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30.05.2024, 22:38



Intelligenz- Fluch oder Segen?
09.01.2013
Ozy Offline
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RE: Intelligenz- Fluch oder Segen?
(09.01.2013)Elandulí schrieb:  Naja Alkohol ist Ansichtssache, wer will, der soll aber dabei sollte es dann auch bleiben.
Wenn irgendjemand versucht mich als Aussenseiter darzustellen, weil ich nicht Rauche/Kiffe lach ich ihn/sie immer aus! Ich bin nicht der, der sich die Lunge kaputt macht RD wink
...und wenn sie dich anmachen weil du im Unterricht aufpasst, Ignoriere sie einfach. Es scheint sich um Standard Idioten zu handeln, die keine Aufmerksamkeit verdient haben. Du kannst natürlich auch versuchen dich in die Klassengemeinschaft einzupassen, ist aber meiner Meinung nach zu aufwändig und Kontraproduktiv, weshalb ich meine Klasse einfach Ignoriert hab. Klar gibt immer mal wieder Stress aber das kann man abtun oder Petzen gehen Pinkie happy
Was wohl hoffentlich im Umkehrschluss nicht heißen soll das jeder der diesem Muster entspricht ein Idiot ist, weil dann muss ich mich wohl als Idiot outen. Zwar ärgere ich niemand anderen aufgrund seiner Verhaltensweisen, es juckt mich ja auch herzlich wenig und ich bin eh kontaktscheu, aber genauso wenig juckt mich der Unterricht, weil er einfach schlecht gemacht ist und teilweise viel zu einfach. Heute war ich wieder eine Doppelstunde am rumsitzen, weil es in Biologie eine Gruppenarbeit gab die für die Doppelstunde bestimmt war, keine Gruppe wollte mich aufnehmen, also hab ich mich alleine hingesetzt und war in unter fünf Minuten fertig. Was der Lehrer dannach gesagt hat hat mich herzlich wenig gejuckt, ich habe am liebsten einfach einen Text vor mir und filter mir die Infos raus, statt so eine Quatschtasche namens Lehrer vor sich zu haben.
Außerdem muss ich sagen das ich verdammt gerne kiffe und das kann mir niemand mit Unterstellungen und Klischees vermiesen. Daher hoffe ich das dein Post nicht so gemeint ist wie man es annehmen könnte, wenn doch muss ich sagen das der Gedankengang sehr engstirnig war RD wink

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09.01.2013
Dr.Wandschrank Offline
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RE: Intelligenz- Fluch oder Segen?
(09.01.2013)Morasain schrieb:  Denke ich auch nicht. Allerdings halte ich es für schwachsinnig, was du geschrieben hast.

Aber du entziehst einem jungen (unerfahrenen) Menschen das Recht, über Leben und Tod nachzudenken. Es ist auch nicht unbedingt Philosophie nötig, um das zu klären. Warum sollte man es nicht auch ohne erklären können.
Was lässt sich mit Intelligenz denn nicht erschließen? Oder andersrum, was existiert denn, was sich nicht erschließen lässt? Genausogut könnte man davon anfangen, dass man nicht sicher sein kann, ob die Sonne noch da ist, wenn sie hinter Wolken ist. Das ist Philosophie, und Philosophie hat nichts mit Intelligenz zu tun. Ein intelligenter Mensch kann auch Rationalist sein. So wie ich. Und nur, weil er nicht philosophiert, ist er nicht intelligent, oder wie? Deine Argumentation ist einfach völlig daneben.

Nein ich entziehe einem jungen (unerfahrenen) Menschen das Recht, über Leben und Tod nachzudenken nicht. Ich habe doch gesagt das ein junger Mensch auch Weise sein kann.
Niemals habe ich behautet das ein junger Mensch nicht über Leben und Tod nachdenken kann.
Mit Intelligenz kann ich Gefühle nicht Erschließen dazu brauch ich die Weisheit und Erfahrung.
Ich kann das Gefühl vielleicht lernen aus Mimik und Gestik deuten es aber nicht nachempfinden wenn ich es noch nie gefühlt Gefühl habe. Man kann nicht wissen ob es etwas gibt was wir nicht Erschließen können. Aber es is auch Ignorant zu behaupten es gibt nur das was man Erschließen kann. Damit würde man von sich als Mensch behaupten die oberste Lebens Form des Universums zu sein die alle erfassen kann was existiert. Vielleicht fehlen uns ja gewisse Gedanken Stränge um bestimmt Sachen zu sehen und zu erfassen.
Es gibt nun mal dinge da nützt Intelligenz nichts und was nützt sie überhaupt wenn man nicht die Weisheit ha sie vernünftig einzusetzen. Und das Philosophie nicht mit Intelligenz zu tun hat habe ich auch gesagt. Ich habe auch nicht gesagt das man nicht Intelligent ist wen man nicht philosophiert. Du verdrehst meine Argumente einfach^^
Man kann auch dumm sein und philosophieren und man kann Intelligent sein ohne zu philosophieren.

