Donald Trump als 45. Präsident der USA

[Ayu]

Mal abgesehen davon ist Antifa eine Wertvorstellung gegen Faschismus, und keine tatsächliche Gruppierung.

[Firebird]

Außerdem muss man sich das mal auf der Zunge zergehen lassen. Trumps Amtsvorgänger in der Geschichte im 2. Weltkrieg bekämpften den Faschismus des Nazi-Regimes und jetzt wird jene Gruppierung verboten, die das selbe tut. Wenn Trump damals Präsident gewesen wäre und so vorgegangen wäre, wäre der 2. Weltkrieg nie zuende gegangen.

[Marin]

(31.05.2020)Firebird schrieb:  Das ist doch Unsinn und das selbe dumme Geschwätz, dass Neo Nazis von sich geben. Da wird die Antifa auf einmal zu den neuen Faschisten, eine totale Verdrehung der Tatsachen.

Pfff, die können sich nennen wie se wollen, gegen Faschismus sind die auf jeden Fall nicht!

Naja, die "Usefull idiots"  hier sind ja offensichtlich, da lohnt es sich nicht zu diskutieren. LEL

[Firebird]

(31.05.2020)Marin schrieb:  Das ist doch Unsinn und das selbe dumme Geschwätz, dass Neo Nazis von sich geben. Da wird die Antifa auf einmal zu den neuen Faschisten, eine totale Verdrehung der Tatsachen.


Pfff, die können sich nennen wie se wollen, gegen Faschismus sind die auf jeden Fall nicht!

Naja, die "Usefull idiots"  hier sind ja offensichtlich, da lohnt es sich nicht zu diskutieren. LEL

Ich bin ja nicht mal involviert in irgendeiner antifaschistischen Gruppe und weiß, dass Trumps Vorgehen falsch ist und nichts weiter als eine Alibihandlung.

[Meganium]

(31.05.2020)Ayu schrieb:  Mal abgesehen davon ist Antifa eine Wertvorstellung gegen Faschismus, und keine tatsächliche Gruppierung.

Möchte das gerne nochmal unterstreichen. Die Antifa ist nunmal antifaschistisch, also per Definition gegen den Faschismus. Das sind heute nahezu jeder in der SPD, viele auch aus der CDU und der FPD, in den 60ern die Hippies und ein prominentes Beispiel aus den 40ern ist die Weiße Rose, eine Zusammenkunft von Menschen, die eins miteinander verband: Sie wussten, dass der Faschismus gefährlich für alle Menschen anderer Herkunft, Religion oder Lebenseinstellung ist. Was wird man also automatisch? Anti-

Im Jahr 2020 kommt also so ein Wichtigtuer daher, nutzt die Chance gleich aus, dass Unruhen existieren und sorgt dafür, dass gegen den Faschismus sein, also für den Schutz von Menschen anderer Herkunft, Religion oder Lebenseinstellung, Terrorismus gleichgestellt werden muss. Und wenn man das Präfix Anti- in Antifa angreift, bedeutet das, dass das Suffix -Fa wieder hoffähig und geduldet sein darf.

[HeavyMetalNeverDies!]

(31.05.2020)Marin schrieb:  ...wenn du die falschen Meinungen hast ( z.B. eine Klare Sicht der Realität ) wirst du von denen desto trotz als Nazi abgestempelt.

Wer hat schon eine "klare Sicht der Realität"? Ein Mensch sicherlich nicht. Das beste was Menschen hinbekommen können, ist nicht all zu viel auf ihre eigene Meinung zu geben, weil sie wissen dass sie nicht unfehlbar sind in ihrer Urteilskraft.

[Firebird]

(31.05.2020)Meganium schrieb:  

(31.05.2020)Ayu schrieb:  Mal abgesehen davon ist Antifa eine Wertvorstellung gegen Faschismus, und keine tatsächliche Gruppierung.

Möchte das gerne nochmal unterstreichen. Die Antifa ist nunmal antifaschistisch, also per Definition gegen den Faschismus. Das sind heute nahezu jeder in der SPD, viele auch aus der CDU und der FPD, in den 60ern die Hippies und ein prominentes Beispiel aus den 40ern ist die Weiße Rose, eine Zusammenkunft von Menschen, die eins miteinander verband: Sie wussten, dass der Faschismus gefährlich für alle Menschen anderer Herkunft, Religion oder Lebenseinstellung ist. Was wird man also automatisch? Anti-

Im Jahr 2020 kommt also so ein Wichtigtuer daher, nutzt die Chance gleich aus, dass Unruhen existieren und sorgt dafür, dass gegen den Faschismus sein, also für den Schutz von Menschen anderer Herkunft, Religion oder Lebenseinstellung, Terrorismus gleichgestellt werden muss. Und wenn man das Präfix Anti- in Antifa angreift, bedeutet das, dass das Suffix -Fa wieder hoffähig und geduldet sein darf.

