glauben wollte, dass er das wirklich gebracht hat. Bis dato war ich von seinen Büchern ein deutlich realistischeres Setting gewohnt, aber hier war das so übertrieben dramaturgisch in Szene gesetzt, dass ich das Buch nicht mehr für Voll nehmen konnte. Ein sehr gut inszinierter Thriller, der danach einfach nur noch lächerlich und banal wird.
Das dritte Buch (Leichenblässe) bin ich gerade mit verkrampfter Miene am lesen. Da geht es im wesentlichen darum, dass er wegen eines bestimmten Ereignisses (ich verweise auf Teil 2) nicht mehr ganz seinen Fähigkeiten als Forensiker glaubt (xD sorry, allein das fand ich schon so doof, dass ich am liebsten das Buch nach den ersten 20 Seiten zugeklappt hätte). Mir fehlen noch zweihundert Seiten, um das Buch zu beenden. Ich kann bislang nur lobend sagen, dass Davids Paranoya gut eingefangen wurde, die ihn sogar mal von einer sehr schwachen und humanen Seite zeigt.

Durch das vierte Buch werde ich mich danach zwingen. Normalerweise würde ich das nicht, aber hier mache ich eine Ausnahme, denn Simon Beckett hat mich wieder zu den Büchern zurückgebracht. Ohne ihn, würde ich wahrscheinlich nicht einmal FanFictions schreiben, weil ich Büchern einfach früher nichts abgewinnen konnte.


So, dass war jetzt erstaunlich viel und ich entschuldige mich auch dafür, wenn man sich jetzt durch diesen Zeilenberg durchzukämpfen wagt. Aber ich finde, wenn man schon den Lieblingsautor nennt, dann soll man sich auch schon ein bisschen Mühe um das "Warum" geben FS grins


RE: Fanclub: Lesen und Literatur allgemein - Wasabi Woman - 02.01.2015, 16:32

Hm, Simon Beckett fand ich ehrlich gesagt ziemlich öde. Hab damals bei dem Hype auch einige Bücher von ihm gelesen und für mich reiht er sich in die Gruppe des Standard-Krimiautors ein, fand die Bücher sehr durchschnittlich. Aber das ist natürlich Geschmackssache. ^^

Einen absoluten Lieblingsautor habe ich nicht, ich finde immer etwas auszusetzen. RD laugh Sehr gerne mag ich aber Bret Easton Ellis, Jay McInerney, Scott Smith, E. A. Poe, Haruki Murakami, Dostojewski, John Irving, Philip Pullman, Orwell, Doyle, Huxley  und Pirincci. Das sind die, bei denen mir so gut wie durchgängig alle Werke gefallen, ansonsten gibt es meistens nur ein, zwei Bücher die ich gut finde und der Rest sagt mir nicht zu.

Ehrlich gesagt habe ich von Pirincci "Deutschland von Sinnen" noch gar nicht gelesen, daher kann ich dazu schlecht etwas sagen. Mir gefällt aber der Schreibstil richtig gut, sehr kurz gefasste, nüchterne Sätze sagen mir nicht zu (außer Hemingway, der darf das).

Bei Murakami mag ich ebenfalls den Schreibstil sehr. Leider weiß ich nicht, wie viel bei der Übersetzung verloren ging, aber das surreale bringt er sehr gut rüber. Für mich ist es immer ein Hin und Her weil man irgendwie eine große Distanz zu dem Ganzen hat, den Charaktern aber "nah" sein will. Kann es schlecht beschreiben. ^^'

Dostojewski beschreibt wie kein anderer die Menschen und seine Figuren. Die Menschen und ihre Interaktionen werden immer so passend beschrieben, die Gedanken und die Konflikte über grundsätzliche Werte. Sowohl psychologisch als auch philosophisch sehr interessant und auch in einer angenehmen Sprache geschrieben, dass es nicht zu "anstrengend" wird.


RE: Fanclub: Lesen und Literatur allgemein - Lihannanshee - 02.01.2015, 18:30

@kiwi noch jemand der murakami mag yaaay *^*
Die meisten die ich frage schauen nur doof und fragen wer das is xD


RE: Fanclub: Lesen und Literatur allgemein [z. Zt. 19 Mitglieder] - Wasabi Woman - 02.01.2015, 18:55

Echt? Der wird doch hier im Westen total gehypt als Nobelpreisanwärter und alles FS grins Wobei ich auch von vielen gehört habe, dass er nur ein Publikumsliebling ist und in seinem Werk nur mittelmäßig und repetitiv.


RE: Fanclub: Lesen und Literatur allgemein [z. Zt. 19 Mitglieder] - WrightGerman - 02.01.2015, 19:10

(02.01.2015)kiwi schrieb:  Wobei ich auch von vielen gehört habe, dass er nur ein Publikumsliebling ist und in seinem Werk nur mittelmäßig und repetitiv.

Du sagst es ja immer wieder selbst: Die Geschmäcker sind und bleiben verschieden Eeyup Twilight happy


RE: Fanclub: Lesen und Literatur allgemein [z. Zt. 19 Mitglieder] - I. M. Legion - 03.01.2015, 18:16

Mein absoluter Lieblingsautor ist zurzeit George R. R. Martin mit seiner Reihe Das Lied von Eis und Feuer. Die Serienadaption trägt (wie einige vermutlich wissen) den Namen Game of thrones.