Und um auf Ozymandias zurückzukommen. Man kann dumm und intelligent sein.
Genau so wie man Mutig und ängstlich sein kann. Aus Angst etwas zu verlieren ist man mutig.
intelligent in der eine Sache aber dumm in andern Bereichen.
Intelligent genug um eine alles zerstörende Waffne zu entwickeln und dumm genug diese auch noch zu bauen. Dummheit ist nicht nur ein Maß geistiger Defizite sondern kann auch Wertung für bestimmtes handeln sein.
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09.01.2013
Elandulí Offline
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RE: Intelligenz- Fluch oder Segen?
(09.01.2013)Ozymandias schrieb:  Was wohl hoffentlich im Umkehrschluss nicht heißen soll das jeder der diesem Muster entspricht ein Idiot ist, weil dann muss ich mich wohl als Idiot outen. Zwar ärgere ich niemand anderen aufgrund seiner Verhaltensweisen, es juckt mich ja auch herzlich wenig und ich bin eh kontaktscheu, aber genauso wenig juckt mich der Unterricht, weil er einfach schlecht gemacht ist und teilweise viel zu einfach. Heute war ich wieder eine Doppelstunde am rumsitzen, weil es in Biologie eine Gruppenarbeit gab die für die Doppelstunde bestimmt war, keine Gruppe wollte mich aufnehmen, also hab ich mich alleine hingesetzt und war in unter fünf Minuten fertig. Was der Lehrer dannach gesagt hat hat mich herzlich wenig gejuckt, ich habe am liebsten einfach einen Text vor mir und filter mir die Infos raus, statt so eine Quatschtasche namens Lehrer vor sich zu haben.
Außerdem muss ich sagen das ich verdammt gerne kiffe und das kann mir niemand mit Unterstellungen und Klischees vermiesen. Daher hoffe ich das dein Post nicht so gemeint ist wie man es annehmen könnte, wenn doch muss ich sagen das der Gedankengang sehr engstirnig war RD wink

Ich habe gesagt, dass die, die ihn anmachen weil er im Unterricht aufpasst Idioten sind und es würde mich (nach dem was ich gelesen habe) durchaus Wundern wenn du einfach so zu jemandem gehst der Aufpasst und ihn deswegen dumm anmachst.

...und außerdem hab ich nicht direkt was gegen das Kiffen gesagt.
Wenn man es genau nimmt habe ich gesagt, dass sie ihr Lunge kaputt machen.
Dies geschieht jedoch nicht, wenn man nur hin und wieder mal Kifft... es sei denn du bist Ketten-Kiffer RD laugh

Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten!

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09.01.2013
Ozy Offline
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RE: Intelligenz- Fluch oder Segen?
(09.01.2013)Elandulí schrieb:  Ich habe gesagt, dass die, die ihn anmachen weil er im Unterricht aufpasst Idioten sind und es würde mich (nach dem was ich gelesen habe) durchaus Wundern wenn du einfach so zu jemandem gehst der Aufpasst und ihn deswegen dumm anmachst.
Das ließ sich halt super im Kontext lesen, ja aber dann ist das was du gesagt hast zu spezifisch, man kann ja sagen das jeder der einen anderen anmacht ein Idiot ist, jedenfalls wenn man jemanden für etwas anmacht was einen nicht jucken sollte.
(09.01.2013)Elandulí schrieb:  ... es sei denn du bist Ketten-Kiffer RD laugh
Wink

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09.01.2013
Morasain Offline
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RE: Intelligenz- Fluch oder Segen?
(09.01.2013)Dr.Wandschrank schrieb:  Dummheit ist nicht nur ein Maß geistiger Defizite sondern kann auch Wertung für bestimmtes handeln sein.

Und da liegt hier das Problem: Das ist völlig am Threadthema vorbei.

[Bild: VBw1Ry]
Wenn du den Sarkasmus nicht erkennst, lies nochmal.
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Sith-Creed


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09.01.2013
Ozy Offline
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RE: Intelligenz- Fluch oder Segen?
(09.01.2013)Dr.Wandschrank schrieb:  Und um auf Ozymandias zurückzukommen. Man kann dumm und intelligent sein.
Genau so wie man Mutig und ängstlich sein kann. Aus Angst etwas zu verlieren ist man mutig.
intelligent in der eine Sache aber dumm in andern Bereichen.
Intelligent genug um eine alles zerstörende Waffne zu entwickeln und dumm genug diese auch noch zu bauen. Dummheit ist nicht nur ein Maß geistiger Defizite sondern kann auch Wertung für bestimmtes handeln sein.

