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28.04.2024, 00:23



RPG: Golden Savior
04.05.2012
Whisky Offline
Changeling
*


Beiträge: 917
Registriert seit: 29. Dez 2011

RE: RPG: Golden Savior
Beim ersten Anzeichen das etwas nicht stimmte bäumte sich Samuel auf und warf dieses...Ding von seinem Rücken. Gleichzeitig schwang er sich herum, den Blick in Richtung der Entität welche vor ihm stand. "Ihr Wille" schützend vor sich haltend.
Sie kommen...sie...kooommen...ich will...sie nicht...sehen müssen!
Dem Konfessor war klar das die Stute bereits tot war und an ihre stelle etwas anderes getreten war. Eine Warpabscheulichkeit, die Zeichen dafür waren leicht zu erkennen, für jemanden der sein Leben damit verbrachte vor ihnen zu Warnen.
Noch schien das...Ding verwirrt und griff nicht an. Samuel würde ihm auch nicht die gelegenheit zum Erstschlag geben.
WEICHE ABSCHEULICHKEIT! DEINE EXISTENZ IST EINE BELEIDIGUNG IN DEN AUGEN UNSERER IMPERATORIN!
Schrie der Konfessor die Kreatur an.
Ich werde dich Bannen und aus unserer Welt vertreiben, so wie es Ihr Wille ist. Fuhr er leiser, mit einer trügerischen Ruhe in seiner Stimme, fort.
Das Feuer das Hasses brannte in seinen Augen als er "Ihr Wille" Aktivierte und auf die Kreatur zustürmte.
Samuel würde versuchen dieses Wesen regelrecht in ihre Einzelteile zu zerlegen.

Zitat:Alcohol May Not Solve Your Problems, But Then Again, Neither Does Milk.
04.05.2012
GAR - Fearfak Offline
Cutie Mark Crusader
*


Beiträge: 46
Registriert seit: 24. Feb 2012

RE: RPG: Golden Savior
243.M40, Waffenkammer der Golden Savior, 18:00 ESZ

Der Stute versuchte den Aufkommenden Gedanken zu verwerfen, doch anders als ihre sonstigen Hirngespinnste weigerte er sich, sich jedlicher Form von Unterdrückung zu beugen und breitete sich immer weiter in ihrem Bewusstsein aus.
Da erklang aus der hintersten Ecke ihres Verstandes eine warnende Stimme.


Hexerei!


Eiliger als die Vorsicht es Gebot, hielt sie auf den Ausgang zu. Sie musste Hilfe holen bevor der menthale Angriff sie überwältigte und sie musste den Rest des Schiffes warnen, doch in welche Richtung sie sich auch wand, ihr Weg führte sie immer wieder an den Ort zurrück an den der Waffenmeister sein Leben gelassen hatte.
Angst erfasste die Stute. Nun ließ sie alle Vorsicht fahren und erhob sich mit einem kräftigen Satz in die wiederaufbereiteten Lüfte der Waffenkammer, um sich von ihren Schwingen zum Ausgang tragen zu lassen.
Der Raum erschien ihr, als dehnte er sich in die Länge. So schnell sie auch flog, sie kam der Lucke nicht und nicht näher, sondern viel immer weiter davon zurück, während die fremde Einfluss auf ihren Geist immer mächtiger wurde.
Äskulaps gelang noch ein kurzes Stoßgebet, bevor ihr freier Wille vollends ausetzte.
Sie hatte alles um sich herum vergessen. Hätte sie in diesem Moment jemand nach ihrem Namen gefragt, so hätte die Stute darauf keine Antwort gewusst.
Ihre Gesichtszüge waren zu einer irren Fratze verzogen. Ihre Hufe trugen sie wie von selbst durch den Raum, ohne dass sie etwas dazu beitrug, und sie hinterfragte es auch nicht.
Sie kam wieder an ihrem Ausgangspunkt an und starrte mit gebannten Blick auf die so verlockend nach ihr rufende Frachtkiste. Da stieg ihr ein angenehmer Duft in die Nüstern und lenkte ihre Aufmerksamkeit auf die rote Pfütze, welche sich auf dem Boden ausgebreitet hatte.
Die Stute trat näher und beobachtete eine Weile, wie die Oberfläche der Flüssigkeit von dem stetigen Tröpfeln erschüttert wurde.
Ein tief in ihr verborgener Wesenszug trat zum Vorschein und dränge mit einer Gewalt an die Oberfläche, dass er jede andere Empfindung überdeckte.

Blut, stellte sie fest. Ein unheimlicher Klang schwang in ihrer Stimme mit.
Äskulaps kicherte los, wie ein kleines Fohlen das sich über Süßigkeiten freute, und begann zu trinken.
Die Versuchung nach der geheimnisvollen Truhe zerrte weiter an ihrem Verstand. Ihre Braue zuckte wie wild und ihr eigenes Blut lief ihr in dünnen Rinnsalen aus Augen und Nüstern, doch der Durst hatte sich ihrer bemächtigt und lies nicht ehervon ihr ab, als dass er gestillt war.
Doch dann war es endlich so weit. Blutverschmiert, zitterternd und selber blutend, trat sie an den Frachbehälter heran und machte sich an den Verriegelungen zu schaffen.
Das was sie tat fühlte sich gut und richtig an. Genau so fühlte es sich gut und richtig an, dass Inquisitorin Trixie eine Verräterin war. Tatsächlich fühlte sie sich sogar geradezu euphorisch darüber.

Das Todesurteil des alten Romes wurde mit den Federn seine Geschichtsschreiber unterzeichnet
Desweiteren bin ich der Meinung, dass Kathargo zerstört werden mussDerpy confused
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.05.2012 von GAR - Fearfak.)
04.05.2012
Herr Dufte Offline
Royal Guard
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Beiträge: 2.531
Registriert seit: 18. Feb 2012

RE: RPG: Golden Savior
243.M40, vor der Brückenschleuse der Golden Savior, 18:07 ESZ
Umbra war nun vor den Toren der Brücke. Der Schmerz in seiner Brust war nun vollends verebbt und würde es hoffentlich auch weiterhin bleiben. Drohend richteten sich die beiden an den Seiten befestigten Boltergeschütze auf seinen Kopf. Vor ihm das Massive Tor, welches Unbefugte davon abhalten sollte in die Brücke zu gelangen. Langsam ging er auf die Konsole zu. Er griff kurz zur Seite und zog ein kleines Kreuz heraus. Mittig in diesem war ein Totenschädel platziert, Flammen umspielten die kleine Gerätschaft. In seinen Hufen lag eines der mächtigsten Instrumente der Inquisition, die Rosette. Langsam schob er die Rosette in die hierfür zuständige Buchse, sofort verfärbten sich die Lämpchen der Konsole zu einem Gelbton. Der angezeigte Schriftzug änderte sich:

+++ Input wird identifiziert +++
...
Abgeschlossen


+++ Code wird entschlüsselt +++
...
...
Abgeschlossen


Die Warnlampen verfärbten sich grün.
Man hörte die Zahnräder arbeiten. Langsam löste sich das Schloss und schleifend öffnete sich das Tor.
Umbra betrat die Brücke.

„We need women and gender fluid characters in video games in order to trigger the incels. Ayy Lmaooo."
~ Karl Marx, ca. 1850
05.05.2012
Custody Abwesend
Apothecarius
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Beiträge: 2.299
Registriert seit: 12. Jan 2012

RE: RPG: Golden Savior
243.M40, in der Nähe der Kapelle der Golden Savior, 18:00 ESZ

Es dauerte nicht lang, bis die surrenden Klingen von "Ihr Wille" ihr Werk vollendet hatten. Es war leicht gewesen und das Wesen, was einstmals die blassgelbe Stute gewesen war, kraftlos. Doch es war keine Einbildung gewesen, das war Samuel klar. Nach der erfolgreichen Dekapitation war ein seltsam schrilles, schiefes Kreischen durch den Gang gehallt und auf einer unangenehm falsch wirkenden Art und Weise in die Ohren gedrungen. Fast so wie eine Vibration, die auch ohne das Gehör wargenommen werden konnte. Es war jedenfalls durch und durch unangenehm gewesen. Die Lumenröhren hatten geflackert, gaben nun aber wieder beständig ihr Licht ab
Die Präsenz war weg, übrig nur ein leerer Gang und die Reste am Boden, um die sich nun ein Reinigungsteam kümmern musste. Doch es war immer noch zu still, als wäre eine nicht greifbare Bedrohung präsent. Samuel war dies als Prediger bekannt. Der unangenehme Nachhall des Warp. Er verspürte einen unangenehmen Drang nun möglichst nicht allein zu bleiben auf diesem Gang, auch wenn ihm Furcht nur selten bekannt war.


