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Das brennt mir jetzt schon was auf der Zunge.
Ich kann einfach nicht immer so leben, wie man es erwartet. Die Gesellschaft stellt gewisse Normen auf, an die man sich halten muss, da man sonst als merkwürdig abgestempelt wird und ausgestoßen wird.

Mir geht es jetzt aber so, dass ich am liebsten einfach frei sein will. Frei von allem.
Ich möchte durch Deutschland reisen, wann und wohin ich will. Frei wie ein Vogel.

Aber ist das eigentlich möglich? Na klar würde ich gerne ein Haus haben. Irgendwo muss ja mein Krempel hin. Ich würde nur dann gerne manchmal lange nur mit meiner Kleidung und einem Instrument durch Deutschland reisen. Wandern, Zug und Bus.

Ich bezweifle aber, dass sich so ein Wunsch verwirklichen lässt.
Man bräuchte auf so einer reise Geld und das muss man ja verdienen, was aber wegen der reise schwerlich geht.

Wie sieht ihr das? Kann man wirklich frei sein? Oder versteht ihr unter Freiheit was anderes?
Wollt ihr auch frei sein? Nur mit den Wolken ziehen, frei wie ein Vogel?

Na wenns weiter nichts ist. So wie du dir das vorstellst lässt sich das sicher realisieren. Jobs wo man zwischenzeitlich mal unterkommt um ein wenig zu verdienen gibt es sicher genug. Werden zwar nicht die besten Jobs sein, sondern eher so einfache Hilfstätigkeiten aber daran sollte es nicht scheitern. Ob sich nebenbei ein Haus mit krempel ausgeht ist eine andere Frage. Die Menschen die sowas machen verzichten doch eher auf ihren Krempel.

Dei Wunsch Erinnert mich gerade stark an dieses Lied hier

Ja man kann frei sein. Und gerade in Länder wie Deutschland kann man das sehr gut.
Und wenn du dich von den Gedanken einschränken lässt man könnten dich für merkwürdig halten dann bist du selbst schuld. Du kannst jederzeit einfach losziehen und hin wo du willst. Aber natürlich steht dir da die Logik im Weg das du Geld und Essen brauchst. Dies hat aber nichts mit Freiheitsendzug zu tun. Und das bestimme dinge eben verboten sind ist nun mal auch so. Die meisten Verbote dienen ja der Sicherheit und Sicherheit geht meist auf kosten der Freiheit.
Wenn du Geistiges und Körperlich gesund bis, bist du in deiner Freiheit auch nur so stark eingeschränkt wie du es selbst willst.

Stimmt...
Und falls ich es schaffen könnte, meinen Traum zu verwirklichen und Musiker zu werden, würde ich wirklich so ein leben führen...
Ich brauche ne Band

Musiker <-> Freiheit

Irgendwie habe ich da meine Zweifel, lel.

(09.06.2013)Herr Dufte schrieb: [ -> ]Musiker <-> Freiheit

Irgendwie habe ich da meine Zweifel, lel.

Als Straßenmusiker vielleicht schon, als Band-musiker mit Plattenvertrag kommt man zwar viel rum, aber man ist immer daran gebunden sich mit den anderen Bandmitgliedern abzusprechen und zu organisieren. Da wird die Freiheit durch fünf zerteilt und dann kann man schauen dass man einen halbwegs guten Mittelweg findet. Außerdem wird man die meiste Zeit wohl an dem Ort verweilen wo man den Proberaum hat und darf immer pünktlich auf der Türschwelle stehen. Dann noch haufenweise üben und zwar nicht das was man selbst gerne möchte, sondern den Kompromiss den man in der Band ausgehandelt hat. Das Bandleben ist stressig hoch achtundneunzig und ich glaube es gab fast nichts wo ich weniger Freiheit hatte, als zu der Zeit wo ich in der Band war. Vom finanziellen Einsatz (gerade bei Neugründung) mal abgesehen.

