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26.04.2024, 01:32



Kindererziehung und Adoptionsrecht
#1
18.02.2018
Merlight Abwesend
Changeling
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Beiträge: 954
Registriert seit: 03. Sep 2014

Kindererziehung und Adoptionsrecht
Folgend der Beiträge aus dem Beziehungsthread hier die Plattform für disskusionen über das Adoptionsrecht, was ein Kind wirklich braucht um aufzuwachsen und die Frage nach gleichgeschlechtlichen Elternschaften

~Nic0



Im Universum sind 14 Jährige Eltern normal.
Warum setzt die Pubertät und damit die Geschlechtsreife so mit 12-16 ein? Richtig. Zum Kinderkriegen.

Wir Menschen sind es, die dann daraus was unnormales machen und lieber noch min. 10 Jahre warten(Was ja auch gut ist)
______________
Ich persönlich bin jetzt 18. Auch ich hatte schon einige (mal mehr mal weniger gescheiterte) Beziehungen.
Momentan mache ich das aber komplett anders. Ich lebe in guter Freundschaft mit 3 wundervollen Mädchen, auch auf sexueller Ebene.
Sowas in der Art wie Polyamorie.
Wir sind einfach 3 Männer und 3 Frauen die untereinander was haben, und sind glücklich damit.

Diese Art von Beziehung finde ich viel angenehmer als starre 1:1 Beziehungen, nur leider nicht so gesellschaftlich akzeptiert.
Einmal im Jahr treffen wir uns auch mit 40 anderen BDSMlern auf einem Landsitz, so bleibt der Kontakt.

Warum es sowas so selten gibt, verstehe ich nicht wirklich^^
Also zum Kinderaufziehen finde ich auch Mann-Frau-Kind am besten(Ja, ich bin nicht gerade für die Adoption durch Homosexuelle, obwohl ich selbst Bi bin), aber einfach zum lieb haben finde ich den Beziehungstyp 3:3 einfach perfekt.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.02.2018 von Nic0.)
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#2
18.02.2018
Elfchen Offline
Changeling
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Beiträge: 790
Registriert seit: 05. Jun 2013

RE: Der Beziehungsthread
(18.02.2018)Merlight schrieb:  Also zum Kinderaufziehen finde ich auch Mann-Frau-Kind am besten(Ja, ich bin nicht gerade für die Adoption durch Homosexuelle, obwohl ich selbst Bi bin)

Da würde mich mal brennend die Begründung dahinter interessieren. Dir ist schon klar das Erziehung zu 100% etwas ist das von den Eltern und viel wichtiger, von unserer Gesellschaft, vordiktiert wird, das "klassische" Bild von Vater und Mutter mit inbegriffen?
Wenn etwas schief läuft dann nicht weil Mann und Mann/Frau und Frau in einer homosexuellen Partnerschaft ihr Kind aufziehen sondern weil sie generell etwas mit der Erziehung vergeigt haben. Fehler in der Beziehung passieren aber gleichgeschlechtlichen wie normalen Paaren gleichermaßen, da hat deine Sexualität und Partnerwahl nichts mit zu tun.

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#3
18.02.2018
Outcider Offline
Enchantress
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Beiträge: 560
Registriert seit: 18. Jan 2017

RE: Der Beziehungsthread
(18.02.2018)Elfchen schrieb:  
(18.02.2018)Merlight schrieb:  Also zum Kinderaufziehen finde ich auch Mann-Frau-Kind am besten(Ja, ich bin nicht gerade für die Adoption durch Homosexuelle, obwohl ich selbst Bi bin)

Da würde mich mal brennend die Begründung dahinter interessieren. Dir ist schon klar das Erziehung zu 100% etwas ist das von den Eltern und viel wichtiger, von unserer Gesellschaft, vordiktiert wird, das "klassische" Bild von Vater und Mutter mit inbegriffen?
Wenn etwas schief läuft dann nicht weil Mann und Mann/Frau und Frau in einer homosexuellen Partnerschaft ihr Kind aufziehen sondern weil sie generell etwas mit der Erziehung vergeigt haben. Fehler in der Beziehung passieren aber gleichgeschlechtlichen wie normalen Paaren gleichermaßen, da hat deine Sexualität und Partnerwahl nichts mit zu tun.

