Ignis ac Corona - Eine Geschichte von Adel und Drachen

[MarshmallowFluff]

Marshmallow kam gerade aus ihrem Gemach. Sie hatte eine erneut eine unruhige Nacht gehabt. Seit Tagen hatte sie nicht mehr richtig geschlafen, all dieses Chaos in ihr machte sie fertig. Schon seit einer ganzen Weile hatte sie Twin nicht mehr gesehen. Hasste er sie jetzt dafür, dass sie ihn geküsst hatte? Wollte er vielleicht sogar, dass sie das Schloss verließ? Sie ließ betrübt den Kopf hängen und wanderte durch die Gänge, ihre Hufe klapperten leise auf dem Fliesenboden. Ihr Blick schweifte hinaus aus dem Fenster. Der Himmel war wolkenverhangen und kündigte Regen an. Ein Seufzer entrang ihrer Kehle. Schwermütig trabte sie weiter...

[Moveboy]

*es regnete, es stürmte. Einige Fenster klapperten. Das Pony im schwarzen Mantel, trabte durch die Nässe triefend in das Schloss. Er zog eine Spur von Regen hinter sich her, welchen den Teppich bedeckten. Er selbst verzog keine Miene. Er hatte ein leeren Gesichtsausdruck, doch im eigentlichen dachte er nur nach...über den Krieg, über Ilios...über Marshmellow. Er zog seinen Mantel aus, reichte ihn einer Wache und lief, mit seiner übrigen Ausrüstung durch die Gänge*
.oO(Was ist mit mir los?....ich kann kaum noch klar denken....es ist einfach zu viel....ich brauch endlich Klarheit....)
*aus einem Augenwinkel entdeckte er Marsh, bei einer Kreuzung des Ganges. Er blieb vor einem Fenster stehen, wo sein Schatten öfters aufblitzte durch das draußen herrschende Gewitter. Er schaute sie an, doch wendete den Blick langsam wieder ab*
.oO(Ich könnte mit ihr reden....)
*Man erkannte seinen leicht bedrückten Gesichtsausdruck, für ihn waren es zurzeit einfach zu viele Sorgen und Pläne. Er hätte weitergehen können doch blieb stehen*

[MarshmallowFluff]

Der Sturm war nun letztlich doch losgegangen. Blitzte zuckten über den Himmel, Donnergrollen tönte durch die Nacht. Als Marshmallow gerade eineKreuzung zwischen zwei Gängen passierte, uckte ein weiterer Blitz über den Himmel und der Schatten einer Sihouette prangte für einen kurzen Moment auf dem Boden. Die Stute drehte sich um und entdeckte Twin, welcher starr vor einem der Fenster stand. "Twin...?", fragte sie und das laute Grollen eines Donners verschluckte ihre Worte fast. Sie trat ein wenig näher an ihn heran, sah ihn an.

[Moveboy]

*er schaute wieder zu ihr und versuchte sein Gesichtsausdruck unter einem leichten Lächeln zu verbergen*
Guten Abend, Marshmellow...
Gibt es etwas?
*er kam ihr leicht entgegen bis sich schließlich die beiden gegenüber standen. Er war leicht nass, seine Mähne durch den Mantel zerzaust und die Hufe dreckig vom Boden draußen und dennoch; er lächelte ihr entgegen, er wollte nicht, dass sie sich um ihn sorgt...er wollte ihr keine unnötigen Sorgen bereiten*

[MarshmallowFluff]

Obwohl er lächelte, wirkte sein Lächeln eher traurig und nachdenklich. Besorgt legte Marshmallow den Kopf leicht schief und sah ihm ehrlich in die Augen. "Was ist los, Twin...? Ihr seht so... besorgt aus... Ich weiß auch nicht... vielleicht bilde ich es mir auch nur ein..." Den letzten Satz murmelte sie nur noch und sie wandte den Blick ab. 'Er wirkt so anders... so... niedergeschlagen? Ich kann es mir nicht erklären. Hat es vielleicht etwas mit mir zu tun, mit dem, was ich getan habe?', fragte sie sich in Gedanken. Ihr Blick fiehl nun auf seine beschmutzten Hufe und seine nasse Mähne. "Was habt Ihr denn überhaupt zu so später Stunde draußen getrieben?", fragte sie erstaunt und erschrak fast ein wenig vor ihrer eigenen Unhöflichkeit. "Entschuldigt... Es steht mir ja eigentlich gar nicht zu, so etwas zu fragen", entschuldigte sich die Stute und sah wieder ein wenig beschämt zu Boden.

