09.05.2016
Ich denke auch, dass das hier besser aufgehoben ist und ich würde auch gerne meinen Senf dazu geben.
Ich war ja regelrecht erschrocken, mit welchem Eifer die Tatsache verteidigt wird, dass Linux Bedienungsmacken hat. Fehlende Benutzerfreundlichkeit ist kein Pluspunkt. Ich verstehe ich gar nicht, wie man darauf kommen kann, dass es einer ist!? Benutzerfreundlichkeit und tiefgehende Einstellungen sind keine Dinge, die sich automatisch ausschließen. Natürlich ist es schwerer ein System zu erstellen, das einsteigerfreundlich ist und gleichzeitig viele Anpassungen bietet, aber deswegen muss man das doch nicht verteidigen.
Wieso verhindert (beispielsweise) ein Menü mit GUI, das man gleichzeitig auch in ner config-Datei noch mehr Feinheiten vornehmen kann? Beispielsweise Spiele machen genau das doch häufig. Man hat ein Optionsmenü und in den config-Dateien kann man dann die Schatten noch feiner einstellen, Sichtweite noch höher oder sonst was. Deswegen würde doch niemand auf die Idee kommen, dass es eine gute Idee wäre kein Optionsmenü zu haben.
Für mich klingt das Ganze sehr nach übertrieben elitärem Gehabe à la "ich kann Linux bedienen, ich bin was Besseres" und man will nicht, dass "der Pöbel" es auch benutzt. Dann kann man sich das Ganze "Linux ist besser als Windows" aber auch endgültig sparen, denn offenbar soll man Linux ja gar nicht benutzen.
Das ist übrigens Käse. Bis auf ein paar Source-Spiele, die gleichwertig mit Windows laufen, läuft alles auf Linux schlechter. Dazu gibt es diverse Test von unabhängigen Magazinen und mir ist keiner bekannt, der eine bessere Performance für Linux hervorgebracht hat. Das einzige Spiel, das ich kenne, das unter Linux besser läuft, ist Metro Last Light und das liegt daran, dass es dort keine Umgebungsverdeckung gibt.
(07.05.2016)Jake McHay schrieb: [ -> ]Wow, wie du immer auf deiner Benutzerfreundlichkeit herumreitest. Dabei ist das doch das große Verkaufsargument von Linux, dass es eben nicht benutzerfreundlich ist. Es ist ein System zum basteln, nachdenken und anpassen. Anschalten und läuft kann jeder Depp, Linux ist für die Leute die mehr von ihrem System wollen.
(07.05.2016)Naito schrieb: [ -> ]Prinzip Linux nicht verstanden
ES IST NUNMAL NICHT BENUTZERFREUNDLICH
Ich war ja regelrecht erschrocken, mit welchem Eifer die Tatsache verteidigt wird, dass Linux Bedienungsmacken hat. Fehlende Benutzerfreundlichkeit ist kein Pluspunkt. Ich verstehe ich gar nicht, wie man darauf kommen kann, dass es einer ist!? Benutzerfreundlichkeit und tiefgehende Einstellungen sind keine Dinge, die sich automatisch ausschließen. Natürlich ist es schwerer ein System zu erstellen, das einsteigerfreundlich ist und gleichzeitig viele Anpassungen bietet, aber deswegen muss man das doch nicht verteidigen.
Wieso verhindert (beispielsweise) ein Menü mit GUI, das man gleichzeitig auch in ner config-Datei noch mehr Feinheiten vornehmen kann? Beispielsweise Spiele machen genau das doch häufig. Man hat ein Optionsmenü und in den config-Dateien kann man dann die Schatten noch feiner einstellen, Sichtweite noch höher oder sonst was. Deswegen würde doch niemand auf die Idee kommen, dass es eine gute Idee wäre kein Optionsmenü zu haben.
Für mich klingt das Ganze sehr nach übertrieben elitärem Gehabe à la "ich kann Linux bedienen, ich bin was Besseres" und man will nicht, dass "der Pöbel" es auch benutzt. Dann kann man sich das Ganze "Linux ist besser als Windows" aber auch endgültig sparen, denn offenbar soll man Linux ja gar nicht benutzen.
(07.05.2016)Naito schrieb: [ -> ]Mit Linux langsamer zocken als mit Mac? Ich weiß nur, dass wenn ein Spiel linuxkompatibel ist, es meist höher eingestellt werden kann als auf Windows.
Das ist übrigens Käse. Bis auf ein paar Source-Spiele, die gleichwertig mit Windows laufen, läuft alles auf Linux schlechter. Dazu gibt es diverse Test von unabhängigen Magazinen und mir ist keiner bekannt, der eine bessere Performance für Linux hervorgebracht hat. Das einzige Spiel, das ich kenne, das unter Linux besser läuft, ist Metro Last Light und das liegt daran, dass es dort keine Umgebungsverdeckung gibt.