RPG: Winter Storm

[Fluttershy87]

[Lares] [Hinterzimmer der Apotheke]

Ob Primrose den Kuss erwidern würde? Lares wusste es nicht, wahr sich nicht sicher, hatte sogar Herzklopfen bei dieser doch recht waghalsigen Aktion, immerhin war dies nun wirklich extrem plötzlich und unerwartet, gerade für Primrose. Es schien eine Ewigkeit zu dauern, doch letztendlich wurde der Kuss tatsächlich von ihr doch erwidert. Nun war es Lares, dessen Herz klopfte, von diesem Weg her gab es garantiert kein Zurück mehr und somit kamen Ängste, Zweifel und Unsicherheit zurück in seine Gedankenwelt.
Langsam begann er den Kuss zu lösen, blickte Primrose an und streichelte ihr sanft mit einem Vorderhuf durch die Mähne.
" Nun... sieht so aus... als... würde ich wohl... auch dich... lieben..."
Vorsichtig sprach er, mit Bedacht, Lares wollte Primrose ja nicht vergraulen oder ihr Angst machen.
Nun fing er an sichtlich mit sich zu ringen, kämpfte darum ob es nun besser war, seine Ängste, seine Unsicherheit offen zu legen, oder den Moment einfach so wie er war zu akzeptieren, alles andere zu vergessen oder zu verdrängen, bis in alle Ewigkeit, diesen Kampf, dieses Innere Ringen, Primrose sollte es erkennen können, oder zumindest die Anzeichen dafür.

[Kaira]

[Primrose]
[Apotheke, Hinterzimmer]

Der Moment schien eine Ewigkeit zu dauern und während sie sich küssten, wurde Prim allmählich ruhig, so unglaublich ruhig und entspannt, es war kaum zu glauben. Endlich. Sie hatte Gewissheit und das war alles, was ihr gefehlt hatte, um endlich die Nervosität abzuschütteln. Hier bei Lares war sie sicher, alles war gut.
Der Kuss löste sich und sie legte ein wenig enttäuscht die Ohren an, sah zu ihm und lächelte, als sie seinen zögerlichen Satz hörte, die letzte Bestätigung. Ganz sanft drückte sie ihm einen weiteren Kuss auf die Wange und erhob sich, setzte sich neben ihn und schmiegte ihren Körper an seinen, legte einen Flügel über seinen Rücken und vergrub ihre Stirn in der Beuge zwischen seinem Hals und Kinn. Spürte seine Unsicherheit, er war so angespannt.
"Ganz ruhig, es ist alles gut. Du brauchst keine Angst haben. Belastet dich etwas?" Warum war sie selbst so ruhig, während er noch mit sich rang? Es war ihr ein Rätsel, doch im Moment zählte nur, dass er Glücklich sein sollte. Nichts weiter.

[Twily89]

[Canterlot/ Marktplatz/ Connor´s Wanderschmiede][Rising Mist]

Auf die Frage von Light hin schüttelte Rising Mist den Kopf. "Nein, es macht Spaß. So ist das bei Spielen nunmal. Manchmal hat man Glück und manchmal Pech, aber es ist schön, dass du vorankommst.", sagte die Stute, während sie wieder den Würfel nahm. Und endlich war es soweit und auch sie würfelte eine 6 gefolgt von einer 2. "Siehst du? Kann eben ab und zu etwas dauern.", sagte sie lächelnd, als auch ihr die Stimmen auffielen. oO(Was da wohl los ist? Hoffentlich ist da nichts passiert.)
Der Blick der Einornstute wanderte zwischen Light, Connor und der Tür hin und her, bevor sie dann den Mund öffnete. "Sollen wir vielleicht nachsehen, ob was passiert ist? Nicht dass sich jemand verletzt hat."

[Kakuma]

[Ilias] [ Canterlot ]

Ilias konnte es immer noch nicht verstehen warum die Ponys in Canterlot sich gegenseitig so wenig Respekt zollten und manche selbst vor einer Tätigkeit nicht zurückschreckten. In seinem Dorf gab es genug Pegasi doch selbst bei solchen Problemen wie jetzt würden sie sich nicht so angiften.
„Ich hoffe nur das die Wachen auch soweit die Kontrolle halten können, nicht das noch mehr passiert als ein paar Blaue flecken.“

Als Scope dann soweit war und die Wache vorschlug das Ilias ihn doch zum Hauptmann führen sollte bestätigte ihm Ilias dies mit einem nicken und setzte sich so gleich in Bewegung. Bis auf das Hungergefühl ging es ihm soweit wieder gut was ihn selbst zufrieden Stimmte.

