Dieses Forum nutzt Cookies
Dieses Forum verwendet Cookies, um deine Login-Informationen zu speichern, wenn du registriert bist, und deinen letzten Besuch, wenn du es nicht bist. Cookies sind kleine Textdokumente, die auf deinem Computer gespeichert sind; Die von diesem Forum gesetzten Cookies düfen nur auf dieser Website verwendet werden und stellen kein Sicherheitsrisiko dar. Cookies auf diesem Forum speichern auch die spezifischen Themen, die du gelesen hast und wann du zum letzten Mal gelesen hast. Bitte bestätige, ob du diese Cookies akzeptierst oder ablehnst.

Ein Cookie wird in deinem Browser unabhängig von der Wahl gespeichert, um zu verhindern, dass dir diese Frage erneut gestellt wird. Du kannst deine Cookie-Einstellungen jederzeit über den Link in der Fußzeile ändern.
Hallo, Gast! (Registrieren)
19.04.2024, 20:49



Die Linke
#1
17.05.2016
Malte279 Offline
Origamipony
*


Beiträge: 2.063
Registriert seit: 16. Dez 2014

Die Linke
Dieses Thema wurde aus einem anderen Thread abgetrennt und kann hier vielleicht etwas von der dort aufgekommenen off-Topic Frage "wie stark ist die historische Vorbelastung der Linken im Jahr 2016 noch?" zu einer allgemeinen Diskussion über die Linke ausgeweitet werden.

Bei der Linken würde es mich interessieren wie stark die historische Vorbelastung ihrer aktiven Mitglieder mehr als 25 Jahre nach dem Fall der Mauer und unter Einbezug der West-Linken tatsächlich ist.
Die Nachkriegs CDU war noch lange von Nazikadern durchzogen deren Vergangenheit teilweise erst in den 90er Jahren thematisiert bzw. komplett ausgeblendet wurde. Ich wäre ein Heuchler wenn ich dies bei der Nachkriegs CDU kritisieren würde, bei der nach-Mauerfall Linken aber nicht. Leider habe ich aber bislang nur Artikel gefunden in denen es zwar im wesentlichen heißt, dass "sehr viel SED" in der Linken stecke, die aber leider konkrete Fakten (Zahl bzw. Anteil ehemaliger SED Mitglieder in der Linken, Schwere der Vergehen derer sie sich schuldig gemacht haben etc.) schuldig bleiben.
Ich habe bislang nie die Linke gewählt und eine real existierende Belastung der aktiven Mitglieder wäre für mich ein wichtiger Grund der dagegen spräche dies zu tun. Gerade in wirtschaftlichen und sozialen Fragen sehe ich mich selber allerdings der Linken immer näher stehend.
Kann hier jemand ganz konkrete Fakten zum Ausmaß der historischen Vorbelastung der Linke im Jahr 2016 nennen?

Bis April 2020 war mein Name hier Mike84.
[Bild: ddvxj0k-2b272180-8426-4a2a-97c3-1140871b...7jLsAqn00g]     [Bild: meine_fanfiction_by_malte279-dao4mgb.png]
Ich freue mich sehr über Feedback und konstruktive Kritik zu meinen Projekten und meiner Fanfiction.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.05.2016 von Malte279.)
Zitieren
#2
17.05.2016
Herrmannsegerman Offline
staatlich geprüftes Gurkenpony Bronies Bayern e.V. Vizechef
*


Beiträge: 3.934
Registriert seit: 08. Feb 2014

RE: Abspaltung des Freistaats Bayern - Wie denkt ihr ?
(17.05.2016)Mike84 schrieb:  Ich möchte das Thema dieses Threads nicht völlig zum entgleisen bringen und entschuldige mich für die off-topic Frage, aber sie ist mir schon wichtig. Kann hier jemand ganz konkrete Fakten zum ausmaß der historischen Vorbelastung der Linke im Jahr 2016 nennen?

Das hier sieht doch ein wenig nach Zahlen (von 2009) und einem Buch für die ganz Interessierten aus:
http://www.spiegel.de/politik/deutschlan...13837.html

EDIT: Neue Zahlen sind nur schwer zu finden, der Trend ist aber gut Rückläufig. Der oben Interviewte ist auch wohl nicht sehr von den Linken angetan, vielleicht sollte man große Teile des Interviews nicht für voll nehmen.

