RP: Luna Republik (Agrargebiet)

[Sairachaz]

Sie würden noch etwas im Bunker verweilen. Sich an den Vorräten laben, die es hier zuhauf gab. Denn wann würden sie schon wieder die Gelegenheit bekommen? Es stand in den, hier unten sowieso nicht sichtbaren, Sternen.
Doch zunächst wollte er einfach nur raus aus diesem Raum. Er war angewidert. Angewidert von dem, was hier vor Zeit mal passiert war, doch noch angewidertert von der Person, die dafür verantwortlich war.

"Lasst uns runtergehen, und diesen Raum geschlossen halten."

Die beiden blieben stumm, doch ihre flehenden, angewiderten Blicke ließen ihn wissen, dass sie zustimmten. Dustwood ging vorraus, während Astonia die immernoch sehr geschwächte Stute stützte. Unvorstellbar, was die Arme alles durchgemacht haben musste.
Den Raum hatten sie schnell hinter sich gebracht. Sie waren nun im Forschungsraum. Die Stute fing plötzlich an zu hyperventilieren. Ihre Augen weiteten sich. Ein Panikanfall!!! Astonia war doch sofort zur stelle.
„Schh, es ist vorbei, lass es hinter dir, es ist vorbei. Du lebst, es ist vorbei.“ Beruhigte Astonia die gebrochene Stute. Es half etwas, doch die Wunden verschloss es nicht.
Dustwood ging vor und legte die Waffen hin. Er würde Astonia helfen müssen, das Pony nach unten durch die enge Luke zu bekommen. Sie hätten sie auch oben lassen können, jedoch war es wohl besser für die Psyche, sie in den Raum zu bringen, mit dem sie wohl die wenigsten der unvergessen grausamen Erinnerungen verband.
Es wurde nicht besser. Nein. Es wurde definitiv nicht besser. Die eben noch kraftlose Stute fing an mit den Beinen zu schütteln. Wollte Astonia packen,
"Hrng. HRRRRRNG!!!" Astonia war entsetzt von den animalischen Lauten der Stute, welche durch den Raum halten und von den Wänden zurückechoten.
Dustwood war sofort zur Stelle, er tat verzweifelt sein bestes die Stute von seiner Gefährtin loszueisen. Viel Kraft bedurfte es nicht, war das letzte Stück Leben von ihr doch nur ein Halm im Wind. Vielmehr musste er aufpassen sie nicht ernstahft zu verletzen, denn der letzte Funke Leben, ein Relikt des tödlichen Bunkers, sollte nicht auch noch erlischen.
Er nagelte sie am Boden fest. Astonia fasste sich bestürzt an die Kehle.
Doch bald kehrte eine bedrückende Ruhe ein. Bis auf die wenigen Atemgeräusche und dem Brummen der Maschine war es still.
"Astonia, geht es dir gut?" fragte Dustwood erschüttert.
"Es.. es geht."
"Ich muss auf die Stute aufpassen, schau du nach dem Wasser in der Maschine."
Sie wollten nicht über den Vorfall reden, vorerst.

[MAtZE]

[Militärkomplex]

Nachdem Tyr die Akten beiseite gelegt hatte nahm er sein Hohlster von der Rückenlehen seines Stuhls und legte ihn an.
Er öffnete die oberste Schreibtischschublade und holte seine Pistolen heraus die er dort abgelegt hatte bevor er damit angefangen hat die Akten durchzusehen.
Bevor er sie nun in seinen Hohlster steckte kontrollierte Tyr seine Waffen kurz und setzte seine Schirmmütze auf mit dem Wappen des Militärs.
Er verließ sein Büro und schloss die Tür hinter sich.
Auf seinen Weg zu den Zellen kam er an einigen Soldaten vorbei die ihn mit einem Salut und „Oberst“ grüßten worauf er noch am Anfang mit einem freundlichen gegen Gruß reagierte nach dem 10 wurden es ihm aber zu blöd worauf er nur noch nickte wenn er an einem Soldat vorbei kam.
Als er endlich bei den Zellen war wartet dort schon der Stabsfeldwebel Storm auf ihn.
Storm hob seine Huf an die Schläfe „Oberst!“ worauf Tyr bloß mit einem „Rühren sie sich.“ antwortete.
Tyr nahm sich den Zellen Plan von der wand und suchte mit einem Huf auf dem Papier nach einem Speziellen Häftling, als er ihn gefunden hatte winkte er Storm das er ihm folgen sollte.
Vor der Zelle blieben Tyr und Storm stehen. „Guten Tag Mister Haze.“