Aber Kinder mit gleichgeschlechtlichen Eltern werden doch in der Schule immer g e m o b b t. Deswegen sollten solche Menschen keine Kinder adoptieren können. Ihnen wird es in einer Familie bestimmt nicht besser gehen, als in einem Heim o.ä.

[Bild: kX9lQc0.gif]
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#4
19.02.2018
Merlight Abwesend
Changeling
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Beiträge: 954
Registriert seit: 03. Sep 2014

RE: Der Beziehungsthread
(18.02.2018)Elfchen schrieb:  
(18.02.2018)Merlight schrieb:  Also zum Kinderaufziehen finde ich auch Mann-Frau-Kind am besten(Ja, ich bin nicht gerade für die Adoption durch Homosexuelle, obwohl ich selbst Bi bin)

Da würde mich mal brennend die Begründung dahinter interessieren. Dir ist schon klar das Erziehung zu 100% etwas ist das von den Eltern und viel wichtiger, von unserer Gesellschaft, vordiktiert wird, das "klassische" Bild von Vater und Mutter mit inbegriffen?
Wenn etwas schief läuft dann nicht weil Mann und Mann/Frau und Frau in einer homosexuellen Partnerschaft ihr Kind aufziehen sondern weil sie generell etwas mit der Erziehung vergeigt haben. Fehler in der Beziehung passieren aber gleichgeschlechtlichen wie normalen Paaren gleichermaßen, da hat deine Sexualität und Partnerwahl nichts mit zu tun.
Die Sexualität dahinter ist mir doch völlig egal. Mir geht es darum, dass ein Kind eine Vernünftige Vater-/Mutterfigur braucht. Man sieht ja schon bei vielen Alleinerziehenden wo das hinführt(Und nein, das ist nicht unbedingt durch die Scheidung an sich bedingt, Kinder die von Geburt an nur bei einem Elternteil(Mutter) leben, haben oft einen gestörten Entwicklungsverlauf)
Man muss hier nicht immer auf sich gucken, und was einem gefällt. Ich fände es an sich auch toll, wenn gleichgeschlechtliche Paare mit Kindern leben könnten. Aber ich sehe nunmal auch das Kindeswohl.

Das ganze ist in der Entwicklungspsychologie längst bekannt, wird in den öffentlichen Debatten nur nie wirklich aufgeführt.

KRIMINALISTIK
Kinder lernen am Elternteil ihres Geschlechts z.b. was es heißt Mann oder Frau zu sein. Wenn dies nicht gegeben ist (Z.b. Männliches Kind mit zwei Müttern), dann treten anstelle des fehlenden Vaters meist schlechte Vorbilder. Z.b. das Männerbild der "Peergroup", also richten sie ihr Verhalten nach ihren Cliquen oder den Siegertypen in Filmen. Dass solche Söhne(Auch bei alleinerziehenden Müttern) später deutlich krimineller sind, ist daher kein Wunder.
Es ist allgemein bekannt, dass fast alle straffällig gewordenen Jugendliche ohne Vater aufgewachsen sind.

Werf mal einen Blick in entsprechende Kriminalstatistiken, und überleg nochmal ob du z.b. einen Jungen zu zwei Müttern geben möchtest. Oh ja. Die Mütter sind erstmal glücklich. Toll. Aber das Kindeswohl und die Entwicklung sind gefährdet.

SOZIALE FÄHIGKEITEN
In Regenbogenfamilien aufgewachsene Kinder haben oft eine Abneigung oder Hemmung in Team mit Kindern zu arbeiten, die ein anderes Geschlecht als das der Eltern haben. Oft haben diese Kinder auch noch im späteren Leben ein gestörtes Verhältnis zur Sexualität und benötigen oft Sexualtherapie oder leiden unter Bindungsängsten.
(18.02.2018)Outcider schrieb:  Aber Kinder mit gleichgeschlechtlichen Eltern werden doch in der Schule immer  g e m o b b t. Deswegen sollten solche Menschen keine Kinder adoptieren können. Ihnen wird es in einer Familie bestimmt nicht besser gehen, als in einem Heim o.ä.
Heim finde ich in der Tat sogar eine schlechtere Lösung, und ich sehe hier nicht den Aspekt von irgendeinem Mobbing.
Warum kannste oben rauslesen. Man braucht eine Mutterfigur und eine Vaterfigur, damit eine gesunde Entwicklung gewährleistet ist.
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#5
19.02.2018
Dandelo Offline
Falruspony
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Beiträge: 6.178
Registriert seit: 25. Nov 2011

