22.09.2012 |
Pulse Wave
Hintergrundpony
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RE: Instrumentales und Musikalisches
(19.09.2012)Dashy schrieb: Aber meine neuste Anschaffung ist - wer hätte es gedacht? - ein Synthesizer:
Ein Novation UltraNova, ein virtuell-analoger Synthesizer. Was genau das bedeutet und die ganzen technischen Spezifikationen, die er hat, muss ich erst noch herausfinden.
Jedenfalls habe ich ihn seit gestern. Das war 9 Tage später als geplant, aber es gab einige Komplikationen mit den örtlichen Musikläden...
Besser spät als nie.
Sicherlich gibt es noch wesentlich fähigere Synthesizer, aber in seinem Preisbereich hat er mich beim Anspielen und Rezensionen/Demos im Internet am meisten überzeugt. Und da ich erst damit anfange, wollte ich nicht all zu viel ausgeben. Sicherlich bieten die High-End-Modelle von Moog, Yamaha, Roland und Konsorten deutlich mehr als der UltraNova, aber dafür sind sie leider auch - das kann man nicht anders sagen - synthhaft teuer.
Klangtechnisch möchte ich mich damit in Richtung Progressive Rock/Krautrock/Ambient bewegen. Vorbilder sind Pink Floyd, Tangerine Dream und Brian Eno.
Bisher bin ich nur die Presets durchgegangen, eigene Sounds habe ich noch nicht kreiert. Dafür will ich mir erstmal die theoretischen Grundlagen beibringen, und das kann noch etwas dauern...
Ein Vocoder ist auch an Bord, ein Schwanenhalsmikrofon steckt normalerweise oben links beim Mic-Eingang, wurde aber für das Foto abgenommen. Eine nette Spielerei, ob ich ihn wirklich benutzen werde, wird sich wohl noch zeigen. Bisher habe ich nicht viel mehr als "Test, Tesssssssssst, Einsssssss, Zweiiiiii, Dreiiii...Trans-Europa-Express" vocodiert.
Aus Langeweile habe ich mal eine Kleinigkeit aufgenommen. Der UltraNova wurde dafür an meinen Bugera V22(-Röhrencombo) angeschlossen und mit einem Tascam DR-05 Rekorder aufgenommen. Gespielt wurde hierbei ein Orgel-Preset, das durch das Hardwire-CR7-Chorus-Pedal etwas Leslie-Charm bekommen sollte und anschließend etwas vom Amp-eigenen Reverb abkriegt.
Vorher allerdings noch ein Hinweis: Ich bin eigentlich Gitarrist und habe keine wirklichen Kenntnisse von Tasteninstrumenten, wenn man mein Keyboard, das ich nach ein paar Monaten halbherziger Nutzung wieder verkauft habe, außer Acht lässt. Entsprechend sind meine Fähigkeiten recht gering. Oh, und der Rekorder neigt stellenweise zum Clipping...
Also erwartet nicht zu viel.
Einen Keks für jeden, der weiß, was mich zu dem Songtitel inspiriert hat.
Ah, endlich mal ein weiterer VA-Synth im Forum. Noch dazu Novation, gute Wahl, in dem Ding stecken die Gene der legendären Supernova.
Hab hier ja auch was von Novation, der ist so geschaltet, daß ich ihn – vorausgesetzt, ein Mikro ist vorhanden – auch als Vocoder nehmen könnte. Einsatzgebiet hätte ich schon. Außerdem soll er mir neben anderen Sachen als E-Drumkit (ohne Pads natürlich) dienen.
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03.12.2012 |
Pulse Wave
Hintergrundpony
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RE: Instrumentales und Musikalisches
Wenn die DJs jetzt ihren eigenen Gearthread haben, sollte der hier auch mal wieder aus den Tiefen des Forums gehoben werden. *Levitationsmagie ansetz* *einschweb* So.
Jedenfalls wird heute das Bandsetup um ein Multieffektgerät erweitert. Das heißt, heute ist Einbau, aber ich brauch noch Kabel für die eigentliche Inbetriebnahme.
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09.12.2012 |
Insomnia
Metal Pony
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RE: Instrumentales und Musikalisches
Yay, der Thread wurde wieder zum leben erweckt. *g*
Dann will ich hier auch mal wieder ein kleines Update herein klatschen zu meinen neueren Errungenschaften.
Zum einen habe ich mir vor ca. einem halben Jahr eine neue Box für meinen Verstärker geleistet:
Eine Orange 2x12 mit Celestion Vintage 30 Speakern und ich muss sagen, ich hätte mir nicht gedacht dass das einen solchen gewaltigen Unterschied zu meiner alten Peavey Box macht aber... Fuuuuu das Teil gibt ordentlich gas
Hier mal ein Bildchen von dem kleinen Ding:
Das Teil sieht vielleicht fast schon aus wie eine kleine 1x12 Box -> das liegt aber daran dass bei dieser Box die Speaker schräg versetzt sind und dadurch die Box im Ganzen etwas schmaler gebaut wurde.
Was man noch anmerken könnte -> Das Teil macht einen sehr massiven Eindruck, ich denke sie würde sogar einen Sturz aus dem zweiten Stock wegstecken wie nichts (maybe *g*) dafür ist sie aber auch ziemlich schwer was das herumschleppen etwas zur Qual macht.
Gestern war ich mal wieder in Wien im Musikgeschäft unterwegs und da habe ich mir mal eine Kleinigkeit gönnen müssen
Und zwar eine Mayones Setius GTM 7
Mayones hat mir vom Namen her zuvor nicht all zu viel gesagt -> Es handelt sich dabei um ein kleines Polnisches Werk das handmade Gitarren herstellt.
Ich habe diese Gitarre getestet und mich einfach instant in dieses Ding verliebt. Ich hatte zuvor meine 7 Saitige Schecter die ich von der Bespielbarkeit immer ganz Ok fand -> aber dieses Ding... Als ich diese Gitarre in die Hand genommen habe war es als hätte ich schon immer damit gespielt. Den Sound konnte ich im Geschäft schon echt toll (habe es mit einem ähnlichen Setting wie bei mir daheim getestet -> ENGL -> Orange Box -> Tube Screamer) aber da war noch ein uralter 009. Saitensatz drauf -> Kaum Zusause wurden da gleich mal 011. Saiten drauf gezogen und los gings.
Und Holy Salamander Cuttlefish, ich bin sowas von begeistert von dieser Gitarre, ich kanns eigentlich gar nicht sagen...
Aber ich werd jetzt mal die Klappe Halten und ein Paar Bildchen von dieser Schönheit herzeigen
So genug gelabert, jetzt dürft ihr wieder.
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09.12.2012 |
HeavyMetalNeverDies!
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RE: Instrumentales und Musikalisches
Schöne Klempfe
Ich würde allerdings auf ein Floyd Rose-Trem nicht mehr verzichten wollen, wie ich es auf der Horizon habe. Die Stimmung der Gitarre hält einfach Ewig! Bei den Seymour Duncans kann ich nur zustimmen.
Vom Verstärker her, da habe ich mich schon weggelebt. Ich habe mir ein High-Gain-Sound am Axe-FX II gebastelt. Den Verstärker dreh ich eigentlich kaum noch auf, weil einem das Teil die Ohren einhaut, wenn man das auf voller Zerre spielen will.