243.M40, Maschinenbereiche der Golden Savior, 18:00 ESZ

"Ich geh da nicht runter! Da unten stimmt was nicht!", schimpfte das Techpony wütend. Er war ein Colt von stämmigen Bau und trug die rostrote Robe eines Adepten. An seinem schwarzen Gürtel hingen verschiedenste Instrumente und Geräte für elektronische Feinarbeiten. Um den Hals baumelte ein Zahnrad aus Eisen.
Seine Gesprächspartnerin schüttelte überlastet den Kopf und hielt sich mit einem Huf die Stirn. Obristin Dusty Rush warf die unbändige staubgraue Mähne zurück und gab ein Seufzen von sich. Ihr knochenweißes Fell steckte zur Zeit in der vollen taktischen Rüstung des 12ten Equestrianischen und an ihre Flanke hatte sie ihr Lasergewehr gelehnt. Sie setzte sich ihre dunkelgrüne Schirmmütze wieder auf und blickte zunächst den Techadepten grimmig an. Das war nun schon der Fünfte, der sich beschwerte. Es wären vermutlich noch mehr gewesen, wenn nicht bereits acht Arbeiter und drei Techadepten vermisst würden.
Dabei hatte das Ganze lediglich mit einem Reaktorfehler angefangen. Eine der Plasmaspulen war ausgefallen und hatte die Leistung auf etwa 80% gesenkt. Das war natürlich untragbar, doch irgendwas hatte sich da unten zum Schlechten entwickelt.
"Und was soll ich Ihrer Meinung nach daran nun ändern? Sie wissen genau, dass ich auf die Schnelle keine Soldaten mit Strahlenschutzanzügen organisieren kann. Die Plasmaenergien würden sie töten und das Risiko gehe ich ganz gewiss nicht ein nur weil ihr Techadepten eure Moral nicht beisammen halten könnt!", warf sie dem schockiert gaffenden Adepten nun an den Kopf. Der plusterte sich entrüstet auf und verengte grimmig die Augen.
"Passen Sie auf was Sie da sagen, Obristin! Diener des Ponyssiah sind ganz gewiss nicht feige. Aber da unten stimmt was nicht und es hat nichts mit Maschinenproblemen zu tun."
Dusty rollte mit den Augen und starrte den Techhengst noch eine Spur wütender an.
"Hören Sie mir überhaupt zu? Ich lass meine Fillies und Colts da unten nicht verstrahlen! Wir können da wohl kaum mit einem Chimärepanzer durchfahren, oder?"
Der Adept runzelte die Stirn und tippte sich mit einem Vorderhuf grübelnd gegen das Kinn.
"Nein, das nicht. Aber die Idee ist nicht schlecht."
"Häh?", entfuhr es Dusty überrascht.
"Na ja, wir haben Space Ponies an Bord. Schicken wir welche von denen da runter."
"Sie wollen da unten Space Ponies verheizen?! Ihr Adepten seid wirklich durchtri...", doch der Hengst ließ sie gar nicht erst aussprechen. Mit klimpernden Zahnradanhänger machte er einen stampfenden Schritt auf sie zu.
"Denken Sie nach, Obristin! Space Ponies sind deutlich strahlungsresistenter. Außerdem, wenn es da Probleme wegen der Psiwelle gibt, wären sie die idealen Experten dafür."
Dusty konnte sich langsam für die Idee erwärmen und nickte bestätigend. Sie hob das Mikrophon des mobilen Comgerätes am Boden hoch, drehte an ein paar Messingknöpfen und probierte an den Frequenzen herum, bis sie den Funk für die Brücke hatte. Dann sprach sie in das Mikrophon:
"Brücke, bitte kommen. Hier Obristin Dusty Rush der fünften Kompanie des zwölften Equestrianischen. Bitte stellen Sie mich zu den Quartieren der Space Colts durch."
Sie nahm den anderen Huf vom Sprechknopf am Hauptgerät, behielt aber im anderen das Mikro empfangsbereit. Zum Techadepten gewand sagte sie:
"Soviel ich gehört habe, können die den Warp riechen. Das sind die Colts, die Sie brauchen, Adeptus."


243.M40, Storms Quartier, 18:05 ESZ

Das an die Wand befestigte Gerät mit der Datentafel und dem mit einem Messinggitter verkleideten Lautsprecher fing unerwartet drei mal an laut zu piepen. Der Bildschirm der Datentafel erwachte zum Leben, erst das golden glimmende Symbol der Flotte zeigend, doch danach rasch auftauchende, eckige Textzeilen und Kennungszahlen. Der Lautsprecher erwachte knackend zum Leben, als eine künstlich generierte, mechanisch tiefe Stimme in den Raum schallte:
"Übertragungsbrücke von
...Maschinenraum Quintus Alpha
...nach Quartierbereiche
...über taktische Funkzentrale.
...
Bitte warten...
Abermals gab das Gerät zwei unangenehme Pfeiftöne von sich, die Textfarbe änderte sich von golden auf rot und fing nun konstant an zu blinken: Eingehende Notfallübertragung.
Danach rauschte auch schon wieder der Lautsprecher, als würde jemand mit Plastik oder Papier herumrascheln. Dann erklang durch den Funk leicht verzerrt, aber ausreichend verstehbar, eine eher raue weibliche Stimme:
"Äh...Kommandant...Storm Dannan Luna, ich hoffe Sie empfangen diese Nachricht. Die Kommandozentrale hat mich an Sie weiter geleitet. Es gibt Probleme im Maschinenbereich Quintus Gamma. Vermutlich Einflüsse des Warp in Folge der Psiwelle. Ich wiederhole: Vermutete Einflüsse des Warp. Wir könnten hier Ihre Unterstützung sehr gebrauchen, um vor dem Sprung in T minus einer Stunde und fünfundfünfzig Minuten das Problem behoben zu haben. Ich konnte Blutwölfin Rude Hooves und Grimmcolt Stor Ilska nicht erreichen. Bitte melden Sie sich, es drängt. Obristin Dusty Dash Ende."
Das rote Blinken der Warnschrift setzte zeitgleich mit dem Verstummen des Voxgerätes aus, doch der Datenbildschirm verharrte weiterhin in einer eingeschalteten Warteposition. In goldener Schrift stand nun darauf:
Für Rückmeldung bereit.
- Funkkontakt antworten -
[Ja] - [Nein]

[Bild: ersatzsig.jpg]
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05.05.2012
Anonymer Brony Offline
Changeling
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Beiträge: 892
Registriert seit: 15. Nov 2011

RE: RPG: Golden Savior
243.M40, Storms Quartier, 18:05 ESZ

Das plötzliche laute piepen einer Gerätes an einer Wand von Storms Quartier riss ihn wieder aus seinen Gedanken. Er sah rüber und konnte erkennen das jemand scheinbar versuchte ihn zu kontaktieren. Eine mechanische Stimme, welche von dem Gerät selber kam, erklärt von wo her die Kontaktaufnahme kam und gab dann zwei unangenehme Pfeiftöne von sich sie sowohl in Storms Ohren wieder halten, als auch sichtbar Freki störten, da der Wolf leicht die Zähne bläckte. Auf dem Datenfeld des Gerätes blinkten die Worte „Eingehende Notfallübertragung“, und es war wieder eine rauschen aus den Lautsprechern zu hören. Kurz darauf erklang dann eine raue weibliche Stimme, welche den Grund erklärte, warum er kontaktiert wurde. Er sah kurz zu Stor rüber, ging dann aber zum Gerät und bestätigte das er Antworten will.

„Hier ist Storm. Was sagen sie da? Einflüsse des Warp? Im Maschinenbereich? Ich und Stor machen uns gleich auf den Weg. Versuchen sie weiterhin Rude zu erreichen.“ Storm machte sich sogleich daran sich wieder seine Rüstung an zu legen. „Hey Stor. Holl deine Waffen. Es gibt was zu tun für uns.“

You think you know me, but if you would have to even walk a few steps in my shoes, the only thing that would happen, is you falling on your face, but never understand me. All you care about is you if you say you know me, you understand me, because all you want is to be seen as a caring person, but you are only selfish. You need the attention that you generate by this. You are a paraside, only feeding of the pain of others. You know who you are!
---------------------------------------------------------------------------
Bitte passt auf euch auf und hört auf euren Körper und Geist.
Wenn es zu schwer wird mit allem, wenn ihr nur noch schwarz seht, dann nehmt euch eine Auszeit und such nach professioneler Hilfe.
Es ist kein schönes Gefühl im Dunkel zu versinken und auszubrennen.
06.05.2012
Dante Offline
Spaghettimonster
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Registriert seit: 24. Nov 2011

RE: RPG: Golden Savior
'Oh yeah. Ich kanns kaum noch erwarten'

Stor stand rasch auf, ging in seine kabine und stand nun vor der Qual der Wahl. Entweder sein Flammenwerfer, oder seine Krallen. Der Flammenwerfer ist effektiv gegen fast alles... nur damit im Maschinenraum besteht ein hohes Risiko, dass er sehr viel kaputt macht. Also nahm er seine Klauen und meldete sich dann rasch wieder bei Storm.