Das der Mensch an sich dumm ist mag deine Ansicht wohl untermauern Pinkie happy
Naja sage wir mal so, der Bau der Waffe an sich wäre ja nicht dumm, nur der Einsatz und die Ausgaben an sich, welche ja nicht von den Leuten getätigt werden die sie bauen. Sprich ist das Konfliktverhalten mancher Supermächte dumm, aber die Personen die durch bahnbrechende Erkenntisse den Weg zur Atombombe freimachten waren zweifellos Genies. Und meistens geht das Verhalten Hand in Hand mit den Fähigkeiten, wir reden hier ja von Dimensionen die uns so nicht mehr erschließbar sind, hier geht es ja schon um Einstein oder Heisenberg. Wir heulen und gerade über Prollo Jugendliche aus, und da brauchst du dir um soetwas wie die Entwicklung einer Superbombe keine Sorgen machen, die kriegen höchstens ihr Butterfly ausgeklappt Wink
Ich weiß es war nur ein Beispiel aber drauf einzugehen war witzig Pinkie happy

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09.01.2013
Dr.Wandschrank Offline
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RE: Intelligenz- Fluch oder Segen?
(09.01.2013)Morasain schrieb:  
(09.01.2013)Dr.Wandschrank schrieb:  Dummheit ist nicht nur ein Maß geistiger Defizite sondern kann auch Wertung für bestimmtes handeln sein.

Und da liegt hier das Problem: Das ist völlig am Threadthema vorbei.

Ihr seid doch drauf eingegangen xD
Aber gut hast ja schon recht^^

Dann gehe ich auf den Grundgedanken des Threads ein
Das Dumme glücklicher sind stimmt nicht. Wie ich es am Anfang sagte können auch Dumme sich viele Sorgen und Gedanken machen und über den Sinn des Lebens, die Menschheit
nachdenken und dieses denken hat mit Philosophie zu tun. Und dafür muss man wie gesagt nicht Intelligent sein sondern viel mehr Weise. Menschen die nicht so schlau sind denken eben nur in anderen Bereichen und Schemen über so was nach. Manchmal ist so was für sie auch anstrengender als für Intelligente Menschen die versuchen alles mit ihren Fachwissen zu vereinbaren.
So haben dümmere Menschen oft eine andere Denkweise.
Es ist auch ähnlich wie mit der Empfindung. Jemand der nie schweres Leid empfunden hat für den ist einfaches Leid schon schwer zu ertragen welches für jemanden der viel Leid ertragen hat aber nicht sehr scherzhaft ist. Aber das einfache Leid ist für den der bis her nur wenig gelitten hat von der Empfindung her gleich dem sehr starken Leid welches der empfindet der Leid gewöhnt ist.
So is es auch mit dem nachdenken über bestimme Dinge. Für einen dummen Menschen sind mache Gedanken schon sehr belasten welche für einen klugen wiederum nicht mehr so belasten sind.
Doch in der Empfindung werden beide gleich belastet obwohl der Intelligente eventuell viel komplexere Gedanken hat.

@Ozymandias
Da muss du es aber auch so sehen das ein intelligenter Mensch voraussehen müsste was durch seine Erfindung passieren könnte. Und eventuell Missbrauch nicht mit einzubeziehen is ja auch schon irgendwie dumm oder?
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09.01.2013
Elandulí Offline
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RE: Intelligenz- Fluch oder Segen?
(09.01.2013)Dr.Wandschrank schrieb:  Ihr seid doch drauf eingegangen xD
Aber gut hast ja schon recht^^

Dann gehe ich auf den Grundgedanken des Threads ein
Das Dumme glücklicher sind stimmt nicht. Wie ich es am Anfang sagte können auch Dumme sich viele Sorgen und Gedanken machen und über den Sinn des Lebens, die Menschheit
nachdenken und dieses denken hat mit Philosophie zu tun. Und dafür muss man wie gesagt nicht Intelligent sein sondern viel mehr Weise. Menschen die nicht so schlau sind denken eben nur in anderen Bereichen und Schemen über so was nach. Manchmal ist so was für sie auch anstrengender als für Intelligente Menschen die versuchen alles mit ihren Fachwissen zu vereinbaren.
So haben dümmere Menschen oft eine andere Denkweise.
Es ist auch ähnlich wie mit der Empfindung. Jemand der nie schweres Leid empfunden hat für den ist einfaches Leid schon schwer zu ertragen welches für jemanden der viel Leid ertragen hat aber nicht sehr scherzhaft ist. Aber das einfache Leid ist für den der bis her nur wenig gelitten hat von der Empfindung her gleich dem sehr starken Leid welches der empfindet der Leid gewöhnt ist.
So is es auch mit dem nachdenken über bestimme Dinge. Für einen dummen Menschen sind mache Gedanken schon sehr belasten welche für einen klugen wiederum nicht mehr so belasten sind.
Doch in der Empfindung werden beide gleich belastet obwohl der Intelligente eventuell viel komplexere Gedanken hat.