[Friendship_Warrior]

[Allianz - Trainingsraum]

Der Hengst blieb nun einfach an Ort und Stelle stehen, starrte in die Leere.
"Der bevorstehende Kampf... Die Zukunft... werden wir das schaffen können? Werden wir es schaffen, diesem Gebiet Frieden zukommen zu lassen? War es richtig, zu gehen? Mich der Allianz anzuschließen? Versuche ich unbewusst, diese zu übernehmen? Ich zweifle an allem... An allem, was ich je tat..." Dann setzte er sich, sein Blick wurde leer. Er verlor die Fassung, sah dann Colm an. "Was bin ich...?"
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[Bunker]

Als Darklight sich dem Klavier annahm, fiel ihm sofort auf, dass direkt unter den Tasten ebenfalls ein Verteilerkasten zu sein schien. Es verliefen Kabel zu den Tasten, die höchstwahrscheinlich den Impuls ausschicken, um einen Schließmechanismus zu betätigen.
Da waren sogar Klaviersaiten implementiert worden... Anscheinend verstand da jemand sein Handwerk. Die Augen weiter über die Technik schweifend sah Darklight nun, dass alle Stränge in einem Kasten zusammenliefen. Anscheinend ein weiteres Verteilerelement.

Das was dann folgte, war wohl das interessanteste. er sah 2 Lampen, eine Grüne und eine Rote. Darunter war eine Platine. Vielleicht könnte man sie mit leichten elektrischen Stößen überbrücken und so das Rätsel umgehen. Wer wollte denn schon seine Zeit mit Klavierspielen verplämpern. Zu Darklights Glück brauchte es nicht lange, einen Stoß zu schicken und mit einem lauten Knistern verabschiedete sich das Rätsel. Es öffnete sich plötzlich eine Wand direkt neben dem Klavier, der einen Fahrstuhl freigab. Es lag nun an Darklight, was er tun sollte.
Der Lift führte auf alle Fälle bis nach oben an die Oberfläche, war also ein Ticket nach draußen.

Er könnte sich aber um die Typen kümmern... mit der Fernbedienung, oder indem er einfach die Knöpfe drückte. Es lag nun bei Darklight...
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[Militärkomplex - Gefängnis]

Dawn Haze starrte einfach nur aus dem Fenster. Erst als Tyr ihn ansprach, reagierte er, indem er sichtlich geschwächt und abgemagert zu ihm sah. Er hatte seit langer Zeit nichts mehr gegessen, war in einen geheimen Hungerstreik getreten und aß nur, wenn jemand da war, den er kannte, die ihm gut zuredeten. "Herrn Oberst... Sind sie endlich gekommen, um es zu beenden? Bevor sie das tun... Haben sie Sacred gefunden? Ehe ich sterbe, möchte ich wenigstens das wissen..." Nun wandte der Hengst sich ihnen beiden zu, sah nun auch Storm neben ihm. "Storm... du bist nun also Stabsfeldwebel? Meine Glückwünsche..."
Storm sah man an, dass er einen Konflikt in sich hatte, wenn er Haze ansah. Er war jemand, der den Alten als eine gute Führungskraft ansah. Er hatte Mitleid mit Haze. Großen sogar.

Im Hintergrund sah man 3 Angehörige der Allianz, die miteinander Karten spielten. Das sah ziemlich ulkig aus... Einer saß in der Mitte seiner Zelle und die anderen an den jeweils angrenzenden Gattern.
"7?"
"Eeeeeyup"
"2"
"Eeeeeeyup"
"28561"
"wech..."
"28562"
"Eeeeyup"
"Was zum?!"

[Anonymer Brony]

[Colm Corbec]

Colm hörte ruhig zu, was Sacred belastet. Er kannte die Fragen nur zu gut. Alle von den Hunters kannten sie nur zu gut. Doch Sacred schien damit nicht klar zu kommen. Sein Blick war leer und er verlor seine Fassung.

