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27.04.2024, 19:18



Sich mit weniger zufrieden geben: Gute oder schlechte Idee?
#41
17.02.2013
HeavyMetalNeverDies! Offline
 
*


Beiträge: 13.930
Registriert seit: 11. Mai 2012

RE: Sich mit weniger zufrieden geben: Gute oder schlechte Idee?
(17.02.2013)Chilloutman schrieb:  BTW so etwas wie "Elektrosmog" gibt es nicht. Das ist nur ein grünes Phantasieprodukt wie die schädliche Handy "Strahlung".

Eletrosmog ist nichts anderes als elektromagnetische Felder. Die gibt es überall dort wo Strom fließt und das kann gemessen werden.
Kannst du auch auf Wikipedia nachlesen ehe du hier falsche aussagen in den Raum wirfst.

(17.02.2013)CharlesErnestBarron schrieb:  Dann möchte ich das dahingehend verdeutlichen indem ich sage, dass ich verordneten Kollektivismus ablehne. Ansonsten stimme ich Dir zu.

Ich habe auch nie etwas von verordneten Kollektivismus geschrieben noch habe ich geschrieben dass man Leute zu etwas zwingen muss. Irgendwo habe ich angemerkt, dass ich die Meinung vertrete dass die Menschen entweder von alleine drauf kommen, was nicht nur dem Individuum sondern auch dem Kollektiv zugute kommt, oder sie so weitermachen wie bisher, aber nicht mehr lange weil wir so ziemlich am Rande der Selbstvernichtung stehen. Welche Richtung die Menschheit einschlagen wird, das wird sich zeigen.

(17.02.2013)CharlesErnestBarron schrieb:  Ich habe halt immer noch keine Ahnung, was dieses "Umverteilen auf das Geistige" bringen soll. Geistige Leistungen sind wertlos, wenn man sie nicht mit anderen teilt. Dieser Meinung werden zwar sicherlich einige Erleuchtete widersprechen wollen, doch wenn sie wirklich so nach innen gewandt wären, könnte ihnen ja auch jegliche Kritik egal sein und jeder Versuch ihre Philosophie zu verbreiten (Bücher schreiben etc.) müsste ihnen bedeutungslos sein.

Der Vulkanier-Vergleich hinkt übrigens. Vulkanier haben ebenso Raumschiffe, Städte und Kunst wie die anderen Spezies im Star Trek Universum auch. FS grins

Natürlich müssen geistige Leistungen umgesetzt werden nur eben richtig. Wenn wir unser Hirnschmalz für Fernseher, Videospiele und sonstige Unwichtigkeiten einsetzen dann hat das keinen reellen Nutzen. Es ist zwar schön sowas zu haben, man soll sich aber bewusst sein, dass es uns kaum weiterbringen wird wenn wir soviel Zeit darauf verschwenden einfach nur die Gegenwart zu ignorieren und von der Zukunft zu sinnieren.

Der Unterschied zwischen Vulkanier und Mensch ist wohl hauptsächlich dass die eher das tun, was benötigt wird, als das was gewollt wird. Realistisch betrachtet würde ich persönlich ja sogar schätzen dass es die Menschheit mit dem derzeitigen Denkmodell niemals so weit in die Raumfahrt-Ära vordringen wird, weil sie sich vorher selbst vernichtet. Die Vulkanier haben den Vorteil dass die mit dem Kopf nicht durch die Wand rennen und ein Ziel-Orientierteres Dasein fristen als die Menschheit die einfach nur irgendwie mit Technologie herumwurschtelt.

(17.02.2013)CharlesErnestBarron schrieb:  Die Superreichen zu "stürzen" wäre denkbar einfach durch entsprechende Gesetze zu erreichen. Damit meine ich keine Enteignung. Ich meine damit einen Maximallohn pro Mensch (gleichzeitig ein Minimallohn versteht sich). Nichts was ein Mensch tut rechtfertigt ein Einkommen von vielen Millionen Euro im Jahr oder mehr. Dazu bräuchten wir was das angeht natürlich einen weltweiten Konsens. Dieser könnte durch das Internet möglicherweise zu erreichen sein.