„Vielleicht ist es besser das du mit dem Hauptmann alleine reden wirst immerhin habt ihr beide Militärische Erfahrung wodurch dir wohl mehr Vertrauen zukommt wenn es um Lebensmittel geht die er für mehrere Tage bereitstellen muss.“

An Scopes Geschwindigkeit angepasst bewegte sich Ilias voraus durch die Straßen Canterlots in richtung des Schlosses. Soweit keine weiteren Probleme auftreten würden führte er Scope direkt bis zu Scorching Hoof.

[Anonymer Brony]

[Connor Graumähne]
[Canterloter Marktplatz / Connor`s Wanderschmiede]

Nun hatte Rising auch endlich das Glück gehabt. War der Metallverbieger der letzte der noch keine sechs gewürfelt hatte. Er freute sich sogar für die Stute, spielte man ja um des Spaßes willen und der Geselligkeit.
Als Light dann aber plötzlich ein paar Stimme außerhalb des Wagens ansprach und auch Rising erst etwas zwischen dem Fohlen und dem Hengst hin und her sah, bemerkte Connor auch die Stimmen.
*Habe ich mich so ablenken lassen? Sonst habe ich doch immer ein gutes Gehör.*
Langsam erhob sich Connor und ging zu einem kleine Fenster an der Seite des Wagens. Er wollte sich erst mal so umsehen ob er etwas erblicken konnte.
„Ich glaube dann wäre das Geschrei groß wenn es einen Verletzten gäbe. Aber wir können ruhig ansehen wenn du möchtest.“

[Fluttershy87]

[Lares] [Hinterzimmer der Apotheke]

Nun lächelte sie ihn an, mehr noch kam sie zu ihm, schmiegte sich an Lares heran, legte ihren Flügel auf seinen Rücken und beugte sich unter sein Kinn, mehr noch Primros spürte seine Angespanntheit und wollte natürlich wissen was los war.
Lares begann zu seufzen, blickte sie recht Sorgenvoll an, bevor er sprach.
"Ich... ich... ich weiß einfach nicht... ob das richtig ist... was wir hier passiert... ich weiß nicht... was kommen wird... ob ich... ob wir überleben werden... ich kann dir doch garnichts bieten... Einst hätte ich es gekonnt aber jetzt... ich habe nichts... wie soll es weitergehen? Wie sollen wir leben? Wo sollen wir leben?"

[kommo1]

[Cold Winters]
[Canterlot/Altes Rathaus]
[Tag 1/ Nachmittag]

Cold stellte sich vor den Schreibtisch, still darauf hoffend, dass man ihm einen Platz anbot oder zumindestens, dass der alte Hengst mal seinen Namen nannte.
"Mein Herr, ich bin Meteorologe und erforsche zur Zeit die Ursachen für diese langen und kalten Winter. Neben meinen Feldstudien zur aktuellen Lage besuche ich Bibliotheken und Archive im ganzen Land um herauszufinden ob es ähnliche Wetterphänomene bereits in der Vergangenheit gab.", erklärte er, erstaunlich wahrheitsgetreu.
"Eure Sammlung gilt als die älteste und vollständigste Sammlung in Equestria und ich möchte euch ersuchen mir Zugang zum Archiv zu geben. Meine Hoffnung besteht darin, Hinweise auf darüber zu finden wie Ponys in vergangenen Zeiten mit so einem Wetter umgingen und eventuell eine Lösung zu finden bevor die Zahl der Opfer zu groß wird."

