Dieses Forum nutzt Cookies
Dieses Forum verwendet Cookies, um deine Login-Informationen zu speichern, wenn du registriert bist, und deinen letzten Besuch, wenn du es nicht bist. Cookies sind kleine Textdokumente, die auf deinem Computer gespeichert sind; Die von diesem Forum gesetzten Cookies düfen nur auf dieser Website verwendet werden und stellen kein Sicherheitsrisiko dar. Cookies auf diesem Forum speichern auch die spezifischen Themen, die du gelesen hast und wann du zum letzten Mal gelesen hast. Bitte bestätige, ob du diese Cookies akzeptierst oder ablehnst.

Ein Cookie wird in deinem Browser unabhängig von der Wahl gespeichert, um zu verhindern, dass dir diese Frage erneut gestellt wird. Du kannst deine Cookie-Einstellungen jederzeit über den Link in der Fußzeile ändern.
Hallo, Gast! (Registrieren)
05.05.2024, 21:00



Amokläufer und ihre Gedanken?
#21
15.12.2012
Networx Offline
Silly Filly
*


Beiträge: 61
Registriert seit: 31. Jul 2012

RE: Amokläufer und ihre Gedanken?
Traurig.

IronMetal und Whitey haben bereits meine Meinung niedergeschrieben.
Am meisten tun mir selbstverständlich die Familien der Kinder leid. Mindestens genauso leid tut Mir aber auch der Täter.
Wie Whitey schon schrieb, von Nichts kommt Nichts. Niemand weiß, was Er womöglich hat Durch gemacht. Vielleicht wurde Er von bestimmten Personen durch die Hölle gehetzt? Wurde vielleicht sogar selbst Vergewaltigt? Stunde für Stunde, Tag für Tag und Monat auf Monat ins Bodenlose gemobbt, bespuckt, geschlagen? Man weiß es leider nicht. Ich jedenfalls, kann mir SEHR gut vorstellen, Wieso es soweit kommen musste.

Was Ich eigentlich sagen will, ist... In den Medien ist der Täter dann immer der absolute Oberbösewicht. Der absolute "Menschen-Abschaum"! Klar, er hat unschuldige getötet und das ist nie in irgendeiner Art und Weiße akzeptabel... Aber meistens (nicht immer) ist Er doch genauso nur ein Opfer der Gesellschaft, welches aus vielen, vielen kleinen und unübersichtlichen Gründen zu jenem "Monster" erschaffen wurde.

Was ist also schlimmer? Ein Opfer der Gesellschaft, dass (womöglich) keinen anderen Ausweg sieht und zur Waffe greift...
Oder WIR, die es nach so vielen Amokläufen, Toten und weiteren die noch Folgen werden immer noch nicht geschafft haben, etwas dagegen zu unternehmen, damit so etwas NIE MEHR, und Ich meine NIE MEHR, vorkommt? Denn JEDES einzelne Menschenleben, ist ein einzigartiges, Wertvolles Leben unserer eigenen Spezies!


Aber, warum auch gegen etwas derart "kleines" unternehmen? Die Welt schafft es ja nicht mal (und auch nicht in absehbarer Zukunft) etwas gegen die vielen, vielen, vielen unendlich zu zählenden vorhandenen Waffen, Panzern etc. und dem Krieg selbst etwas zu unternehmen. Und damit meine Ich nicht "Nicht Krieg führen" sondern die absolute Abschaffung aller Waffen auf dieser Welt. Ihr wisst schon, Alle im Kreis Händchen haltend undso... Naja, typisch Ich mal wieder am doof Phylosophieren und träumen...
Zitieren
#22
15.12.2012
MianArkin Offline
Wonderbolt
*


Beiträge: 2.123
Registriert seit: 29. Sep 2012

RE: Amokläufer und ihre Gedanken?
Amokläufe werden weiterhin stattfinden, ausser du beraubst die Menschen ihrer Freiheit.

Ich Wurde bis zur absolvierung der Hauptschule durgehend von Schühlern (In der Grundschule dazu noch von Erziehern und teilen der Lehrerschaft Gemobbt (Alte DDR-Lehrer, absolut nicht zu empfehlen Twilight happy , wer aus der Reihe Tanzt wird niedergemacht -_-)).
Zumindest habe ich mein Hass auf mich selbst Projeziert, was momentan vollumfanglich unvorteilhaft für mich ist Twilight: No, Really? (Im Studium sich selbst absolute Nutzlosigkeit vorzuwerfen fürht nicht zu Akkuraten Leistungen Derpy confused ).
Jedoch kann dadurch zb. ein Amoklauf verhindert werden Pinkie approved .
Zitieren
#23
15.12.2012
HeavyMetalNeverDies! Offline
 
*


Beiträge: 13.930
Registriert seit: 11. Mai 2012

RE: Amokläufer und ihre Gedanken?
(15.12.2012)Networx schrieb:  Aber, warum auch gegen etwas derart "kleines" unternehmen? Die Welt schafft es ja nicht mal (und auch nicht in absehbarer Zukunft) etwas gegen die vielen, vielen, vielen unendlich zu zählenden vorhandenen Waffen, Panzern etc. und dem Krieg selbst etwas zu unternehmen. Und damit meine Ich nicht "Nicht Krieg führen" sondern die absolute Abschaffung aller Waffen auf dieser Welt. Ihr wisst schon, Alle im Kreis Händchen haltend undso... Naja, typisch Ich mal wieder am doof Phylosophieren und träumen...

