Bronies.de

Normale Version: "Freihandelsabkommen" TTIP
Du siehst gerade eine vereinfachte Darstellung unserer Inhalte. Normale Ansicht mit richtiger Formatierung.
Seiten: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12
Also ihn den USA das essen was die da ihm Supoermarkt verkaufen zum beispiel hat zusatzstoffe um das Mehl zu bleichen wo für man in Singapur 15 Jahre Gefägniss und 500.000 dollar strafe man bekommt.
Neben bei enthält deren Nahrungsmittel Bromat Haltige Gemüse Öl und andere solche witze mehr als Schädlich.
Wenn ich gestern den einen eintrag der FDA gelesen habe so stiimt ar es bis letztes Jahr erlaubt Hühner mit Arsen Haltigen futter zu füttern da mit Fleisch Gesünder und Frischer Wirkt.
@asoka

Quellen?
(13.05.2016)Demon Hoove schrieb: [ -> ]@asoka

Quellen?

Habe jetzt nicht alle Behauptungen von Asoka geprüft aber was das mit den Arsen angeht:

https://en.wikipedia.org/wiki/Roxarsone
http://www.fda.gov/AnimalVeterinary/SafetyHealth/ProductSafetyInformation/ucm257540.htm
Bezüglich Lebensmittelsicherheit wirkt sich der Codex Alimentarius schlimmer aus wie TTIP
( höchstens TTIP und Codex Alimentartius hängen irgendwie zusammen AJ hmm  --was ich nicht hoffe)
z.B. höhere Grenzwerte usw.  Shrug

Arsen im Fleisch  Twilight: No, Really?
wikipedia:
Zitat:the FDA found that roxarsone use was associated with elevated levels of inorganic arsenic in chicken livers
na super und dann auch anorganisch gebunden--was deutlich schädlicher ist als z.B. das organisch gebundenes Arsen im Reis
(13.05.2016)Esobrony schrieb: [ -> ]Bezüglich Lebensmittelsicherheit wirkt sich der Codex Alimentarius schlimmer aus wie TTIP
( höchstens TTIP und Codex Alimentartius hängen irgendwie zusammen AJ hmm  --was ich nicht hoffe)
z.B. höhere Grenzwerte usw.  Shrug

Die USA versucht mit TTIP das Wissenschaftsprinzip durchzubringen: Produkte (Lebensmittelzusätze, Medikamente, Pestizide etc.) sind solange zugelassen, bis ihre schädliche Wirkung wissenschaftlich nachgewiesen ist - was natürlich Jahre dauern kann.

Hier in der EU gilt (noch) das Vorsorgeprinzip: Es muss im Voraus bewiesen werden, dass die Produkte keine schädliche Wirkung haben, damit sie zugelassen werden.

Das Problem am Wissenschaftsprinzip ist wohl auch (wobei ich mir da nicht sicher bin), dass die Entscheidung, Produkten ihre Zulassung zu entziehen, juristisch angefochten werden kann, wenn ein Produkt schon mal zugelassen ist. Wobei das Produkt dann wahrscheinlich solange weiter verkauft werden darf, solange der Rechtsstreit nicht geklärt ist.

Deshalb kann man kaum sagen, der Codex Alimentarius wirke sich schlimmer aus als TTIP. Hier ist es zumindest so, dass Lebensmittel gewisse Standards erfüllen müssen (über die Grenzwerte kann man ja gerne streiten) und nicht pauschal alles zugelassen ist, was "nicht schädlich" sein soll.
Gleichzeitig ist es in den USA so, dass wenn ein Produkt auch nur irgendwie Fehler hat, die Firma extrem hohe Strafen zahlen muss. Siehe z.B. Red Bull oder VW.
Das System ist nicht wirklich kompatibel mit dem System der EU.