RE: Der Beziehungsthread
Das Kindeswohl ist durch gleichgeschlechtliche Eltern in keinster Weise gefährdet.
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#6
19.02.2018
Laylilay Offline
Enchantress
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Beiträge: 686
Registriert seit: 15. Nov 2013

RE: Der Beziehungsthread
(18.02.2018)Merlight schrieb:  Man braucht eine Mutterfigur und eine Vaterfigur, damit eine gesunde Entwicklung gewährleistet ist.

Das stimmt, allerdings ist zum ausfüllen dieser Rolle keine Blutsverwandtschaft nötig. Wie sich an Kindern zeigt, die ein Elternteil früh verlieren, oder deren Vater die Mutter vor Geburt verlassen haben und wo der neue Freund der Mutter übernimmt können sich Kinder ihre Vorbild selbst suchen. Daher kann auch der beste Freund der Mutter/Onkel/Patenonkel/Großvater etc die Vaterfigur des Kindes sein. Es stimmt zwar, wennn es schlecht läuft suchen die Kinder sich schlechte Vorbilder, dann jedich meist aus mangel an Alternativen. Ein Kind, welches früh eine Vertrauensperson des anderen geschlechtes vorfindet benötigt keinen Blutverwandten um die Vorbildrolle zu übernehmen.

Das ein Kind dennoch immer den Wunsch verspühren wird die leiblichen Eltern kennen zu lernen liegt an anderen Faktoren (natürlich ist es dennoch wichtig).
Trotzdem ist das Argument der Vater und Mutterfigur kein Argument gegen gleichgeschlechtliche Elternschaften, es zeigt nur das hier spezielle Vorsicht geboten ist. Ebenso wie bei alleinerziehenden oder Patchwork familien.

Zu deinen unterstrichnen Punkten hätte ich gerne Qullen. Bisher widerspricht dir die vom BJM in auftrag gegebene Studie hier doch ziemlich deutlich
Auch das Ärzteblatt scheint dir zu widersprechen.

dies hier beschäftigt sich noch mal mehr mit der Lebenssituation und dem Verständnis von Elternschaft

(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.02.2018 von Laylilay.)
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#7
19.02.2018
Merlight Abwesend
Changeling
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Beiträge: 954
Registriert seit: 03. Sep 2014

RE: Der Beziehungsthread
Mir geht es auch nicht um die Blutsverwandtschaft, sondern um einen Männlichen und einen Weiblichen Part.

Quellen müsste ich raus suchen. Da kann ich momentan nur die Entwicklungspsychologischen Vorlesungen der hiesigen Universität angeben.
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#8
19.02.2018
Herr Dufte Offline
Royal Guard
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Beiträge: 2.531
Registriert seit: 18. Feb 2012

RE: Der Beziehungsthread
100% das was laylilay schreibt.
"Vater und Mutter ist nur eine aufgezwungene gesellschaftliche Norm" ist mir zu kurz gedacht. Ich denke es ist wichtig das ein kind sowohl eine männliche als auch weibliche Bezugsperson hat. Das Geschlecht istnicht nur einfach eine unwichtige gesellschaftliche Norm, sondern auch teil der identität, gerade in der identitätsfindung ist eine Vertrauensperson da auch wichtig.

Deswegen muss man aber gleichgeschlechtlichen paaren nicht die Adoption verwehren, die Bezugsperson kann ebenso der Onkel/Tante, Opa/Oma, Freund/-in sein.

„We need women and gender fluid characters in video games in order to trigger the incels. Ayy Lmaooo."
~ Karl Marx, ca. 1850
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#9
19.02.2018
Laylilay Offline
Enchantress
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Beiträge: 686
Registriert seit: 15. Nov 2013

RE: Der Beziehungsthread
(19.02.2018)Merlight schrieb:  Mir geht es auch nicht um die Blutsverwandtschaft, sondern um einen Männlichen und einen Weiblichen Part.

