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03.05.2024, 16:53



Der Sturm: New London (Kapitel 1)
14.09.2014
Lykran Offline
Das uralte Böse
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RE: Der Sturm: New London (Kapitel 1)
Alston / Unglaublich, er ist im Supermarkt!

Alston sah schon, die Sachen waren zuviel für den Abend wo er mal als Ausnahme wieder kochen konnte. Doch leider gab es die meisten Zutaten ja leider nicht in passenden Portionen.
Egal, irgendwie würde er das schon weg bekommen.

Immerhin war Taube nicht mehr so traurig. Sie freute sich sogar über diesen Standard den es hier gab. Es war nicht unbedingt Luxus doch wohl guter Durchschnitt.

Der Feldjäger sah Taube fröhlich an.
"Dir gefällt es hier wohl Taube? Tja Luxus wäre wohl übertrieben. Es gibt noch Läden für höhere Qualität. Aber ja, hier bekommt man eigentlich so alles was das Herz begehrt. Also für das Backwerk habe ich alles zusammen auch mit dem Gemüse."

Alston gehörte immerhin zur Mittelschicht. Der Betrag war zwar ungewöhnlich hoch für einen Tag aber er hatte ja jemanden zu Besuch.

Er lachte und überlegte kurz.
"Nun du wolltest doch noch sehen ob es hier etwas zu trinken gibt aus deiner Heimat. Sonst könnten wir ja zu den Spirituosen eben gehen und sonst nach dem besagten Ersatz suchen. Brauchst du noch was? Eine Bürste, oder eine Jacke? Die haben hier auch begrenzt Kleidung im Angebot. Es ist ja nützlich ein paar Taschen zu haben für Kleinkram. Sag einfach was du benötigst ich zahl schon."

Dabei blieb Alston weiterhin wachsam. Das was er jetzt wirklich nicht wollte wäre das die Spinner den Laden stürmen und Taube *retten*. Irgendwie nagte an ihm der Gedanke das etwas in dieser Richtung heute noch passieren könnte.
Doch versuchte er sich seine Anspannung nicht anmerken zu lassen.

Dabei fiel ihm noch ein er brauchte Kaffee, eine lange Nacht mit Recherchen stand ihm bevor.

Ich bin nicht verrückt, meine Realität ist nur eine andere.
14.09.2014
flutterguy Offline
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RE: Der Sturm: New London (Kapitel 1)
Tuxedo fühlte sich schon etwas schwumrig doch ging es noch er wollte versuchen not etwas zu trinken doch konnte er nicht da plötzlich Eni wie verrückt geworden war und anfing alle zu beleidigen, verwundert schaute er sie erschrocken an er war wie gelähmt. Auch als sie drohte auf ihn zu fallen und mit zu reißen bewegte er sich nicht doch plötzlich bewegte sie sich nicht mehr, verwundert schaute er sich um auch die anderen bewegten sich nicht mehr, langsam stand er auf schaute sich alles an und fasste auch Eni an diese fühlte sich noch normal an, "warum hat sie sich so aufgeregt ?" fragte er sich selbst und dachte dann an dem brief, langsam ging er hin und fing an diesen zu lesen.

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14.09.2014
Lesepony Offline
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RE: Der Sturm: New London (Kapitel 1)
Wenn Alex eines wusste, dann dass der Namenlose ab sofort als eine Gefahr anzusehen war. Allein deshalb, weil er bereit war einen Leutnant der DEN zu töten. Wenigstens verdeckte seine Uniform die Prothesen. Wenn er alles richtig abschätzen konnte, dann müssten zwei, maximal drei, Faustschläge reichen um den Panzermann trotz seiner Rüstung K.o. zu schlagen. Doch war dies zum Glück nicht nötig, da er davor seine Handlung überdachte.
Dann kam wie aus dem nichts ein neues Pony, das ihnen wohl schon einige Zeit unbemerkt gefolgt war. Und natürlich wollte auch dieses Pony Sweetie Belle...

"Ich würde auch gerne wissen was hier überhaupt los ist. Warum sind sie, unbekanntes Pony, oder anders: Warum sind überhaupt alle hinter Sweetie Belle her?"

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14.09.2014
Shining Offline
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RE: Der Sturm: New London (Kapitel 1)
KI KERN

Die Augen huschten über das Terminal. Flinke Finger gaben in Sekundenbruchteilen komplizierte Befehle ein. Einer nach dem anderen wurde erfolgreich angenommen und umgesetzt. Der KI Kern der Stadt, in wessen sich der Superintendent noch heute morgen befand war nun ein Tumor im Netz dieser Stadt. Eine KI welche auf einen Datenchip der größe einer Kreditkarte passte hatte sich hier heimisch gemacht. Doch wurde sie abgeschaltet, fiel das erste mal nach 25 Jahren in einen Tiefschlaf.

Und nun wurde sie wieder erweckt.

"Stimmenabfrage
Benutzer Maximilian Voss
Passwort PT-ST-LS-Voss
Aktivierung der KI Serina. Überbrückungsprotokoll umschreiben.
Autorisierung PZ-IC. Deaktivierung abschalten."

Mit einem Knopf wurde der Vorgang in die Wege geleitet.

"KI Serina ONLINE!"


In der Zwischenzeit bei den Streitern Alex und Jan, der Geheimem Clear Sky, und dem Beschützer von Lia... Ryan.

Alex, Jan, Clear, Sweets und der Panzermann konnten ihre Diskussion nicht ganz fortfahren. Jeder einzelne von ihnen sah vor seinem Auge nur einen Blauen Blitz.
Dann waren sie an einem ganz anderen Platz. Sie alle befanden sich auf einer großen Runden Plattform. Jeder war etwas verstreut.

Alex befand sich vorne Links.
Jan vorne Rechts
In deren mitte befand sich Clear Sky
Jeweils hinter Alex befand sich der Panzermann, hinter Jan war Sweetie Bell

Alle waren jeweils Fünf Meter voneinander entfernt.

Um die Plattform existierte ein Schwarzes Nichts. Nur ein Schwaches Licht selber erleuchtete die Plattform. Vor der Plattform selber schwebte jedoch eine kleinere Viereckige Variante davon. Ein breites Terminal war dort zu sehen, und eine einzige Person die dort stand.

Beide Hände hinter dem Rücken verschränkt musterte er die Fünf. In der Dunkelheit war nicht genau zu erkennen wer das war. Erst als er vortrat.

