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PEGIDA und die wachsende Radikalisierung / Flüchtlingskrise in Europa - Druckversion

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RE: PEGIDA und die wachsende Radikalisierung / Flüchtlingskrise in Europa - Whitey - 23.09.2016, 19:51

Eli Bosnick ist Politiker und verkauft Waffen? Das wär mir jetzt neu.

Ansonsten echt billiger Versuch irgendwie das Thema zu wechseln, damit wieder andere Schuld haben. Aber vorsicht, das sind ja fast linke Positionen, die du da vertrittst. Nicht dass du noch vom Gift linksgrün versifft wirst. Wink

(23.09.2016)Ghoststone schrieb:  
(23.09.2016)Whitey schrieb:  In Nationalstaaterei, wo alles was über den begrenzten Horizont geht, einfach nicht das eigene Problem ist, auch wenn man Leuten ganz einfach helfen könnte.

Okay, dazu sei gesagt: Ich mag den Nationalstaat auch nicht. Am liebsten hätte ich tatsächlich eine ''USE'' (United States of Europe) Wink Am allerliebsten hätte ich sogar eine Weltregierung, damit man sich um die Probleme aller Menschen gleichermaßen kümmern kann und Hilfe da ankommt, wo sie benötigt wird. Das man Probleme als Problem für die gesamte Menschheit ansieht und nicht nur auf einzelne Staaten bezogen, die dann meinen, sich abschotten zu müssen.

Was hast du dann dagegen dass Leute als Flüchtlinge zu uns kommen?


RE: PEGIDA und die wachsende Radikalisierung / Flüchtlingskrise in Europa - Lord Zymix - 23.09.2016, 20:06

Wenn ich jetzt nicht zufällig für die AfD wäre, wäre ich für die Linken. Aber weil die ja auch alles Willkommen heißen, kann ich die auch nicht so gut leiden. Meine Probleme "beschränken" sich hauptsächlich auf den Islam (um genauer zu sein mit der Ideologie dahinter), und wie die Politiker damit umgehen .

Welches Thema wechsel ich denn?

Durch mehr Flüchtlinge haben wir:

- potenziell mehr Kriminelle (vor allem wenn sie merken was man sich hier alles erlauben kann)
- mehr Rechte Gewalttaten
- Radikalisierung
- verstärkt Menschen die sich wegen Ihrer politischen Richtung gegenseitig auf die Fresse hauen
- import einer Ideologie, die aus dem 7. Jahrhundert stammt
- import von illegalen IS Leuten, oder eben Leute, die sich dem IS durch den Islam anschließen

Und bevor es hier zum Bürgerkrieg ausartet und mehr Leute sterben, als wir gerettet haben, bin ich auch lieber dafür vor Ort zu helfen (nicht direkt in Syrien, sondern in jedem Land, indem Flüchtlinge untergebracht werden).

Und ich bin für Mindestlohn, ich bin dafür das jeder eine Menschenwürdige Unterkunft verdient hat, ich bin dafür keine Waffen zu liefern, ich würde auch gerne jedem helfen.



RE: PEGIDA und die wachsende Radikalisierung / Flüchtlingskrise in Europa - Whitey - 23.09.2016, 20:11

Ja, du bist ein echter Menschenfreund. Außer halt man ist einer von 1,5 Milliarden ( ! ) Moslems. Ist klar.

Stell dir nun vor, wie ich über meinen Brillenrand schaue und eine Augenbraue hochziehe, während ich langsam den Kopf schüttel.


RE: PEGIDA und die wachsende Radikalisierung / Flüchtlingskrise in Europa - InsaneBronie - 23.09.2016, 20:13

Und wenn es dann zum Bürgerkrieg kommt....
dann weiß auch der besorgte Bürger, wie es sich als Flüchtling lebt


RE: PEGIDA und die wachsende Radikalisierung / Flüchtlingskrise in Europa - Lord Zymix - 23.09.2016, 20:14

(23.09.2016)Lord Zymix schrieb:  Und bevor es hier zum Bürgerkrieg ausartet und mehr Leute sterben, als wir gerettet haben, bin ich auch lieber dafür vor Ort zu helfen (nicht direkt in Syrien, sondern in jedem Land, indem Flüchtlinge untergebracht werden).
Ich kann das ganze nur nochmal wiederholen.