[Bild: ladawcol5.jpg]
Frag das Gurkenpony - ganz unverbindlich! --- Herrmann is best Herrmann! - Der Fanclub!
Epic Avatar ist Epic! Ich danke Colora Paint! --- My very, very Special Somepony!
Ich bin heimlich schwul
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.05.2016 von Herrmannsegerman.)
Zitieren
#3
17.05.2016
Malte279 Offline
Origamipony
*


Beiträge: 2.063
Registriert seit: 16. Dez 2014

RE: Abspaltung des Freistaats Bayern - Wie denkt ihr ?
Aye, das Interview hatte ich auch gelesen, allerdings ist einerseits die Zahl nachprüfbarer Fakten in Bezug auf das Ausmaß der Vorbelastung eher gering. Außerdem wird in dem Interview von Hubertus Knabe (einem verdienstvollem Historiker, dem allerdings auch ein nicht ganz objektiver Eifer gegenüber der Linken nachgesagt wird) gesagt, dass es ihm um die kommenden zwei, fünf oder zehn Jahre geht. Das Interview und das Buch um das es geht ist mittlerweile sieben Jahre alt, der im Interview genannte Lothar Bisky ist verstorben und auch eine Reihe weiterer 2009 noch in der Partei sitzende alt-SEDler dürften mittlerweile nicht mehr aktiv sein. Mir geht es wirklich sehr um die jetztige Situation.

Bis April 2020 war mein Name hier Mike84.
[Bild: ddvxj0k-2b272180-8426-4a2a-97c3-1140871b...7jLsAqn00g]     [Bild: meine_fanfiction_by_malte279-dao4mgb.png]
Ich freue mich sehr über Feedback und konstruktive Kritik zu meinen Projekten und meiner Fanfiction.
Zitieren
#4
17.05.2016
Nic0 Offline
Pegasus Masterrace


Beiträge: 3.999
Registriert seit: 25. Jun 2014

RE: Die Linke
Die entsprechenden Beiträge wurden in diesen neuen Thread verschoben.

Ich bitte Mike84, dem der Startpost nun gehört, diesen und evtl. den Threadtitel entsprechend anzupassen.

Being gay is bad
But lying is worse
So just realize you have
A curable curse
And turn it off

Zitieren
#5
19.05.2016
mowny Offline
Wonderbolt
*


Beiträge: 1.897
Registriert seit: 09. Mai 2014

RE: Die Linke
(17.05.2016)Mike84 schrieb:  Die Nachkriegs CDU war noch lange von Nazikadern durchzogen deren Vergangenheit teilweise erst in den 90er Jahren thematisiert bzw. komplett ausgeblendet wurde. Ich wäre ein Heuchler wenn ich dies bei der Nachkriegs CDU kritisieren würde, bei der nach-Mauerfall Linken aber nicht. Leider habe ich aber bislang nur Artikel gefunden in denen es zwar im wesentlichen heißt, dass "sehr viel SED" in der Linken stecke, die aber leider konkrete Fakten (Zahl bzw. Anteil ehemaliger SED Mitglieder in der Linken, Schwere der Vergehen derer sie sich schuldig gemacht haben etc.) schuldig bleiben.

Fairerweise sollte nicht unerwähnt bleiben, daß FDP und CDU je zwei der Blockparteien geschluckt haben, deren Mitglieder auch nicht alle lupenreine Demokraten waren.
Zitieren
#6
20.05.2016
KindlyViolence Offline
Ponyville Pony
*


Beiträge: 229
Registriert seit: 19. Nov 2012

RE: Die Linke
Die Frage die sich mir eher stellt ist wie bei allen Parteien, wie ernst meinen die es mit ihrem Programm. Ob die netten Damen und Herren Dreck am Stecken haben stellt sich doch eigentlich gar nicht so wirklich, denn den haben sie alle.

Einzig allein Relevant ist die Frage ob man eine Gruppe wie "Die Linke" wählen will weil einem die Ziele gefallen oder ob man gegen irgendwas ist was "Mutti" verbockt hat, in dem Fall isses ohnehin Wayne. In letzterem stellt sich die Frage nicht und bei ersterem mangelt es einfach an alternativen.

Und das ist jetzt die Beurteilung von jemandem der diesen Verein nicht wählen wird.