Er trug eine Generalsmütze und Tarnkleidung der DEN. Das Gesicht kannten Alex und Jan sehr gut, die anderen wussten wer er war. Er war ein sehr bekannter Mann geworden nach der Gründung der DEN

Es war Maximilian Voss. Generalinspekteur der Armeen der Europäischen Nationen. Berater des Präsidenten der DEN und unter anderem ein sehr freundlicher Mensch.

Doch für diesen einen Moment war leere in seinem Blick.

"Ich bedaure alles was heute geschah."


Ryan bekam keine Antwort. Ein stilles Schweigen füllte den engen Schacht. Hier oben könnte er wohl nicht herrausfinden was geschehen ist.

Doch der Boden war nicht mehr weit entfernt.


Alston

Zurzeit war alles ruhig. Nichts war zu sehen, oder zu hören. Scheinbar blieb dieser Protest außerhalb des Ladens.

In der Alkoholabteilung klapperten beide alles ab. von Wein bis Bier, Schnaps und Mischgetränken fand sich nichts was auch nur im entferntesten aus Equestria hätte sein können. Zwar konnte Alston erkennen das sie aus ganzer Welt und sogar von anderen ehemaligen Kolonien hier her importiert wurden, doch das Land der Ponys schien keinen Alkohol zu haben.

"Schade... Aber schau was ich fand!" Sie hielt ihm zwei Flaschen Hochprozentigen Woda entgegen. Das Wasser der Russen besser gesagt. Wodka Hard wie man auch gerne sagte. Sicherlich könnte eine ganze Flasche einen Starken Mann umhauen.

Doch taube, eine vom aussehen her Feine Stute stand nun vor Alston, mit einem Getränk von einer Marke wo Erwachsene Angst bekamen.

"Ich fand ab und zu noch halbvolle Flaschen hier von. Irgendwann war der Geschmack bekömmlich.
Können wir das mitnehmen? Ich habe ansonsten keine Wünsche mehr."


Sandy / Tuxedo

Der Brief offenbarte sich als Totesmeldung. Laut diesem Dokument war Alissa Eisenherz vor einigen Wochen im Greifengebiet getötet worden von aufständigen. Zwar teilte das Oberkommando der Tochter von Alissa ihr Herzliches beileid mit, aber gleichzeitig wurde Victoria in den Rang ihrer Mutter erhoben.

"Wie soll man das werten? Und wie Herzlos kann man sein soetwas mit einem Brief zu verkünden?" Es war Enabellas Stimme. Sie stand etwas weiter hinter Tuxedo. Hatte einen gefassten Blick auf Victoria gesetzt.

"Meistens ertrank sie ihre Sorgen, ihren Kummer in Alkohol. Und das auf die lächerlichsten art und Weisen. Im Nüchternen besaß sie eine Maske, welche ihre Gefühle garnicht durchsickern ließ, sie mit ihren Mitponys Spielchen treiben konnte.

Aber wenn diese Maske brach... Durch Schnaps, dann war alles zuende. Dann wurde ein leicht verletzbarer und verängstigter Fähnrich erkennbar, nicht fähig diese Aufgaben zu lösen welche man ihr stellte. Ganz zu schweigen von ihren Sozialen Problemen.

Sie hatte nun niemanden mehr. Niemand der ihr half."

Langsam nahm Enabella den Brief von Tuxedo, legte ihn genau an den Platz an dem er lag.

Dann führte sie den Hengst wieder an seinen Alten Platz. Genau in seine Alte Position. Tuxedo konnte sich nicht wirklich dagegen wehren. Geschah dies alles doch eher Geistesabwesend?

Nur mit dem Unterschied das Tuxedo seine Hufe offen hielt. Dann mit einem Schnipsen ging die Zeit weiter.

Eni stürzte, doch direkt in Tux's Hufe.

15.09.2014
Lykran Offline
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RE: Der Sturm: New London (Kapitel 1)
Alston / Supermarkt

Alston sah etwas skeptisch auf die Flaschen.
"Bekömmlich? Nun gut nehmen wir die mal mit. Wein wäre aber sicher was anderes. Nur für den Vergleich, ich kenne da eine bessere Sache."
Der Feldjäger machte sich etwas Sorgen. War Taube alkoholkrank? Dafür war sie aber zu sicher auf den Beinen unterwegs ohne. Sie roch auch nicht nach Alkohol. Vielleicht war sie es nur gewohnt mal hier und da zu trinken. Ein Arztbesuch wäre aber möglicherweise nicht verkehrt. Aber er nahm noch eine Flasche mit Wein die von besserer Qualität war, vielleicht war es nicht gut noch mehr zu holen. Er wollte ihr was gönnen.

Gut das er daheim immerhin etwas anderes noch zu trinken hatte. So extrem saufen konnte er ja auch nicht, die Arbeit war ja da.

Entgegen seiner Meinung war es immerhin friedlich geblieben. Bis jetzt jedenfalls. Er ging zur Kasse, wie gewohnt legte er alles aufs Band. Alston wollte schnell zahlen und dann mit den eingepackten Taschen wieder raus zu seinem Wagen.

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15.09.2014
flutterguy Offline
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RE: Der Sturm: New London (Kapitel 1)
Tuxedo las den Brief es war traurig was dort drin stand selbst eine beförderung war in so einer Situation nichts schönes, vor allem nicht in so einem brief doch gerade als er fertig war erschrak er als er Enabellas stimme hörte, er schaute hinter sich und sah sie doch viel konnte er sich nicht bewegen was ihn stark wunderte. Sie stellte den Brief weg und setzte ihn wieder auf dem stuhl ab da konnte er garnicht mehr bewegen und als sie ihm dann die hufen öffnete verstand er was als nächstes passieren würde und hielte sich bereit Eni auf zu fangen wenn die zeit weiter laufen würde was dann auch geschah.

Die zeit lief weiter und wie erwartet fiel Eni auf Tuxedo in die hufen, er hielte sie dann fest und sagte freundlich "hey hey, immer ganz ruhig bleiben" dann lächelte er "nicht so stürmisch" er wusste das so ein Witz meistens keine gute Idee war doch manchmal half es, er hoffte das dies auch hier helfen würde. bevor er sie runterlassen würde wollte er erst sehen wie sie reagiert würde sie aber danach langsam runter lassen wenn sie es wollte.