So, genug Gitarren-Fach-gesimpelt. Ich brauch noch ein Drahtlos-Mic, weil ich in ner Band als Sänger anfange. Darin bin ich etwas erfahrener als mit der Gitarre. Um genau zu sein, mit acht Jahren intensiver Übung schon sehr professionell.
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09.12.2012 |
DE_Dashy
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RE: Instrumentales und Musikalisches
(09.12.2012)Insomnia schrieb: Mayones
Hey!
Das bringt mein Weltbild ins Wanken.
Na, sehr hübsche Gitarre. Und wenn sie auch noch gut klingt, umso besser.
Bei Instrumenten aus Osteuropa hat man oft einerseits den Vorteil, dass sich die niedrigeren Lohnkosten positiv auf den Preis auswirken, die Qualität aber trotzdem (anders als bei Fernost-Produkten) nicht darunter leidet. Denn meist wird für den westlichen Markt produziert, auf dem auch der Bedarf nach mittel- und hochpreisigen Instrumenten recht hoch ist. Mit den Billigklampfen ala Harley Benton/Jack&Danny aus China ließe sich aufgrund der dort noch niedrigereren Lohnkosten eh nicht mithalten.
Das Resultat sind dann oft hochwertige Instrumente, die preislich trotzdem ein gutes Stück unter den Modellen der gleichwertigen Konkurrenz angesiedelt sind. Oftmals ein echter Geheimtipp, wenn man Profi-Instrumente mit besonderem Preis-Leistungsverhältnis haben will.
Aber genug davon.
Habt ihr ein bisschen Erfahrung mit Amp-Modellern?
Ich spiele mit dem Gedanken, meinen 22Watt-Röhrenamp, dessen Leistung ich weder wirklich ausreizen kann, noch muss, zu verkaufen und mir dafür (+Erspartes) einen Amp-Modeller zuzulegen. In einer Band spiele ich sowieso nicht, die Nachbarn sind froh um weniger Lärm und das einzige, was mir wichtig wäre, wäre, etwas Anständiges aufzunehmen zu können, ohne den Amp aufzudrehen und meinen Recorder richtig zu positionieren. Die Gitarre direkt in den Recorder reinzusenden ist ja auch keine wirklich befriedigende Lösung.
Stattdessen dachte ich an Gitarre->(evtl. Effektpedale)->Amp-Modeler->Recorder
Alternativ auch statt dem Recorder ein (bereits vorhandenes) Interface, das dann über ein Aufnahmeprogramm am PC aufnimmt.
Allerdings kenne ich mich auf dem Gebiet noch nicht sonderlich gut aus. Bisher im Auge hatte ich: Boss ME-70 (wobe ich ich den Bodentretern von Boss ansonsten oft recht abgeneigt bin), Digitech RP-1000(wobei ich Digitechs Bodentretern meist noch mehr abgeneigt bin), 7eπder Mustang Floor, Vox Tonelab EX und Roger Linn Adrenalinn III.
Rack-Varianten kommen für mich eher weniger in Frage, preislich wäre unter 400€ ein angestrebtes Ziel. Wichtig wäre vor allem die Amp-Simulation, die zusätzlichen Effekte sind fast zweitrangig, da ich dafür schon ein paar eigene Pedale habe, die mir sehr zusagen.
Oh, und demnächst werde ich hier auch mal wieder etwas neues Spielzeug präsentieren. Allerdings nichts, was mit Gitarren zu tun hat. Ich warte nur noch auf das Paket.
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09.12.2012 |
HeavyMetalNeverDies!
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RE: Instrumentales und Musikalisches
Es gibt ja auch schon so kleine Amps mit integriertem Powersoak welche man zwischen 20,10,5,1 Watt usw. umschalten kann. Beispiel wäre der Hughes&Kettner Tubemeister oder der der Engl Gigmaster. Der H&K hat dann auch noch das TCS drin, wodurch die Röhren länger halten bzw. man sich bei Austausch den Gang zum Techniker spart, weil das die Röhren selbst einmisst. Ich habe schön öfters nachgedacht ob ich mir so ein Teil zulegen soll. Gebraucht gibts die Teile zeitweise schon zu einem recht guten Preis im guten Zustand. Das hat dann auch Recording-Ausgang, Midi-Funktion und so.
Was Modeller angeht, so würde ich in deinem Fall wohl am ehesten zu einem Line6 POD HD 400 oder so greifen. Die sind vom Modelling her wohl recht ausgereift, was man so hört. Boss würde ich da eher weniger über den weg trauen. Ich habe noch ein Boss GT-10 zuhause rumstehen aber die Modelling-Sounds sind unter aller Sau. Alternativ könntest du dich auch noch um einen Röhrenpreamp umsehen, die sind i.d.R. zwar etwas teurer, aber andersrum und wenns dich nicht stört, dann bekommt man gebraucht die besten Teile zum Schleuderpreis verkauft.
zumindest mach ich das jetzt schon zu 90% so.
Mich hätte Preamp-Technisch ein Engl E530 Siehe Video immer gereizt. Der hat einen 1W-Kopfhörerausgang, mit dem man eine kleine Cab noch relativ laut betreiben kann.
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09.12.2012 |
Insomnia
Metal Pony
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RE: Instrumentales und Musikalisches
(09.12.2012)HeavyMetalNeverDies! schrieb: Schöne Klempfe
Ich würde allerdings auf ein Floyd Rose-Trem nicht mehr verzichten wollen, wie ich es auf der Horizon habe. Die Stimmung der Gitarre hält einfach Ewig! Bei den Seymour Duncans kann ich nur zustimmen.
Vom Verstärker her, da habe ich mich schon weggelebt. Ich habe mir ein High-Gain-Sound am Axe-FX II gebastelt. Den Verstärker dreh ich eigentlich kaum noch auf, weil einem das Teil die Ohren einhaut, wenn man das auf voller Zerre spielen will.
So, genug Gitarren-Fach-gesimpelt. Ich brauch noch ein Drahtlos-Mic, weil ich in ner Band als Sänger anfange. Darin bin ich etwas erfahrener als mit der Gitarre. Um genau zu sein, mit acht Jahren intensiver Übung schon sehr professionell.
Hehe Danke HMND
Ja, ein Floyd Rose ist schon was echt feines, nur leider für mich etwas ungünstig, ich wechsle sehr oft zwischen verschiedenen Stimmungen und da ist es mir etwas zu mühsam das Floyd immer wieder nach zu justieren
Aber wenn man damit umgehen kann (was ich nicht so kann *g*) ist so was schon sehr cool
Was das Drahtlos Mic angeht kann ich dir leider auch nicht wirklich weiter helfen, dadurch dass ich gesangstechnisch absolut unbrauchbar bin habe ich mich damit leider noch nie so richtig beschäftigt.
Vielleicht meldet sich hier ja mal ein Sänger auch mal zu Wort was die so verwenden *g*
(09.12.2012)Dashy schrieb: (09.12.2012)Insomnia schrieb: Mayones
Hey!
Das bringt mein Weltbild ins Wanken.
Na, sehr hübsche Gitarre. Und wenn sie auch noch gut klingt, umso besser.
Bei Instrumenten aus Osteuropa hat man oft einerseits den Vorteil, dass sich die niedrigeren Lohnkosten positiv auf den Preis auswirken, die Qualität aber trotzdem (anders als bei Fernost-Produkten) nicht darunter leidet. Denn meist wird für den westlichen Markt produziert, auf dem auch der Bedarf nach mittel- und hochpreisigen Instrumenten recht hoch ist. Mit den Billigklampfen ala Harley Benton/Jack&Danny aus China ließe sich aufgrund der dort noch niedrigereren Lohnkosten eh nicht mithalten.