'Ich bin bereit. Wo gehts hin zum Maschinenbereich?'

[Bild: mnkqxx2u.jpg]
06.05.2012
Anonymer Brony Offline
Changeling
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RE: RPG: Golden Savior
243.M40, Storms Quartier → Maschinenbreich Quintus Gamma, 18:10 ESZ

Nach dem Storm sein Rüstung wieder angelegt hatte, sah er noch einmal zu dem Bild. *Und wieder werde ich im Namen der Allmutter unsere Familie ehre machen.* „Freki? Na, auch schon wild auf die Jagd und das Kämpfen?“ Der Wolf antwortete kurz mit einem Heulen und stand nun neben Storm. Kurz darauf war Stor auch wieder zurück. Storm halfterte noch seine Boltpistole und ging dann zusammen mit Freki und Stor los. „Folge mir einfach. Hab mir grade die Karte noch einmal angesehen. Das wird bestimmt eine nette Jagd werden.“ Das Trio war nun auf dem Weg zum Maschinenbereich. Egal was der Warp ihnen auch entgegen werfen möge, sie würden es vernichten.

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07.05.2012
Custody Abwesend
Apothecarius
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Beiträge: 2.299
Registriert seit: 12. Jan 2012

RE: RPG: Golden Savior
243.M40, Waffenkammer der Golden Savior, 18:00 ESZ

Das Schlangensymbol schien sich nun tatsächlich wie ein Rad vor Äskulaps Augen zu drehen, in langsamer, ungleichmäßiger Art und Weise. Es war befremdlich und zugleich irgendwie beruhigend.
Sie zog an den Verriegelungen, doch die schienen irgendwie zu klemmen. Der Raum um sie herum wirkte verzerrt und leicht verschwommen, wie Objekte bei stark flirrender Hitze in der Luft. Doch es war ganz im Gegensatz dazu kalt. Raureif bildete an den Rändern der Kiste und ihr Atem bildete kleine Wölkchen in der Luft, als sie endlich die Verriegelung lösen konnte und die Scharniere quietschend den Deckel wie eine Tresortür zur Seite aufgehen ließen.
Zunächst war es völlig dunkel in der Stahlbox, doch dann erkannte sie darin ein pyramidenförmiges Gebilde, das wie polierter Bergkristall wirkte und auf dem trotz des Schattens kleine Zeichen und Symbole zu tanzen schienen. Er wurde am Boden von einer dunkelblauen Metallklammer gehalten, deren Ränder mit Messing gesäumt waren. Doch bevor sie irgendetwas machen konnte, erklang hinter ihr eine schneidende, tiefe, blechern hallende Stimme:
"Ich halte das für keine gute Idee, Blutfohlen."
Hinter Äskulaps stand vermutlich das schlimmste Grauen, was sie bisher je gesehen hatte.
Das Pony, so man es noch so erkennen konnte, war komplett in eine archaisch und Antik wirkende, dunkelblaue Servorüstung gehüllt. Jeder Zentimeter des Keramits der Rüstung war mit Einlegearbeiten aus Gold und Messing verziert, jeder Rand und jede Kante trug einen Rahmen aus dem gleichen Material. Auf dem Brustpanzer ruhte der vergoldete Schädel irgendeiner Dämonenkreatur, um den eingebrannte Runen tanzten. Die Flanken trugen längliche Keramitplatten mit einem hellblauen Zeichen von einer Art Flamme oder brennendem Meteor. Unter ihnen ergoss sich schwarzer Stoff herunter bis zum Boden und verdeckte die Hinterbeine und Hufe. An langen Ketten hingen dutzende kleiner Silbersymbole und Zeichen.
Die Auslassöffnungen des Energietornisters der Rüstung waren Vogelkrallen, die je einen Ponyschädel darin hielten. Auf dem Kopf trug das Pony in Rüstung einen makabren Helm: Ein hässlicher Dämonenschädel, der grob die Form eines Space Pony Helms hatte und dessen Augen gespenstig blau glühten, darüber ein halbes Rad aus Eisen mit davon abstehenden Dornen wie ein düsterer, monströser Heiligenschein. weit darüber ragten zwei Gebilde wie Mischungen aus Hörnern und Flügeln. Zu guter Letzt konnte man auf den Schulterschützern das Zeichen der Schlange als Rad wie auf der Kiste erkennen, doch sie schien sich tatsächlich zu winden als lebe sie. Blasphemische Runen und Sigillen tanzten über die Keramitschützer in einem wilden Reigen. Von den Rändern der Schulterpanzer hingen Streifen aus gegerbter Ponyhaut. Äskulaps schien genug Zeit zu haben all das auch wahrzunehmen und wohl mit Erschrecken zu sehen. Die fremdartigen Gefühle und die Trance fielen von ihr schlagartig ab und sie konnte wieder selbst klar denken.
Ein Chaoshexer!
Wieder sprach er mit düsterer, künstlicher Stimme aus seinem Voxgerät unter dem Helm: "Überrascht? Wär ich auch, Fleisch. Ich rate dir keine Dummheiten mit Waffen zu versuchen. Ich würde deine schreiende Seele in den Warp schleudern. Hör mir zu, Fleisch!"
Er machte einen hallenden Schritt auf Äskulaps zu und deutete mit einem gepanzerten Huf auf die Transportkiste hinter ihr.
"Die Tarnung davon ist weg, genauso der Schutzzauber. Ich weiß, wer es war, aber nicht wo er ist. Ihr habt mehr als einen Vertreter des Chaos an Bord, Fleischsack! Ich kann hier allerdings nicht herumspazieren."
Er ließ nun den Huf, der vormals auf die Kiste zeigte, auf die Pegasusstute wandern wie ein Geschütz, was ausgerichtet wurde.
"Aber du kannst es! Du und deine eifrigen Ponyfreunde. Du wirst mir helfen. Ich werde dich nicht verhexen müssen, nein. Ich muss nur meine Hexerei von der Kamera da oben nehmen und jeder sieht dein Blutgesaufe, du stutiger Haufen Fleisch. Willst du das? Finde Khârn, den Verräter! Dann bleibt dein Geheimnis auch meins. Und jetzt geh!",
verkündete er düster und deutete dann abschließend ruckartig auf den Ausgang der Waffenkammer, seinen ausdruckslosen Blick auf Äskulaps und ihre Reaktion gerichtet.


243.M40, vor der Brückenschleuse der Golden Savior, 18:07 ESZ

Die Schleuse glitt zischend auf und gab den Blick auf die Brücke mit ihrem Kapitänsthron, dem Holotank, den konzentrischen Reihen der Arbeitsplätze und Cogitatoren und dem riesigen Fenster in den All frei. Umbra betrat die Brücke von hinten und sah nur die Rückseite des Throns, aber dafür das atemberaubende Panorama des langgezogenen Schiffsrumpfs. Große, turmartige Aufbauten mit gothischen Schnörkeln, dutzende Abwehrbatterien, Laser- und Kanonengeschütze, gekrönt von Blinklichtern und kleinen Statuen.
Weit entfernt glänzte der Schiffsrumpf mit seiner oberen, sichtbaren Kante, ein mittiger, riesiger Lorbeerkranz und zur Seite ragenden Flügeln. Dahinter erstreckte sich die titanische Schwärze des Alls mit ihren kleinen Lichtpunkten.
Es herrschte eifrige Betriebsamkeit auf der Brücke. Alle Posten waren wieder besetzt, die Servitoren gingen ihren Routineprotokollen nach und das Klicken, Rattern und Summen zeugte von stetiger Arbeit. Umbra kam unter der Kanzel des Schiffskonfessors über ihm hervor, seitlich am Thron des Kapitäns entlang. Der Konfessor war zur Zeit nicht vor Ort, genauso wenig wie der Kapitän. Dafür eilte ihm galoppierend ein Pony in marineblauer Offiziersjacke mit den Litzen eines Wachoffiziers entgegen, die schlichte braune Mähne hinter sich her wehend.
"Hey, was im Namen der Imperatorin soll das! Was machen Sie denn..." Als der hellbraune Hengst näher heran geeilt war und Umbras Kleidung erkannte, stockte er, versuchte ruckartig stehen zu bleiben und riss verblüfft die Augen auf. Er landete unsanft auf dem Hintern, die Hinterbeine zu den Seiten abgespreizt. Er salutierte mechanisch und richtete sich dann möglichst rasch aus der unwürdigen Haltung wieder auf. Dabei salutierte er noch mal zackig, was nun deutlich würdevoller wirkte.
"Inquisitor! Sie hier? Ähm, ich meine, Willkommen auf der Brücke der 'Golden Savior', Sir! Die Wachstation der Brücke hat gar nicht mit Ihrem Besuch gerechnet. Ich bin Wachoberst Chocolate Vigilant."
Er verzog ein wenig bedrückt das Gesicht, hob die Augenbrauen und seufzte dabei.
"Bitte keine Witze über meinen Namen. Der Admiral ist gerade in einer Besprechung mit der Navigatorin. Wie kann ich Ihnen helfen?"