Dass wird sowieso nicht passieren solange Waffen ein so erträgliches Geschäft sind. Heutzutage wird alles in Geld umgewandelt, selbst, oder gerade das Leid anderer Leute.

Das Problem besteht darin, dass alle mächtigen - automatisch reich - nicht daran interessiert sind die vorhandene Strukturen großartig zu verändern weil ihre Existenz darauf basiert. Und wie war das mit dem Waffengeschäft: Munition, Raketen, Sprengköpfe kosten haufenweise Geld und werden innerhalb kürzester Zeit zerstört.

Ob ein humanisisches Menschheitskonzept möglich wäre, könnte ich mir gut vorstellen. Bei einem kapitalistischem System müssen die Menschen allerdings unzufrieden sein um ihre Unzufriedenheit durch Konsum auszugleichen.

However... war ja nicht das Thema

Trotzdem halte ich die heile Welt derzeit für absolut unereichbar. Eine Naturkatastrophe epischem Ausmaßes, welche die halbe Menschheit und die ganze Technologie zerstört könnte wahrscheinlich mehr gegen Unrecht tun, als Gesetze. Letzenendes entscheiden die Menschen selbst ob sie sich an die Gesetze halten oder nicht. Dementsprechend liegt der Schlüssel zu Gerechtigkeit in der Denkweise der Menschen und nicht in der Schrift und der Exekutive welche Vorgaben erteilt.

Mit der richtigen Gesellschaftsarbeit wäre es vermutlich egal ob es Waffen gibt oder nicht. Da würde man die freiwillig wegwerfen.

[Bild: 52538124312_f7739de9e0_o.jpg]
Zitieren
#24
15.12.2012
Rostfuchs Offline
Cutie Mark Crusader
*


Beiträge: 18
Registriert seit: 12. Dez 2012

RE: Amokläufer und ihre Gedanken?
(15.12.2012)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  Dementsprechend liegt der Schlüssel zu Gerechtigkeit in der Denkweise der Menschen und nicht in der Schrift und der Exekutive welche Vorgaben erteilt.

Mit der richtigen Gesellschaftsarbeit wäre es vermutlich egal ob es Waffen gibt oder nicht. Da würde man die freiwillig wegwerfen.

Ein für sich genommen, guter Ansatz. Einziges Problem: Stecke 3 Menschen in einen Raum und du hast 6 verschiedene Meinungen.

Wenns nicht so wäre wärens keine Menschen.

''Und auf das ganze Schlamassel gehört ein Grabstein mit der Aufschrift: Menschheit du hattest von Anfang an nicht das Zeug dazu.''
Zitieren
#25
15.12.2012
MianArkin Offline
Wonderbolt
*


Beiträge: 2.123
Registriert seit: 29. Sep 2012

RE: Amokläufer und ihre Gedanken?
(15.12.2012)Rostfuchs schrieb:  
(15.12.2012)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  Dementsprechend liegt der Schlüssel zu Gerechtigkeit in der Denkweise der Menschen und nicht in der Schrift und der Exekutive welche Vorgaben erteilt.

Mit der richtigen Gesellschaftsarbeit wäre es vermutlich egal ob es Waffen gibt oder nicht. Da würde man die freiwillig wegwerfen.

Ein für sich genommen, guter Ansatz. Einziges Problem: Stecke 3 Menschen in einen Raum und du hast 6 verschiedene Meinungen.

Wenns nicht so wäre wärens keine Menschen.

Genau das ist das Problem.
HeavyMetalNeverDies!, deine Aussagen beruhen auf einem Ideal das durch Lebende Menschen nicht erreicht werden kann.
Wir können viel darüber Philosohieren was möglich wäre und wie die Welt Aussehen könnte.
Diese Vermutungen Basieren aber stets auf einem Festen Unverrückbahren Ideal.
Kein Mensch ist eine Bloße Matrize die nach einem Festen System unverändert Arbeitet, somit ist jedes "Ideal" zum scheitern Verurteilt weil nicht Umsetzbar.
Zitieren
#26
15.12.2012
HeavyMetalNeverDies! Offline
 
*


Beiträge: 13.930
Registriert seit: 11. Mai 2012

RE: Amokläufer und ihre Gedanken?
(15.12.2012)Rostfuchs schrieb:  Ein für sich genommen, guter Ansatz. Einziges Problem: Stecke 3 Menschen in einen Raum und du hast 6 verschiedene Meinungen.

Wenns nicht so wäre wärens keine Menschen.

Das hat ja nichts mit den Meinungen zu tun sondern damit auf welche Weise man sie vertritt. Man kann sich auf verbaler Ebene äußern oder seine Meinung wild um-sich-schießend preisgeben. Die meisten Menschen schaffen es ja sich menschlich zu verhalten und nicht bei einem Wutanfall zwanzig Menschen umzubringen, geschweige denn dass sich hierzulande auch nur wer eine Waffe ins Haus holt weil er es für nötig hielte eine zu haben. Das ist bei uns ja (zum Glück) eher die Ausnahme. Im Vergleich zu den USA leben wir hier relativ harmonisch und haben eine weit niedrigere Kriminalitätsrate.