Spoiler (Öffnen)

Colm legte ihm einen Huf auf die Schulter und sah im väterlich in die Augen. „Was du bist? Du bist Sacred Mind, ein ehrbarer Hengst, der sich für das richtig entschieden hat. Solange wir alle hier zusammenhalten, können wir den Kampf bestehen und einen Zukunft haben. Wir können den Frieden bringen, der schon so lange ersehnt wurde. Und ob es richtig war zu gehen, dich der Allianz anzuschließen? Ja, das war es. Du hast uns Hunters die Möglichkeit gegeben wieder zusammen zu kommen, das wir wieder für das Kämpfen können was wir uns geschworen haben. Du hast unsere Familie, die Familie der auch du angehörst, wieder zusammen gebracht. Du hast hier unzähligen Ponys Hoffnung auf ein besseres Leben gegeben, das wir ihnen auch geben werden. Wir haben alle im Leben dinge getan, Dinge auf die wir nicht stolz sind, aber die aus uns gemacht haben was wir sind. Wir können nur jeden Tag versuchen ein paar dieser Taten wieder gut zu machen.“
Colm machte eine Pause, ließ aber den Blickkontakt nicht abbrechen. Sacred sollte die Wahrheit sehen können. „Wenn wir den Kampf überstanden haben, wenn das alte Militär von hier abgezogen ist, dann werden wir hier Wache halten. Wir werden dafür sorgen das kein Unrecht mehr geschieht, doch werden wir hier nichts übernehmen. Wir sind noch immer Soldaten, und unsere Aufgabe ist es dem Volk zu dienen und es zu beschützen. Zusammen werden wir hier etwas beschützen, das es werte ist beschützt zu werden. Frieden und einen Zukunft für uns und unsere Kinder. Denk an Daniela, an eure Kinder und daran das auch Morgen noch die Sonne aufgeht. Du hast soviel wofür es sich zu kämpfen lohnt und wofür es sich lohnt das zu tun, was wir tun müssen. Also, Oberst Sacred Mind. Sind sie bereit zusammen mit uns, ihren Kameraden, zu kämpfen und zu siegen? Sind sie bereit die Vergangenheit ruhen zu lassen und in einen Zukunft zu sehen, die wir bewachen werden? Sind sie bereit für ihre Stute und ihre Kinder einen Zukunft aufzubauen?“ Colms Blick war voller ernst, aber auch Hoffnung. Es lag jetzt an Sacred ob er sich wieder zusammenreißen würde, oder ob Colm ihm einen Scheuern müsste.

[DaS BaDOS]

Die Stute hielt sich mit dem letzten bisschen Kraft das sie hatte an Astonia fest.
Es war eher so, dass Astonia sie langsam mit sich mit zog.
Die Stute war extrem wacklig auf den Beinen, aber irgendwie schafften sie es bis zum Forschungsraum.
Die Stute bekam gar nicht mit, wie es geschah.
Plötzlich veränderte sich die Situation.
Neben ihr stand der Hengst den sie so sehr verachtete und fürchtete.
Er zog sie in den Raum... Sie war wieder an der Reihe...
Er würde sie wieder schlagen... sie wieder vergewaltigen...
Dann würde sie wieder ein Kind gebären und er würde es ihr wieder wegnehmen...
Nein...
Das durfte nicht passieren!
Die Stute wehrte sich so gut sie konnte.
Ihr Angriff auf Astonia, in der sie nun ihren Peiniger sah, war nicht sehr effektiv.
Sie war einfach zu schwach, um Astonia auch nur irgendwie ernsthaft zu verletzen.
Verzweifelt schlug die Stute fester auf Astonia ein, doch sie tat sich dabei selbst mehr weh als der verwirrten Astonia.
Die Stute merkte gar nicht, dass sie in einem total anderen Raum war.
Sie hatte zwar schon öfters die Luke im Boden gesehen, wusste aber nicht, wohin sie führte.
Langsam wurde es ihrem Körper zu viel.
Die unnötige Anstrengung hatte sie endgültig ausgelaugt.
Sie viel in Ohnmacht und würde fürs Erste wohl sehr lange schlafen.
Ihr Brustkorb bewegte sich fast nicht und ihre Atmung war so leise, dass man denken konnte, sie wäre tot.
Doch auch wenn es leise war, war ihr Atmen zu hören.
Dustwood brauchte sie nicht mehr festhalten, da sie überhaupt keinen Widerstand mehr leistete.
Als Astonia die Maschine unten ansah, wusste sie zuerst nicht, wo sie überhaupt nachgucken sollte.
Doch eine kleine Anzeige zeigte eine Prozentzahl: 93%
War schon 93% Wasser durchgelaufen?
Oder waren das die Prozent, die noch durchlaufen mussten?
Da Astonia sich nicht mit der Maschine befasst hatte, konnte sie es nicht genau sagen.
Auch die Anleitung lag zwar aufgeschlagen, aber in einer völlig anderen Sprache da.