Und genau da liegt der Streitpunkt. Ich bin der Meinung das genau deswegen Intelligentere Menschen unzufriedener sind als die, die sich nicht so viele Gedanken über sich, das Leben und ihre Umwelt machen.
Denn sie sehen gar nicht was alles falsch läuft.
Ich meine je Komplexer man Denkt, desto mehr Dinge fallen einem auf, die falsch laufen und das führt meistens zu einer geringeren Zufriedenheit.

(09.01.2013)Dr.Wandschrank schrieb:  @Ozymandias
Da muss du es aber auch so sehen das ein intelligenter Mensch voraussehen müsste was durch seine Erfindung passieren könnte. Und eventuell Missbrauch nicht mit einzubeziehen is ja auch schon irgendwie dumm oder?

Jein. Alfred Nobel z.B. dachte ja, dass seine Erfindung ( TNT ) alle so sehr Erschreckt, dass sie keine "lust" mehr auf Krieg haben. Er hat nur nicht beachtet was für Ars*hlöcher an der Macht sind und wie wenig Skrupel diese Leute haben. Es ist manchmal nicht möglich die Konsequenzen im Voraus zu betrachten, da die Gedankengänge so abwegig und "böse" sind, dass man sie nicht in betracht gezogen hat.

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09.01.2013
Dr.Wandschrank Offline
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RE: Intelligenz- Fluch oder Segen?
Genau genommen sind die Philosophen unzufriedener.
Und wie ich schon sagte muss man nicht unbedingt Intelligent für Philosophie sein.
Durch Intelligenz bestehen andere Möglichkeit zu philosophieren aber das gleiche gilt auch für Dummheit. Ich glaube das lediglich mehrere Intelligente Menschen unzufriedener sind.
Aber ich glaube nicht das dumme Mensch immer glücklicher sind als schlaue.
Und was sich aus dem ganze erschließt ist wohl das Intelligente Menschen zu dumm zum glücklich sein sind xD Ist schon komisch das man Intelligent sein kann wie man will aber die Formel fürs glücklich sein erlernt man nur durch Zufall. ^^


Und da war Herr Alfred Nobel aber sehr naiv und wusste wohl nicht viel von den Menschen ^^
Aber manchmal stimmt es schon. Es gibt dinge die man nicht in Betracht ziehen kann.
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09.01.2013
Ianus Offline
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RE: Intelligenz- Fluch oder Segen?
Okay, ich klinke mich mal in diese Diskussion ein, die ich schon länger interessiert verfolgt habe.
Um auf den Anfangspost zurückzukommen: Ich kann mit dir durchaus mitempfinden, obwohl meine Situation nicht so krass ist und sich seit der 9. Klasse gelockert hat, als ich auf eine "Spezialschule" für Naturwissenschaften und Mathematik wechselte. Das war in vielen Hinsichten eine Bereicherung.
Intelligenz ist allgemein ein Begriff, den ich nur ungerne verwende. Letztendlich fassen wir damit meist eine riesige Fülle an kognitiven Fähigkeiten zusammen. Ich stimme dir zu, dass es unter "Intelligenten" eine Tendenz zum Unglücklichsein gibt. Z.B. ist die Selbstmordrate unter Intelektuellen höher.
Aber der eigentliche Grund für Ozymandias Probleme und Sorgen ist - in meiner Sicht und aus meinen Erfahrungen - nicht seine Intelligenz, sondern seine Attitüde oder Haltung.
Es gibt Leute, die ihr Umwelt bewusster wahrnehmen, intensiv über Wahrgenommenes relektieren und nicht aufhören, dort Fragen zu stellen, wo die Meisten sich mit einfachen Antworten begnügen. Der kritische Punkt besteht in der Sichtweise, die du, Ozymandias, so entwickelst.
Ozymandias schrieb:Außerdem denke ich unglaublich viel nach, über den Sinn des Lebens, die Menschheit, aktuelle Ereignisse und deren Auswirkung, und wenn ich über etwas nachdenke kann ich nicht aufhören darüber nachzudenken bis ich einen logischen Schluss gefunden habe, oder etwas was mir vorerst eine Befriedigung gibt.
Das spricht mir aus der Seele. Äußert sich bei mir in nächtlicher Ruhelosigkeit.
Ich habe dieses bedrängende Gefühl, dass die Welt eine andere sein müsste und störe mich daran, wie die Mehrheit der Menschheit diese Welt in etwas verwandelt, in dem ich mich nicht wohlfühlen kann. Ich störe mich an ihrer oberflächlichen Denkweise bis hin zur gleichgültigen Gedankenlosigkeit, ihrer Ignoranz und an die Gruppenzwänge, die ich gerade an der alten Schule erfahren musste.
Ozymandias, du nimmst deine Angewohnheiten und Denkweisen bewusst wahr und merkst, wie du dich von denen, welche wir hier die "weniger intelligenten" nennen, abhebst. Aber mit dieser Einstellung verschärfst du selber die Probleme, die du mit deinem Sozialleben hast! Ich möchte wirklich nicht den Hobbytherapeuten spielen, aber mir kommt deine Situation sehr bekannt vor. Du gehst im Startpost von deiner Lage aus; durch meine Schule kenne ich recht viele Personen mit stark überdurchschnittlichen kognitiven Fähigkeiten. Viele von diesen Personen sind jedoch nicht derart unglücklich.
Viele dieser Schüler haben deine Probleme nicht, weil sie schlichweg nicht derart grüblerisch sind und oft ein großes soziales Umfeld haben. Andernseits gibt es auch "weniger intelligente" Personen, welche sehr ähnliche Sichtweisen mit sich herumschleppen. Zuletzt will ich eine Person erwähnen, welche Heine und Nietzsche liest, alles begierig ausdiskutiert und es schafft, auschweifendes Sozialleben, Schule und Schlaf auf unerklärliche Weise zu verbinden. Eines der wenigen verbliebenen Mysterien der Welt.
Ozymandias - bei aller Bescheidenheit möchte ich dir meine Sicht wirlich ans Herz legen:
Du siehst deine Probleme gewissermaßen als "Symptom" deiner Intelligenz. Obwohl sie unter intelligenten Personen wirklich weit verbreitet sind und das Lisa-Simpson-Klischee leider eine Grundlage hat, liegt die eigentliche Ursache in frühen negativen Erfahrungen (die du selber angesprochen hast) und in einer Entfremdung von deinem sozialen Umfeld. Du nimmst dieses zwangsläufig anders war und auch deine Mitschüler spüren, dass du anders bist. Ich behaupte, es gibt mindestens zwei Situationen, unter denen sich dies anders entwicklen kann:
  • Du bist - wie ich - in einem sozialen Umfeld, in welchem deine Intelligenz weniger abweichend ist und in dem sich mehr Gleichgesinnte aufhalten. Meine Schule hat nicht umsonst heftig mit dem Slogan "Gleichgesinnte finden" geworben.
  • Manche Personen sind einfach wie geschaffen für intensives Sozialleben - Leute, die einfach alle kennenlernen wollen und sich lieber mit Anderen unterhalten als Gameboy zu spielen. Wer immer Anschluss findet, wird auch wegen Intelligenz kein Problem haben.