Ich wäre auch für eine Einführung einer Besitz-Obergrenze. Als Beispiel könnte ein Immobilienmarkler nicht hundert Wohnungen zusammenkaufen, sich ein Monopol schaffen und die Preise nach seinen Vorstellungen ausrichten. Größere Projekte wären dann nur durch den Zusammenschluss vieler Eigentümer möglich. Sofern würde auch eine Konzernbildung durch eine 'Projektgemeinschaft' ersetzt werden und die klassische Hirarchie von 'oben ein Schädel unten zehntausend Blöde' vermieden werden....
Das Problem dabei ist derzeit wohl eher das genau die Super-Reichen schädeln solche Gesetze verabschieden (oder auch nicht). Da könnte man protestieren und Unterschriften Sammeln was der Tag lange ist.

[Bild: 52538124312_f7739de9e0_o.jpg]
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#42
17.02.2013
MianArkin Offline
Wonderbolt
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Beiträge: 2.123
Registriert seit: 29. Sep 2012

RE: Sich mit weniger zufrieden geben: Gute oder schlechte Idee?
(17.02.2013)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  
(17.02.2013)Chilloutman schrieb:  BTW so etwas wie "Elektrosmog" gibt es nicht. Das ist nur ein grünes Phantasieprodukt wie die schädliche Handy "Strahlung".

Eletrosmog ist nichts anderes als elektromagnetische Felder. Die gibt es überall dort wo Strom fließt und das kann gemessen werden.
Kannst du auch auf Wikipedia nachlesen ehe du hier falsche aussagen in den Raum wirfst.

Die Erde selbst Generiert ein EM-Feld, hat dem Leben auf ihr bisher in keinster Weise geschadet.
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(17.02.2013)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  
(17.02.2013)CharlesErnestBarron schrieb:  Dann möchte ich das dahingehend verdeutlichen indem ich sage, dass ich verordneten Kollektivismus ablehne. Ansonsten stimme ich Dir zu.

Ich habe auch nie etwas von verordneten Kollektivismus geschrieben noch habe ich geschrieben dass man Leute zu etwas zwingen muss. Irgendwo habe ich angemerkt, dass ich die Meinung vertrete dass die Menschen entweder von alleine drauf kommen, was nicht nur dem Individuum sondern auch dem Kollektiv zugute kommt, oder sie so weitermachen wie bisher, aber nicht mehr lange weil wir so ziemlich am Rande der Selbstvernichtung stehen. Welche Richtung die Menschheit einschlagen wird, das wird sich zeigen.

Würd ich für jeden der behauptet die Menschheit wird untergehen 1€ bekommen wäre ich Multimillionär.
Entschuldige, aber der Rand der Selbstvernichtung wird schon seit 200 Jahren gepredigt Twilight: No, Really? .

(17.02.2013)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  
(17.02.2013)CharlesErnestBarron schrieb:  Ich habe halt immer noch keine Ahnung, was dieses "Umverteilen auf das Geistige" bringen soll. Geistige Leistungen sind wertlos, wenn man sie nicht mit anderen teilt. Dieser Meinung werden zwar sicherlich einige Erleuchtete widersprechen wollen, doch wenn sie wirklich so nach innen gewandt wären, könnte ihnen ja auch jegliche Kritik egal sein und jeder Versuch ihre Philosophie zu verbreiten (Bücher schreiben etc.) müsste ihnen bedeutungslos sein.

Der Vulkanier-Vergleich hinkt übrigens. Vulkanier haben ebenso Raumschiffe, Städte und Kunst wie die anderen Spezies im Star Trek Universum auch. FS grins

Natürlich müssen geistige Leistungen umgesetzt werden nur eben richtig. Wenn wir unser Hirnschmalz für Fernseher, Videospiele und sonstige Unwichtigkeiten einsetzen dann hat das keinen reellen Nutzen. Es ist zwar schön sowas zu haben, man soll sich aber bewusst sein, dass es uns kaum weiterbringen wird wenn wir soviel Zeit darauf verschwenden einfach nur die Gegenwart zu ignorieren und von der Zukunft zu sinnieren.