Was immer Ihnen gerade durch den Kopf geht: es ist die Lösung! Make it so!
Zitieren
#7
27.05.2016
bisty Abwesend
Wonderbolt
*


Beiträge: 1.824
Registriert seit: 16. Jul 2012

RE: Die Linke
Die Sache ist, dass beide Parteien - SED und Die Linke so unterschiedlich sind wie eine Katze und ein Taschenrechner - ihre Ziele laufen doch ganz weit auseinander. Eine waren konservativ wie katholische Kirche(schließlich ist Kommunismus ja auch nichts weiteres als eine Religion), und andere sind progressiv. SED erstrebte eine Gerontokratie, die Linke erstreben ein Sozialstaat (für alle mit dem alternativ entwickelten Hauptnervenknoten - Sozialismus und Sozialstaat sind unterschiedliche Begriffe). Ich würde mir eher SED-Funktionäre als Mitglieder bei CDU vorstellen. Oder bei FDP.

[Bild: e3DapY1.jpg]
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.05.2016 von bisty.)
Zitieren
#8
28.05.2016
ZerguhlX Offline
Wonderbolt
*


Beiträge: 1.145
Registriert seit: 03. Jun 2013

RE: Die Linke
(27.05.2016)bisty schrieb:  Ich würde mir eher SED-Funktionäre als Mitglieder bei CDU vorstellen. Oder bei FDP.

Du weißt aber schon das die FDP eine liberale Partei ist ?
Liberalismus ist so ziemlich das Gegenteil von Sozialismus.

"DIE LINKE als sozialistische Partei ..."
https://www.die-linke.de/fileadmin/downl...rt2011.pdf
Direkt im ersten Satz xD auf Seite 4 xD
Wie konntest du das übersehen ?

(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.05.2016 von ZerguhlX.)
Zitieren
#9
28.05.2016
mowny Offline
Wonderbolt
*


Beiträge: 1.897
Registriert seit: 09. Mai 2014

RE: Die Linke
(28.05.2016)ZerguhlX schrieb:  Du weißt aber schon das die FDP eine liberale Partei ist ?
Liberalismus ist so ziemlich das Gegenteil von Sozialismus.

Es gibt noch mehr als Wirtschaftsliberalismus, z.B. in den 70ern waren die mal sozialliberal, und es gab auch eine liberale Blockpartei. Die die F.D.P. dann geschluckt hat.
Zitieren
#10
28.05.2016
Rechen666 Offline
Enchantress
*


Beiträge: 734
Registriert seit: 29. Sep 2015

RE: Die Linke
bisty schrieb:SED erstrebte eine Gerontokratie, die Linke erstreben ein Sozialstaat (für alle mit dem alternativ entwickelten Hauptnervenknoten - Sozialismus und Sozialstaat sind unterschiedliche Begriffe)
Die Frage ist wie wollen sie in einen Sozialstaat einen Sozialstaat einführen? Durch ein Grundeinkommen? Oder eine "Umverteilung"?
Das mit der Umverteilung kann ich ja verstehen. Aber das Grundeinkommen wiederum nicht. Wie stellen die sich das vor?

Sagen wir jeder bekommt tausend Euro monatlich vom Staat. Die erste Frage ist wie man das Finanzieren würde. Durch Anhebung der Mehrwertssteuer auf jeden Fall nicht. Die Bezieher dieses "Einkommens" hätten noch weniger Kaufkraft als vorher. Dann erhöhung der allgemeinen Steuern samt Unternehmenssteuer. Auch nicht naja sonderlich gut. Die Erhöhung der Unternehmenssteuer würde sich massiv auf die deutsche Wirtschaft niederschlagen. Die Erhöhung der allgemeinen Steuern auf die Zufriedenheit. (auch wenn es eine Hochverdienersteuer ist)
Also wie ich das sehe ist ein Grundeinkommen unmöglich.

Zitieren
#11
28.05.2016
Space Warrior Abwesend
Indigofohlen


Beiträge: 4.179
Registriert seit: 23. Aug 2012

RE: Die Linke
Die Antifa hat Sahra Wagenknecht mit einer Torte beworfen, weil sie gesagt hat, dass Deutschland nicht jedes Jahr Millionen Flüchtlinge aufnehmen kann: Eklat bei Linke-Parteitag: Aktivisten bewerfen Wagenknecht mit Torte - Huffington Post
Zitieren
#12
28.05.2016
Lethrael Offline
Enchantress
*