[Sairachaz]

Erleichtert und besorgt zugleich atmete Dustwood auf, hoffentlich hatte die Stute das nicht ZU sehr überanstrengt. Er schaute wieder zu Astonia,welche an der Maschine zu verzweifeln schien. Achja! Dustwood fasste sich an den Kopf, klar,er kam nicht zu dem erklären, wie die Maschine funktionierte. Wie dumm von ihm,
das wäre zu beachten gewesen. Also machte Dustwood sich daran, diesen blöden
Sachverhalt zu ändern.

"Die Wanne ist unter der Maschine, die Prozentzahl zeigt das durchgelaufene Wasser an, der Einschaltknopf ist rechts oben, wenn du fertig bist, kommst du dann wieder zurück hier hin, am besten mit der Dose, ich glaube ein wenig Wasser könnte ihr nicht schaden, wenn sie wieder aufwacht. Und danach kochen wir gemeinsam das Instat-Food, Ok?"

Es war nichts Gutes, aber immerhin konnte er mit dem Jetzigen Stand der Dinge relativ gut arbeiten.

[Awesome Rainbow]

Dark hatte es geschafft.
Er hatte zwar das Rätsel wie ein kleines Fohlen einfach übergangen
aber er hatte es geschafft.
Es knisterte nur kurz, als auch schon eine Reaktion sich einstellte:
Eine Wand glitt geräuschlos zur Seite.
Darin kam eine Anlage zum Vorschein, die Personen und/oder Lasten
in einer beweglichen Kabine in vertikaler Richtung
zwischen zwei oder mehr Ebenen transportieren konnte.
Allgemein hin auch als „Fahrstuhl“ oder „Aufzug“ bekannt.
Das könnte ihn rausbringen…
Oder zumindest erst mal den Abstand vergrößern zu das,
was gerade versucht, unten durch seine Barrikade zu brechen
wie Zombies durch eine Holztür.
Der Fluchtweg war also da, jetzt musste er nur noch Vorbereitungen treffen,
um nicht oben sofort wieder in die „bösen Jungs“ rein zurennen.
Zumindest ihre Anzahl zu verringern.
Einfach die Fahrstühle ausmachen konnte er ja von der Konsole aus, aber nicht alle.
Einige würden aktiv bleiben.
Aber den ihre Steuerung musste hier auch sein.
Er sah sich um, ober er etwas an den Wänden ausmachen konnte.
So was hängt eigentlich bevorzugt an den Wänden.
Aber die waren leer und auch nicht besonders ansehnlich.
Also schweifte sein Blick an exotischere Stellen,
bis sie auf der Steuerkonsole wieder zum halten kamen.
Besser gesagt, darunter.
Er hatte es vorhin in Kleinarbeit repariert und trotzdem war ihn bei nicht aufgefallen,
dass der Schaltschrank nur halb offen stand.
Die andere Hälfte war zu.
Er öffnete ihn nun vollständig, um nachzusehen,
ob man es seinen Verfolgern nicht schwerer machen konnte,
ihn auch wirklich zu verfolgen.

[DaS BaDOS]

Anscheinend hatte Dustwood die Maschine selbst noch nicht wirklich verstanden, denn die Prozentzahl zeigte keinesfalls an, wieviel Wasser schon gefiltert wurde, sondern wieviel Schlamm noch durchlaufen musste!
Sie hatten also gerade mal 7% des Schlammes in Wasser verwandelt.
Es würde wohl zum trinken reichen, aber wenn sie eines der Instant-Gerichte kochen wollten, bräuchten sie schon etwas mehr.
Natürlich könnten sie jederzeit eine der Suppendosen aufmachen und kochen.
Die Kochecke oben müsste ja nun wieder Strom haben.
Obwohl nun zwei Fragen blieben...
Was sollten sie mit dem trockenem Rest des gefilterten Schlamm machen?
Und mit was hat der Vorbesitzer die Töpfe und Pfannen gereinigt?
Denn wenn sie Reinigungsmittel ins Wasser geben würden, um das Geschirr etc. zu spülen, würden sie es nicht mehr trinken können...
Die Stute auf dem Bett atmete leise weiter, schien aber nicht aufzuwachen.
Sie rollte sich etwas zur Seite und wimmerte im Schlaf.

