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Normale Version: Argumente gegen Gott, Religion und Kirche
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Seit dem 19. Jahrhundert wird der Begriff ‚Atheismus’ in einem naturalistischen Sinne teilweise so eng geführt, dass er gegen alle supernaturalistischen Auffassungen gerichtet wird, die mit einem Glauben an übernatürliche Wesen, Kräfte oder Mächte göttlicher wie nichtgöttlicher Art verbunden sind (Animismus, Spiritismus, mono- und polytheistische Religionen). Dies wird zu Beginn des 21. Jahrhunderts oft als „Neuer Atheismus“ bezeichnet, wenn die Argumentation als naturwissenschaftlich ausgewiesen ist.
http://de.wikipedia.org/wiki/Atheismus

Die Kirche spricht sich gegen Menschen(z.B. Homosexuelle) aus, Atheisten gegen Institutionen und das woran Menschen glauben, nicht aber gegen Menschen selbst.

btw. du hast weder eine der 10 fragen aus dem ersten video beantwortet noch einen gott definiert.
wiedermal nen typisches HMND ablenkungsmanöver.
(18.05.2014)ZerguhlX schrieb: [ -> ]Seit dem 19. Jahrhundert wird der Begriff ‚Atheismus’ in einem naturalistischen Sinne teilweise so eng geführt, dass er gegen alle supernaturalistischen Auffassungen gerichtet wird, die mit einem Glauben an übernatürliche Wesen, Kräfte oder Mächte göttlicher wie nichtgöttlicher Art verbunden sind (Animismus, Spiritismus, mono- und polytheistische Religionen). Dies wird zu Beginn des 21. Jahrhunderts oft als „Neuer Atheismus“ bezeichnet, wenn die Argumentation als naturwissenschaftlich ausgewiesen ist.
http://de.wikipedia.org/wiki/Atheismus

Vergleichen wir mal:

Wikipedia schrieb:Atheismus (von altgriechisch ἄθεος átheos „ohne Gott“) bezeichnet im engeren Sinne die Überzeugung, dass es keinen Gott und keinerlei Götter gibt. Zum Atheismus im weiteren Sinn werden bisweilen auch andere Abgrenzungen von einem Glauben an Gott gezählt, beispielsweise Ansichten, dass zur Existenz eines Gottes und von Göttern allgemein nichts gewusst werden kann (Agnostizismus).

Wikipedia schrieb:Antitheismus (auch „starker Atheismus“ genannt) ist die weltanschauliche Grundhaltung, die aktiv gegen jede Form von Theismus eintritt, im weitesten Sinne wird der Glaube an einen Gott als nicht sinnvoll abgelehnt, und im engeren Sinne Religion als schädlich und gefährlich eingestuft. In Abgrenzung dazu versteht man unter Atheismus im Allgemeinen lediglich das Fehlen des Glaubens an Götter. Beim schwachen Atheismus werden keinerlei Annahmen über Beweisbarkeit von Existenz oder Nichtexistenz von Göttern oder der Nützlichkeit eines Gottesglauben getroffen (siehe Agnostizismus).

mMn fallen da viele "Atheisten" viel zu gerne in das Schema des Antitheisten. Das darf natürlich jeder anders sehen aber dadurch wird sich meine Meinung dazu nicht ändern. FS grins

Zitat:Die Kirche spricht sich gegen Menschen(z.B. Homosexuelle) aus, Atheisten gegen Institutionen und das woran Menschen glauben, nicht aber gegen Menschen selbst.

Und doch fallen sie damit in das Schema des Antitheisten. Des weiteren würde ich das nicht so salopp daher sagen weil Glauben etwas sehr persönliches ist und eine herabwürdigung des eigenen Glaubens vom Theisten wohl ähnlich kränkend wahrgenommen wird wie wenn man einen Homosexuellen sagt dass er nicht normal sei oder sonst was. Glauben dient eben auch der Selbst-Identifikation und was man sich teilweise als Theist anhören darf ist alles andere als tolerant.