Und DU weißt wie Leistungen RICHTIG umgesetzt werden müssen, alle Achtung, selbst Experten können sich da bisher nicht wirklich zu Äußern RD laugh .
Fernsehr, Videospiele und die anderen Unwichtigkeiten sind zur Freizeitgestaltung gedacht, willst du jetzt damit sagen das die Freizeit generell abgeschafft werden soll damit alle "Produktiv" werden können?
Ich kann für meinen Teil die Gegenwart nicht Ignorieren, dafür erhalte ich einfach zuviele Rechnungen und anderweitige äussere Störeinflüsse FS grins .

Und das "Zukünftige Planen" ist eine Spezialität der Menschlichen Rasse.
Das Vermögen selbst Projekte zu Planen die über unsere eigene Lebenszeit hinnausgehen stellt ein Alleinstellungsmerkmal unserer Spezies dar.
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#43
18.02.2013
Chilloutman Abwesend
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Beiträge: 438
Registriert seit: 19. Jun 2012

RE: Sich mit weniger zufrieden geben: Gute oder schlechte Idee?
Ach was, Fernsehen und Computer sind also sinnloser Zeitvertreib, aber Musik machen z.B. nicht? Ganz ehrlich, das hört sich für mich genau so an, wie die konservativen Leute oder die Spießer, die vor Jahren gegen Killerspiele gehetzt haben, weil es eine ach so teuflische Form der Freizeitnutzung ist. Aber das ist nun vorbei. Jetzt heißt es, dass Medien im allgemeinen Teufelszeug sind. Wieso bist du dann bitteschön ein Fan einer Fernsehserie mit bunten Ponies aus Amerika? Wieso fängst du diese Diskussion in einem Internet Forum an und meißelst es nicht stattdessen an eine Steintafel oder so?

Aber gut, dass wir jetzt bescheid wissen: Es gibt gute Freizeit und es gibt böse Freizeit. Wir sind die Bösen.

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#44
16.05.2013
Streifi Offline
Silly Filly
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Beiträge: 50
Registriert seit: 15. Mai 2013

RE: Sich mit weniger zufrieden geben: Gute oder schlechte Idee?
Was den "Minimalismus" angeht, so halte ich diesen für relativ subjektiv. Seine eigenen Vorstellungen eines idealen Lebens auf sein Umfeld oder andere Personen zu projizieren, ist egozentrisch (bitte nicht mit http://de.wikipedia.org/wiki/Egoismus verwechseln).

Minimalismus:
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Aber wie minimalistisch könnte man denn leben?

Diogenes:
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Nunja, es gibt da ein Simple Living Bewegung, die auf einen Low-Impact-Lebensstil Wert legt. Dazu gehört auch Frugality:

Frugality:
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Was ich gern noch zur "sinnvollen Forschung" sagen würde. Eigentlich sind die meisten Forschungen recht sinnvoll, auch wenn sie initial keinen erkennbaren Nutzen erzielen. Um schwierige Forschungen vorran zu treiben, muss man oft innovative Lösungen finden, die sich möglicherweise auch in anderen Bereichen bewähren können, ebenso sind es manchmal Zufallsentdeckungen, die die Welt verändern können. Man denke nur an die Entdeckung des Penicillins.

Ich finde es übrigens interessant, daß hier niemand die Amish erwähnt hat. Zumindest habe ich beim Überfliegen der drei Seiten keinen Kommentar dazu entdeckt.

Amish:
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Indogene Völker:
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Ich denke, eine Diskussion zum Lebenswandel der Mitmenschen ist müssig. Zu unterschiedlich die Ansichten, allein in diesem Kulturkreis. Wenn man sich manche anderen Länder anschaut (ich nenne jetzt bewusst keine Namen oder Religionen) und man sieht, daß teilweise keine Demokratie erwünscht ist, aber ein auf Religion basiertes, moralisches Rechtssystem, merkt man vielleicht, daß man tatsächlich niemals alle Menschen ändern könnte. Dafür ist das Denken zu unterschiedlich. Und schaut man sich die Menschen im Hier und Jetzt an, manche Menschen sind stur und wollen sich auch garnicht ändern, finden aber, daß sie absolut im Recht sind und wollen ihre Ansichten auch auf die nächsten Generationen übertragen. Mir ist eine ältere Person bekannt, die Windparks am Horizont für eine optische Vergewaltigung hält, die Ökostrom für unnötig hält (aufgrund der dreist auf den Verbraucher abgewälzten Ökostromumlagen) und die glaubt, weil Deutschland mehr Strom exportiert, als importiert, bräuchten wir keine Windparks. Soweit sind alle Argumentationen über bisherige Arten der Stromerzeugung und der Abwendung von Atomstrom und dem Ersetzen Selbigen durch regenerative Energien fehlgeschlagen.

Wenn man bedenkt, wie viele Fortschritte wir in der Vergangenheit gemacht haben, ist es durchaus vorstellbar, daß wir auch künftig weitere machen werden. Dies braucht jedoch seine Zeit. Unser Fehler ist, und da möchte ich dem Initialpost widersprechen nicht, daß wir verlernt haben, im Hier und Jetzt zu leben, sondern daß wir im Gegenteil zu kurzsichtig sind, um alle Folgen unseres Handelns zu erkennen und deren Auswirkungen beeinflussen können. Immerhin sind wir eine noch recht junge Spezies, verglichen mit manchen anderen Arten auf dieser Welt sind wir fast noch Kinder, wir werden noch durch die Kindheit unserer Spezies kommen. Wenn diese Analogie allerdings korrekt ist, bin ich froh in der rebellischen Jugendzeit unserer Spezies nicht mehr am Leben zu sein. Doch es wird ja immer schlimmer, bevor es besser wird. Und daß es besser wird, davon kann man ausgehen. Entweder es wird besser für uns, oder es wird besser ohne uns, aber besser wird es in jedem Fall.

Das Goldene Zeitalter der Aufklärung ist eine Utopie, wir sind auch heute noch davon so weit entfernt, wie wir nur sein können und wenn wir realistisch sind, werden wir zu unseren Lebzeiten ein solches Zeitalter auch nicht mehr erleben. Daher müssen wir für die Zukunft vorsorgen, damit künftige Generationen es einmal besser haben werden, als wir es jetzt haben. Sich selbst sinnlos einzuschränken und spontan spartanisch zu leben senkt nur unsere Lebensqualität und behebt die bereits angerichteten Schäden auch nicht mehr. Aber etwas maßvoller mit Rohstoffen und umsichtiger mit Problemen umgehen, die unser Lebensstil mit sich bringt, wäre ein guter erster Schritt in eine bessere Gesellschaft, die gesünder und umweltschonender lebt.

Wir brauchen eben Weitsicht. Wir brauchen die Zeit als Maßstab. Wir brauchen die Vergangenheit, um aus ihr zu lernen, wir brauchen die Zukunft, um für sie zu planen und wir brauchen die Gegenwart, um in ihr zu handeln.



P.S.: Ich liebe die Spoiler-Funktion dieses Forums. So sehen meine Posts gleich überschaubarer aus...

Dunkel sind die Zeiten, in denen sich die Gelehrten streiten,
Düster sind die Tage, an denen ich mich frage,
Wer von ihnen Recht behält und wem die Welt nur schlecht gefällt.
Dunkel sind die Zeiten, in denen sich die Gelehrten streiten,
Düster sind die Tage, an denen ich es wage,
Ihnen zu erlauben, mir den Verstand zu rauben.
- Streifi
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#45
16.05.2013
iron_pony Offline
Changeling
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Beiträge: 968
Registriert seit: 23. Apr 2012

RE: Sich mit weniger zufrieden geben: Gute oder schlechte Idee?
(17.02.2013)MianArkin schrieb:  
(17.02.2013)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  
(17.02.2013)Chilloutman schrieb:  BTW so etwas wie "Elektrosmog" gibt es nicht. Das ist nur ein grünes Phantasieprodukt wie die schädliche Handy "Strahlung".
Eletrosmog ist nichts anderes als elektromagnetische Felder. Die gibt es überall dort wo Strom fließt und das kann gemessen werden.
Kannst du auch auf Wikipedia nachlesen ehe du hier falsche aussagen in den Raum wirfst.
Die Erde selbst Generiert ein EM-Feld, hat dem Leben auf ihr bisher in keinster Weise geschadet.
Es gibt auch natürliche radioaktive Strahlung auf der Erde. Die hat auch noch niemandem geschadet. Ich denke gerade an die Arbeiter von Tschernobyl oder Fukushima. Die würden dir bestimmt zustimmen dass alles was in natürlicher Weise auf der Erde vorkommt, auch künstlich erzeugt und in jeder Höhe absolut ungefährlich ist. Pinkie approved

[Bild: iron_pony_pink.png]
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#46
17.05.2013
Streifi Offline
Silly Filly
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Beiträge: 50
Registriert seit: 15. Mai 2013

RE: Sich mit weniger zufrieden geben: Gute oder schlechte Idee?
"Elektrosmog" ist ein nicht sehr fest definierter Begriff. Ich finde, er gehört eher in den Bereich der Esoterik als irgendwo sonst hin, besonders, wenn man sieht was die Leute alles aus diesem Begriff basteln.

Dunkel sind die Zeiten, in denen sich die Gelehrten streiten,
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#47
18.05.2013
Chin Chill3r Offline
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Beiträge: 395
Registriert seit: 06. Nov 2011

RE: Sich mit weniger zufrieden geben: Gute oder schlechte Idee?
Ich habe dazu genau zwei Dinge zu sagen:

1. Genügsamkeit macht glücklich. Da ich eigentlich nichts brauche sind "Belohnungen" wie ein neues Spiel oder so viel schöner. Mal ganz abgesehen vom Umweltfaktor bin ich außerdem ein Gegner der ...

2. Konsumgesellschaft, welche nicht nur die natürlichen Ressourcen, sondern allem voran das Denken der Menschen vergiftet.

Siehe:
Idiocracy (Film)

und

http://youtu.be/aS3ij-VrfC0?t=1m21s (bis 1:35)

[Bild: GunslingerGirl.jpg]
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#48
22.05.2013
Equestrilicious Offline
Silly Filly
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Beiträge: 83
Registriert seit: 07. Mai 2013

RE: Sich mit weniger zufrieden geben: Gute oder schlechte Idee?
(18.05.2013)Chin Chill3r schrieb:  Ich habe dazu genau zwei Dinge zu sagen:

1. Genügsamkeit macht glücklich. Da ich eigentlich nichts brauche sind "Belohnungen" wie ein neues Spiel oder so viel schöner. Mal ganz abgesehen vom Umweltfaktor bin ich außerdem ein Gegner der ...

2. Konsumgesellschaft, welche nicht nur die natürlichen Ressourcen, sondern allem voran das Denken der Menschen vergiftet.

Siehe:
Idiocracy (Film)

und

http://youtu.be/aS3ij-VrfC0?t=1m21s (bis 1:35)

Genügsamkeit macht weniger unzufrieden, so würde ich es formulieren.
Aber ansonsten teile ich deine Ansichten 1:1. Pinkie approved

Man tut was man kann, aber kann man was man tut? AJ hmm
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#49
24.05.2013
Chin Chill3r Offline
Great and Powerful
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Beiträge: 395
Registriert seit: 06. Nov 2011

Sich mit weniger zufrieden geben: Gute oder schlechte Idee?
Gut zu wissen, dass ich nicht alleine bin, mit diesem Denken!
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#50
24.05.2013
Venia Offline
Cutie Mark Crusader
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Beiträge: 37
Registriert seit: 08. Mai 2013

RE: Sich mit weniger zufrieden geben: Gute oder schlechte Idee?
Ja, hier auch!