243.M40, Storms Quartier → Maschinenbreich Quintus Gamma, 18:10 - 18:25 ESZ

Aus dem Lautsprecher der Konsole an Storms Quartierwand kam während des Anlegens von Storm seiner Rüstung ein weiteres Knacken, bis endlich die bereits bekannte Stimme von Obristin Rush ertönte: "Kommander? Ich danke Ihnen für Ihre Unterstützung. Wenn Sie und Grimmcolt Ilska in den Hauptbereich des Maschinenabteils kommen, folgen Sie schnurgeradeaus dem Gang mit der Ballustrade zur Haupttür des Bereichs Quintus. Dort wird Techadept Screwdriver vor der Schleuse auf Sie warten und sich Ihnen anschließen. Er kennt den Weg zum Reaktorenbereich und kann vor Ort die nötigen Reperaturen durchführen. Die Imperatorin sei mit Ihnen! Rush Ende."
Es war von den Quartieren nur ein rascher Galopp für Storm und Stor entlang der Gänge, auf denen verschiedenste Ponies hin und her liefen, um Sachen zu ordnen, Reperaturen durchzuführen oder schlichtweg nachzuschauen, was vorgefallen war. Ein, zweimal kamen die Space Colts an einem Trupp Soldaten vorbei, die in den Quartierräumen für Ruhe und Ordnung sorgten. Sie bogen nach mittschiffs ab, um dann in Richtung der Maschinenräume zu eilen. Es dauerte nicht lange, dann kamen sie an der schweren Sicherheitstür an, die jedoch offen stand. Lastenservitoren brachten Ersatzteile hinein, einfache Arbeiter marschierten mit ihren jeweiligen Zielen hinaus und rein und ein Tech Adept werkelte an der Tür selbst herum. Sie galoppierten durch die Tür in den Vorderbereich des Maschinensektors.

(Ab hier folgende Musik empfohlen: )
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Der Boden war hier mattgrau, genau wie die Wände. Die Lumenröhren waren hier senkrecht angebracht und mit Stahl vergittert. Von mal zu mal war in die Wände das Zeichen des Zahnrads eingelassen, zu Ehren des Ponyssiah. Der Weg führte geradeaus über eine Brücke mit vergittertem Boden und einfachem Geländer. An den Rändern ging es steil nach unten, dämmeriges rot-gelbes Licht schien von zu ihnen herauf und man konnte Maschinerie arbeiten und Dampf ablassen sehen.
Vor der Sicherheitsschleuse, die zur Zeit verschlossen und auf der eine hochgothische Fünf in Messing gegossen angebracht war, stand ein Techpriester. Er war im Vergleich zu den Space Colts ein eher kleineres Pony, auch wenn er ebenfalls eine geschützmetallgraue Servorüstung trug. Darüber geschlungen war ein rostroter Mantel mit Kapuze. Über den Widerrist und die rechte Schulter ragte ein massiver Industrieservoarm mit Greifer, Bohrer und kleineren Geräten für Feinmechanik, auf der anderen Schulter stand eine vergitterte Flächenleuchte ab. Das Adeptuspony hatte zwar noch beide natürlichen Augen, aber statt dem Unterkiefer einen klobigen Metallersatz mit bronzefarbenen Sprechgitter. Der Adept machte einen Schritt auf sie zu und nickte knapp, bevor man die künstliche Stimme hören konnte:
"Sehr gut, da sind Sie ja, den Ponyssiah sei Dank. Ich nehme an Sie sind ausreichend bewaffnet. Verschwenden wir keine Zeit und gehen." Die Stimme klang barsch, professionell...und weiblich. Es war offenbar eine Adeptin, auch wenn man davon nichts wirklich erkennen konnte. Unter der Kapuze konnte man auch kaum was erkennen, nicht mal die Mähne. Mit schweren, hallenden Hufschritten ging die Mechanicusstute auf das Paneel an der Seite der Schleuse zu und schob unter einem Zahnrad mit roter Leuchtdiode in der Mitte ihren Servoarm in eine Anschlussöffnung hinein. Es surrte ein paar Mal, Kabel fuhren aus den Seiten des Greifers raus und wieder rein und die Lampe wechselte von Rot auf Grün. Mit lautem Getöse und Zischen öffneten sich die beiden Flügel der Tür zu den Seiten.
Dahinter ging der Gang schlicht weiter. Dicke Rohre säumten die Wände und die Lumenröhren hingen hier nun wieder unter der Decke.
"Folgen Sie mir bitte, werte Colts. Ich nehme an, ich muss nicht erwähnen, dass dies hier nun als Gefechtsbereich gilt. Aber Achtung, nicht auf die Rohre schießen. Die führen zum Teil Propangas und Promethium."
Mit diesem schlichten, nüchternen Hinweis marschierte die Adepta vorwärts den Gang hinunter. Es stank hier nach Abgasen, Öl und Schmierfett. Doch fein, für normale Ponies nicht wahrnehmbar, war der Geruch von verschmortem Gummi, metallisch elektrischem Plasma...und der abartige, schimmelige Gestank des Chaos!
An der Decke hörte man durch Drahtvergitterung aus Lüftungsschächten das markante 'Wupp Wupp Wupp' von arbeitenden Ventilatoren, die zugleich regelmäßig zuckende Schatten in die Gänge warfen. Hin und wieder drang ein Zischen und eine Dampfwolke an den Seiten aus Ablassventilen, die einen nervös machen konnten. Kein Pony war weit und breit zu sehen, auch wenn abseits des Hauptganges in Wartungsnieschen an offenen Klappen Messgeräte, Schweißbrenner oder andere unbekannte Werkzeuge lagen.

Nach einer Weile kam die Adepta mit den beiden Space Colts und dem Fenriswolf an eine T-Kreuzung. Sie deutete ohne ein Wort zu verlieren nach Links und marschierte dann auch in diese Richtung.
Wieder zischte es aus einem Druckventil, direkt in Stors Gesicht. Der Dampf roch nach Schmutzöl und Fett, war aber nur von kurzer Dauer. Eine der Lumenröhren dieses gerade mal zwei Space Pony breiten Ganges flackerte unruhig. Der abgestandene Geruch des Warp wurde hier nun stärker. Ein plötzlicher Druckaufbau wehte durch den Gang! Es war ein kräftiger Windzug, der Staub und Schmutz mit sich trug.
"Die Abluftventile des Plasmareaktors. Nichts Ungewöhnliches.", kommentierte die Mechanicusstute vor ihnen beiden knapp. Doch Freki schnupperte in der Luft, als wittere er etwas. Ein Knurren entrang sich seiner Kehle und kurz darauf bemerkten auch die beiden Space Colts den sich nähernden Geruch des Chaos. Es kam etwas auf sie zu, doch der lange Gang blieb leer. Beständig hörte man nur das 'Wupp Wupp' der Ventilatoren und das tiefe Brummen von entfernten Maschinen.
Ein Klappern über Ihnen! Wie Klauen auf Metall. Etwas schien in den Lüftungsschächten umher zu laufen. Die Techadeptin wurde unruhig und schaute sich hektisch um.
Wieder ein Klappern über den drei Ponies in der Decke, zusammen mit kaum aushaltbarem Gestank nach Chaos.
Dann platzten auch schon zwei Lumenröhren in einem Funkenregen auseinander und ein Drahtgitter eines der Lüftungsschächte knallte vor ihnen verbogen zu Boden. Drei Gestalten sprangen daraus hervor, nur schattige, grob ponyähnliche Schemen in dem flackernden Stroboskoplicht der funkensprühenden Lampenreste.

[Bild: ersatzsig.jpg]
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.05.2012 von Custody.)
07.05.2012
GAR - Fearfak Offline
Cutie Mark Crusader
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Beiträge: 46
Registriert seit: 24. Feb 2012

RE: RPG: Golden Savior
243.M40, Waffenkammer der Golden Savior, 18:00 ESZ

Mit der Widerkehr des denkenden Teil ihres Bewusstseins brach eine Welle der Übelkeit und des Schmerzes über Äskulaps herein. In ihrem Kopf tobte eine schmerzhafte Kakophonie aus schrillen, sirrenden, Geräuschen und dem Dröhnen ihres Herzschlages. Doch die Stimme des Zauberers durchkrisch das Getose mit den painigenden Lauten reißenden Metalls.
Sie hatte keine Waffe mit der sie hätte kämpfen können, sie war berreits durch irgendwelches Teufelswerk verletzt und gedemütigt und es war niemand da um ihr beizustehen. Sie war hilflos.
Es war ein Augenblick in der eine ihrer grauenvollsten Ängste realität wurde, doch nun wo sie der kalte Blick der Visorgläser des Herätikers traf, war es keine Furcht die sich in ihr ausbreitete.