Das ist das Paradoxe unserer Zeit. Jeder mit klaren, unvoreingenommen Verstand versteht, was das anti vor faschistisch bedeutet. Dann aber kommen Deppen wie Trump und extreme Konservative sowie Rechtsextreme an und sagen plötzlich: Antifaschisten sind die neuen Faschisten. Dass das natürlich Unsinn ist, sollte klar sein, aber diese seltsame Schlussfolgerung ist durchaus sehr weit verbreitet in rechten Kriesen, vor allem zur Ablenkung eigener faschistischer Gedanken.

[mowny]

(31.05.2020)Marin schrieb:  Denen ist alles scheiß egal, die sind selber rassistisch. Egal welche Rasse du bist, wenn du die falschen Meinungen hast

Das ist ja ein tolles Beispiel für Rassismus. Not.

Zitat: ( z.B. eine Klare Sicht der Realität ) wirst du von denen desto trotz als Nazi abgestempelt.

Das könnte möglicherweise daran liegen daß diese "klare Sicht" die eines Nazis ist.

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(31.05.2020)Marin schrieb:  Naja, die "Usefull idiots"  hier sind ja offensichtlich, da lohnt es sich nicht zu diskutieren. LEL

Danke, daß Du Dich als Nazi geoutet hast. kthxbye.

[Ayu]

Anonymous hat übrigens hübsche Dokumente bezüglich Trump und Epstein veröffentlicht.

https://de.scribd.com/user/278592775/OpDeathEaters

[Marin]

(31.05.2020)mowny schrieb:  

(31.05.2020)Marin schrieb:  Denen ist alles scheiß egal, die sind selber rassistisch. Egal welche Rasse du bist, wenn du die falschen Meinungen hast

Danke, daß Du Dich als Nazi geoutet hast. kthxbye.

Pfff, proven ma point xD

[BlackT0rnado]

(31.05.2020)Marin schrieb:  

(31.05.2020)mowny schrieb:  

(31.05.2020)Marin schrieb:  Denen ist alles scheiß egal, die sind selber rassistisch. Egal welche Rasse du bist, wenn du die falschen Meinungen hast

Danke, daß Du Dich als Nazi geoutet hast. kthxbye.

Pfff, proven ma point xD

Oh no D:

Kthxbye

Und denk dran Marin: Meddler sind stärker als irgendwelche kaggnazies~

[Firebird]

Leider kommst du gerade wirklich wie ein Nazi oder Nazi-Sympathisant rüber Marin. Das liegt vor allem an deiner Wortwahl.

[RipVanWinkle]

Ach Leute, was soll denn diese Eskalation hier? XD
Hier beflecken sich beide Seiten gerade nicht mit Ruhm.
Ja, die Antifa ist kein so sauberer Haufen, wie viele das gerne hätten. Terrororganisation ist da natürlich wirklich etwas übertrieben. Und es ist auch klar, dass Trump die Gunst der Stunde nutzt um eine Organisation zu schwächen, die ihn stört. Dass die nichts mit dem zu tun haben müssen, was da momentan abgeht, ist doch klar.
Aber von Trump kennt man sowas jetzt schon.

[mowny]

(31.05.2020)Marin schrieb:  

(31.05.2020)mowny schrieb:  

(31.05.2020)Marin schrieb:  Denen ist alles scheiß egal, die sind selber rassistisch. Egal welche Rasse du bist, wenn du die falschen Meinungen hast

Danke, daß Du Dich als Nazi geoutet hast. kthxbye.

Pfff, proven ma point xD

Danke, daß Du nochmal bestätigst, daß Du Nazis für eine Rasse hältst und Dich dieser zugehörig fühlst.

[Mc Timsy]

Ich frage mich vor allem wie das praktisch umgesetzt werden soll, ohne in internationale Konflikte mit den anderen Weltmächten und Regionen zu geraten.

Hier ist ja schon darauf eingegangen worden, dass die Antifa keine "Organisation" im eigentlichen Sinne ist. Es gibt keine allgemeine Mitgliedschaft, oder Vereinsstruktur auf die man zurückgreifen könnte, sondern einen ganzen Haufen an Gruppierungen, die von etwas was effektiv einem Stammtisch entspricht, über Jugendorganisationen und Gewerkschaften bis hin zu bewaffneten Milizen in Dritte-Welt Ländern reicht. Die bedienen sich alle dieses Labels und auch wenn man da garantiert genug Gruppen findet, die einen engeren Blick durch die Behörden verdient hätten. Effektiv hat jeder von uns wahrscheinlich schonmal irgendwie mit einer Gruppe zu tun gehabt, die sich später mal an einer Demonstration gegen Nazis oder ähnliches beteiligt hat. Macht sich eine Kirche dann strafbar, wenn sie zu einer Demonstration einlädt wozu ein "antifaschistisches" Bürgerbündniss aufrief?