Quellen müsste ich raus suchen. Da kann ich momentan nur die Entwicklungspsychologischen Vorlesungen der hiesigen Universität angeben.
Dann frag den Prof doch mal nach seinen Quellen. Evtl. Hat er sich auf veraltetes Material gestützt, das passiert schnell

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#10
19.02.2018
Merlight Abwesend
Changeling
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Beiträge: 954
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RE: Der Beziehungsthread
(19.02.2018)Herr Dufte schrieb:  100% das was laylilay schreibt.
"Vater und Mutter ist nur eine aufgezwungene gesellschaftliche Norm" ist mir zu kurz gedacht. Ich denke es ist wichtig das ein kind sowohl eine männliche als auch weibliche Bezugsperson hat. Das Geschlecht istnicht nur einfach eine unwichtige gesellschaftliche Norm, sondern auch teil der identität, gerade in der identitätsfindung ist eine Vertrauensperson da auch wichtig.

Deswegen muss man aber gleichgeschlechtlichen paaren nicht die Adoption verwehren, die Bezugsperson kann ebenso der Onkel/Tante, Opa/Oma, Freund/-in sein.
Ja, das würde ich sogar gelten lassen. Aber wiegesagt, gegen ein "allgemeines Adoptionsrecht" bin ich trotzdem. Einzelfallbetrachtung könnte da aber ein Kompromiss sein.
(19.02.2018)Laylilay schrieb:  
(19.02.2018)Merlight schrieb:  Mir geht es auch nicht um die Blutsverwandtschaft, sondern um einen Männlichen und einen Weiblichen Part.

Quellen müsste ich raus suchen. Da kann ich momentan nur die Entwicklungspsychologischen Vorlesungen der hiesigen Universität angeben.
Dann frag den Prof doch mal nach seinen Quellen. Evtl. Hat er sich auf veraltetes Material gestützt, das passiert schnell
Also was die Kriminalität angeht weiß ich dass die Quelle von 2010 ist(Stand was von ner Kriminalstatistik von 2010 drunter). Nicht sehr unaktuell finde ich.
Aber die Aussagen an sich sollten doch common sense sein? Man braucht halt eine Männliche als auch Weibliche Bezugsperson. Fakt.

Die Entbehrung von Vater/Mutter-Person kann eine ganze Reihe von Psychischen Störungen und Erkrankungen verursachen.
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#11
19.02.2018
Koyo Offline
Mangapony
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Beiträge: 16.949
Registriert seit: 29. Mai 2012

RE: Der Beziehungsthread
Ich hatte quasi nie eine richtige Vaterfigur für eine gewisse Zeitspanne. Als ich dann in die Schule kam und ich sah, dass alle irgendwie neben Mama noch jemanden hatten, habe ich meine Mutter gefragt und sie hat wieder Kontakt zu meinem Vater aufgenommen. Gesehen hat man sich dennoch leider nicht so oft, da es Probleme mit meiner Mutter gab... ich hatte quasi auch nie eine richtige Vaterfigur in meiner Kindheit und lebe trotzdem und habe noch nie etwas kriminelles getan. Genauso wenig wie ich nur auf Mädchen fixiert gewesen wäre. Hatte viele Jungs als Freunde, gerade weil diese eher am zocken waren, als die meisten Mädchen.
Das als Fakt abzustempeln, dass man eine braucht, finde ich also nicht ganz richtig.

[Bild: d9k953o-39e6ddfe-2025-4509-a91f-363559cd...Z7mx-PIu2g]
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#12
19.02.2018
Knäuel Offline
Enchantress
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Beiträge: 587
Registriert seit: 20. Mai 2015

RE: Der Beziehungsthread
(19.02.2018)Merlight schrieb:  
(19.02.2018)Herr Dufte schrieb:  100% das was laylilay schreibt.
"Vater und Mutter ist nur eine aufgezwungene gesellschaftliche Norm" ist mir zu kurz gedacht. Ich denke es ist wichtig das ein kind sowohl eine männliche als auch weibliche Bezugsperson hat. Das Geschlecht istnicht nur einfach eine unwichtige gesellschaftliche Norm, sondern auch teil der identität, gerade in der identitätsfindung ist eine Vertrauensperson da auch wichtig.

Deswegen muss man aber gleichgeschlechtlichen paaren nicht die Adoption verwehren, die Bezugsperson kann ebenso der Onkel/Tante, Opa/Oma, Freund/-in sein.
Ja, das würde ich sogar gelten lassen. Aber wiegesagt, gegen ein "allgemeines Adoptionsrecht" bin ich trotzdem. Einzelfallbetrachtung könnte da aber ein Kompromiss sein.
(19.02.2018)Laylilay schrieb:  
(19.02.2018)Merlight schrieb:  Mir geht es auch nicht um die Blutsverwandtschaft, sondern um einen Männlichen und einen Weiblichen Part.