Beiträge: 728
Registriert seit: 08. Aug 2015

RE: Die Linke
Das Thema Grundeinkommen ist komplizierter als das, Rechen.
Zuerst einmal, Grundeinkommen kann mit unterschiedlichen Methoden erreicht werden und jede Partei präferriert ein anderes.
Die negative Einkommenssteuer, die sich um einen Sockelbetrag herum aufbaut.
Also wenn der Sockelbetrag beispielsweise 1500 Euro beträgt und du kein Geld verdienst erhälst du genau 1500 Euro.
Verdienst du jedoch etwas dazu wird nach einem vorher Festgelegten Schlüssel dein Grundeinkommen angepasst.
Wenn du über einer bestimmten Summe verdienst sagen wir einfach mal 3000 Euro erhälst du kein Geld, sondern musst welches abführen.
Außerdem fallen alle Sozialleistungen wie Krankengeld, Hartz 4 und Arbeitslosengeld sowie die Rente weg.
Du kannst also Geld dadurch sparen, dass du erstens die Bürokratie verschlankst.
Zwitens durch die Bündellung von Einnahmen in einem Bereich, wie z.b. Rentenkassen, Arbeitslosenversicherung und Steuern vereinfachste du die Verteilung.
Drittens durch eventuelle Mehreinnahmen durch Konsum, ja eventuelle Mehreinahmen, das ist der Knackpunkt ich weiß.
Doch der Konsum wird steigen und ich denke die Menschen werden auch bewusster einkaufen, wenn sie wissen, dass sie regelmäßig das gleiche Geld erhalten.
Finanzierbar ist das Grundeinkommen theoretisch schon.
Wir bündeln Tabak, Schaumwein und Einkommensteuer und erhöhen sie auf 30 %.
Selbst wenn nur die Einkommensteuer auf 30 % angehoben wird, was einer Teuerungsrate von 11 % oder bei der niedrigeren Steuer von 21 % entspricht werden teurere Güter zwar deutlich teuerer, aber die meisten Konsumgüter und Nahrungsmittel zeigen durch ihren niedrigeren Preis, eine niedrigere Verteuerung.
Gemessen an der Verteuerung ist die Vergabe des Grundeinkommens theoretisch machbar.
Wohl gemerkt, es erfordert einen ziemlichen Umbau und viele Veränderungen im Sozialstaat.

Zitieren
#13
28.05.2016
Rechen666 Offline
Enchantress
*


Beiträge: 734
Registriert seit: 29. Sep 2015

RE: Die Linke
Lethrael schrieb:lso wenn der Sockelbetrag beispielsweise 1500 Euro beträgt und du kein Geld verdienst erhälst du genau 1500 Euro.
Da sehe ich aber das Problem des Arbeitswillens. Warum sollte ich arbeiten, wenn ich von diesem Geld locker leben kann? Natürlich kann ich mich hobbymäßig beschäftigen aber warum noch arbeiten? Das ist das große Problem.

Lethrael schrieb:Doch der Konsum wird steigen und ich denke die Menschen werden auch bewusster einkaufen, wenn sie wissen, dass sie regelmäßig das gleiche Geld erhalten.
Eigentlich ja und nein. Sie werden ihr Einkommen so kennen wie jemand der normal arbeitet. Bloß, dass Arbeiten keinen Sinn mehr macht außer ein bisschen mehr zu verdienen.

Zitat:Selbst wenn nur die Einkommensteuer auf 30 % angehoben wird, was einer Teuerungsrate von 11 % oder bei der niedrigeren Steuer von 21 % entspricht werden teurere Güter zwar deutlich teuerer, aber die meisten Konsumgüter und Nahrungsmittel zeigen durch ihren niedrigeren Preis, eine niedrigere Verteuerung.
Wenn teure Güter teurer werden, werden ebenso Medikamente teurer. Wohnraum wird teilweise unbezahlbar durch die Unlust zu arbeiten.

In der Theorie mag es vielleicht ja eine gute Idee sein aber in der Praxis wahrscheinlich eher nicht

Zitieren
#14
28.05.2016
Adama Offline
Royal Guard
*


Beiträge: 4.089
Registriert seit: 02. Dez 2012

RE: Die Linke
Ganz einfach, da niemand von nur 1500 euro im Monat leben will?

Außerdem sucht der Mensch immer Beschäftigung.

Dann müssen die Unternehmen mehr für diese Berufe zahlen, eine sehr Positive entwiclung.

Die benötigte Menschliche Arbeitsleistung wird in den nächsten Jahren Massiv abnehmen, warum der Wohnraumpreis nun ansteigen wird verstehe ich nicht wirklich, genauso hätte ich gerne mal einen Beweis dafür das kaum einer mer arbeiten wird.

