Nachdem wir heute nach einer längeren Questreihe endlich Bonnie wieder aus der Höhle des Königs befreien konnte, möchte ich Sie natürlich wieder unter die Leute bringen.
Anfangen werde ich mit der Connichi (Dort laufen lauter bekloppte rum, teilweise auch Bronies. Das wird sie erstmal wieder von ihrer monatelangen Einsamkeit kurieren und macht nebenbei noch Werbung für
Dresden.) und würde sie anschließend am 15.9. mit zu der von Sandro geplanten
Einweihungsfeier (also dem nächsten Meetup, an dem ein paar mehr Leute zu erwarten sind) bringen, um dort rechtmäßig einen neuen König zu wählen, nachdem der alte erfolgreich gestürzt wurde.
Alles fing an, als der König durch die bösen Schergen des Arbeitsamtes aus seiner Hochburg vertrieben wurde. Leider musste er dabei Bonnie zurücklassen, damit wenigstens irgendjemand seine Schätze beschützen könnte.
Niemand hatte damit gerechnet, dass die Hochburg daraufhin hinter einem magischen Schutzwall, den wohl nur der rechtmäßige König durchdringen konnte, verborgen sein würde.
Dies hatte zur Folge, dass die beiden Recken Bro-chan und Yavos monatelang all ihre Überredungskünste nutzen mussten, um den König zu überzeugen, sich doch heimlich wieder in seine alte Hochburg zu schleichen, um die nun dort festsitzende Bonnie befreien zu können.
Als der König auf seinem beschwerlichen Weg bereits mit seinem ersten Zwischenboss "Busfahrer" konfrontiert wurde, musste er bereits viel Kraft aufwenden, um ihn bezwingen zu können. Letztendlich konnte dieser unseren König aber nur für 15 Minuten aufhalten, was als großer Erfolg gebucht werden konnte, denn der nächste Zwischenboss "Deutsche Bahn" wartete auch bereits auf ihn. Der kam aber nicht allein. Er hatte Verstärkung durch seine treuen Helfer "Ticketautomat" und "Abfahrt", die es beinahe geschafft hätten, unseren König vom Zwischenboss fern zu halten. Aber auch wenn er diese Hürden schadlos überstehen konnte, kam ihm doch inmitten der beiden Schergen eine Herde kleiner Monster der Gattung "Schulkinder" in die Quere, die ihn nicht nur tatsächlich auf einem unwegsamen Treppengelände zu Sturz brachten, sondern ihn auch noch verletzten und dabei einen seiner Heiltränke vernichteten.
Aber unser König wäre nicht unser König, wenn er solche eine Hürde nicht auch meistern würde. Die Schulkinder-Herde erfolgreich geschlagen, konnte er sich nun dem eigentlichen Zwischenboss widmen, der sich unbedachterweise anfangs direkt durch seine stärkste Attacke "ranzige Zugtoilette" verausgabte und so nach 20-minütigem harten Kampf nur noch eine kleine Bedrohung darstellen konnte. Der gegnerische Schaffner namens "Zugbegleitpersonal", der an diesem Kampf ebenfalls teilnehmen wollte, wurde dabei gekonnt durch einen einzigen Schlag mit einer Ticket-Vorzeige-Attacke außer Gefecht gesetzt.
Als nun auch dieser Zwischenboss besiegt war, fand sich unser König im verwirrenden Labyrinth der Dresdner Straßenführung wieder, aus dem es nun zu entkommen galt. Glücklicherweise konnte hier der treue Recke Yavos zur Hilfe eilen, und dem König den Weg durch die Wirren zu weisen.
Gemeinsam schafften es die beiden nicht nur, die Schäden der Schulkinder-Herde zu beseitigen, sie schafften es auch erfolgreich die Burg zu infiltrieren. Dort wartete aber nach einigen weiteren Schergen des Bösen, die Blutzoll forderten, bereits der Endboss "Türschloss" auf die beiden tapferen Kameraden. Was sie auch versuchten, er wollte sich einfach nicht bezwingen lassen. Trotz des magischen Schlüssels des Türenaufmachens, der sich schon Generationen im königlichen Besitz befindet und als Wunderwaffe gegen diesen Boss gilt. Verzweifelt durch den scheinbar unbezwingbaren Endboss nahmen sich die beiden vor, nach weiteren Kameraden zu suchen.
Ein gewisser "Hausmeister" hatte einen guten Ruf, war aber leider gerade nicht in seinem Heimatort anzutreffen. Stattdessen trafen die beiden auf den nächsten Zwischenboss "Hausverwaltung". Mit seinen geldgierigen, diebischen Attacken, die nur auf den König, der wohl fälschlicherweise aufgrund seiner Krone als wohlhabend eingeschätzt wurde, gerichtet waren, erzielte er aufgrund fehlender Geldmittel aber keinen ernsthaften Schaden. Der besiegte Zwischenboss sorgte beim König für ein unerwartetes Powerup.
Der Hausmeister, der inzwischen wieder in seiner Heimat eingetroffen war, konnte zwar keine direkte Hilfe bei der Bezwingung des bereits erwähnten Endbosses anbieten, gab den beiden Kameraden aber moralischen Support und ermutigte sie, sich dem Endboss ein weiteres Mal zu stellen.
Das taten sie auch und siehe da: Das Powerup setzte den König tatsächlich in die Lage, den magischen Schlüssel ins Herz des letzten Gegners, der zwischen ihnen und Bonnie stand, in das Herz zu rammen. Mit Genugtuung drehte er ihn mehrfach im Körper seines Feindes, der daraufhin seinen letzten Lebensfunken aushauchte.
So retteten der König und seine treuen Recken Bonnie aus ihrer einsamen Höhle in der Burg des Königs. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute.
PS Da ich dieses Wochenende (mit Bonnie
![[Bild: cel-yay.png]](https://smilies.bronies.de/smiley/110Celestia/cel-yay.png)
) auf der Connichi in Kassel bin, werde ich nicht in
Dresden erscheinen.
PPS Brony-Urlaub wär mir glaube ich zu stressig, um mich wirklich erholen zu können... Zumindest in größeren Gruppen, in denen jeder was anderes will. (Ich will hauptsächlich in der Sonne liegen, lesen und wenn mir zu warm wird ins Wasser springen.)
PPPS Ja, alles aus dieser Questreihe ist tatsächlich heute passiert.