Das Resultat sind dann oft hochwertige Instrumente, die preislich trotzdem ein gutes Stück unter den Modellen der gleichwertigen Konkurrenz angesiedelt sind. Oftmals ein echter Geheimtipp, wenn man Profi-Instrumente mit besonderem Preis-Leistungsverhältnis haben will.
Aber genug davon.
Habt ihr ein bisschen Erfahrung mit Amp-Modellern?
Ich spiele mit dem Gedanken, meinen 22Watt-Röhrenamp, dessen Leistung ich weder wirklich ausreizen kann, noch muss, zu verkaufen und mir dafür (+Erspartes) einen Amp-Modeller zuzulegen. In einer Band spiele ich sowieso nicht, die Nachbarn sind froh um weniger Lärm und das einzige, was mir wichtig wäre, wäre, etwas Anständiges aufzunehmen zu können, ohne den Amp aufzudrehen und meinen Recorder richtig zu positionieren. Die Gitarre direkt in den Recorder reinzusenden ist ja auch keine wirklich befriedigende Lösung.
Stattdessen dachte ich an Gitarre->(evtl. Effektpedale)->Amp-Modeler->Recorder
Alternativ auch statt dem Recorder ein (bereits vorhandenes) Interface, das dann über ein Aufnahmeprogramm am PC aufnimmt.
Allerdings kenne ich mich auf dem Gebiet noch nicht sonderlich gut aus. Bisher im Auge hatte ich: Boss ME-70 (wobe ich ich den Bodentretern von Boss ansonsten oft recht abgeneigt bin), Digitech RP-1000(wobei ich Digitechs Bodentretern meist noch mehr abgeneigt bin), 7eπder Mustang Floor, Vox Tonelab EX und Roger Linn Adrenalinn III.
Rack-Varianten kommen für mich eher weniger in Frage, preislich wäre unter 400€ ein angestrebtes Ziel. Wichtig wäre vor allem die Amp-Simulation, die zusätzlichen Effekte sind fast zweitrangig, da ich dafür schon ein paar eigene Pedale habe, die mir sehr zusagen.
Oh, und demnächst werde ich hier auch mal wieder etwas neues Spielzeug präsentieren. Allerdings nichts, was mit Gitarren zu tun hat. Ich warte nur noch auf das Paket.
Ahahah, ich musste vorhin echt so lachen wegen dem Mayonese Video von Patrick
Aber der hat sich einfach angeboten^^
Was die Modeler angeht -> ich habe selbst einen Line 6 PodHD, allerdings die Rack Version. An sich sind die Geräte für den Preis ganz in Ordnung und auch von der Bedienung recht einfach -> Es gibt eine nette SW zum herunterladen wo du dir die Sounds am PC zusammenbasteln kannst.
Ich war nur nie wirklich zu 100% zufrieden damit, zumindestens die Cab Simulationen haben mich in den Wahnsinn getrieben...
Ich habe auch gehört dass das Avid Eleven Rack ganz gut sein soll -> kostet aber leider auch ein wenig mehr (800€ bei Thomann)
Ich habe jetzt im Moment eine etwas eigenwillige Methode um die Gitarre in den Rechner zu bekommen, vielleicht ist das ja was für dich. ^^
Wenn dir dein Amp nur zu Laut ist und er dir so aber recht gut gefällt gibt es so genannte Hotplates -> Das sind Geräte die wie diese Power Soaks die HMND erwähnt hat funktionieren, die man aber extra kaufen kann und zwischen Amp und Box hängt -> Im Prinzip ist das nur eine Leistungsdrossel.
Ich habe mir vor einiger Zeit den Tubamp Doctor Silencer gekauft -> dieses Ding drosselt auch einen 60W oder 100W Röhren Amp auf eine Lautstärke dass du selbst in der Nacht im Nebenzimmer niemanden aufweckst.
Diese Hotplates (Power Soaks, wie auch immer man sie nennen will) haben meistens einen Unbalanced Line Out -> Das heißt du kannst das reine Verstärker Signal dann über ein Audio Interface in den Rechner holen ohne dass du dir den Amp schießt weil keine Box angeschlossen ist.
Das Ganze klingt jetzt natürlich noch furchtbar hässlich, also brauchst du noch eine extra Cab + Mic Simulation für dein Aufnahme Programm -> ich kann da Recabinet sehr empfehlen, das verwende ich im Moment und ich bin eigentlich ganz zufrieden damit, vor allem kostet das nicht viel (50€).
Leider sind aber die Hotplates recht teuer...
Also ja, ich wollte es nur mal als Alternative erwähnt haben, vielleicht ist das ja was für dich *g*
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09.12.2012 |
HeavyMetalNeverDies!
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RE: Instrumentales und Musikalisches
(09.12.2012)Insomnia schrieb: Was die Modeler angeht -> ich habe selbst einen Line 6 PodHD, allerdings die Rack Version. An sich sind die Geräte für den Preis ganz in Ordnung und auch von der Bedienung recht einfach -> Es gibt eine nette SW zum herunterladen wo du dir die Sounds am PC zusammenbasteln kannst.
Ich war nur nie wirklich zu 100% zufrieden damit, zumindestens die Cab Simulationen haben mich in den Wahnsinn getrieben...
Ich habe auch gehört dass das Avid Eleven Rack ganz gut sein soll -> kostet aber leider auch ein wenig mehr (800€ bei Thomann)
Naja, ein Freund von mir hat gemeint der Pod HD pro ist besser als das Eleven Rack. Er hatte da etwas bemängelt dass es am Eleven Rack keine gescheiten Distortion-Sounds gab. Ich habe mir zu HD Pro und Eleven Rack schon ca. tausend Videos angesehen. Zumindest von der Bedienung her scheint das Eleven Rack sehr gut zu sein. Schön einfach nämlich. Ich habe ja das genaue Gegenteil. Der Axe-FX II ist umständlich bis zum geht nimmer, dafür hat er wohl den besten Sound unter den Modeling Pre's. OK, der ist aber eine andere Preisklasse mit über 2000 Eur. Andersrum bekommt man jetzt evtl. einen Axe-FX Ultra vielleicht gebraucht für einen ziemlich guten Preis. Das wäre auch noch eine Überlegung wert. Der hat zwar noch keinen USB-Anschluss, aber mMn ist der USB-Anschluss ohnehin für A&F. Meiner Läuft über ein Firewire-Interface. Die USB-Schnittstelle ist zu langsam wenn man die DAW da drüber routen will. Ich habe nie verstanden warum die nicht gleich ein FireWire eingebaut haben.
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09.12.2012 |
DE_Dashy
Royal Guard
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RE: Instrumentales und Musikalisches
Die Methode mit Hotplate scheint mir etwas umständlich. Mein Amp ist an sich ganz okay (Clean gefällt er mir, den Reverb kann man auch gebrauchen, die Zerre ist jedoch gar nicht mein Fall), aber auch nichts, woran ich unbedingt hänge. Von daher wäre vielleicht etwas Abwechslung schon nicht schlecht...
Ich habe mir mal die verschiedenen Line6 Pod HD-Modelle angeschaut und -hört. Gefällt mir sehr gut soweit. Allerdings ist es bei dem 300er und 400er nur eingeschränkt möglich, die Reihenfolge von Effekten zu verändern, was mir als Effektjunkie gar nicht gefällt. Dann wohl lieber gleich den HD 500, der das Problem nicht hat. Zudem mehr Effekte gleichzeitig, über MIDI ansteuerbar...