[Moveboy]

Ich...
*als er zögerte mit seiner Antwort, verzog sich langsam das Lächeln. Stattdessen war nun leicht besorgt. er hob mit einem Bein sanft ihren Kopf an*
Ihr braucht euch nicht entschuldigen, es steht euch sehr wohl zu....
...ich war draußen...weil ich nach Klarheit suchen wollte....doch musste ich bedauerlicherweise feststellen, dass ich sie nicht draußen finde....
*er seufzte leise, schloss für einen Moment die Augen und öffnete sie wieder, dabei ihn die ihre schauend*

[MarshmallowFluff]

Als er ihren Kopf leicht anhob und sie ansah, schlug ihr Herz einen Moment schneller. "Ihr... sucht nach Klahrheit...? Worüber?", fragte sie und sah ihm ebenfalls direkt in die Augen. Ihr eigenes Gesicht spiegelte sich in ihnen wider und vereinzelte Regentropfen plitschten aus der Mähne des Hengsts auf den Fliesenboden. Alles um sie herum war komplett still, bis auf immer wieder währendes Grollen des Gewitters; das Licht der Blitze war das einzige, das die dunklen Gänge des Schlosses erhellte.

[Moveboy]

Klarheit über meine Gedanken....über mich....es passiert so viel...und dann auch dieses neue Gefühl an dem Abend...wo wir....
*er schaute ihr leicht trüb in die Augen*
Ich möchte nur endlich verstehen was mit mir los ist...aber ich weiß nicht wonach ich suchen soll....
*seufzend lehnte er sich etwas an sie und flüsterte*
Bitte...würdet ihr mir helfen, Marsh?

[MarshmallowFluff]

Sie schmiegte sich ein wenig an ihn und nickte ein wenig, ehe sie für einen kurzen Moment die Augen schloss. "Natürlich... Ich werde mein Bestes geben, Euch zur Seite zu stehen", sagte sie leise und sie spürte, wie ihr Herz wieder ein wenig schneller ging. "Ich habe Euch versprochen, für Euch da zu sein und dieses Versprechen werde ich halten", fuhr sie fort und sah ihn nun wieder an. Ihr Blick wurde wieder ein wenig ernster, als sie ihm mitteilte: "ich werde im Krieg an Eurer Seite kämpfen." Für einen Moment herrschte Stille. Wie gebannt sah sie ihn an, die Reflektionen der Blitzlichter in ihrer beider Augen. Jedes Donnergrollen ein Herzschlag. BUMM. BUMM. BUMM. Warum war sie so aufgeregt? Was war mit ihr los? Sie dachte, die Zeit, in der sie ihn nicht gesehen hatte, hätte dafür gesorgt, dass sie die Gefühle, die sie mittlerweile für ihn empfand verblassen würden, doch nun, wo er vor ihr stand, waren sie stärker als sie es je für möglich gehalten hätte.

[Moveboy]

*er erstarrte etwas. Das Gefühl, von dem er nicht wusste was es ist, war wieder da. Er hatte Angst. Er wusste es war eine Art Macht wie seine nur viel stärker als alles andere. Zum ersten Mal fühlte er sich einem anderen Pony so nahe. Er begann sich zu verbeugen. Geehrt. Respektvoll. Erfreut. Das sagte seine Verbeugung zu ihr aus. Als er sich wieder erhob, schaute er ihr tief in die Augen. Ihm wurde warm, trotz der Nässe die an ihm war, fühlte er sich geborgen. War es das wonach er gesucht hat? Vielleicht...er wusste es selbst nicht wirklich...doch egal was es war, er wollte es um jeden Preis nicht verlieren*
Ich danke dir.....vom ganzen Herzen......
*sagte er nun mit einem warmen Lächeln*

[MarshmallowFluff]