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15.09.2014
DwBrot Offline
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RE: Der Sturm: New London (Kapitel 1)
Ryan kletterte die verbleibenden Stufen hinunter und fand sich in einem Gang wieder, der ihn unangenehm vertraut vorkam. Eine Frische Blutspur begann unterhalb der Leiter und führte in eine Richtung davon. Lia war nirgendwo zu sehen. Die Blutspur stammt wohl von ihr und aus irgendeinem Grund hatte sie es für nötig gehalten, davon zu laufen anstatt auf ihn zu warten. Oder zu kriechen oder wozu auch immer sie in der Lage war. Weit konnte sie eigentlich noch nicht gekommen sein.

Ryan folgte der Spur bis zu einer Tür. Die Tür war offen und auf der anderen Seite konnte er Lia sehen, die an einem Abhang stand und etwas zu beobachten schien. Er wollte sich schon neben sie stellen, zögerte aber, durch die Tür zu gehen. Es war exakt die Tür, von der aus er damals an die Oberfläche teleportiert worden war. Aber was blieb ihm anderes übrig? Sollte er vor der Tür stehen bleiben? Ein gestandener Soldat, der Angst vor einem kleinen Schritt hat?

Er atmete einmal tief ein und übertrat die Schwelle. im ersten Moment passierte nichts und auch im zweiten und dritten blieb alles beim alten. Er warf einen Blick zurück. Derselbe Gang, durch den er gekommen war, nichts hatte sich verändert. Erleichtert wandte er sich Lia und der Szene, die sich ihm darbot, zu. In Filmen sagten die Helden an dieser Stelle immer einen coolen Spruch, aber da ihm keiner einfiel schwieg der Aufklärer einfach.
15.09.2014
J-C Abwesend
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Der Sturm: New London (Kapitel 1)
[Jean-Christian de Désastre|Schon wieder woanders, als er wollte]

[Kopf von Jean-Christian de Désastre|Wenn man das wüsste...]

MACH DAS LICHT AUS! Das war mein erster Gedanke, als so ein grelles farbiges Licht sich mir nichts dir nichts aufleuchtet. Was ist jetzt schon wieder.........?!!!!

Ok, also. Ich stehe jetzt plötzlich symmetrisch zu den anderen, ein Blick hinter mir offenbart den Anblick von Sweetie Belle, vielleicht lässt man sie ja jetzt in Ruhe... und vor uns ist also niemand geringeres als Maximilian Voss... dabei hat er keinen Ausdruck im Gesicht, merkwürdig, Das ist bald kein beschissener Tag mehr, das ist der schiere Alptraum für mich, wie oft es Ortswechsel bei mir gab, könnte mir bald schwindelig werden...

Vor allem, wenn alles an einem Tage geschieht.


Ich stehe also in so einem schicken Raum, deren Ausgänge ich noch nicht identifizierte und frage mich ernsthaft, was jetzt so ist. Die Aussage jenes Mannes, so kurz und knapp, jedoch viele Fragen aufwerfend beruhigt mich nicht wirklich.

So schaue ich mich etwas um, bleibe jedoch stehen. Also sind hier alle versammelt, mit denen ich vor kurzem noch redete, Ich schaue stumm zu Herrn Voss. Was hat er zu sagen? Was ist hier überhaupt los?

Und wann sehe ich mal endlich ein Bett, wo ich mich so richtig schön reinkuscheln kann und wo nichts los ist, wo ich an nichts denken muss und einfach meine Ruhe habe?

Darf ich natürlich nicht haben, ist auch irgendwie meine Schuld, egal...

Also warte ich gespannt auf den weiteren Verlauf und versuche keine unüberlegten und unsinnigen Handlungen.
15.09.2014
Mightyena-Lucario Offline
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RE: Der Sturm: New London (Kapitel 1)
[Sunny Leaf / New London]


Selbst wenn Sunny imstande gewesen wäre zu protestieren, mit Fluttershys tierischen Gefährten hätte sie es im Leben nicht aufnehmen können. So wurde sie mehr oder weniger gezwungenermaßen ins Freie befördert, wobei ihr Blick jedoch zu keiner Zeit von Silver wich. Ihre Tochter verhielt sich geradezu beängstigend unnormal. Ob es der Einfluss dieser finsteren Gestalt oder der Schock der jüngsten Ereignisse war, konnte sie nicht mit Sicherheit sagen. Fest stand jedoch, dass sie Silver von hier wegbringen musste.

Kurz bevor Sunny das Gebäude verließ, vernahm sie Fluttershys leise Stimme, gefolgt von einem Ausruf, den sie niemandem zuordnen konnte - und dann Stille.
Ihre Unruhe wuchs. Was ging da drinnen vor sich? War die unheilige Stute - Alistra, oder wie sie hieß - etwa wieder zu sich gekommen? Was war mit Fluttershy? Und Silver?

Ihre mütterlichen Instinkte schrien danach, wieder in das Haus zu rennen und sie da rauszuholen, aber der kleine Rest an rationalem Verstand, der Sunny nach diesem Martyrium noch geblieben war, schätzte das als tollkühnen Selbstmord ein. Im Bestfall. In ihrem Zustand konnte sie ohnehin nichts ausrichten. Zwar kam sie durch die Nähe zu der Wiese langsam wieder zu Kräften, für einen Kampf würde es jedoch bei Weitem nicht reichen. Sie konnte sich kaum auf den Hufen halten, nachdem der Wolf sie abgesetzt hatte.

Sunnys Blick streifte Applejack und Rainbow Dash, und ihr wurde schlagartig bewusst, wie ernst die Situation wirklich war. Was im Haus vor sich ging, mochte ungewiss sein, aber Rainbow war in ernsthafter Lebensgefahr, und sie würde sterben, wenn sie jetzt nichts unternahm.
So schnell sie konnte, humpelte Sunny den beiden entgegen.

"Wie schlimm ist es?", keuchte sie, während sie sich daranmachte, ihre Magie erneut zu aktivieren, um der Wiese um sie herum die Energie für einen Heilzauber zu entziehen.



[Clear Sky / ???]


Noch ehe Clear antworten konnte, nahm ihr ein unvermittelter Blitz aus blauem Licht die Sicht. Für einen Augenblick verlor sie jegliche Orientierung, ehe sich langsam ein neues Bild vor ihr abzuzeichnen begann.
Sie standen auf einer Art runden Plattform, alle ein wenig verstreut, Clear selbst in der Mitte. Eine denkbar ungünstige Position; sie war aus allen Richtungen angreifbar. Glücklicherweise schien der Rest der ungewöhnlichen Truppe nicht weniger verwirrt zu sein als sie selbst, sodass zunächst keiner etwas unternahm.

