Bronies.de

Meine Erfahrungen als Soldat

G36: Zu lang zum stürmen und zu ungenau für präziesere Schüsse. 5.56mm setzt auf ein veraltetes System: Soldaten sollen verwundet und nicht getötet werden, ein Verwundeter bindet Ca 10 Mann was in großen Kriegen nett, heute aber veraltet ist.

G3 DMR: Waffe mit der ich nahezu täglich arbeite, sehr gutes Leistungsverhältnis, hohe Mannstoppwirkung, Reichweite und Prazision dank 7,62mm. Moderater Rückstoß.

G22: Auch damit arbeite ich oft, geniale Waffe, Hochgeschwindigkeitsmunition schaltet Gegner auch bei Streifschüssen aus. Distanzen zwischen 400 und 600m sind 100% Treffer, längere Distanzen locker möglich.

Mp7: Leicht, kaum Rückstoß und auch einhändig bedienbar. Kleines Kaliber quetscht sich quasie durch Westen mit Schock-Platten durch und macht sie unbrauchbar. Ideale Waffe für Nahbereichskämpfe.

P7. Schnell ziehen und wirken dank Handballensicherung.

Granatpistole: Sollte sich selbst erklären ;-)

Ja... Gleiche Erfahrungen schon mitbekommen...
Jedoch wundert mich eines... Du schreibst, dass das G36 aufgrund des Kaliber 5.56mm nach dem veralteten System den Gegner nur zu verwunden Sucht... Tatsächlich aber ist doch die Gefahr, dass der Gegner tödlich verwundet wird, aufgrund der Taumelwirkung höher, als zum Beispiel bei dem größeren Kaliber eines G3, welches den Körper einfach durchschlägt...
Zudem, mit welchen G36 Varianten hast du geschossen?

Taumelwirkung schön und gut, aber das war zu Zeiten des Kalten Krieges wo noch niemand überall Westen hinterher geworfen bekommen hat ;-)
Bei einer Schussweste mit Schockplatten (ich muss raten, Klasse 5 glaube ich) bekommst du den großen blauen Fleck wenn dich 5.56mm.trifft.
7,62 kommt da auch selten durch auf größerer Entfernung, bricht dir aber ordentlich paar Rippen und du willst nur noch nach Hause ;-)

Ich gehe nicht näher auf die Aktuelle Technik ein z.b. G36 Versionen. Datenschutz usw

Hmm... Interessant^^

Naja, ich wollte ja auch nicht, dass du näher auf die G36er Technik eingehst (auch wenn die durchaus bekannt ist) sondern lediglich wissen, welche Versionen du benutzt hast. Ob jetzt das G36c, G36K, G36L, G36 LMG etc. pp.

Und wenn ich dir jetzt sage das ich keine der Versionen nutze (höchstens die Auswahl zwischen 1000mm und 750mm Version als Basismodell) und mir die anderen Komponenten je nach Auftrag frei zusammenstellen kann ;-)

Näher will ich jetzt nicht drauf eingehen ;-)

Okay... Dann kann ich mir den Rest schon denken... :3
Haha... Ich hab auch nen Freund der zu euch will :laugh:

Keine Panik, bin nicht beim KSK ;-)
Gibt aber noch andere spezialisierte Einheiten, Fernspäher, KskM, Aufklärer, Scharfschützen und und und

Jetzt hast du mich aber neugierig gemacht ^-^
Aber ich verstehem, dass du das geheim halten solltest.

Aso und nochwas: Grundmodule wie Sturmgriffe, Trageriemen usw das darf sich jeder Soldat auch privat beschaffen. Kann man ja mittlerweile überall kaufen im Internet.
Kenne viele die sich selber ausstatten, von der normalen Feldhose bis zu Waffenkomponenten (klar Visiere und Optiken sowie Läufe oder Magazinmods gibt's zivil nicht )

Mal nen kleinen Einwurf. Was haltet ihr von der Technologie die die US Navy einsetzt. Dabei handelt es sich schlicht um eine Laserkanone auf der USS Dewey.

http://www.wired.com/dangerroom/2013/04/laser-warfare-system/

Gerüchten zu folge, die ich nur beiläufig aufgeschnappt habe, soll Krauss Maffei Wegmann bis 2017 ein Waffensystem entwickelt haben das auf der Basis der Leo 2 Wanne basiert.

Habe von der schon vor 2 Monaten gehört.
Kosten für einen Schuss quasie nichts da nur Strom verbraucht wird.
Kosten für die Anschaffung sind extrem.

Mein Fazit: Es muss ja damit jemand anfangen, sonst tut sich ja nichts in der Entwicklung. Aber um Drohnen zu stören btw abzufangen gibt es kostengünstigere Alternativen.