Und ich finde es schön wie sich hier Menschen daran aufgeilen, das ich etwas gegen den Islam habe. Obwohl ich gerne die Waffenlieferungen abbrechen (gar keine mehr) und lieber vor Ort helfen würde.


RE: PEGIDA und die wachsende Radikalisierung / Flüchtlingskrise in Europa - Ghoststone - 23.09.2016, 20:16

(23.09.2016)Whitey schrieb:  Okay, dazu sei gesagt: Ich mag den Nationalstaat auch nicht. Am liebsten hätte ich tatsächlich eine ''USE'' (United States of Europe) Wink Am allerliebsten hätte ich sogar eine Weltregierung, damit man sich um die Probleme aller Menschen gleichermaßen kümmern kann und Hilfe da ankommt, wo sie benötigt wird. Das man Probleme als Problem für die gesamte Menschheit ansieht und nicht nur auf einzelne Staaten bezogen, die dann meinen, sich abschotten zu müssen.

Was hast du dann dagegen dass Leute als Flüchtlinge zu uns kommen?
[/quote]

Weil du mich schlicht Missverstehst. Ich habe andere Lösungsansätze, was aber nicht heißt, das ich automatisch etwas gegen Flüchtlinge habe oder gar keine hier haben will. Nur kann das nicht auf Dauer gut gehen.

Und solange wir noch Nationalstaaten haben, lassen sich die Systeme ausnutzen, das ist leider so. Wir haben hier zum Beispiel ganz andere Vorstellungen von einem ''Mindeststandard'' als eben in Griechenland oder Rumänien. Die Standards sind nicht überall gleich. Flüchtlinge auf der ganzen Welt verteilen, wie du das eben gesagt hattest, wäre eine super Lösung. Das Problem ist aber, dass da nicht jeder mitmacht. Und anstatt das Problem dann auf einzelne Länder zu verlagern, sollte man die Probleme, meiner Meinung nach, vor Ort lösen.

Ja, ich bin dafür, das man Bodentruppen nach Syrien schickt. Ich will, das dort Soldaten der UN wieder für Frieden sorgen. Was wir hier momentan haben, ist ein Schrecken ohne Ende. Wenn man einmal gründlich dort unten aufräumt und nicht immer nur diese vereinzelten Luftangriffe ausführt, dann wäre das zumindest ein Ende mit Schrecken. Dann könnte man das Land wieder aufbauen und stabilisieren, mithilfe der vereinten Nationen. Aber da schaut man lieber zu.

Ich meine, das so etwas klappt, sehen wir ja auch nach dem 2.WK. Die Besatzungsmächte sind nicht einfach verduftet, sondern geblieben und haben dafür gesorgt, das sich so etwas nicht wiederholt. Genauso wie mit Südkorea. Ein hochmodernes und kultiviertes Land, im Gegensatz zu ihren Brüdern in Nordkorea.

Deswegen sage ich immer: Hilfe vor Ort! Man legt mir nur immer wieder in den Mund, das ich damit meine, das ich keine Flüchtlinge hier haben will. Ich meine, im Umkehrschluss könnte ich ja auch einfach behaupten, ihr wollt den Menschen nicht vor Ort helfen und wollt zugucken, bis sie den Weg hierhergefunden haben. Aber auf die Idee käme ich erst gar nicht, so etwas einen zu unterstellen. Deswegen bin ich auch so ausgeflippt (ja, ich war richtig sauer), als der Vorwurf kam, ich wäre Ausländerfeindlich bzw ich kenne keine Nächstenliebe, weil ich andere Ansichten vertrete. Ich kann so etwas gar nicht leiden.