Zugegeben, das gefällt mir schon. Kommt auf jeden Fall mal auf die Merkliste. Leider etwas teuer...mal schauen, wie es auf dem Gebrauchtmarkt aussieht. Bei eBay sind gerade ein paar drinnen, ich bin gespannt, für wie viel die weggehen. Notfalls verkaufe ich einfach noch meine jetzigen Pedale, dann sollte er wieder locker im Budget sein. Ich schätze mal, all zu viel Verwendung werde ich für die dann eh nicht mehr haben, Verkabelung und Stromversorgung wäre sowieso recht lästig, wenn sie zusätzlich zu so einem Kasten genutzt werden sollen.
Dayumn, da fällt mir ein, neue Pickups wollte ich auch noch besorgen...
Auf jeden Fall beruhigend zu wissen, dass auch im nächsten Jahr mein gesamtes Geld für Musikinstrumente und Zubehör verplant wird.
@Insomnia: Ich nehme mal an, hd500 und hd pro haben mehr oder weniger die selben Sounds? Ich habe mir auf deiner Soundcloud-Seite mal einiges angehört und fand die Sounds eigentlich sehr gelungen (und genial gespielt! ). Aber meistens ist es entweder clean oder gleich hi-gain. Ich meine klar, so ist deine Musik nun einmal, kein Vorwurf. Aber wo du schon einmal hier bist und so ein Gerät hast: Könntest du vielleicht etwas zu den Verzerrgraden dazwischen sagen? Ich bin mehr ein Fan von etwas dezenterer Verzerrung. Ein ganz leichter Overdrive für Blues/Jazz, vielleicht noch ab und an ein leichtes Retro-Fuzz, wenn es etwas mehr brutzeln soll. Vielleicht noch etwas Crunch für 6-Saiten-Akkorde.
Wäre nett, wenn du dazu vielleicht ein bisschen was erzählen könntest.
Aber muss natürlich nicht sein, ist schließlich wohl weniger dein Geschmack und ich persönlich könnte Sounds, die mir nicht so zusagen, wohl gar nicht beschreiben.
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09.12.2012 |
Insomnia
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RE: Instrumentales und Musikalisches
(09.12.2012)HeavyMetalNeverDies! schrieb: Naja, ein Freund von mir hat gemeint der Pod HD pro ist besser als das Eleven Rack. Er hatte da etwas bemängelt dass es am Eleven Rack keine gescheiten Distortion-Sounds gab. Ich habe mir zu HD Pro und Eleven Rack schon ca. tausend Videos angesehen. Zumindest von der Bedienung her scheint das Eleven Rack sehr gut zu sein. Schön einfach nämlich. Ich habe ja das genaue Gegenteil. Der Axe-FX II ist umständlich bis zum geht nimmer, dafür hat er wohl den besten Sound unter den Modeling Pre's. OK, der ist aber eine andere Preisklasse mit über 2000 Eur. Andersrum bekommt man jetzt evtl. einen Axe-FX Ultra vielleicht gebraucht für einen ziemlich guten Preis. Das wäre auch noch eine Überlegung wert. Der hat zwar noch keinen USB-Anschluss, aber mMn ist der USB-Anschluss ohnehin für A&F. Meiner Läuft über ein Firewire-Interface. Die USB-Schnittstelle ist zu langsam wenn man die DAW da drüber routen will. Ich habe nie verstanden warum die nicht gleich ein FireWire eingebaut haben.
wenn du jemanden kennst der das Ding selbst hat oder schon getestet hat dann würde ich eher dem vertrauen, ich kenne das Gerät eben nur aus Testberichten oder Youtube Videos also kann ich da nicht all zu viel dazu sagen. ^^
Zum Firewire Anschluss wollte ich dich noch etwas fragen. Verwendest du den unter Windows? Mir hat mal jemand erzählt dass er FW Interfaces nur unter Mac mit Logic oder ähnlichem verwenden würde da er meinte dass unter Windows kaum ein Unterschied für so etwas besteht ob man jetzt FW oder USB verwendet -> merkst du da einen Unterschied oder hat mir der Typ Müll erzählt?
Ich meine, ich verwende ein Interface mit USB Anschluss und hatte bisher eigentlich keine großen Probleme mit der Übertragungsperformace oÄ (Verzögerung usw.)
Das Einzige was ich merke ist dass Superior Drummer meinen Rechner in die Knie zwingt aber das hat mit dem USB Interface wohl wenig zu tun. *g*
(09.12.2012)Dashy schrieb: Dayumn, da fällt mir ein, neue Pickups wollte ich auch noch besorgen...
Auf jeden Fall beruhigend zu wissen, dass auch im nächsten Jahr mein gesamtes Geld für Musikinstrumente und Zubehör verplant wird.
@Insomnia: Ich nehme mal an, hd500 und hd pro haben mehr oder weniger die selben Sounds? Ich habe mir auf deiner Soundcloud-Seite mal einiges angehört und fand die Sounds eigentlich sehr gelungen (und genial gespielt! ). Aber meistens ist es entweder clean oder gleich hi-gain. Ich meine klar, so ist deine Musik nun einmal, kein Vorwurf. Aber wo du schon einmal hier bist und so ein Gerät hast: Könntest du vielleicht etwas zu den Verzerrgraden dazwischen sagen? Ich bin mehr ein Fan von etwas dezenterer Verzerrung. Ein ganz leichter Overdrive für Blues/Jazz, vielleicht noch ab und an ein leichtes Retro-Fuzz, wenn es etwas mehr brutzeln soll. Vielleicht noch etwas Crunch für 6-Saiten-Akkorde.
Wäre nett, wenn du dazu vielleicht ein bisschen was erzählen könntest.
Aber muss natürlich nicht sein, ist schließlich wohl weniger dein Geschmack und ich persönlich könnte Sounds, die mir nicht so zusagen, wohl gar nicht beschreiben.
Oh, vielen lieben Dank für das Kompliment Dashy (Auf der SC Seite ist dann aber alles was ich nach "In the Hall of the Mountain King" habe aber schon mit der Hotplate Variante aufgenommen, nur zur Info )
So weit ich das mitbekommen habe sind HD500 und Pro was die Sounds angeht ziemlich identisch, sie unterscheiden sich eher in den Anwendungsbereichen -> der HD500 scheint eher dafür gedacht zu sein Live zu spielen und der Pro ist eher fürs Recording gedacht (So denke ich mir das zumindestens, der Pro hat auf jeden Fall kein Pedal dabei -> das heist für Effekte wie Wah oder Volume müsste man ein Extra Pedal anschaffen dass sich Line6, glaub ich auch noch mal um die 200€ kosten lässt, was ich persönlich etwas frech finde wo der Pro doch schon mehr kostet als der HD500 )
Leider kann ich im Moment zu eher Moderateren Sounds noch nicht viel sagen, damit habe ich mich noch nicht ausreichend beschäftigt am Pod.
Leider habe ich das Gerät im Moment nicht bei mir, das steht zur Zeit bei meinem Dad und da bin ich immer nur Samstags, ich kann das Ding gerne nächsten Samstag mit nehmen und am Sonntag für dich ein wenig damit herum experimentieren wenn du magst kann ich ein paar verschiedene Tests für dich aufnehmen
Hast du da vielleicht irgendwas als Referenz damit ich mir ungefähr anhören könnte was dir so vorschweben würde?