Dann erschien vor ihnen eine Gestalt. Clear erkannte ihn sofort - es dürfte ohnehin kaum jemanden geben, der dieses Gesicht nicht kannte.
Maximilian Voss. Eines der ganz hohen Tiere bei der DEN. Fragte sich nur, warum er hier war und was er von ihnen wollte. Seine Worte lieferten in der Hinsicht nicht gerade viele Informationen - allerdings schien er irgendwie in diese ganze Situation verwickelt zu sein, in welcher Art auch immer.

Ein schelmisches Grinsen stahl sich auf Clears Gesicht. Die ganze Situation hatte aus einem unerfindlichen Grund etwas Komisches. Und Voss war die Krönung, sozusagen.

"Das will ich wohl hoffen. Sie haben's mir ganz schön schwer gemacht", erwiderte Clear ohne eine Spur von Respekt in der Stimme. Sie hatte es ohnehin nie so wirklich mit Autoritätspersonen gehabt. "Aber in gewisser Weise muss ich Ihnen dafür wohl danken. Ohne Ihr...Eingreifen hätte ich wohl bedeutend länger gebraucht, um sie zu finden." Dabei deutete sie mit dem Kopf auf Sweetie Belle.

"Und ich nehme an, Sie haben noch weitere Pläne mit uns."
16.09.2014
Lesepony Offline
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RE: Der Sturm: New London (Kapitel 1)
Alex musste die Augen zukneifen, als plötzlich ein helles blaues Licht auftauchte. Einige Zeit sah er nur noch blau. Als das Licht langsam wieder verblasste, stand er auf einer Plattform mit den Anderen zusammen. Schon seltsam, seltsamer war aber, dass der Raum komplett dunkel war. Man konnte nur die Plattform sehen und eine andere Plattform gegenüber, auf der schon bald niemand geringeres als Maximilian Voss stand. Alex wunderte sich warum er sich mit ihnen traf. So hochrangig war er auch wieder nicht und er bezweifelte, dass jemand der Anderen einen höheren Rang hat. Außerdem wurden sie scheinbar teleportiert und von einem großen schwarzen Raum hatte er auch noch nie etwas gehört. Jedoch war er sich sicher, dass Herr Voss bald alles aufklären wird.

"Alexander Fuchshirn, Kommandeur der Feuervögel und momentaner Generalmajor steht zu Diensten, Herr Voss."

Dabei salutierte er. Etwas besseres, als eine militärische Vorstellung fiel ihm im Moment nicht ein, da sein Kopf von der Teleportation noch ganz durcheinander war.

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17.09.2014
Shining Offline
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RE: Der Sturm: New London (Kapitel 1)
Alston

Aus dem schnellen Bezahlen wurde leider nichts. Nicht wirklich zumindest.

Eine etwas längere Schlange hatte sich vor der Kasse am Alternativausgang gebildet. Alston war nicht der einzige welcher den Protestanten über den Weg laufen wollte. Die einen vielleicht um ihre Ruhe zu haben, die anderen hatten so oder so schon ein schlechtes Gewissen.

Und die Arbeiterschaft? Nun diese interessierte es eigentlich nicht. Dabei waren es sicherlich überwiegend nur Ponys. Doch Mechalonisch erledigten sie die Arbeiten denen sie zugeteilt wurden. Das glücklichste Pony in diesem Geschäft war wahrlich Taube.

Was sagte sie dazu? Eigentlich garnichts. Sie stöberte jedenfalls als Alston an der Kasse wartete in einer Ramschkiste. Dinge die Alt waren und eigentlich für Spottpreise angeboten wurden damit sie wegkamen.

Taube kam zurück, mit einem etwas älteren Modell eines Musik Abspielgerätes.

"Sagenhaft! Nur 3,99 Pfund! Könntest du mir das Geld leihen?"


Sandy / Tuxedo

Eni riss Tuxedo noch zusätzlich vom Stuhl, beide landeten auf dem Boden. Sie hatten all die Aufmerksamkeit auf sich gezogen, alle Augen waren auf Tuxedo gerichtet. Eni kannte man scheinbar schon.

"Ach... Verdammt." Kommentierte sie ihr Verhalten schwer verständlich. "Wäre... *Hust* Die Lage nicht so angespannt zurzeit, hätte man mich als Feldwebel Anwärter schon sicher hinausgeworfen. Aber... Aber...
Ich wurde befördert... Warum?
Warum tut man mir das an?!"

Wie würde es sich Tuxedo erklären, das Victoria keine Bemühungen zeigte von dieser unvorteilhaften Position hinunterzukommen? Sie müsste sich ja nur abstoßen.

"I-ick war nie ein guter Trinker.
Und es wäre echt lieb von... von dir wenn du mir schlechten Säufer hinaus hil-fts! Verd-amt."


Jan, Alex, Clear und Ryan

"Rühren Generalmajor." Befahl Voss nüchtern. "Ich empfange sie beide heute nicht als Teil des Militäres dem sie dienen. Sondern ich empfange sie drei die vor mir stehen zwar unfreiwillig jedoch als Personen deren Hilfe ich benötige." Genau als er seinen Satz beendete trennte sich die Plattform. Die auf der 132 und Sweetie Bell standen driftete langsam nach hinten ab.

Voss sah direkt Clear an. "Ihr die Interesse an ihr hegt. Verfallt nicht in Panik, sie wartet nur am Ende auf euch.
Was ihr jetzt erfahrt ist nur für euch vom Nutzen." Ein Wahrlich überdimensionierter Holo Bildschirm wurde hinter Mr. Voss's Plattform hinunter gefahren. Eine Livebildübertragung von einem Riesigen Runden Metallischen Gebilde wurde gezeigt. Es war Quasi eine Kugel, welche jedoch erst zur Hälfte fertig gestellt war. Über all war das Technische Innenleben und weiteres gut zu erkennen.

Eine Lange Antenne ragte auf ihrer Oberfläche in die Höhe.

"Dies, meine werten Damen und Herren ist ein Objekt welches aus der Handwerkskunst der Menschen, der Magischen Künste der Ponys und dem Technologischen Fortschritt einer längst ausgestorbenen Rasse entstanden ist. Aliens? Das denkt ihr vielleicht. Doch das kann man nicht sagen ob dies der ganzen Wahrheit entspricht.