Quellen müsste ich raus suchen. Da kann ich momentan nur die Entwicklungspsychologischen Vorlesungen der hiesigen Universität angeben.
Dann frag den Prof doch mal nach seinen Quellen. Evtl. Hat er sich auf veraltetes Material gestützt, das passiert schnell
Also was die Kriminalität angeht weiß ich dass die Quelle von 2010 ist(Stand was von ner Kriminalstatistik von 2010 drunter). Nicht sehr unaktuell finde ich.
Aber die Aussagen an sich sollten doch common sense sein? Man braucht halt eine Männliche als auch Weibliche Bezugsperson. Fakt.

Die Entbehrung von Vater/Mutter-Person kann eine ganze Reihe von Psychischen Störungen und Erkrankungen verursachen.
Dann erklär mir doch Mal genau, weshalb das so sein muss.
Unter diesem Gesichtspunkt, sollte dies ein Argument gegen das. Adoptionsrecht gleichgeschlechtlicher Partner sein, dürften Frauen sich ja ebenfalls nicht Künstlich befruchten lassen dürfen, per Samenspende.
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#13
19.02.2018
Mikami-Katze Offline
Knuddelkadse
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Registriert seit: 28. Dez 2013

RE: Der Beziehungsthread
(19.02.2018)Merlight schrieb:  Dass solche Söhne(Auch bei alleinerziehenden Müttern) später deutlich krimineller sind, ist daher kein Wunder.
Es ist allgemein bekannt, dass fast alle straffällig gewordenen Jugendliche ohne Vater aufgewachsen sind.
Was lässt das denn für Rückschlüsse auf gleichgeschlechtliche Ehepaare zu? Es macht einen Unterschied, ob man nur mit einem Elternteil oder mit Beiden aufwächst. Alleinerziehend kann (muss nicht) eine Überforderung zu Problemen führen.

(19.02.2018)Merlight schrieb:  Werf mal einen Blick in entsprechende Kriminalstatistiken...
... die über gleichgeschlechtliche Eltern keine Statistiken haben.

(19.02.2018)Merlight schrieb:  In Regenbogenfamilien aufgewachsene Kinder haben oft eine Abneigung oder Hemmung in Team mit Kindern zu arbeiten, die ein anderes Geschlecht als das der Eltern haben. Oft haben diese Kinder auch noch im späteren Leben ein gestörtes Verhältnis zur Sexualität und benötigen oft Sexualtherapie oder leiden unter Bindungsängsten.
Quelle?

(19.02.2018)Merlight schrieb:  Warum kannste oben rauslesen. Man braucht eine Mutterfigur und eine Vaterfigur, damit eine gesunde Entwicklung gewährleistet ist.
Nicht wirklich. Eigentlich brauchen Kinder nur zwei Elternteile, die sich ums Kind kümmern, es lieben und es erziehen. Die Umgebung spielt auch eine wichtige Rolle.

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#14
19.02.2018
Hagi Offline
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Registriert seit: 08. Sep 2012

RE: Der Beziehungsthread
Das Adoptionsrecht sowie die Kindeserziehung von gleichgeschlechtlichen Paaren ist nicht Thema des Threads. Bitte beim Thema bleiben und bei Bedarf ein eigenes für die Thematik aufmachen

[Bild: OKdnomB.gif]
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#15
19.02.2018
Mephysta Offline
Royal Guard
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Registriert seit: 13. Jan 2012

RE: Der Beziehungsthread
(19.02.2018)Merlight schrieb:  
(18.02.2018)Outcider schrieb:  Aber Kinder mit gleichgeschlechtlichen Eltern werden doch in der Schule immer  g e m o b b t. Deswegen sollten solche Menschen keine Kinder adoptieren können. Ihnen wird es in einer Familie bestimmt nicht besser gehen, als in einem Heim o.ä.
Heim finde ich in der Tat sogar eine schlechtere Lösung, und ich sehe hier nicht den Aspekt von irgendeinem Mobbing.
Warum kannste oben rauslesen. Man braucht eine Mutterfigur und eine Vaterfigur, damit eine gesunde Entwicklung gewährleistet ist.