Mir geht es in erster Linie darum etwas zu erreichen, nicht es zu besitzen. Folglich arbeite ich und belohne mich dann mit etwas "besonderem" wie z.B. einem Spiel oder etwas ähnliches. Ich könnte mir von meinem Geld das Spiel sofort kaufen, aber ich tue es nicht, weil es mich nicht glücklich macht, erst wenn ich etwas dafür geleistet habe, macht es mich glücklich. Und dann spiele ich das Spiel einmal durch und dann landet es bei ebay.
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#51
24.05.2013
Jandalf Offline
Aculy is Dolan
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Beiträge: 4.396
Registriert seit: 04. Apr 2012

RE: Sich mit weniger zufrieden geben: Gute oder schlechte Idee?
Ich habe etwas geleistet, sonst könnte ich mir das Spiel nicht kaufen. Oder habt ihr nen Geldbaum im Garten?

Killing is badong!
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#52
24.05.2013
Charles Offline
Royal Guard
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Beiträge: 4.010
Registriert seit: 13. Feb 2012

RE: Sich mit weniger zufrieden geben: Gute oder schlechte Idee?
Wenn ich zuerst mehr bekommen kann, könnte ich mich im Anschluss auch mit weniger zufrieden geben. Aber nur vielleicht. FS grins
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#53
24.05.2013
HeavyMetalNeverDies! Offline
 
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Beiträge: 13.930
Registriert seit: 11. Mai 2012

RE: Sich mit weniger zufrieden geben: Gute oder schlechte Idee?
(24.05.2013)Jandalf schrieb:  Ich habe etwas geleistet, sonst könnte ich mir das Spiel nicht kaufen. Oder habt ihr nen Geldbaum im Garten?

Sicher, hat doch jeder! Applelie

Ich finde es nur irgendwie anstrengend wenn einem seine Gier ständig vereinnahmt. Zumindest ich habe dieses Problem gerade weil ich Geld habe... (Moment... Muss mal in meinen Lohnzettel reinschauen... *wait* Lyra astonished Urlaubsgeld!). Manchmal wünschte ich ich könnte raus aus meiner haut.

[Bild: 52538124312_f7739de9e0_o.jpg]
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#54
24.05.2013
Charles Offline
Royal Guard
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Beiträge: 4.010
Registriert seit: 13. Feb 2012

RE: Sich mit weniger zufrieden geben: Gute oder schlechte Idee?
(24.05.2013)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  
(24.05.2013)Jandalf schrieb:  Ich habe etwas geleistet, sonst könnte ich mir das Spiel nicht kaufen. Oder habt ihr nen Geldbaum im Garten?

Sicher, hat doch jeder! Applelie

Ich finde es nur irgendwie anstrengend wenn einem seine Gier ständig vereinnahmt. Zumindest ich habe dieses Problem gerade weil ich Geld habe... (Moment... Muss mal in meinen Lohnzettel reinschauen... *wait* Lyra astonished Urlaubsgeld!). Manchmal wünschte ich ich könnte raus aus meiner haut.

Äh, Heavy, wenn Du zufällig zu viel Geld auf dem Konto haben solltest... [Bild: cl-ts-plotting.png]
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#55
24.05.2013
iron_pony Offline
Changeling
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Beiträge: 968
Registriert seit: 23. Apr 2012

RE: Sich mit weniger zufrieden geben: Gute oder schlechte Idee?
Ich sage immer nicht viel zu besitzen ist das Problem, sondern zu viel besitzen zu wollen.

[Bild: iron_pony_pink.png]
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