Falls du dir die Bedienung des Pod mal ansehen möchtest -> auf der Line 6 Seite kann man sich die Software hier mit der man die Sounds am PC bearbeiten kann herunterladen, die SW müsste auch ohne den Pod laufen. (POD HD Pro Edit oder Pod HD 500 Edit), ich weis nicht ob dir das irgendwas hilft oder nicht, ich dachte mir nur ich sags mal
EDIT:
Weil ich gerade Tonabnehmer lese, was hättest du dir denn da so vorgestellt?
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.12.2012 von Insomnia.)
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09.12.2012 |
HeavyMetalNeverDies!
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RE: Instrumentales und Musikalisches
(09.12.2012)Insomnia schrieb: Zum Firewire Anschluss wollte ich dich noch etwas fragen. Verwendest du den unter Windows? Mir hat mal jemand erzählt dass er FW Interfaces nur unter Mac mit Logic oder ähnlichem verwenden würde da er meinte dass unter Windows kaum ein Unterschied für so etwas besteht ob man jetzt FW oder USB verwendet -> merkst du da einen Unterschied oder hat mir der Typ Müll erzählt?
Ich meine, ich verwende ein Interface mit USB Anschluss und hatte bisher eigentlich keine großen Probleme mit der Übertragungsperformace oÄ (Verzögerung usw.)
Das Einzige was ich merke ist dass Superior Drummer meinen Rechner in die Knie zwingt aber das hat mit dem USB Interface wohl wenig zu tun. *g*
Ich habe mir, als ein neuer Laptop anstand extra ein MacBook Pro gekauft wegen dem FireWire-Anschluss (und weil der Bildschirm wahnsinnig gut ist)
Ich sag mal so: Beim USB, wenn ich nur ein Signal in die DAW einspeise dann geht das auch so. Damals habe ich ein Cakewalk UA-25 benutzt, allerdings hatte ich da zeitgleich noch Sonar und nicht Cubase. Sonar hat ja den Vorteil dass man Ein- und Ausgang über zwei verschiedene Geräte routen kann. Damit hatte ich den Eingang über das USB-Interface und das Monitoring über die Soundkarte. Da gab es keine Zeitverzögerung.
Unter Cubase kann ich Ein- und Ausgang nur über ein einziges Gerät routen.
Beim Axe-FX II hatte ich dann das Problem dass das Gitarrensignal zwar direkt, jedoch das Metronom-Signal aus der DAW mit Zeitverzögerung daher kam. Ist natürlich nicht so super wenn das Metronomsignal zeitversetzt ist, dann passt die Aufnahme nimmer so gut. Ich habe mir darauf hin ein Steinberg MR 816 CSX gekauft, da funktioniert alles wie es soll. Da hängt in der zwischenzeit ein TC Voice Pro auch noch mit dran und das Mikrofon eben für Gesangsaufnahmen.
Beim Musikhören übern Laptop geht das auch recht gut über das Interface, die Qualität ist da echt genial.
Besagter Freund mit dem Pod HD Pro, hat damals übrigens auch von einem USB- auf FireWire-Interface gewechselt weil er Probleme mit der Latenz hatte. Der hat ein Focusrite und Windows.
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10.12.2012 |
DE_Dashy
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RE: Instrumentales und Musikalisches
(09.12.2012)Insomnia schrieb: Oh, vielen lieben Dank für das Kompliment Dashy (Auf der SC Seite ist dann aber alles was ich nach "In the Hall of the Mountain King" habe aber schon mit der Hotplate Variante aufgenommen, nur zur Info )
So weit ich das mitbekommen habe sind HD500 und Pro was die Sounds angeht ziemlich identisch, sie unterscheiden sich eher in den Anwendungsbereichen -> der HD500 scheint eher dafür gedacht zu sein Live zu spielen und der Pro ist eher fürs Recording gedacht (So denke ich mir das zumindestens, der Pro hat auf jeden Fall kein Pedal dabei -> das heist für Effekte wie Wah oder Volume müsste man ein Extra Pedal anschaffen dass sich Line6, glaub ich auch noch mal um die 200€ kosten lässt, was ich persönlich etwas frech finde wo der Pro doch schon mehr kostet als der HD500 )
Ah, gut zu wissen.
Huch? Zum eh schon knapp 200€ teureren Gerät noch mal 200€ mehr? Da kommt man ja noch fast günstiger weg, wenn man sich Wah und Expression-Pedal einzeln kauft. Diese großen Firmen und ihre Geschäftsmodelle verwirren mich immer wieder.
(09.12.2012)Insomnia schrieb: Leider kann ich im Moment zu eher Moderateren Sounds noch nicht viel sagen, damit habe ich mich noch nicht ausreichend beschäftigt am Pod.
Leider habe ich das Gerät im Moment nicht bei mir, das steht zur Zeit bei meinem Dad und da bin ich immer nur Samstags, ich kann das Ding gerne nächsten Samstag mit nehmen und am Sonntag für dich ein wenig damit herum experimentieren wenn du magst kann ich ein paar verschiedene Tests für dich aufnehmen
Hast du da vielleicht irgendwas als Referenz damit ich mir ungefähr anhören könnte was dir so vorschweben würde?
Falls du dir die Bedienung des Pod mal ansehen möchtest -> auf der Line 6 Seite kann man sich die Software hier mit der man die Sounds am PC bearbeiten kann herunterladen, die SW müsste auch ohne den Pod laufen. (POD HD Pro Edit oder Pod HD 500 Edit), ich weis nicht ob dir das irgendwas hilft oder nicht, ich dachte mir nur ich sags mal
Ui, das wäre wirklich ganz, ganz lieb.
Als Referenzen würde ich mal spontan nennen:
Crunch-Sound für Akkorde (ab ca. 18:32)
Vorab: Es muss natürlich nicht genau 1:1 so klingen, sondern soll nur mal in die grobe Richtung gehen. Aber ich dachte mir, wenn du dir schon die Mühe machst, sollst du nicht lange rumrätseln müssen, wie der Sound entstand, also habe ich mal alles zusammengefasst, was ich dazu gefunden habe.
Womöglich heißen die Regler beim Pod anders oder die Klangregelung funktioniert nicht so wie beim Original...aber wie gesagt, es ist nur eine Richtlinie.
Falls du mit komplett anderen Effekten/Amps einen ähnlichen Sound hinkriegst, ist das natürlich auch schon genug.
David Gilmour benutzte damals ein Colorsound Powerboost-Pedal, dieser fungierte als Booster, der die Mitten absenkt und seinen Hiwatt DR103 anfeuert. Ich bin mal die Liste von Effekten auf der Line6-Seite zum Pod HD durchgegangen. Der Eintrag "Color Drive" dürfte genau dem Colorsound entsprechen, alternativ würde wohl auch der "Tube Drive" gehen, basierend auf einem Pedal, das Gilmours Colorsound in späteren Jahren ersetzt hat. Seine Einstellung war damals: Treble 9:00 Uhr, Bass 12:00 Uhr, Volume 3:00 Uhr. Einen HiWatt-Amp müsste es beim Pod auch geben (evtl. als HiWay o.s.ä. bezeichnet). Einstellungen da dürften in etwa sein: Normal Vol: 2:00 Uhr, Bass 11:00, Treble 10:00, Middle 1:30, Presence 3:00, Master 9:00
Das Ganze ging dann noch in ein WEM Super Starfinder Cabinet mit 4x12" Lautsprechern, ich weiß leider nicht, inwiefern das auf dem Pod realisierbar ist.
