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PEGIDA und die wachsende Radikalisierung / Flüchtlingskrise in Europa - Druckversion

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RE: PEGIDA und die wachsende Radikalisierung - Nic0 - 09.12.2015, 10:02

(09.12.2015)Ayu schrieb:  Was wiederum Falsch ist da die meisten kulturellen Feiern mit der Natur zu haben, so wie Ostern eigentlich ein Fruchtbarkeitsfest ist, Valentinstag das Frühlingsfest, Weihnachten das Wintersonnenwendefest und mit so Sachen wie dem Erntedankfest und Totengedenktag fange ich erst garnicht an. [Bild: cl-pp-shrug.png]

Was eigentlich falsch ist, da all diese Tage von der Christlichen Kirche eingeführt wurden.
Es ist vollkommen irrelevant, was man in diese Feste als Atheist reininterpretiert, aber man darf nicht leugnen, dass sie alle ihren historischen Ursprung im Christentum haben.

Außerdem besteht Kultur nicht nur aus Feiertagen. Kleidung, Sitten, Bräuche, Schriften, Musik, Sprachen, etc.
Das gehört alles auch dazu. Und vieles davon ist nun mal von Religionen übernommen wurden.

Also ist das, was du sagst...noch falscher.


RE: PEGIDA und die wachsende Radikalisierung - Mc Timsy - 09.12.2015, 11:07

Nico_ schrieb:Was eigentlich falsch ist, da all diese Tage von der Christlichen Kirche eingeführt wurden.

Die christliche Kirche hat die meisten dieser Tage nicht pauschal eingeführt, sondern bestehende Feiern und Bräuche mit eigenen Erklärungen versehen. Ob du die Auferstehung der Sonne oder die Geburt Christi feierst ist am Ende doch ziemlich egal. Weihnachten mag also wohl nicht die Sonnenwendfeier sein. Aber der Termin ist nicht grundlos identisch.


Zum Thema Burka bei der Integration: Ich bin wahrlich kein Freund davon, aber es fällt mir nahezu unmöglich ein Burka-Verbot wirklich gerecht zu begründen. Grund dafür sind die Fälle in meinem eigenen Leben, wo ich hier in Deutschland an irgendwelchen freikirchlichen Gebäuden vorbei kam und Männer und Frauen quasi in Uniformen aus dem Gebäude kommen sah. Wegen Kultur oder Religion werden dort draußen alle möglichen Dinge von Männern oder Frauen getragen die sich mit meinen Vorstellungen der Rolle der Frau nicht vertragen. Auch diverse Bräuche sehe ich da relativ kritisch.

Wenn es jetzt also heißt, dass man Burkas verbieten soll um die Frauen zu befreien, dann sehe ich noch immer Menschen die von Familie, Kultur und/oder Religion dazu gezwungen werden sich bestimmte Kleidung anzuziehen oder ein bestimmtes Verhalten an den Tag zu legen. Das ist in meinen Augen nirgendwo besser oder schlechter als den Frauen Burkas anzuziehen. Wenn wir aber anfangen dieses Kleidungsstück zu verbieten, dann müsste die Regel allgemeine Anwendung finden können und sich eben nicht nur speziell gegen eine Gruppe richten.


RE: PEGIDA und die wachsende Radikalisierung - Leon - 09.12.2015, 13:51

Allgemein sollte jeder frei entscheiden können, was er anzieht und dies nicht von Familie/Religion/etc. vorgeschrieben bekommen. Burkas bzw. Niqabs sind jedoch ein spezielles Kleidungsstück, das man nicht z.B. mit anderen Trachten oder z.B. zu kurzen Röcken vergleichen kann. Bei einem Burkaverbot stehen auch nicht ästhetische Gründe im Fokus. (Es wäre auch ziemlich rückschrittig, Kleidung nur zu verbieten, weil sie „hässlich“ oder „fremd“ ist.) Bei Burkas etc. geht es unabhängig von einer eventuellen Freiwilligkeit vor allem um den Akt des sich Verhüllens und des Versteckens vor der Öffentlichkeit, was in den meisten Kulturen als etwas negatives aufgefasst wird. Daher sind z.B. Männer auch in muslimischen Kulturen nie verhüllt, sondern ausschließlich die Frauen, was in den meisten Fällen eine Form der Unterdrückung ist. Optimal wäre es natürlich, dass Ganze ohne Verbote hinzubekommen, jedoch ist das nur schwer möglich.