Außerdem kommt es nicht darauf an verschiedene Meinungen auszuhebeln sondern eher die Gemeinsamkeiten zu stärken. In seinen Grundzügen denkt jeder Mensch gleich.



(15.12.2012)MianArkin schrieb:  Genau das ist das Problem.
HeavyMetalNeverDies!, deine Aussagen beruhen auf einem Ideal das durch Lebende Menschen nicht erreicht werden kann.
Wir können viel darüber Philosohieren was möglich wäre und wie die Welt Aussehen könnte.
Diese Vermutungen Basieren aber stets auf einem Festen Unverrückbahren Ideal.
Kein Mensch ist eine Bloße Matrize die nach einem Festen System unverändert Arbeitet, somit ist jedes "Ideal" zum scheitern Verurteilt weil nicht Umsetzbar.

Deine Aussage ist das beste Beispiel warum ein Ideal nicht erreicht werden kann. Etwas das nie versucht wird ist von vorn herein zum scheitern verurteilt. Wenn der Mensch evolutionär dazu bestimmt ist ein Sozialverhalten zu besitzen, dann garantiere ich dir kann ein Ideal erreicht werden. Überhaupt bei unserem heutigem Standart wo der Bedarf eines jeden Menschen theoretisch gedeckt werden kann.

[Bild: 52538124312_f7739de9e0_o.jpg]
Zitieren
#27
15.12.2012
MianArkin Offline
Wonderbolt
*


Beiträge: 2.123
Registriert seit: 29. Sep 2012

RE: Amokläufer und ihre Gedanken?
Kennst du dich mit der Wellendynamik aus?
Selbst kleine Wellen die sich in ihrer Frequenz überlappen können einen Kavenzmann erzeugen.
Ebenso verhällt sich dies mit den Meinungen, sie sind nicht alle gleich, so kann eine Hervorstechen und anderen Schaden beifügen.

Die Einzige Möglichkeit währe die "Entmenschlichung", sprich dem Menschen das nehmen was ihn Indeviduell macht.

(15.12.2012)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  Deine Aussage ist das beste Beispiel warum ein Ideal nicht erreicht werden kann. Etwas das nie versucht wird ist von vorn herein zum scheitern verurteilt. Wenn der Mensch evolutionär dazu bestimmt ist ein Sozialverhalten zu besitzen, dann garantiere ich dir kann ein Ideal erreicht werden. Überhaupt bei unserem heutigem Standart wo der Bedarf eines jeden Menschen theoretisch gedeckt werden kann.

Diese Versuche gab es (DDR, UDSSR, 3 Reich....) sie alle Scheiterten weil Menschen dazu neigen sich ihre eigene Meinung und ihren eigenen Standpunkt zu bilden.
Wie Gesagt, Menschen sind keine Programme, wo eines wie das Andere Aussieht.
Und dies ist auch der Umstand der zu Entwicklung und Fortschritt (Verbesserung) führen kann.
Kein Statisches System hat bisher Bestand gehabt, weder bei Menschen noch in der Biologie.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.12.2012 von MianArkin.)
Zitieren
#28
15.12.2012
Streiben (†) Abwesend
Wonderbolt
*


Beiträge: 2.114
Registriert seit: 20. Okt 2011

RE: Amokläufer und ihre Gedanken?
Ich höchstpersönlich finde es gut, wenn gemobbte endlich genug haben, und ihrer Wut freien Lauf lassen.
Bemitleidenswert ist es, wenn jedoch unschuldige dabei verletzt oder gar getötet werden...
Nun gut, es ist der Lauf der Dinge, und ändern kann ich sowieso nichts dran FS grins

Schritt für Schritt....
Gaaaanz vorsichtig...
Zitieren
#29
15.12.2012
Rostfuchs Offline
Cutie Mark Crusader
*


Beiträge: 18
Registriert seit: 12. Dez 2012

RE: Amokläufer und ihre Gedanken?
(15.12.2012)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  Deine Aussage ist das beste Beispiel warum ein Ideal nicht erreicht werden kann. Etwas das nie versucht wird ist von vorn herein zum scheitern verurteilt. Wenn der Mensch evolutionär dazu bestimmt ist ein Sozialverhalten zu besitzen, dann garantiere ich dir kann ein Ideal erreicht werden. Überhaupt bei unserem heutigem Standart wo der Bedarf eines jeden Menschen theoretisch gedeckt werden kann.

Viele Dinge die die heute als schlecht Intepretiert werden waren einst voller edlen Idealismus. Man nehme Schwarzpulver einst dafür gedacht den Menschen die Arbeit am Granit abzunehmen, Forschritt und Wohlstand zu bringen, merkten schnell einige das man damit Burgmauer zerreissen und Projektile beschleunigen konnte (Ich weiss es ist eher der Materie zuzuordnen). Selbst wenn dein Ideal tatsächlich erreichbar wäre, würden vorher längst andere (die mehr Macht haben, wie du oben schon beschrieben hats) dein Ideal Korrumpieren auslöschen oder missbrauchen.