Jedoch befindet sich dieses Objekt zurzeit bei der VNA in der Vollendung. Es besitzt die Macht einfache Wesen zu kontrollieren. Und zu diesen einfachen Wesen gehören auch wir Menschen und Ponys. Wir alle sind Kontrollierbar durch dieses Gerät.

Nur Sechs... Zurzeit bekannte Menschen und Ponys sind Immun gegen dieses Gerät. Aufgrund speziellen Bausteinen in ihrer DNA.

Sie, alle. Jan Christian, Clear Sky und Alexander Fuchshirn.
Sie besitzen diesen Baustein. Dadurch sind sie Theoretisch fähig dieses Gerät sogar zu bedienen.
Oder zu zerstören."

Mr. Voss schwieg dann. "Fragen?"


Keiner sagte ein Wort. Nur einer durchbrach die Stille. Und das direkt durch Ryan's Comlink. Es war niemand geringeres als Serina.

"Es freut mich zu sehen das sie wohlauf sind Ryan. Selbst wenn für mich nur eine Halbe Minute verging ohne zu wissen wie sich ihr Status beläuft.

Haben sie Lia? Können sie mir sagen wie es ihr geht?
Hat sie Schwierigkeiten gemacht?"

Lia stand angespannt dort. Sie schaute zu der Plattform, was auf dem Riesigen Bildschirm dargestellt wurde konnten die beiden gut erkennen. Was gesagt wurde eher weniger.

Ihre Rechte Hand schien jedoch Blutig zu sein. Ein wenig davon tropfte auf den Boden von der Faust die sich gebildet hatte.

Zielsicher fokussierte sie Mr. Voss.


Sunny

"Sag du's mir." Sprach Applejack angespannt. "Ich bin kein Arzt, selbst in den letzten Zwölf Jahren konnte mir keiner einen Kittel anzwingen." Jedoch kam Applejack Sunny etwas entgegen und drehte sich zu ihr, so das die Stute die Wunde begutachten konnte.

Rainbow Dash's Lider hingen schlaff oben, sie hatte Schwierigkeiten sich zu orientieren. Von den Scherben war nur eine Übrig geblieben, jedoch war es eine etwas größere die sich scheinbar direkt in ihre Luftröhre bohrte. Jetzt wurde für die Beobachterin aber auch hörbar, das Röcheln von Rainbow Dash. Sie drohte zu ersticken!

Die Wiese um sie herrum war in einem Mittelmäßigen Zustand. Doch für ihre Größe wäre sie ausreichend für einen Effektiven Zauber.

Mit der Scherbe im Hals könnte Sunny die Wunde jedoch nicht behandeln.

17.09.2014
J-C Abwesend
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Der Sturm: New London (Kapitel 1)
[Jan|Im falschen Film]

Ok. Ich bin im falschen Film. Ganz eindeutig. Also erstmal werden wir mir nichts, dir nichts hergeportet und die Plattformen scheinen auch ne Show zu machen...

Lustiges Spiel würde ich mal sagen. Jetzt soll ich also zu 6 Auserwählten zählen...

Aber die Vorstellung, dass die Amis außer zufällig jeden kontrollieren könnten, büähh... das ist nicht schön... die gehen viel zu weit...

Das kann doch nicht der Ernst sein... wobei, Maximilian Voss sollte schon die Wahrheit sagen. Fragt sich nur, was man jetzt tun darf... dabei wollte ich endlich meine Ruhe... egal. Ich habe erst im Grabe meine Ruhe.

Und wenn man denkt es geht nicht mehr, hört man plötzlich Serinas Stimme... durch ein Funkgerät... ich schaue in Richtung der Stimme und erkenne weiter oben 2 Leute... die habe ich doch schon gesehen? Na ganz schick...

Ich schaue zu Maximilian. Alle Klarheiten beseitigt. Daraus kann ich mir schon denken, was er will.... viellicht geht jener auch noch auf die ungebetenen Gäste ein, wer weiß... Doch das Sprechen ist diesesmal mir nicht notwendig, ich brabbel sonst nur Irrsinn...
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.09.2014 von J-C.)
17.09.2014
Lesepony Offline
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RE: Der Sturm: New London (Kapitel 1)
Ok, also die VNA arbeiten gerade daran Menschen und Ponys mittels eines technischen und scheinbar auch magischen Objekts gegen ihren Willen zu kontrollieren? So wollen sie also den letzen freien Teil der Welt unter ihrer Herrschaft zwingen! Allerdings sind die Informationen Alex zu spärlich. Seiner Ausdrucksweise nach möchte Herr Voss sie zu einem Team zusammenstellen und beauftragen die Kugel zu zerstören, doch gibt es für diese Mission einige Probleme.

"Sie wollen also, dass wir diese Kugel zerstören, Herr Voss? Da gibt es nämlich einige Probleme. Wir wissen nicht wo sie sich befinden, müssten dazu tief ins Feindesgebiet hinein und würden damit einen internationalen bewaffneten Konflikt (seine Ausdrucksweise für einen Weltkrieg) riskieren."

Kurz nachdem er gesprochen hatte hörte er eine Stimme, die er der KI Serina zuordnete. Sie sprach über einen Comlink. Erst dann bemerkte er die 2 Unbekannten, von denen einer wohl ein Brite war. Normalerweise hätte Alex ihn sofort in Sicherheitsverwahrung genommen, da bei allen Briten der Verdacht eines US-Spions bestand, aber Serina schien ihn zu kennen. Er mochte künstliche Intelligenzen nie sonderlich, sie hatten zu viel Macht und zeigten wenig bis gar keine Menschlichkeit, dennoch vertraute er Serina bei dem Soldaten, da sie auch auf Seiten der DEN ist.