Interessant finde ich, wie Wissenschafts- und Vorsorgeprinzip bei der Wirksamkeit von Medikamenten Anwendung finden. Dort ist es ja genau umgekehrt, d.h. es wäre restriktiver und schwieriger, eine Wirksamkeit beweisen zu müssen statt die Nichtwirksamkeit nachzuweisen.
(13.05.2016)Leon schrieb: [ -> ]Interessant finde ich, wie Wissenschafts- und Vorsorgeprinzip bei der Wirksamkeit von Medikamenten Anwendung finden. Dort ist es ja genau umgekehrt, d.h. es wäre restriktiver und schwieriger, eine Wirksamkeit beweisen zu müssen statt die Nichtwirksamkeit nachzuweisen.

Die Wirksamkeit ist ja selbst bei Placebos gegeben. Es geht ja auch nicht darum ob eine Wirksamkeit gegeben ist, sondern nur ob es schädlich ist. Obgleich bei Medikamenten natürlich von vorne herein klar ist, dass es zu Nebenwirkungen kommen kann. Die müssen halt in der Verpackungsbeilage vermerkt sein.
(13.05.2016)HeavyMetalNeverDies! schrieb: [ -> ]Die Wirksamkeit ist ja selbst bei Placebos gegeben.
Moment, moment.
Ein Placebo ist doch genau die Norm, die für die Nichtwirksamkeit steht. Der Placebo-Effekt ist bei einer Studie quasi das "Grundrauschen". Ein Medikament, das genauso oder gar weniger wirksam als ein Placebo ist, ist eindeutig nicht wirksam.

(13.05.2016)HeavyMetalNeverDies! schrieb: [ -> ]Es geht ja auch nicht darum ob eine Wirksamkeit gegeben ist, sondern nur ob es schädlich ist. Obgleich bei Medikamenten natürlich von vorne herein klar ist, dass es zu Nebenwirkungen kommen kann. Die müssen halt in der Verpackungsbeilage vermerkt sein.
Ja, die Schädlichkeit ist noch mal was anderes und unabhängig von der Wirksamkeit. Bie Medikamenten ist aber die Wirksamkeit auch ein wichtiger Punkt, denn ein nicht wirksamens Medikament wird keine Zulassung bekommen, auch wenn es noch so unschädlich ist. So gibt es umgekehrt auch Medikamente, die gut wirken, aber auch ein hohes Nebenwirkungspotential haben.
Ich meinte das mit der Wirksamkeit eher ergänzend, da gerade in den USA leere Versprechungen von Firmen wesentlich stärker bestraft werden als in Europa.
Liegt aber auch daran, dass bei den Amis viel eher eine Täuschung herein interpretiert werden kann. Hier kann man sich immer auf die Vorgaben der vorsorge berufen. "Haben doch alle gesetzlichen Vorlagen erfüllt. Was wollt ihr von uns?" Die Verantwortung wurde in Europa halt zwischen den Firmen und dem Staat aufgeteilt.
Naja, wir bekommen Gen- und Chemiefood. Die Amerikaner Surströmming, Casu Marzu und tödliche Überraschungseier. Win-Win für alle Pinkie happy
Neues Video über einen Schiedsgericht-Fall in Rumänien. Nachdem sich Anwohner eines Dorfes gegen den Goldabbau und den damit einhergehenden Einsatz von giftigen Chemikalien, in ihrer Region, erfolgreich gewährt hatten, verklagt eine Briefkastenfirma Rumänien nun auf 4 Mia. Dollar Schadensersatz, basierend auf einem Investitionsschutzabkommens, welches Rumänien in den 90ern unterzeichnet hatte.

TTIP: Freie Fahrt für Abzocker (ZDF Frontal21 vom 5.4.2016)

Dieser Fall zeigt deutlich die Problematik des Schiedsgerichtsverfahrens für Investitionsschutz.
Selber schuld, die Staaten, wenn sie die “Urteile“ dieser sogenannten “Schiedsgerichte“ anerkennen Shrug

Ich als Regierungschef würde dem “Schiedsgericht“ empfehlen, daß sie sich ihren Wisch (das Urteil) einrahmen und als Dekoration aufs Klo hängen, denn zu mehr ist es nicht zu gebrauchen Trollestia Denn wie gedenken die Herrschaften “Schiedsrichter“ ihre Ansprüche wohl durchzusetzen? Den Gerichtsvollzieher schicken? RD laugh Zu dumm, der untersteht der jeweiligen staatlichen Justiz, nicht irgendwelchen Finanz-Hasardeuren. Eine Armee schicken? Wohl kaum, das dürfte auch sehr unwahrscheinlich sein.