Und man muss auch sehen der Mensch ist ein Familien-/Rudeltier kein Herdentier, er wird stets in gewissen Artgenossen ein Konkurrenten sehen.

''Und auf das ganze Schlamassel gehört ein Grabstein mit der Aufschrift: Menschheit du hattest von Anfang an nicht das Zeug dazu.''
Zitieren
#30
15.12.2012
HeavyMetalNeverDies! Offline
 
*


Beiträge: 13.930
Registriert seit: 11. Mai 2012

RE: Amokläufer und ihre Gedanken?
(15.12.2012)MianArkin schrieb:  Die Einzige Möglichkeit währe die "Entmenschlichung", sprich dem Menschen das nehmen was ihn Indeviduell macht.

Ach, so kongret würde ich das gar nicht sagen. Der Individualität hält Toleranz entgegen. Der Grund warum man tolerant ist, ist einfach: Man muss viel weniger Energie dazu aufwenden tolerant zu sein als ständig seinen Standpunkt zu vertreten. Man muss sich nur erstmal der Tatsache bewusst werden, aber kein Mensch streitet sich weil er es will.
Außerdem leben wir in einer bunt gemischten Gesellschaft wo unterm Strich noch mehr korrekt läuft (trotz aller Unterschiede und Individualität) als was schief läuft. Das worauf die Menschheit rumhackt sind eher die Ausnahmen der Regel.

(15.12.2012)MianArkin schrieb:  
(15.12.2012)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  Deine Aussage ist das beste Beispiel warum ein Ideal nicht erreicht werden kann. Etwas das nie versucht wird ist von vorn herein zum scheitern verurteilt. Wenn der Mensch evolutionär dazu bestimmt ist ein Sozialverhalten zu besitzen, dann garantiere ich dir kann ein Ideal erreicht werden. Überhaupt bei unserem heutigem Standart wo der Bedarf eines jeden Menschen theoretisch gedeckt werden kann.

Diese Versuche gab es (DDR, UDSSR, 3 Reich....) sie alle Scheiterten weil Menschen dazu neigen sich ihre eigene Meinung und ihren eigenen Standpunkt zu bilden.
Wie Gesagt, Menschen sind keine Programme, wo eines wie das Andere Aussieht.
Und dies ist auch der Umstand der zu Entwicklung und Fortschritt (Verbesserung) führen kann.
Kein Statisches System hat bisher Bestand gehabt, weder bei Menschen noch in der Biologie.

Sie scheiterten weil versucht wurde Menschen durch Unterdrückung zu kontrollieren. Das Menschen keine Programme sind ist soweit auch falsch. Tatsächlich lässt sich das gesamte Erstreben eines jeden Menschen in ein einziges Wort fassen:

Zufriedenheit

Es ist gar nicht wichtig wie man zufriedenheit erreicht. Es ist nur ausschlaggebend dass man sie erreicht. Prinzipell ist dazu nicht viel mehr nötig also die Grundbedüfnisse zu erfüllen: Selbsterhaltung, Fortpflanzung. Viel mehr hat der Mensch nicht im Kopf. Wenn du mir irgend eine individuelle Eigenschaft nennst die sich nicht davon ableiten lässt dann wäre ich sehr erstaunt.

Es ist wichtig dass die Menschen sich selbst kennen und nicht blind einem vorgefertigtem Plan folgen, der sie in Wirklichkeit vollkommen gegen ihre Natur leben lässt.

[Bild: 52538124312_f7739de9e0_o.jpg]
Zitieren
#31
15.12.2012
MianArkin Offline
Wonderbolt
*


Beiträge: 2.123
Registriert seit: 29. Sep 2012

RE: Amokläufer und ihre Gedanken?
Prinzipiell ist Zufriedenheit der Strebenswunsch eines Menschen, doch erfüllt jeder diesen auf seine ihm eigene Weise, und das Bildet das Problem bei der Verallgemeinerung dieses Handelns.

Tolleranz ist eine Worthülse in der einige Eigenschaften des Menschlichen Sozialverhaltens zusammengefasst werden.
Die Vorraussetzung ist jedoch nicht gegeben das diese Eigenschaften bei allen gleich Ausgebildet sind.
Genauer gibt es keine Menschen bei denen sie Gleich sind.
Und in jedem System in dem Unterschiede vorkommen treten auch Extreme zutage.
Du Führst deine Argumentation auf Grundlage deiner Ethik und Normierung, doch ist diese nur bedingt auf andere Menschen Anwendbar.
Zitieren
#32
15.12.2012
HeavyMetalNeverDies! Offline
 
*


Beiträge: 13.930
Registriert seit: 11. Mai 2012

RE: Amokläufer und ihre Gedanken?
(15.12.2012)MianArkin schrieb:  Prinzipiell ist Zufriedenheit der Strebenswunsch eines Menschen, doch erfüllt jeder diesen auf seine ihm eigene Weise, und das Bildet das Problem bei der Verallgemeinerung dieses Handelns.

Hier gibt es kein Problem RD wink Es gibt immer viele verschiedene Strategien um Zufriedenheit zu erreichen. Es müssen nur die Grundbedürfnisse abgedeckt werden. Zufriedenheit ist lediglich ein Gefühl welches dir dein Gehirn vermittelt wenn du gewisse Anforderungen erfüllst.