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17.09.2014
DwBrot Offline
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RE: Der Sturm: New London (Kapitel 1)
Ryan betrachte das riesige Gebilde, dass aussah wie aus einem Sience-Fiction-Film. Was geredet wurde verstand er nicht, aber Feindseligkeiten schienen die Menschen und das Pony nicht auszutauschen. Plötzlich meldete sich eine vertraute Stimme. "Serina! Das ist aber schön, dass sie sich solche Sorgen um mein Wohlergehen machen. Lia ist in der Tat bei mir, mit ihr gab es keine Probleme, dafür einen, wie mir scheint, stadtweiten Stromausfall, ich wurde mit Betäubungsmittel beschossen, uns wäre fast ein Pelican auf den Kopf gestürzt und irgendjemand hatte Spaß daran, in einem Tunnel mit Sprengstoff zu hantieren. Ein ganz normaler Tag also, danke der Nachfrage. Lia ist bei mir, sie hat eine kleine Wunde an der Stelle, an der sie der Pfeil mit dem unbekannten Betäubungsmittel getroffen hat und zieht seit dem Sturz aus dem Schacht eine Blutspur hinter sich her, aber sonst geht es ihr prima." Es tat gut, die KI zusammen zustauchen, auch wenn sie das wohl kaum interessieren würde. Aber Ryan musste einfach mal Druck ablassen. Wenn sie wollten, dass er ihnen tatsächlich gegen die Terroristen hilft, würde sich hier noch einiges ändern müssen.

Besorgt schaute er zu Lia. Sie schien ihn gar nicht richtig wahrzunehmen. "Was ist mit deiner Hand? Alles in Ordnung?"
17.09.2014
flutterguy Offline
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RE: Der Sturm: New London (Kapitel 1)
der sturz auf den boden war zum glück nicht zu hart, es war schade zu sehen wie sie so drauf war, interessanter war aber die tatsache das sie das wohl öffter machte da jeder nur Tuxedo anschaute. Tuxedo stand auf er selber leicht benebelt vom alkohol, als er stand nahm er ihr einen huf über die schulter um sie tragen zu können ohne gleich das ganze gewicht zu haben, er schaute kurz auf ihren platz und nahm brief und alles andere was ihr gehört mit und lief langsam raus.
Als sie dann draußen waren fragte er sie "was sollte das ? du solltest nicht so viel trinken wenn du kein guter trinker bist, vor allem nicht um deinen frust raus zu trinken" dann schaute er sich um "ich sollte dich lieber zu dir nach hause bringen, wo wohnst du ?"

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17.09.2014
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RE: Der Sturm: New London (Kapitel 1)
Alston / im Supermarkt

Ein schlechtes Gewissen hatte Alston nicht wirklich. Das spornte ihn nur mehr an weiter die Soldaten zurück zu schleifen und sie ihrer Verantwortung zuzuführen. Keiner soll weglaufen oder wegsehen was die *Früchte* ihrer Taten war.

Doch, während Alston die Verkäufer sah blickte er natürlich wieder zu Taube. Die noch so fröhlich wirkte. Es kam doch mehr Reue in ihm auf als ihm lieb war. Es würde ihm nicht gefallen wenn Taube so dreinblicken würde und hier arbeiten müsste.

Würde Taube wohl wegen ihrer Artgenossen hier Fragen stellen?
Er seufzte, doch würde er ihr ehrlich antworten.

Wie es schien behielt Taube ihre Laune derzeit. Das da wollte sie haben? Naja warum nicht. Er lächelte sie direkt an bei der frage nach dem leihen.

"Das da? Wenn du gerne willst. Leg es aufs das Band. Doch ist da auch Musik bei? Wenn schau doch noch eben nach ob du was passendes findest. Ich denke wir stehen hier noch eine Weile in der Schlange. Bleib aber bitte in der Nähe."

Alston sah auch zu der Menge hinüber. Für den Fall einer Flucht plante er schon, das er Taube hier sicher raus bekommen könnte. Nicht einmal mehr in Ruhe einkaufen konnte er ohne wachsam zu sein. Die Ponys an der Kasse würde er mit seiner üblichen Höflichkeit begegnen, doch... es fiel schwerer sie anzusehen als Gestern.

Innerlich seufzte Alston wieder, da musste er wohl nun durch.

Ich bin nicht verrückt, meine Realität ist nur eine andere.
17.09.2014
Mightyena-Lucario Offline
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RE: Der Sturm: New London (Kapitel 1)
[Sunny Leaf / Wiese nahe dem Haus]


Sunny wappnete sich innerlich für das Schlimmste, als Applejack Rainbow umdrehte. Dass der Pegasus von den Scherben aufgeschlitzt worden war, dass sie in Blut getränkt war...oder dass sie bereits tot war.
Glücklicherweise war das nicht der Fall - noch nicht.
Sunny stockte der Atem, als sie den Splitter in Rainbows Kehle sah. Das herausragende Stück war in etwa so lang wie ein menschlicher Zeigefinger und bohrte sich knapp über ihrem Kehlkopf in den Hals. Wenn das Ding so lang war, wie die Stute glaubte, war es gefährlich nahe an Rainbows Luftröhre. Eine falsche Bewegung, ein unbedachtes Zucken, und sie mochte in kürzester Zeit an ihrem eigenen Blut ersticken.

Das gurgelnde Röcheln, das der Pegasus plötzlich von sich gab, bestätigte Sunnys Befürchtung. Wenn sie nicht schnell etwas unternahm, würde Rainbow Dash sterben. Doch um die Wunde zu versorgen, musste sie irgendwie den Splitter entfernen, und sobald sie das tat, blieb ihr weniger als eine Minute, ehe Rainbow nicht mehr atmen konnte. In ihrem jetzigen Zustand konnte Sunny allerdings ihre Magie nicht mit der gleichen Präzision einsetzen wie sonst. Wenn sie unachtsam war, wäre es um Rainbow geschehen.
Nicht zu vergessen die Tatsache, dass Silver und Fluttershy noch immer im Haus waren und keine Anstalten machten, herauszukommen.

Unter normalen Umständen wäre Sunny vermutlich in Panik verfallen, aber die Ereignisse der letzten paar Stunden hatten sie merkwürdig abgestumpft, als wäre alles nur ein besonders lebhafter Albtraum. Ein Albtraum, aus dem es kein Entkommen gab. Doch sie durfte jetzt nicht einknicken. Nicht nur Rainbows Leben, sondern genauso das der anderen - ihr eigenes eingeschlossen - hingen davon ab, dass sie jetzt handelte, und zwar richtig handelte.

Sunny blickte zu den beiden Tieren, die sie nach draußen getragen hatten. Unter Zuhilfenahme der Kenntnisse, die sie von Fluttershy gezeigt bekommen hatte, machte sie den beiden in kurzen Worten klar, dass sie noch einmal in das Haus gehen und die beiden Ponys rausholen sollten. Mit etwas Glück verstanden sie, was die Stute von ihnen wollte.
Eine Angelegenheit erledigt, auf zur nächsten.

"Applejack." Sunnys Stimme war klar, ihr Blick entschlossen. Sie fixierte die orangene Stute ernst.

