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Diese Technologie ist mittlerweile schon überholt, Nastor. Bei den zukünftigen Supermärkten gibt es keine Kassen mehr, sondern man besitzt eine simple NFC-Karte. So, wie dir ein Betrag abgebucht wird, wenn du die Karte auf ein Lesegerät legst, wenn du in die Underground in London einsteigst, so wird dir auch ein Betrag abgebucht, wenn du dir ne Tiefkühlpizza holst. Natürlich dauert es noch, bis die ersten Märkte mal damit ausgestattet werden.

Die Self Checkouts sind allerdings toll für alle Beteiligten. Man spart teures Kassenpersonal weil der Kunde die Arbeit freiwillig selbst macht und das selbst noch als Service sieht. Win-Win. Ich benutz die nur wenn ich nur ne Handvoll Teile einkauf oder lächerlich lange Schlangen an den Kassen sind. Ansonsten bin ich eh niemals so schnell wie ein durchschnittlicher Kassierer.

Bei mir steht immer eine Person an diesen Kassen. ich finde das ist wirklich ein scheiß Job
Die ganze Zeit da stehen um aufzupassen das alles richtig läuft und ab und zu mal helfen @_@

Bargeld-Fan hier

Zum einen ist Bargeld für.mich übersichtlicher als abstrakte Zahlen, die durch irgendwelche Karten geschleust werden, zum anderen geht es meiner Ansicht nach schneller (bei geübten Kassierern). Wenn ich das mit der Karte sehe... reinstecken... DFÜ wird aufgebaut... Autorisierungsanfrage läuft........ PIN eingeben, ach ja, welcher war das wieder....... oder: Belegdruck, sooooo, fein brav dem Kunden zeigen, den Betrag, Zettel rumdrehen, unterschreiben......... waaaaaah! Und das für absolute Kleckerbeträge!

Wieviel schneller geht es doch da, z.B. für die Dose Cola einen Euro hinzugeben, das Wechselgeld einzustecken, tschüß und ab, der nächste bitte. - Oma Erna, die natürlich alles in 1-Cent-Stücken vorzählen muß, ist genauso nervig, keine Frage. Da aber gilt: niemand ist verpflichtet, mehr als glaub 50 Münzen pro Zahlung anzunehmen, da sind dann auch die Händler gefragt, keine falsche und übertriebene Kulanz zu zeigen.

Gibt auch Gelegenheiten, bei denen nur Bargeld geht Etwa der Kaffeeautomat in unserer Meldestelle (Einheitspreis 30 Cent, nur Münzannahme), oder der Kaffee in der Lokleitung (50 Cent) Dort nützt einem Plastik gar nichts.

Außerdem: mit Bargeld kann ich kaufen, was ich will, ohne daß irgendwelche Datensammler erfahren, was ich so kaufe. Bei Karte: wunderbar, Daaaaatensätzeeeeee Lassen sich zuordnen, Profilerstellung, ein (orwellscher) Traum! Hingegen bei Bargeld: Ware und persönliche Daten des Käufers lassen sich nicht verbinden, Datenmißbrauch wird da gleich von vornherein verhindert. Oder, wie es ein Sammlerkollege ausdrückte:

“Bargeld ist Freiheit!“

Ich muss total selten bei Kartenzahlung unterschreiben.

Bei uns gibt es wieder Probleme mit 10 Baht-Münzen aus Thailand, die hält noch immer der Münzeinwurf von vielen Geräten für Euro weil sie bis auf die Abbildung 1:1 mit 2€-Münzen identisch sind aber nur einen Bruchteil wert sind, Betrüger kaufen die massig auf ebay.

Darum ist auch wieder eine Abschaffung von zmd Mal Münzen in Gespräch.