Um das mal anhand ein paar Beispielen zu erklären:
  • Wenn du Hunger hast und etwas isst, wird dadurch das Grundbedürfnis 'Selbsterhaltung' abgedeckt. Resultat ist Zufriedenheit
  • Wenn dir kalt ist und du zeihst was warmes an, verhinderst du ein unterkühlen (Selbsterhaltung). Resultat: Zufriedenheit.
  • Wenn du etwas kaufst (sammelst) dann legst du einen Gegenwert an. Prinzipiell ist egal ob du Äpfel kaufst und einlagerst die du direkt essen kannst oder ob du irgendwelche Objekte kaufst, das 'sammeln' ist ein Uralter Trieb und dient der Selbsterhaltung. Resultat: Zufriedenheit
  • Wenn du nach einem gestressten Tag in der Arbeit nach hause kommst und dich ausruhst um wieder zu kräften zu kommen resultiert daraus Zufriedenheit (Selbsterhaltung)
  • Wenn du einen Sexuellen Akt vollziehst dann resultiert ebenfalls Zufriedenheit (Fortpflanzung)
Ich kann prinzipiell Beispiele aufzählen was der Tag lang ist. Es gibt im tieferen Sinne keine Individuellen Strategien um Zufriedenheit zu erreichen.
Wenn man den Prozess etwas hinterfragt wird klar dass der Mensch aus niederen Motiven handelt. Das Problem ist dann eher dass gerne angenommen wird, dass sich der Mensch irgendwie über seine Natur hinweggesetzt hätte. Die Gesellschaft betreibt zum Erreichen der Zufriedenheit viel mehr Aufwand als dazu notwendig ist. Da wirkt der Prozess dann eher schon rückläufig, weil er u.a. durch übermäßigen alltäglichem Stress wieder kompensiert wird.

(15.12.2012)MianArkin schrieb:  Tolleranz ist eine Worthülse in der einige Eigenschaften des Menschlichen Sozialverhaltens zusammengefasst werden.
Die Vorraussetzung ist jedoch nicht gegeben das diese Eigenschaften bei allen gleich Ausgebildet sind.
Genauer gibt es keine Menschen bei denen sie Gleich sind.
Und in jedem System in dem Unterschiede vorkommen treten auch Extreme zutage.
Du Führst deine Argumentation auf Grundlage deiner Ethik und Normierung, doch ist diese nur bedingt auf andere Menschen Anwendbar.

Das muss auch nicht gleich sein. Wichtig ist ja nur dass sich die Menschen bei Meinungsverschiedenheiten nicht gleich gegenseitig zerreißen. Diskutieren kann man ja. So wird es in der Regel auch gehandhabt. Wer sich mit Fäusten ausdrückt hat meist den richtigen sozialen Umgang nie erlernt und kennt desswegen dessen Vorteile nicht. Naturgemäß wirst du den Weg einschlagen um Zufriedenheit zu erreichen, welcher am einfachsten/effizientesten ist. Wer gegen die Gesellschaft arbeitet arbeitet automatisch gegen sich selbst. Man kann kein Revoluzer sein ohne Unterbewusst die Konsequenzen seines Handelns dafür tragen zu müssen. Man kann auch keine anderen Menschen hassen ohne sich selbst zu hassen.

[Bild: 52538124312_f7739de9e0_o.jpg]
Zitieren
#33
15.12.2012
Derpy Hooves Offline
Great and Powerful
*


Beiträge: 375
Registriert seit: 09. Dez 2011

RE: Amokläufer und ihre Gedanken?
An einer Grundschule kann ich das ja mal garnicht verstehen. Aber die Amokläufer An Colleges und an high schools werden über Jahre hinweg gemobbt und gedemütigt. Das fresse die sich über Jahre in sich hinein und dann kommt es zu den unmöglichen. Die am unschuldigsten aussehen sind in echt die schlimmsten und gefährlichsten. Ich kann euch den Film The Final Nächste Stunde Rache sehr empfehlen. Wer ihn sehen will kann mir eine PN schereiben und ich schicke den Link. Er ist aber nur verfügbar von 22-6 Uhr. Aber leider ist dazwischen Werbung. Und der Film wird leider nach Weihnachten wohl wieder raus genommen.
Zitieren
#34
15.12.2012
MianArkin Offline
Wonderbolt
*


Beiträge: 2.123
Registriert seit: 29. Sep 2012

RE: Amokläufer und ihre Gedanken?
(15.12.2012)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  
(15.12.2012)MianArkin schrieb:  Prinzipiell ist Zufriedenheit der Strebenswunsch eines Menschen, doch erfüllt jeder diesen auf seine ihm eigene Weise, und das Bildet das Problem bei der Verallgemeinerung dieses Handelns.

Hier gibt es kein Problem RD wink Es gibt immer viele verschiedene Strategien um Zufriedenheit zu erreichen. Es müssen nur die Grundbedürfnisse abgedeckt werden. Zufriedenheit ist lediglich ein Gefühl welches dir dein Gehirn vermittelt wenn du gewisse Anforderungen erfüllst.