@DerWächter/mmmm: Natürlich kann man auch normale Kleidung als „Verhüllung“ ansehen, die (abgesehen von den niedrigeren Temperaturen) bei uns aus traditionellen Gründen getragen wird, jedoch bedeckt diese nicht unser wichtigstes Kommunikationsmittel was - zumindest bei den meisten Leuten - nicht die Füße oder die Geschlechtsteile sind, sondern das Gesicht.


RE: PEGIDA und die wachsende Radikalisierung - DerWächter/mmmm - 09.12.2015, 15:33

(09.12.2015)Leon schrieb:  Allgemein sollte jeder frei entscheiden können, was er anzieht und dies nicht von Familie/Religion/etc. vorgeschrieben bekommen.
Genau das.
Niemand sollte das Recht haben sich anzumaßen entscheiden zu dürfen für eine andere Person zu entscheiden welche Kleidung sie trägt. In dem Augenblick in dem man aber ein bestimmtes Kleidungsstück verbietet, um das zu gewährleisten führt man sich selbst ad absurdum. Denn dann maßt man sich an im Namen einer anderen Person entscheiden zu können. Und vor allem beansprucht man damit für sich, dass die eigene Meinung oder Weltansicht einen höheren Wert hat. Und das ist nicht der Fall.

Zitat:@DerWächter/mmmm: Natürlich kann man auch normale Kleidung als „Verhüllung“ ansehen, die (abgesehen von den niedrigeren Temperaturen) bei uns aus traditionellen Gründen getragen wird, jedoch bedeckt diese nicht unser wichtigstes Kommunikationsmittel was - zumindest bei den meisten Leuten - nicht die Füße oder die Geschlechtsteile sind, sondern das Gesicht.
Da das Gesicht verhüllt ist, die Kommunikation aber dennoch funktioniert kann man lediglich davon ausgehen dass sich der Kommunikationsweg verlagert. Ist einfach so, wir sind es in unserem Kulturkreis bloß nicht gewöhnt.
Ebenso hört ein Blinder deutlich besser als ein Sehender.
Selbst die Art der Kommunikation ist von Kultur zu Kultur anders.

Zu dem Punkt dass bloß die Frauen verhüllt sind, nicht aber die Männer:
Wann hast du das letzte Mal im Freibad einen Mann mit BH gesehen?

Bei unserer Kleidung geht es gleichermaßen um einen Akt des Verhüllens, bloß in einem anderen kulturellen Kontext. Wir nehmen einfach andere/Weniger Teile des Körpers als zu verhüllend war.
Also doch: Die Burka ist nichts anderes als ein kulturelles Kleidungsstück. Und wenn jemand es freiwillig trägt, dann hat er durchaus seinen Grund dafür (fühlt sich entblößt/nackt), warum also sollte man ihn davon abhalten und ein Unwohlsein herbei führen?


RE: PEGIDA und die wachsende Radikalisierung - Ayu - 09.12.2015, 19:15

(09.12.2015)Nico_ schrieb:  Was eigentlich falsch ist, da all diese Tage von der Christlichen Kirche eingeführt wurden.
Es ist vollkommen irrelevant, was man in diese Feste als Atheist reininterpretiert, aber man darf nicht leugnen, dass sie alle ihren historischen Ursprung im Christentum haben.

Haben sie eben nicht aber du scheinst dich ja überhaupt nicht auszukennen. [Bild: cl-pp-shrug.png] Was haben bei Ostern Hasen und Eier mit Jesus zu tun? Garnichts. Was haben bei Weihnachten geschmückte Tannenbäume und Geschenke mit Jesus zu tun? Ebenfalls garnicht, sind alles europäische Bräuchtümer die im Eroberungszug vom Christentum übernommen wurden um eine Konvertierung von Ungläubigen zu vereinfachen um weniger Menschen töten zu müssen, in der Bibel wird sogar vor Ostern gewarnt weil es ein Fest der Ketzer ist (ist nicht nur aus Spaß nach einer heidnischen Frühlingsgöttin benannt), waren aber alles schon selbst vor der Geburt Jesus Feiertage. [Bild: cl-pp-awesome.png]


RE: PEGIDA und die wachsende Radikalisierung - DerWächter/mmmm - 09.12.2015, 19:26

(09.12.2015)Ayu schrieb:  
(09.12.2015)Nico_ schrieb:  Was eigentlich falsch ist, da all diese Tage von der Christlichen Kirche eingeführt wurden.
Es ist vollkommen irrelevant, was man in diese Feste als Atheist reininterpretiert, aber man darf nicht leugnen, dass sie alle ihren historischen Ursprung im Christentum haben.

Haben sie eben nicht aber du scheinst dich ja überhaupt nicht auszukennen. [Bild: cl-pp-shrug.png] Was haben bei Ostern Hasen und Eier mit Jesus zu tun? Garnichts.
Was haben bei Weihnachten geschmückte Tannenbäume und Geschenke mit Jesus zu tun? Ebenfalls garnicht, sind alles europäische Bräuchtümer die im Eroberungszug vom Christentum übernommen wurden um eine Konvertierung von Ungläubigen zu vereinfachen um weniger Menschen töten zu müssen, in der Bibel wird sogar vor Ostern gewarnt weil es ein Fest der Ketzer ist (ist nicht nur aus Spaß nach einer heidnischen Frühlingsgöttin benannt), waren aber alles schon selbst vor der Geburt Jesus Feiertage. [Bild: cl-pp-awesome.png]
Gut, dass sie ohne das Christentum nicht gefeiert würden würede ich jetzt nicht unbedingt als "garnichts" bezeichnen...
Der Punkt ist - und das lässt sich nicht leugnen - dass diese Feste überhaupt erst gefeiert werden, weil die Kirche bereits existierende Feste genommen und für sich vereinnahmt hat. Ohne diese Vereinnahmung würde die Feste heute niemand mehr kennen.
Ändert aber ohnehin nichts daran, dass Religion - egal welche - Teil einer Kultur ist, die Kultur aber auch immer die regionale Religion beeinflusst - hast ja selbst bereits ein paar Beispiele dafür gebracht.

Mal davon abgesehen erschließen sich mir eines nicht so ganz:
Wo ist da jetzt noch der Zusammenhang zu Pegida Radikalisierung?


RE: PEGIDA und die wachsende Radikalisierung - J-C - 09.12.2015, 19:49

(09.12.2015)DerWächter/mmmm schrieb:  Mal davon abgesehen erschließen sich mir eines nicht so ganz:
Wo ist da jetzt noch der Zusammenhang zu Pegida Radikalisierung?
Hmmm... War da nicht so ein Lindt-Schoggikalender, der nach Jahren der Existenz plötzlich einen Shitstorm auslöst und wo ich mich als beschuldigter Christ frage, wieso man bitteschön die Islamkritik soweit fassen muss, dass man paranoid wird.

Das hat nebenbei dann auch nichts mit dem Christentum zu tun. Ich bin selber Katholik und kapiere bei bestem Willen nicht, wieso man jetzt ein Problem mit den Lindt-Schoggis haben soll. Ich mag die ja gerne naschen ^^

Wieso sollte irgendein Christ, der mehr als nur auf dem Papier gläubig ist, jetzt bei diesem Shitstorm mitmachen? Ein richtig gläubiger Christ macht von vornherein keinen Shitstorm mit Hipster

...eher ist er der Betroffene eines Shitstorms aber das ist eine andere Geschichte... nicht das irgendwer denkt, ich würde rumheulen :I


RE: PEGIDA und die wachsende Radikalisierung - Ayu - 09.12.2015, 21:03

Ausserdem dass es darum ging dass Religionen angeblich an Radikalisierungen schuld sind, die meisten Bräuche und Symbole aber nicht unbedingt spezifisch zur Religion gehören (darum das Beispiel Christentum das viel von anderen recycelt hat). So wird aktuell alles aus den arabischen Raum als phöse Islamisierung und Verfall der christlichen Werte bezeichnet, das Jesus ein arabisches Flüchtlingskind war wird aber komplett vergessen.

(09.12.2015)DerWächter/mmmm schrieb:  Gut, dass sie ohne das Christentum nicht gefeiert würden würede ich jetzt nicht unbedingt als "garnichts" bezeichnen...

Die Kommerzialisierung von Festen gäbe es auch ohne den Christentum oder glaubst du ernsthaft dass alle Ländern die sie Feiern im Entferntesten etwas mit dem Christentun zu tun haben? RD laugh Hierzulande gibt es auch noch genug andere Bräuche die seit jahrhunderten bzw jahrtausenden gefeiert werden ohne irgendwie mit Religion in Berührung gekommen zu sein, siehe Silvester und Fasching.


RE: PEGIDA und die wachsende Radikalisierung - Meganium - 09.12.2015, 21:13

(09.12.2015)Ayu schrieb:  ... das Jesus ein arabisches Flüchtlingskind war wird aber komplett vergessen.
Ist bestimmt auch nur ein Übersetzungs- oder Lesefehler, dieses INRI (Iesus Nazarenus Rex Iudaeorum). Hieß damals bestimmt INRA.


RE: PEGIDA und die wachsende Radikalisierung - Leon - 09.12.2015, 22:08

(09.12.2015)Ayu schrieb:  ... das Jesus ein arabisches Flüchtlingskind war wird aber komplett vergessen.
Das stimmt im Prinzip, hat aber mit dem Islam absolut nichts zu tun. Diesen gibt es erst ab ca. 600 n. Chr.


RE: PEGIDA und die wachsende Radikalisierung - Ayu - 09.12.2015, 23:08

Erzähl das den Leuten die für den Lindt-Shitstorm verantwortlich sind. [Bild: cl-pp-shrug.png]


RE: PEGIDA und die wachsende Radikalisierung - Linzerony - 09.12.2015, 23:38

Wenn ich kurz stören darf: Inwiefern war er jetzt ein Flüchtlingskind?


RE: PEGIDA und die wachsende Radikalisierung - Triss - 09.12.2015, 23:41

(09.12.2015)Linzerony schrieb:  Wenn ich kurz stören darf: Inwiefern war er jetzt ein Flüchtlingskind?

Jesus musste vor Herodes' Kindermorden fliehen.


RE: PEGIDA und die wachsende Radikalisierung - Linzerony - 09.12.2015, 23:45

(09.12.2015)Triss schrieb:  
(09.12.2015)Linzerony schrieb:  Wenn ich kurz stören darf: Inwiefern war er jetzt ein Flüchtlingskind?
Jesus musste vor Herodes' Kindermorden fliehen.

Ah, stimmt stimmt. Das sollte den von den Weisen genannten "König der Juden" ausmerzen. Merci.


RE: PEGIDA und die wachsende Radikalisierung - HeavyMetalNeverDies! - 10.12.2015, 03:44

Hagen Rether hat einen guten Vortrag zu aktuellen Situation gemacht:





RE: PEGIDA und die wachsende Radikalisierung - Meganium - 10.12.2015, 21:32

(09.12.2015)Linzerony schrieb:  Ah, stimmt stimmt. Das sollte den von den Weisen genannten "König der Juden" ausmerzen. Merci.
So einfach ist das jetzt nun auch wieder nicht. Wink

Das Problem bei Jesus war einfach, dass es von ihm nahezu keine schriftlichen Aufzeichnungen gibt. Nur die Aussagen seiner Jünger. Daraus folgt, dass die Geschichten über ihn teilweise stark abweichen, gar als "Legenden" gelten (Keine Sorge, Jesus gab es tatsächlich). Steht sogar in der Wikipedia drin:

Wikipedia-Artikel über Jesus von Nazareth schrieb:Die Geburtsgeschichten des NT (Mt 1–2/Lk 1–2) gelten weitgehend als Legenden, da sie bei Mk und Joh fehlen, sich stark unterscheiden und viele mythische und legendarische Züge enthalten.[27] Dazu zählt man die Listen der Vorfahren Jesu (Mt 1; Lk 3), die Geburtsankündigung durch einen Engel (Lk 1,26 f.), die Geistzeugung und Jungfrauengeburt Jesu (Mt 1,18; Lk 1,35), den Besuch von orientalischen Astrologen (Mt 2,1), den Stern, der sie zu Jesu Geburtsort geführt haben soll (Mt 2,9), den Kindermord in Betlehem (Mt 2,13; vgl. Ex 1,22) und die Flucht der Eltern mit Jesus nach Ägypten (Mt 2,16 ff.).

Natürlich ist es nur ein Wikipedia-Artikel. Diejenigen, die behaupten, seine Ausflucht sei keine Legende, sondern tatsächlich passiert, sollen sich bitte kurz anmelden, und die letzten Worte des von mir zitierten Textes löschen. Solange darf ich mir dann den scheinbaren Fremdenhass gönnen (hab ja schließlich den Flüchtlingsstatus hinterfragt, aber nach 387 Gutmenschereien darf man das auch einmal), und mir ein Glas Milch holen. RD deals with it


RE: PEGIDA und die wachsende Radikalisierung - Linzerony - 10.12.2015, 21:46

(10.12.2015)Meganium schrieb:  
(09.12.2015)Linzerony schrieb:  Ah, stimmt stimmt. Das sollte den von den Weisen genannten "König der Juden" ausmerzen. Merci.
So einfach ist das jetzt nun auch wieder nicht. Wink

Wenn man die Kinderbibel als Queller hernimmt, dann doch. RD laugh


RE: PEGIDA und die wachsende Radikalisierung - Leon - 10.12.2015, 22:54

(10.12.2015)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  Hagen Rether hat einen guten Vortrag zu aktuellen Situation gemacht:
Spoiler (Öffnen)
"Aktuelle Situation" ist relativ. Der Auftritt von Hagen Rether im Video ist 8 Jahre alt.
(Wobei vieles davon immer noch auf die aktuelle Situation zutrifft, nur, dass es noch mehr Verrückte auf beiden Seiten gibt.)


RE: PEGIDA und die wachsende Radikalisierung - Ghoststone - 11.12.2015, 14:00

(09.12.2015)Ayu schrieb:  So wird aktuell alles aus den arabischen Raum als phöse Islamisierung und Verfall der christlichen Werte bezeichnet, das Jesus ein arabisches Flüchtlingskind war wird aber komplett vergessen.
Ganz davon abgesehen, das Jesus kein Moslem war und der Islam zu dieser Zeit noch gar nicht existiert hat, ist das ganze auch noch fast zwei Jahrtausende her. Das jetzt als Beweis zu bringen, das die Menschen nur aus reiner Boshaftigkeit die heutige Islamisierung kritisieren, halte ich für sehr gewagt.....


RE: PEGIDA und die wachsende Radikalisierung - DerWächter/mmmm - 11.12.2015, 14:33

Es geht eher um die Scheinheiligkeit dahinter gegen Flüchtlinge zu hetzen um eine angebliche Kultur und Religion zu schützen bei der eine zentrale Figur ein Flüchtling war.