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// Story: Princess Molestia
// Chapter: Part 2
// Author: StreakTheFox
// Ins deutsche übersetzt: Streiben, von der Community von Bronies.de // gezwungen.
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Begin Part 2

“Ich muss dir nochmals danken, Twilight ... ich will mir nicht ausmalen was passiert wäre wenn du mir nicht mit den 3 Crusadern (Cutie Mark ihr wisst schon) geholfen hättest!”

“Oh das war doch nichts, Rarity, ich bin froh dass ich helfen konnte.”

“Wiss'n wir doch Zuckerstück, aber trotzdem, ein Huf wäscht den andern'. Können wir das nicht irgendwie wieder gut machen?”

“Ooh! Ideeeee~!” lallte Rarity und hob ihren Huf stolz nach oben. “Fluttershy passt heute Nacht auf die 3 auf, wie wäre es wenn ihr 2 heute bei mir übernachtet?”

“Klingt wie'n verdammt guter Plan , denkste' nich' auch, Twi'?” fragte Applejack.

“Nunja, das klingt wirklich spaßig, aber Spike schläft immer noch auf der Treppe.” Twilight war anzuhören dass sie eigentlich zusagen wollte. “Ist schon ziemlich spät und ich weiß nicht ob ich ihn allein lassen kann...”

“Oh keine Angst Schätzchen, ich bin sicher Owlicious wirft ein Auge auf ihn.”

“Nun..ich denke das dürfte klappen. Ich geh nochmal schnell nach Hause und lass ihn wissen, dass er auf Spike aufpassen soll, dann komm ich wieder rüber, okay Mädels?”

“Lass dir Zeit, Twi'. Rarity und ich werden de Stellung schon halten”

“In Ordnung Mädels, hört sich gut an!” Und so begab sich die Lila Stute auf den Heimweg, über ihr der sanfte Schein der Sterne, welcher ihr genug Licht spendete, um den Weg vor ihr sehen zu können. Es dauerte nicht sehr lange, bis sie zuhause ankam, und noch von kürzerer Dauer war Zeit die sie benötigte um Owlicious von ihrem Plan zu unterweisen, auf Spike aufzupassen während sie die Nacht bei ihren Freundinnen sein würde. Nachdem sie mit ihrem kurzen Besuch fertig war, hatte sie ein breites Grinsen aufgesetzt, und konnte es kaum noch erwarten, ihre Gedanken waren schon beim Spaß den sie zusammen haben noch haben würden.

Innerhalb der Bibliothek war es stockfinster, perfekt für eine Eule. Noch perfekter war die Gelegenheit für eine kleine nächtliche Jagd, denn Twilight war ja ausser Haus, und Spike schlief schon friedlich. Owlowicious öffnete behutsam das angelehnte Fenster und flog gen Everfree Forest, um sich seinen Mitternachtsimbiss zu besorgen. Er war ja nur ganz kurz weg, was sollte schon groß passieren, wenn er mal so für 20 Minuten fehlen würde?
In der Bibliothek war noch immer alles mucksmäuschenstill, nichts rührte sich. Doch nachdem Owlowicious ungefähr eine Minute ausser Haus war, landete jemand auf dem Balkon des Hauses, ein dumpfer Aufprall war zu hören.

Die Balkontür schwang auf, geöffnet durch Magie und jemand trat leise ein. Die Gestalt lief langsam Richtung Treppe um sich umzusehen, man konnte das Klappern von Zähnen hören, und ein fröstelndes Atmen, als würde es hier drin ziemlich kalt sein.

Die Gestalt kam langsam an einer Treppe an, und begann diese hinauf zu steigen. Als sie oben ankam öffnete sie leise die Türe zum Schlafzimmer und wurde still - es hörte sich an als wäre da jemand...es klang als ob... es klang wie ein leises Schnarchen! Vorsichtig lugte der Schatten herein, und leuchtete mit sanft-glimmenden Horn durch das Zimmer.

Als die Gestalt Twilights Bett entdeckte schlich sie dorthim und riss die Bettdeckt weg - Leer?! Es war niemand im Bett..aber irgendwoher kam doch ein leises Schnarchen, daher schaute sie sich um und sah ein kleineres Körbchen. Als sie langsam die Decke von dem Körbchen zog, sah sie dort etwas lilagrünes, schuppiges. Als sie näher kam, bemerkte der kleine Drache dass seine Decke fehlte.

“Wo ist meine Decke...” murmelte Spike und ihm fröstelte. Seine Augen immer noch geschlossen griff er rund um sein Körbchen, aber zwecklos, seine Decke lag nirgends. Allmählich wurde ihm kalt. . Er fing an zu zittern und ihn traf ein weiterer Hauch, dieses mal aber wurde es wärmer. Spike bemerkte es nicht, und suchte weiterhin schlaftrunken nach seiner Decke. Wieder schnaufte ihn jemand an, und dieses mal war es zu warm. Spike stoppte abrupt: "Atmet hier drin jemand?!? Er wusste nicht, dass Twilight die Nacht über nicht hier war. Als er darüber nachdachte, wurde er ein drittes mal angeschnauft, und es wurde ihm allmählich albern.

“Uck, Twilight... hauchst du mich an!?”
fragte er, seinen Kopf kratzend, und er öffnete verschlafen seine Augen. “Weißt du, es ist schöner zu schlafen, wenn man nicht die ganze Zeit vollgeschnauft wird...?”

Spike wurde plötzlich bewusst, dass diese Gestalt VIEL zu groß war, als wie dass es Twilight sein könnte. Ein weiterer Schnaufer blies ihm zu, und im leichten Funkeln der Magie erkannte er das Gesicht seines Gegenübers.

“P-prinzessin Celestia?” Spike war baff. "Was macht ihr denn hier?!"

Er verstummte als er bemerkte dass sie ihn vom Bauch bis zun seiner Schnauze ableckte. Ihm gruselte vor Ekel und Furcht.

“C-celestia...?” Spike stotterte vor Furcht, als er das Gesicht der Prinzessin sah, hre Pupillen waren winzig, doch ihre AUgen riesig und blutunterlaufen. Ihre Zähne klapperten und ein Sabberfaden lief ihr das Kinn hinunter. Spike ließ sich nach hinten fallen und wollte vom dem was er da als Princess Celestia erkannte entkommen.

“Spiiiiiike...” Celestia sprach endlich ein Wort zu ihm. Sie klang wie besessen von einer Kreatur, eine wilden Bestie. Spike kroch hinter sein Körbchen, um Abstand zu gewinnen, weg von dem stechenden Blick der sich langsam in sein Herz bohrte. Vergeblich, da die Irre ebenfalls in seine Richtung schritt, sobald er ein wenig weiter Platz hatte.

“Spiiiiike, wo ist sie...” fragte Celestia, immer noch mit diesem besessenem Unterton.

“Wa...” Spike schluckte, seine Stimme konnte kaum in Worte fassen, was sein Hirn gerade dachte, geschockt vom dem was es da vor sich hatte. “W-w-was? Wer ist wo?”

“Twilight...” Seufzte Celestia schwer. “Wo ist Twilight Sparkle... mein wie mein Augapfel gehüteter Schatz...?”

“Uhm... Ich, s-sie-ist sie nicht hier?” Spike warf einen raschen Blick zu Twilights Bett, und stellte fest, dass es leer war. Celestia kam näher, und hauchte ihm eine weitere Frage zu.

“Nein... Nun sag mir, wo ist sie...?”

Spike wusste dass ihm langsam die Möglichkeiten ausgingen. Wahrscheinlich ist sie bei einer ihrer Freundinnen, oder machte einen kleinen Spaiergang. Aber gleichzeitig wünschte er sich an einen schöneren Ort, hauptsache nicht hier, er dachte an Edelsteine, prächtig verzierte Edelsteine... und eine Höhle... mit Rarity... ...Rarity! vielleicht ist Twilight bei Rarity, er war sich sicher dass Celestia ihn verschonen würde wenn er es ihr verriet! Aber halt, er musste Rarity davor beschützen! Andererseits konnte er nicht weiter schweigen, er war sich sicher, dass die Prinzessin ihm etwas antun würde.

Seine Gedanken überschlugen sich, als er an einen Ort dachte, an dem keine Ponyseele um diese Uhrzeit sein würde. Jeden Moment den er überlegte, bekam er einen Schwall heißer Luft ab, der aus den Nüstern seiner peinigerin entwich. Spike kam letztendlich zu dem Entschluss sie zu einem Pony zu schicken. das mit ihr fertig werden würde...

“U-uhm, vielleicht ist... bei.. R-rainbow Dash?”

Celestia blickte zur Zimmerdecke und ließ von ihm ab. "Natürlich, es war ja so offensichtlich! Mit Sicherheit ist sie bei einer ihrer Freundinnen um dort die Nacht zu verbringen" dachte sie sich.

“Rainbow Dash...” Celestia flüsterte diesen Namen beinahe und bewegte sich langsam ein paar Schritte rückwärts. Sie zischte plötzlich aus der Wohnungstür und schloss diese per Telekinese hinter sich.
Spike ließ sich in sein Bett fallen, und zitterte, als er nochmal durchlebte was da eben eigentlich passiert war. Er wusste dass Rainbow Dash nun vielleicht in Gefahr sein könnte, aber sie war ein unternehmungslustiges Pony... möglicherweise schläft sie irgendwo draussen im Himmel auf irgendeiner Wolke, weit weg von ihrem Zuhause. Vielleicht war sie ja auch mit Twilight unterwgs, und sie erkundeten irgendwelche Höhlen oder Wälder. Spike wusste es nicht besser, und er hoffte dass er morgens einfach aufwachen würde, und sich heraustellt dass das alles nur ein böser Traum war.
Spike sah sich kurz um, und fand letztendlich seine heiß ersehnte Decke, er lehnte sich aus seinem Körbchen und grifrf nach ihr. Alles was er wollte, was vergessen was er da eben erlebt hat, und versuchte trotz des Zitterns zurück in seine kleine Welt aus Edelsteinen und Rarity zur+ckzufinden.


Der dunkle Schatten von Molestia zog sich still über Ponyville, also sie über der Stadt ihre Schwingen ausbreitete, und sich auf den Weg zu Rainbow Dash in Cloudsdale machte. Sie wurde langsamer und flog bedächtiger, um keinen Lärm mehr zu verursachen, denn sie konnte das Haus ihres neuen Zieles schon sehen. Celestia landete schließlich auf der Wolke, und ging zur Tür. Ihre Hufe waren auf den fluffigen Wolken nicht zu hören, als sie die Stufen zur Wohnungstür heraufstieg.
. Mit ihrer Magie öffnete sie geräuschlos die Tür, besorgt darum, ja keinen Lärm zu machen, und sch in Ruhe im Haus ihres Opfers umsehen zu können. Dieses Haus war klein, nur ein Zimmer, und eine Ausbuchtung für ein Badezimmer war zu sehen. Und auf der anderen Seite gab es einen kleinen Ausgang für einen Balkon. Celestia schaut sich um und entdeckte ein Bett an einer Wolkenwand. Langsam schlich sie zu diesem, und lugte vorsichtig zur Seite, um zu sehen ob sich jemand darunter befand, sie sah aber weder einen Schweif noch ein Pony, hier war niemand!... . Celestia ließ ihr Horn aufleuchten um besser sehen zu können, doch sie musste feststellen dass sie hier drin vollkommen allein war. Celestia fluchte leise, und erschrak als sie plötzlich eine hohe Singsangstimme von draussen hörte.

“Oh Daaaashiiiiie!” ließ die helium-artige Stimme von sich hören. Celestia blieb auf der Stelle stehen, und lauschte, woher es kommen könnte.

“Raaaainbow Daaaash, bist du hier?” Ja natürlich! Es war die Stimme von diesem Partypony, dieser pinken Stute!

“Bist du dadrin, Dashie?” Pinkie Pie rief zu der Wolkenbehausung hoch: "Ich hab einige regenbogenartige Farben gesehen, spielst du irgendwelchen Ponys etwa Streiche, und das ohne mich?”

Celestia steckte ihren Kopf durch die Wolkentreppe und erspähte die Gestalt von Pinkie Pie, die dort auf dem Boden herumhüpfte.

“Oh da bist du ja Dashie!” stellte Pinkie Pie fest. Sie sah zwar nur einen Kopf, und das aus einiger Entfernung, war sich aber sicher, dass dieser ihrer Freundin Rainbow Dash gehören musste. “Ich wusste doch dass du wach bist! Ich hatte Recht, oder? Du kleine schlaue Trickserin du!”

Twilight Sparkle war nicht hier, ebenso wenig wie Rainbow Dash, aber immerhin einer ihrer engste Freundinnen ihrer geschätzten Schülerin. Wo sie schon nicht Twilight finden konnte, würde Pinkie Pie fürs erste reichen müssen...

“Hey, Komm runter und erzähl mir was von deinen Streichen!” trötete Pinkie.

Die dunkle Gestalt, welche Pinkies Anliegen vollkommen ignoriert hatte, breitete ihre großen Schwingen aus, und flog dann langsam in ihre Richtung. Zuerst hellte sich die Miene von Pinkie auf, doch dann gefror ihr Lächeln genauso schnell wieder, die Gestalt war viel zu groß, als wie dass es Rainbow Dash sein könnte! Jedenfalls konnte sie Hufe erkennen, also fiel Gilda schonmal weg. Sie bemerkte dass diese Gestalt immer größer wurde, als sie sich ihr näherte!
Celestia landete knapp vor ihr, was Pinkie dazu brachte, nach hinten zu fallen. Sie grunzte leise, als sie auf dem Boden aufschlug, und starrte zu dem auf, was sie zu Fall brachte. Pinkie konnte sich keinen Reim darauf machen, sie kannte kein Pony, welches sooooo groß war! Nicht Rainbow Dash, oder Ditzy, keine Cloud Kicker oderr Flacky, einfach niemand! Die einzige Kreatur die groß genug wäre, wäre dann...

“Prinzessin Celestia?” Pinkie stellte Pinkie fragend fest, ihre Stimme sich vor Verwirrung überschlagend.
“Ja, mein süßes Kind” Celestia antwortete ihr mit derselben Stimmlage, mit der sie auch schon Spike das Fürchten lehrte.

“Was macht ihr denn hier?” Pinkie bemerkte natürlich die seltsame Stimmlage der Prinzessin. Dann fiel es ihr wie Schuppen von den Augen. "OHH Jetzt weiß ich, wollt ihr mich etw zu einer Party einladen?! Ich würde super-duper-gernie auf eine Party gehen!”

Würde sie nicht auf dem Boden liegen, würde sie jetzt vor Aufregung herumhüpfen. Celestia, wiederum ließ ihr Horn aufleuchten und schaute sich in der Gegend um. Zuerst ließ Pinkie ein “Oooooh” hören als sie sah dass Celestia für Licht sorgte, aber ihr Lächeln verschwand als sie sah was Celestia für einen Blick drauf hatte.
Sie musste in dieselben blutunterlaufenen weit aufgerissenen besessenen Augen blicken, wie auch schon Spike und Luna vor ihr. Zuerst starrte sie wie gebannt auf Celestia, und traute sich nicht, sich zu bewegen. Dann fing sie an zu kichern, sicherlich wolte Celestia sich einen Spaß mit ihr erlauben und sie nur ein wenig erschrecken, doch das kichern geriet ins stocken, als Celestia mit ihren Schweif ulkige Dinge machte. Sie schaute zu diesem, und stelte fest, dass Celestia mit ihrem den Schweif von Pinkie umklammerte, und ihn sanft zog, fast schon liebkoste.

Jede Kreatur hat verlangen. Jedes lebende Tier mit einem Gehirn hat Gefühle. Jeder selbstdenkende Organismus hat Wünsche. Aber nur empfindsame Wessen kenne die wahren Gefühle von Lust und Leidenschaft. Dasselbe gilt für jedes Pony, jeden Drachen, jedes Zebra und jede andere Form von empfindsamen leben in Equestria. Erd Ponys, Pegasus Ponys, Einhörner und selbst die wenigen Alicorns die die existieren, sind Opfer des Zweischneidigen-Schwert Effekt aus Emotionen, Begierde, und dem ultimativen Bund aus Körper, Seele und Gedanken. Dasselbe gilt auch für die liebende, sorgende, allwissende und noble Prinzessin Celestia. Auch eine fast Gottheit die so fromm in ihrem Aussehen, ihrer Kraft und ihrer Art zu leben scheint, fällt auch sie zum Opfer der angenehmsten Gefühle die ein lebendes Wessen haben kann, wie auch das schlimmste und gierigste von allen. Trotz ihrer Bemühungen, ihrer raffiniertesten Psychologischen Tricks, Magie und sogar an einer Stelle der Elemente der Harmonie, aber nix davon konnte sie wirklich befreien der dunkelsten, düstersten, niederträchtigsten und gierigsten Verlangen was sie in ihrem Herzen trägt. Hunderte von Jahren sind verstrichen seit dem das letzte Mal Celestias tiefste und beängstigende Seite auftauchte, doch jetzt ist sie wieder da und überkommt sie und alle um die sie sich sorgt.