RE: PEGIDA und die wachsende Radikalisierung / Flüchtlingskrise in Europa - Lord Zymix - 23.09.2016, 20:17

(23.09.2016)Whitey schrieb:  Ja, du bist ein echter Menschenfreund. Außer halt man ist einer von 1,5 Milliarden ( ! ) Moslems. Ist klar.
Wenn ich mir die islamischen Länder anschaue, und noch einen schönen Blick auf die "neue" und "gesäuberte" Türkei werfe, dann ja.

Willst du das hier ignorieren, oder streitest du es ab und behauptest das alles gäbe es nicht
(23.09.2016)Lord Zymix schrieb:  Durch mehr Flüchtlinge haben wir:

- potenziell mehr Kriminelle (vor allem wenn sie merken was man sich hier alles erlauben kann)
- mehr Rechte Gewalttaten
- Radikalisierung
- verstärkt Menschen die sich wegen Ihrer politischen Richtung gegenseitig auf die Fresse hauen
- import einer Ideologie, die aus dem 7. Jahrhundert stammt
- import von illegalen IS Leuten, oder eben Leute, die sich dem IS durch den Islam anschließen

(23.09.2016)InsaneBronie schrieb:  Und wenn es dann zum Bürgerkrieg kommt....
dann weiß auch der besorgte Bürger, wie es sich als Flüchtling lebt
Ja, und die Welt sieht dann was passiert wenn ein Land Menschen mit einer Ideologie aus dem 7. Jahrhundert aufnimmt geschieht.


RE: PEGIDA und die wachsende Radikalisierung / Flüchtlingskrise in Europa - Killbeat - 23.09.2016, 20:25

(23.09.2016)Ghoststone schrieb:  Ja, ich bin dafür, das man Bodentruppen nach Syrien schickt. Ich will, das dort Soldaten der UN wieder für Frieden sorgen. Was wir hier momentan haben, ist ein Schrecken ohne Ende. Wenn man einmal gründlich dort unten aufräumt und nicht immer nur diese vereinzelten Luftangriffe ausführt, dann wäre das zumindest ein Ende mit Schrecken. Dann könnte man das Land wieder aufbauen und stabilisieren, mithilfe der vereinten Nationen. Aber da schaut man lieber zu.

Ich meine, das so etwas klappt, sehen wir ja auch nach dem 2.WK. Die Besatzungsmächte sind nicht einfach verduftet, sondern geblieben und haben dafür gesorgt, das sich so etwas nicht wiederholt. Genauso wie mit Südkorea. Ein hochmodernes und kultiviertes Land, im Gegensatz zu ihren Brüdern in Nordkorea.

Hat ja im Irak und Afghanistan super geklappt mit der besetzung. Ist heute ein waren Paradies dort


RE: PEGIDA und die wachsende Radikalisierung / Flüchtlingskrise in Europa - Ghoststone - 23.09.2016, 20:27

(23.09.2016)Killbeat schrieb:  Hat ja im Irak und Afghanistan super geklappt mit der besetzung. Ist heute ein waren Paradies dort

Das waren beides keine Bürgerkriegsländer. In Syrien herrscht das totale Chaos und da würden wir uns Zustände, wie in Irak und Afghanistan wünschen.


RE: PEGIDA und die wachsende Radikalisierung / Flüchtlingskrise in Europa - Killbeat - 23.09.2016, 20:29

(23.09.2016)Ghoststone schrieb:  Das waren beides keine Bürgerkriegsländer. In Syrien herrscht das totale Chaos und da würden wir uns Zustände, wie in Irak und Afghanistan wünschen.

das ist egal, es zu 100% genauso enden wie dort wenn da Besatzungstruppen sind


RE: PEGIDA und die wachsende Radikalisierung / Flüchtlingskrise in Europa - Ghoststone - 23.09.2016, 20:30

(23.09.2016)Killbeat schrieb:  das ist egal, es zu 100% genauso enden wie dort wenn da Besatzungstruppen sind

Ja, aber besser so, als weiterhin die hunderten und tausenden von Toten hinzunehmen.


RE: PEGIDA und die wachsende Radikalisierung / Flüchtlingskrise in Europa - Killbeat - 23.09.2016, 20:35

(23.09.2016)Ghoststone schrieb:  Ja, aber besser so, als weiterhin die hunderte und tausende von Toten hinzunehmen.