Das war nicht Outciders Argument.
Kinder, die adoptiert werden, haben weder Mutter- noch Vaterfigur, da sie bereits im Heim leben, bevor sie adoptiert werden.

Das macht Deine Argumentation obsolet. Selbst, wenn es (kausale!) Statistiken dazu gibt, dass ein Mangel an Mutter- oder Vaterfiguren zu Kriminalität oder gestörter psychischer Entwicklung oder sonstiges führen würde, ist das kein Argument gegen eine Adoption, denn es werden ohnehin längst nicht alle Kinder aus Heimen auch (von heterosexuellen Paaren) adoptiert. Dementsprechend haben die Kinder nur die "Wahl", eben weiter im Heim aufzuwachsen (wo sie noch mehr potentiell delinquente Peers kennenlernen, die ebenfalls keine Mutter- und Vaterfiguren haben) oder eben von einem homosexuellen Paar adoptiert zu werden.

Edit:
@Hagi: Sorry, hab' Deinen Beitrag zu spät gesehen.

[Bild: bannersig2_by_mephysta-d9esm6n.png]
http://mephysta.deviantart.com (SFW) ~ https://twitter.com/Mephystax (NSFW) ~ https://inkbunny.net/Mephysta (NSFW)
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#16
19.02.2018
HeavyMetalNeverDies! Offline
 
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Beiträge: 13.930
Registriert seit: 11. Mai 2012

RE: Kindererziehung und Adoptionsrecht
Ja wie auch immer. Ich denke dass die Zuwendung sehr viel wichtiger ist als das Geschlecht der Eltern. Überhaupt werden in der Erziehung gerne viele Fehler gemacht, weil sich die meisten Eltern auch nicht mit Pädagogik beschäftigen und dann auch keine Ahnung haben, wie das Kind ihr eigenes Verhalten reflektiert. Wenn einen das Kind dann irgendwann anschreit, dann schreit man gerne zurück, obgleich Wutausbrüche darauf hindeuten, dass sich das Kind vernachlässigt fühlt und sich nur Gehör verschaffen möchte, mit weniger radikalen Methoden allerdings bislang erfolglos blieb. Was ich auch für sehr kritisch halte ist, wenn man dem Kind keine Grenzen vorgibt oder nachgibt, nur weil man das Kind beruhigen will. Hierbei ist dann auch wichtig dass beide Elternteile eine Einheit bilden und nicht die Mutter dann durchgehen lässt was der Vater nicht durchgehen lässt oder umgekehrt. Bzw. Die beiden Väter, oder Mütter, oder wie auch immer die Familie dann zusammengesetzt ist. Bei Computer / Smartphone / Fernseher und Kindern bin ich auch eher kritisch, ob das so ideal ist. Ich denke ehrlich gesagt dass die Medien gerne als Elternersatz herhalten, bzw. wenn die Eltern irgendwie keine Lust haben sich mit dem Kind zu beschäftigen, wird es einfach vor einem Bildschirm platziert, ungeachtet aller Konsequenzen.

Ich finde dass bei der Erziehung (oder Nicht-Erziehung) heutzutage einfach ziemlich viel falsch läuft. Ein Kind zu erziehen ist eine ziemliche Verantwortung. Leider resultieren Kinder auch von Sex zweier Personen die keine Kinder wollen, ergo sich später nicht damit befassen wollen, nur weil die zu faul sind zu verhüten. Jetzt könnte man noch zur Abtreibung greifen, was ich immer noch besser finden würde als ein vernachlässigtes Kind, nur mit sind selbst genügend Beispiele bekannt, die entscheiden sich genau so wenig zur Abtreibung wie zum Kind und das Kind wird dann irgendwie zu den Großeltern geschoben oder verwahrlost, wie bereits gesagt, vorm Computer.

Der finanzielle und zeitliche Aspekt ist dann wieder ein anderes Thema, aber mMn. sollte man vorher kalkulieren und später Kinder kriegen, denn selbst wenn man dann bereit wäre ein Kind zu haben, ist auch nicht viel gewonnen wenn dann beide Elternteile arbeiten. Um ehrlich zu sein fand ich die klassische Ehe da besser, in dem Sinne, dass ein Elternteil zuhause bleibt und für Kinder/Haushalt sorgt und der andere eben das Geld anschafft. Das hat jetzt nichts mit Mann/Frau,Frau/Frau,Mann/Mann zu tun... Ich meine einfach bezogen auf die Aufgabenteilung.