Um das mal anhand ein paar Beispielen zu erklären:
  • Wenn du Hunger hast und etwas isst, wird dadurch das Grundbedürfnis 'Selbsterhaltung' abgedeckt. Resultat ist Zufriedenheit
  • Wenn dir kalt ist und du zeihst was warmes an, verhinderst du ein unterkühlen (Selbsterhaltung). Resultat: Zufriedenheit.
  • Wenn du etwas kaufst (sammelst) dann legst du einen Gegenwert an. Prinzipiell ist egal ob du Äpfel kaufst und einlagerst die du direkt essen kannst oder ob du irgendwelche Objekte kaufst, das 'sammeln' ist ein Uralter Trieb und dient der Selbsterhaltung. Resultat: Zufriedenheit
  • Wenn du nach einem gestressten Tag in der Arbeit nach hause kommst und dich ausruhst um wieder zu kräften zu kommen resultiert daraus Zufriedenheit (Selbsterhaltung)
  • Wenn du einen Sexuellen Akt vollziehst dann resultiert ebenfalls Zufriedenheit (Fortpflanzung)
Ich kann prinzipiell Beispiele aufzählen was der Tag lang ist. Es gibt im tieferen Sinne keine Individuellen Strategien um Zufriedenheit zu erreichen.
Wenn man den Prozess etwas hinterfragt wird klar dass der Mensch aus niederen Motiven handelt. Das Problem ist dann eher dass gerne angenommen wird, dass sich der Mensch irgendwie über seine Natur hinweggesetzt hätte. Die Gesellschaft betreibt zum Erreichen der Zufriedenheit viel mehr Aufwand als dazu notwendig ist. Da wirkt der Prozess dann eher schon rückläufig, weil er u.a. durch übermäßigen alltäglichem Stress wieder kompensiert wird.

Der Mensch hat sich bisher nicht über seine Natur Hinweggesetzt, ebesowenig wie er ausserhalb dieser Handelt.
Unser gesammtes Handeln ist Natürlich, immerhin Entspringt es aus uns selbst (Und jeder von uns ist 100% Biologisch Angebaut Twilight happy ).

(15.12.2012)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  
(15.12.2012)MianArkin schrieb:  Tolleranz ist eine Worthülse in der einige Eigenschaften des Menschlichen Sozialverhaltens zusammengefasst werden.
Die Vorraussetzung ist jedoch nicht gegeben das diese Eigenschaften bei allen gleich Ausgebildet sind.
Genauer gibt es keine Menschen bei denen sie Gleich sind.
Und in jedem System in dem Unterschiede vorkommen treten auch Extreme zutage.
Du Führst deine Argumentation auf Grundlage deiner Ethik und Normierung, doch ist diese nur bedingt auf andere Menschen Anwendbar.

Das muss auch nicht gleich sein. Wichtig ist ja nur dass sich die Menschen bei Meinungsverschiedenheiten nicht gleich gegenseitig zerreißen. Diskutieren kann man ja. So wird es in der Regel auch gehandhabt. Wer sich mit Fäusten ausdrückt hat meist den richtigen sozialen Umgang nie erlernt und kennt desswegen dessen Vorteile nicht. Naturgemäß wirst du den Weg einschlagen um Zufriedenheit zu erreichen, welcher am einfachsten/effizientesten ist. Wer gegen die Gesellschaft arbeitet arbeitet automatisch gegen sich selbst. Man kann kein Revoluzer sein ohne Unterbewusst die Konsequenzen seines Handelns dafür tragen zu müssen. Man kann auch keine anderen Menschen hassen ohne sich selbst zu hassen.

Der Einfachste Weg gegen Argumente vorzugehen ist Gewallt.
Erst der Sekundärschritt (Diskussion und Konsens, auch wenn dadurch ein Teil des Personlichen Vorteils Verloren geht) formt unsere Heutige Zivilisation.
Amokläufe sind keine Abweichung von unserem Natürlichen Verhalten, eher sind sie ein Ultima Ratio gegen bestehende Systeme (zb. gegen Mobbingsysteme o.ä.).
Zitieren
#35
15.12.2012
Rostfuchs Offline
Cutie Mark Crusader
*


Beiträge: 18
Registriert seit: 12. Dez 2012

RE: Amokläufer und ihre Gedanken?
Stimme MianArkin voll und ganz zu wobei:

(15.12.2012)MianArkin schrieb:  Der Einfachste Weg gegen Argumente vorzugehen ist Gewallt.
Erst der Sekundärschritt (Diskussion und Konsens, auch wenn dadurch ein Teil des Personlichen Vorteils Verloren geht) formt unsere Heutige Zivilisation.
Amokläufe sind keine Abweichung von unserem Natürlichen Verhalten, eher sind sie ein Ultima Ratio gegen bestehende Systeme (zb. gegen Mobbingsysteme o.ä.).

Diskussion in ihrer heutigen Form ist genauso Gewalt, einfach in anderer Form. Statt Waffen verwendet man Worte, statt Körper greift man Geist an, statt ein Schlachtfeld hat man die Geselschaft, somit entwickelt sich das ganz auch anders. Wer heute gemobbt wird wurde früher schlicht ausgestossen oder gleich umgebracht. Somit könnte man auch sagen das Amokläufer ein Evolutionäre Anpassung darstellen in einer Welt in der Schwache nicht mehr vorzeitig aussortiert werden. Das mag jetzt für manche Anarchistisch klingen. Aber in der Natur werden ebenfalls körperlich wie psychisch Schwache meist schon nach der Geburt aussortiert.