Das was ich an Das Lied von Eis und Feuer so mag, ist die authentische Fantasywelt, die er geschaffen hat. Während des Lesens kann man leicht mal vergessen, dass das alles fiktive Orte sind, in denen die Handlung spielt. Bei seinen Umgebungsbeschreibungen lässt er so gut wie kein Detail aus und man fühlt sich wie mittendrin. Die Reihe hebt sich ziemlich von anderen Fantasyromanen ab, weil in erster Linie ein politisches Wirrwarr die große Rolle spielt, und keine einfache, überirdische Bedrohung von einem ach so bösen, dunklen Herrscher.
Aber gerade in diesem Punkt muss man konzentriert lesen, um nicht den Überblick zu verlieren - was leicht der Fall sein kann. Neben einigen, komplizierten Verstrickungen wird man mit einer ganzen Palette von Haupt- und Nebencharakteren konfrontiert, deren Handeln und Einstellung nicht immer offensichtlich ist. Und damit kommen wir zu der zweiten Stärke: die Charaktere an sich.
Trotz ihrer Vielzahl wirkt kaum einer wie ein einfacher Statist. Jeder ist ein Individuum für sich, der seine eigene, glaubhafte Geschichte zu erzählen hat. Bei den Meisten findet eine tolle Charakterentwicklung statt - viele, die man sich am liebsten sofort in die Hölle wünscht, durchleben im Verlauf der Geschichte so unschöne Schicksale, dass man nach und nach Mitleid mit ihnen empfinden kann.
Aber man sollte lieber vermeiden, einzelne Charaktere zu sehr ins Herz zu schließen - die Sterberate in dieser Reihe ist wirklich groß.
Der Autor hat in einem Interview einst gesagt: "Ich will, dass du um deine geliebten Figuren bangst, wenn sie in Gefahr sind. Ein jeder Leser soll Angst haben, wenn er die nächste Seite aufschlägt."
Und das ist ihm auch gelungen - man kann sich niemals in Sicherheit wiegen, dass ihm/ihr nichts geschieht. Bei vielen anderen Geschichten wirken die meisten Charaktere unsterblich - hier nicht. Dieser Umstand prägt ungemein zur Spannung bei. Einerseits kann man sich darüber richtig ärgern, aber andererseits ist man trotzdem neugierig, wie es nach diesem tragischen Verlust weitergeht. Cheerilee awesome

So, das war´s als erstes von mir. Als Bonus kann ich sogar ein Video-Interview mit dem Autoren liefern. Pinkie happy





RE: Fanclub: Lesen und Literatur allgemein [z. Zt. 19 Mitglieder] - WrightGerman - 03.01.2015, 18:42

(03.01.2015)I. M. Legion schrieb:  Die Reihe hebt sich ziemlich von anderen Fantasyromanen ab, weil in erster Linie ein politisches Wirrwarr die große Rolle spielt, und keine einfache, überirdische Bedrohung von einem ach so bösen, dunklen Herrscher.





Abgesehen davon, klingt es nicht schlecht. Ich muss zugeben, Game of Thrones immer gemieden zu haben (war da eher der Spartqacus-Fan)^^.

Aber wenn ich mir das so anhöre, klingt es nach genau dem Fantasy-Roman, nach dem ich schon seit Ewigkeiten suche, gerade weil die Politik für mich ein Streitthema ist, dass als Kompromiss zwischen Spannung und Ernst immer eine gute Figur macht. Und gerade im Fantasy-Bereich wird so etwas eher immer angedeutet, aber nie als Zentraler Hauptaspekt gewertet. Bislang war der Hobbit mit seinem dritten Film der einzige Teil, der so einen Aspekt visualisierte. Allerdings war auch das nicht der zentrale Leidfaden der Geschichte.


RE: Fanclub: Lesen und Literatur allgemein [z. Zt. 19 Mitglieder] - I. M. Legion - 04.01.2015, 12:09

(03.01.2015)WrightGerman schrieb:  
(03.01.2015)I. M. Legion schrieb:  Die Reihe hebt sich ziemlich von anderen Fantasyromanen ab, weil in erster Linie ein politisches Wirrwarr die große Rolle spielt, und keine einfache, überirdische Bedrohung von einem ach so bösen, dunklen Herrscher.


Ist ja ein sehr passender Vergleich. RD laugh

Zitat:Abgesehen davon, klingt es nicht schlecht. Ich muss zugeben, Game of Thrones immer gemieden zu haben (war da eher der Spartqacus-Fan)^^.
Wie konntest du nur?! [Bild: cl-rar-why.png]

Zitat:Aber wenn ich mir das so anhöre, klingt es nach genau dem Fantasy-Roman, nach dem ich schon seit Ewigkeiten suche, gerade weil die Politik für mich ein Streitthema ist, dass als Kompromiss zwischen Spannung und Ernst immer eine gute Figur macht. Und gerade im Fantasy-Bereich wird so etwas eher immer angedeutet, aber nie als Zentraler Hauptaspekt gewertet. Bislang war der Hobbit mit seinem dritten Film der einzige Teil, der so einen Aspekt visualisierte. Allerdings war auch das nicht der zentrale Leidfaden der Geschichte.
Wenn du noch mehr Eindrücke von dieser Reihe haben willst, kannst du sogar in die ersten zwei Bände reinhören.Twilight happy