So ein zustand ist definitiv nicht besser.


RE: PEGIDA und die wachsende Radikalisierung / Flüchtlingskrise in Europa - Whitey - 23.09.2016, 20:35

(23.09.2016)Ghoststone schrieb:  Weil du mich schlicht Missverstehst. Ich habe andere Lösungsansätze, was aber nicht heißt, das ich automatisch etwas gegen Flüchtlinge habe oder gar keine hier haben will. Nur kann das nicht auf Dauer gut gehen.

Nagut, dann lass mich das mit dem Ausländerfeindlich zurücknehmen.

(23.09.2016)Ghoststone schrieb:  Und solange wir noch Nationalstaaten haben, lassen sich die Systeme ausnutzen, das ist leider so. Wir haben hier zum Beispiel ganz andere Vorstellungen von einem ''Mindeststandard'' als eben in Griechenland oder Rumänien. Die Standards sind nicht überall gleich. Flüchtlinge auf der ganzen Welt verteilen, wie du das eben gesagt hattest, wäre eine super Lösung. Das Problem ist aber, dass da nicht jeder mitmacht. Und anstatt das Problem dann auf einzelne Länder zu verlagern, sollte man die Probleme, meiner Meinung nach, vor Ort lösen.

Es gibt aber genug Länder die ebenfalls sehr wohlhabend sind, grad in der Mitte der EU. Ich seh ja ein, dass Polen nicht die Mittel wie Deutschland hat, aber dann kann man es ja daran angepasst verteilen. Hauptsache man verteilt. Aber die wehren sich ja mit den krudesten Argumenten dagegen überhaupt was zu tun.

Und das mit dem Problem vor Ort lösen ist einfach gesagt, aber Syrien wird nun vielleicht für Jahrzehnte nicht mehr normal und in Frieden bewohnbar sein. Dieser Konflikt nimmt so schnell kein Ende und da können wir auch gar nichts gegen tun. Vielleicht haben wir Glück und in 10 Jahren ist da Frieden. Vielleicht wird daraus aber auch ein zweiter Gazastreifen und Leute in 70 Jahren werden sich noch damit befassen müssen.

(23.09.2016)Ghoststone schrieb:  Ja, ich bin dafür, das man Bodentruppen nach Syrien schickt. Ich will, das dort Soldaten der UN wieder für Frieden sorgen. Was wir hier momentan haben, ist ein Schrecken ohne Ende. Wenn man einmal gründlich dort unten aufräumt und nicht immer nur diese vereinzelten Luftangriffe ausführt, dann wäre das zumindest ein Ende mit Schrecken. Dann könnte man das Land wieder aufbauen und stabilisieren, mithilfe der vereinten Nationen. Aber da schaut man lieber zu.

Sind da nicht schon genug Truppen in Syrien? Die Türkei, USA, Frankreich, Russland, die Kurden, Iran, der IS, diverse andere Islamisten und sonstige Gruppen etc etc. Syrien ist grad ein riesiger Spielplatz für alle die mal ein bisschen Krieg machen wollen. Das letzte was es dort braucht sind noch mehr Truppen. Selbst für ne Friedensmission ist es etliche Jahre zu spät, weil nun viel zu viele Parteien, die sich nicht einigen können, involviert sind. Die kriegen doch vor der UN nichtmal ne Waffenruhe durch, wie soll denn dann irgendwas darüber hinaus passieren?

Man muss es so krass sagen: Syrien ist verloren. Ein "Failed State." Den können wir abschreiben. Es ist zu spät. Wir hätten 2011 handeln können und jetzt haben wir die Chance verpasst.

(23.09.2016)Ghoststone schrieb:  Ich meine, das so etwas klappt, sehen wir ja auch nach dem 2.WK. Die Besatzungsmächte sind nicht einfach verduftet, sondern geblieben und haben dafür gesorgt, das sich so etwas nicht wiederholt. Genauso wie mit Südkorea. Ein hochmodernes und kultiviertes Land, im Gegensatz zu ihren Brüdern in Nordkorea.