"Aber du kannst es! Du und deine eifrigen Ponyfreunde. Du wirst mir helfen. Ich werde dich nicht verhexen müssen, nein. Ich muss nur meine Hexerei von der Kamera da oben nehmen und jeder sieht dein Blutgesaufe, du stutiger Haufen Fleisch. Willst du das? Finde Khârn, den Verräter! Dann bleibt dein Geheimnis auch meins. Und jetzt geh!"

Allein die Wucht mit der sie die Worte des Ketzers trafen reichte fast um sie zusammenbrechenzulassen und beim Klang des Namens Khârn fühlte sie förmlich wie ihr das Blut in den Adern gefror, doch sie wusste, dass sie einem Verräter niemals in die Hufe spielen durfte, eben so wenig durfte sie einfach so zulassen, das er seinen fisteren Plänen nachgehen konnte.
Sie musste sich zwischen den Hexer und dieses seltsame Artefakt stellen und dass würde nur all zu sicher ihren Tod bedeuten. Doch angesichts ihres nahenden Endes verspührte die Stute keine Furcht, sondern nur ruhige Entschlossenheit.

"Nein!" rief sie mit nüchterner Stimme
"Blut vergisst nicht. Ich werde mich nicht zu deiner Marionette machen lassen." und mit diesen Worten richtete sie sich auf und stellte sich mit engelsgleich gespreizten Flügeln auf die Hinterläufe.
"Töte micht wenn du musst. Aber ich werde nicht zu deinem Spielball."

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07.05.2012
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RE: RPG: Golden Savior
[243.M40, Storms Quartier → Maschinenbreich Quintus Gamma, 18:10 – 18:25 ESZ]

Das Schiff war scheinbar richtig in Aufruhr. Storm und Stor kamen gut voran, da sich ihnen keine in den Weg stellte. Am Zugang wartet auch schon der Techadept. Sie sich heraus stellt war sie wohl mal eine Stute gewesen. *Ich hoffe du wirst damit Glücklich. Was für eine Verschwendung.*, ging es Storm nur kurz durch den Kopf. Er konnte bis heute diesen Wahn nicht verstehen, das die Techadepten freiwillig ihren Körper zerstörten um ihn langsam in seine Maschine zu verwandeln.

Sie öffnete die Tür und führte Storm, Stor und Freki nun in den „Gefechtsbereich“, wie sie es nannte. Storm hatte alle Sinne auf Kampf eingestellt, doch gefiel ihm die Enge hier überhaupt nicht. Es ließ keine Platz für Jagdmanöver. Seinen Frostklingenspeer hatte er die ganze Zeit über bereit gehalten, um jeder Zeit zuschlagen zu können. Der Geruch des Chaos würde, je weiter sie gingen immer stärker, bis Freki ein knurren von sich gab.

Kurz darauf brachen aus einem Lüftungsschacht drei Gestalten hervor. *Da sind sie ja. Nun wird euch mein Zorn vernichten.* Ohne auch groß auf eine Reaktion zu warten stürmte Storm ohne Vorwarnung nach vorne, um eines die Chaoswesen mit seinem Speer aufzuspießen. Freki preschte ebenfalls los, da es für ihn normal war, zusammen mit Storm sich auf den Feind zu stürzen. Der Fenriswolf machte einen Satz nach vorne und versuchte sich in die Kehle eines der Viecher zu verbeißen, um es nach Wolfsart zu töten.

You think you know me, but if you would have to even walk a few steps in my shoes, the only thing that would happen, is you falling on your face, but never understand me. All you care about is you if you say you know me, you understand me, because all you want is to be seen as a caring person, but you are only selfish. You need the attention that you generate by this. You are a paraside, only feeding of the pain of others. You know who you are!
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07.05.2012
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RE: RPG: Golden Savior
[243.M40, Storms Quartier → Maschinenbreich Quintus Gamma, 18:10 – 18:25 ESZ]

'Ekelhafter Dampf', fluchte Stor leicht vor sich hin.

Stor sah, wie Storm und Freki nach vorne stürmten. Die Chaoskreaturen wollte er den beiden nicht ganz überlassen, also stürmte er eine Sekunde später gleich mit drauf. Er lies die eine Kreatur schweben und rammte seine Wolfsklaue in den Kopf der Kreatur.

'Storm. Wir kommen immer näher und es werden bestimmt noch mehr. So sollten wir nicht unüberlegt handeln. Ich übernehme alle Kreaturen, die von hinten kommen.'

Stor's Wolfsklauen gaben ein eigenartiges Geräusch ab, als sie auf den Boden trafen.

'Hoffenlich sind wir nicht die einzigen Ponies hier drin.', sagte Stor lese vor sich hin.

[Bild: mnkqxx2u.jpg]
08.05.2012
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RE: RPG: Golden Savior
243.M40, Waffenkammer der Golden Savior, 18:05 ESZ

Der Chaoshexer blieb regungslos vor Äskulaps stehen. Die Luft hier in den Lagerräumen war klar und eisig, wie an einem Wintermorgen. Genauso kalt schien es auch geworden zu sein. Erst sah es so aus als huste das Hexerpony, als keuchende Laute aus seinem Voxgerät unter dem Helm hervor tönten, doch es dann wurde klar, dass er lachte als seine Stimme anhob zu einem grollenden Bassgeräusch. Er machte noch einen weiteren Schritt auf die Pegasusstute zu und reckte seinen Kopf ein wenig vor. Er war ein Stück größer als sie und blickte nun von leicht oben direkt in ihr Gesicht. Der Schädelknochen des Helms war regungslos, aber die Augensensoren flackerten wie blaue Feuer in unstetigem Licht. Das Lachen war verstummt. Die Spitze des Helms berührte nun fast Äskulaps Nase.
"Du trotzt mir." Seine Worte waren eine klare Feststellung. Kalte, Wölkchen bildende Luft zischte aus den Schlitzen des Sprechmoduls und wehte der Aspirantin muffig riechend ins Gesicht. Sein Kopf ruckte habichtartig zurück. Er ging erneut auf Abstand und in blauen, wirbelnden Flammen erschien neben ihm ein Stab. Er sah aus wie durch Ruß geschwärztes Gold, an seiner Spitze ein Rad wie um seinen Kopf, doch statt kleinen Speeren steckten darin abgewinkelte Fangzähne. Die Krönung des Stabs war abermals wie bei seinem Helm ein verzerrter Ponyschädel aus Messing. Er griff mit dem Vorderhuf danach und zog ihn sich in die Ellbogenbeuge, um ihn zu halten. "Ich hoffe, du bist wirklich bereit Neighroth Schwarzstab entgegen zu treten, kleines Fleischpony."