Retro-Overdrive-Fuzz(ab ca. 5:34)
Der Amp ist der selbe wie oben, mit der selben Einstellung. Als Effektpedal dient hier allerdings nur ein Fuzz Face 108 mit Silizium-Transistoren. Müsste auf dem Pod "Facial Fuzz" oder so ähnlich heißen. Volume auf etwa 70%, Fuzz voll aufgedreht. Ein Binson Echorec (auf dem Pod vermutlich als "Tube Echo" oder "Tape Echo" bezeichnet), eingestellt auf 310 ms Verzögerungszeit erzeugt dazu noch ein Delay mit ~3 Wiederholungen.
Leichter Blues-Overdrive(~2:04-2:28)
Meines Wissens nach benutzt Bonamassa dafür zwei Amps gleichzeitig. Die genauen Modelle werden wohl nicht im Pod drin sein, aber mit einem Marshall JCM800-ähnlichen Amp und einem Blackface-Fender-Amp alá Deluxe Reverb oder Twin Reverb müsste es hinhauen. Einer von beiden Amps ist clean (wahrscheinlich der Fender), der andere zerrt. Wenn man das Verhältnis der beiden jetzt noch ein bisschen abstimmt, sollte man den Sound hinkriegen.
Und wie gesagt, es muss nicht genauso sein, nur einigermaßen so ähnlich. Nicht mehr clean, aber auch noch nicht wirklich dreckig.
Danke dir auf jeden Fall schon einmal!
(09.12.2012)Insomnia schrieb: EDIT:
Weil ich gerade Tonabnehmer lese, was hättest du dir denn da so vorgestellt?
Ganz, ganz früher wollte ich schon einmal recht kurz nach Anschaffung meiner jetzigen Gitarre neue Pickups einsetzen. Allerdings hatte ich nicht wirklich viel Erfahrung mit Gitarrenelektronik und wollte nicht unbedingt rumlöten. Damals empfiehl mir dann jemand dieses David Gilmour-Set, bei der nur etwas Schrauben notwendig ist, da alles bereits vorverdrahtet ist. Aufrgrund mangelnder finanzieller Mittel wurde das dann alledings erst einmal wieder verdrängt und ich gewöhnte mich auch langsam wieder an die Werks-PUs.
Vor ein paar Wochen fingen dann allerdings Volume- und Tone-Regler meiner Gitarre das Kratzen an und störten recht heftig. Also sah ich mich nach Ersatzteilen um und stolperte wieder über das David Gilmour-Set. Die Pickups meiner Gitarre fand ich zwar immer noch ganz okay, aber es war noch Luft nach oben, außerdem gefiel mir das Strat-typische Brummen bzw. die Anfälligkeit für Störgeräusche wirklich nicht und störte bei Aufnahmen teilweise extrem. Also dachte ich mir: "Warum nicht zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen?".
Allerdings wurde in den Rezensionen ein Hang zum Rauschen erwähnt, der bei einem anderen Set aus der Reihe, dem Steve Lukather-Schlagbrett nicht vorhanden sein soll. Zudem gefiel mir der Sound überraschenderweise besser als der der DG-Version. Rauf also auf den Wunschzettel.
Das Problem ist allerdings, dass das Set für Strats konzipiert ist, bei der die Klinkenbuchse "vorne", also auf der selben Seite wie Pickups, Regler etc, eingelassen ist. Meine Gitarre hat die Buchse allerdings - wie bei SGs, LPs, Teles und so ziemlich allem außer Strats - an der Seite.
Daher müsste ich da wohl doch ein bisschen rumlöten, was das Ganze wieder etwas unattraktiver macht.
Alternativ habe ich mir auch überlegt, mir gleich eine neue Gitarre zu besorgen und die alte zu verkaufen. Eine 350€-Gitarre mit 200€-Pickups aufzurüsten ist vielleicht auch etwas unverhältnismäßig. Vielleicht lohnt es sich aber auch, schwer zu sagen.
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10.12.2012 |
Insomnia
Metal Pony
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RE: Instrumentales und Musikalisches
(10.12.2012)Dashy schrieb: Ganz, ganz früher wollte ich schon einmal recht kurz nach Anschaffung meiner jetzigen Gitarre neue Pickups einsetzen. Allerdings hatte ich nicht wirklich viel Erfahrung mit Gitarrenelektronik und wollte nicht unbedingt rumlöten. Damals empfiehl mir dann jemand dieses David Gilmour-Set, bei der nur etwas Schrauben notwendig ist, da alles bereits vorverdrahtet ist. Aufrgrund mangelnder finanzieller Mittel wurde das dann alledings erst einmal wieder verdrängt und ich gewöhnte mich auch langsam wieder an die Werks-PUs.
Vor ein paar Wochen fingen dann allerdings Volume- und Tone-Regler meiner Gitarre das Kratzen an und störten recht heftig. Also sah ich mich nach Ersatzteilen um und stolperte wieder über das David Gilmour-Set. Die Pickups meiner Gitarre fand ich zwar immer noch ganz okay, aber es war noch Luft nach oben, außerdem gefiel mir das Strat-typische Brummen bzw. die Anfälligkeit für Störgeräusche wirklich nicht und störte bei Aufnahmen teilweise extrem. Also dachte ich mir: "Warum nicht zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen?".
Allerdings wurde in den Rezensionen ein Hang zum Rauschen erwähnt, der bei einem anderen Set aus der Reihe, dem Steve Lukather-Schlagbrett nicht vorhanden sein soll. Zudem gefiel mir der Sound überraschenderweise besser als der der DG-Version. Rauf also auf den Wunschzettel.
Das Problem ist allerdings, dass das Set für Strats konzipiert ist, bei der die Klinkenbuchse "vorne", also auf der selben Seite wie Pickups, Regler etc, eingelassen ist. Meine Gitarre hat die Buchse allerdings - wie bei SGs, LPs, Teles und so ziemlich allem außer Strats - an der Seite.
Daher müsste ich da wohl doch ein bisschen rumlöten, was das Ganze wieder etwas unattraktiver macht.
Alternativ habe ich mir auch überlegt, mir gleich eine neue Gitarre zu besorgen und die alte zu verkaufen. Eine 350€-Gitarre mit 200€-Pickups aufzurüsten ist vielleicht auch etwas unverhältnismäßig. Vielleicht lohnt es sich aber auch, schwer zu sagen.
Na dann werde ich mal schaun was mit mit dem POD in der Richtung so alles hinbekommen kann
Mir fehlt es halt wahrscheinlich auch ein wenig an den entsprechenden Instrumenten für die Sounds, aber ich werde mir Mühe geben dir eine kleine Demo von dem Gerät zu machen *g*
Wenn du nur die Buchse umlöten musst sollte das eigentlich kein all zu großes Problem sein, für die verschiedenen Verdrahtungen findet man alle möglichen Schaltpläne im Internet. ^^ (und die Buchse ist da immer das geringste Übel)
Ob du die Gitarre mit neuen PUs ausrüsten willst musst du dir halt gut überlegen, ich hab auch viel Geld in meine Schecter hineingesteckt -> irgendwo weiter vorne habe ich eh den Umbau der Gitarre gezeigt -> nur wars damit noch nicht getan, ich hab nochmal ein paar andere PUs auprobiert, am Ende sogar Sau teure Bareknuckle Aftermaths verbaut, aber so richtig Glücklich war ich mit der Gitarre nie...
Jetzt wo ich die Mayones habe fällt mir das erst so richtig auf
EDIT:
Mal so eine Frage nebenbei:
HMND hat ja schon einmal erwähnt dass er den Thread fast nicht gefunden hätte auf Grund des Titels, soll ich den evtl mal ändern oder findet Ihr dass das so passt?
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.12.2012 von Insomnia.)
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12.12.2012 |
DE_Dashy
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RE: Instrumentales und Musikalisches
(10.12.2012)Insomnia schrieb: Na dann werde ich mal schaun was mit mit dem POD in der Richtung so alles hinbekommen kann
Mir fehlt es halt wahrscheinlich auch ein wenig an den entsprechenden Instrumenten für die Sounds, aber ich werde mir Mühe geben dir eine kleine Demo von dem Gerät zu machen *g*
Danke dir.
Und wie gesagt es soll ja nur grob danach klingen. Mir geht es ja mehr um den Verzerrgrad als um den Gesamtsound. Mach dir wegen mir keine Umstände, ich bin auch mit ein paar wenigen Akkorden/Noten zu den drei Sounds zufrieden.
(10.12.2012)Insomnia schrieb: Wenn du nur die Buchse umlöten musst sollte das eigentlich kein all zu großes Problem sein, für die verschiedenen Verdrahtungen findet man alle möglichen Schaltpläne im Internet. ^^ (und die Buchse ist da immer das geringste Übel)
Ob du die Gitarre mit neuen PUs ausrüsten willst musst du dir halt gut überlegen, ich hab auch viel Geld in meine Schecter hineingesteckt -> irgendwo weiter vorne habe ich eh den Umbau der Gitarre gezeigt -> nur wars damit noch nicht getan, ich hab nochmal ein paar andere PUs auprobiert, am Ende sogar Sau teure Bareknuckle Aftermaths verbaut, aber so richtig Glücklich war ich mit der Gitarre nie...
Jetzt wo ich die Mayones habe fällt mir das erst so richtig auf
Naja, ich bin kein wirklicher Freund des Lötens. Der Geruch von dem Lötzinn, dass ich das letzte Mal verwendet habe, liegt mir immer noch in der Nase.
Das mit dem Upgrade werde ich mir noch überlegen...eigentlich mag ich meine Gitarre ja. Aufwerten wäre da wohl die günstigste und effizienteste Möglichkeit, mehr rauszuholen. Aber ob das dann mein Wunschsound ist, weiß ich natürlich nicht. Und irgendwas will man natürlich immer besser haben.
Naja, die PU-Frage werde ich erst einmal nach hinten schieben. Der Amp-Ersatz hat Vorrang, da ich eigentlich noch dieses Jahr ein bisschen was aufnehmen wollte. Ich habe ihn mal bei ein paar Kleinanzeigen-Seiten reingestellt, mal schauen, ob sich da ein Käufer findet. Bei eBay gehen die Pod HD 500s neuwertig für unter 400€ weg, mit etwas Glück reicht mein Budget dafür gerade noch.
(10.12.2012)Insomnia schrieb: EDIT:
Mal so eine Frage nebenbei:
HMND hat ja schon einmal erwähnt dass er den Thread fast nicht gefunden hätte auf Grund des Titels, soll ich den evtl mal ändern oder findet Ihr dass das so passt?
Mhmm...vielleicht wäre "(Zeigt her) Eure Instrumente" etwas passender und einladender. Aber schwer zu sagen.
Achja, ich hatte ja was versprochen:
(09.12.2012)Dashy schrieb: Oh, und demnächst werde ich hier auch mal wieder etwas neues Spielzeug präsentieren. Allerdings nichts, was mit Gitarren zu tun hat. Ich warte nur noch auf das Paket.
Nun, heute war es endlich soweit...etwas für die Tastenfraktion:
Zu meinem Ultranova hat sich nun ein Clavia Nord Electro 3 gesellt. Und damit die beiden es auch bequem haben, habe ich mir ein Stativ für die beiden besorgt. Und damit ich es bequem habe, einen passenden Hocker.
Das Clavia ist vor allem dafür da, die Sounds abzudecken, die der Synth nicht so wirklich kann. Klaviere, E-Pianos, Cembalos, echte Streicher...
Auf der Clavia-Homepage gibt es eine recht große Sample-Bibliothek, die ich nun nutzen kann. Bis auf ein paar XL-Versionen der Klaviersamples habe ich mir mal spontan alles runtergeladen. Insgesamt etwa 1700 Dateien mit 6,3 GB Größe. Von Flügeln über Kirchenorgeln, Bläser, Chöre, Streicher, Gitarren, Drums, original Mellotron- und Chamberlin-Sounds bis hin zu gesampelten Synthesizer-Klassikern ist recht viel vertreten.
Nachteil ist allerdings, dass der verfügbare Speicherplatz nicht all zu groß ist und das Übertragen schon einmal dauert. (185 MB etwa 20 Minuten).
Aber darüber kann ich hinwegsehen.
Achja, nicht nur Samples kann er, er hat auch eine recht gute Simulation von Hammond B3, Farfisa Compakt und Vox Continental an Bord.
In dem Setup gehen seine Ausgänge in den Ultranova, der als Aushilfsmischpult dient. So kann dann jede Hand etwas anderes Spielen.
Oder der Clavia dient zusätzlich als Midi-Controller. So sind dann auch multitembrale Sounds drinnen. Oder komplexere Synth-Soli.
Das Ganze wird dann über USB auf dem MacBook aufgenommen.
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16.12.2012 |
Insomnia
Metal Pony
Beiträge: 937
Registriert seit: 18. Sep 2011
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RE: Instrumentales und Musikalisches
So, der POD ist jetzt wieder in meinem Besitz und ich habe versucht damit etwas zu basteln das ungefähr dem entspricht was du mir als Vorlage gegeben hast...
Ich persönlich bin nicht so 100% überzeugt von dem Ergebnis...
Ich hab einige Einstellungen durchprobiert und irgendwie wills nicht so richtig werden. Ich habe dir einmal meine bisherigen Tests hochgeladen vielleicht hilft es dir, falls nicht kann ichs ja noch weiter probieren
Crunch
Fuzz
Blues
(Crappige Impros FTW)
Wie gesagt, ich bin vor allem vom Crunch Sound eher nicht so begeistert aber vielleicht kingts mit ner Strat besser
Bezüglich des Thread Titels werde ich mir in den nächsten Tagen was überlegen damit der Thread besser zu finden ist
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16.12.2012 |
DE_Dashy
Royal Guard
Beiträge: 2.731
Registriert seit: 14. Aug 2011
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RE: Instrumentales und Musikalisches
Ui, vielen, lieben Dank dir!
Der Crunch ist in der Tat etwas merkwürdig. Gut, könnte allerdings wirklich mit der Gitarre zusammenhängen. Mit schwächeren PUs, vor allem mit SingleCoils klingt es womöglich doch ein gutes Stück anders.
Aber die Blues und Fuzz-Sounds gefallen mir schon recht gut soweit.
Ich durchforste mal YouTube noch nach ein paar mehr Demos und schau, ob es in München einen Laden gibt, indem man ihn anspielen könnte, aber so wie es aussieht, werde ich ihn mir wohl ziemlich sicher zulegen. Mein jetziger Verstärker ist inzwischen auch schon verkauft, zusammen mit einigen Pedalen. Zum Erlös noch das Weihnachtsgeld und etwas Erspartes, dann sollte das locker für den Pod reichen.