Wenn ich mit Musik Geld verdiene will dann muss ich wohl auf etwas Freiheit verzichten.
So ist das eben meistens.
Und klar bin ich mit mehr Leuten etwas gebunden das gibt aber wider Sicherheit


Man kann nicht alles haben. Das hat aber nichts mit weniger Freiheit zu tun.
Ich entziehe mir selbst Freiheit wenn ich glaube ich müsst alles haben

Totale Freiheit ist eine Illusion, aber am nächsten kommt man dieser wohl über das, was man Fantasie nennt.

Ich verstehe deinen Wunsch Comet Flare, auch ich hege den Wunsch mit nichts weiter als mir selbst durch die Welt zu ziehen, die Welt zu sehen und zu bereisen.

Mich füllt ein 'normales' Leben nicht aus, ich habe das Gefühl dass mir irgendwas fehlt. Dass es da noch mehr geben muss, als nur vor sich hin zu leben und täglich den selben Ablauf zu erleben.

Es fängt ja schon morgens an, man muss/sollte einer geregelten Arbeit nachgehen, immerhin sind wir ja eine Gesellschaft und jeder muss/sollte seinen Teil dazu beitragen.
So wird man unterschwellig gezwungen irgendetwas zu machen um Geld zu verdienen, immerhin "musst du ja von irgendwas leben".
Dann musst du früh morgens aufstehen, auch wenn du das gar nicht möchtest. Du kannst ja nicht zu spät zur Arbeit kommen, sonst wirst du gekündigt, verlierst deine "Lebensgrundlage" und wie sollte es dann weitergehen?
Man könnte jetzt sagen: "Aber es gibt doch Sozialleistungen, die einem das Leben sichern?"
Klar, sowas gibt es, jedoch nur unter der Voraussetzung, dass du dir möglichst schnell etwas anderes suchst, dem du dich hingeben musst. Etwas, das du eventuell noch weniger tun möchtest als das vorherige.
Tust du das nicht, wirst du von der Gesellschaft als Sozialschmarotzer abgestempelt.
Du wirst gezwungen dich der Gesellschaft unterzuordnen.

Und man hat auch keine Möglichkeit nicht Teil der Gesellschaft zu sein.

Du möchtest selbst für dein Leben sorgen? Möchtest kein Teil der Gesellschaft sein?
Was brauchst du denn um dein Leben zu sichern?
Nahrung und Wasser, für beides brauchst du Geld. Willst du es dir selbst anbauen?
Dann brauchst du eine Fläche, auf der du das kannst. Hast du sowas nicht, und tust es trotzdem ist es Diebstahl, denn irgendwem gehört dieses Land ja, selbst wenn es nur gepachtet ist, die Früchte, die auf diesem Land wachsen gehören dem Pächter.

Willst du vielleicht jagen gehen, und dir dein Essen selbst erlegen?
Tja, dafür brauchst du einen Jagdschein, alles andere wäre illegal.

Und was brauchst du um dir Land zu kaufen? Was brauchst du um den Jagdschein zu machen? Geld.
Und wo bekommst du Geld her?
Du musst Teil der Gesellschaft werden, du musst für irgendwen arbeiten, oder etwas kaufen und verkaufen.

Man kann nicht einfach so durchs Land ziehen, und sich alles nehmen, was man zum Leben braucht.
Irgendwie muss man immer mit der Gesellschaft interagieren, auch wenn man sich sein Geld erbettelt, muss man dies.

In meinen Augen gibt es keine richtige Freiheit mehr.
Es wird einem suggeriert, dass man frei ist.
"Hey niemand zwingt dich hierzubleiben, du kannst überall hingehen wohin du auch immer möchtest."

Und tust du dies dann, begehst du Straftaten, welche daraus folgen, dass du hingehst wohin du möchtest.
Sei es die Nahrungsbeschaffung, das Feuermachen, oder das Campieren auf fremden Grund.

Wenn ich irgendwas vergessen habe, lasse ich mich gerne eines Besseren belehren.

Jeder Mensch ist frei in der Entscheidung wie er sein Leben gestallten möchte. Mehr Freiheit kann man sich doch gar nicht wünschen.