[Sairachaz]

Astonia
Sie wartete eine kleine Weile an der Maschine, bis diese plötzlich 92 statt 93 anzeigte. Ihr war nun klar das Dustwood sich geirrt haben musste. Das hieß wohl oder übel, dass sie hier noch einige Zeit warten mussten, bis der Prozess als abgeschlossen betrachtet werden konnte. Enttäuschend. Jedoch war dies nicht das, was Astonia in dem Moment am meisten beschäftigte, denn die Stute war das, was ihr Kopfschmerzen bereitete. Was musste der Bastard vor ihnen nur gemacht haben, um solche Gefühle, ja traumatische Psychosen hervorzurufen?
Sie tat ihr wirklich leid. Aber... aber konnten sie wirklich nichts tun?
"Dustwood, es sind erst 7% durchgelaufen. Das wird hier also noch etwas dauern. Vielleicht sollten wir uns dem größeren Problem widmen..."

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Dustwood
"...Sie." Er vollendete ihren Satz. Doch Anspannung schwang in seiner Stimme mit. Technisch gesehen war diese Stute eine pure Belastung. Selbst wenn sie sich gut um sie kümmerten, sie würde ihnen keine Hilfe sein. Er bezweifelte, dass sie wirklich kämpfen konnte, den gegenwärtigen Verhältnissen nach zu beurteilen. Wahrscheinlich hatte sie keinerlei Form von Bildung.
In diesem Moment machte es klick.
Und erschrak vor dem was er gerade dachte.
Das war er vor 3 Monaten. Hatte er nicht dieser eiskalt kalkulierenden Denkweise abgeschworen? Hat er es sich nun nicht auf die Fahne geschrieben soviele Leben wie möglich zu schonen?
Hatte er...
Seit sie in sein Leben getreten war, hatte sich doch einiges geändert?
Es war schon schwer, sie beide durchzukriegen, doch alle drei durchzukriegen schien angesichts ihrer Lage unschaffbar.
"Astonia, was soll ich tun? Ich kann mir selbst nichtmehr trauen. Meinst du wir können alle drei überleben? Oder soll ich sie..."

"Sprich es nicht aus! Dustwood, ich habe mich auf dich eingelassen, weil ich daran glaubte und auch weiterhin glaube, dass du dich geändert hast! Wir werden sie hier rausbringen, ok? Wir haben nun sowas wie eine Basis für erkundungen, einen Rückzugsort, Vorräte die Jahre überdauern würden, alles. Wir schaffen das." Und sie knurrte.
Und er bereute daran gedacht zu haben.
"Verzeih. Doch es stellt sich immernoch die Frage, wie wir sie wieder halbwegs stabilisieren, ich habe gelernt, Leute in die Hölle zu schicken, aber nicht, sie wieder vollständig dort rauszuholen, alles was ich machen kann ist vermuten. Vermuten, mit welchen geistigen und physischen Werkzeugen dieses Stück Scheiße die Kleine in einen solchen Zustand versetzt hat."
Woraufhin Astonia meinte:
"Es wäre ein Anfang, wir werden einige Zeit brauchen, bis sie uns sosehr vertraut, dass sie mit uns spricht. Hm..."

[Friendship_Warrior]

[Bunker]

Tatsächlich konnte Darklight nun etwas sehen.
Eine sonderschaltung, der einige wirklich verzwickte Lifte zeigte.
Anscheinend konnte man von hier unten alle Lifts ausschalten, aber der hinter ihm
war davon anscheinend nicht betroffen.
Darklight müsste nicht viel tun. er müsse diese Konsole anscheinend einfach nur zerstören, das wäre zumindest die schnellste Möglichkeit, aber man könnte nicht erahnen, was passieren würde.
Die längere Variante wäre es, ungefähr 17 Kabel durchzuschneiden.
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[Trainingsraum der Allianz]

Sacred verstummte für einen Moment, schien zu denken.
"Natürlich... Ich sollte nicht zweifeln. Wir... wir warten auf einen
Gegner, der jederzeit zuschlagen kann. Wir haben soweit einen Schlachtplan.
und doch..."
Sacred trat noch einmal gegen die Reste vom Sandsack.
"Es fehlt irgendwas! Was ist mit Darklight?! Wo bleibt er? Wir sollten den mal anfunken..."
Langsam machte sich Sacred dann auf dem Weg zum Ausgang.
"Danke Colm. Das habe ich gebraucht."
________________
[Militärgebiet - Gefängniss]

Storm wandte sich von der Zelle Dawn Hazes ab und ging zu den Allianzern.
"Spielt gefälligst leiser! Das ist ja nicht auszuhalten."