(Ab hier folgende Musik: )
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"Spüre den Vorgeschmack der Qualen, Blutstute." Mit diesen final klingenden Worten reckte er den Stab mit dem Vorderbein in die Luft wie eine Schlachtstandarte. Im metallenen Rad an der Spitze bildete sich ein blauvioletter Nebel, der sich rasch zu einem gleißenden Wirbel erweiterte. Grelle Blitzentladungen zuckten daraus hervor und den Stab herab. Als bereits die Energie in der Luft spürbar wurde und kaum erträglich mit ungeheurem Druck den Stab zum Zittern brachte, rammte der Hexer das Stabende schmetternd auf den Boden wie ein Riese einen titanischen Hammer. Der Boden wölbte sich schlagartig unter der enormen Last nach unten. Eine von violettem Nebel und Funken begleitete Druckwelle ging nun von ihm aus und donnerte unaufhaltsam ringförmig nach außen weg. Sie riss Kisten um, schlug Waffenständer durcheinander und schob selbst die größeren Transportboxen herum wie Spielzeug, das von einem unwilligen Fohlen weggeschleudert wurde.
Äskulaps hatte keinerlei Chance dem Auszuweichen. Sie wurde erfasst und ebenso wild umher geschleudert. Die Wucht trug sie mehrere Meter durch die Luft und halb durch die Lagerhalle, bis sie über den Boden rutschend endlich liegen blieb. Es grenzte an ein Wunder, dass keine der umher fliegenden Kisten sie erwischt hatte.
Mit schweren Schritten trabte das Hexerpony auf sie zu. Das Hallen seiner gepanzerten Hufe schepperte metallisch. Er streckte seinen Stab vor wie eine Hellebarde eines Wachmanns.
"Leide...und zerbreche!"
Aus dem knisternden Wirbel aus Warpkraft lösten sich wild zuckend dunkelblau glühende Kugeln, die wie Kometen brennend und rauchend Schweife hinter sich her zogen. Sie flogen in bogenförmigen Flugbahnen knackend und knisternd durch die Halle. Dort, wo sie eine Kiste, die Stahlwand oder einen Waffenständer trafen, entluden sie sich als werfe jemand einen brennende Kugel aus Watte an die Wand. Blaue Flammen leckten über die Einschlagstellen und eine mitternachtsblaue Wolke kündete vom Ende einer jeden Kugel. Sie hinterließen nur schwarz verbrannte Flecken.
Doch zwei von den Kometen trafen Munitionskisten. Donnerndes Getöse setzte ein als die Munition hochging. Krachende Explosionen rissen die jeweilige Transportbox auseinander und verstreuten Metallsplitter über die ganze Halle. Es war ein fürchterlicher Lärm, der wohl nicht unbemerkt geblieben sein konnte. Doch das schien den Ketzerhengst überhaupt nicht zu interessieren.
"Wo Ka'Bridle an deinem Orden scheiterte..."
Er streckte seinen Huf, der nicht den Stab hielt, nach Äskulaps aus und ein zuckender, knisternder Blitz erfasste sie. Er hockte sich genüsslich hin, als warte er auf eine Art Festmahl. Der Blitz hob die Stute immer weiter empor und jackte Energie durch sie hindurch. Es war wie eine starre Lanze, die Äskulaps in der Luft hielt wie ein Fisch an der Angel.
"...wo Corne gegen die heilige Hure versagte..."
Er schüttelte mit dem Huf hin und her, was direkt auf die Energieverbindung übertragen wurde. Die Pegasusstute wurde umhergeschleudert wie eine Puppe.
"...wird dein Blut Tzeentch gehören!"
Mit den Worten schleuerte er sie ruckartig nach unten auf den Stahlboden. Es war ein Gefühl als renne man aus vollem Galopp vor einen Zug, auch wenn der Aufprall aus der Höhe nicht so hart sein konnte. Neighroth schritt nun rausch auf die Stute zu und baute sich vor ihr auf. Er hob seinen Stab empor wie einen Speer und hielt das spitze Ende über ihren Körper.
"Jetzt stirbst du zweimal, Stute...dein Körper und deine Seele."
Doch er stieß nicht zu, sondern ruckte schlagartig mit dem Kopf herum. Es klang so, als schnüffele der Hexer in der Luft wie ein Jagdhund. Er schnaubte wiehernd aus und knurrte daraufhin zornig. Er blickte wieder herunter auf Äskulaps und bewegte unschlüssig seinen Stab.
"Dein Glückstag, Fleisch. Man hat mich bemerkt. Heute lebst du durch meine Unbeherrschtheit...aber wir sehen uns wieder."
Mit diesen Worten stieß er den Stab auf den nackten Boden und verschwand in einer knisternden blau-violetten Warpwolke, die Funken in alle Richtungen warf. Danach war nichts mehr von ihm zu sehen. Lediglich kleine Feuer brannten noch auf den Resten der explodierten Munition. Hier und da quietschte eine der Transportkisten. Äskulaps war wieder allein...und am Leben.


[243.M40, Storms Quartier → Maschinenbreich Quintus Gamma, 18:25 ESZ]

(Musik für die Szene: )
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Die schemenhaften Wesen waren nun beim Ansturm auf sie besser zu erkennen. In den Funken der kaputten Lampen und dem Schein der weiter entfernten Lumenröhren der Decke erkannte man Ponies, auch wenn sie schrecklich entstellt waren. Ihre Hufe liefen viel zu spitz zu, deformierte Klauen, um zu zerreißen. Ihre Kiefer waren gedehnt, die Wangen aufgerissen und im so entstandenen Maul steckten krumme Reißzähne. Sie besaßen keine Augen mehr, sondern nur noch zerfetzte Höhlen. Geifer und Blut tropfte ihnen aus dem Rachen und eine peitschenartige Zunge leckte hin und her. Sie hatten eine leichte Ähnlichkeit mit Tyraniden, aber wirklich vergleichen konnte man das nicht. Am immer noch Ponyförmigen Leib trugen sie neben Kratzwunden Reste ihrer Kleidung: Die blauen Overalls der Arbeiter.
Das erste dieser Bestienponies sprang auf Storm zu, der seinen Speer zum Angriff nach vorne gereckt hatte. Im vollen Sprung spießte sich die Kreatur selbst auf die knisternde Energiespitze. Sie versuchte sich entlang der Klinge auf Storm zu zuziehen, aber verendete röchelnd dabei.
Die zweite Ketzerkreatur kauerte abwehrend nieder, als Freki sie ansprang und mit ihr ein Knäuel von Kämpfenden bildete. Sie versuchte nach dem Fenriswolf zu kratzen, schlug aber entweder in die Luft oder unwirksam gegen das Fell, da der erfahrenere Wolf eine für ihn günstigere Position eingenommen hatte. Zwei schnelle Bisse in die Kehle der Ponykreatur und diese blieb zuckend am Boden liegen.
Die dritte Warpbestie zappelte unkontrolliert, als sie von Stor Ilskas Magie angehoben wurde. Sie gab empörte Fauch- und Zischlaute von sich und versuchte den Grimmcolt anzuspucken. Dabei fuhr ihr die Energieklaue knackend vor Kraft in den Schädel. Der Körper der Bestie zuckte unkontrolliert und sie blieb darauf hin ruhig. Sie schlug wie ein nasser Sack auf dem Boden auf, als die Telekinese endete.
Beide Space Colts waren nun mit Blut bespritzt. Die Techadeptin hatte sich in eine Wartungsniesche gepresst und die Kralle des Servoarms schützend vor sich gebracht. Freki wischte sich mit angewidertem Grollen das Blut vom Maul, indem er die Schnauze unwillig über den Boden zog.
Stor sicherte aufmerksam nach hinten ab, aber außer dem hin und wieder auftauchendem Zischen der Ventile blieb es ruhig im Gang. Auch nach vorne hin war keine Regung zu sehen.
Der Geruch nach Warp hatte nun deutlich nachgelassen, auch wenn er immer noch streng von den toten Ponybestien am Boden aufstieg. Aber die unverkennbare Note des Chaos kam immer noch aus Richtung des Ganges zum Plasmareaktor.

[Bild: ersatzsig.jpg]
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08.05.2012
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RE: RPG: Golden Savior
Langsam, einem zufriedenem Seufzer gleich, verstummte das Geräusch der Blutgeschmierten Ketten. Die neue Robe mit blutigen Flecken bedeckt, betrachtete Samuel die Überreste des Ponys, betrachtetet sein Werk welches er im Namen der Gott Imperatorin vollbracht hatte. Die Kreatur war zweifellos Gebannt wurden, dennoch vergiftete eine Aura des Unnatürlichen die Umgebung.
Ihre Mission schien unter einem schlechten Stern zu stehen, wenn bereits vor dem ersten Warpsprung solche Vorkommnisse stattfanden. Er musste umgehend die Brücke darüber Informieren (von einem Reinigungsteam ganz zu schweigen). Das nächste Com-Gerät würde sich wohl vermutlich in der Kapelle befinden. Doch bevor er sich auf den Weg machen konnte, sprach er ein kurzen Psalm um die Umgebung von Bösen Einflüssen zu Reinigen und ein kurzes Gebet für die Seele der Stute, in der Hoffnung das sie ihren Weg zu Celestia finden möge. Als dies erledigt war machte er sich auf den Weg, jedoch standen ihm immer noch die Nackenhaare zu Berge, aufgrund des Warpnachhalls.

Zitat:Alcohol May Not Solve Your Problems, But Then Again, Neither Does Milk.
08.05.2012
Dante Offline
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RE: RPG: Golden Savior
'Was ist hier nur passiert?', sagte Stor im Rückwärtsgang.
'Diese Wesen waren nicht die gewöhnlichen Bastarde des Chaos.'

Stor achtete auf den Techadepten, Storm und Freki. Der Geruch des Chaos war für ihn schon bekannt, aber immernoch eine Qual. Das Blut auf seiner Rüstung störte ihn nicht weiter.. doch selbst das roch streng.
Langsam aber sicher folgte er Storm und würde jedes Kommando ausführen. Es war eine gute Entscheidung den Flammenwerfer nicht mitzunehmen, denn Stor war sich nicht sicher, ob die Luft sich nicht entflammen würde.