Klar. Die Antifa wird seit Jahren von den Rechten als irgendeine organisierte Schlägertruppe dargestellt und bietet Trump jetzt einen Buhmann, den seine Anhänger gerne akzeptieren. Aber einfach nur mal die Implikationen überlegen, die so ein Gesetz haben sollte, wenn man es ernsthaft durchziehen würde. In Europa könnte sich ein Gutteil der Bevölkerung vermutlich von dem Gedanken verabschieden jemals in die USA einreisen zu dürfen. Und was machen wir mit diesen ganzen selbsterklärten "antifaschistischen" Staaten? Zumindest auf dem Papier betont ja auch Russland immer gerne seine "antifaschistische Tradition". Dabei will Trump sich doch jetzt auch so gerne wieder Putin annähern.

[mowny]

(31.05.2020)Mc Timsy schrieb:  In Europa könnte sich ein Gutteil der Bevölkerung vermutlich von dem Gedanken verabschieden jemals in die USA einreisen zu dürfen. Und was machen wir mit diesen ganzen selbsterklärten "antifaschistischen" Staaten?

Du sagst das so als ob Trump da irgendein Problem mit hätte.

[RipVanWinkle]

Ich denke wir sollten das nicht überbewerten. Die USA werden eine Zeit nach Trump haben und da wird das meiste von dem, was er eingeführt hat, wahrscheinlich wieder egal sein.
Tja und wenn nicht schießt sich Amerika halt international selbst ins Aus. Ist mehr deren Problem als das von wem anders.

[Ayu]

(31.05.2020)mowny schrieb:  

(31.05.2020)Mc Timsy schrieb:  In Europa könnte sich ein Gutteil der Bevölkerung vermutlich von dem Gedanken verabschieden jemals in die USA einreisen zu dürfen. Und was machen wir mit diesen ganzen selbsterklärten "antifaschistischen" Staaten?

Du sagst das so als ob Trump da irgendein Problem mit hätte.

Hört sich für mich wie eine Methode von Diktatoren an: Wirf allen unliebsamen Personen eine Angehörigkeit zu Gruppe X vor und lass sie wegsperren.

[Malte279]

Hat es in der US Geschichte (und natürlich nicht nur in dieser) schon mehrfach gegeben. Das bekannteste Beispiel aus Amerika wäre dann wohl die McCarthy Ära in der man wirklich nicht viel tun musste um als Kommunist abgestempelt und dann verfolgt zu werden.
Vor kurzem erst habe ich mich im Zusammenhang mit Corona kritisch über den Inflationären Gebrauch von Begriffen wie "Wiederaufbau" und "Verlorene Generation", in dem Zusammenhang geäußert. Im Falle eines Präsidenten nach Trump frage ich mich aber ob da ein Begriff wie "Wiederaufbau" nicht fast schon angebracht ist. Einmal angenommen er wird im November nicht wiedergewählt (was nicht sicher ist) und er würde dann tatsächlich das Weiße Haus räumen ohne den Versuch zu starten einen richtigen Bürgerkrieg zu entfachen um im Amt zu bleiben (mittlerweile ist das ein Szenario das ich nicht mehr als so blödsinnig abtun würde wie das bei einem zurechnungsfähigeren Menschen der Fall wäre), dann wird ein Nachfolger vor einer eigentlich nicht lösbaren aufgabe stehen. Innenpolitisch ist das Land jetzt so sehr gespalten wie nur selten zuvor (und es ist eine Spaltung die nicht etwa sauber entlang von Staatsgrenzen verläuft) und außenpolitisch wurde so viel Porzellan zerschlagen, dass auf wirklich unabsehbare Zeit fraglich ist ob die USA noch als eine Nation angesehen wird bei der man sich auf Verträge, Abkommen etc. verlassen kann. Selbst bei einem normal anständigen Menschen im Oval Office wird wohl sehr dauerhaft die Sorge bestehen, dass alle vier Jahre wieder ein vollkommen Irrer ins Amt gewählt wird dem alle Vereinbarungen und Abkommen egal sind.
Es wäre schön wenn nachdem dieser Spuk namens Trump vorbei ist er für alle Zukunft als Abschreckendes Beispiel die Menschen davon abhalten würde solch ein Individuum wieder zu wählen. Leider ist das wohl eine naiv optimistische Hoffnung und es ist wahrscheinlicher dass zumindest die Kandidatur von solchen Personen, die vor Trump kaum als ernsthafte Option gesehen worden wären in Zukunft sehr viel regelmäßiger vorkommen und damit die Spaltung des Landes zementieren und ausweiten wird.

[HeavyMetalNeverDies!]

Toll. Gerade wurden Leute in Santa Monica von nem Polizeiwagen angefahren.

Es wird wohl noch weiter eskalieren.