Ein anderes Problem ist die "Unzufriedenheit mit der Welt", die in den letzten Posts angesprochen wurde und die man in unendlich vielen großen Persönlichkeiten findet - Schiller, Tucholsky, Marx, Kant, ...
Im Angesicht dieser Unzulänglichkeit glücklich zu bleiben ist wohl die Herausforderung des Lebens schlechthin. Intelligenz fördert, wie oben geschrieben, das Bewusstsein dieser Probleme. Ob dies ein Fluch ist? Wenn ich bedenke, wie viele Genies dadurch dazu inspiriert wurden, diese Welt mit Hilfe ihre Erfinder- und Schaffenskraft zu verbessern, würde ich antworten: Jein. Ohne diesen "Fluch" wären wir Menschen wohl nie dortin gekommen, wo wir heute sind. Zum Glück träumen wir immer vom Fliegen und davon, diese Welt zu verbessern. Wenn wir nach hinten schauen, haben wir dadurch viel erreicht und man kann sagen, dass die 'Intelligenten' dafür viel geleistet haben, zum Guten wie zum Schlechten.

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09.01.2013
River System Offline
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RE: Intelligenz- Fluch oder Segen?
(09.01.2013)Dr.Wandschrank schrieb:  @Ozymandias
Da muss du es aber auch so sehen das ein intelligenter Mensch voraussehen müsste was durch seine Erfindung passieren könnte. Und eventuell Missbrauch nicht mit einzubeziehen is ja auch schon irgendwie dumm oder?

Absolut jede Erfindung kann missbraucht werden. Atombomben sind ein Extrembeispiel, aber prinzipiell hängt es letztlich immer vom Benutzer ab.
Dementsprechend macht es keinen Sinn, wegen einem möglichen Missbrauch Dinge nicht zu erfinden.

Plural. Pronomen: Es (deutsch), it (english)
Früherer Nickname "Eirala".

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09.01.2013
Dr.Wandschrank Offline
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RE: Intelligenz- Fluch oder Segen?
(09.01.2013)Tanail schrieb:  
(09.01.2013)Dr.Wandschrank schrieb:  @Ozymandias
Da muss du es aber auch so sehen das ein intelligenter Mensch voraussehen müsste was durch seine Erfindung passieren könnte. Und eventuell Missbrauch nicht mit einzubeziehen is ja auch schon irgendwie dumm oder?

Absolut jede Erfindung kann missbraucht werden. Atombomben sind ein Extrembeispiel, aber prinzipiell hängt es letztlich immer vom Benutzer ab.
Dementsprechend macht es keinen Sinn, wegen einem möglichen Missbrauch Dinge nicht zu erfinden.