Und wer soll da Besetzen? Die Amerikaner? Da machen die Russen nicht mit. Die Russen? Da machen die Amerikaner nicht mit. Friedenstruppen? Dafür muss man sich erstmal einigen was mit Assad passieren soll und da machen weder Amerikaner noch Russen mit.

(23.09.2016)Ghoststone schrieb:  Deswegen sage ich immer: Hilfe vor Ort! Man legt mir nur immer wieder in den Mund, das ich damit meine, das ich keine Flüchtlinge hier haben will. Ich meine, im Umkehrschluss könnte ich ja auch einfach behaupten, ihr wollt den Menschen nicht vor Ort helfen und wollt zugucken, bis sie den Weg hierhergefunden haben. Aber auf die Idee käme ich erst gar nicht, so etwas einen zu unterstellen. Deswegen bin ich auch so ausgeflippt (ja, ich war richtig sauer), als der Vorwurf kam, ich wäre Ausländerfeindlich bzw ich kenne keine Nächstenliebe, weil ich andere Ansichten vertrete. Ich kann so etwas gar nicht leiden.

Hilfe vor Ort ist wie gesagt einfach utopisch. Das ist keine Option die wir haben. Also müssen wir mit dem arbeiten was wir haben.


RE: PEGIDA und die wachsende Radikalisierung / Flüchtlingskrise in Europa - Jandalf - 23.09.2016, 20:37

Die UN kann den Krieg in Syrien aktuell nicht beenden. Russland kämpft für Assad. Russland ist eine UN-Vetomacht. Wenn man also Bodentruppen schicken will dann nur auf Seiten Assads. Der Assad wegen dem da überhaupt erst Krieg ausgebrochen ist. Andere Möglichkeit: Die USA gehen mit Bodentruppen nach Syrien um Assad zu stürzen. Dann hätten wir einen schönen Krieg USA gegen Russland auf syrischem Boden.


RE: PEGIDA und die wachsende Radikalisierung / Flüchtlingskrise in Europa - Laylilay - 23.09.2016, 21:00

(23.09.2016)Lord Zymix schrieb:  Durch mehr Flüchtlinge haben wir:

- potenziell mehr Kriminelle (vor allem wenn sie merken was man sich hier alles erlauben kann)
- mehr Rechte Gewalttaten
- Radikalisierung
- verstärkt Menschen die sich wegen Ihrer politischen Richtung gegenseitig auf die Fresse hauen
- import einer Ideologie, die aus dem 7. Jahrhundert stammt
- import von illegalen IS Leuten, oder eben Leute, die sich dem IS durch den Islam anschließen

1. ja das stimmt, es gibt potentiell mehr Kriminelle. Schuld der Flüchtlinge? Ehr schuld der kaputt gesparten Polizei. Ein Grund keine Flüchtlinge mehr aufzunehmen? Für mich ehr nicht.

2. auch das stimmt. Aber das ist erst Recht kein Grund keine Flüchtlinge aufzunehmen. Diese Argumentation ist gleich wie: durch Mädchen die feiern gehen und trinken gibt es mehr Vergewaltigungen, besser keine Mädchen mehr feiern lassen. Kriegt die Neonazideppen in den Griff.

3. Ich bin nicht sicher ob die Radikalisierung mit den Flüchtlingen zu tun hat und nicht ehr mit dem Krieg im nahen Osten.

4. wieder einer dieser Punkte. Kriegt die Menschen zur Vernunft und gebt nicht den Flüchtlingen die Schuld.

5. Dann bekämpft die Ideologie durch Aufklärung, so wie es mit jeder Ideologie gemacht wurde. Jeden Flüchtling den wir dumm abweisen schicken wir in die Arme des IS damit er danach getarnt als Attentäter zurück kommen kann.

6. schon wieder dieses Argument. Muss ich Chase Beitrag heraussuchen, in welchem er die Attentäter aus den letzten Jahren aufgezählt hat? Wie viele davon sind noch gleich zugewandert und wie viele lebten schon in dem entsprechenden Land? Überdenk deine Ansichten doch wenigstens wenn man dir schon den Gegenbeweis liefert. Twilight: No, Really?