[Anonymer Brony]

[Colm Corbec]

Scheinbar kam der gute Sacred langsam wieder zu sich, was Colm ein kleines lächeln auf sein altes Gesicht zauberte.
„Bin immer für dich da, wenn jemand zum reden brauchst.“,rief er Sacred noch hinterher, als dieser den Trainingsraum verließ. Er sah sich dann noch mal die reste von dem Sandsack an. *Der Junge hat ziemlich Kraft. Vor allem wenn er gefrustet ist. Er sollte mal versuchen diese Kraft anders zu lenken. Aber er hat recht. Unser Feind kann jederzeit zuschlagen. Ich sollte mich vielleicht doch noch etwas hinlegen. Jeder Moment ruhe vor dem Sturm ist kostbar.*
Somit machte sich auch Colm auf den Weg zurück in den Tempel. Auf dem Weg gab er den Allianzlern, welchen er begegnete noch ein paar Aufmunternde Wort, ehe er in seinem Zimmer ankam und sich ins Bett legte.

[MAtZE]

[Zellenblock]

Tyr war nichts über ein Individuum namens Sacred bekannt. Er blickte zu seinem Adjutanten Storm.
„Feldwebel was wissen sie über diesen Sacred?“ Storm wandte sich wieder von den Allianzern ab und trat an Dawns Zelle heran.
"Sacred Mind, Truppführer einer Elitetruppe. Ehemalig Leiter dieser Einrichtung.
Früherer Status war M.I.A, jedoch bestätigte sich sein Ableben als falsch und er wurde mit unseren derzeitig im Waffenstillstand stehenden Verbündeten gesehen, beziehungsweise geht man davon aus, dass er eine sehr hohe Position dort bezieht."
Dawn starrte Storm an.
"Er.... lebt."
Dann wandte er sich, scheinbar in Gedanken verloren von ihnen ab.
Storm sprach leise zu Tyr.
"Er soll eine Funkfrequenz besitzen, mit der er Sacred erreichen konnte.
Mit ihr kann der Flüchtige von der Allianz verfolgt werden."
Tyr Nickte und fuhr fort.
„Haze sie haben etwas was ich benötige.
Ich brauche ihre Frequenz die sie benutzt haben um mit Sacred Kontakt aufzunehmen.“
Tyr wartete nun wie Haze reagieren würde.

[Awesome Rainbow]

Immerhin etwas, womit er sie weiter aufhalten konnte.
Jetzt stellte sich nur die Frage, wie er vorgehen sollte.
Kaputthauen kann man schließlich alles.
Nur meist macht so was die Lage nur noch schlimmer, als sie ist.
Vor allen bei Elektronik, wo alles unter Strom steht.
Außerdem sollte seine inmobile Zeitverschaffung bald auch ihren Dienst quittieren.
Und nach all dem, was er hier unten schon getan hat,
werden die nicht mit ihn darüber reden wollen,
was er hier unten so zu suchen hat, ganz allein, mit Blut an einen Messer
und Kleidung von einen ihrer Leute an.
Trotzdem musste er sie weiter aufhalten, wenn er erst mal weg ist.
Er könnte ja mit den Fahrstuhl sonst wo rauskommen.
Also traf er die Entscheidung, alle Kabel mit seinen Messer zu kappen,
dabei immer wieder drauf achtend, ob sie nicht schon durchgebrochen sind…

[Friendship_Warrior]

[Militärkomplex - Gefängnis]

Der Hengst hinter Gittern betrachtete Tyr still und leise. Er schien gedanklich etwas zu zögern.
Seine blicke trafen auch Storm, welcher sich sichtlich unwohl in Hazes Nähe fühlte.
er empfand es als ungerecht, dass dieser Hengst hinter Gittern war, würde das aber nie zu jemanden sagen. "146.215" sagte Haze plötzlich. "Das ist die Frequenz von mir und dem Jungen. Früher benutzte man sie auch mit Blue, aber der ist ja..." Sein blick ging etwas zur Seite.
"tot." Beendete Storm den Satz für ihn.
Dawn schien etwas mit seinen worten formen zu wollen. Er schien sich selbst zu warnen, dies zu Fragen. "Oberst Tyr... Wann... Wann werde ich entlassen?"
____________
[Bunkeranlage]

Zischen, Piepen, Rauschen. Dark traf wirklich alle möglichen leitungstypen.
Selbst die Sprenkleranlage aktivierte sich und brach erneut die konzentration der Einhörner. Sie würden den Teleport nun erneut aufladen müssen. In der Zwischenzeit kam aber ein Metallbändiger, der sich nun daran machte, den Panzer langsam auseinander zu nehmen.
Durch die Trennung der Kabel fielen sämtliche Monitore aus. Dark konnte es nicht wissen, aber so fiel auch die Lüftung aus. Es gab nunmehr nichts, was Dark in diesem Raum noch tun könnte.
Der Lift hinter ihm funktionierte noch immer und wartete nur auf den Fahrgast.