[Vidar]

[ Canterlot - Schmiede ]

Light lächelte und flatterte kurz mit seinen Flügeln als Rising auch eine 6 würfelte. Doch schaute er dann nach draußen da ihm die Stimmen draußen aufgefallen waren, er ging sogar etwas Richtung Tür um zu sehen was draußen los war.
Draußen waren 2 Ponys, ein Erdpony und ein Pegasus zu sehen die sich um ein Stück Brot stritten, beide Ponys waren etwas dünner als Normal. Die Fohlen die sich um die Schmiede versammelt hatten wegen der Wärme waren entweder schon abgehauen oder waren noch näher an der Schmiede gegangen, vor Angst zitternd und einige mit Tränen in den Augen, was wohl auch an der Sprache des Erdponys liegen dürfte, welcher mehrere Beleidigungen und Drohungen dem Pegasus an den Kopf warf, während der Pegasus den anderen als Dieb bezeichnete und selber Drohungen zurückwarf. Light ging zu Connor und schaute ihn etwas verängstigt und mit großen Augen an. „ Bitte... tu etwas..... bevor sich noch jemand weh tut Onkel.“ Kam von Light flehend, es war klar das er sich das nicht mit ansehen konnte.

[Anonymer Brony]

[Connor Graumähne]
[Canterloter Marktplatz / Connor`s Wanderschmiede]

Was sich draußen abspielte war einfach nur noch unbeschreiblich. Diese harten Zeiten, welche eigentliche die Ponys mehr zusammen schweißen sollte, bringt nur noch die größten Dummköpfe hervor. Zumindest hatte Connor grade diese Gefühl als er die beiden Streithälse sah und auch hörte. Eigentlich war es nicht mal seine Art sich in so etwas einzumischen, doch als er das Flehen von Light hörte konnte er nicht mehr anders. Aus seinen Vorräten holte der Schmied eine Brot heraus und ging nach draußen.
Sein Blick war fest und etwas finster als er direkt zu den zwei Ponys ging und beiden einen kräftigen Schlag auf den Hinterkopf versetzte. Nicht stark genug um sie ernsthaft zu verletzten, aber ausreichend damit sie es schmerzlich spüren würden. Kurz darauf nahm er sich das Brot welches er mitgebracht hatte, brach es in der Mitte durch und stopfte jedem eine hälfe in den Mund.
„Himmel ihr zwei, reist euch gefällst zusammen. Was denkt ihr euch eigentlich dabei euch so vor den armen Fohlen aufzuführen die noch weniger haben als ihr. Schämen sollte ihr beiden euch. Ich hoffe das Brot reicht aus um euch zu besänftigen... und möge euch eine schlechtes Gewissen plagen für euer verhalten. Anstatt euch zu streiten solltet ihr zusammen halten, zusammen arbeiten um diese harte Zeit zu überstehen. Geteilt werden wir das nicht überstehen, doch wenn alle etwas mithelfen, zusammen arbeiten können wir auch die Kälte bezwingen.“, brummt der Hengst verärgert und belehrend. Anschließend ging er noch ein mal zur Esse und warf etwas von der lang glühenden Kohle nach. Es war eigentlich eine Verschwendung wenn man nicht arbeitet, doch lieber verheizte er etwas davon um einige armen Seelen etwas wärme zu spenden als mit einem kalten Herzen zu leben. Bits waren eine Sache, doch waren sie nie so wichtig wie das wohlergehen aller Ponys.
Den Fohlen schenkte er dabei ein sanftes lächeln. Am liebsten würde er ihnen mehr geben, mehr bieten, doch waren auch seine Mittel begrenzt. So konnte er nur zurück in den Wagen gehen und hoffen das sich jetzt alles wieder beruhigt.

[Kaira]

[Primrose]
[Apotheke Hinterzimmer]

Die Fragen von Lares waren alle ziemlich berechtigt und auch besorgniserregend. Aber darüber wollte sich Prim nun keine Gedanken machen, zu glücklich war sie über die Liebe, die Lares ihr schenkte und sie wünschte sich nichts mehr, als ihn zu beruhigen und ihn glücklich zu machen.
Beruhigend strich sie ihm mit den Nüstern über die Mähne und legte ihren Schweif über seinen, lief etwas rot an. Hoffentlich war sie nicht zu aufdringlich.
"Hab keine Angst, es wird alles gut. Warum... Warum sollte es nicht richtig sein? Wir finden doch eine Lösung, für alles. Auch für Sweet. Es muss eine Lösung geben, wenn wir zusammenhalten und unser bestes geben. Wir können von der Straße runter, irgendwie. Ich weiß es." Seine Nähe gab ihr Selbstbewusstsein und die Kraft, die sie brauchte, um an eine gute Zukunft zu glauben.