Allenfalls könnten windige und willfährige Rating-Buden das Rating des Staates runtersetzen, aber da muß man drüberstehen - wenn alle sonstigen Bedingungen stimmen, wird dieses “Rache-Rating“ die Märkte kaum beeindrucken.
(14.05.2016)Railway Dash schrieb: [ -> ]Selber schuld, die Staaten, wenn sie die “Urteile“ dieser sogenannten “Schiedsgerichte“ anerkennen Shrug

Ich als Regierungschef würde dem “Schiedsgericht“ empfehlen, daß sie sich ihren Wisch (das Urteil) einrahmen und als Dekoration aufs Klo hängen, denn zu mehr ist es nicht zu gebrauchen Trollestia Denn wie gedenken die Herrschaften “Schiedsrichter“ ihre Ansprüche wohl durchzusetzen? Den Gerichtsvollzieher schicken? RD laugh Zu dumm, der untersteht der jeweiligen staatlichen Justiz, nicht irgendwelchen Finanz-Hasardeuren. Eine Armee schicken? Wohl kaum, das dürfte auch sehr unwahrscheinlich sein.

Allenfalls könnten windige und willfährige Rating-Buden das Rating des Staates runtersetzen, aber da muß man drüberstehen - wenn alle sonstigen Bedingungen stimmen, wird dieses “Rache-Rating“ die Märkte kaum beeindrucken.

Wirtschaftssanktionen wären blöder. Weiß nicht was man im Falle eines Vertragsbruches macht. Mir ist auch kein derartiger Fall bekannt.
Ganz so einfach ist es nicht Railway Dash.

Die Schiedsgerichte stehen nicht im luftleeren Raum, sondern sind Bestandteile von Verträgen die zwischen Staaten abgeschlossen wurden. Die Schiedsgerichte nicht anzuerkennen bedeutet den dazugehörigen Vertrag zu brechen. Es ist zwar nichts völlig neues, dass Staaten sich über Verträge von Zeit zu Zeit hinweg setzen, aber das ist zum Glück nicht Standard und sollte es auch besser nicht werden.

Für einen der ganz großen Spieler mag der Vertragsbruch im Zweifel halbwegs zu verkraften sein, aber viele Länder sind auch einfach auf die Vorteile aus den entsprechenden Verträgen angewiesen. Es sind eben nicht einfach "nur" Ratingagenturen über denen ein Staat, deiner Meinung nach, drüber stehen müsste. Mit dem Verstoß gegen die Vertragsordnung kommen im Zweifel der Verlust der vertraglich vereinbarten Vorteile, Konventionalstrafen, sowie natürlich die diplomatischen Verwicklungen dazu.
Bei dem von Heavy gebrachten Beispiel kann sich ein kleines und relativ armes Land wie Rumänien solchen Ungemach wahrscheinlich nicht erlauben. Außerdem können wir nicht einschätzen, wie viel die vertraglichen Vorteile für Rumänien wert sind und wie stark der Schaden also tatsächlich sein dürfte.
Bayer will Monsanto kaufen

Whaaaaaaaat?! Ist jetzt schon Weihnachten?
Der schlimmste Konzern der Welt kauft den zweitschlimmsten... na herrlich.
I sense a disturbance in the force...
Du meinst der zweitschlimmste Konzern kauft den Schlimmsten. Oder seit wann ist Bayer der schlimmste Konzern der Welt?

Könnte sein, dass BASF auch noch ein Angebot einbringt..
Stimmt, hab BASF vergessen.
Bei so Größen wird bestimmt das Kartellamt einschreiten.
Dafür braucht man also kein TTIP :^)
Seiten: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12