"Hör mir jetzt genau zu. Ich muss den Splitter aus ihrer Kehle entfernen, bevor ich sie heilen kann. Ich möchte, dass du ihren Kopf und Oberkörper festhälst. Sie darf sich auf keinen Fall bewegen, sonst könnte ich beim Rausziehen des Splitters ihre Halsschlagader aufschlitzen. Halt sie stabil und greif nicht ein, egal was passiert."

Sunnys konzentrierter Blick wanderte zu dem Splitter in Rainbows Hals, während sie ihre Magie heraufbeschwor, ihre Erschöpfung so gut es ging ignorierend. Die grünliche Aura ihrer Magie legte sich um das Bruchstück. Langsam und behutsam machte sie sich daran, es herauszuziehen, wobei sie mit aller Kraft darauf achtete, es nicht unnötig hin- und herzubewegen.
Falls es ihr gelang, den Splitter zu entfernen, würde sie anschließend schnellstmöglich die Energie der nahen Wiese aufzehren und einen Heilzauber wirken, der die Blutung stillte, die Luftröhre wiederherstellte und die Wunde verschloss.



[Clear Sky / ???]


Clear wirkte äußerlich nicht beunruhigt, als Sweetie Belle und der Panzermann davonschwebten, doch sie machte sich ein wenig Sorgen darüber, was den beiden bevorstand.
Mr. Voss' Worte lenkten jedoch schnell wieder ihre Aufmerksamkeit auf ihn. Und was er ihnen da auftischte, klang mehr wie ein Sciene-Fiction-Märchen als alles andere. Clear musste an sich halten, um nicht loszulachen. Eine Maschine, mit der man Menschen und Ponys kontrollieren konnte? Von Menschen, Ponys und irgendeiner anderen Rasse konzipiert? Das würde ja hervorragend passen.

Und um dem Ganzen die Krone aufzusetzen, zählte sie selbst und die beiden Affen hinter ihr zu den wenigen Auserwählten, die gegen die Wirkung dieser überdimensionierten Funkstation immun war. Welch seltsamer Zufall.

"Wirklich eine amüsante Geschichte, Mr. Voss. Gratulation an denjenigen, der sich das ausgedacht hat. Lassen Sie mich raten, was als Nächstes kommt: Wir drei Auserwählten hier sollen dieses Ding 'zum Wohle aller Menschen und Ponys' in die Luft jagen? Oder vielleicht sollen wir Ihnen Zugang dazu verschaffen, damit Sie sich auf den Chefposten schwingen können?"

Clear kicherte vergnügt. Das Ganze begann ihr Spaß zu machen.

"Ich will ehrlich sein, Mr. Voss. Es interessiert mich einen feuchten Kehricht, was für Pläne sie mit diesem Spielzeug oder den beiden Halbgescheiten hier haben. Und ich habe kein Interesse daran, in diesem Spielchen mitzuspielen. Ich will das, weswegen ich gekommen bin, und dann verschwinde ich und überlasse Sie Ihren Allmachtsfantasien. Also rücken Sie Sweetie Belle raus und zeigen Sie mir den Weg zum nächsten Ausgang."
18.09.2014
Shining Offline
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RE: Der Sturm: New London (Kapitel 1)
Jan, Alex und Clear Sky

"Natürlich, doch werde ich darauf noch eingehen Herr Fuchshirn." Er wollte dieses Thema vertiefen, da nahm Clear ihm schon die Möglichkeit. Voss's Leerer Blick wurde nun finster. Er sah die Stute direkt an.

"Lassen sie mich ihnen ein Beispiel geben.
Sie nehmen Sweetie Bell weg von hier und verschwinden. Irgendwohin in ein Unterschlupf. Dann schlafen sie dort die Nacht, und das einzige was sie am nächsten Morgen spüren ist die Kalte Klinge eines Messers welche sich in ihren Hals bohrt. Sweetie Bell hat sie abgestochen. Nicht aus eigenen Ambitionen sondern weil sie eine Gefahr darstellen.

Und das wird auch mit ihnen allen passieren. Ich bin mir sicher sie sind alle gut mit Szenarios aus der Heutigen Zeit vertraut. Ein Virus der aus normalen Wesen Fleischfressende Wesen macht. Es greift alles an, außer die jenigen welche nicht infiziert sind.

So funktioniert dieses Gerät. Man wird erkennen das sie nicht zum System gehören, und dann wird man sie umbringen."

Über dem Terminal auf Maximilian Vosses Plattform wurde eine Holoprojektion von Serina sichtbar.

Die KI hatte ihre Hände hinter dem Rücken verschränkt. Dabei sah sie Alex und Jan eindringlich an.

"Sie beide werden zum Tower zurückbeordert. Dort erwartet sie beide jeweils ihre Nächste Aufgabe, und es gibt dort jemanden der sie sprechen möchte Jan.
Sie werden ihre Nächste Aufgabe vom Präsidenten selber erhalten.

Wenn ich herrausfinde wo er steckt... Wunderbar."


Ryan

"Wenn es weiter nichts ist dann scheint es ja kein Problem gewesen zu sein.
Nur bin ich besorgt. Ursprünglich war hier jemand hinter der Tür. Jemand war hier festgekettet und wurde festgehalten gegen den eigenen Willen. Diese ganze Struktur, diese Plattformen.
Ich weiß nicht wo sie herkommt. Doch ich wäre vorsichtig gegenüber Maximilian Voss. Er und Aerish kennen sich gut, beziehungsweise kannten sich gut. Seitdem Aerish weg ist, nun sagen wir mal ist er nicht mehr so nett wie man früher dachte.

Für mein Pech kann ich nun sagen das er meine Software manipuliert hat. Sie sollten eigentlich hier auf die Prinzessin der Kristall Ponys treffen und um sich verbündete versammeln.

Das die DEN ihre Finger im Spiel hat ist nicht gerade Positiv."


Sandy / Tuxedo

"Ich will nicht nach Hause." Jammerte Victoria. "Ich hab kein's mehr! Mama ist fort, ich will dort nie wieder hin!
Lass mich einfach... Hier, hier irgendwo liegen.
Ich komme dann schon selber klar."

Eni verlagerte ihr ganzes Gewicht auf Tuxedo. Sie hatte kaum scheinbar den Willen dazu selber zu stehen. Das der Hengst ihr half war ihr nicht gerade passend.