Ja da hast du natürlich recht. Ich meinte das auch als etwas überzogenes Beispiel^^
Also wenn man ne Maschine erfindet die alles auf einmal vernichten könnte wäre es doch schon dumm dies auch tatsächlich zu tun. Und zu sagen ich hab das nur erfunden und hab nix damit zu tun das es missbraucht wird is ne faule Ausrede. Das is so als würde ich ne geladene Waffe in einen Kindergarten legen und sagen ich hab die nur da hingelegt sonst nix^^
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09.01.2013
River System Offline
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RE: Intelligenz- Fluch oder Segen?
(09.01.2013)Dr.Wandschrank schrieb:  
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Ja da hast du natürlich recht. Ich meinte das auch als etwas überzogenes Beispiel^^
Also wenn man ne Maschine erfindet die alles auf einmal vernichten könnte wäre es doch schon dumm dies auch tatsächlich zu tun. Und zu sagen ich hab das nur erfunden und hab nix damit zu tun das es missbraucht wird is ne faule Ausrede. Das is so als würde ich ne geladene Waffe in einen Kindergarten legen und sagen ich hab die nur da hingelegt sonst nix^^

Die Frage ist dabei allerdings wie genau diese Waffe aussieht. Wenn man mit der gleichen Technologie, ähnlich der Atombombe, auch Energie gewinnen kann, ist es dann auch verwerflich diese Technologie zu entwickeln, aus der *potentiell* eine Waffe gebaut werden kann? Was, wenn diese Technologie alle Energieprobleme für immer löst?
Das ist leider nicht ganz so einfach.

Plural. Pronomen: Es (deutsch), it (english)
Früherer Nickname "Eirala".

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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.01.2013 von River System.)
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09.01.2013
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RE: Intelligenz- Fluch oder Segen?
(09.01.2013)Tanail schrieb:  
(09.01.2013)Dr.Wandschrank schrieb:  
(09.01.2013)Tanail schrieb:  
(09.01.2013)Dr.Wandschrank schrieb:  @Ozymandias
Da muss du es aber auch so sehen das ein intelligenter Mensch voraussehen müsste was durch seine Erfindung passieren könnte. Und eventuell Missbrauch nicht mit einzubeziehen is ja auch schon irgendwie dumm oder?

Absolut jede Erfindung kann missbraucht werden. Atombomben sind ein Extrembeispiel, aber prinzipiell hängt es letztlich immer vom Benutzer ab.
Dementsprechend macht es keinen Sinn, wegen einem möglichen Missbrauch Dinge nicht zu erfinden.

Ja da hast du natürlich recht. Ich meinte das auch als etwas überzogenes Beispiel^^
Also wenn man ne Maschine erfindet die alles auf einmal vernichten könnte wäre es doch schon dumm dies auch tatsächlich zu tun. Und zu sagen ich hab das nur erfunden und hab nix damit zu tun das es missbraucht wird is ne faule Ausrede. Das is so als würde ich ne geladene Waffe in einen Kindergarten legen und sagen ich hab die nur da hingelegt sonst nix^^

Die Frage ist dabei allerdings wie genau diese Waffe aussieht. Wenn man mit der gleichen Technologie, ähnlich der Atombombe, auch Energie gewinnen kann, ist es dann auch verwerflich diese Technologie zu entwickeln, aus der *potentiell* eine Waffe gebaut werden kann? Was, wenn diese Technologie alle Energieprobleme für immer löst?
Das ist leider nicht ganz so einfach.

Ja natürlich aber es war doch nur ein Beispiel. xD
Lässt sich noch ein anderer Nutzen daraus ziehe is das natürlich was anderes^^
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09.01.2013
Elandulí Offline
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RE: Intelligenz- Fluch oder Segen?
Ihr müsst nicht immer alles als Zitat kopieren. Es reicht eigentlich wenn ihr das Zitiert auf das ihr euch direkt bezieht oder benutzt Spoiler, es nervt 50 Zeilen Text aber nur zwei Zeilen Info zu haben.

Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten!

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09.01.2013
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RE: Intelligenz- Fluch oder Segen?
Stimmt aber mich nervt auch vieles was nicht in Spoiler gepackt wird Twilight happy
aber meinetwegen RD salute
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09.01.2013
Ianus Offline
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RE: Intelligenz- Fluch oder Segen?
@Dr.Wandschrank/Tanail
Passt bitte auf, dass ihr nicht zu sehr ins Off-Topic rutscht. Die Frage nach der Verantwortung der Wissenschaft und den Konsequenzen von Forschung und Technik für unser Leben gehören so nicht hier hin.
Befolgt bitte auch Elandulís Rat. Die langen Zitate müssen nicht sein, wenn auch @<user> geht.