(25.02.2017)Nastor schrieb: [ -> ]Lösung:

Spoiler (Öffnen)

Ich weiss nicht, wie die Situation in Deutschland aussieht, aber hier in der Schweiz betreiben die zwei grössten Supermarktketten solche "self check out automaten". Da ist immer mindestens einer frei. Mag die Schlange an der Kasse noch so lang sein, ich gehe mit meinem Einkauf einfach direkt zum Automaten und scanne mir die Ware selber. Das hat den Vorteil, ich kann in meinem eigenen Tempo arbeiten. Bezahlen kann man mit Karte oder sogar mit Bargeld (ich zahle meist Kontaktlos mit Karte, geht schneller).

Und sogar wenn man einen grosseinkauf hat, gibt es das System mit Handscannern, wo man den Einkauf selber scannt und am Ende muss man den Scanner nur in eine Haltevorrichtung stecken und Bezahlen.

Ich bin mitlerweile ein sehr grosser Anhänger dieser Technologie, denn es löst jedes der Probleme, die vorher angesprochen wurde, ja jede Bevölkerungsgruppe in ihrem Tempo einkaufen kann und bezahlen kann.

Das gibt's nur bei Edeka

Also zumindest war ich noch nicht im Ikea (der allerdings min. 80km entfernt ist), und sonst hat keiner der hier ansässigen Supermärkte (außer 1nem Edeka - da isses dann auch nur 1 Terminal; und dazu auch nur das System mit Handscannern - für die man eine Anmeldung braucht - eine Freude für Datenschützer. Soweit ich gesehen hab, geht an den Kassen dann auch nur EC) sowas. Ist' allerdings eher wegen dem Grenzgebiet - da traut man den aus dem anderen Land nicht so wirklich (zumal die dann oft mehr als einen Einkaufswagen voll einkaufen - das is' scheinbar bei denen Normal...).

@ Koyo: Das mit der Unterschrift hab ich in bestimmten Märkten immer; es kommt da drauf an, ob es per Lastschrift abgebucht wurd (daher die Unterschrift) oder ob man per Pin das ganze "sofort" bezahlt (auf der Bank wird es dann erst später gebucht). Grade bei Lebensmittelmärkten wie Edeka oder Kaufland / Handelshof ist es eigentlich immer per Unterschrift - bei anderen Märkten, wie z.b. dem Media - Markt funktioniert bei mir alleridngs nur der Pin (und da hab ich das Problem schon seit Jahren, das ich da mit der EC - Karte den Verkehr aufhalte - weil deren Kassen immer erst auf Lastschrift gehen, ehe die auf "Pin" umstellen - trotz immer wieder der Aussage von mir, das es nur per Pin geht).

Ich zahle am liebsten Bar. Es kommt selten vor, wenn ich was mit EC bezahle.
Die einzigste Ausnahme ist das tanken.
So viel habe ich dann meistens nicht dabei. Aber anderen Kram zahle ich eigentlich immer mit Bargeld.

Gerade heute mußte ich an diese Diskussion hier denken. Situation: Oma vor mir an der Kasse hat für 9,xx Euro eingekauft und zahlte mit Karte. Maaaaaannnnn, das war eine Geduldsprobe Ehe sie die Karte rausgesucht hatte, dann: wie rum wird die nun richtig reingeschoben... - bis die Kassiererin es selbst machte. Zur PIN-Eingabe hatte sie die falsche Brille auf , zum Glück war das eine Zahlung, die mit Unterschrift lief. Aber da muß natürlich fein ordentlich und sauber unterschrieben werden... waaaaah, das hat gedauert...

Ein 10-Euro-Schein wäre da mit Sicherheit drei- bis viermal schneller gewesen.

Den Betrag kann ich noch halbwegs verstehen. Obwohl ich auch mit einem 10er bezahlt hätte.
Letztens war ein Mädchen vor mir an der Kasse die hat sich ne Packung Kaugummi für 80-90ct gekauft. Natürlich hat die mit Karte bezahlt
Da hab ich auch nur den Kopf geschüttelt.
Keine Ahnung aber 5-10€ habe ich immer dabei.

Finde Bargeld sparsamer. Tut mehr weh es abzugeben

Wenn ich die Wahl habe, auf jeden Fall Bargeld. Da hat man besser den Überblick, was man eigentlich noch hat. Bis vor einem Monat habe ich nie etwas mit Karte bezahlt, sondern entweder mit Bargeld oder online bestellt. Der Grund ist der, dass ich zu viele Karten für die entsprechenden Fächer in meinem Portemonaie habe und schauen musste, was ich eher brauche und was weniger.

Mich freut es zunächst, dass die Kartenakzeptanz langsam aber sicher auch bei uns auf dem Vormarsch ist.
Lange Zeit konnte man ja meist nur bei Online Shops mit Karte zahlen, doch inzwischen nehmen auch alle Discounter und Supermärkte idR. diverse Karten.

Besonders angenehm finde ich es bei kleinen Beträgen, die dank NFC Funktion nach kurzem Auflegen der Karte bezahlt sind. Einfacher gehts nicht und man hat auch keine 88cent Wechselgeld in der Tasche/Geldbeutel.

In anderen Ländern wird teilweise bei Barzahlung schon gar kein Münz-Wechselgeld mehr zurückgegeben sondern man erhält eine Karte bzw. lässt es sich auf eine vorhandene Karte gutschreiben.

(12.05.2017)Laylilay schrieb: [ -> ]Finde Bargeld sparsamer. Tut mehr weh es abzugeben

Ist so.
Außerdem hat man intuitiv ein besseres Gefühl davon wieviel man ausgibt.

Ich bin da nicht wählerisch. Das Bargeld frisst meistens der Kaffeeautomat, so dass ich im Geschäft eher mit Karte zahle, weil ich nichts mehr einstecken habe. Im Internet via Prepaid-Karte, PayPal, Sofortüberweisung oder Abbuchung. Übersicht über meine Finanzen habe ich noch nie verloren.

Seitdem die Abhebe-Zwangsgebühren eingeführt wurden habe ich überhaupt kein Bargeld mehr, so viel verdiene ich nicht als dass ich mir das auf dauer leisten könnte. Da ich aber nicht per Karte zahlen kann, schadet das nur den lokalen Geschäften, da ich nichts mehr spontan kaufe und mir stattdessen alles online bestelle.

(21.03.2018)Ayu schrieb: [ -> ]Seitdem die Abhebe-Zwangsgebühren eingeführt wurden habe ich überhaupt kein Bargeld mehr, so viel verdiene ich nicht als dass ich mir das auf dauer leisten könnte. Da ich aber nicht per Karte zahlen kann, schadet das nur den lokalen Geschäften, da ich nichts mehr spontan kaufe und mir stattdessen alles online bestelle.

http://help.orf.at/stories/2889068/

(21.03.2018)HeavyMetalNeverDies! schrieb: [ -> ]

http://help.orf.at/stories/2889068/

Zwei Wochen später hat der oberste Gerichtshof die Bankomatgebühren für zulässig erklärt.
https://futurezone.at/b2b/bankomatgebuehren-laut-oberstem-gerichtshof-zulaessig/308.781.001

(21.03.2018)Ayu schrieb: [ -> ]

(21.03.2018)HeavyMetalNeverDies! schrieb: [ -> ]

http://help.orf.at/stories/2889068/

Zwei Wochen später hat der oberste Gerichtshof die Bankomatgebühren für zulässig erklärt.
https://futurezone.at/b2b/bankomatgebuehren-laut-oberstem-gerichtshof-zulaessig/308.781.001

Hast du den Artikel gelesen? Da steht doch drin, dass das Urteil das Gesetz nicht anrührt.

(21.03.2018)Jandalf schrieb: [ -> ]Hast du den Artikel gelesen? Da steht doch drin, dass das Urteil das Gesetz nicht anrührt.

Sicher doch, so einfach läuft die Sache aber nicht - in Verträgen festgelegte Einzelentgelte gelten dadurch trotzdem noch. Natürlich kann man das durch einen Neuvertrag beheben aber da haben die meisten Banken vorgedacht, die Sparkasse hatte z.B. eine Gebührenerhöhung von bis zu 75% zum ausgleich.