(09.06.2013)iron_pony schrieb: [ -> ]Jeder Mensch ist frei in der Entscheidung wie er sein Leben gestallten möchte. Mehr Freiheit kann man sich doch gar nicht wünschen.

Sag das mal einem Normalbürger der Demokratischen Volksrepublik Korea.

Sagt dir der Film Into the Wild etwas? Dort geht es auch um nen Typen der seine Freiheit und Absolution in der Natur sucht, am Ende ist er gestorben, hat zu Gott gefunden (blabla). An sich ein schöner Film wenn die christlichen Motive nicht so dominant wären, aber gut, darüber kann man hinwegsehen, da ich den Gedanken, einfach durchs Land zu streichen sehr interessant finde, frei vom Konsumwahn und den Zwängen der westlichen Welt, dafür seiner Privilegien als Mensch beraubt. Man kann sich der Zivilisation entziehen, ergo kann man auch komplett frei sein, was hindert dich denn daran jetzt aus der Tür zu gehen und durchs Land zu wandern? Gedankenkonstrukte hindern dich daran, man weiß, dass man Verpflichtungen hat (Schule, Arbeit) und eine solche Entscheidung schwerwiegende Konsequenzen hat, wahrscheinlich fasst man nach seiner Reise nur schwer wieder Fuß in der Gesellschaft, man ist auf sich alleine gestellt, und dann stellt sich die Frage, ob man denn überhaupt überleben kann. Ich schätze Menschen was das angeht als ziemlich inkompetent ein.

Totale Freiheit bedeutet für mich die Konsequenz aus der Gesellschaft auszusteigen und sich selbst zu versorgen, und zwar zu 100%. Wenn du von keinem Menschen mehr abhängig bist, sondern absolut frei - bist du konsequenter Weise auch nicht mehr von der Gesellschaft abhängig - und verlierst dadurch aber eben auch die vielen Vorteile einer solchen, organisierten Gesellschaft (die du so oft gar nicht siehst, weil das negative überwiegt)

Das ist natürlich eine sehr extreme Form der Freiheit, die du vermutlich gar nicht leben willst, dennoch bin ich der Überzeugung, dass dies die einzige Möglichkeit ist, zu 100 % frei zu sein... Ansonsten kannst du natürlich auch versuchen, dir IN der Gesellschaft möglichst viele Freiheiten aufzubauen und dein Leben zu leben - das ist sehr viel einfacher und ausreichend Freiheiten, um ein glückliches Leben zu führen, hat man in der Regel dennoch!

Richtig frei kann man nicht sein, weil man ist Gefangener seines Unterbewusstsein. So ziemlich alles was man tut hat einen Auslöser der auf unterbewusste Denkweisen zurückzuführen ist. Wenn man ein Mensch ist ist man automatisch ein gefangener der Grenzen seines Kopfes. Man kann maximal versuchen das beste daraus zu machen aber ich habe gelernt wenn man nicht zu stark gegen sich selbst kämpft, dann sorgt genau dieser Umstand dafür, dass es einem gut geht. Nur kann man eben nicht frei sein. Also Frei und unglücklich oder gefangen und glücklich, bzw. ein guter Mittelweg, was wohl das beste wäre.

(09.06.2013)CharlesErnestBarron schrieb: [ -> ]

(09.06.2013)iron_pony schrieb: [ -> ]Jeder Mensch ist frei in der Entscheidung wie er sein Leben gestallten möchte. Mehr Freiheit kann man sich doch gar nicht wünschen.

Sag das mal einem Normalbürger der Demokratischen Volksrepublik Korea.

Wenn ich das nächste mal einen treffe...

(09.06.2013)HeavyMetalNeverDies! schrieb: [ -> ]Richtig frei kann man nicht sein, weil man ist Gefangener seines Unterbewusstsein. So ziemlich alles was man tut hat einen Auslöser der auf unterbewusste Denkweisen zurückzuführen ist. Wenn man ein Mensch ist ist man automatisch ein gefangener der Grenzen seines Kopfes. Man kann maximal versuchen das beste daraus zu machen aber ich habe gelernt wenn man nicht zu stark gegen sich selbst kämpft, dann sorgt genau dieser Umstand dafür, dass es einem gut geht. Nur kann man eben nicht frei sein. Also Frei und unglücklich oder gefangen und glücklich, bzw. ein guter Mittelweg, was wohl das beste wäre.