[Bild: mnkqxx2u.jpg]
08.05.2012
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RE: RPG: Golden Savior
243.M40, Waffenkammer der Golden Savior, 18:10 ESZ

Die Stute lag wie erschlagen auf dem kalten Metallboden der Waffenkammer. Die Zauberangriffe des Hexers hatten der Stute ihr Amulet in die Brust gebrannt, einer ihrer Flügel lag gebrochen und blutend auf ihrer Flanke ihr Gefieder und die reste ihrer Robe qualmten vor sich hin.
In ihrem Kopf tobte ein Gewitter aus weisglühendem Schmerz, durch die Qualen hindurch verspührte sie ein anwachsendes Gefühl von Übelkeit, von dem ihr das Würgen kam.
Ein Schwall roter Flüssigkeit kam ihr hoch und sie hatte schwer daran zu kämpfen nicht zu ersticken.
Es gelang Äskulaps irgendwie sich auf die Seite zu drehen, womit ihr das Erbrochene aus dem Mund lief und eine Pfütze um ihren Kopf bildete.
Nachdem sie eine Weile so da gelegen hatte kam ihr ein Gedanke in den Sinn. Sie musste die Anderen warnen.
Die Blood Pegasus Stute versuchte sich hochzukämpfen, doch als sie es fast geschafft hatte überfiel sie eine neuerliche Welle der Übelkeit und sie erbrach einen weiteren Blutschwall.

Oh geliebte Heilige, steh mir bei flehte sie in einem stummen Gebet und machte sich auf Wackeligen beinen auf den Weg zum Ausgang.

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08.05.2012
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RE: RPG: Golden Savior
[243.M40, Storms Quartier → Maschinenbreich Quintus Gamma, 18:25 ESZ]

„Scheinbar wollen da einige nicht, das wir auf unsere Mission gehen. Irgendwas haben dir uns noch nicht gesagt. Aber das ist jetzt zweitrangig, erst mal müssen wir diese Brut vernichten, die hier ist. Danach ist noch genug Zeit um sich ein paar Antworten zu holen.“

Während die Gruppe weiterging, nutzte sowohl Storm als auch Freki alle ihre Sinne, um sich nicht überraschen zu lassen. Sie beide wahren Jäger, und ihre Feinde wahren ihre Beute. Storms lange Saga bestand überwiegend aus ruhmreichen Jagdgeschichten. Geschichten, wo er, Freki und seine Brüder und Schwestern selbst aus Horgz gejagte gemacht haben, welche vor ihnen flüchteten. Sein Speer wurde als Zeugnis seiner Taten für ihn gefertigt, „Die Ehre der Jagd“ sein Name. Auch sein Runenrüstung, ein uraltes Relikt des Ordens, würde für die Jagd von den Runenpriestern geweiht.

Der Geruch, welcher vom Chaos und seine Anhängern ausgeht, war noch immer präsent, und würde selbst nach dem alle vernichtet sind, noch einige Zeit in der Luft bleiben. Das Blut auf Storms Rüstung auf Frekis Fell waren Zeugnis ihr Taten, und sie waren bereit, weiter zu jagen und zu töten.
„Techadeptin? Wie weit noch bis zu unserem Ziel?“ Storm sprach leiser, um niemanden in der nähe auf sie groß Aufmerksam zu machen, auch wenn es wohl nicht viel bringen würde, doch war es eine Angewohnheit der Jagd.

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08.05.2012
Herr Dufte Offline
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RE: RPG: Golden Savior
243.M40, Brücke der Golden Savior, 18:07 ESZ
Kaum betrat Umbra die Brücke kam ihm ein hellbraunes Pony entgegen galoppiert. Noch mitten im Galopp meinte das Pony den Inquisitor anzuschreien, blieb dann als es Umbra erkannte aber plötzlich stehen und nahm Haltung ein. Es begann irgendwas unwichtiges zu stottern: "Inquisitor! Sie hier? Ähm, ich meine, Willkommen auf der Brücke der 'Golden Savior', Sir! Die Wachstation der Brücke hat gar nicht mit Ihrem Besuch gerechnet. Ich bin Wachoberst Chocolate Vigilant.
Bitte keine Witze über meinen Namen. Der Admiral ist gerade in einer Besprechung mit der Navigatorin. Wie kann ich Ihnen helfen?"

„Richten sie den Admiral aus, dass ich eingetroffen bin und gerne ein Gespräch mit ihm hätte.“, Umbra hatte kaum den Satz beendet, da spürte er eine starke psionische Aktivität, allerdings seltsam stark gedämpft. Instinktartig schaltete der Inquisitor sein Aura-Scrye ein um die Machtquelle ausfindig zu machen. Die Waffenkammer. Blitzschnell analysierte der Inquisitor die Situation. Es kam nur ein Hexer in Frage, allerdings kein gewöhnlicher. Dieser hier verstand es zu gut seine Kräfte zu verstecken.
Gerade als Chocolate zu einer Antwort ansetzen wollte geschah es auch. Ein tösender Lärm kam aus der Waffenkammer und hallte hoch bis in die Brücke. Erschrocken zog sich das braune Pony zusammen. "Schüsse? Warum wurde in der Waffenkammer geschossen!?" Nein, das waren keine Schüsse, dazu passte das Intervall nicht, jemand musste die Munitionskisten gezündet haben
In den Bruchteil einer Sekunde fand Umbra einen Schluss wie er zu handeln hatte.
„Wir müssen sofort in die Waffenkammer!“
Das Pony vor ihm blieb aber nur ängstlich stehen, es war eben nicht für den Kampf geeignet. Nach einen verächtlichen Schnäuben griff Umbra nach dem Funkgerät: „An alle Einheiten des 12. Equestrianischen! Ich brauche sofort Unterstützung in der Waffenkammer!“ Mit diesen Worten setzte sich Umbra auch schon in Bewegung und stürmte hinunter, Richtung Waffenkammer.

243.M40, Waffenkammer der Golden Savior, 18:10
Umbra erreichte die Waffenkammer, es stand bereits ein halbes Dutzend Soldaten vor dem Tor, die andere Hälfte galoppierte in diesem Moment herbei. „Sofort stürmen!“ sagte Umbra klar und deutlich in die Runde. Doch noch bevor das Tor geöffnet wurde verschwand die psionische Präsenz von seinem Radar. Sie rissen die Tore auf und fanden eine verwüstete Waffenkammer wieder. Sonst nichts. >Zuspät...<
"Mit Verlaub, Sir, aber hier ist rein garnichts."
Das Olivgrüne Pony bereute seine Worte in dem Moment, in welchem es sie ausgesprochen hat.
"Rein garnichts? Sehen sie sich die Kammer an, hier IST etwas geschehen! Soldat, es ist nicht ihre Aufgabe zu zweifeln!"
Der Soldat wollte sich am liebsten verkriechen um den Blick des Inquistors zu entfliehen. Und da kam auch schon seine Erlösung.
"Inquisitor! Jemand nähert sich!"
Umbra lies augenblicklich von dem Soldaten ab und schaute zu dem sich nähernden Pony. Schwach hüstelnd näherte sich die weiße Stute der Truppe. Weiß... sie war mal weiß. Großteile des Felles waren von Blut bedeckt, teilweise noch frisches kräftiges Rot, teilweise aber auch bereits ein getrocknetes Dunkelrotes Blut. Ihre zerfetzte Robe qualmte aus vielen Löchern, darunter war schwarzes verbranntes Fell zu erkennen. Sie konnte sich kaum auf den Beinen halten und trotzdem näherte sie sich stetig dem Inquisitor...

„We need women and gender fluid characters in video games in order to trigger the incels. Ayy Lmaooo."
~ Karl Marx, ca. 1850
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.05.2012 von Herr Dufte.)
08.05.2012
GAR - Fearfak Offline
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RE: RPG: Golden Savior
243.M40, Waffenkammer der Golden Savior, 18:15

Im ersten Moment erschrak Äskulaps, doch dann erkannte sie die Neuankömmlinge als das was sie waren und atmete erleicht auf. Noch nie in ihrem Leben war die Stute so froh gewesen einfache Soldaten, oder einen Inquisitor zu sehen.
"My Lord!" stieß sie kurzatmig hervor. "Der Erzfeind ist an Bord! Da war ein Hexer, Er nannte sich Neighroth Schwarzstab und er sprach von Khârn dem Verräter."
Ihre weiteren Worte gingen in einem klumpigblutigen Hustenanfall unter.
Sie brauchte einenem Moment um sich zu fassen und sprach dann mit zittriger Stimme weiter
" My Lord. Neighroth hat gedroht das er mich töten würde. Er wollte, dass ich ihm helfe Khârn zu finden, aber ich habe mich geweigert"
Äakulaps Stimme klang matt und kraftlos, aber es war nicht zu überhören, dass bei ihren Worten ein gewisser Stolz mitschwang.