Wie gesagt das soll nicht extremistisch klingen.

''Und auf das ganze Schlamassel gehört ein Grabstein mit der Aufschrift: Menschheit du hattest von Anfang an nicht das Zeug dazu.''
Zitieren
#36
15.12.2012
Draven Offline
Royal Guard
*


Beiträge: 3.286
Registriert seit: 24. Jun 2012

RE: Amokläufer und ihre Gedanken?
Ich spreche mal im Namen von RTL, ZDF und noch mehr anderen berichtenden Fernsehsendern:

"Viele Amokläufer hatten den selben Alltag: kaum zu Hause, schon geht es an den Computer. Spiele wie Counter Strike, oder Call of Duty werden jeden Tag sehr intensiv gespielt. In beiden Spielen geht es darum, das gegnerische Team auszuschalten und dabei entweder Punkte einnehmen, eine Bombe platzieren oder entschärfen oder ein einfaches sogennantes "Deathmatch" wo das Team gewinnt, welchen am schnellsten einen Betrag an Spielern getötet hat.
Die Eltern sind ratlos. Insgesamt 8 Stunden pro Tag sitzt Martin am Computer und vernachlässigt Hausaufgaben oder jegliche Hilfe für die Familie. Wutanfälle sind vorprogrammiert, sollte er mal den PC nicht benutzen können."

Jetzt kommt der sarkastische Teil:
"Es liegt ganz klar an den Computerspielen, das heutige Jugendliche immer gewalttätiger werden. Aber ganz bestimmt nicht an der fehlenden Kommunikation zwischen Eltern, Lehren und den Jugendlichen selber. Gemobbte Schülern werden kaum geholfen, weil sie selber entweder nichts sagen oder die Eltern nicht mal davon wissen, was da abgeht; selbst die Lehrer sind meist ratlos. Aber daran kann es bestimmt nicht liegen.
Es kann auch nicht bestimmt daran liegen, das in Amerika (ja, ich spreche von Amerika) das Waffengesetz so viele Lücken aufweist, das jede Person in diesem Land unglaublich leicht an Waffen kommt, mit denen man Amokläufe durchführen kann. Und auch die Tatsache, das jede Familie zuhause selber Waffen hat, die für jeden leicht erreichbar sind, ist völlig unbedeutend. Die Schuld liegt bei den Shootern und andere gewaltverherrlichen Spielen."

Honey Pie's Special Somepnoi
Zitieren
#37
15.12.2012
Lunastra Offline
Great and Powerful
*


Beiträge: 465
Registriert seit: 13. Sep 2012

RE: Amokläufer und ihre Gedanken?
(15.12.2012)Draven schrieb:  Ich spreche mal im Namen von RTL, ZDF und noch mehr anderen berichtenden Fernsehsendern:

"Viele Amokläufer hatten den selben Alltag: kaum zu Hause, schon geht es an den Computer. Spiele wie Counter Strike, oder Call of Duty werden jeden Tag sehr intensiv gespielt. In beiden Spielen geht es darum, das gegnerische Team auszuschalten und dabei entweder Punkte einnehmen, eine Bombe platzieren oder entschärfen oder ein einfaches sogennantes "Deathmatch" wo das Team gewinnt, welchen am schnellsten einen Betrag an Spielern getötet hat.
Die Eltern sind ratlos. Insgesamt 8 Stunden pro Tag sitzt Martin am Computer und vernachlässigt Hausaufgaben oder jegliche Hilfe für die Familie. Wutanfälle sind vorprogrammiert, sollte er mal den PC nicht benutzen können."

Jetzt kommt der sarkastische Teil:
"Es liegt ganz klar an den Computerspielen, das heutige Jugendliche immer gewalttätiger werden. Aber ganz bestimmt nicht an der fehlenden Kommunikation zwischen Eltern, Lehren und den Jugendlichen selber. Gemobbte Schülern werden kaum geholfen, weil sie selber entweder nichts sagen oder die Eltern nicht mal davon wissen, was da abgeht; selbst die Lehrer sind meist ratlos. Aber daran kann es bestimmt nicht liegen.
Es kann auch nicht bestimmt daran liegen, das in Amerika (ja, ich spreche von Amerika) das Waffengesetz so viele Lücken aufweist, das jede Person in diesem Land unglaublich leicht an Waffen kommt, mit denen man Amokläufe durchführen kann. Und auch die Tatsache, das jede Familie zuhause selber Waffen hat, die für jeden leicht erreichbar sind, ist völlig unbedeutend. Die Schuld liegt bei den Shootern und andere gewaltverherrlichen Spielen."