Exzellent beschrieben, Heavy!

Das war es was ich meinte mit "Totale Freiheit ist eine Illusion".

(09.06.2013)CharlesErnestBarron schrieb: [ -> ]Totale Freiheit ist eine Illusion, aber am nächsten kommt man dieser wohl über das, was man Fantasie nennt.

Das sehe ich etwas anders

Komplette Freiheit is keine Illusion nur das was wir als komplette Freiheit definieren.
Es ist schon eine große Freiheit wenn ich durch mich selbst nicht in meinen Endscheidungen beeinträchtigt bin. Also wenn ich durch Angst, Zweifle oder Wahn nicht frei dazu in der lag bin meine Person zu entfalten.
Auch wenn andere mir diese Möglichkeit nehmen bin ich nicht frei.
Da zu muss wohl gesagt werden das moralisch leider nicht jede Art der Endfaltung akzeptiert werden kann. Das macht diese Endfaltung aber nicht zur Illusion.
Freiheit ist auch kein festgelegter Wert. Sonder eben ein individuelles Maß der Selbstendfaltung.

Ironischer weise habe hier glaube ich viele das Problem das ihre Gedanken was sie an Freiheit erreichen müssten um frei zu sein ihren Blick auf die Freiheit nimmt die sie schon haben. So sehe ich das jedenfalls. ^^
Und die eigene Freiheit nicht zu erkennen is die stärkste Form des Freiheitsendzugs

(09.06.2013)Dr.Wandschrank schrieb: [ -> ]

Spoiler (Öffnen)

(09.06.2013)CharlesErnestBarron schrieb: [ -> ]Totale Freiheit ist eine Illusion, aber am nächsten kommt man dieser wohl über das, was man Fantasie nennt.

Das sehe ich etwas anders

Komplette Freiheit is keine Illusion nur das was wir als komplette Freiheit definieren.
Es ist schon eine große Freiheit wenn ich durch mich selbst nicht in meinen Endscheidungen beeinträchtigt bin. Also wenn ich durch Angst, Zweifle oder Wahn nicht frei dazu in der lag bin meine Person zu entfalten.
Auch wenn andere mir diese Möglichkeit nehmen bin ich nicht frei.
Da zu muss wohl gesagt werden das moralisch leider nicht jede Art der Endfaltung akzeptiert werden kann. Das macht diese Endfaltung aber nicht zur Illusion.
Freiheit ist auch kein festgelegter Wert. Sonder eben ein individuelles Maß der Selbstendfaltung.

Ironischer weise habe hier glaube ich viele das Problem das ihre Gedanken was sie an Freiheit erreichen müssten um frei zu sein ihren Blick auf die Freiheit nimmt die sie schon haben. So sehe ich das jedenfalls. ^^
Und die eigene Freiheit nicht zu erkennen is die stärkste Form des Freiheitsendzugs

Total bzw. Absolut bzw. Komplett ist und bleibt Total bzw. Absolut bzw. Komplett, daran ist nichts zu drehen. Denn wie Heavy bereits geschrieben hat, sind wir mindestens durch die Tatsache eingeschränkt, dass "wir" innerhalb unserer Gehirne existieren und diese sind nun mal physikalischen Gesetzmäßigkeiten unterworfen. Da kann man auch durch eine Änderung der Definition nichts dran ändern.

(09.06.2013)HeavyMetalNeverDies! schrieb: [ -> ]

(09.06.2013)Herr Dufte schrieb: [ -> ]Musiker <-> Freiheit

Irgendwie habe ich da meine Zweifel, lel.