Hier noch mein Post, welcher im Off-Topic untergegangen ist:
Spoiler (Öffnen)

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10.01.2013
Dr.Wandschrank Offline
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RE: Intelligenz- Fluch oder Segen?
@Ianus Dein Post ist gut umfassend da kann ich nicht viel hinzufügen.
Ich hatte diese Nachdenken auch permanent.
Früher war es auch nervig und belasten aber mittlerweile kann ich damit leben.
Ich sehe die Welt auch nicht als schlecht. Da es mir nicht zusteht dies zu tun da es nur Glück ist das ich nicht so bin wie diejenigen die ich verurteile.
Ansonsten denke ich immer über Gott und die Welt und den Sinn usw nach und entwickle meine Thesen und Hypothesen ohne mich dabei von Realität einschränken zu lassen.
Es macht meiner Meinung keinen Sinn dort nach beweisbaren zu suchen.
Das heißt nicht das ich Wissenschaft ablehne. Twilight happy
Ich kann Wissenschaft und Glaube vereinbaren.
Ich glaub auch nicht das ich alles erfassen kann.
Mir gefällt dieses Nachdenken mittlerweile sehr da es mir neu Perspektiven und Sichtweisen ermöglicht hat FS grins
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11.01.2013
DawnofDay Offline
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RE: Intelligenz- Fluch oder Segen?
Ich bin ziemlich neu hier, also habe ich mir jetzt noch nicht alles durchgelesen.
Ich steige einfach mal in das Hauptthema ein.

Ich würde sagen, das Intelligente Menschen zwar eher unglücklich sind, haben aber auch besser Möglichkeiten in der Welt etwas zu verändern.

Erstmal zu meiner Person:
Ich würde mich als sehr Intelligent bezeichnen. Allerdings war ich nie ein guter Schüler. Hauptsächlich lag es daran, dass ich alle Fächer,außer Naturwissenschaften und Mathe, langweilig fand. Außerdem war ich sehr faul.
Diese Sachen treffen häufig auf Inteligente Menschen zu (Auch auf nicht so Inteligente). Ich habe Inzwichten meine Faulheit zum Großteil überwunden, weil das Studium es verlangt (Studienfach: Physik). Ich möchte es auf jeden Fall schaffen, da mir nichts einfällt für das ich sonst geeignet wäre. Das bringt mich nun zum eigentlichen Thema:
Intelligente Menschen sind häufig nur in wenigen Gebieten erfolgreich. Meist haben sie große Fertigkeiten auf geistigem Gebiet. Aber sie haben eher selten Talente außerhalb dieses Bereichs.
Ich zum Beispiel habe außerhalb der Physik nahezu keine Talente (zumindest keine nützlichen). Das führt natürlich sehr häufig zu Frustration, da man häufig unterschätzt wird.
Es wird noch schlimmer, da man eigentlich immer am Nachdenken ist. Ein ständiger Strom von Gedanken. "Was hätte ich besser machen können?"
"Was ist wenn...?""Warum....?"u.s.w.
Man hat dauernd Fragen. Aber manche Fragen kann man nicht beantworten und sie machen nicht glücklicher.
Was mich zum nächsten Punkt führt. Man möchte so viel wissen, also fängt man an jede menge Informationen zu allen möglichen Themen zu sammeln. Haupsächlich zu dem in dem man von Natur aus stark ist, aber auch zu anderem. Man legt einen großen Wissensschatz an zu allen Bereichen die einen Interessieren. Selbst findet man sie so faszinierend, dass man diese zusätzlichen Informationen bei jeder Gelegenheit weitergeben will. Allerdings denken dann viele von einem das man klugscheißt, wärend man aus eigener Sicht nur eine interessante Tatsache erwähnt hat. Aber nicht jeder möchte alles wissen. Die meisten streben nicht so stark nach Wissen und wollen außerhalb ihrer Welt nichts neues lernen. Außerdem hat man (also ich zumindest) häufig das Bedürfnis die Menschen zu korrigieren, wenn sie etwas falsches sagen. Aber die meisten mögen es nicht wenn man sie korrigiert.
Selbst will man nur helfen, wärend der andere verärgert ist.

Nur ein paar Beispiele. Ich könnte noch eine Weile weiterschreiben, aber ich möchte jetzt nicht so viel Schreiben.
Nur noch eine Sache fällt mir jetzt ein. Nämlich das es manchmal schwerfällt sich kurzzufassen, da man alle seine Gedanken mitteilen will, um nicht missverstanden zu werden. Aber ständig fällt einem ein weiterer Punkt ein.
Andersherum geht es aber auch. Man fasst viel zusammen, bis einem andere nicht mehr folgen können. Man macht Gedankensprünge u.ä.

Jetzt aber zur Zusammenfassung:
Die Punkte oben führen meist dazu, dass Inteligente Menschen eher allein oder unter sich sind. Man ist eher nicht sehr gesellig.
Dazu kommt noch, das man durch das Wissen was man hat, einen besseren Überblick über die Welt hat. Die Welt ist allerdings nicht besonders schön.