"Einfach hier fallen lassen. Wird mick! hick... Schon keiner anmachen."


Alston

Taube lehnte ab. "Hmm... Nein. Ich denke ich werde schauen was und wie ich hier Musik drauf bekomme. Selbst wenn es ziemlich alt aussieht." Sie sah sich dieses Gerät noch einmal Glücklich an. Danach ließ sie es einfach Wortlos in den Wagen fallen.

Dann verging die Zeit in Ruhe. Taube schien nach zu denken, den sie sah in die Ferne. Oder besser gesagt auf keinen wirklichen Punkt. Als sie am Warenband angekommen waren erwachte sie aus ihrer kleinen eigenen Welt.

Sie half Alston dabei die Ware auf das Laufband zu legen. Als sie beim Kassierer waren wurden sie von einem etwas Älteren Hengst bedient. Sein Graues Haar war kurz gehalten, für sein Aussehen war er noch ziemlich Fit.

Taube musterte ihn genau. "Sagen sie mal... Kenne ich sie nicht?"

"Ich bedaure Nein Ma'am. Ich war in sicherlich mehr als 10 Ländern aktiv." Sagte der Hengst Monoton, während er Starr nach vorne blickte und das Kassengerät kontrollierte. Ein Scanner erfasste Automatisch die Waren auf dem Band.

"Ich bin mir jedoch ziemlich sicher. Habe ich nicht damals ein Kleid für ihre Tochter angefertigt?" Fragte Taube unsicher. Der Ältere Hengst sah sie danach jedoch nur Finster an.

"Wagen sie ja nicht mehr ihren Mund aufzumachen.
80 Pfund kostet sie das."

Der richtige Preis lag hier bei 74,95 Pfund.


Sunny

"Argh... Ich hasse mein Leben. Wirklich. Und diesen Tag werde ich noch bereuen..." Seufzend gab sie dann am Ende jedoch klein bei. Behutsam nahm sie die Stute von ihrem Rücken, ihr war anzusehen das die Verantwortung die sie gerade in ihren Hufen trug ihre Grenzen überschritt. Sie mochte es eigentlich über haupt nicht.

Doch war Niemand sonst hier.

Sie hielt sie so wie Sunny es ihr gesagt hatte. Mit voller Körperkonzentration versuchte sie sich selber und Rainbow Dash still zu halten.

Nebenbei bemerkte Sunny das die Tiere vor der Eingangstür stoppten. Sie weigerten sich weiter zu gehen.

Doch zuerst sollte Rainbow Dash kommen. Für ihren Zustand war ihre Willenskraft stark. Dies wirkte sich auch ebenso auf ihre Magiekunst aus. Die Scherbe steckte jedoch direkt drinnen, sie musste nur mit etwas Kraft aus der Wunde gezogen werden.

Sofort lief Blut aus der Wunde hinaus. Rainbow Dash verkrampfte und Apple Jack hatte alle mühe ihre Freundin still zu halten ohne selber in Tränen auszubrechen. Sunny's Magie richtete sich direkt gegen die Wunde. Jedoch war der Schaden sehr groß, und die erforderliche Menge sehr hoch.

Es gelang ihr den Schaden zum großteil zu Reparieren.

Doch die Wiese um sie herrum war Braun und abgestorben. Sie hatte ihr die komplette Kraft entzogen.

Es war nun Toter Boden.

(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.09.2014 von Shining.)
18.09.2014
flutterguy Offline
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RE: Der Sturm: New London (Kapitel 1)
Da sie ihr ganzes gewicht auf ihn lagerte entschied er sie zu tragen er ging etwas auf die knie um sie besser auf den rücken legen zu können und zu tragen als sie dann drauf war stand er wieder auf "erzähle doch kein blödsinn ich werde dich doch nicht hier liegen lassen" dann dachte er nach "und wenn du nicht nach hause gehen willst dann gehen wir und nehmen dir ein hotel". Gesagt getan lief Tuxedo los und suchte nach einem hotel für Victoria.

Ein großes dankeschön an Neriani für mein avatar bild Big Grin


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18.09.2014
DwBrot Offline
Draconequus
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RE: Der Sturm: New London (Kapitel 1)
Ryan verstand nur Bahnhof - wie so häufig an diesem Tag.

Wenn er aber etwas genauer darüber nachdachte machte es alles Sinn. Voss war ein hohes Tier der DEN, ein ganz hohes sogar. Keine Schulung bezüglich der DEN war ohne seine Visage ausgekommen. Wenn er und Aerish gute Freunde waren konnte das nur bedeuten, dass Aerish auch zur DEN gehörte. Sie hatte von einer Waffe gesprochen und die Halbkugel sah durchaus nach etwas aus, dass man als Waffe einsetzten könnte. Diese Waffe war wohl im Besitz von "Terroristen" und wer konnte aus DEN-Sicht wohl mit "Terroristen" gemeint sein wenn nicht die VNA, seine eigenen Leute. Und er, Ryan, sollte nun mit seinem Wissen die DEN unterstützen und sein Land verraten. Praktischerweise hielt man ihn dort ohnehin schon für einen Deserteur, niemand würde ihm also glauben, wenn er diese Geschichte erzählte.

Untermauert wurde seine Überlegung noch von Serinas Hinweis, dass er hier Ponys treffen und mit ihnen Zusammenarbeiten solle. Wer außer der DEN vertraute Ponys so weit, dass man sie in eine solche Sache hineingezogen hätte?

Allerdings durchschaute er noch nicht so ganz die Rollen von Serina und Lia. Letztere schien auch nicht gerade begeistert zu sein, Voss zu sehen. Vielleicht war sie VNA-Agentin, die genau wie er Amerika verraten sollte. Dazu passte auch wunderbar ihre Darstellung als geisteskrank. Und Serina? Auch sie klang nicht gerade begeistert, wenn man bei einer KI denn von Emotionen sprechen konnte. Aber wenn Voss es geschafft hatte, ihre Software zu manipulieren wäre es wohl keine gute Idee, ihr von seinen Erkenntnissen zu berichten.

Ryan überlegte. Vermutlich war es das Beste, erst einmal mit zuspielen. Vielleicht ergab sich noch eine Gelegenheit, einen Nutzen aus der Sache zu ziehen. Er schaute zu Lia, die ihn immer noch nicht bemerkt zu haben schien. Sollte er sie einweihen? Aber wenn seine Theorie stimmte wäre sie ohnehin schon von alleine drauf gekommen.


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