[MAtZE]

[Zellenblock]

Tyr nickte. „Strom öffnen sie die Zelle!“ Storm ging zum Schlüsselbrett und holte den Schlüssel.
Als die Zellentür auf die Seite glitt schritt Tyr in die Zelle und packte Haze am Kragen seiner Häftlings Jacke und hob ihn etwas an bis seine Voderhufe den Grund unter ihnen verloren.
„Der erste ist dafür das sie die Genarälin enttäuscht haben.“
Tyr verpasste Haze einen hieb in die Seite worauf Haze ein stöhnen heraus ließ. „Der Zweite ist dafür das sie mit Selbstmord ihrer Schuld entfliehen wollten.“
Dies mal verpasste Tyr im einen hieb gegen die Brust. Haze blickte Tyr nur mit Furcht in seinen Augen an, Tyr grinste.
„Und der letzte ist dafür das sie in ihrer Zelle Selbstmord begangen haben und wir sie Tot aufgefunden haben.“
Tyr verpasste Haze eine Kopfnuss ,was bei letzterem Nasenbluten zur folge hatte, und setzte ihn wieder ab.
„Storm bringen sie die Leiche aus der Basis.“ dabei führte er eine verschwörerische Geste aus, die Haze und Storm mit ungläubigen Blicken erwiderten.
„Ich werde seine Akten ändern und falls jemand ihnen Fragen stellen sollte sagen sie ihnen das sie zu mir kommen sollen wenn sie etwas wissen wollen.“
Tyr griff in seine Tasche und holte ein paar Geldscheine heraus und drückte sie Haze zu und verließ die Zelle Richtung Ausgang.
„Ach ja Storm geben sie Hundert von den Flugblätter der nächsten Patrouille mit ich will das sie überall verteilt werden die restlichen Hundert bringen sie mir wenn sie alles erledigt haben in mein Büro.“
So ließ Tyr einen verwirrten Haze und einen genauso verwunderten Storm zurück und begab sich wieder in sein Büro.

[Sairachaz]

Astonia
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"Dustwood, wir können im Moment tatsächlich nichts für sie tun, insofern stimme ich dir zu, es bleibt wohl darauf zu warten, dass das Wasser von ihnen durchläuft, ich frage mich immer noch, wie das geklappt hat..."
sagte sie beunruhigt, sie traute den Mosskulls nicht, und das aus gutem Grund.

"Das ist nicht das Problem, ich glaube ihnen in soweit, dass sie uns in Ruhe lassen, solange wir ihnen nichts tun, was würde es ihnen schon bringen? Für sie sind wir doch nicht mehr als Eintagsfliegen. Lästig, aber ungefährlich."
Es ergab Sinn, was waren sie schon in dieser Kanalisation, wenn nicht Eindringlinge? Doch was sollten sie nun machen?

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Dustwood
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Auch wenn ihm der Ort nicht gefiel, er erinnerte ihn viel zu sehr an seine Vergangenheit, schein es so, als müssten sie eine lange Weile hier bleiben, untertauchen, denn die Oberfläche wurde nun gefährlich für sie. Fahnenflucht wurde mit dem Tod bestraft. Und seine Fahnenflucht wohl mit einem ganz besonderen Tod...
Vielleicht sollte er sich weiter mit den Mosskulls kurzschließen, auch wenn er bezweifelte, das sie mit ihm Freundschaft schließen würden, ihr Verhältnis war viel zu angespannt, als dass es so weiter gehen konnte. Doch was konnte er den Wesen der Unterwelt schon anbieten?
Er würde später darüber nachdenken, nun galt es essen zu machen. Ein voller Magen denkt besser...
"Ich will es garnicht aussprechen, liebste, aber anscheinend werden wir diesen Ort weiter untersuchen müssen. z.B. die Küche." Meinte er vorsichtig
"Mache das, aber mache das bitte ohne mich, ich bleibe hier, denn ich habe genug gesehen."
Astonias Worte trafen ihn, und wieder merkte er, wie beunruhigend gelassen er ihre gesamte Situation nehmen konnte.
Seine Alte Herrin hatte ihn abgehärtet. Doch vielleicht hat sie mehr mit ihm angestellt, als ihm lieb ist.