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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.05.2012 von GAR - Fearfak.)
08.05.2012
Herr Dufte Offline
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RE: RPG: Golden Savior
243.M40, Waffenkammer der Golden Savior, 18:15 ESZ

Nur schwer konnte Umbra die Worte der Stute verstehen. Immer wieder unterbrach sie und spie Blut auf den Boden. >Neighroth Schwarzstab?< Umbra kannte viele Hexer, doch mit diesen Namen konnte selbst er nichts anfangen.
"... und er sprach von Khârn dem Verräter."
Khârn... Diesen Namen dafür kannte Umbra zu gut. Aber was in Celestias Namen hat Khârn hier verloren? Hat es was mit Ahrimare zutun?
Umbra hatte gewissen Respekt vor der Stute. Sie stand alleine einem mächtigen Hexer gegenüber und hat sie weder verraten noch ist sie gestorben, eine Leistung die nur die Wenigsten vollbringen können. Ehrlich gesagt, war sich Umbra nicht einmal sicher, ob er überhaupt eine Chance gegen den Hexer gehabt hätte. Immerhin war er, sowie die Soldaten die ihn begleiteten, eben doch nur einfache Ponys und keine... Monster.
Schnell traf Umbra eine Entscheidung, die Stute schien in einer alles anderen als guten Verfassung: "Bringt sie sofort ins Lazarett! Sie hat Informationen die nützlich sein könnten, wir dürfen nicht riskieren, dass sie uns einfach wegstirbt. Und kein Wort über den Hexer!"
Etwas verdutzt über den letzten Teil wollten schon die ersten Widerrede einlegen, doch bedachten sich eines besseren. Ein Soldat stützte Äskulaps und drei weitere folgten den beiden. Langsam gingen sie Richtung Ausgang.
Als die fünf die Waffenkammer verlassen haben galt es diese zu untersuchen. Was wollte Neighrot hier? Es muss einen Grund gegeben haben. Kurzerhand gab Umbra den Auftrag die Waffenkammer zu durchsuchen. Ohne große Umstände folgten die übrigen acht Ponys der Order und gingen in 2er Gruppen durch die Gänge der Waffenkammer. Es dauerte nicht lang bis die ersten Rufe Umbra erreichten: "Bei Celestia, der Bastard hat die ganze Munition hochgejagt! Womit sollen wir jetzt ballern?!"

Die Munition... ja das war ein Problem, doch es sollte noch genug geben. Es muss etwas anderes geben, Neighroth ist bestimmt nicht in die Waffenkammer gekommen um die Munition zu vernichten. Nicht viel später ertönte auch schon wieder ein Geräusch... Schreie:
"AHHHH, SCHEIßE SCHEIßE SCHEIßE! KAB KOMM RÜBER, VERDAMMT!"
"Ey, Kita was willst du?! ...
Ach du heilige Kacke! Ist das..."

"Das WAR Scattershot!"
"Nein ich meine den da!"
In diesem Moment kam auch Umbra schon um die Ecke. Er sah das olivene Pony, welches vorhin noch meinte es sei nichts gewesen, voller Entsetzen auf den Gegenstand auf den Boden deuten. Ein großer Hut mit einer Römischen I und einer Spinne die sich in diesem befand, genau so einer wie ihn auch Umbra trug. Naja, fast genauso, dieser hier war voller Blut und stellenweise verbrannt. Neben ihm lag der Kadaver des Waffenmeisters, Smoke Scattershot. Immer mehr der Soldaten versammelten sich um den Schauplatz und starrten angewidert auf das Szenario vor ihnen.
"Ich kümmere mich hierrum, weitersuchen!" Streng aber ohne das Einmischen von Gefühlen rief Umbra diese Worte durch die Runde, ehrfürchtig machten sich die anderen auch wieder an die Arbeit, wenn auch mäßig.
Er traute Trixie ja einiges zu, aber er hatte zu keiner Zeit das Gefühl, dass sie sich mit den Chaos einlassen würde. Nein, das war ein Trick des Chaos, sie versuchen sie gegeneinander auszuspielen. Auch wenn er Trixie nicht sonderlich ausstehen konnte durfte er keine voreiligen Schlüsse ziehen, so eindeutig es auch aussehen mag. Dem Genuschel der anderen zufolge, sahen die Soldaten das etwas anders...
Er untersuchte den Tatort weiter, konnte aber bis auf Trixies Hut und dem unansehlichen Kadaver des Waffenmeisters nicht viel finden.
>Nein, das kann es nicht gewesen sein. Da steckt mehr dahinter, ich spüre das!<
"Inquisitor, es ist zwecklos. Hier ist sonst nichts. Nur Schrott, gezündete Munition und zerstörte Waffen... und diese nervigen Löschservitoren" Ein leichtes Schall ging durch den Raum, anscheinend hatte der Soldat dem Servitor einen heftigen Tritt verpasst.
"Weitersuchen!"
"Aber wir suchen bereits seit 10 Minuten hier ist sonst..."
"Soldat, darf ich sie erinnern mit wem sie hier sprechen? WEITERSUCHEN!"
Da sah er ein leichtes Schimmern. Es drang durch einen Berg aus Kisten, die durch die Explosion aufgehäuft wurden. Man konnte es kaum erkennen, doch irgendwas hinter dem riesigen Hügel reflektierte das Licht
"Sofort herkommen, ich hab etwas!"
Schon kamen die Ponys angelaufen und räumten die Kisten aus dem Weg. Dahinter war eine leicht zersplitterte Pyramide zu sehen. Die Explosion hatte sie stark mitgenommen, überall waren Kratzer und statt einer klaren Brechung war diese nun milchig und reflektierte das Licht kaum. Brusthoch stand die spitze Pyramide nun vor Umbra, eingerahmt in einem blauen viereckigen Sockel. Messinginschriften zierten diesen. Beulen und Ruß in dem Sockel, sowie Splitter und Risse in der Glaspyramide zerstörten den ansonsten majestetischen Eindruck dieses Artefakts.
>Ich glaube, wir haben unseren Grund gefunden<
"Was ist das fürn Teil?"
Kita stoß Kab in die Seite und flüsterte diesen leise zu: "Ey, Kab hör auf mit den Mist. Kein Wunder, dass du immer Probleme kriegst!"
Umbra wandte sich an dem Soldaten: "Ich weiß nicht was das ist. Noch nicht. Bringt es in mein Quartier, damit ich es weiter untersuchen kann!"
"Kann der seinen Dreck nicht alleine machen?"
"Verdammt Kab, lass den Scheiß! Wenn sie dich wegen den ganzen Mist drankriegen lass dir eins sagen: Ich rette dir sicher nicht den Arsch!"
Umbra sah zu Kab und Kita: "Ich hab gehört ihr wollt das übernehmen?"
"Gut gemacht..."
"ehehe... Tschuldigung"

Umbra bedachte die Situation. 18:30. Viel zu wenig Zeit und viel zu viel zu tun. Er durfte auch den Admiral nicht vergessen, doch dafür hatte er Vorsorge getroffen. Sollte er noch einen Funkspruch ablegen? Der Admiral wunderte sich bestimmt, wo er bleibt. Umbra griff zu dem Com-Gerät:
"Brücke, hier Inquisitor Iubatis. Wir sind auf einen Zwischenfall gestoßen. Ein Chaoshexer ist an Bord. Sorgen sie dafür, dass alle wichtigen Stellen davon erfahren, aber achten sie darauf, dass sonst niemand davon erfährt. Ich will weder Panik ausbrechen lassen noch habe ich das Verlangen, dass manche Personen davon Wind bekommen. Und richten sie den Admiral aus, dass ich mich verspäten könnte. Inquisitor Umbra Ende."



243.M40, Brücke der Golden Savior, 18:30 ESZ

+++ Gegend wird gescannt +++
...

+++ Abgeschlossen +++


+++ Primärziel ausführen +++
...

+++ Suche Weg +++

Unbemerkt und mit einem leisen Surren, schwebte der Servoschädel durch die Gänge. Das akute Chaos machte es einfach, den Servoschädel unentdeckt zu lassen. Immer wieder scannte der Schädel die Brücke, doch dieses Ziel war nur sekundär. Primär versuchte er einen weg in den Navigationraum zu finden... zu den Admiral.

„We need women and gender fluid characters in video games in order to trigger the incels. Ayy Lmaooo."
~ Karl Marx, ca. 1850
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.05.2012 von Herr Dufte.)
08.05.2012
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RE: RPG: Golden Savior
Als Rude erwachte, brummte ihr Kopf. Keine Ahnung, was los war- aber sie merkte, dass ihr auf ihrem Hinterkopf eine Beule wuchs. Als sie versuchte, aufzustehen, stieß sie mit dem Kopf gegen den Tisch, was sie wieder zum niedergehen brachte- was zum verfluchten Mistall war hier passiert?!
Sie brauchte einige Sekunden, bis es ihr wieder einfiel.
Sie hatte den Bolter holen wollen und hatte sich den Kopf angestoßen, als sie Stimmen vernommen hatte... was zum Teufel war los? Wie lange war sie weg gewesen?
Rude lief auf den Gang und rief nach Stor- der würde wissen, was los war!



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