Zitat:btw. du hast weder eine der 10 fragen aus dem ersten video beantwortet noch einen gott definiert.

Sorry, aber Fragen wie: "Warum wachsen ampotierte Gliedmaßen nicht nach wenn man dafür betet?", erscheinen mir dann doch selten dämlich so dass ich gar keine Lust habe darauf einzugehen.

Gott lässt sich nicht definieren weshalb es wohl auch eines der zehn Gebote lautet: "Du sollst dir kein Bildnis von Gott machen!". Es heißt auch Gott sei ewig, unendlich und sonst was. Ebenso heißt es dass Gott in Allem sei. Wie soll man das also definieren? Ich habe meine persönliche Antwort für mich durch eine spirituelle Erfahrung gefunden danach lässt sich Gott durch Bewusstsein definiert, aber nicht in Worte fassen. Das hätte man gerne so dass man da eine eindeutige Definition von Gott machen kann wie es in der Wissenschaft üblich ist. Wissenschaft ist eine reichlich schlechte Grundlage um Religion verstehen zu wollen. Da Religion auf rein subjektive Erfahrungen zurückzuführen ist und innerhalb der Religion subjektive Erfahrungen beschrieben werden braucht es subjektive Erfahrungen um diese nachzuvollziehen. Es entschlüsselt sich also erst der Sinn in vielem wenn man diese Erfahrungen gemacht hat. Religion sollte mMn insgesamt also als ein emotionales Konstrukt verstanden werden. Sie lässt sich durch Worte sehr schlecht beschreiben.

Zitat:wiedermal nen typisches HMND ablenkungsmanöver.

Wiedermal das Todschlagargument wenn man sich außer Stande fühlt auf meine Argumente einzugehen. Pinkie happy
Du hast keine Argumente, das mit den Amputationen ist nur EIN Beispiel von vielen.


Und auch dein letzter Beitrag ist wiedermal nur ein Ablenkungsmanöver.
(18.05.2014)ZerguhlX schrieb: [ -> ]Du hast keine Argumente, das mit den Amputationen ist nur EIN Beispiel von vielen.

Für mich selbst habe ich schon Argumente zumal ich die Welt ja auch ein klein wenig anders interpretiere als andere Menschen aber die Argumente die ich für mich selbst habe werden andere Menschen nicht zufrieden stellen. Wofür soll ich sie also nennen? Habe ich oft genug getan, läuft immer ins Leere.

Zitat:Und auch dein letzter Beitrag ist wiedermal nur ein Ablenkungsmanöver.

Und auch dieser Satz ist wiedermal eine solch unnöte Unterstellung wie sonst was, weil er mich nicht davon abhalten wird weiter das zu schreiben was ich schreiben möchte. Dass ich belehrungsresistent bin sollten die meisten hier ja wohl schon wissen. Big Grin
Man verzeihe mir, dass ich vielleicht schon gebrachte Sachen bringe, hab mir aber nicht die Mühe gemacht alle 20 Seiten vor mir durchzulesen.
Möchte zunächst klarstellen, dass ich zwar Christ bin, aber nicht streng-religiös - soll heißen, ich verurteile nicht grundsätzlich alles, was mit dem christlichen Glauben zu tun hat, sondern bemängel eher die Praxis, mit der Religion heutzutage behandelt wird. Zudem diskutier ich gerne mit meinem Chef über derlei Themen, an denen so etwas nicht nur einseitig beleuchtet wird.