[Awesome Rainbow]

[Wir basteln an Drähten, um Lampen zu erden,
dann wird ans Gehäuse die Phase geklemmt.
Wers anfaßt, kann rasch zu 'nem Zitteraal werden,
so locker, entspannend und gar nicht… gehemmt?]
Dark sah beinahe fasziniert nach draußen,
als er gerade das letzte Kabel durchschnitten hatte.
Draußen war auf einmal die Luft von Flüssigen H20 getränkt…
Wie auch auf einmal in den Raum, in den er stand!
Das Wasser prasselte von oben herunter,
was erst einmal für sich genommen Schock genug war,
aber auch die gesamte Elektronik in den Raum wurde durch das Nass
viel zu gefährlich zum Huftieren.
Überall waren die Monitore ausgegangen,
was etwa durch das Wasser oder von ihm selbst verursacht worden war.
Hoffentlich hatte er nichts wichtiges gerade komplett zerstört.
Jedenfalls sollte jetzt besser verschwinden.
Ein solch riesiges Chaos wird seine Verfolger nicht in die Laune versetzen,
ihn überfreude strahlend in die Hufe zu nehmen.
Er rannte zu dem Fahrstuhl und stellte sich in ihn hinein.
Wenigstens gab’s es hier keine Dusche.
Er drückte den einzigen Knopf und hoffte,
dass er mit dem Gerät einfach nur rauskommen würde.

[DaS BaDOS]

Dustwood kletterte durch die Luke wieder nach oben in das "Labor".
Wieder musste er den Blick der toten Stute ertragen, die dort im Käfig lag.
Das Labor hatte er ja schon durchsucht, also wand er sich sofort der Küchenecke zu.
Hier waren ein paar Hängeschränke, zwei Herdplatten mit einigen Drehknöpfen darunter, eine große Theke mit Schneidefläche und kleinem Hocker...
Quasi eine kleine improvisierte Küche.
Nichts um 5-Gänge-Menüs zuzubereiten, aber genug zum leben.
Die Schränke waren gefüllt mit Geschirr, Töpfen, Gläsern, Besteck...
Alles sah so sauber aus... nichts war verkrustet oder sonstiges...
Fast schon steril...
Irgendwas stimme da nicht...
Aber Dustwood hatte andere Probleme.
Die Herdfläche schien Elektrisch zu sein und da nun der Strom an war, würde sie wohl nun auch funktionieren.
Nur der Verwesungsgeruch der Leiche regte nicht gerade den Appetit an...
Irgendwie müsste er sie hier wegschaffen... irgendwohin, wo Astonia nicht zufällig über sie stolpern würde.

[Friendship_Warrior]

[Militärkomplex]

Fast... fast dachte Dawn, es wäre aus mit ihm. Es wäre nur gerecht gewesen...
Tot in einer Zelle, erschossen von einem Oberst. Dafür nun umso mehr überrascht und verwundert.
Weniger über seine Schmerzen, als über Tyr's Aktion.
Storm hingegen brach leicht in Tränen aus, während er dem Oberst hinterher sah.
Ohne Zweifel hatte Tyr seine Loyalität nun für sich gewonnen.
So machte man sich schnell daran, Tyrs... 'Anweisung' auszuführen.
____________
[Bunkeranlage]

Langsam schloss sich die Lifttür direkt vor Darklight.
Der Lift blieb nicht wirklich lange in Fahrt, stoppte recht schnell.
Er war nun in einem Stockwerk. '1UG', das erste Untergeschoss.
Darklight konnte direkt in einen langen, recht schmalen Gang sehen. Zu seiner linken sah er einen
weiteren Schaltkasten, während der einzige Weg in einen recht dunklen Raum führte.
Er konnte nichts verdächtiges hören.

[Awesome Rainbow]

Als die Tür aufging, erwartete Dark irgendwas Besonderes.
Schließlich war dieser Fahrstuhl nicht für jeden Dahergelaufen
einfach zugänglich.
Ihn bot sich aber nur ein einfacher,langer Gang.
Er sah einfach nur „normal“ aus wie die anderen unten.
An der linken Wand hing ein Schaltkasten.
So einer, wie ihn den Chaos, das er gerade verlassen hatte.
Nur etwas kleiner.
Man konnte jetzt annehmen,
dass er für den Fahrstuhl direkt daneben sein müsste,
weil er von unten nicht abschaltbar war.
Trotzdem öffnete er ihn und sah sich das innere an.
Vielleicht kann er ihn ja auch noch ausmachen…
Nur zur Sicherheit eben.