Als Straßenmusiker vielleicht schon, als Band-musiker mit Plattenvertrag kommt man zwar viel rum, aber man ist immer daran gebunden sich mit den anderen Bandmitgliedern abzusprechen und zu organisieren. Da wird die Freiheit durch fünf zerteilt und dann kann man schauen dass man einen halbwegs guten Mittelweg findet. Außerdem wird man die meiste Zeit wohl an dem Ort verweilen wo man den Proberaum hat und darf immer pünktlich auf der Türschwelle stehen. Dann noch haufenweise üben und zwar nicht das was man selbst gerne möchte, sondern den Kompromiss den man in der Band ausgehandelt hat. Das Bandleben ist stressig hoch achtundneunzig und ich glaube es gab fast nichts wo ich weniger Freiheit hatte, als zu der Zeit wo ich in der Band war. Vom finanziellen Einsatz (gerade bei Neugründung) mal abgesehen.

Natürlich muss ich dann Kompromisse eingehe und alles.
Ich habe zwar noch keine Band, aber ich spiele wirklich jeden Tag Gitarre. Das ist meine lebensessenz. Ich Hänge jeden Tag an den Saiten und versuche selber was zu schreiben (ein paar Lieder gibt's schon )

Ich denke, so eine Art der Einschränkung meiner Freiheit würde ich schon tolerieren können, da Musik wirklich mein ganze Leben ist. Ohne geht nicht

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(09.06.2013)Ozy schrieb: [ -> ]Sagt dir der Film Into the Wild etwas? Dort geht es auch um nen Typen der seine Freiheit und Absolution in der Natur sucht, am Ende ist er gestorben, hat zu Gott gefunden (blabla). An sich ein schöner Film wenn die christlichen Motive nicht so dominant wären, aber gut, darüber kann man hinwegsehen, da ich den Gedanken, einfach durchs Land zu streichen sehr interessant finde, frei vom Konsumwahn und den Zwängen der westlichen Welt, dafür seiner Privilegien als Mensch beraubt. Man kann sich der Zivilisation entziehen, ergo kann man auch komplett frei sein, was hindert dich denn daran jetzt aus der Tür zu gehen und durchs Land zu wandern? Gedankenkonstrukte hindern dich daran, man weiß, dass man Verpflichtungen hat (Schule, Arbeit) und eine solche Entscheidung schwerwiegende Konsequenzen hat, wahrscheinlich fasst man nach seiner Reise nur schwer wieder Fuß in der Gesellschaft, man ist auf sich alleine gestellt, und dann stellt sich die Frage, ob man denn überhaupt überleben kann. Ich schätze Menschen was das angeht als ziemlich inkompetent ein.

Also sowas nenne ich mal wirklich frei von allem.
Was ich halt unter echter Freiheit verstehe, ist eben das zu tun, was man möchte.
Die Natur zu durchstreifen ist schon eine interessante Idee, aber ich bin schon gerne in Gesellschaft.
Außerdem könnte mir sonst keiner zuhören

(09.06.2013)HeavyMetalNeverDies! schrieb: [ -> ]Richtig frei kann man nicht sein, weil man ist Gefangener seines Unterbewusstsein. So ziemlich alles was man tut hat einen Auslöser der auf unterbewusste Denkweisen zurückzuführen ist. Wenn man ein Mensch ist ist man automatisch ein gefangener der Grenzen seines Kopfes. Man kann maximal versuchen das beste daraus zu machen aber ich habe gelernt wenn man nicht zu stark gegen sich selbst kämpft, dann sorgt genau dieser Umstand dafür, dass es einem gut geht. Nur kann man eben nicht frei sein. Also Frei und unglücklich oder gefangen und glücklich, bzw. ein guter Mittelweg, was wohl das beste wäre.

Stimmt. So habe ich das noch garnicht betrachtet. Total tiefgründig
Also das nenne ich mal philosophieren auf hohem Niveau

Ich will ja nicht gewaltsam von allem befreien. Sondern halt nur tun, was mich glücklich macht. Sowas währe dann ja eben teilweise durch Deutschland ziehen und Musik mit Freunden machen

Mir ist das alles teilweise zu kompliziert, also das mit Anträgen, gesetzten, Regeln und so weiter, aber dran halten tu ich mich ja schon.
Sonst ist das mit der Freiheit ja wieder ganz schnell unerreichbar