Das die Welt auch nicht schön sein soll, sondern sich kalt und objektiv an die Naturgesetze hält. Das keine Bosheit dahintersteckt, sondern Kausalität. Das es auch keinen Plan gibt sondern nur Ursache und Wirkung. Das alles macht es für einen auch nicht leichter. (diese Sache würde mich zum Thema Glauben führen aber dafür gibt es einen extra Threat. In dem ich vieleicht nichts schreibe weil es ein gefährliches Thema ist, bei dem man sich nicht so richtig Streiten kann, weil es keine Einigung geben wird.)

Die gute Seite ist allerdings, das man die Möglichkeit hat wirklich etwas zu verändern. Statt sich nur zu beklagen, kann man tatsächlich seinen Geist benutzen um die Welt ein wenig besser zu machen.
Das sie nie Perfekt sein wird weiss man, aber vieleicht kann man sie für alle etwas angenehmer machen.
Außerdem haben Intelligente meist eine gewisse Witzigkeit die andere nicht so nachvolziehen können(Sarkasmus, Ironie, Satire, etc.)


Da der Teil über das Schlechte überwiegt, könnte man denken das ich denke das Inteligenz ein Fluch ist. Aber ich sage sie ist es nicht.
Wie alles im Leben hat sie zwei Seiten, man muss sich nur entscheiden von welcher man sie sieht.


P.S.: Alles was oben steht beruht auf eigener Erfahrung und muss nicht auf jeden Einzelnen auch so zutreffen

P.P.S.:wenn es irgendwo Gedankensprünge gibt dann werde ich es beheben

P.P.P.S.: wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behaltenRD wink

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11.01.2013
Morasain Offline
Draconequus
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RE: Intelligenz- Fluch oder Segen?
(11.01.2013)Vinni666 schrieb:  Das bringt mich nun zum eigentlichen Thema:
Intelligente Menschen sind häufig nur in wenigen Gebieten erfolgreich. Meist haben sie große Fertigkeiten auf geistigem Gebiet. Aber sie haben eher selten Talente außerhalb dieses Bereichs.
[...]
Es wird noch schlimmer, da man eigentlich immer am Nachdenken ist. Ein ständiger Strom von Gedanken. "Was hätte ich besser machen können?"
"Was ist wenn...?""Warum....?"u.s.w. [...]
Was mich zum nächsten Punkt führt. Man möchte so viel wissen, also fängt man an jede menge Informationen zu allen möglichen Themen zu sammeln. Haupsächlich zu dem in dem man von Natur aus stark ist, aber auch zu anderem. Man legt einen großen Wissensschatz an zu allen Bereichen die einen Interessieren. Selbst findet man sie so faszinierend, dass man diese zusätzlichen Informationen bei jeder Gelegenheit weitergeben will. Allerdings denken dann viele von einem das man klugscheißt, wärend man aus eigener Sicht nur eine interessante Tatsache erwähnt hat. Aber nicht jeder möchte alles wissen. Die meisten streben nicht so stark nach Wissen und wollen außerhalb ihrer Welt nichts neues lernen. Außerdem hat man (also ich zumindest) häufig das Bedürfnis die Menschen zu korrigieren, wenn sie etwas falsches sagen. Aber die meisten mögen es nicht wenn man sie korrigiert.
Selbst will man nur helfen, wärend der andere verärgert ist.

[...]
Nämlich das es manchmal schwerfällt sich kurzzufassen, da man alle seine Gedanken mitteilen will, um nicht missverstanden zu werden. Aber ständig fällt einem ein weiterer Punkt ein.
Andersherum geht es aber auch. Man fasst viel zusammen, bis einem andere nicht mehr folgen können. Man macht Gedankensprünge u.ä.

Die Punkte oben führen meist dazu, dass Inteligente Menschen eher allein oder unter sich sind. Man ist eher nicht sehr gesellig.

Außerdem haben Intelligente meist eine gewisse Witzigkeit die andere nicht so nachvolziehen können(Sarkasmus, Ironie, Satire, etc.)


Da der Teil über das Schlechte überwiegt, könnte man denken das ich denke das Inteligenz ein Fluch ist. Aber ich sage sie ist es nicht.

Ich denke, dem kann man nahezu bedingungslos zustimmen. Auch wenn es nicht wirklich klärt, ob intelligente Menschen weniger glücklich in ihrem Umfeld sind, als andere.

[Bild: VBw1Ry]
Wenn du den Sarkasmus nicht erkennst, lies nochmal.
Peace is a lie, there is only passion./ Through passion, I gain strength./ Through strength, I gain power./ Through power, I gain victory./ Through victory, my chains are broken./ The Force shall free me.
Sith-Creed


Hat die Gunst eines Moderatoren.

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