Was mich momentan am meisten stört ist, dass ich das Gefühl habe das eines hier vergessen wird: es geht hier um Menschen. Ein Flüchtling ist nicht irgend ein Konstrukt oder ein Buch mit gefährlichen Inhalten, das sind Menschen. Unschuldige, die unter einem Krieg leiden den nicht zuletzt unser Lebensstandard zu verantworten hat.

Alles was hier an Gegenargumenten kommt (Ideologie, Straftaten, Überfüllte Lager, Sorge um die Kultur etc) könnte mit einer einzigen Sache gelöst werden: Geld. Hört endlich auf über die Menschen zu jammern die in Not hier her kommen und schimpft über die Politiker, die es geschafft haben das eines der reichsten Länder der Welt nicht in der Lage ist so eine Kleinigkeit zu bewältigen. Die Politik wusste das es so weit kommen würde. Man hätte die Gebäude bauen können, die Sozialarbeiter einstellen können, die Schulen aufrüsten können und die Polizei aufstocken können. Aber man hat nicht weil Geld. Und auch jetzt sind alles was passiert nur Symtome. Die Schulen sind überfüllt (30 Kinder in Klassen ist zu viel!), es gibt zu wenig Sozialarbeiter weil Stellen gestrichen werden, die Polizei wird kaputt gesparrt, immer mehr sozialer Wohnraum wurde privatisiert um teure Stadtviertel für Reiche zu bauen. Und anstatt jetzt endlich mal der Politik die Schlinge um den Hals zu legen lässt sich das dumme Deutsche Volk doch tatsächlich wieder ablenken und an "Probleme" abspeisen. Wie blind kann man denn sein?

Ich sehs schon kommen, wenn die Merkel morgen die Flüchtlingslager räumen lässt und die Grenzen schließt dann finden 70% der Leute sie wieder gut


RE: PEGIDA und die wachsende Radikalisierung / Flüchtlingskrise in Europa - Lord Zymix - 23.09.2016, 21:20

Ich schimpfe "nicht nur gegen Flüchtlinge", ich schimpfe auch auf Politiker. Zwar nicht in dem Kommentar, welches du zitiert hast, aber ich sehe trotz allem die Schuld an den Politikern. Weil eben nicht durchgegriffen wird.

1. Trotzdem nehmen die Kriminelle zu. Hier in Deutschland sind die Strafen, die diese Leute in Ihren Ländern bekommen würden, nen Witz.
2. Diese Argumentation haben auch die Islam-Anhänger, die ins Land gelassen werden. Damit sich ein Mann beherrschen kann werden die Frauen verschleiert. Dagegen sagt anscheinend keiner was, also dachte ich auch mit der gleichen Argumentation weg zu kommen.
3. -
4. Bekomm du mal Neonazis, die Flüchtlinge hauen zur Vernunft. Oder Antifa Leute, die AfD-ler hauen. Da ist jegliche Vernunft verloren. Da könnte ich mich auch vor einen IS-Typen stellen und ihm eine Moral-Predigt halten das Gott nicht will, dass wir uns gegenseitig umbringen.
5. Aufklärung? Alles was man am Islam kritisiert wird anscheinend von vielen Menschen als rassistisch abgestempelt. Die Politik schert sich kein sch... um Aufklärung. Und wie soll jetzt Aufklärung die Lösung sein, wenn man als Nazi abgestempelt wird?
6. Deswegen schrieb ich ja "oder eben Leute, die sich dem IS durch den Islam anschließen". Wenn eben diese "Salafisten" geduldet werden, können die hier rekrutieren.

Es geht um Menschen, welche einer menschenverachtenden Ideologie folgen und in antisemitischen, homophoben und frauenverachtenden Ländern aufgewachsen sind. Dann soll die Politik mal dafür sorgen, dass sich um die Leute gekümmert wird. "Gute" Unterkünfte hier, ein Kurs bei dem gesagt wird, wie man sich hier in Deutschland verhält und einen Kurs, der sagt das hier niemals die Scharia oder irgend ein anderes Gesetz als unser Grundgesetz herrschen wird.

Durch Waffenlieferungen bekommt man halt einen guten Lebensstandart. Genauso wie durch Kinderarbeit im Ausland zu Hungerlohn. Ich unterstütze diese Politik nicht.

Und unsere Politiker haben "anscheinend" kein Geld, um diese Probleme zu beheben. Dafür bekommt man aber jetzt 2€ mehr Kindergeld und Hartz 4 (ca. 5 € Einzelperson, 24€ Kind oder so). Yay


Da ich mich anscheinend sehr schwer ausdrücke, präsentiere ich:
Mein Problem kurz zusammengefasst: (Flüchtlingskrise)
Politiker
- um die Flüchtlinge wird sich zu wenig gekümmert
- die Verfahren laufen Jahre
- Kriminelle werden anscheinend auch nicht abgeschoben
- die Leute werden über ihre Religion / Ideologie nicht aufgeklärt
Flüchtlinge
- manche kommen anscheinend nur her um Stress zu machen
- manche integrieren sich irgendwie nicht richtig (obwohl man das schon zu den Politikern zählen kann, da "irgendwie" komisch "verteilt" wird)





RE: PEGIDA und die wachsende Radikalisierung / Flüchtlingskrise in Europa - RipVanWinkle - 23.09.2016, 23:34

Flüchtlinge aufnehmen ist halt leider nur Bekämpfung der Symptome, nicht der Ursachen. Optimal wäre es halt dort Frieden zu erzwingen, dann gäbe es wenigstens keine Toten mehr. Nur leider lief das ganze so lange vor sich hin, dass das jetzt wohl kaum mehr machbar ist. Aber Frieden und helfen das Land wieder aufzubauen wären bessere langfristige Lösungen. Die dann auch nicht die Probleme mit sich bringen, die man hat wenn man 500k+ Flüchtlinge im Land sitzen hat.


RE: PEGIDA und die wachsende Radikalisierung / Flüchtlingskrise in Europa - Herr Dufte - 24.09.2016, 20:38

(23.09.2016)Lord Zymix schrieb:  
- potenziell mehr Kriminelle (vor allem wenn sie merken was man sich hier alles erlauben kann)
- mehr Rechte Gewalttaten
- Radikalisierung
- verstärkt Menschen die sich wegen Ihrer politischen Richtung gegenseitig auf die Fresse hauen
- import einer Ideologie, die aus dem 7. Jahrhundert stammt
- import von illegalen IS Leuten, oder eben Leute, die sich dem IS durch den Islam anschließen

Angenommen wir würden die Grenzen schließen und alle konsequent abschieben:

- mehr Linke Protestaktionen, gegebenenfalls Gewalttaten
- Radikalisierung
- verstärkt Menschen die sich wegen Ihrer politischen Richtung gegenseitig auf die Fresse hauen
- Stärkung einer Ideologie, die aus dem 18. Jahrhundert stammt

Aber ja, wir hätten weniger Menschen in DE. Und weniger Menschen heißt natürlich auch weniger Straftaten. Funfact: Kinder kriegen hat folgende Auswirkung: potenziell mehr Kriminelle (vor allem wenn sie merken was man sich hier alles erlauben kann)


RE: PEGIDA und die wachsende Radikalisierung / Flüchtlingskrise in Europa - Ghoststone - 25.09.2016, 04:37

Ich finde den Stil von dem Typen einfach klasse! Big Grin
https://www.youtube.com/watch?v=iko-Ej5qKW8


RE: PEGIDA und die wachsende Radikalisierung / Flüchtlingskrise in Europa - Laylilay - 25.09.2016, 07:44

Nimm Stellung zu den im Video gesagten Dingen anstatt dich hinter einem "objektivem" woah der Stil ist gut zu verstecken. Das ist wie die Leute die halbnackte Aninemädels als Hintergrundbild haben und dir erzählen sie mögen den Zeichenstil