Auf ner Leo Wanne....und dann ? Ich denke nicht das man sich damit durch Panzerung fressen kann und für Infanterie ists zu teuer...... Auch wäre die Technik zu empfidlich für das offene Feld.
Als Schiffsystem schön und gut oder als Basissicherung gege Drohnen, aber im Feld Naja ich weiß nicht.

Zumal dir jeder Fernspäher/ Scharfschütze empfindliche Verluste beibringen kann bei High Tech Gerät. Beispiel Jet: sehr teuer, sehr effektiv aber wenn sich ein Scharfschützenteam in Rollfeldnähe befindet (große Ziele also reichen 1500m Abstand) kann der mit einem Schuss ins Cockpit der mal.eben 20 Euro kostet, Technick zerstören die mehrere Millionen kostet.

Diese Laserdinger sind sicher genauso anfällig

Die Argumente sind Vernichtend und Wahr. Scharfschützen und Fernspäher sind nicht nur schädlich für Material, sonder auch tötlich für die Moral. Nur doof wenn sie entdeckt werden (was ich stark bezweifle).

Aber es wird interessant wie es sich weiterentwickeln wird. Zwar wird der Scharfschütze für diese Waffe speziell nicht so gefährlich sein wie ein Staubkorn, aber ja, das System wird anfällig, teuer und wartungsintensiv sein.

Dann rechne noch das Wetter mit ein. Dunst, Nebel, Wolken und Sand sowie Rauch und schon bringen die Dinger nichts mehr.

Drohnen dagegen bomben dich dank GPS bei jedem Wetter weg.

Das System ist noch anfällig, teuer und wartungsintensiv. Waren Katapulte auch mal. In ein paar Jahren oder Jahrzehnten gehören solche Waffensysteme sicher zur "Grundausstattung".

In einigen Jahren könnte ich mir das eher als permamente Orbitalstation wie in den SinceFictionFilmen vorstellen...

Drohnen und Granaten können mitlerweile mit dem Stationären Waffensystem Mantis abgewehrt werden. Das gilt leider nur zur Feldlagerverteidigung ..

Ich mag das AK103 Sturmgewehr.
Das Design finde ich ansprechend und es ist recht leicht.
An sich ist die AK101er Famillie ziemlich toll.
Dann noch das AN94 Abakan.
Obwohl es eher nicht für die Massenfertigung gemacht ist, finde ich es ein interessantes Sturmgewehr, vor allem der 2-Schuss Feuermodus hat es mir angetan.
Die MP7 ist auch ziemlich toll, wenig Rückstoß und eine hohe Feuerrate, dazu noch die speziellen Kugeln.
FN P90 mag ich aus den selben Gründen wie die MP7.

(16.04.2013)iron_pony schrieb: [ -> ]Das System ist noch anfällig, teuer und wartungsintensiv. Waren Katapulte auch mal. In ein paar Jahren oder Jahrzehnten gehören solche Waffensysteme sicher zur "Grundausstattung".

Wie gesagt schön das sie damit anfangen......klar irgebdwann wirds besser obwohl ich glaube das Hochleistungslaser erst im Raumkampf interressant werden da dort keine Dinge die Leistung des Lasers beeinflussen wegen dem Vakuum.
In der Atmosphäre ist halt zu viel Materie, selbst Luft schwächt bei großen Entfernungen die Leistung ab ;-)

Hat schon wer GI Joe 2 gesehen ?!? Die Massenvernichtungswaffe aus dem Weltraum fand ich sehr interessant, auch wenn ich solche Waffen verabscheue.

Ich hoffe das es Laserkanonen auf Orbitalplattformen nur dazu gibt um Asteroiden umzulenken.

G.I. Joe 2 hab ich noch nicht gesehen -.-

Um Asteroiden auf den Feind zu lenken. Bisher wurde doch noch jede Technologie für den Krieg zweckentfremdet. Sofern diese Technologie nicht sowieso für den Krieg erdacht wurde.

Was meine "modernen" Lieblingswaffen anbelangt:
Ich mag Revolver.
Selber hab ich eine Colt "King Cobra" .357 Magnum 6"
An das Schussgefühl kommt eine Automatik einfach nicht rann.

Ich liebe die österreichische Standarddienstwaffe Steyr-A2, vorallem die kompakte 9mm-Version hat es mir besonders angetan. Zu schade dass sie ein Vermögen kostet.
Ähnliches gilt für "Bullpup"-Gewehre im Allgemeinen, da gefallen mir die zahlreichen russischen Prototypen:

Und sonst natürlich die MP5, die Waffe kann ich einfach nur als "deutsch" beschreiben. Die größere militärische Ausführung wirkt einfach souverän und stabil
und die kleinere zivile Variante (MP5K) hat einfach Seele, vorallem im Zusammenhang mit organisierter Kriminalität und spezieller Polizeikommandos
Je nachdem was die Zukunft bringt, werde ich mir unbedingt eine zulegen.