Pro Religion:
- Religion leitet. Religionen wurden seit jeher geschaffen, um ein Volk zu lenken. Gesetze ließen sich viel einfacher durchsetzen, wenn man diese in einer Religion verankert, die bei Ungehorsam mit einer göttlichen Strafe droht.
- Religion vereint und baut auf. Wenn man auf einen gemeinsamen Glauben baut, stärkt das zum einen die Zugehörigkeit. Zum anderen gibt es Rückhalt und Zuversicht. Schlachten (Beweggründe hierfür kommen bei Kontra) wurden und werden durch Moral gewonnen. Zu wissen, dass eine höhere Kraft an ihrer Seite stünde, ließ oft ausweglose Kämpfe gewinnen. Beispiele hierfür wären die Kriege zwischen Perser und Griechen (Schlacht bei Marathon), der Siegeszug für das Christentum im römischen Reich unter Konstantin I den Großen oder der (gewaltlose) Widerstand der Inder gegen das britische Reich, insbesondere durch Mahatma Gandhi.
- Religion lehrt und inspiriert. Neben der Lehre von Göttern werden in Religionen auch viele ethische Prinzipien verbreitet. Beispiele sind die Zehn Gebote, oder die Werke großer Philosophen. An der Stelle bringe ich auch gern ein persönliches Beispiel. Bis zur dritten Klasse hatte ich nicht mal ansatzweise Kontakt mit Religion als solche. Entsprechend war ich natürlich vom Neuen Testament und den Lehren Jesu fasziniert. Deswegen war ich mit höheren Klassen zunehmend enttäuscht, wie wenig auf diese Werke eingegangen wurde, und habe den Religionsunterricht immer häufiger hinterfragt.

Contra Religion, oder - was die modernen Anhänger falsch machen:
- Kriege. Seit jeher bekriegen sich die Menschen aus religiösen Gründen. Vollkommener Schwachsinn. In keiner Religion ist verankert "Töte den Juden von nebenan" oder "Sprenge dich in die Luft, um dein Land vom Feind zu befreien". Das sind Hirngespinste, für die die Religion herhalten muss.
- Falsche Moral. Religionen enthalten ja viele Richtlinien für ein gutes Leben miteinander. Dann gibt es aber seit jeher Spinner, die meinen die Werke neu auslegen zu müssen, ohne das explizit belegen zu können. Lieber biegt man sich diese Werke so zurecht, dass sie den eigenen Idealvorstellungen. Und natürlich findet man immer welche, die einem das dann auch so abkaufen. Kleines Beispiel dafür:
[Bild: 33d3d6767d.jpg]
Wie viele Konflikte, Verbrechen und so weiter könnten vermieden werden, wenn die Leute mal wirklich das lesen, was auch überliefert ist.


Das Problem liegt meiner Meinung nach nicht bei den Religionen selbst, sondern was jeder Mensch damit anfängt. Amen.

Achja, ich glaube nicht wirklich an den Gott, wie er in der Bibel steht, groß und barmherzig. Wenn es denn einen Gott gibt, ist er genau das eben nicht. Sonst hätte er wohl schon längst eingegriffen. Sofern es eine höhere Wesenheit gibt, was sind wir dann, um ihn, sie oder es wirklich verstehen zu können?
(17.05.2014)Hathagat schrieb: [ -> ]
Slendermane schrieb:die Menschen geschaffen und sie über die Tiere gestellt hat
Was meinst du damit?
In der Bibel steht, dass der Mensch über dem Tier steht.
Ich hab damit so einige Probleme.
Du hast mal gesagt, du bist geistig ein Tier. Wieso schreibst dann eigntlich noch hier? Tiere können nicht schreiben. Geschweige denn darüber nachdenken, ob etwas in der Bibel steht oder nicht und ob es sich gegen oder für sie richtet.

Oder bist du einer der Sorte, die denkt, dass Tiere in Wahrheit intelligenter als Menschen sind und dies nur nicht zum Ausdruck bringen können?
(18.05.2014)Slendermane schrieb: [ -> ]In der Bibel steht, dass der Mensch über dem Tier steht.
Ich hab damit so einige Probleme.

Wenn das dein größtes Problem mit dem Inhalt der Bibel ist, bist du eine der religiösesten Personen die ich kenne.
Ich hab ne etwas etwas seltsame Abneigungen gegen die meisten Religionen.
Ihr wisst nicht was los war, als mein Vater sich die Ostermesse im Fernsehen angesehen war und ich im Raum nebenan war...
@... Schonmal den Begriff "Otherkin" gehört?
(18.05.2014)Slendermane schrieb: [ -> ]@... Schonmal den Begriff "Otherkin" gehört?

Genauso unsinnig wie meine Religion, muss ich sagen.
Nur schade, dass dieses spirituelle Zeug nicht die Tatsache widerlegt, dass du reines Wunschdenken betreibst, dass sich nie erfüllen wird, es sei denn, du wirst als ein Tier wiedergeboren, was ich dir, zu deiner Zufriedenheit, schleunigst empfehlen kann.
Es gibt mehr, als der Mensch ahnt und glauben will...
Ja, ich glaube nicht daran, dass plumpes, realitätsfernes Wunschdenken nicht ausreicht, sich in ein anderes Wesen zu verwandeln.

Hast du ein Problem damit, dass ich deinen geistigen Kram für Schwachsinn halte?
Dass würde ich nicht sagen.
Aber ich kenn einen schönen Spruch, der gut hierdrauf zutrifft:
Für jemanden der an Drachen glaubt, ist keine Erklärung nötig.
Für jemanden der nicht an Drachen glaubt ist keine Erklärung möglich.
Das könnte sogar stimmen, und auch für meine Religion übertragbar sein.
Ändert nur leider nichts daran, dass ich dich trotzdem für einen Phantasten halte.

Solange du aber nicht anfängst, dich deswegen als was besseres zu fühlen, oder irgendwelche Verbechen damit zu rechtfertigen, sehe ich von weiteren Anfechtungen ab.
Jeder wie er will.
Bleib du bei deinem Leben, dass nur auf Physisches konzentriert ist und ich bei meinem.
Oh, und dass ist keine Realitätsflucht, sondern etwas echtes...
Physisches hat für mich einfach mehr Aussagekraft. Ist halt was rein Subjektives meinerseits.
Genauso wie ich das ganze für Unecht halte und es witzig finde, dass du mir immer noch beibrigen willst, dich nicht als geisteskrank zu sehen.
Wie gesagt, jedem dass seine...

PS: Du wirst wohl nie wissen, wie eine Astralreisen ist... Ich bemitleide dich sogar etwas...
Für mich sind derartige Sachen einfach Dinge, die getan werden, um sich von der Realität abzulenken. Und dies für mich ein Zeichen von Schwäche ist.

Damit beschäftige ich mich aber auch deswegen nicht, weil ich einerseits die Befürchtung habe, das eines Tages zu missbrauchen, andererseits habe ich Angst, dadurch einmal völlig realitätsfern zu werden, da ich mich so gut wie gar nicht einschätzen kann.
Genau deswegen halte ich mich vom Tulpa-Kult fern. Weil ich befürchte, dass ich das eines Tages missbrauchen werde.
(18.05.2014)... schrieb: [ -> ]Solange du aber nicht anfängst, dich deswegen als was besseres zu fühlen[...]
(18.05.2014)Slendermane schrieb: [ -> ]Ich bemitleide dich sogar etwas...
(18.05.2014)... schrieb: [ -> ]Genauso wie ich das ganze für Unecht halte und es witzig finde, dass du mir immer noch beibrigen willst, dich nicht als geisteskrank zu sehen.

Meine Fresse, seid ihr scheiße. Ist völlig in Ordnung zu glauben, was auch immer man will. Ist auch völlig in Ordnung, Leute deswegen für ein bisschen deppert zu halten. Das ist aber kein Grund sich wie ein Arschloch aufzuführen. Allein die Tatsache, dass ihr es beide nötig habt euch hier aufzuführen, als wärt ihr irgendwie besser als der Andere ist lächerlich. Ist völlig normal, wenn ihr, aufgrund eurer Ansichten, keine Freunde werdet. Schade, dass ihr über einige Dinge nicht hinwegsehen könnt, aber durchaus nicht ungewöhnlich und auf einer Ebene verständlich. Das hier ist das Internet, man kennt halt nur die Posts des anderen, deswegen reduziert man Leute gerne mal auf ein paar unwichtige Details.

Das ist ein Ponyforum. Ihr stört mein Forenerlebnis™. habt euch lieb oder haltet die Fresse.
Das ist aber schon unbroniehaft von dir.
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