Ich möchte gerne allen Teilnehmern des Meetups für das tolle Wochenende danken, es war echt super.
Dass das Essen vor dem losziehen der ersten Gruppe der Nachtwanderung noch nicht ganz fertig war tut mir als Verantwortlichem für die Verpflegung wirklich leid. Ich habe deutlich unterschätzt wie lange dieser riesige Topf Reis braucht bis er fertig ist und habe nicht mehr im Kopf gehabt, dass die erste Gruppe schon so zeitig los musste. Ich hoffe dennoch, dass das was wir euch aus dem was bereits fertig war gemacht haben, einigermaßen in Ordnung gewesen ist und ihr von dem fertigen Essen später noch etwas probiert habt.
Die große Anlage wurde am Samstag vorsorglich zur Zeit der Nachtruhe abgeschaltet, damit nicht ausversehen jemand das ganze noch mal voll aufdrehen kann. Ich habe allerdings nicht genau verfolgt ob/was/bis wann im Hauptraum noch gemacht wurde, daher kann ich da auch nicht mehr zu sagen.
Ich muss dir zustimmen, dass wir die Verzichtserklärung früher veröffentlichen hätten sollen und nicht erst so knapp. Wer sich noch an das erste Meetup erinnert, wird vielleicht noch wissen, dass es auch dort bereits eine solche gab. Das ist zwar keine Entschuldigung, aber ich wollte es dennoch einmal erwähnt haben.
Die Verzichtserklärung haben wir im Grunde so aufgebaut, dass wir geschaut haben, wie das bei anderen Veranstaltungen geregelt ist und was man eventuell beachten sollte und wie das gehandhabt wird.
Zitat:Zitat:Das Brony Radio Germany Meetup 2017 ist eine private Veranstaltung des „Brony Radio Germany e.V.“ (im folgenden BRG e.V. genannt) für Anhänger der Serie "My Little Pony – Friendship is Magic" und deren Gäste.
Ist es nicht. Es ist eine öffentliche Veranstaltung. Absolut jeder hätte sich dafür anmelden können.
Dem kann ich so nicht ganz zustimmen. Ja in der Theorie hätte jeder Ace anschreiben können und sagen können, er möchte auf das Meetup, aber für die Privatheit einer Veranstaltung ist folgendes maßgeblich entscheidend:
- ein abgrenzbarer Personenkreis, und
- eine innere Verbundenheit der Teilnehmer zueinander oder zum Veranstalter
zudem ist die Veranstaltung an sich nicht an "jedermann" gerichtet sondern an die Community und das Fandom.
Ich zitiere von aus einem Post von anwalt.de: "Eine von Anfang an bestehende gemeinschaftsbildende Verbindung mit einem entsprechenden Zusammengehörigkeitsgefühl kann zu einer Privatheit führen." und ich bin der Meinung, dass dies bei dieser Veranstaltung eindeutig gegeben ist. Zusätzlich ist der Personenkreis dadurch abgegrenzt, dass die Anmeldung manuell von uns bearbeitet und bestätigt werden musste, dementsprechend haben wir, in der Theorie, die Kontrolle darüber wer sich überhaupt anmelden darf. Wer meint er müsse trotzdem unbedingt klagen, kann das natürlich versuchen, aber die Erfolgsaussichten dürften sehr überschaubar sein.
Zitat:Zitat:Die Teilnahme an der Veranstaltung als Besucher geschieht auf eigene Gefahr.
Das ist etwas irreführend. Man kann sich nicht einfach so von der Haftung ausschließen...
Ja, stimmt, aber das steht auch in den Sätzen, die auf den von dir zitierten folgen:
Zitat:Die ehrenamtlichen Veranstalter und deren unterstützende Helfer haften weder vertraglich noch auf sonstige Art für irgendwelche Schäden, die von Besuchern verursacht werden und/oder ihm oder Dritten im Zusammenhang mit dem Besuch entstehen, es sei denn, der Veranstalter oder deren Helfer handeln vorsätzlich oder grob fahrlässig.
Das ganze ist eher eine Erinnerung an diese Gesetzeslage und soll bereits im vorraus die Leute darauf hinweisen, dass dem so ist. Daher steht es ja auch vor dem Satz "Wenn Ihr diese Erklärung unterschreibt, erklärt Ihr Euch mit den folgenden Bedingungen einverstanden.".
Zitat:Zitat:Ich bin damit einverstanden, dass ich während der Veranstaltung auf meine Kosten medizinisch behandelt werde, falls dies beim Auftreten von Verletzungen, im Falle eines Unfalles und/oder bei Erkrankung im Verlauf der Veranstaltung ratsam sein sollte. Sämtliche Kosten für die medizinische Betreuung werden von mir getragen, soweit eine Krankenkasse bzw. eine Versicherung die Kosten nicht oder nicht vollständig übernimmt.
Natürlich trägt die Krankenkasse die Kosten, wir sind ja nicht in Amerika!
Und wenn jemand einen Unfall verursacht, bei dem jemand zu Schaden kommt, dann trägt derjenige natürlich die Kosten und die Schuld, nicht derjenige, der zu Schaden gekommen ist.
Da stimme ich dir zu (und ich bin auch sehr froh darüber, dass wir nicht so ein verkorkstes Gesundheitssystem haben), aber wir haben ja auch vor Ort mit Jaster jemanden mit medizinischer Ausbildung gehabt, der sich dazu bereiterklärt hat sich um Notfälle zu kümmern und wären ihm Kosten durch die Behandlung von verletzten entstanden, würden die wohl eher nicht von einer Krankenkasse übernommen werden.
(Korrigiere mich bitte, wenn ich da falsch liege)
Zitat:Zitat:Ich versichere gleichzeitig, dass ich in Schadensfällen keinerlei Rechtsansprüche und Forderungen an den Veranstalter, sowie dessen Mitarbeiter und Helfer stellen werde...
Siehe Abschnitt 2.
Das in Klammern rückt es zwar wieder richtig, aber man hat auch wieder das Gefühl, als wollte man sich da irgendwo drum herum mogeln.
Es geht bei dem Ausschnitt nicht um irgendein drum herum mogeln, sondern lediglich darum, dass die Leute sich dazu bereit erklären uns nicht irgendwelche haltlosen Klagen an den Hals zu hängen.
Zitat:Zitat:Da das Meetup keine öffentliche, sondern eine private Veranstaltung ist, stellen wir folgendes klar: Ihr erklärt euer Einverständnis damit, dass unter Umständen auf dem Meetup Bilder von Euch gemacht werden, die dann auf unseren Seiten veröffentlicht werden können (in einem Bericht oder in der Bildergalerie).
Da habt ihr irgendwas verwechselt. Gerade bei öffentlichen Veranstaltungen wird das Recht am eigenen Bild sehr locker gehandhabt. Bei privaten sieht man das wesentlich ernster.
Wie gesagt, denken wir, dass das Meetup eine private Veranstaltung gewesen ist und wir uns deshalb die Zustimmung holen mussten, um die Bilder machen/veröffentlichen zu dürfen.
Zitat:Weiterhin fehlt noch eine salvatorische Klausel.
Ja, da hast du vollkommen Recht. Das haben wir wohl übersehen.
Ich finde es gut, dass du uns darauf ansprichst, denn nur durch Feedback können Sachen verbessert werden.
Wir haben im Team darüber diskutiert ob wir eine Verzichtserklärung haben wollen oder nicht und wie umfänglich diese sein soll und haben uns für diese Version entschieden.