Seine Verbeugung überraschte sie. Noch nie hatte ihr jemand eine solche Geste des Respekts entgegen gebracht. Sie fühlte sich geehrt. Dass ihr sowas noch widerfahren würde, hätte sie nie für möglich gehalten... erst recht nicht von Twin. Ein breites Lächeln trat auf ihre Lippen. "Ich habe zu danken...", sagte sie und als sie sein Lächeln erblickte, wusste sie, dass es diesmal ein echtes war. Es lag so viel Wärme darin, so viel Aufrichtigkeit und Güte... Sie wünschte, jeder könnte ihn so sehen, dann wäre er vielleicht nicht so misverstanden. Die Stute wünschte sich, dass er glücklich war. Sie wusste es nun schon seit einer Weile: sie war wirklich in ihn verliebt. Röte stieg in ihre Wangen, welche einen grauenhaften Kontrast zu ihrem rosafarbenen Fell bot, langsam näherte sie sich ihm und ohne weiter nachzudenken, drückte sie ihm einen sanften Kuss auf die Wange. Ihr Herz schlug wie wild und sie war aufgeregt, immerhin wusste sie nicht einmal, wie er ihre letzte Tat gefunden hatte... damals hatten sie sich danach einfach nicht mehr gesehen. Sei es, weil er zu viel zu tun gehabt hatte oder weil er sie nicht hatte sehen wollen... doch sie wollte das nicht erneut. Sie wollte nun bei ihm sein, bei ihm bleiben und das würde sie auch tun...

[Moveboy]

*ihm durchfuhr ein Schauer als sein Herz zu pochen anfing. Es war wir letztes Mal. Sich aus der Starre befreiend ließ er sich instinktiv von seinen Gefühle leiten und drückte sanft seine Lippen auf ihre. Die Gedanke schob er beiseite doch dann zuckte er zurück, als er realisierte, was er da eigentlich gerade getan hat. Er war teils schockiert und anderseits verwundert wie mächtig dieses Gefül doch war*
E-entschuldige....i-ich....

[MarshmallowFluff]

Ehe er weiter sprechen konnte, küsste sie ihn erneut auf die Lippen. Der Kuss war lang und sanft und löste in ihr eine Welle der Glücksgefühle aus. Erst nach einer gefühlten Ewigkeit löste sie sich wieder von ihm und sah ihm lächelnd in die Augen. "Ihr braucht Euch nicht zu entschuldigen", sagte sie und schmiegte sich leicht an ihn. Allmählich legte sich das Gewitter und draußen wurde es ruhiger. Auch die Wolken verzogen sich und das Licht des Mondes brandete über die Wolken hinweg auf das Schloss herab. Dies war eine wundervolle Nacht und sie wollte sie zusammen mit Twin verbringen...

[BloodBlade66]

Galaxy?... Ich muss dir was sagen...
*er legt die Ohren an*

[Sapphire Shores]

Was denn...?

*Sie sah ihn leicht besorgt an*

[BloodBlade66]

Ich... Ugh...will es dir nicht sagen... Ich kann es dir nicht antun...
*er sah weg von ihr und fing an zu weinen*

[Sapphire Shores]

*Sie sah ihn immer besorgter an*

Was...was denn...?

[BloodBlade66]

.o(ich kann nicht... Ich kann es ihr nicht antun... Warum? Warum geht es nicht... Warum kann ich sie nicht sehen... Er...)
*er weint weiter und will ihr es nicht sagen. Er wollte ihr nicht weh tun. Es war für ihn schon schlimm genug. Aber es ihr zu sagen könnte er einfach nicht. Wie sollte er ihr denn sagen das er sie nicht liebt? Wie sollte er ihr sagen, das er einfach immer noch in seinen alten Freund verliebt ist? Er wusste nicht wie und wollte einfach das sie sich nie kennen gelernt haben. Er spürte wie das Band zwischen ihnen etwas kleiner wurde*
Ich... Ich... Ich will dir das nicht antuen.
*er legt seine Klauen über seine Augen und weint*

[Sapphire Shores]

*Sie zog leicht an seinen Klauen*

L...lergon...

[BloodBlade66]

*er hält die Klaue fest an der Stelle und atmet tief ein. Er sagt es schnell damit er es hinter sich hat*
Ich bin immer noch in meinen alten Freund verliebt und nicht in dich...
*er weinte weiter*
Es... Tut... Mir leid...