[Bild: 52538124312_f7739de9e0_o.jpg]
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#17
19.02.2018
Nic0 Offline
Pegasus Masterrace


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Registriert seit: 25. Jun 2014

RE: Kindererziehung und Adoptionsrecht
So, da sind nun die Beiträge. Bitte das nächste Mal bei sowas entweder die Beiträge melden oder mich direkt per PN/Telegram oder so anschreiben. Dann geht das schneller und unkomplizierter.

Being gay is bad
But lying is worse
So just realize you have
A curable curse
And turn it off

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#18
19.02.2018
Rechen666 Offline
Enchantress
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Registriert seit: 29. Sep 2015

RE: Kindererziehung und Adoptionsrecht
[Bild: t5swgx6z.png]
(18.02.2018)Merlight schrieb:  Ich persönlich bin jetzt 18. Auch ich hatte schon einige (mal mehr mal weniger gescheiterte) Beziehungen.
Momentan mache ich das aber komplett anders. Ich lebe in guter Freundschaft mit 3 wundervollen Mädchen, auch auf sexueller Ebene.
Sowas in der Art wie Polyamorie.
Wir sind einfach 3 Männer und 3 Frauen die untereinander was haben, und sind glücklich damit.
[Bild: z-Incredulous.png]Ganz ehrlich und vollkommen und jede Lüge, ich bin absolut angewidert. Das hat bis jetzt kaum jemand bei mir schaffen können. Mein Respekt und meine Wertschätzung für dich als menschliches Wesen, ist nun ca. auf dem eines Cuckolds.

(18.02.2018)Merlight schrieb:  Diese Art von Beziehung finde ich viel angenehmer als starre 1:1 Beziehungen, nur leider nicht so gesellschaftlich akzeptiert.
Einmal im Jahr treffen wir uns auch mit 40 anderen BDSMlern auf einem Landsitz, so bleibt der Kontakt.
Ich glaube ich weiß, warum solche Beziehungstypen nicht in den Volkskörper die Gesellschaft aufgenommen werden. Eventuell, weil die meisten Menschen solche Beziehungen aus gesundem Grundsatz heraus oder dem Wunsch nach Zweisamkeit und Intimität ablehnen.
Wie deine BDSM-Treffen ablaufen will ich ehrlich gesagt auch nicht wissen. Ohne unhöflich sein zu wollen, wie viel Selbstachtung hast du? Oder anders ausgedrückt, Rasierklingen sind derzeit relativ billig. was hat dich zu so einem Irrsinn geritten?

(18.02.2018)Merlight schrieb:  (Ja, ich bin nicht gerade für die Adoption durch Homosexuelle, obwohl ich selbst Bi bin)
Mir ist vollkommen egal, ob du nun Bi bist oder ein Demiboy*girl-Trans-Tetraeder, das schon mal als Grundsatz.
Ich bin absolut gegen gleichgeschlechtliche Adoptionen oder gar gegen Leihmutterschaft. Wer von euch Postmodernisten ist dagegen?

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#19
20.02.2018
Mikami-Katze Offline
Knuddelkadse
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Registriert seit: 28. Dez 2013

RE: Kindererziehung und Adoptionsrecht
(19.02.2018)Rechen666 schrieb:  Ich bin absolut gegen gleichgeschlechtliche Adoptionen oder gar gegen Leihmutterschaft. Wer von euch Postmodernisten ist dagegen?
Fehlende Argumente. Hast du welche mitgebracht?

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#20
20.02.2018
Merlight Abwesend
Changeling
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Beiträge: 954
Registriert seit: 03. Sep 2014

RE: Kindererziehung und Adoptionsrecht
Rechen666 scheint sehr verwchrobene Ansichten zu haben.
Bis auf 13 Jährige oder möchtegerns hat das relativ wenig mit Rasierklingen zu tun Wink
Ich habe genug Selbstachtung um eine offene Beziehung zu führen, da kannst du noch so oft Cuck schreien.

Das ist aber garnicht das Thema hier, darauf kannste wieder im Beziehungsthread antworten.
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