Auf jeden Fall noch einmal ein herzliches Dankeschön für die Demos!
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16.12.2012 |
HeavyMetalNeverDies!
Beiträge: 13.946
Registriert seit: 11. Mai 2012
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RE: Instrumentales und Musikalisches
Der Crunch klingt mMn etwas zu hell und zu sehr nach Vorstufenzerre. So vom hinhören wäre mein Lösungsansatz mehr Master dann sollte er etwas dunkler klingen. An der Git. die Volume etwas runter.
Ist natürlich eine reine Schätzung. Ich weiß ja nicht was du da eingestellt hast.
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17.12.2012 |
Insomnia
Metal Pony
Beiträge: 937
Registriert seit: 18. Sep 2011
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RE: Instrumentales und Musikalisches
(16.12.2012)Dashy schrieb: Ui, vielen, lieben Dank dir!
Der Crunch ist in der Tat etwas merkwürdig. Gut, könnte allerdings wirklich mit der Gitarre zusammenhängen. Mit schwächeren PUs, vor allem mit SingleCoils klingt es womöglich doch ein gutes Stück anders.
Aber die Blues und Fuzz-Sounds gefallen mir schon recht gut soweit.
Ich durchforste mal YouTube noch nach ein paar mehr Demos und schau, ob es in München einen Laden gibt, indem man ihn anspielen könnte, aber so wie es aussieht, werde ich ihn mir wohl ziemlich sicher zulegen. Mein jetziger Verstärker ist inzwischen auch schon verkauft, zusammen mit einigen Pedalen. Zum Erlös noch das Weihnachtsgeld und etwas Erspartes, dann sollte das locker für den Pod reichen.
Auf jeden Fall noch einmal ein herzliches Dankeschön für die Demos!
Freut mich wirklich sehr wenn ich dir weiter helfen konnte
Was ich zum Pod auch noch sagen wollte, mich hat das Ding zum beginn wahnsinnig gemacht, ich habe irrsinnig lange gebraucht bis ich mich damit zurecht gefunden habe da ich erst mal total mit den ganzen Einstellmöglichkeiten überfordert war. Das hat erstmal ein Weilchen gedauert bis ich ein paar Einstellungen gefunden habe die mir gefallen haben.
Vielleicht bin ich auch einfach nur zu doof für die Bedienung von diesen Geräten
(16.12.2012)HeavyMetalNeverDies! schrieb: Der Crunch klingt mMn etwas zu hell und zu sehr nach Vorstufenzerre. So vom hinhören wäre mein Lösungsansatz mehr Master dann sollte er etwas dunkler klingen. An der Git. die Volume etwas runter.
Ist natürlich eine reine Schätzung. Ich weiß ja nicht was du da eingestellt hast.
Dankeschön für die Tipps im Prinzip habe ich versucht die Konfiguration nachzubauen die mir Dashy gegeben hat, mit den entsprechenden Geräten.
An der Gitarre habe ich den Bridge Pickup genommen in der gesplitteten Variante, vielleicht liegt auch da irgendwo der Hund begraben.
Den Master Regler habe ich auch schon einmal mehr aufgedreht, das hat allerdings nicht all zu viel gebracht.
Evtl. sollte ich noch mal die ganzen Boxen durchprobieren mit verschiedenen Mikrofonen, da gibts leider auch auch einige die eher bescheiden klingen...
Falls das überhaupt noch notwendig sein sollte, so wie es aussieht dürfte sich Dashy wohl schon entschieden haben.
Ich hoffe er kommt damit besser zurecht als ich bisher
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17.12.2012 |
HeavyMetalNeverDies!
Beiträge: 13.946
Registriert seit: 11. Mai 2012
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RE: Instrumentales und Musikalisches
(17.12.2012)Insomnia schrieb: An der Gitarre habe ich den Bridge Pickup genommen in der gesplitteten Variante, vielleicht liegt auch da irgendwo der Hund begraben.
Den Master Regler habe ich auch schon einmal mehr aufgedreht, das hat allerdings nicht all zu viel gebracht.
Evtl. sollte ich noch mal die ganzen Boxen durchprobieren mit verschiedenen Mikrofonen, da gibts leider auch auch einige die eher bescheiden klingen...
Falls das überhaupt noch notwendig sein sollte, so wie es aussieht dürfte sich Dashy wohl schon entschieden haben.
Ich hoffe er kommt damit besser zurecht als ich bisher
Hmm, ja, der Bridge hat ja mehr die Höhenmitten durch und das Splitten ist so eine halbe Sache ( ) ...die an echte Single Coils i.d.R. nicht annähernd ran kommen. Bei mir bewirkt das Splitten so ziemlich gar nichts, obgleich ich mit den Humbuckern nicht wirklich Probleme habe einen Crunch-Sound zu finden. Zum POD, der ist ja auch allgemein bekannt dass er etwas mehr in die höhen geht. Das merkt man an diversen Vergleichsvideos AXE FX/Pod HD. Den einen gefällt das mehr, den anderen das. Was besser ist da scheiden sich die Geister.
Wobei man anmerken muss dass man beim AXE FX II leicht alles mögliche modifizieren kann, von der simulierten Röhrencharakteristik, Dynamik über das Voicing bis hin zu Lautsprechervolumen und Mikrofon-overdrive, etc. etc. (Für alles gibt es einen Regler). Wenn ich mehr Höhen will dann ziehe ich die im Para-EQ fürs Amp-Voicing hoch, wobei ein Grafik-EQ, sowie Voicing-Presets für die selbe Funktion noch zusätzlich zur Verfügung stehen. Die Arbeit will sich nur keiner antun, weil sie in die Stunden geht und weil man leicht den Sound verschlimmbessern kann. Da wird man leicht frustriert und/oder wahnsinnig wenn man anfängt die Möglichkeiten ausreizen zu wollen.
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20.12.2012 |
Insomnia
Metal Pony
Beiträge: 937
Registriert seit: 18. Sep 2011
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RE: Zeigt eure Musikinstrumente / Equipmentdiskussionsrunde
Gerade diese Vielfalt an Einstellmöglichkeiten schreckt mich im Moment etwas ab, vor einiger Zeit hätte ich mir auch echt gerne ein Axe FX zugelegt. (Zu der Zeit war es mir aber noch zu teuer und auch die Gebrauchten waren meist ziemlich schnell weg)
Mittlerweile merke ich aber wieder dass ich sogar schon bei dem POD HD überfordert bin der sicherlich nicht so viele Möglichkeiten bietet und auch da hab ich es schon geschafft nach Tagen des herumpfuschens den Sound, wie du es schon so schön gesagt hast^^ zu verschlimmbessern
Das hat mich gerade in den ersten Wochen mit dem Pod in den Wahnsinn getrieben und jetzt kannst du dir sicher vorstellen was passiert wenn ich ein Axe Fx hätte *g*
Man würde mich Monate lang nicht mehr sehen, und das einzige das man noch von mir hört ist ein Fluchen alle paar Tage
Aber wenn man mit dem Ding umgehen kann ist es schon echt beeindruckend was man daraus so alles rausholen kann!
(Die Videos von Ola Englund finde ich btw echt toll, er macht ziemlich gute Amp tests *g* wollte ich am Rande noch erwähnt haben)
Btw: Ich habe den Thread Titel geändert, ich hoffe das ist jetzt so gut erkennbar und hoffentlich nicht zu lange
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