[Bild: 2vx16wn.jpg]
Zitieren
#15
28.05.2016
Space Warrior Abwesend
Indigofohlen


Beiträge: 4.179
Registriert seit: 23. Aug 2012

RE: Die Linke
Das problematische am Grundeinkommen ist aber, dass es die Menschen total abhängig vom Staat macht. Und natürlich würde diesen Umstand ja nie jemand missbrauchen, niemals in unserem korrupten System... Wink

Man sollte das Grundeinkommen, wenn es eingeführt werden sollte, daher nicht über den Staat abwickeln, sondern z.B. über eine elektronische Kryptowährung, die allen Nutzern jeden Monat automatisch eine bestimmte Menge Währungseinheiten gutschreibt.

(28.05.2016)Adama schrieb:  Ganz einfach, da niemand von nur 1500 euro im Monat leben will?
Das ist aber das, was heute viele in Europa verdienen.
Zitieren
#16
28.05.2016
HeavyMetalNeverDies! Offline
 
*


Beiträge: 13.930
Registriert seit: 11. Mai 2012

RE: Die Linke
Wen es interessiert (also vermutlich niemanden): in der Schweiz gibt es zum BGE eine Bürgerinitiative und dazu gibt es natürlich ein 1:11 h langes Interview mit dem Initiator eben dieser.

https://www.youtube.com/watch?v=eoN2xEz1Y0c

[Bild: 52538124312_f7739de9e0_o.jpg]
Zitieren
#17
28.05.2016
Adama Offline
Royal Guard
*


Beiträge: 4.089
Registriert seit: 02. Dez 2012

RE: Die Linke
Die Leute sind der Staat.

Ja, das ist doch ein Skandal, die Produktivität steigt und die Löhne sinken, heil dem Freien markt!

[Bild: 2vx16wn.jpg]
Zitieren
#18
28.05.2016
Space Warrior Abwesend
Indigofohlen


Beiträge: 4.179
Registriert seit: 23. Aug 2012

RE: Die Linke
(28.05.2016)Adama schrieb:  Die Leute sind der Staat.
Und? Ein Staat besteht per definitionem immer aus drei Teilen, Regierung, Territorium und Volk, aber was sagt uns das? Das hindert den Staat bzw. dessen Regierung nicht daran, Scheiße zu bauen.

Zitat:Ja, das ist doch ein Skandal, die Produktivität steigt und die Löhne sinken, heil dem Freien markt!
Das liegt daran, dass durch den technischen Fortschritt nicht nur mehr Werte produziert werden können, sondern man dafür auch weniger menschliche Arbeitskraft und -zeit benötigt. Diese ist aber im heutigen ökonomischen System der Faktor, an dem das Einkommen (Anrecht auf erzeugten Wert) gemessen wird. Dadurch wird mehr Wert erzeugt, der durchschnittliche Arbeitnehmer hat aber weniger davon, der Überschuss fließt zu den Besitzern der Produktionsmittel.
Zitieren
#19
28.05.2016
Rechen666 Offline
Enchantress
*


Beiträge: 734
Registriert seit: 29. Sep 2015

RE: Die Linke
Adama schrieb:Die Leute sind der Staat.

Ja, das ist doch ein Skandal, die Produktivität steigt und die Löhne sinken, heil dem Freien markt!
Der Staat ist ein völkerrechtlich anerkanntes, auf einem Teritorium instaliertes Verwaltungssubjekt welches sich zur Aufgabe gemacht hat Sicherheit, Ordnung und in den meisten Fällen Freiheit zu garantieren.

Tatsächlich sinken die Löhne in der BRD und Europa nicht mehr. Sie steigen. Wir haben durch den Wirtschaftlichen Aufschwung endlich wieder Lohnerhöhungen in Deutschland und teilen Europas. Und der Markt muss sich selbst regulieren, weil ansonsten sich Angebot und Nachfrage nicht decken.

*Edit hab mich bei Angebot und Nachfrage verschrieben^^

(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.05.2016 von Rechen666.)
Zitieren
#20
28.05.2016
mowny Offline
Wonderbolt
*


Beiträge: 1.897
Registriert seit: 09. Mai 2014

RE: Die Linke
(28.05.2016)Rechen666 schrieb:  Und der Markt muss sich selbst regulieren, weil ansonsten sich Angebot und Nachfrage nicht decken.

Das funktioniert nicht, da die Akteure nicht fair spielen und insbesondere bei lebensnotwendiger Infrastruktur die Leute erpreßbar sind. Die Kartell- und Regulierungsbehörden tun nicht immer ihren Job, aber ganz ohne diese sähe es ganz übel aus.
Zitieren


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste