deine Metapher vom Uhrwerk und vom Uhrmacher und dem Zahnrad,das nicht dazupasst

Zitat:„Wehe der heutige Tag wird nicht besser“ fluchte er in seiner tiefen, knarrigen Stimme.

Der gute Hengst hat eine fette Narbe am Bein und irgendwo am Körper noch 'ne Messerwunde? Was macht er zu Hause, warum ist er nicht verarztet... wobei ein Blick in den Saustall seiner Bude reicht eigentlich aus, um zu erahnen, was für einen chaotisch-engstirnigen Typen wir hier vor uns haben. *Weitergehen, hier gibt es nichts zu sehen*

Achja: großes Lob für den Kapitelnahmen. Wobei: so stumm sind die Zeugen ja eigentlich nicht. :Zwinker:

Zitat:So eine Stute hatte er hier noch nie zuvor Gesehen. Dieses Verhalten war völlig gegen seine Dogmen die er sich setzte. Ein Zahnrad, von dem der Uhrmacher nicht wusste wo es hingehörte. Rätselnd über diese Unnatürlichkeit schritt er voran. Entlang seines bekannten Pfades, des bekannten Wege, der bekannten Gesichter

Großartig. Ich kenne Grey keine ~1500 Wörter und schon zersplittert sein Selbstverständnis, werden die Ambivalenzen und Überzeugungen eines Typen dargestellt, der selbst im Müll haust, aber auf andere Müllkrämer hinabschaut. Klasse gemacht.

Zitat:Einer Tat, die andere Kollegen als Lapallie betrachten würden. Doch Grey ging es hier ums Prinzip.

Wir wollen mal nicht vergessen, dass der gute Herr Grey auch abgestochener aus der Sache hätte rauskommen können. Messer sind kein Spielzeug.

Zitat:Seitdem er die Band kannte, verblich jede andere Platte mit diesem Meisterwerk, wie ein Lichtstrahl einer Taschenlampe bei karibischem Sonnenlicht.

Ein wirkungsmächtiger Vergleich, aber kennen Ponys die Karibik? Du erzählst aus einer Erzählperspektive, die Grey sehr nahe ist, deshalb störts mich ein wenig. :p

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Fünf kurze Kapitel und schon ist alles vorbei. Vorläufig. Ein wenig... merkwürdig ist es ja schon, wie Grey im fünften Kapitel just an die (allem Anschein nach) wichtige Stelle für die eigentliche Handlung herankommt, aber darauf will ich mal nicht zu viel rumreiten. Es geht schließlich, so wie es ausschaut, vom Regen in die Traufe - insofern geht das schon in Ordnung.

Ansonsten gibt es bei dem letzten Schliff noch ein wenig zu meckern, weil hier und dort noch Rechtschreibfehler (eher Tippfehler) prangern, die nicht sein müssten. Auch bei den Kapiteln, die schon durchgeschaut wurden (einige Nominalisierungen wurden vergessen, z.B. Der übliche, abschaumähnliche Kleinkram eben :p).

Nevertheless: meeeeeeeeeeeeeehr. Schreib' mal schneller.