Ich finde es schon fast beleidigend, dass von den berichtenden Fernsehsendern immer die Aussage kommt, dass der Täter gewaltverherrlichende Spiele spielt.
Natürlich kann dies ein Faktor sein, aber ich muss dir Recht geben: Es gibt weit aus größere Faktoren die da eine Rolle spielen.
Dass man in Amerika zu leicht an Waffen kommt, finde ich auch echt nicht ok. Und wenn dann nun mal etwas passiert, wird es immer als Skandal hingestellt, dass man so leicht daran kommt. Aber Fakt ist doch, dass dies schon länger klar ist und einfach nichts dagegen getan wird.
Wenn jemand dauerhaft gemobbt wird, so kaufe ich den Eltern auch nicht ab dass sie dies nicht mitbekommen. Man sieht doch wenn es dem eigenen Kind nicht gut geht und informiert sich über die Gründe dafür.

Es kann einfach nicht sein, dass die Medien dann immer den einfachsten und idiotischsten Grund als Rechtfertigung für die Taten eines Amokläufers nehmen.

Ich finde auch,dass man sich gar nicht mehr wundern braucht, dass es so viele Amokläufe/ oder dergleichen heutzutage gibt. Man achtet nicht mehr darauf, dass die Gesellschaft sich nicht untereinander "zerfleischt", damit meine ich dass den Opfern von Mobbingangriffen nicht geholfen wird. Man sieht immer wieder in den Medien wie Menschen an Bahngleisen beraubt und niedergeschlagen werden, doch keiner hilft, alle schauen nur zu und laufen weiter. So sei es auch nur etwas "milderes", also kleines Mobbing auf Arbeit/ in der Schule, so können diese Opfer aus Frust, Verzweiflung aber auch Wut auf die Menschen, dass sie nicht halfen, selber zum Täter werden.
Zitieren
#38
15.12.2012
Killbeat Offline
Alicorn
*


Beiträge: 9.904
Registriert seit: 20. Sep 2011

RE: Amokläufer und ihre Gedanken?
jetzt jammern wiede ralle und fordern schärfere waffengesetze, abe rin ein paar monaten ist alles wieder beim alten. War bei Columbine genauso. USA eben
Zitieren
#39
15.12.2012
HeavyMetalNeverDies! Offline
 
*


Beiträge: 13.930
Registriert seit: 11. Mai 2012

RE: Amokläufer und ihre Gedanken?
(15.12.2012)MianArkin schrieb:  Der Mensch hat sich bisher nicht über seine Natur Hinweggesetzt, ebesowenig wie er ausserhalb dieser Handelt.
Unser gesammtes Handeln ist Natürlich, immerhin Entspringt es aus uns selbst (Und jeder von uns ist 100% Biologisch Angebaut Twilight happy ).

Eben, nichts anderes habe ich geschrieben.

(15.12.2012)MianArkin schrieb:  Der Einfachste Weg gegen Argumente vorzugehen ist Gewallt.
Erst der Sekundärschritt (Diskussion und Konsens, auch wenn dadurch ein Teil des Personlichen Vorteils Verloren geht) formt unsere Heutige Zivilisation.
Amokläufe sind keine Abweichung von unserem Natürlichen Verhalten, eher sind sie ein Ultima Ratio gegen bestehende Systeme (zb. gegen Mobbingsysteme o.ä.).

Dann erkläre mir bitte welches Tier andere Tiere aus Vergnügen oder Hass umbringt? In der Tierwelt wird getötet um das Überleben zu sichern und nicht weil es den Tieren spaß macht andere Tiere leiden zu sehen. Vermutlich hätte es vor dieser Tat massenhaft möglichkeiten gegeben den Täter auf andere Gedanken zu bringen.

Gewalt ist zudem der dümmste Weg, ob es der einfachste ist lasse ich einmal außen vor. Ich finde das verhindern heikler Situationen eminent einfacher als Gewalt auszuüben, nämlich desswegen, weil Gewalt nur neue Gewalt hervorbringt und dieser Prozess niemals abreißt. Die nächste Konsequenz ist ein Leben voller Angst. Wie einfach ist es damit umzugehen?
Mit gesunden Menschenverstand kann man ganz einfach die Nachteile, die durch Gewalt für sich selbst entstehen verhindern. Sofern wage ich zu behapten, wer dieses Prinzip kennt, wird es nicht mehr ablegen.

[Bild: 52538124312_f7739de9e0_o.jpg]
Zitieren
#40
15.12.2012
Gisol888 Offline
Great and Powerful
*


Beiträge: 277
Registriert seit: 09. Dez 2012

RE: Amokläufer und ihre Gedanken?
Also was das angeht kann ich nur einen Youtuber zitieren:

Spoiler (Öffnen)



Ärztlicher Hinweis:
Bei Unverträglichkeit von Zynismus und/oder Sarkamus empfiehlt sich ein Sprung aus dem Fenster, ein Fass Bier,, ein Umzug direkt vor eine (Grund)schule oder ein Grundkurs in "böser Humor" Trollestia

der vermutlich nun verhasste Gisol

[Bild: f430b7fffa.jpg]

Ich bin kein Brony - oh noes. Aber ich hab euch Leute (zumindest manche) halt einfach saugern Big Grin
DER ULTIMATIVE FRAGETHREAD, DER SO COOL IST, DASS DIE LEUTE DIE LEUTE DIE NICHT AWESOME SIND, NICHTS FRAGEN WERDEN!
Zitieren


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste