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Fleisch vs. Gemüse - Druckversion

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RE: Fleisch vs. Gemüse - InvaderPsi - 07.09.2012, 10:40

(07.09.2012)Odrakis schrieb:  Mich würde aber der Gedanke beim Essen stören, dass ich da gerade was gezüchtetes & künstlich in mich rein schiebe.

Ich verstehe dich zwar im Grunde, muss zu diesem Punkt aber dem Verfasser der Texte auf der verlinkten Seite Recht geben:

Zitat:Und eins noch: So unnatürlich die Idee von in-vitro-Fleisch aussehen mag, die Realität der Fleischproduktion in der Intensivtierhaltung ist auch alles andere als natürlich. Lebewesen, die im Kunstdämmerlicht auf Betonböden zwischen Metallgittern vegetieren sind absolut nicht das, was ich unter einer natürlichen Lebensmittelherstellung verstehe.

Besonders natürlich sind die momentanen Umstände auch nicht. Zudem werden die Tiere oftmals schon im Voraus mit Medikamenten vollgepumpt ohne Ende, die wir somit auch zu uns nehmen. Facehoof

Außerdem sollte einen, wenn man es so betrachtet, ebenfalls der Gedanke beim Essen stören, dass die Tiere vorher so gelitten haben. Sehe ich zumindest so.


RE: Fleisch vs. Gemüse - Odrakis - 07.09.2012, 10:45

Tut mir leid. Ich kann Dein Empfinden nachempfinden (Derpy confused ), sehe das aber ein wenig anders. Was vielleicht daran liegt, dass ich ein gutes Steak wie einen Gott behandel und ich meine linke Niere für ein ordentliches Stück Fleisch geben würde.
Anders formuliert: Fleisch steht für mich über allem (Nahrungsmittel-technisch betrachtet).

Tiere, die in Stallungen vor sich her vegetieren sind zwar alles andere als glücklich, aber sie sind immer noch Tiere - die "echt" sind und nicht irgenwelche im Labor gezüchteten Produkte.

Ich würde ja einen Test machen und mir echtes- & Kunstfleisch vorsetzen lassen (blind natürlich). Mal sehen, wie ich raten würde.

Und so hart es klingt - eine Kuh auf der Weide oder ein Schwein im Stall sind -für mich - in erster Linie Lieferanten für meine Nahrung. Das klingt vielleicht sehr hart, aber genau dazu werden sie ja gezüchtetFS sad


RE: Fleisch vs. Gemüse - bento00 - 09.10.2012, 20:35

also ich bin vegetarier weil ich ein Pferd habe und ein tierfreund bin. Mein motto ist: freunde isst man nicht. Aber auch schon wenn ich daran denke das jetzt schon in den chemie laboren Fleisch gezüchtet wird kann ich nur sagen ihr wisst garnicht was ihr euch da antut. Auserdem einen schönen Gruß an eure gesundheit.

wenn jeder sehen würde auf was für eine grausame art und weise so ein tier im schlachthaus stirbt dann meine ich das die meisten zu vegetarier werden würden.


RE: Fleisch vs. Gemüse - LiiPinkiePot - 09.10.2012, 20:41

ich wäre gern Vegetarier, war ich auch schon für ein Jahr oder so aber dann hat meine Freundin bei McDonalds nen Burger wegwerfen wollen und ich kann da nicht zugucken bei sowas. Schließlich ist dafür ein Tier gestorben und ganz viele Pflanzen sind extra dafür gewachsen, also hab ich das Ding gegessen und ... naja nun bin ich kein Vegetarier mehr. Twilight happy
Ich möchte aber auch wieder Vegetarier werden wegen den armen Tieren, die auf grausamste Weise gemästet werden FS sad ich meine... wenn diese kleinen Schweinchen und Kälbchen EURE Ponys wären, würdet Ihr die dann noch essen??!


RE: Fleisch vs. Gemüse - bento00 - 09.10.2012, 20:44

wie gesagt ich habe ein pferd und allein der gedanke daran das es fast in die wurst gekommen ist ist schauderhaft


RE: Fleisch vs. Gemüse - Wondi - 09.10.2012, 21:17

(09.10.2012)LiiPinkiePot schrieb:  ...ich meine... wenn diese kleinen Schweinchen und Kälbchen EURE Ponys wären, würdet Ihr die dann noch essen??!

Kurz und knapp: Ja! Ich persönlich kann nachvollziehen, dass man für Tiere eine artgerechte Haltung fordert, gegen Tierquälerei und dergleichen ist usw. Darüber kann und darf gerne diskutiert werden. Aber den Fleischkonsum ansich halte ich für eine ausgewogene Ernährung für notwendig. Aus diesem Grunde führt für mich persönlich nichts an einer Ernährung vorbei, die Fleisch beinhaltet. Egal wie süß die Tierchen auf irgendwelchen Fotos auch gucken mögen.


RE: Fleisch vs. Gemüse - Leon - 09.10.2012, 22:13

Ich selbst bin kein Vegetarier, finde es aber nicht schlimm, wenn jemand sich für eine solch eine Ernährungsweise entscheidet, vor allem wenn er es prinzipiell weiterhin für möglich hält, Fleisch zu essen. Den "fundamentalistischen" Vegetarismus (also sich strikt zu weigern, irgendetwas mit Fleischprodukten zu tun haben zu wollen) oder gar Veganismus finde ich übertrieben, da dies auch fast nicht möglich ist, einzuhalten. (man bedenke nur, wo z.B. überall Gelatine, etc. drin ist)

P.S.:
Dieses Video passt einfach so ironisch-gut dazu:



RE: Fleisch vs. Gemüse - MianArkin - 09.10.2012, 22:57

(09.10.2012)LiiPinkiePot schrieb:  ich wäre gern Vegetarier, war ich auch schon für ein Jahr oder so aber dann hat meine Freundin bei McDonalds nen Burger wegwerfen wollen und ich kann da nicht zugucken bei sowas. Schließlich ist dafür ein Tier gestorben und ganz viele Pflanzen sind extra dafür gewachsen, also hab ich das Ding gegessen und ... naja nun bin ich kein Vegetarier mehr. Twilight happy

Was die Hardlinerveganer in ihren Spots gerne Unterschlagen ist, das mindestens 80% der Energie (Brennwert) bei der Kuhmast durch Rauhfutter zugeführt wird.
Rauhfutter (Gras/Heu, Getreidenebenprodukte: Stängel/Blätter...) sind für den Menschen Unverdaulich.
Fleisch/Milchprodukte gehört zu einer Ausgewogenen Ernähung des Menschen, da dieser auf die Omnivore Ernährung ausgelegt ist.
Fehlernährung, ob Fleischlos oder Ausschließlich Fleischlich, führt oft zu Mangelerscheinungen, weshalb eine adäquate Kombination der zwei Sparten angestrebt werden sollte.

Gegen Fleischkonsum ist ansich nichts einzuwenden, ledeglich der teils Maßlose Umgang, den mancher dabei an den Tag legt sollte geändert werden.

Zuguterletzt, wer mit Cholesterin und den damit zusammenhängenden Mythen Argumentieren möchte, befasse sich bitte zuerst mit der Cholesterinbiosynthese (Der Mensch nimmt maximal 5% des Cholesterins über die Nahrung auf) RD deals with it .


RE: Fleisch vs. Gemüse - FPonyV - 09.10.2012, 23:10

Zitat: Wie steht ihr zu sogenanntem Laborfleisch, also Fleisch, das nur durch einzelne Zellen (für deren Entnahme möglicherweise nichtmal Tiere getötet werden müssten) in speziellen Nährlösungen herangezüchtet wird?

... da muss ich weiter ausholen.
Generell finde ich den technologischen Fortschritt beeindruckend, und begrüße ihn auch. Technologie ist etwas wunderbares, doch wird sie leider zu oft von Geld kaputt gemacht. Lyra eww
Spoiler (Öffnen)


Ich halte solches Fleisch für eine sehr gute Lösung, solang der Preis von konventionellem Fleisch nicht als maßgebender Faktor hergenommen wird (wie währ's mit billigem Kunst-Fleisch aus China?).
In der Ethik sehe ich soweit keinerlei Probleme; Lieber Fleisch, das präzise, sauber und "energieeffizient" von einer Maschine hergestellt wurde, als Fleisch von einem Tier, das von Geburt auf mit Medikamenten, "Supernährstoffen" oder teils Soja aus Regenwald-Rodung gefüttert wurde und sein Leben in einem engen Käfig fristete, bis es schließlich auf meinem Teller liegt.

Zu mir selbst: Ich esse überwiegend Grünzeug, da mir viele Fleischgerichte - bitte nicht hauen FS grins - schlicht nicht schmecken, warum auch immer. Derpy confused Aber z.B. eine Pizza ohne Salami geht einfach nicht. Pinkie approved

P.s. In-Vitro-Fleisch ermöglicht es Vegetariern, als Metzger zu arbeiten! Luna TRCV


RE: Fleisch vs. Gemüse - Draven - 09.10.2012, 23:14

Fleisch über alles! Luna TRCV
Aber so ein "gezüchtetes" Fleisch ist dann doch übertrieben. Richtig schmackhaftes und natürliches Fleisch muss vom Tier kommen und nicht ausm Labor. Erst dadurch wird das Fleisch interessant .... und damit meine ich Fleisch aller Art.
Ich frage mich trotzdem wie Menschenfleisch schmeckt AJ hmm


RE: Fleisch vs. Gemüse - bento00 - 09.10.2012, 23:25

ich habe vor kurzem gelesen das es jetzt bald auch fleich aus dem Drucker geben soll.

auserdem für das getreide das für z.b eine schlachtkuh geopfert wird könnte eine Familie mindestens 10 tage satt werden


RE: Fleisch vs. Gemüse - Leon - 09.10.2012, 23:33

(09.10.2012)FPonyV schrieb:  
Zitat: Wie steht ihr zu sogenanntem Laborfleisch, also Fleisch, das nur durch einzelne Zellen (für deren Entnahme möglicherweise nichtmal Tiere getötet werden müssten) in speziellen Nährlösungen herangezüchtet wird?

Ich halte solches Fleisch für eine sehr gute Lösung, solang der Preis von konventionellem Fleisch nicht als maßgebender Faktor hergenommen wird (wie währ's mit billigem Kunst-Fleisch aus China?).
In der Ethik sehe ich soweit keinerlei Probleme; Lieber Fleisch, das präzise, sauber und "energieeffizient" von einer Maschine hergestellt wurde, als Fleisch von einem Tier, das von Geburt auf mit Medikamenten, "Supernährstoffen" oder teils Soja aus Regenwald-Rodung gefüttert wurde und sein Leben in einem engen Käfig fristete, bis es schließlich im Supermarkt oder auf meinem Teller liegt.

Abgesehen davon, dass dies noch viel zu teuer wäre, und man diese Technologie vorrangig für sinnvolle Dinge wie menschliche Organe, etc. verwenden sollte, wäre ein solches "in-Vitro-Fleisch", das aus echten Tierzellen hergestellt wurde (also dadurch, dass z.B. die Zellen zur Teilung angeregt wurden und eine Art Substrat "bewachsen". Stichwort Gewebezüchtung) zwar ethisch vertretbarer als "echtes" Fleisch, zumindest in dem Aspekt, dass dafür nicht unbedingt Tiere geschlachtet werden müssen, sämtliche andere "Nachteile" von Fleisch (mit denen Vegetarier so gerne argumentieren) blieben aber erhalten. Man könnte natürlich genmanipulierte Zellen verwenden, die "gesünderes" Fleisch produzieren, aber ob das dann noch jemand freiwillig essen möchte...

(09.10.2012)bento00 schrieb:  ich habe vor kurzem gelesen das es jetzt bald auch fleich aus dem Drucker geben soll.

auserdem für das getreide das für z.b eine schlachtkuh geopfert wird könnte eine Familie mindestens 10 tage satt werden

3D-gedrucktes Fleisch (Stichwort "Bioprinting") ist übrigens das gleiche. Der 3D-Drucker druckt dabei nicht das Fleisch, sondern das Grundgerüst (Scaffold), das die Zellen dann besiedeln. Das direkte 3D-Drucken von Fleisch wäre noch komplizierter, da die Struktur von Fleisch viel zu fein ist, um sie drucken zu können.


RE: Fleisch vs. Gemüse - Strawberry - 10.10.2012, 10:19

Ich esse zwar Fleisch aber bin da sehr wählerisch.
Geflügel und Fisch.
Kein Schwein, kein Rind, kein Wild.
Ich hatte auch mal eine vegatische Phase, seitdem habe ich aufgehört auf die meisten Flesichsorten zu verzichten. Konnte es aber nach einem Monat nicht mehr ohne Fisch aushalten Derpy confused
Naja und dann kam orgendwann auch wieder das Hühnchen auf meinem Teller.
Für meinen Mann brat ich auch schonmal nen Leberkäse aber ich esse den dann nicht.


RE: Fleisch vs. Gemüse - InvaderPsi - 10.10.2012, 13:31

@Strawberry: Darf ich dich fragen, warum du nur Fisch und Geflügel isst, aber die anderen Fleischsorten nicht? Das würde mich jetzt interessieren.

Bei mir ist es nämlich genau anders; ich esse Fisch, Schwein und Rind, jedoch kein Geflügel und Wild auch nur sehr selten, eher ungern.


RE: Fleisch vs. Gemüse - Strawberry - 10.10.2012, 19:42

Was wäre das Leben ohne Schrulle. Wink

Ich weiß nicht, Wild war mir schon immer im Geschmack zu heftig.
Nachdem ich mich längere Zeit nur vegetarisch ernährt hatte, habe ich erst wieder mit Fisch angefangen (Fisch mochte ich schon immer).
Und Geflügel hat meien Mutter immer zu Feiertagen serviert, dann immer so ein großen Vogel. - Da waren immersoviele Reste das es mir leid getan hat.


RE: Fleisch vs. Gemüse - HopplaDoodle - 10.10.2012, 22:01

Ich esse Fleisch. Und Gemüse. Aber einseitiges essen mag ich absolut nicht. Kann ungesund sein. Ich bin da eher vielseitig. Und zu viel ist immer ungesund.

Ich habe auch nichts gegen Vegetarier oder Veganer. Solange sie mir nicht auf die Pelle rücken und ihre Überzeugungen aufdrängen (wie, zum Bleistift: "Fleischesser sind Mörder.", oder so was ähnliches), dann habe ich nichts gegen sie. Sollen sie das machen was sie wollen. "Live and let live", kann ich nur sagen. Cheerilee awesome


RE: Fleisch vs. Gemüse - Sternenschweif - 10.10.2012, 23:31

(22.08.2012)Sternenschweif schrieb:  Wer Fleisch isst, ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass man Krebs kriegen kann. Aber das schließt nicht aus, dass ein Vegatarier auch an Krebs erkranken kann. Das sollte meiner Meinung nach auch erwähnt werden.RD wink

Beeinflusst das eurer Essverhalten, wenn ihr Fleisch isst?

Ich achte schon drauf, dass die Menge, die ich esse, sich im normalen Rahmen befindet.RD wink


RE: Fleisch vs. Gemüse - MianArkin - 10.10.2012, 23:44

(10.10.2012)Sternenschweif schrieb:  
(22.08.2012)Sternenschweif schrieb:  Wer Fleisch isst, ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass man Krebs kriegen kann. Aber das schließt nicht aus, dass ein Vegatarier auch an Krebs erkranken kann. Das sollte meiner Meinung nach auch erwähnt werden.RD wink

Beeinflusst das eurer Essverhalten, wenn ihr Fleisch isst?

Ich achte schon drauf, dass die Menge, die ich esse, sich im normalen Rahmen befindet.RD wink

Bei dieser Studie würde ich einwenden, das es ein Fehler in der Probandengruppe gibt.
Die Krebshäufigkeit kann auch Folge einer Ungesunderen Lebensweise (Rauchen, Trinken, mit Konservierungsstoffen gespickte Fertignahrung...) sein die bei Vegetariern/Veganern/Gesundheitsfanatikern im geringeren Umfang (Durch die Wahl Gesünderer Lebensweisen) auftreten.
Bisher ist zumindest bekannt, das Personen die auf ihre Essgewohnheiten Achten (Gesund leben), häufig diesen Gruppen zugeordnet werden können.


RE: Fleisch vs. Gemüse - Carbuncle - 11.10.2012, 13:54

Ich probiere in der Regel alles was kreucht und fleucht, wächst und gedeiht.
Wenn ich etwas noch nicht probiert habe und die Chance dazu bekomme, werde ich nicht 2mal nachdenken und es probieren.

Ich esse ja gerne Fleisch, bin allerdings recht wählerisch.
Am allerliebsten schöne Rindersteaks(rare/medium-rare),
esse aber keine Rinderbraten oder Rouladen.
Schwein esse ich überhaupt nicht gerne und vermeide es so gut es geht.
Huhn und Pute esse ich gern vom Grill oder gebraten, Ente nur in Asiarestaurants.
Wild esse ich ab und an mal, bin aber kein großer Fan von.

Ich liebe Meeresfrüchte und Fisch. Kann nicht sagen das ich bis jetzt etwas gegessen habe, was ich überhaupt nicht mochte (außer Bouillabaisse(Fischsuppe)). Bin ein großer Fan von Krustentiere aller Art. Krabben, Krebs und Hummer. Lecker. Cheerilee awesome

Gemüse habe ich seit ich klein war eine Abscheu für Spinat und Kartoffeln.
Von Kartoffeln kann ich mich nur für Pommes begeistern und dann auch nur, wenn ich Appetit drauf habe. Bei Spinat und Pellkartoffeln löst der Geruch schon einen Kotzreiz bei mir aus. Ansonsten kann man mir eigentlich alles vor die Nase setzen(besonders gern Mais und Kürbis).

Habe schonmal drüber nachgedacht vegetarisch zu leben, aber dafür esse ich es viel zu gerne. Großen Respakt an die Vegetarier.RD salute


RE: Fleisch vs. Gemüse - Mibi - 20.10.2012, 09:25

(09.10.2012)MianArkin schrieb:  Gegen Fleischkonsum ist ansich nichts einzuwenden, ledeglich der teils Maßlose Umgang, den mancher dabei an den Tag legt sollte geändert werden.

Du meist, außer der Tatsache, dass für den Fleischkonsum denkende, fühlende Lebewesen getötet werden müssen.

Davon abgesehen, dass ich mich als Veganer gesund und fit fühle, würde ich selbst wenn es mich umbringen und krank machen würde niemals, niemals, niemals ein Tier essen können. Ich kann das einfach nicht mit mir und meinen Moralvorstellungen in Einklang bringen. Für mich ist es einfach nicht richtig wegzusehen oder gar Blutgeld dafür zu bezahlen, dass ein anderes Lebewesen leiden und sterben muss.

Ich hab noch kein Argument gefunden, das mir erklären kann wie solche Bilder zustande kommen können oder was ein solches Handeln rechtfertigt. Für mich ist das einfach nicht richtig. Den Mistkerlen, die Tiere so halten, auch noch Geld zu zahlen und deren "Produkte" zu essen.

PS: bevor ich jetzt auf "gute" Haltung oder "humane" Schlachtung hingewiesen werde. Wenn ich es nicht richtig finde, dass ein Lebewesen gequält wird, warum sollte ich es dann richtig finden, wenn es umgebracht wird, ganz gleich unter welchen Umständen?